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Eine Greifenpass-Kampagne (Update)

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Wolfio
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Eine Greifenpass-Kampagne (Update)

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Die Zwölfe zum Gruße,


ich plane gerade für meine Festrunde 4.1 eine Art Minikampagne in und um Gratenfels herum. Hier bräuchte ich nun aber etwas die Schwarmintelligenz, damit ich auch alle wichtigen Abenteuer erwische. Die Abenteuer können weitgehend losgelöst von ihrer eigentlichen Zeit eingeplant werden. Wichtiger ist die thematische Stimmigkeit, wobei ich den Schwerpunkt auf Al'Gorton und seine Vergangenheit legen würde. Die gesamte Kampagne würde ich in aktueller Zeit ansetzen.
Spoiler
Bisherige Überlegungen:

Start der Kampagne in Gratenfels, da bin ich aber schon am überlegen, ob ich besser mit "Über den Greifenpass" starte oder mit "Marmortränen".

Aktuell tendiere ich eher zu Marmortränen als erstes Abenteuer, da die Helden den werten Meister Balthusius hier besser kennenlernen können.
Mit einigen der Ergebnissen sollen die Helden dann nach Winhall reisen, um dort die Expertise eines befreundeten Alchemisten Meister Balthusius einzuholen. Hier würde ich dann "Der Wolf von Winhall" ansetzen, ebenfalls überarbeitet und durchaus mit Rückbezügen auf das letzte Mal. So könnte ein eigensinniger Alchemist auf geheime Aufzeichnungen Mengreyths gestoßen sein.
Wie ich meine Helden kenne, wollen diese anschließend unbedingt Balthusius zur Rede stellen, werden also auf direktem Wege nach Gratenfels zurück. Hier würde sich dann "Über den Greifenpass" anschließen, ist der gute Meister doch kürzlich entführt worden. Während der Nachforschungen in Gratenfels steigen die Helden zufällig im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler ab (Wunsch eines Spielers). Statt dem Stadtherrn Greifax würde ich hier Yala Sintelfink als Drahtziehering ansetzen (Immerhin sind die Helden ja "Freunde" des Magiers). Entsprechend finden die Helden in den Katakomben Hinweise auf die Entführung und können nun Yala über den Greifenpass verfolgen.
Nach Rückkehr der bietet sich dann "Al'Gorton" als Folgeabenteuer an.

Evtl setze ich Yala hierbei als Kultistin oder Dienerin des Namenlosen, statt als "normale Hexe". Immerhin hat der gute Meister Balthusius ja 1010 einen Großteil seiner Kräfte dabei verloren, ein Artefakt des Namenlosen zu zerstören.


Hat jemand weitere Ideen, die dazu passen würden? "Algortons Vermächtnis" ginge leider etwas arg weit nach Westen und umfasst auch den Tod von Meister Balthusius, wobei man das ja austauschen könnte.
Irgendwie fehlt mir noch ein gutes Abenteuer, bei dem sich die Helden bereits als vertrauenswürdig gegenüber Meister Balthusius erweisen können :/ Vielleicht etwas um dessen Tochter Lena? Was böte sich da als Abenteuer an?


Bisheriger Ablauf wäre also:
???
Marmortränen
Wolf von Winhall
Wirtshaus zum Schwarzen Keiler
Über den Greifenpass
Al'Gorton

Update zum bisherigen Planungsstand:


Nach der erfolgreichen Rettung Perinos und der Überführung der Täter lädt Lena Balthusius die neu gewonnenen Freunde zu ihrer Familie zum Abendessen ein, wo sie ihnen nochmal richtig für die Hilfe für den Geliebten ihrer besten Freundin danken möchte. Auch Lenas Ehemann (immerhin Hauptmann der Stadtwache) dürfte dazu zu begeistern sein, ja nach dem, wie sich die Helden angestellt haben. Hierbei treffen die Helden dann auch (spätestens) auf Lenas Vater, den berühmten Magier Balthusius. Dieser berichtet ihnen davon, dass er im nächsten Monat eine Expedition zu einer "Weinenden Statue" unternehmen möchte und hierfür noch fähige Begleiter sucht. Grund hierfür ist eine seltsame Seuche, welche seit einigen Wochen in Winhall wütet. Meister Balthusius erwartet sich von den magischen Tränen ein mögliches Heilmittel hierfür. Ob es sich bei der Seuche um Vorfälle der Lykanthropie oder einer anderen Krankheit handelt... überleg ich noch. (AB: Marmortränen).

