DSA4 Dämonen-Glitches

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
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Madara Thiralion
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Dämonen-Glitches

Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

Das Chaos zum Gruße, liebe Foris!

Ich habe ein paar Fragen zu erzwungenem Displacement von Dämonen und Glitch-Potential.

1) Bindung
Bei einer Bindung kann sich ein Dämon maximal 100 Schritt von der entsprechenden Person bzw. dem Objekt entfernen. Der Witz ist hier, dass sowohl die Person als auch das Objekt mobil sein können. Also, was passiert, wenn der Dämon Schwierigkeiten hat, aus eigener Kraft im Bindungsbereich zu bleiben? Bricht die Bindung einfach und der Dämon ist frei? Bleibt der Dämon an Ort und Stelle und wartet, bis Person/Objekt wieder in Reichweite kommt? Oder wird der Dämon durch die magische Bindung quasi mitgeschleift?
Eine Reihe konkreter Fälle:
• 1a) Bindungsperson läuft weg und ist schneller als der Dämon (etwa bei Je-Chrizlayk-Ura mit GS unter 1). Was passiert, wenn die 100 Schritt Entfernung gebrochen werden?
• 1b) Bindungsperson fliegt (auf Hexenbesen oder anderweitig) nach oben weg, Dämon kann nicht fliegen (nur Paraphysikalität I, keine Flügel). Was passiert, wenn 100 Schritt Höhenunterschied gebrochen werden?
• 1c) Bindungsperson versetzt sich mittels TRANSVERSALIS um 100 Meilen. Was passiert mit dem Dämon?
• 1d) Dämon wird an eine Person gebunden, dann jedoch plötzlich in einen Bankkreis gezogen. Bindungsperson merkt das nicht und entfernt sich mehr als 100 Schritt. Was passiert?
• 1e) Dämon wird an eine Person gebunden, dann in Koschbasaltraum eingesperrt und die Bindungsperson entfernt sich mehr als 100 Schritt. Was passiert?

2) Der GARDIANUM Dämonenschild
Der GARDIANUM baut eine Kugel (bzw. bei aif festem Boden stehenden Personen eine Kuppel) von 3 Schritt Radius um den Zaubernden auf, die in der Variante gegen Dämonen solchen keine Passage durch sie hindurch erlaubt. Dadurch ergeben sich folgende Fragen:
• 2a) Magier löst den Schild aus, Dämon steht jedoch bereits im Radius. Breitet sich der Schild vom Anwender weg aus und stößt den Dämon weg, oder bleibt der Dämon drinnen?
• 2b) Magier beschwört mit INVOCATIO MINOR innerhalb des Schildes einen Dämon. Bleibt der drinnen, oder wird der vom Schildzauber rausgeworfen?
• 2c) Magier steht in der Mitte eines 2x2x2 Schritt messenden Raums und hat gerade mittels INVOCATIO MINOR einen Zant gerufen, leider die Beherrschung versaut und löst jetzt einen GARDIANUM Dämonenschild aus seinem Stab aus. Der Schild wäre in voller Größe größer als der Raum - was passiert mit dem Zant? Glitcht er sich in den Schild hinein? Wird er zwischen Wand und Schild zerquetscht? Glitcht er durch die Wand durch? Scheitert der Zauber?
2d) Ein Dharai drückt aus einer Richtung gegen die Kuppel. Kann er sie verschieben? Und wenn ja, wird der Magier in der Mitte automatisch mit verschoben?
2e) Ein Dharai drückt aus einer Richtung gegen die Kuppel. Der Magier läuft ihm entgegen. Wird der Dharai weggeschoben, obwohl er sehr viel stärker als der Magier ist?
2f) Ein Magier hat den Zauber nicht nur als Dämonenschild, sondern auch in Variante Persönlicher Schild gewirkt, d.h. der Schild legt sich wie eine zweite Haut um den Magier. Kann Karmoth den Magier außen am Schild hochheben und gegen einen profanen Felsen schleudern?
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Arathorns Sohn
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Ungelesener Beitrag von Arathorns Sohn »

Zu Deiner Frage 1 sagt das DSA5-Wiki: "Dämonen lassen sich an eine Person oder an einen Gegenstand binden (die Bindung an eine Person ist keine „Besessenheit“, sondern nur eine Verankerung, damit der Dämon in der 3. Sphäre verweilen kann)."

