Szenario um gefangenen Schwarzmagier

Der Plot will es! Diskussionen und Anregungen zu offiziellen und inoffiziellen Abenteuern.
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UgaAga
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Szenario um gefangenen Schwarzmagier

Ungelesener Beitrag von UgaAga »

Hallo,
für eine Begegnung am Straßenrand will ich meine Gruppe auf einen von Praiosgeweihten gefangenen Schwarzmagier treffen lassen. Er hat sich selbst in der Wildermark zu einem Herr von eigenen Gnaden aufgeschwungen. Falls die Gruppe ihn befreien will, möchte ich gewappnet sein. Gibt es ein ähnliches Szenario schon? Wie sieht die rechtliche Situation aus? Kann die Praioskirche ihn verurteilen, wenn er ein Gildensiegel hat?

Andwari
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Szenario um gefangenen Schwarzmagier

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Kommt drauf an.

- Bei bestimmten Vorwürfen könnte der Magier zulässigerweise vor ein Kirchengericht gezerrt werden. Es besteht die theoretische Möglichkeit, dass er da schon in Abwesenheit verurteilt wurde. Aber Standard ist das nicht.
- Davon zu unterscheiden ist die Inquisition, die im MR zwar mit spezialisierten Praioten besetzt ist, durch sowohl kirchliche als auch kaiserliche Privilegierung aber praktisch alles darf, zumindest gegenüber einem kleinen Schwarzmagier.
- Dass Geweihte bei "Notstand" als Richter dienen können, ist hier eher irrelevant. Am Zielort ist vmtl. kein dauerhafter Notstand ... und man kann den ja noch eine Woche weiter mitschleifen.
- Dass der Magier gefangengenommen wurde und jetzt irgendwo hin transportiert wird, spricht dafür, dass dem ein regulärer Prozess gemacht werden soll.
- Dass der Transport ggf. (je nach vermuteter Gefährlichkeit, Paktierertum o.ä.) so abläuft, dass der Magier dabei nix sieht (Topfhelm falsch rum, Praioskrause) die Hände kunstvoll verschnürt sind, er neben Kettenhemd noch schwere Fesseln trägt und ihm vllt. sogar die AsP entzogen wurden ... alles Abwägungssache. Am besten liegend auf den Karren gefesselt.
- Ein echter Gildenmagier (auch Schwarzmagier) hat wenigstens eine Lobby - ein gildenloser Schwarzkünstler nicht.

Wenn man die Praioten nicht (wie so oft) als geifernde Fackelschwinger darstellen will, sondern als hochangesehene Rechtsexperten, die sich geschmeidig in die (jeweilige) Gesellschaftsform integrieren, sind allzu konstruierte Vorwürfe bedenklich.

Eine durchsetzungsstarke "Ergreifungstruppe" ist selten - und wäre bei vielen dämonenrufenden oder paktierenden Schurken angesagt, taucht aber nicht auf. Dementsprechend abwägen, ob die bekannt gewordenen Taten des Schwarzmagiers ein "professionelles" Eingreifen nachvollziehbar machen.

Es kann natürlich auch die praiosgeweihte Burgkaplanin eine handvoll motivierte Dörfler versammelt haben ("Mob"), die sich den Schwarzmagier bei einer günstigen Gelegenheit geschnappt haben. Hier wäre es der Praiotin hoch anzurechnen, dass sie sich durchsetzen konnte, den Gefangenen zu einem dazu berufenen Gericht zu transportieren und eben nicht gleich den Scheiterhaufen anzuheizen.

Alrik Schwarzleser
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Ungelesener Beitrag von Alrik Schwarzleser »