Mit den Ergebnissen und "Funden" aus Marmortränen sollen die Helden dann nach Winhall reisen, wo ein Kollege von Balthusius lebt. Die Helden sollen also nach Winhall reisen, um dort die Expertise des befreundeten Alchemisten einzuholen. Hier würde ich dann "Der Wolf von Winhall" ansetzen, ebenfalls überarbeitet und durchaus auch mit Rückbezügen auf das letzte Mal. So hat ein junger Alchemist (evtl der Bekannte von Balthusius) das versiegelte Labor Mengreyths aufgebrochen, da er hoffte, hier weitere Mittel und Unterlagen zu finden, um ein Heilmittel für die Seuche zu finden. Dabei stieß er auch auf einige Unterlagen zum Werwolf-Elexier Mengreyths.
Vielleicht dienen die gefundenen "Tränen" sogar als Heilmittel für die Verwandlung des Werwolfs (AB: Der Wolf von Winhall)

Mit den Ergebnissen und "Funden" aus Marmortränen sollen die Helden dann nach Winhall reisen, wo ein Kollege von Balthusius lebt. Die Helden sollen also nach Winhall reisen, um dort die Expertise des befreundeten Alchemisten einzuholen. Hier würde ich dann "Der Wolf von Winhall" ansetzen, ebenfalls überarbeitet und durchaus auch mit Rückbezügen auf das letzte Mal. So hat ein junger Alchemist das versiegelte Labor Mengreyths aufgebrochen und sich auf dessen Pfade begeben. (Hier fehlt mir noch eine passende Motivation, abseits von makabrer Bewunderung...) Entweder der Bekannte von Balthusius selbst oder dessen Lehrling.
Vielleicht dienen die gefundenen "Tränen" sogar als Heilmittel für die Verwandlung. (AB: Der Wolf von Winhall)

Die Helden sollen/wollen dann vermutlich Bericht in Gratenfels erstatten, immerhin sollten sie ja die Expertise zu einem gefundenen Gegenstand aus "Marmortränen" (Artefakt, Elixier, Pergamente, etc) einholen. Wie sie in der Stadt erfahren, ist Lena außer sich vor Sorge, da ihr Vater seit einigen Tagen verschwunden ist. Auf der Suche nach Balthusius werden die Helden im "Wirtshaus zum Schwarzen Keiler" von Kultisten des Namenlosen gefangengesetzt und müssen sich durch die Katakomben befreien. Drahtzieherin hinter der ganzen Sache ist Yala Sintelfink (bei mir: Angehende Geweihte des Namenlosen Gottes und Hexe. Ihre Mutter wurde vor Jahren wegen verheerender Flüche von der Praioskirche verbrannt. Balthusius war einer derjenigen, die dabei Federführend waren (Er zerstörte ein machtvolles Artefakt der Hexe, wodurch diese besiegt werden konnte. (Beschriebenes Artefakt, weswegen Balthusius einen großen Teil seiner Zauberkraft verlor)). In den Katakomben stoßen die Helden auf weitere Kultisten, einige Chimären und Hinweise auf Yala. Tatsächlich lustiger Zufall: Chimaeroform gibt es mit Hex 1... Algorton, übernehmen Sie ;) ) Aus den Katakomben entkommen, geht es dann Yana und Balthusius hinterher, bis zum Finale in Algortons Turm. (AB: Wirtshaus zum Schwarzen Keiler + Über den Greifenpass)

Tatsächlich würde ich Yana mittels der Hilfe des Namenlosen am Ende jedoch entkommen lassen (schwer verwundet und gerade noch so). Ob es Yana mittlerweile zur tatsächlichen Geweihten des Namenlosen geschafft hat, muss ich dann noch gucken. Tatsächlich würde ich sie ungern hier schon sterben lassen, sondern sie in Simyala wiederverwenden. Die Idee, dass auch Kulman dem Kult des Namenlosen angehört(e), finde ich tatsächlich recht reizvoll.

