ich plane gerade für meine Festrunde 4.1 eine Art Minikampagne in und um Gratenfels herum. Hier bräuchte ich nun aber etwas die Schwarmintelligenz, damit ich auch alle wichtigen Abenteuer erwische. Die Abenteuer können weitgehend losgelöst von ihrer eigentlichen Zeit eingeplant werden. Wichtiger ist die thematische Stimmigkeit, wobei ich den Schwerpunkt auf Al'Gorton und seine Vergangenheit legen würde. Die gesamte Kampagne würde ich in aktueller Zeit ansetzen.
Spoiler
Start der Kampagne in Gratenfels, da bin ich aber schon am überlegen, ob ich besser mit "Über den Greifenpass" starte oder mit "Marmortränen".
Aktuell tendiere ich eher zu Marmortränen als erstes Abenteuer, da die Helden den werten Meister Balthusius hier besser kennenlernen können.
Mit einigen der Ergebnissen sollen die Helden dann nach Winhall reisen, um dort die Expertise eines befreundeten Alchemisten Meister Balthusius einzuholen. Hier würde ich dann "Der Wolf von Winhall" ansetzen, ebenfalls überarbeitet und durchaus mit Rückbezügen auf das letzte Mal. So könnte ein eigensinniger Alchemist auf geheime Aufzeichnungen Mengreyths gestoßen sein.
Wie ich meine Helden kenne, wollen diese anschließend unbedingt Balthusius zur Rede stellen, werden also auf direktem Wege nach Gratenfels zurück. Hier würde sich dann "Über den Greifenpass" anschließen, ist der gute Meister doch kürzlich entführt worden. Während der Nachforschungen in Gratenfels steigen die Helden zufällig im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler ab (Wunsch eines Spielers). Statt dem Stadtherrn Greifax würde ich hier Yala Sintelfink als Drahtziehering ansetzen (Immerhin sind die Helden ja "Freunde" des Magiers). Entsprechend finden die Helden in den Katakomben Hinweise auf die Entführung und können nun Yala über den Greifenpass verfolgen.
Nach Rückkehr der bietet sich dann "Al'Gorton" als Folgeabenteuer an.
Evtl setze ich Yala hierbei als Kultistin oder Dienerin des Namenlosen, statt als "normale Hexe". Immerhin hat der gute Meister Balthusius ja 1010 einen Großteil seiner Kräfte dabei verloren, ein Artefakt des Namenlosen zu zerstören.
Hat jemand weitere Ideen, die dazu passen würden? "Algortons Vermächtnis" ginge leider etwas arg weit nach Westen und umfasst auch den Tod von Meister Balthusius, wobei man das ja austauschen könnte.
Irgendwie fehlt mir noch ein gutes Abenteuer, bei dem sich die Helden bereits als vertrauenswürdig gegenüber Meister Balthusius erweisen können :/ Vielleicht etwas um dessen Tochter Lena? Was böte sich da als Abenteuer an?
Bisheriger Ablauf wäre also:
???
Marmortränen
Wolf von Winhall
Wirtshaus zum Schwarzen Keiler
Über den Greifenpass
Al'Gorton
Update zum bisherigen Planungsstand:
Nach der erfolgreichen Rettung Perinos und der Überführung der Täter lädt Lena Balthusius die neu gewonnenen Freunde zu ihrer Familie zum Abendessen ein, wo sie ihnen nochmal richtig für die Hilfe für den Geliebten ihrer besten Freundin danken möchte. Auch Lenas Ehemann (immerhin Hauptmann der Stadtwache) dürfte dazu zu begeistern sein, ja nach dem, wie sich die Helden angestellt haben. Hierbei treffen die Helden dann auch (spätestens) auf Lenas Vater, den berühmten Magier Balthusius. Dieser berichtet ihnen davon, dass er im nächsten Monat eine Expedition zu einer "Weinenden Statue" unternehmen möchte und hierfür noch fähige Begleiter sucht. Grund hierfür ist eine seltsame Seuche, welche seit einigen Wochen in Winhall wütet. Meister Balthusius erwartet sich von den magischen Tränen ein mögliches Heilmittel hierfür. Ob es sich bei der Seuche um Vorfälle der Lykanthropie oder einer anderen Krankheit handelt... überleg ich noch. (AB: Marmortränen).
Mit den Ergebnissen und "Funden" aus Marmortränen sollen die Helden dann nach Winhall reisen, wo ein Kollege von Balthusius lebt. Die Helden sollen also nach Winhall reisen, um dort die Expertise des befreundeten Alchemisten einzuholen. Hier würde ich dann "Der Wolf von Winhall" ansetzen, ebenfalls überarbeitet und durchaus auch mit Rückbezügen auf das letzte Mal. So hat ein junger Alchemist (evtl der Bekannte von Balthusius) das versiegelte Labor Mengreyths aufgebrochen, da er hoffte, hier weitere Mittel und Unterlagen zu finden, um ein Heilmittel für die Seuche zu finden. Dabei stieß er auch auf einige Unterlagen zum Werwolf-Elexier Mengreyths.