Ich würde den Spielern in dem Fall OT noch mal deutlich das aventurische Rechtssystem vermitteln, ein Angriff auf (geweihte) Praioten wäre nämlich ein Kapitalverbrechen, für das es unter keinen Umständen Zeugen geben dürfte (und sei es nur der kleine Jäger, Pilz- oder Kräutersammler im Wald), der Vorwurf lautet in inem solchen Fall nämlich "schändlich Hämmern an Grundfesten von Reich, Dere und Alveran" und da in Aventurien die Schuldvermutung gilt heißt der Grundsatz "schuldig bis zum Beweis des Gegenteils!", was den SC's auch klar sein sollte. Sobald es für einen derartigen Angriff Zeugen gibt und die dazu kommen, das der Obrigkeit (sprich dem nächsten örtlichen Adligen außerhalb der Wildermark) zu melden, hat jeder von ihnen, auf den die Beschreibung der Zeugen auch nur näherungsweise passt den Nachteil Gesucht II am Hals, da es sich um einen Angriff auf die Basis der Ständeordnung selbst handelt - was den SC's mMn auch sehr bewusst sein sollte, weshalb ich meine Aufgabe als SL darin sehen würde, sicherzustellen, dass die Spieler hier auf dem selben Wissensstand wie ihre SC's sind.
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Doc Sternau
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Ungelesener Beitrag von Doc Sternau »

UgaAga hat geschrieben: 27.03.2023 19:46 Wie sieht die rechtliche Situation aus?
Ungünstig - freundlich ausgedrückt - wenn sie ihn befreien oder es überhaupt versuchen. Prinzipiell ist die Praioskirche erstmal im Recht, einen Schwerverbrecher festzusetzen und der ordentlichen Gerichtsbarkeit zuzuführen. Schon allein das Aufschwingen zum Herrn von eigenen Gnaden ist ein Verbrechen. Dazu kommt noch, dass er ein Magier ist, die im Mittelreich per Dekret von weltlichen Herrschaftsämtern ausgeschlossen sind. Hat er dann noch seine Magie auf schädliche Weise genutzt, um Leute zu unterjochen, sieht es sehr düster aus.
Wer so einem hilft, der macht sich der gleichen Verbrechen schuldig. Und addiert dann noch Angriff auf Geweihte zu der Liste.
UgaAga hat geschrieben: 27.03.2023 19:46 Kann die Praioskirche ihn verurteilen, wenn er ein Gildensiegel hat?
Ein klares Jain. Wegen seiner magischen Vergehen steht ihm eigentlich ein Prozess vor seiner eigenen Gildengerichtsbarkeit zu. Allerdings ist die Bruderschaft der Wissenden im Mittelreich nur eher schwach vertreten und reißt sich auch nicht groß ein Bein aus für irgendeinen Hans, der Mist baut und sich dabei erwischen lässt. Da muss der Schwarzmagier schon einiges an Dukaten springen lassen, damit da die Gilde aktiv wird.
Macht die Gilde ihr Vorrecht der Gerichtsbarkeit nicht geltend, dann fällt er ganz normal an die zuständigen weltlichen und kirchlichen Gerichte. Für seine Anmaßung eines Adelspostens landet er vermutlich direkt vor dem Reichsgericht, da die Wildermark in dem Sinne direkt der Kaiserin untersteht bis dort die Ordnung wiederhergestellt ist.
Für magische Verbrechen kommt er dagegen vor ein Inquisitionsgericht, besonders wenn ihm Dinge wie Dämonenbündelei vorgeworfen werden. In dem Sinne sind die Praioten zuständig. Da so ein Prozess Prestigeträchtig ist, wird man vermutlich versuchen, den Schwarzkünstler nach Gareth zu schaffen, um dort einen öffentlichen Prozess durchzuführen.

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Aryador
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Ungelesener Beitrag von Aryador »

Doc Sternau hat geschrieben: 28.03.2023 10:15 Allerdings ist die Bruderschaft der Wissenden im Mittelreich nur eher schwach vertreten und reißt sich auch nicht groß ein Bein aus für irgendeinen Hans, der Mist baut und sich dabei erwischen lässt. Da muss der Schwarzmagier schon einiges an Dukaten springen lassen, damit da die Gilde aktiv wird.
Ist eigentlich überhaupt geklärt, wie die Bruderschaft der Wissenden im Mittelreich vertreten ist? Es gibt da ja keinerlei Akademie. Gibt es da irgendwo ein offizielles Vertretungsbüro, oder Verbindungsleute, die dann Depeschen als Consilium Sinistrae senden?

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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Wo begegnen sie dem denn? In der Wildermark oder schon irgendwo in nicht-rechtsfreiem Raum?

Gibt es Grund für sie, Sympathie für den Schwarzmagier zu haben (bspw. als vergleichsweise fürsorgend bekannter Kriegsfürst mit zufälligerweise schwarzem Abschluss; als früherer Gefolgsmann Answins [und mit diesem gegen Orks/Borbaradianer gekämpft hatte] und der jetzt dem Umfeld Leomars zuzuordnen ist...)?