Nach der Rückkehr vom Greifenpass würde sich dann das inoffizielle AB "Al'Gorton" anbieten. Da bin ich mir aber noch nicht sicher, ob ich das AB wirklich einbauen werde :/


Ablauf wäre also nun:

Zwischen den Zeilen
Marmortränen
Wolf von Winhall
Wirtshaus zum Schwarzen Keiler
Über den Greifenpass
Al'Gorton

Mit Änderung, dass sowohl Kulman aus "Zwischen den Zeilen", als auch Yana Sintelfink Mitglieder eines Zirkels des Namenlosen sind/waren.
Perino wird dann der Barde in "Simyala 1", Yana als wiederkehrende Feindin der Helden im Laufe der Kampagne. Irgendwie würde ich Balthusius oder seine Familie gerne nochmal einbauen, wofür sich vor allem die Recherche in Simyala 2 anbieten würde. Immerhin ist der Meister ja einer der berühmtesten Metamagier und Alchemisten, sowie ein leibhaftiger Kristallomant bzw Petromant.

Übersehe ich etwas? Oder sollte das so klappen?
Ich bin mir gerade unsicher, wie machbar "Über den Greifenpass" im Winter wäre. Oder sollte ich das auf den Frühling verlegen? Das AB selbst siedelt es ja im Travia an. Wenn man nicht wirklich durch die Lande hetzen will, würde ich "Der Wolf von Winhall" am Ende TRA, Anfang BOR ansetzen. Damit fiele "ÜdG" auf Ende Boron oder gar Anfang Hesinde. Im Winter ins Gebirge... kommt mir recht hart vor.
Zuletzt geändert von Wolfio am 08.02.2021 13:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Thorgrimma
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Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Hallo,
das ist eine nette Idee mit dieser Kampagne. In der Nähe von Gratenfels ist ja auch die Baronie Kranick. Da könnte der Erbe von Kranick aus Rückkehr zum Schwarzen Keiler ein nettes kleines Abenteuer sein, wenn den Spieler*innen mal wieder nach mehr Entspannung und Witz zumute ist. Ich dachte, in der Baronie gibt es noch irgend ein anderes Abenteuer, ich kann mich aber gerade nicht an dessen Titel oder wo das war, erinnern. Ach ja, in Rückkehr zum schwarzen Keiler gibt es eine neue Version des Ursprungsabenteuers, vielleicht gefällt dir die sogar besser.