Wenn nun DSA4 keine dem widersprechende Quelle bietet, deutet das wohl darauf hin dass in allen Fällen von 1) der Dämon in die siebte Sphäre zurückgezogen wird.

Ich persönlich fände die Idee, der Dämon wäre dann zumindest für eine Weile oder gar bis zur Austreibung frei in der 3. Sphäre, passender; bzw. unfrei im Fall Koschbasaltraum.

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Bluthandel
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Ungelesener Beitrag von Bluthandel »

Da ich aktuell aktiv keinen Dämonolgen spiele und man manches im Gedächtnis frisch halten muss, antworte ich erstmal auf deine Punkte zu Fall 2 aus dem Gedächtnis. Aber zu Punkt 1 wollte ich schon länger meine Regelkenntis/Interpretation im WdZ auffrischen.

2.a) Der Schild weist die dämonische Substanz ab. Insofern wird der Dämon "zurückgeschoben". Der bleibt draußen, was für den Betrachter so aussieht, als würde er geschoben, bzw. eher: er ist plötzlich 2 Schritt weiter links draußen. Alternativ siehe 2. c: Die stoffliche Hülle des Dämons zerfällt, da die Kuppel sich nicht ausdehnt, sondern plötzlich "da" ist. Nach etwas Nachdenken würde ich hierzu tendieren. Der Dämon könnte jedoch u. U. körperlos weiterexistieren (siehe 2.c zu mTP) und sich sein Körper nach Ablauf des Gardianums ggf. neu materialisieren, zumal wenn regeltechnisch ja auch noch eine Bindung besteht, aber dies ist m. E. dann Gruppenkonsens.

2.b) Aus meiner Sicht würde die Beschwörung - die ich letztlich anhand der bekannten Beschreibungen der 7. S und von Dämonen als Herbeirufung interpretiere - aus der 7. Sphäre entweder fehlschlagen (dämonische Komponente abgewehrt) oder der Dämon erscheint außerhalb des Schildes.

2.c) Der Zant wird außen abgewiesen. Ohne beschwörungsbedingt bereits festgelegte stofflichere Komponente wird seine Form möglicherweise sehr platt werden, wenn die umgebende Wand wirklich undurchdringlich ist. Ansonsten müsste man individuell festlegen, was mit den Teilen innerhalb des Schildes ggf. passiert, denn dessen Form ist ja so, wie im Regeltext beschrieben. Ich würde sagen, dass die Teile des körperlich beschworenen Dämons innerhalb des Schildes für die Aufenthaltsdauer "leblos" bzw. vom Wesen unkontrolliert sind. Wahrscheinlich keine "schöne" Erfahrung für das beschworene Wesen. EDIT: Nach etwas Nachdenken würde ich so korrigieren: Es wurde ja kein Leib besessen, sondern auch für die Materialisierung dämonische Substanz invoziert. Ich denke, was in die Hülle wirklich reinforciert wäre, würde zerfallen. Ob wir hier eine Zone haben, die Dämonen mTP zufügt, würde ich kritisch sehen (beträfe auch 2.a, da der Schild sich ja nicht "ausdehnt" sondern eine Matrix mit Vollendung der Formel quasi in Nullzeit aktiviert wird). Schau dir hierzu mal genau an, wie ggf. andere antimagische Sprüche mit existenter mag. Substanz umgehen (ich vermute: destruktiv, was für mTP spräche). Verteilt der Gardianum keine mTP, dann hätte der außen verbleibende Teil die gesamten LeP inne oder einen Anteil, der aber nicht durch erlittenen Schaden, sondern durch fehlende Masse bedingt wäre. Diese Interpretation hat Vor- und Nachteile.
Ob er nach dem Ablauf des Gardianums wieder seine ursprüngliche körperliche Form herstellt oder nicht? Man könnte es von einer Regeneration abhängig machen, schwierig (Gruppenkonsens).