Vielleicht dienen die gefundenen "Tränen" sogar als Heilmittel für die Verwandlung des Werwolfs (AB: Der Wolf von Winhall)
Mit den Ergebnissen und "Funden" aus Marmortränen sollen die Helden dann nach Winhall reisen, wo ein Kollege von Balthusius lebt. Die Helden sollen also nach Winhall reisen, um dort die Expertise des befreundeten Alchemisten einzuholen. Hier würde ich dann "Der Wolf von Winhall" ansetzen, ebenfalls überarbeitet und durchaus auch mit Rückbezügen auf das letzte Mal. So hat ein junger Alchemist das versiegelte Labor Mengreyths aufgebrochen und sich auf dessen Pfade begeben. (Hier fehlt mir noch eine passende Motivation, abseits von makabrer Bewunderung...) Entweder der Bekannte von Balthusius selbst oder dessen Lehrling.
Vielleicht dienen die gefundenen "Tränen" sogar als Heilmittel für die Verwandlung. (AB: Der Wolf von Winhall)
Die Helden sollen/wollen dann vermutlich Bericht in Gratenfels erstatten, immerhin sollten sie ja die Expertise zu einem gefundenen Gegenstand aus "Marmortränen" (Artefakt, Elixier, Pergamente, etc) einholen. Wie sie in der Stadt erfahren, ist Lena außer sich vor Sorge, da ihr Vater seit einigen Tagen verschwunden ist. Auf der Suche nach Balthusius werden die Helden im "Wirtshaus zum Schwarzen Keiler" von Kultisten des Namenlosen gefangengesetzt und müssen sich durch die Katakomben befreien. Drahtzieherin hinter der ganzen Sache ist Yala Sintelfink (bei mir: Angehende Geweihte des Namenlosen Gottes und Hexe. Ihre Mutter wurde vor Jahren wegen verheerender Flüche von der Praioskirche verbrannt. Balthusius war einer derjenigen, die dabei Federführend waren (Er zerstörte ein machtvolles Artefakt der Hexe, wodurch diese besiegt werden konnte. (Beschriebenes Artefakt, weswegen Balthusius einen großen Teil seiner Zauberkraft verlor)). In den Katakomben stoßen die Helden auf weitere Kultisten, einige Chimären und Hinweise auf Yala. Tatsächlich lustiger Zufall: Chimaeroform gibt es mit Hex 1... Algorton, übernehmen Sie ) Aus den Katakomben entkommen, geht es dann Yana und Balthusius hinterher, bis zum Finale in Algortons Turm. (AB: Wirtshaus zum Schwarzen Keiler + Über den Greifenpass)
Tatsächlich würde ich Yana mittels der Hilfe des Namenlosen am Ende jedoch entkommen lassen (schwer verwundet und gerade noch so). Ob es Yana mittlerweile zur tatsächlichen Geweihten des Namenlosen geschafft hat, muss ich dann noch gucken. Tatsächlich würde ich sie ungern hier schon sterben lassen, sondern sie in Simyala wiederverwenden. Die Idee, dass auch Kulman dem Kult des Namenlosen angehört(e), finde ich tatsächlich recht reizvoll.
Nach der Rückkehr vom Greifenpass würde sich dann das inoffizielle AB "Al'Gorton" anbieten. Da bin ich mir aber noch nicht sicher, ob ich das AB wirklich einbauen werde :/
Ablauf wäre also nun:
Zwischen den Zeilen
Marmortränen
Wolf von Winhall
Wirtshaus zum Schwarzen Keiler
Über den Greifenpass
Al'Gorton
Mit Änderung, dass sowohl Kulman aus "Zwischen den Zeilen", als auch Yana Sintelfink Mitglieder eines Zirkels des Namenlosen sind/waren.
Perino wird dann der Barde in "Simyala 1", Yana als wiederkehrende Feindin der Helden im Laufe der Kampagne. Irgendwie würde ich Balthusius oder seine Familie gerne nochmal einbauen, wofür sich vor allem die Recherche in Simyala 2 anbieten würde. Immerhin ist der Meister ja einer der berühmtesten Metamagier und Alchemisten, sowie ein leibhaftiger Kristallomant bzw Petromant.
Übersehe ich etwas? Oder sollte das so klappen?
Ich bin mir gerade unsicher, wie machbar "Über den Greifenpass" im Winter wäre. Oder sollte ich das auf den Frühling verlegen? Das AB selbst siedelt es ja im Travia an. Wenn man nicht wirklich durch die Lande hetzen will, würde ich "Der Wolf von Winhall" am Ende TRA, Anfang BOR ansetzen. Damit fiele "ÜdG" auf Ende Boron oder gar Anfang Hesinde. Im Winter ins Gebirge... kommt mir recht hart vor.