Wir selber haben eine Version des Wolfs von Winhall gespielt, bei der nach vielen vielen Jahren Räuber den Mythos der Werwölfe nutzen. Ehemalige Söldner*innen, die nun als Räuber im Grenzgebiet agierten (und immer wieder mal in Winhall raubten, mal in Andergast) hatten sich dabei in dem alten Werwolfgutshaus als Winterversteck eingenistet. Diese hielten auch zwei Winhaller Wolfjäger, die aufgrund der schlechten Behandlung ziemlich blutrünstig und wild waren. Der erste Mord passierte, weil die Räuber eine Frau töteten, welche die Liebschaft einer der Räuber war, aber sie dann doch verraten wollte. Um den Mord zu vertuschen, ließ die Hauptfrau der Räuber sie von den Winhallern anfallen und zerfleischen. In Folge passierten aus verschiedenen Gründen mehrere Morde (sei es, weil Raubüberfälle misslangen oder anderes), die alle eben nach Werwolfbissen aussahen. Zur Abschreckung, wenn sich Leute/kinder dem Gutshaus näherten, wurde einer der Räuber im Fellkostüm herausgeschickt, was man in der Ferne durchaus für einen werwolf halten konnte. Bei uns startete die Suche in Winhall bei dem Borongeweihten, weil er Nachrichten über die Morde (oder einen) bekommen hatte und befürchtete, dass der Werwolf wieder umgeht. Das Gespräch mit dem alten Borongeweihten kann durchaus spannend gestaltet werden, ebenso wie mit älteren Bürger*innen, die die Werwolfschrecken noch erlebt haben. Du kannst hier in Winhall das alte, versiegelte Alchimistenlabor untersuchen lassen und ein paar nette Überraschungen dort einbauen. Aber irgendwann sollten sich die Helden in Andergast in den Bauernkaten auf die Schnitzeljagd begeben und die Geschichten der Ermordeten herausfinden lassen. Da kannst du immer mehr Hinweise auf die Raubüberfälle streuen, wie die Ermordeten oder Bauern auch mit den Söldnern in Verbindung stehen und zuletzt Hinweise auf das "verfluchte" Gutshaus geben. Zuletzt geht es darum, die Söldnertruppe in ihrem Gutshaus zu stellen.

In Winhal gibt es noch ein anderes nettes Abenteuer aus der Anthalogie zur Vorbereitung des Donnersturmrennens. Das heißt "Ein Traum von Ehre". Ich würde aber entweder den Wolf von Winhal spielen oder dieses Abenteuer.

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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

"Das Geheimnis des Schwarzen Keiler" und "Das Erbe der Kranick" hatte ich auch überlegt, fand sie für den Schwerpunkt auf Algorton und Meister Balthusius dann doch nicht wirklich passend. Sind sicher interessante Abenteuer, aber inhaltlich eher wenig passend zur Thematik der Kampagne.

Vorbereitung des Donnersturms braucht es ja 1035/1040 nicht mehr ;)
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Hina
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Ungelesener Beitrag von Hina »

Ueber Al'Gorton als Verbindung koenntest Du im Abschluss "Die Wandelbare" spielen, das ist ein wirklich einfallsreiches Abenteuer.

Als Intro koennte die Spielsteinkampagne dienen - Lena waere dann die gefangene namensgebende Alchimistin im ersten Abenteuer.
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Die Wandelbare wäre tatsächlich eine Idee, leider führt das AB doch arg weit von Gratenfels weg. Würde ich mir also für einen späteren Zeitpunkt aufheben.

Die Spielsteinkampagne hat meine Gruppe bereits durch.
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Thorgrimma
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Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Das Abenteuer Ein Traum von Ehre kann aber auch absolut ohne irgendeinen Bezug zum Donnersturm gespielt werden. Haben wir auch so gemacht. Wir haben in diesem Traum auch nicht die vorgegebene Schlacht gespielt, sondern den Fall von Ysilia. Du könntest für dich dann ein Ereignis nehmen, das für deine Gruppe gut passt.

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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Hatte mit den Helden vor einigen Wochen das Szenario "Zerbrochen" aus einem der aventurischen Boten gespielt.
Gibts da nicht zu starke Überschneidungen? Geht ja in beiden Abenteuern darum, einen Geweihten im Traum zu retten
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Thorgrimma
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Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Oh, das Szenario kenne ich nicht. Vermutlich wäre es dann aber wirklich doof, nochmal einen Traum zu spielen.

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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Was sich tatsächlich anbieten würde als Auftakt: Offenbarung des Himmels.

Man könnte nach dem Niedergehen des Meteoriten im Auftrag von Balthusius nach dem gefallenen Stern suchen.
Leider kennt einer meiner Spieler das AB schon, da ich es ganz am Anfang der Gruppe verheizt habe :cry:

Hat da jemand vielleicht ein ähnliches AB oder Szenario im Kopf? Also wo man nach einem gefallenen Stern suchen soll?
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Ungelesener Beitrag von MadW »

Da gibt es mWn eine Svelttalkampagne(/-anthologie?) zu, "Orkengold", das ist natürlich wieder ganz wo anders, aber vlt findet sich da ja das ein oder andere, was man verwerten kann?