2.d) Er kann überhaupt erst keine Kraft gegen die Kuppel entwickeln, solange diese wirksam ist. Er mag sich daran "platt drücken", ohne dass die Kuppel in irgendeiner Weise manipuliert wäre. Wie man Kraft mit dTP verrechnen mag, ist, glaube ich, auch aus den Regeln irgendwo herleitbar, aber mir gerade nicht präsent.

2.e) Ich würde sagen "ja" - ohne dass der Magier eigene KK aufwenden muss. Die dämonische Substanz wird durch den Schild abgewiesen.

2.f) Bis zu einem gewissen Punkt wird "Schaden" durch dämonische Angriffe abgewehrt. Innerhalb dieses Rahmens kann Karmoth, dessen Hände immer die Eigenschaft "dämonisch" haben - vergleichbar mit den Händen eines Geweihten welche "geweiht" sind -, also keinerlei Kraft gegen den geschützten Magier wirksam werden lassen.
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Madara Thiralion
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Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

@Arathorns Sohn das ist eine interessante Sicht. Du würdest also sagen, dass der Dämon von der Bindung gezwungen wird, sein Möglichstes zu tun, um im Bindungsbereich zu bleiben, aber wenn er es nicht kann, weil die Bindungsperson/das Bindungsobjekt mutwillig schneller/anders bewegt werden und der Dämon nicht folgen kann, dann erlischt die Bindung?
Das könnte man eigentlich gut so machen. Vielleicht sagt man, dass der Dämon noch 1+Hörneranzahl Stunden frei auf Dere verbleiben darf (nur wenn er will), bevor er in die Niederhöllen zurückgerissen wird. Auf die Weise kann er noch ein bisschen Unheil und Chaos anrichten.

@Bluthandel
Wenn man den Schild als unaufhaltbar (solange unzerstört) darstellt, ergibt sich eben das Problem mit dem zerquetschten Zant bzw. das Potenzial auf Instakills in beengten Räumen. Außerdem mag es komisch wirken, wenn ein KK 8 Magier einfach so einen Dharai wegschiebt - aber alle anderen Möglichkeiten zur Funktionsweise des Schildes halte ich für noch problematischer. Wahrscheinlich muss man einfach damit Leben, dass der GARDIANUM in extrem seltenen Fällen also tatsächlich Schaden anrichten kann.
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Svalja
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Ungelesener Beitrag von Svalja »

