Abtrünnige Namenlos-Geweihte

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
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Lysander
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Gibt's irgendwo Beispiele/Regeln/Inspiration/Diskussion zu Geweihten des Namenlosen die vom (un)rechten Weg abgekommen sind und nun Frevler gegen den Dreizehnten sind? Bei all dem Interesse daran NL Geweihte zu spielen sind doch hier sicher Threads zu Aussteigern(hab gesucht aber nichts gefunden).

Konkreter Fall: Ein von Pardona ... konvertierter Thorwaler (nicht B.) dem das Ganze jetzt zu heikel geworden ist bzw. den Rand voll von der Coolaid hat. Im Moment sitz ich hier mit Nachteil "Eidbrecher", der Unfähigkeit KE zu regenerieren und Feind 21+ (P halt)

Der_auf_dem_Stuhl
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Lysander hat geschrieben: 02.06.2023 14:18 Gibt's irgendwo Beispiele/Regeln/Inspiration/Diskussion zu Geweihten des Namenlosen die vom (un)rechten Weg abgekommen sind und nun Frevler gegen den Dreizehnten sind? Bei all dem Interesse daran NL Geweihte zu spielen sind doch hier sicher Threads zu Aussteigern(hab gesucht aber nichts gefunden).

Konkreter Fall: Ein von Pardona ... konvertierter Thorwaler (nicht B.) dem das Ganze jetzt zu heikel geworden ist bzw. den Rand voll von der Coolaid hat. Im Moment sitz ich hier mit Nachteil "Eidbrecher", der Unfähigkeit KE zu regenerieren und Feind 21+ (P halt)

Nach meinem Weltverständnis tritt dieser Fall nicht ein. Vor allem wird es einem Geweihten des Namenlosen nicht "zu heikel". Insbesondere wird es keinem Sterblichen gelingen, die Gottheit für seine Zwecke zu instrumentalisieren, wie es durch deine Frage zumindest impliziert wird.

Ein Geweihter des Namenlosen ist davon überzeugt, den einzig richtigen Weg zu gehen und geht ihn bis zum Ende.

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sagista
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Soll es um einen Spielerhelden gehen?
Stelle ich mir insgesamt schwierig vor, ich glaube nicht, dass der Dreizehnte Abtrünnige duldet.
Ein solcher könnte wahrscheinlich keine Liturgien mehr wirken und keine Karmaenergie mehr regenerieren.
Und er hätte die richtig gefährlichen Leute an den Hacken.

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ChaoGirDja
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sagista hat geschrieben: 04.06.2023 01:15Ein solcher könnte wahrscheinlich keine Liturgien mehr wirken und keine Karmaenergie mehr regenerieren.
Nunja... dafür haben wir ja nun Regeln.
Solange er nicht als Verdammter zählt (man also die Liturgie der ANATEMA über ihn gesprochen hat), ist es für ihn nur schwerer Liturgien und Mirakel zu wirken (+3/+7 für Eidbrecher/Frevler).
Allerdings wird im Hintergrund durchaus gesagt, das die KE direkt vom jeweiligen Gott kommt und diese die einzige echte Regulierungsoption für seine Geweihten ist... Dieser Teil ist jedoch nicht in Regeln gegossen.

Und was abtrünnige NL-Geweihte angeht...
Geben wird es sie bestimmt. Es spricht jedenfalls nichts dagegen. Offiziell bekannt ist jedoch mWn keiner.
Und ich denke auch, das ein abtrünniger NL-Geweihter nicht sonderlich lange unter den Lebendenden weilen dürfte. Dafür ist der Kult im großen und ganzen doch zu Skrupellos und zu sehr darauf Angewiesen im Untergrund zu bleiben.
Die besten Changsen dürfte so einer haben, wenn er sich einen fähigen Tempel der 12e richtet und ggf. sogar eine Weihe zu einem der richtigen(TM) Götter anstrebt (Praios bietet sich da durchaus an). Das schlimmste was ihm dort auf anhieb blüht, jedenfalls so er seine Karten halbwegs geschickt spielt, ist ein Kirchengericht. Und spätesten dort hört man ihm zu. Ob man ihm Glaubt, oder nicht doch zum Tode Verurteilt... das ist eine ganz andere Nummer. Zwingend ist ein solcher Ausgang jedoch nicht.
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Der_auf_dem_Stuhl
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ChaoGirDja hat geschrieben: 04.06.2023 19:10Und was abtrünnige NL-Geweihte angeht...
Geben wird es sie bestimmt. Es spricht jedenfalls nichts dagegen.
Der Geweihte wurde von seiner Gottheit selbst erwählt, in diesem Fall also dem Namenlosen. Das ist ein für sich genommen bereits ein sehr guter Grund, der dagegen spricht, und ganz sicher ist es nicht "nichts" ^^