Und gibt es Grund, den Praioten zu misstrauen (gehören die bspw. der Gruppe um Albuin den Ketzer an? Oder sind das Bannstrahler-Renegaten, die sich nicht mehr an die mittelreichischen und kirchlichen Gesetze halten und Magiebegabte gerne mal auf Verdacht und ohne richtiges Verfahren auf den Scheiterhaufen stellen?

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Doc Sternau
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Aryador hat geschrieben: 28.03.2023 12:33 Ist eigentlich überhaupt geklärt, wie die Bruderschaft der Wissenden im Mittelreich vertreten ist? Es gibt da ja keinerlei Akademie. Gibt es da irgendwo ein offizielles Vertretungsbüro, oder Verbindungsleute, die dann Depeschen als Consilium Sinistrae senden?
Im Zweifelsfall würde ich tippen, dass sich da entweder ein paar Geweihte der Hesinde berufen fühlen, um das Argelionsrecht durchzusetzen oder dass der ODL zumindest das Consilium informiert und solange die Fürsprache übernimmt. In Gareth möglicherweise auch der Zirkel der Freien Wissenschaften, wenn der Dukatenbetrag stimmt.
Im Endeffekt, wenn die Praioten sich an die Gesetze halten, müssten sie vermutlich selbst das Consilium informieren, da dem Delinquenten diese Vertretung ja zusteht.

UgaAga
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Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 28.03.2023 12:55 Wo begegnen sie dem denn? In der Wildermark oder schon irgendwo in nicht-rechtsfreiem Raum?
Sie sind am Rande der Wildermark in der Baronie Dergelsmund.
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 28.03.2023 12:55 Gibt es Grund für sie, Sympathie für den Schwarzmagier zu haben (bspw. als vergleichsweise fürsorgend bekannter Kriegsfürst mit zufälligerweise schwarzem Abschluss; als früherer Gefolgsmann Answins [und mit diesem gegen Orks/Borbaradianer gekämpft hatte] und der jetzt dem Umfeld Leomars zuzuordnen ist...)?

Und gibt es Grund, den Praioten zu misstrauen (gehören die bspw. der Gruppe um Albuin den Ketzer an? Oder sind das Bannstrahler-Renegaten, die sich nicht mehr an die mittelreichischen und kirchlichen Gesetze halten und Magiebegabte gerne mal auf Verdacht und ohne richtiges Verfahren auf den Scheiterhaufen stellen?
Es sind die übriggebliebenen Praioten der Reichsabtei Sankt Praiodan. Sympathie für den Schwarzmagier hat die Gruppe nicht, aber ein Charakter hat Vorurteile gegen Praioten und geht dem gerade nach.

Mir ist die Idee gekommen, dass die Begleiter des Schwarzmagiers (andere Abenteuer, angeheuerte Söldner) ihn befreien wollen und die Gruppe Zeuge davon wird. Was haltet ihr davon?

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Aryador
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UgaAga hat geschrieben: 28.03.2023 14:02 Mir ist die Idee gekommen, dass die Begleiter des Schwarzmagiers (andere Abenteuer, angeheuerte Söldner) ihn befreien wollen und die Gruppe Zeuge davon wird. Was haltet ihr davon?
Die Frage, die sich mir stellt, ist der rollenspielerische Sinn dieser Szene. Was möchtest du mit der Szene bezwecken? Normalerweise sollte eine Szene ja immer eine Möglichkeit für die Spieler geben, zu handeln, oder entscheiden zu müssen. So wie du es beschreibst, klingt es so, als würden sie nur etwas zusehen. Das könnte eher langweilig sein. Oder erwartest du, dass sie in den Kampf mit eingreifen? Dann hast du einen ziemlich komplizierten Kampf mit drei Parteien an der Backe, der eventuell sehr viel Zeit frisst, um dann... was genau erreicht zu haben?

Geht es dir um die Stimmung oder möchtest du einfach irgend ein "cooles" Ereignis? Idealerweise sollte jede Szene am Spieltisch einen Sinn haben, entweder die Handlung voranzutreiben, oder einen Erkenntnisgewinn zu bringen. Ähnlich wie Kapitel in einem Buch.