In meiner Runde haben wir einiges in der Art schon diskutiert, und ich hau Mal raus, zu welchen Ergebnissen wir gekommen sind - auch wenn ich keinerlei Anspruch auf "Recht haben" erheben möchte, das ist bloß, wie wir es handhaben (würden).
Madara Thiralion hat geschrieben: 05.02.2023 13:17 1) Bindung
Bei einer Bindung kann sich ein Dämon maximal 100 Schritt von der entsprechenden Person bzw. dem Objekt entfernen. Der Witz ist hier, dass sowohl die Person als auch das Objekt mobil sein können. Also, was passiert, wenn der Dämon Schwierigkeiten hat, aus eigener Kraft im Bindungsbereich zu bleiben? Bricht die Bindung einfach und der Dämon ist frei? Bleibt der Dämon an Ort und Stelle und wartet, bis Person/Objekt wieder in Reichweite kommt? Oder wird der Dämon durch die magische Bindung quasi mitgeschleift?
Ein Dämon ist ja kein Hund und die Bindung keine Leine - und offenbar interpretieren wir die Bindung ganz anders als du es tust. Insbesondere da die Bindung eines Dämons ja auch Verfall bedeutet, heißt sie für uns nicht, dass der Dämon irgendwo in bis zu 100 Schritt Entfernung "herum gammelt", sondern, dass der Zauberer die siebstsphärische Essenz mit sich selbst verknüpft. Dadurch ist es dem Dämon magisch nicht möglich, sich weiter zu entfernen. Da wir aber nicht wollten, dass man einen Je-Chrizlayk-Ura per Hexenbesen durch die Luft zieht, kommt dass ein wenig meisterliches Ermessen ins Spiel und wir haben schlicht die Hausregel aufgestellt: Niedere Dämonen kann man idR mit sich einfach "mitziehen", Gehörnte sind aber magisch oft zu schwer dazu, sodass dann der Beschwörer einen Widerstand bemerkt und in dem Radius festgehalten wird, wenn er die Bindung nicht kappt. Und da Dämonen nun einmal chaotisch sind, hat der Meister da ein wenig Spielraum, sodass es schon Mal vorkommen kann, dass ein niederer Dämon sich als nicht transportabel erweist oder ein gehörnter sich eben doch mitziehen lässt.
Der Koschbasalt-Fall kam bei uns noch nicht auf, aber den würde ich spontan dann wie einen gehörnten behandeln - der Beschwörer kommt nur dann weiter als 100 Schritt vom Koschbasaltraum weg, wenn er die Bindung löst (und wenn jemand eine große Koschbasalt-Kiste hat, könnte er den Beschwörer durchaus mitzerren.

Im Fall des Transversalis werden bei uns nicht-psysische, gebundene Wesen, also z.B. auch Dschinne mitgezogen, eben weil die mit dem Zauberer verknüpft sind. Bei einer Reise durch den Limbus, und sei sie noch so kurz, allerdings einen Dämon am Arsch kleben zu haben ist in unserem Aventurien auch dermaßen gefährlich, dass sich das noch niemand erlaubt hat - Elementare hingegen sind dabei ein kleineres Problem, bekommen aber auch den Schaden durch den Transversalis, wenn kein Gardianum ihn schützt.
Madara Thiralion hat geschrieben: 05.02.2023 13:17 2) Der GARDIANUM Dämonenschild
Der GARDIANUM baut eine Kugel (bzw. bei aif festem Boden stehenden Personen eine Kuppel) von 3 Schritt Radius um den Zaubernden auf, die in der Variante gegen Dämonen solchen keine Passage durch sie hindurch erlaubt. Dadurch ergeben sich folgende Fragen:
Meine Gruppe hat das LC-ohne D, und damit ist es RAW immer eine Kuppel, keine Kugel. Das haben wir aber per Hausregel geändert, sodass es immer eine Kugel ist. Da es eine rein magische Schicht ist, geht sie durch physikalische Gegenstände einfach hindurch, steckt also dann eben teilweise im Boden..