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ChaoGirDja
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Der_auf_dem_Stuhl hat geschrieben: 04.06.2023 20:20
ChaoGirDja hat geschrieben: 04.06.2023 19:10Und was abtrünnige NL-Geweihte angeht...
Geben wird es sie bestimmt. Es spricht jedenfalls nichts dagegen.
Der Geweihte wurde von seiner Gottheit selbst erwählt, in diesem Fall also dem Namenlosen. Das ist ein für sich genommen bereits ein sehr guter Grund, der dagegen spricht, und ganz sicher ist es nicht "nichts" ^^
Genauso wie bei allen anderen Göttern auch.
Und dennoch kommt es vor, das sich ein Geweihter im laufe seines Lebens für einen anderen Gott entscheidet und von diesem erwählt wird.
Von daher... auch dieses Faktum ist "nichts" :)
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Der_auf_dem_Stuhl
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ChaoGirDja hat geschrieben: 04.06.2023 20:24
Der_auf_dem_Stuhl hat geschrieben: 04.06.2023 20:20
ChaoGirDja hat geschrieben: 04.06.2023 19:10Und was abtrünnige NL-Geweihte angeht...
Geben wird es sie bestimmt. Es spricht jedenfalls nichts dagegen.
Der Geweihte wurde von seiner Gottheit selbst erwählt, in diesem Fall also dem Namenlosen. Das ist ein für sich genommen bereits ein sehr guter Grund, der dagegen spricht, und ganz sicher ist es nicht "nichts" ^^
Genauso wie bei allen anderen Göttern auch.
Und dennoch kommt es vor, das sich ein Geweihter im laufe seines Lebens für einen anderen Gott entscheidet und von diesem erwählt wird.
Von daher... auch dieses Faktum ist "nichts" :)

Der Namenlose ist nicht "alle anderen Götter". Natürlich kann man ihn so handhaben, hat diese Figur dann allerdings vollständig trivialisiert.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Der_auf_dem_Stuhl hat geschrieben: 04.06.2023 20:32Der Namenlose ist nicht "alle anderen Götter". Natürlich kann man ihn so handhaben, hat diese Figur dann allerdings vollständig trivialisiert.
In dieser speziellen Frage ist er aber nun einmal "einer unter vielen".
Jedenfalls im dem Aventurien, das in den Regelbüchern steht. Was wir in unseren eigenen Aventuriens machen, ist ja was ganz anderes. :)
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Der_auf_dem_Stuhl
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ChaoGirDja hat geschrieben: 04.06.2023 20:34
Der_auf_dem_Stuhl hat geschrieben: 04.06.2023 20:32Der Namenlose ist nicht "alle anderen Götter". Natürlich kann man ihn so handhaben, hat diese Figur dann allerdings vollständig trivialisiert.
In dieser speziellen Frage ist er aber nun einmal "einer unter vielen".
Jedenfalls im dem Aventurien, das in den Regelbüchern steht. Was wir in unseren eigenen Aventuriens machen, ist ja was ganz anderes. :)
Ich wüsste nicht, dass wir dafür in DSA4.1 Regeln haben. In WdG steht es zu "Frevel" und "Eidbrechern" das bezieht sich allerdings ausschließlich auf die Zwölfgöttliche Lehre. Auch ist die Liturgie "Anathema" keine, die im Kult des Namenlosen verwendet wird.