UgaAga
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Die Szene ist Ereignis am Wegesrand und hat gar keinen Sinn, aber die Spieler sind dem nachgegangen und jetzt will ich es ausbauen. Ein Charakter hat Vorurteile gegen Praioten und ich will sehen, wie er sich in dieser Situation entscheidet.

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Doc Sternau
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Wie ist die grundlegende Gesinnung der Gruppe? Wenn sie eher grau sind, könnten die Kollegen des Schwarzmagiers ja versuchen, sie zur Unterstützung zu gewinnen und ihnen irgendeine tolle Belohnung bieten. Womöglich haben die ja auch selbst Skrupel, offen gegen die Praioten vorzugehen als letzter Rest eines Gewissens. Aber ihren Kumpel wollen sie auch nicht hängen lassen.

Prinzipiell solltest du dir aber überlegen, was der Schwarzmagier für ein Charakter ist. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob das jemand ist, der zwar Gesetze gebrochen hat, aber tendenziell jemand ist, der moralisch das Herz am rechten Fleck hat oder ob das halt ein verkommenes Subjekt ist, der die Gelegenheit ergriffen hat, sich da ein paar arme Schlucker Untertan zu machen, um sie für seine Experimente zu missbrauchen.

Eventuell gibt es ja auch eine friedliche Lösung indem die Abenteurer zum Beispiel bei Ludalf von Wertlingen einen Reichspardon für den Schwarzmagier einholen, weil er grundsätzlich im Sinne des Reiches gehandelt hat?

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Vorurteile gegenüber Praioten" heißt bestimmt nicht, er greift Praioten auf Sicht an oder will gleich deren Tempel abfackeln, wenn er einen sieht. Das wäre zum einen sehr tödlich und zum anderen völliger Blödsinn, weil es nur Geisteskranke tun würden (und diese wie gesagt dann eh nicht sehr lange leben).
Klingt für mich spontan eher nach einer sehr weltlichen (=ooc) Ketzereinstellung, so á la "Kirchen sind doof" und "lass uns die Priester moschen!" :)

Außerdem: Warum sollte man einen (völlig unbekannten) Verbrecher befreien wollen?
Das würde nur eine Mörder-Hobo-Truppe machen.

Miete
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Szenario um gefangenen Schwarzmagier

Ungelesener Beitrag von Miete »

Lass sie doch einfach dem Praioten begegnen. Am Abend im Gasthaus sind dann auf einmal diese Typen da, die sich nach den beiden erkundigen und auf nachfragen dann damit herausrücken das ihr Freund der weise Magier und Herrscher von diesem Kerl unter Berufung auf das außerhalb der Wildermark geltende Gesetz das Magier nicht Herrschen dürfen entführt wurde.

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

Den persönlichen Nachteil "Vorurteile gegen Praioten" muss man nicht zum Nachteil für die ganze Gruppe eskalieren lassen

Wenn sich also der eine Reisegefährte gegenüber den Praioten ungebührlich aufführt, kann ein Mitheld dem auch eine reinhauen o.ä. ... und das Folgende wird dann innerhalb der Gruppe geklärt. Für Helden ohne diese Vorurteile wirkt es ja vllt. so als sei der Gefährte besessen, spontan verrückt geworden o.ä.

Wenn die Gruppe gemeinsam an die Praioten ranpöbelt, werden die Konsequenzen für alle schwerwiegender.

Der Schwarzmagier ist ja anscheinend schon entmachtet, d.h an seiner vorherigen Wirkungsstätte gibt es einen (jetzt) mächtigen Nachfolger, mit dem es sich die Gruppe auch verscherzt, wenn dem Vorgänger ein wieder-auftaiuchen ermöglicht wird.

UgaAga
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Miete hat geschrieben: 29.03.2023 16:15 Lass sie doch einfach dem Praioten begegnen. Am Abend im Gasthaus sind dann auf einmal diese Typen da, die sich nach den beiden erkundigen und auf nachfragen dann damit herausrücken das ihr Freund der weise Magier und Herrscher von diesem Kerl unter Berufung auf das außerhalb der Wildermark geltende Gesetz das Magier nicht Herrschen dürfen entführt wurde.
So ungefähr werde ich es machen. Nur, dass der Schwarzmagier ein finsterer Schurke ist und seine Freunde ebenso.

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