Ich habe mit meiner jetzigen Gruppe vor knapp einem Jahr ebenfalls in Gratenfels gestartet. Ich wollte auch ein Bisschen Vorspiel zu ÜdG haben, und habe mich dann für "Zwischen den Zeilen" aus der Anthologie "Bardensang und Gaukelspiel" entschieden, hauptsächlich aber weil ich die Idee klasse fand, weniger wegen einem Bezug zu Balthusius.
In meinem Falle waren die Orks, die in ZdZ auftauchen, dann einfach dieselbe Truppe, die auch in ÜdG auftaucht. Auf dem Bardenfestspiel waren auch Balthusius mit Familie geladen, und zum Dank für die Aufklärung des Falles bei dem Fest hat Lenas Freund (der Hauptmann, dessen Namen ich vergessen hab) die Helden dann noch zu einem persönlichen Essen bei Balthusius Zuhause eingeladen... So habe ich mir vor allem den Einstieg mit der Schlange gespart, denn ich etwas albern finde, und konnte auch die Menagerie schon etwas früher einführen.
Falls du Interesse hast, kann ich noch mal schauen, was ich so an Aufzeichnungen dazu habe, bei meinem üblichen Chaos und angesichts der Tatsache, dass das Ganze nun auch wieder knappe 9 Monate her ist, will ich da aber keine allzu großen Erwartungen wecken.
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Ungelesener Beitrag von jonni »

In der neuen Havena-Spielhilfe war ein AB dabei, wo man im Sumpf nach gefallenem Gwen Petryl suchen mußte.

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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

MadW hat geschrieben: 17.01.2021 02:25 Da gibt es mWn eine Svelttalkampagne(/-anthologie?) zu, "Orkengold", das ist natürlich wieder ganz wo anders, aber vlt findet sich da ja das ein oder andere, was man verwerten kann?
An die hatte ich tatsächlich auch schon gedacht, jedoch ist das ja schon recht zusammenhängend.
Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit "Gefährliche Träume"? Die Autorin meinte, dass man es zwingend am Finsterkamm spielen sollte, weil sonst das Rätsel nicht klappt. Aber das sollte man ja anpassen können, oder?
MadW hat geschrieben: 17.01.2021 02:25 Ich habe mit meiner jetzigen Gruppe vor knapp einem Jahr ebenfalls in Gratenfels gestartet. Ich wollte auch ein Bisschen Vorspiel zu ÜdG haben, und habe mich dann für "Zwischen den Zeilen" aus der Anthologie "Bardensang und Gaukelspiel" entschieden, hauptsächlich aber weil ich die Idee klasse fand, weniger wegen einem Bezug zu Balthusius.
[...]
Falls du Interesse hast, kann ich noch mal schauen, was ich so an Aufzeichnungen dazu habe, bei meinem üblichen Chaos und angesichts der Tatsache, dass das Ganze nun auch wieder knappe 9 Monate her ist, will ich da aber keine allzu großen Erwartungen wecken.
Wäre super :)
Ich les es mir aber auch schon mal durch. Einen der Barden kann ich dann später in der Simyala wiederverwerten.
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Ungelesener Beitrag von CAA »

In T05 späte Post macht man sich auch auf die Suche ner Höhle im Wald. Dort könnte ja zufälligerweise auch irgendwie algorton Bezug sein. Ansonsten lernt man da schonmal nen Elfen kennen, den man ja auch ganz zufällig in der Simyala verwursten kann. Bspw. Als Tochter der Gräfin.
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Ich hab meinen Spielern eben einen Mix aus "Der Wald ohne Wiederkehr" und "Der Schwarze Turm" serviert. Dabei war ich wohl etwas zu hart, so dass die Spieler das AB abgebrochen haben, weil sich ihre Helden der Aufgabe nicht gewachsen gesehen haben. Entsprechend möchte ich etwaige Wälder erst einmal vermeiden.