Lysander
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Ungelesener Beitrag von Lysander »

Vielen Dank, ChaoGirDja! Das ist was ich wissen wollte! Sehr hilfreich! Es wundert mich zwar, dass es dazu keine einschlägige Diskussion hier gibt(und kfka ist schlicht nicht der Ort dafür), immerhin scheinen ja viele da eine starke Meinung zu zu haben, aber wenn zwei Foren Veteranen kein solches Thema gesehen haben kanns gut sein, dass dieses nicht existiert.
Und bevor jetzt die Rollenspiel Polizei kommt, seid beruhigt, der Charakter ist für ein One-shot, das er am Galgen beginnt und von eben jenen dunklen Gestalten verfolgt wird.

Der_auf_dem_Stuhl
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Ungelesener Beitrag von Der_auf_dem_Stuhl »

Ich habe vor allem deswegen eine starke Meinung, weil das, was ChaoGirDja hier schreibt, unzutreffend ist.

Der Namenlose ist "aus sich heraus wohl mächtigste Entität im Kosmos" (WdG, S. 155), was ihn von anderen Göttern (und Entitäten) unterscheidet.

Die genannten Regeln gelten nicht für Geweihte des Namenlosen. Die genannte Liturgie wird in Kult des Namenlosen nicht genutzt.

ChaoGirDja hat geschrieben: 04.06.2023 20:34Jedenfalls im dem Aventurien, das in den Regelbüchern steht. Was wir in unseren eigenen Aventuriens machen, ist ja was ganz anderes. :)

Richtig! Und wenn du dich mit den Fakten beschäftigen würdest, wäre dir klar, dass das, was du schreibst, für dein eigenes Aventurien gilt und nicht für das, wie du es nennst, aus den "Regelbüchern" ^^

Vaughan
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Ungelesener Beitrag von Vaughan »

Der Namenlose
hatte eben eine außergewöhnliche Bandbreite an Präsentz wie kein anderer Gott, bis in die Dämonenreichen. Ansonsten ist er aber natürlich ein Gott mit deren Regeln. Wenn ein Abtrünniger wie gesagt zu einer 12-er- Kirche flüchtet und ihm geholfen wird , verliert der Namenlose eigentlich schon möglicherweise soweit karmisch seinen Einfluss bzw er schränkt sich ein. Auch möglich das Derjenige leicht vom Namenlosen karmisch erreicht werden kann und soweit gefährdet ist. Das kannst du vielfältig auslegen , da es nicht beschrieben ist und meiner Meinung facettenreich sein kann . Die anderen Kultisten dulden natürlich keinen Aussteiger und werden ihn verfolgen. Und natürlich ist ein anderer Gott bzz dessen Kirche der beste Schutz. Vielleicht verlangt diese Kirche eine Buße, Kirchendienst zur Läuterung usw. Ihn für seine Reue hinzurichten fände ich dann doch sehr schäbig.
Man kann einen Teil eines Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. -- Abraham Lincoln
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt , desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen -- George Orwell

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »


Zu DSA4.1-Zeiten waren NL-Geweihte noch rein als "Gegner" gedacht, nicht als SC. Vgl. fehlen im WdH, wo es sogar Tairach-Schamanen, Zuckerbäcker und ähnlich obskures Zeug gibt, aber eben keine (spätzuweihenden) NL-Geweihten. Und der explizite Satz im Kasten WdG S.158.
=> Insofern ist bzgl. Charakter-Weiterentwicklung das Fehlen von Abtrünnigen Ex-Geweihten eine nur minimale Lücke.

Es geht hier um einen Geweihten und nicht nur einen kleinen Kultisten?! - sollte der tatsächlich keine (weiteren) todeswürdigen Verbrechen begangen haben? Der NL gilt als "das Böse an sich" - und seine Anhänger machen eigentlich wenig mehr, als die (weltliche und geistliche) 12-göttliche Ordnung zu schwächen - mit der Bandbreite an Werkzeugen. Da muss doch irgendwo mal was an Kapitalverbrechen gewesen sein, oder?