A) Der Dämonenschild breitet sich vom Zaubernden ausgehend im Raum aus. Allerdings handhaben wir es weder so, das der Dämon rein kommt, noch so, dass dass er den Dämon weg stößt - sondern es ist der Schild, der weggestoßen wird. Wenn also der Magier 2 Schritt von einem Dämon entfernt steht, breitet der Gardianum sich aus, trifft auf Widerstand und breitet sich dann eben in eine andere Richtung weiter aus, sodass der Magier nicht zwangsläufig im Zentrum steht.
B) Laut Invo Minor erscheint der Dämon "in unmittelbarer Nähe des Magiers" - wenn dieser gerade in einem Gardianum steht, ist er nächste, erreichbare Punkt eben knapp außerhalb des Gardianum, und da erscheint er dann.
C) Es passiert das gleiche, was auch sonst passiert, wenn der Schild beim ausbreiten einen Dämon im Weg hat - er verschiebt sich, sodass der Magier nicht in der Mitte steht. Im Zweifel steht der Magier zu seinem Pech weit genug am Rand der Kugel, dass er von der Hüfte abwärts geschützt ist.
Die Frage ist da für mich eher: Wer beschwört ein 3m hohes Katzenmonster in einem 2m hohen Raum?
D+E) Nein, der Dharai verschiebt die Kuppel nicht, sondern müsste sie irgendwie kaputt machen, um weiter zu kommen. Wenn jedoch drei Dämonen einen Gardianum umzingeln, kann der Magier zwischen ihnen durch aus seinem eigenen Gardianum raus laufen. Dass der Dämon nicht in den Gardianum kann toppt in unserer Lesart die mit-Bewegung des Gardianums, weil Schild gegen Dämonen eine Variante und damit ein Spezialfall ist, und spezifische Regeln die allgemeinen übergehen.
Wenn der Magier also in seinem Gardianum auf den Dharai zu geht, kommt er immer weiter an den Rand der Kugel (Kuppel), sodass erst der Kopf, dann er Oberkörper usw. eben Schritt für Schritt aus dem Gardianum heraus kommen und für den Dharai "gut erreichbar" werden.
F) Der persönliche Schild liegt wie eine Haut über Zauberer (und Ausrüstung) und der Dämon muss sie zerkloppen, bevor er irgendwie hinein wirken kann. Also nein, irgendein Dämon kann den Magier samt Schild nicht durch die Gegend werfen.

Ob allerdings Karmoth kann, ist eine andere Frage - genau wie Yonahoh fällt auch Karmoth in die Kategorie: "Gardianum? Welcher Gardianum? Den schau ich einnmal böse an, und dann ist er zerplatzt!"


:gardianum:
Aber das ist nur wie wir es handhaben, ich kann mir auch andere Lesarten der Regeln gut vorstellen.

KleinerIrrer
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Ungelesener Beitrag von KleinerIrrer »

Hier wie ich die Gardianum-Fragen handhabe: Der Schild ist für den Dämon wie eine Kuppel (oder eine Haut) aus fester Materie. Mit Dingen aus niedrigeren Sphären interagiert der Schild nicht. Der Magier ist an die Mitte der Kugel mit etwas "Federung" "befestigt". Wenn bei erscheinen des Schildes ein Dämon zerschnitten würde, kann dieser sich aussuchen, ob er drinnen oder draußen landet (und wird nicht zerschnitten). Mein wesentliches Argument für diese Sichtweise auf den Gardianum ist, dass ich deine Fragen (und Ähnliche) kurz und knapp beantworten kann ;)

2a) Der Dämon bleibt im Schild. (oder darf es sich aussuchen, wenn ein Teil von ihm außerhalb des Radius wäre)
2b) dito
2c) dito
2d) Der Dämon muss eine vergleichende KK schaffen um den Magier wegzudrängen.
2e) Dito aber anders herum.
2f) Ja.

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Madara Thiralion
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Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

Für 1)
Die Option der Unterscheidung zwischen Körperlichen und Körperlosen Wesen ist interessant. Ich glaube, bei 1d) und 1e) würde ich nach wie vor sagen, dass in jedem Fall die Bindung gebrochen wird, aber bei Dämonen mit Körperlosigkeit kann ich mir für 1a), 1b) und 1c) gut vorstellen, dass diese tatsächlich von der Bindung "mitgeschleift" werden.
Für die Idee, dass die Bindung wiederum das Bindungsobjekt bzw. die Bindungsperson an Bewegung hindern kann, kann ich mich allerdings überhaupt nicht begeistern, muss ich sagen.