Hatte mich jetzt erstmal der Idee von @MadW inspirieren lassen. Entsprechend werden sie nach der Warenschau in Gratenfels (zu der sie zu spät kamen), auf das Fest des Junkers stoßen. Hierbei werde ich die Tochter von Balthusius als beste Freundin der Magd in Nöten einbauen und einen der Barden (Peregino oder von Löwenhaupt) als den Barden, der auch bei Allerich von Falkenwind in Simyala 1 auftaucht :)


Aber noch ist da sicher Ausbaupotential :)


Update zum bisherigen Planungsstand:


Die Kampagne startet in Gratenfels, wo (in unserer Runde) kürzlich die Sommerwarenmesse zu Ende gegangen ist. nun bereitet sich die Stadt auf den Geburtstag Junker Ludomirs vor, wozu unzählige Barden geladen sind. Da der Efferd auf das baldige Ende des Sommers und den Beginn der Erntezeit ankündigt, nutzt die Stadt die Gelegenheit für ein letztes "Sommerfest" vor der Ernte. Hierbei treffen die Helden auf die weinende Magd Linai, welche nach ihrem vermissten Geliebtem Perinio sucht, unterstützt von ihrer guten Freundin Lena (Balthusius). Diese ist samt ihrem Mann und ihrem Vater (Meister Balthusius) ebenfalls zum Fest geladen, so dass die Helden hier erste Bande zur Familie knüpfen können. Evtl hat sogar Yana Sintelfink hier bereits ihre Finger im Spiel, etwa indem der Entführer Perinos mit ihr in Kontakt steht (AB: Zwischen den Zeilen)
Walthard von Löwenhaupt oder Perinio übernehmen die Rolle des Barden Arrigo in "Namenlose Dämmerung" (Steht als nächste größere Kampagne der Gruppe an --> entsprechend würde sich für das Frühjahr auch Gaukelspiel und/oder "Schattenspiel" aus der Bardensang-Anthologie anbieten)

Nach der erfolgreichen Rettung Perinos und der Überführung der Täter lädt Lena Balthusius die neu gewonnenen Freunde zu ihrer Familie zum Abendessen ein, wo sie ihnen nochmal richtig für die Hilfe für den Geliebten ihrer besten Freundin danken möchte. Auch Lenas Ehemann (immerhin Hauptmann der Stadtwache) dürfte dazu zu begeistern sein, ja nach dem, wie sich die Helden angestellt haben. Hierbei treffen die Helden dann auch (spätestens) auf Lenas Vater, den berühmten Magier Balthusius. Dieser berichtet ihnen davon, dass er im nächsten Monat eine Expedition zu einer "Weinenden Statue" unternehmen möchte und hierfür noch fähige Begleiter sucht. Grund hierfür ist eine seltsame Seuche, welche seit einigen Wochen in Winhall wütet. Meister Balthusius erwartet sich von den magischen Tränen ein mögliches Heilmittel hierfür. Ob es sich bei der Seuche um Vorfälle der Lykanthropie oder einer anderen Krankheit handelt... überleg ich noch. (AB: Marmortränen).

Mit den Ergebnissen und "Funden" aus Marmortränen sollen die Helden dann nach Winhall reisen, wo ein Kollege von Balthusius lebt. Die Helden sollen also nach Winhall reisen, um dort die Expertise des befreundeten Alchemisten einzuholen. Hier würde ich dann "Der Wolf von Winhall" ansetzen, ebenfalls überarbeitet und durchaus auch mit Rückbezügen auf das letzte Mal. So hat ein junger Alchemist (evtl der Bekannte von Balthusius) das versiegelte Labor Mengreyths aufgebrochen, da er hoffte, hier weitere Mittel und Unterlagen zu finden, um ein Heilmittel für die Seuche zu finden. Dabei stieß er auch auf einige Unterlagen zum Werwolf-Elexier Mengreyths.
Vielleicht dienen die gefundenen "Tränen" sogar als Heilmittel für die Verwandlung des Werwolfs (AB: Der Wolf von Winhall)