Ansonsten würde ich selbstverständlich die Mitgliedschaft - und insbesondere Geweihten-Anführerrolle - im NL-Zirkel als vor jedem anständigen Gericht als todeswürdig verstehen. Mit Belobigung der Helden, die das aufdecken und die Kultisten niedermetzeln.

Aventurische Autoritäten könnten überzeugt sein, dass das Beste, was man der Seele des reumütigen Verdammten noch bieten kann, ein Scheiterhaufen ist - mit der Überzeugung, dass damit die Seele vielleicht noch bis in Borons Hallen kommt - schnellstmöglich, bevor andere NL-Anhänger ihren Ex-Boss töten, oder er über eine Ratte stolpert, sich das Genick bricht und er damit sicher zum NL fährt. Vllt. zu Forschungszwecken eine seeehr tiefe Zelle in einem extrem sicheren Kerker. Frei rumlaufen lassen funktioniert nicht - wenn der Typ es sich nochmals anders überlegt, ist das viel zu gefährlich.

Alrik Normalpaktierer
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Abtrünnige Namenlos-Geweihte

Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Wir haben es hier diskutiert: [Spoiler] Können Anhänger / Geweihte des Namenlosen geläutert werden?

Wenn ich mich richtig erinnere - und plausibel ist es allemal - ist der Kult des Namenlosen keineswegs einig oder einheitlich. Ein "Abtrünniger", der der Meinung ist, dass sein Kult ineffektiv (=verfolgt nicht die richtigen Ziele) oder ineffizient (=verfolgt seine Ziele nicht richtig) ist, wird also seine eigene Splittergruppe aufmachen.
Vom Namenlosen selbst wird er sich nicht abwenden. Wer in der Erkenntnis einmal so weit gekommen ist, kann dahinter nicht einfach zurück fallen. That being said:
Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: 12.02.2022 11:26 Ich würde es erlauben, einfach weil es einen guten Plot abgibt.

Das schwierige ist, dass der Namenlosen-Kult hervorragend darin ist, auf alle Fragen eine Antwort zu haben. Da kann man sich gut an den Schwierigkeiten mit irdischen Sekten und Weltanschauungsgemeinschaften orientieren. Aus der Erfahrung der Ausstiegsarbeit von Menschen aus einem Umfeld mit "geschlossenem Weltbild" würde ich sagen: Es kommt eher weniger auf das eine geniale Argument/den einen demonstrierbaren Fakt an als auf eine dauerhafte und lebensweltlich verankerte Beziehungsarbeit von Menschen außerhalb des Kults. Aber da kann man den Realismus sicher zugunsten eines klaren Spannungsbogens zurückstellen.

Vaughan
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Abtrünnige Namenlos-Geweihte

Ungelesener Beitrag von Vaughan »

Es ist aber eben doch denkbar daß es sich einer anders überlegt zb weil er keine Verbrechen / mehr begehen will. Das ist ein massiver Grund. Die Botschaft des Namenlosen freundlich gesehen ist wohl das ein starker Gott alles im Griff hatt und den Weltfrieden bringt. Die grimmigere Variante ist einfach Macht die dem Namenlosen zusteht und die seine Anhänger auch bekommen . Die Durchsetzung ist leider oder gerne brutal weil die Welt nunmal auch böse ist und den Kult verfolgt, was alles rechtfertigt. Das kann man zwar unter großen Druck schon in Frage stellen wenn
man keine Verbrechen mehr begehen will .
Man kann einen Teil eines Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. -- Abraham Lincoln
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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Der_auf_dem_Stuhl hat geschrieben: 04.06.2023 21:06Der Namenlose ist "aus sich heraus wohl mächtigste Entität im Kosmos" (WdG, S. 155), was ihn von anderen Göttern (und Entitäten) unterscheidet.

