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AB175.1 UnterBarbaren: Einstieg für Gruppe mit Tierkrieger

Der Plot will es! Diskussionen und Anregungen zu offiziellen und inoffiziellen Abenteuern.
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Kronos
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AB175.1 UnterBarbaren: Einstieg für Gruppe mit Tierkrieger

Ungelesener Beitrag von Kronos »

Ich würde gern für meine Gruppe das 1. Abenteuer aus Unter Barbaren (Hauer und Horn) leiten.
Die Motivation kommt vor allem daher das wir einen Tierkrieger in unsere "Wildnis" Gruppe haben, der ja laut Fluff zu einem Schamanen muss um seine Fähigkeiten als Tierkrieger zu erweitern, bekanntlich findet er da am ehesten einen in der Heimat, daher fällt die Wahl auf ein Abenteuer in seiner Heimat. Da die Auswahl klein ist bleibt nur nehmen was da ist oder selbst was ausdenken.

Wer das Abenteuer kennt der wird verstehen, dass es vor allem Probleme beim Einstieg gibt:
Meisterinformationen: Die Helden sollen auf Mammutjagd gehen
Die Gruppe besteht aus:
Tierkrieger
Ritter
Jäger
Elfkämpfer
Nivenen- Schamanin
Tsa-Geweihte

Nach außen wirkt die Gruppe also ziemlich Wildnisrobust und geeignet.

Beim Jäger habe ich glaube ich keine Probleme, der Ritter dürfte über seine Schulden und seine stets hohen Ausgaben (Verschwendungssucht sei Dank) leicht zu überzeugen sein.

Der Elf dürfte zumindest für die Jagd auf ein Tier zu überzeugen sein, mehr wäre für ihn vermutlich ziemlich gierig.

Bei der Schamanin bin ich mir unsicher wie Sie dazu steht.

Die Tsa-Geweihte wird sowieso dagegen sein vermutlich aber aus dem Drang heraus neue Länder und Kulturen kennenzulernen hinterher laufen.

Jetzt zum Hauptproblem dem Tierkrieger, für den sind die Mammuts ja heilig, aber bedeutet das auch das man sie nicht Jagen darf? Soweit ich das Abenteuer und den Gjasker Hintergrund verstehe tendiere ich zu einem JA. Der Held wird da wohl nicht mit machen.

Jetzt kann ich mich also auf die Überzeugungskraft des Ritters und des Jägers (mit Sprachfehler) verlassen, was allerdings sehr dünnes Eis ist, oder ich überlege mir etwas anderes.

Meine Überlegung war jetzt statt dem Jagd-Kapitel eine Überlandreise einzubauen und die Helden an der Meisterinformationen: Barbaren Prinzessin im Käfig Scene auftauchen zu lassen, die Original Jäger sind natürlich an den Orks gescheitert, und da ein Südländer wie der andere aussieht kommt es hier zu einer klassischen Verwechslung. Der Tierkrieger wird im Kampf gegen die Orks bewusstlos gehauen damit er nicht gleich klärend einwirken kann. So das die Helden den Rest des Abenteuers durchleben können.

Wie findet ihr das? Was würdet ihr anders machen? Oder habt ihr viel bessere Ideen?

Danke schon mal für alle Beiträge.
Zuletzt geändert von Kronos am 13.01.2013 11:52, insgesamt 2-mal geändert.

Stingel
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Re: AB175.1 UnterBarbaren: Einstieg für Gruppe mit Tierkrieg

Ungelesener Beitrag von Stingel »

Also wenn ich mich noch recht erinnere ist die eigentlich Startaufgabe ja nur dazu da, später von den Gjalskerländern gefangen genommen zu werden und sich "mit Schuld" beladen zu haben.
Man muss nun Beweisen, dass man nicht "schuldig ist" bzw nachweisen, dass die Götter der Gruppe vergeben haben. Teil dessen ist, dabei zu helfen, das Dorf zu retten.

Nun sagst du schon richtig, der Tierkrieger wird sich darauf nicht einlassen. Richtig. Schick sie doch hoch, Nashörner jagen. Dabei kommt die Gruppe immer mal wieder an anderen Toten Tieren vorbei, die von Orks getötet wurden.

Nach der Befreiung von Hagwa, wird der Stamm der Gruppe sehr schenll glauben, weil ja ein Krieger von Ehre spricht. Aus den ursprünglichen Quests machst du Reifeprüfungen für den Tierkrieger oder gar einen "Werbeversuch" bei Hagwa sein. Rest läuft dann nach Schema F.

Quendan von Silas
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Re: AB175.1 UnterBarbaren: Einstieg für Gruppe mit Tierkrieg

Ungelesener Beitrag von Quendan von Silas »

Würde ich ähnlich wie Stingel machen: Da der Tierkrieger vermutlich aus eigenem Antrieb würde helfen wollen, müssen die Helden sich nicht mit Schuld beladen. Und die Reihe der Ereignisse könnte dann trotzdem genutzt werden, um die übrigen Helden als würdig erscheinen zu lassen oder auch (wenn der Spieler da mitmacht) als Werbung. Gerade letztere Idee von Stingel finde ich sehr schön. :)

shecki
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Re: AB175.1 UnterBarbaren: Einstieg für Gruppe mit Tierkrieg

Ungelesener Beitrag von shecki »

Ich hab das Abenteuer auch gemeistert, auch wenn mit einer sehr dunklen Gruppe (alle mehr oder weniger auf dem Weg zum Paktierer...). Die hätte sich auch nicht anwerben lassen, schon alleine, weil sie sich nicht ohne Weiteres hätte in zivilisierten Gegenden aufhalten können.

Ich würde die Idee aufgreifen, dass es eine Jagdgruppe gegeben hat, die den Orks in die Hände fiel. Wenn dann Hagwa gefunden wird, lebt noch einer von denen, alle zusammen werden hopps genommen und dann muss die Gruppe beweisen, dass sie es ernst meint und dass die Gjalsker sie nicht einfach killen, wird durch einen Tierkrieger plausibler und es wird deutlich einfacher zu erklären, warum der Häuptling ihnen diese Chance sich zu beweisen lässt.

Damit brauchst du "nur" den Anreiz, überhaupt dorthin zu reisen, aber den hast du mit dem Tierkrieger auf Questsuche ja vermutlich. Und das restliche Abenteuer kann übernommen werden und auch für die Helden wird es leichter, die Aufgaben anzunehmen, wenn einer der ihren ihnen die Kultur und Hintergründe erklären kann. Dann fällt es ihnen auch leichter, den Barbaren zu vertrauen.

Und nach Hause geht es dann dank des einen Überlebenden, der ja von dem Schiff weiß und damit alle dorthin bringen kann und zusammen holt man dank der Nashornhörner auch noch Gewinn aus der Sache.

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