Die Helden sollen/wollen dann vermutlich Bericht in Gratenfels erstatten, immerhin sollten sie ja die Expertise zu einem gefundenen Gegenstand aus "Marmortränen" (Artefakt, Elixier, Pergamente, etc) einholen. Wie sie in der Stadt erfahren, ist Lena außer sich vor Sorge, da ihr Vater seit einigen Tagen verschwunden ist. Auf der Suche nach Balthusius werden die Helden im "Wirtshaus zum Schwarzen Keiler" von Kultisten des Namenlosen gefangengesetzt und müssen sich durch die Katakomben befreien. Drahtzieherin hinter der ganzen Sache ist Yala Sintelfink (bei mir: Angehende Geweihte des Namenlosen Gottes und Hexe. Ihre Mutter wurde vor Jahren wegen verheerender Flüche von der Praioskirche verbrannt. Balthusius war einer derjenigen, die dabei Federführend waren (Er zerstörte ein machtvolles Artefakt der Hexe, wodurch diese besiegt werden konnte. (Beschriebenes Artefakt, weswegen Balthusius einen großen Teil seiner Zauberkraft verlor)). In den Katakomben stoßen die Helden auf weitere Kultisten, einige Chimären und Hinweise auf Yala. Tatsächlich lustiger Zufall: Chimaeroform gibt es mit Hex 1... Algorton, übernehmen Sie ;) ) Aus den Katakomben entkommen, geht es dann Yana und Balthusius hinterher, bis zum Finale in Algortons Turm. (AB: Wirtshaus zum Schwarzen Keiler + Über den Greifenpass)

Tatsächlich würde ich Yana mittels der Hilfe des Namenlosen am Ende jedoch entkommen lassen (schwer verwundet und gerade noch so). Ob es Yana mittlerweile zur tatsächlichen Geweihten des Namenlosen geschafft hat, muss ich dann noch gucken. Tatsächlich würde ich sie ungern hier schon sterben lassen, sondern sie in Simyala wiederverwenden. Die Idee, dass auch Kulman dem Kult des Namenlosen angehört(e), finde ich tatsächlich recht reizvoll.

Nach der Rückkehr vom Greifenpass würde sich dann das inoffizielle AB "Al'Gorton" anbieten. Da bin ich mir aber noch nicht sicher, ob ich das AB wirklich einbauen werde :/


Ablauf wäre also nun:

Zwischen den Zeilen
Marmortränen
Wolf von Winhall
Wirtshaus zum Schwarzen Keiler
Über den Greifenpass
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Mit Änderung, dass sowohl Kulman aus "Zwischen den Zeilen", als auch Yana Sintelfink Mitglieder eines Zirkels des Namenlosen sind/waren.
Perino wird dann der Barde in "Simyala 1", Yana als wiederkehrende Feindin der Helden im Laufe der Kampagne. Irgendwie würde ich Balthusius oder seine Familie gerne nochmal einbauen, wofür sich vor allem die Recherche in Simyala 2 anbieten würde. Immerhin ist der Meister ja einer der berühmtesten Metamagier und Alchemisten, sowie ein leibhaftiger Kristallomant bzw Petromant.

Übersehe ich etwas? Oder sollte das so klappen?
Ich bin mir gerade unsicher, wie machbar "Über den Greifenpass" im Winter wäre. Oder sollte ich das auf den Frühling verlegen? Das AB selbst siedelt es ja im Travia an. Wenn man nicht wirklich durch die Lande hetzen will, würde ich "Der Wolf von Winhall" am Ende TRA, Anfang BOR ansetzen. Damit fiele "ÜdG" auf Ende Boron oder gar Anfang Hesinde. Im Winter ins Gebirge... kommt mir recht hart vor.
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