Die genannten Regeln gelten nicht für Geweihte des Namenlosen. Die genannte Liturgie wird in Kult des Namenlosen nicht genutzt.
Und woher nimmst du bitte diese Aussage, das die Regeln nicht für den NL und seine Geweihten gelten?
Ja, ich weiß.. Es gibt die Unsitte, nach der sich NCS nicht an die Regeln des Regelwerks halten müssen. Und NL-Geweihte, ja sogar "nur" die Kultisten, sind mehrheitlich genau solche.
Aber außerhalb dieser Unsitte, gelten die Regeln des Regelwerks und des Hintergrundes für alle.
Und nach denen hat der NL keinen Sonderstatus. Und sei es nur aus der Hintergrund-Begründung heraus, das er zu seinen Kult nur aus der Verbannung und eingekerkert spricht. Bzw. Geweihte erhebt.
Er ist war und ist die große Nemesis in der Welt Dere, aber eine Sonderrolle ergibt sich kein bisschen daraus. Bzw. keine, die nicht eh schon in den Regeln verankert ist (wie z.B. der Sikayan-Fluss zu ihm, von den Vampiren).
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Der_auf_dem_Stuhl
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Abtrünnige Namenlos-Geweihte

Ungelesener Beitrag von Der_auf_dem_Stuhl »

Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: 05.06.2023 14:20 Wir haben es hier diskutiert: [Spoiler] Können Anhänger / Geweihte des Namenlosen geläutert werden?

Wenn ich mich richtig erinnere - und plausibel ist es allemal - ist der Kult des Namenlosen keineswegs einig oder einheitlich. Ein "Abtrünniger", der der Meinung ist, dass sein Kult ineffektiv (=verfolgt nicht die richtigen Ziele) oder ineffizient (=verfolgt seine Ziele nicht richtig) ist, wird also seine eigene Splittergruppe aufmachen.
Vom Namenlosen selbst wird er sich nicht abwenden. Wer in der Erkenntnis einmal so weit gekommen ist, kann dahinter nicht einfach zurück fallen. That being said:
Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: 12.02.2022 11:26 Ich würde es erlauben, einfach weil es einen guten Plot abgibt.

Das schwierige ist, dass der Namenlosen-Kult hervorragend darin ist, auf alle Fragen eine Antwort zu haben. Da kann man sich gut an den Schwierigkeiten mit irdischen Sekten und Weltanschauungsgemeinschaften orientieren. Aus der Erfahrung der Ausstiegsarbeit von Menschen aus einem Umfeld mit "geschlossenem Weltbild" würde ich sagen: Es kommt eher weniger auf das eine geniale Argument/den einen demonstrierbaren Fakt an als auf eine dauerhafte und lebensweltlich verankerte Beziehungsarbeit von Menschen außerhalb des Kults. Aber da kann man den Realismus sicher zugunsten eines klaren Spannungsbogens zurückstellen.
Ja ^^ Gute Unterscheidung, habe ich ggf. überlesen. Aber da stimme ich dir zu.
Vaughan hat geschrieben: 05.06.2023 14:41 Es ist aber eben doch denkbar daß es sich einer anders überlegt zb weil er keine Verbrechen / mehr begehen will. Das ist ein massiver Grund. Die Botschaft des Namenlosen freundlich gesehen ist wohl das ein starker Gott alles im Griff hatt und den Weltfrieden bringt. Die grimmigere Variante ist einfach Macht die dem Namenlosen zusteht und die seine Anhänger auch bekommen . Die Durchsetzung ist leider oder gerne brutal weil die Welt nunmal auch böse ist und den Kult verfolgt, was alles rechtfertigt. Das kann man zwar unter großen Druck schon in Frage stellen wenn man keine Verbrechen mehr begehen will .“
…und nein, genau das ist eben nicht denkbar. Vom Namenlosen überzeugt zu sein ist etwas anderes, als "irgendwie auf die schiefe Bahn" zu geraten.
ChaoGirDja hat geschrieben: 05.06.2023 18:52Und woher nimmst du bitte diese Aussage, das die Regeln nicht für den NL und seine Geweihten gelten?
Ja, ich weiß.. Es gibt die Unsitte, nach der sich NCS nicht an die Regeln des Regelwerks halten müssen. Und NL-Geweihte, ja sogar "nur" die Kultisten, sind mehrheitlich genau solche.
Aber außerhalb dieser Unsitte, gelten die Regeln des Regelwerks und des Hintergrundes für alle.
Und nach denen hat der NL keinen Sonderstatus. Und sei es nur aus der Hintergrund-Begründung heraus, das er zu seinen Kult nur aus der Verbannung und eingekerkert spricht. Bzw. Geweihte erhebt.
Er ist war und ist die große Nemesis in der Welt Dere, aber eine Sonderrolle ergibt sich kein bisschen daraus. Bzw. keine, die nicht eh schon in den Regeln verankert ist (wie z.B. der Sikayan-Fluss zu ihm, von den Vampiren).
Es gibt das Kapitel „Im Zeichen der Zwölfe“ (WdG S. 20ff.), dazu gehört „Frevel und Buße“ (S. 23ff.), wo es nur um den Zwölfgötterkult geht.
Die Regeln hierzu (S. 237ff.) beziehen sich in erster Linie auf Spieler-Helden und Geweihte der Zwölf. Das ergibt sich für mich schon aus der Einleitung:

"Weltliches Ansehen und weltliche Macht der Kirchen sind sicherlich ein wichtiger Aspekt des Geweihten-Lebens und -Erlebens. Das Zentrale, Wesentliche am Geweihten-Dasein ist jedoch die innige Verbindung zum Göttlichen und zur Gottheit, die Fähigkeit, das Wesen einer Gottheit direkt zu spüren, als ihr Werkzeug zu dienen und ihren Willen durch Mirakel, Liturgien in die Welt zu bringen, ja sogar ihren Blick direkt auf die Welt der Sterblichen zu lenken, um sie zum Eingreifen zu bewegen."

Natürlich kannst du jetzt sagen, dass das ja "auch irgendwie für Geweihte des Namenlosen gilt". Hier würde ich dir widersprechen und denke, dass wir hier in dem Fall auf keinen Nenner mehr kommen.

Die Tabelle auf S. 244, der du die o. g. Mali entnommen hast, kann kaum für Geweihte des Namenlosen gelten, denn dass diese z. B. während der Namenlosen Tage einen Malus von +7 auf die Mirakelprobe bekommen, ist nicht plausibel.

Die Erläuterungen auf S. 254 (Kasten) machen auch klar, dass diese Regeln eben nicht für Geweihte des Namenlosen gelten.

Meine Gegenfrage lautet: Wieso bis du der Meinung, dass diese Regeln sinnvoll auf Geweihte des Namenlosen anwendbar sind?

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

Innerhalb Aventuriens bestehen mMn zwei Möglichkeiten, wenn man auf einen "abtrünnigen Namenlosgeweihten" trifft:
a) der ist tatsächlich willens, sich vom NL loszusagen
b) es ist ein namenloses Täuschungsmanöver
c) das Ganze ist Scharlatanerie eines Typen mit massiver Todessehnsucht
Punkt c) ist hier für die Diskussion irrelevant. Ich halte die Wahrscheinlichkeit von a) für sehr gering - siehe die alte Diskussion dazu. Das ist aber auch irrelevant, denn kein noch so motivierter Aventurier könnte sicher zwischen a) und b) unterscheiden - siehe Dunkle Wunder wie Seelenschatten, ggf. bezaubernde Sphärenklänge oder Gott der Götter

=> Man kann einem "Ex-Namenlosgeweihten" nie vertrauen, ihn auch praktisch nicht sicher verwahren - verglichen damit ist der Umgang mit hochrangigen Paktierern geradezu einfach. - vllt. ist der perfide Plan, dass er erst in 10 Jahren
- die Kaiserin meuchelt
- das heiligste Göttergeschenk eine zwölfgöttlichen Kirche verdirbt
- mit dem auserwählten Kind zusammentrifft, das uns dann besucht.
- unser Kirchenoberhaupt mit "Seelenbannung" belegt ...