Zu 2)
Ich denke, ich tendiere zur Interpretation einer "Anti-Dämon-Zone", d.h. bei 2a) und 2b) wird der Dämon an den Rand der Zone geschoben, ebenso wird er bei 2e) weggeschoben und kann den Schild in 2d) nicht bewegen, ebenso wenig kann Karmoth in 2f) den Schild oder den Magier darunter ergreifen und bewegen.
Ein Dämon muss zuerst durch Schaden oder Antimagie den Schild brechen, bevor er die Zone betreten oder den Magier anfassen kann. Was Karmoth natürlich nicht daran hindert, ein paar profane Findlinge auf den Magier zu werfen, der kann ja sehen, was ihm der Schild gegen ein paar Tonnen unmagischen Stein nützt.
Es bleibt jedoch dabei, dass diese Interpretation im seltenen Fall 2c) einen körperlichen Dämon (ein körperloser landet natürlich einfach in der Wand, wenn die nicht gerade aus Koschbasalt ist spielt es also keine Rolle für ihn) zerquetschen kann. Ich hadere allerdings noch damit, ob das im Falle des Falles tatsächlich zur Vernichtung des Dämons führen sollte, oder ob es ihn stattdessen in den näheren Limbus zwingen könnte.
Shinxir vult!

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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Zu 2:

Denke dass der Schild sich bis zum Dämonen hin ausbreitet (und da dann erst mal eingedellt ist), und dann auf den ganzen Wirkungsbereich hin ausdehnt, wenn der Dämon irgendwann zurückweicht/sich wegbewegt. Eine eigene kinetische Energie würde ich ihm nicht zugestehen. Ein neu beschworener Dämon sollte in räumlicher Nähe zum Beschwörer, aber direkt außerhalb des Gardianum erscheinen (im Zweifelsfall im Bannkreis, aber oberhalb der Schutzkuppel).

Wenn der Dharai gegen die Kuppel drückt, sollte die maximal zwei KR standhalten - der Schaden, den der Dämon da anrichtet, wird ähnlich hoch sein wie beim Zerreißen (das sind 8W20 TP, glaube ich...)

Die Aktion des Karmoth würde ich erlauben (den Geschützten direkt verletzen geht nicht, aber das macht ja der Stein dann...).

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Madara Thiralion
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Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 11.02.2023 00:13 Wenn der Dharai gegen die Kuppel drückt, sollte die maximal zwei KR standhalten - der Schaden, den der Dämon da anrichtet, wird ähnlich hoch sein wie beim Zerreißen (das sind 8W20 TP, glaube ich...)
Joa, aber das ist ja was anderes, es ging um das Verhalten des Schildes, solange er noch nicht gebrochen ist. Persönlich würde ich auch nicht den vollen Zerreißen-Schaden auf den Schild zulassen... aber so oder so wird der Schild nicht lange halten, wenn der Dharai ihn kaputt machen will, das stimmt.
Shinxir vult!

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Madara Thiralion
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Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