Für Aventurier ist dem NL und seinen Dienern jede Bosartigkeit zuzutrauen, das wird mMn am Ende kaum ein unterschiedliches Ergebnis liefern, ob
- fünf Personen Koscher Dorfprominenz oder
- sechs garethische Adelige oder
- sieben hochgelehrte Kirchenmitglieder
zu einer Idee kommen müssen, was man mit dem Typen macht. Für alles andere bräuchte es in meinem Aventurien pathologische Werte auf Neugier.

Vaughan
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Ungelesener Beitrag von Vaughan »

Der- auf- dem - Stuhl : Da finde ich nirgends die Aussage das Götterregeln nicht auch für den Namenlosen gelten. Und auch nicht das es M
nie mal Abtrünnige geben kann. Bei DSA4 ging man zb in " Aventurische Götterdiener" davon aus das N-Kultisten nur NSC sind, als Spieler war das nicht gedacht. Außerdem kann ein Regelwerk grade für solche Randgruppen nicht an jeden kleinen Sonderfall denken. Solche Fragen entwickeln sich auch bei normalen Geweihten auch erst oft in der Spielpraxis. Von mir aus soll das gerne offen und gestaltbar sein/ bleiben.

Ein Abtrünniger kann eine Läuterung erfahren die grade Geweihte mit ihrer karmalen , oder auch Magier mit Hellsichtmagie schon ergründen und ihn zukünftig vor der Kraft des Namenlosen schützen können:
Gift der Erkenntnis=Gedankenlesen/Hesinde, Heiliger Befehl, Initiation / allgemein=
Aufnahme von Bekehrten in die Zwölfgöttergemeinschaft ! , Kleine Liturgie d. Nemekath / Boron: Traumvisionen von Ereignissen, Visionssuche, Vielleicht sogar Exorzismus ( oder - vielleicht Anathema? Eigentlich wäre das eine Strafe und komisch/nutzlos beschrieben/ konzipiert da Paktierer sowieso keinen Tempel betreten können....aber Karma/- verwendung wäre schmerzhaft...naja..) oder Purgation ( mit "Praios Licht" statt Astralenergie namenloses Karma ausbrennen ? ), Noinias Segen, um den Exkultisten erstmal zu reinigen.
Man kann einen Teil eines Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. -- Abraham Lincoln
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt , desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen -- George Orwell

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Abtrünnige Namenlos-Geweihte

Ungelesener Beitrag von Overator »

Ich halte einen NL-Geweihten der "aussteigen" will für gut denkbar.
So wie ein Praiot oder Firuni über seinen Glauben ins Zweifel geraten kann, kann es auch einem NL-Geweihten passieren.
Denkbar wäre auch ein NL-Geweihter der zum Paktierer wird.
Die Chance, dass ein solcher Aussteiger gejagt wird hängt maßgeblich davon ab, was mit seinem Kult passiert ist.
Ist der zerschlagen worden, gibt es da wahrscheinlich wenige die ihn jagen würde (hochrangige Kontakte anderer "Zellen" mal außen vor gelassen).
Eine zentralisierte kirchliche Streitmacht wie die Sonnenlegion scheidet bei der NL-Kirche schon mal aus, wer sollte den "Guten" also am Ende jagen.
Geht der Geweihte hingegen von der Fahne, ist es fraglich was passiert, ist er der einzige Geweihte, suchen die Kultisten gegenbenfalls nach ihrem "Heiland" alternativ will man dem falschen Propheten aber auch den Schädel spalten...

Was die restlichen 12 Kirchen betrifft... die werden um seines Seelenheils willen vermutlich den Bannstrahler schon mal damit beauftragen den Grill... Scheiterhaufen anzuheizen. Das man dem Reumütigen versucht den Weg zurück zu den Göttern zu weisen ist – je nach Gusto der Geweihtenschaft – ein wahrscheinliches Szenario. Allerdings dürfte nur das reinigende Feuer letztlich zum Erfolg führen. Der Geweihte wird damit auf seiner menschlichen(!) Ebene zudem der Angst folgen, dass der Kerl da entweder nur so tut als ob oder vielleicht wieder vom Weg abkommt oder das der NL selbst eingreift. So eine Gefahr will man lieber schnell beseitigt haben, moderne Resozialisierung ist in Aventurien eher ungewöhnlich und der durchschnittliche NL-Geweihte dürfte auch wenige Verhandlungsbasis haben.
Was hier auch nicht vergessen werde sollte, die meisten Anhänger des NL waren dereinst auch Mitglieder der 12G-Gemeinschaft.

Ist der Geweihte ein Hardliner, dann lyncht man den Geweihten lieber direkt, bei Rethon wird der Knilch ohnehin durchfallen…

Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird sich so ein Abweichler aber eher verkrümeln und versuchen unterzutauchen. NL-Geweihte sind die Meister darin sich unerkannt innerhalb der Gemeinschaft zu bewegen, warum sollte man diese erworbenen (profanen) Fähigkeiten nicht nutzen um der Fehlleitung weiter zu entgehen? Annähern kann man sich den Zwölfen ja dennoch. Nur die wenigsten werden an jede Tür klopfen und sagen "Hallo mein Name ist Alrik, ich war mal ein Geweihter des NL, darauf muss ich alle Nachbarn im Radius von 1000 Schritt hinweisen."

Kurzum:
Dass ein NL-Geweihter vom Glauben abfällt halte ich für möglich und kommt sicher immer wieder vor, allerdings wird seine Rückkehr in die zwölfgöttliche Gemeinschaft höchstwahrscheinlich nur mit Zwischenhalt auf dem Scheiterhaufen gelingen. Andererseits… Paktierer werden mittlerweile ja gefühlt auch an jeder Ecke wieder rehabilitiert… aber auch nur die großen Namen.
Erst bei Hochgeweihten sehe ich kaum noch Potential, dass die umkehren, würde es aber auch nicht gänzlich ausschließen.
In der Regel wird so ein Aussteiger sich tunlichst nicht bzgl. seiner Vergangenheit outen und das bisherige Muster beibehalten "Bloß nicht auffallen".
Alternativ wird er nicht mehr in zivilisiertes Gebiet zurückkehren oder eben schnell von Rethon gewogen.
"Ich glaub ich hau dir mal ein paar aufs Maul."
- Der Namenlose

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GraueEminenz
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Abtrünnige Namenlos-Geweihte

Ungelesener Beitrag von GraueEminenz »

Interessantes Thema, habe ich bisher noch nie darüber sinniert :grübeln:
Wie bereits geschrieben wurde ist wohl nicht zu verneinen das der zwölfgöttergläubige Alrik sich durch ein einschneidendes Erlebnis von den Zwölfen abwendet und sich in den Versprechungen eines Erzdämonen verrennt. Inwiefern es für Paktierer wieder einen weg zurück aus dem Strudel seiner Pakte gibt hängt wohl von mehreren Faktoren ab.
Bei einem Geweihten des Namenlosen ist für mich aber bereits die Endstufe der Verderbtheit und Korrumpiertheit erreich,t von der es kein zurück mehr gibt. Jeder der behauptet sich vom Rattenkind abgewandt zu haben ist ein Blender, wie sein Herr. :devil:

Aber um auf die Ursprungsfrage einzugehen: Nein, mir ist kein solcher Fall bekannt :wink:

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Grumbrak
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Abtrünnige Namenlos-Geweihte

Ungelesener Beitrag von Grumbrak »

Gibt doch eine Kurzgesschichte, wo eine Shakagrae mit dem Zweifeln beginnt...

Ansonsten können NL Geweihte selbstverständlich auch an ihrem Gott zweifeln. Nur ist das extrem selten und endet sicherlich darin, dass es ein Schmerzvolles Ende gibt.

[Edit: Aus Scherzen wurden Schmerzen]

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Ridetianer
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Abtrünnige Namenlos-Geweihte

Ungelesener Beitrag von Ridetianer »

Laut WdG S. 157 gibt es einen Havener Arzt namens Wyben Berlind, der ein geläuterter Anhänger des NL ist. Womöglich ist es sogar der https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Wybe ... en Berlind, der lange Kaiserin Rohajas Leibarzt war.
Signatur 😁

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