So, das hier wäre der GARDIANUM in meiner gehausregelten Version:
GARDIANUM ZAUBERSCHILD
Probe: KL / IN / KO
Technik: Der Magier hebt den Zauberstab über den Kopf und lässt ihn einmal waagerecht rotieren; zauberkundige Helden ohne Zauberstab zeichnen mit beiden Händen einen großen Kreis über sich in die Luft.
Zauberdauer: 2 Aktionen
Wirkung: Der Zauber erschafft um den Magier eine Schutzkuppel in Form einer Halbkugel von 3 Schritt Radius, die auch von den Gefährten des Magiers genutzt werden kann. Der Schild ist ‘orientiert’, d.h., auch wenn bestimmte Wirkungen nicht nach innen dringen können, ist doch Schadenszauberei aus der Kuppel heraus möglich. Die Kuppel bewegt sich stets mit dem Magier.
Der Schild absorbiert durch direkte magische Angriffe erzeugte Trefferpunkte (namentlich die Wirkung von Zaubern mit dem Merkmal Schaden, aber auch Schaden erzeugende Zauber von Dämonen, Elementaren oder Geistern, die Flammenwolke des IGNISPHAERO FEUERBALL, Attacken des Flammenschwerts etc.), nicht aber magisch erhöhte Trefferpunkte normaler Waffen (siehe auch SCHADENSZAUBER BANNEN), Schaden von Waffen aus magischen Materialien, physische Angriffe von Dämonen, Elementaren, Geistern und anderen magischen Wesen (Drache, Einhorn, etc). Gegen andere Arten von Magie (wie z.B. Verwandlung oder Beherrschung) ist die Grundvariante ebenfalls wirkungslos. Zauber, die von innerhalb der Kuppel gegen den Magier gewirkt werden (oder Flammenschwert-Angriffe o.ä.), werden nicht aufgefangen.
Die Anzahl der aufgefangenen TP entspricht den doppelten ZfP* plus den zusätzlich vom Magier investierten AsP. Sobald der Schild diese Trefferpunktzahl hingenommen hat, spätestens aber nach 1 Spielrunde, löst er sich auf. Richtet ein Schadenszauber keine direkten TP an (sondern z.B. eine Wunde), so erleidet der Schild Trefferpunkte in Höhe der AsP-Kosten des Schadenszaubers.
Der Magier kann seinen eigenen Schutzschild (dessen Ausdehnung und eine ungefähre Einschätzung seiner Stabilität) als leicht rötlich schimmernden Schleier wahrnehmen, für alle anderen Wesen ist die Kuppel nur mittels Astralsicht oder Hellsichtmagie sichtbar (oder während sie gerade einen sichtbaren Zauber abwehrt).
Ein profaner Kämpfer, der – ohne die Kuppel sehen zu können – an ihrem Rand und damit aus ihrem Schutz heraus kämpfen will, muss jede KR eine IN-Probe ablegen, bei deren Scheitern genug von ihm über den Schild hinausragt, um Angriffe/Zauber gegen ihn zu ermöglichen. Wenn sich der Magier derweil gerade mit der Kuppel bewegt, wird die IN-Probe nach Meisterentscheid erschwert.
Werden direkt wirkende Kampfzauber (z.B. FULMINICTUS DONNERKEIL) mittels APPLICATUS ZAUBERSPEICHER o. ä. auf einen Gegenstand gelegt, so dass diese als magisches Detonationsgeschoss wirken, so werden diese vom GARDIANUM vorzeitig zur Detonation gebracht, was den GARDIANUM die Hälfte der angerichteten TP kostet.
Kosten: 12 AsP + zusätzlich investierte AsP
Zielobjekt: Zone
Reichweite: selbst; die Zone erstreckt sich bis 3 Schritt Radius um den Magier herum
Wirkungsdauer: bis die aufgewendeten AsP aufgezehrt sind, maximal 1 Spielrunde
Modifikationen & Varianten: Zauberdauer, Reichweite (Größe der Kuppel), Wirkungsdauer
Die drei folgenden Varianten können miteinander kombiniert werden; Zauberdauer jeweils zwei zusätzliche Aktionen.
• Schild gegen Dämonen (+3; ab ZfW 7): Zusätzlich zur o.g. Wirkung verhindert der Zauber, dass Dämonen die Schutzkuppel durchdringen oder sich in ihr aufhalten können. Dämonen, die sich beim Inkrafttreten bereits innerhalb des Schildes aufhalten, werden hinausgeschleudert, innerhalb des Schilds beschworene Dämonen erscheinen ebenfalls jenseits der Kuppel. Bei Bewegung der Kuppel werden Dämonen am Rand zur Seite geschoben – dies kann in extrem seltenen Fällen tatsächlich zur Vernichtung eines körperlichen Dämons führen, wenn dieser beispielsweise in einer engen Gruft keinen Raum zum Ausweichen zur Verfugung hat. Angriffe mittels dämonischer Materie wie (z.B. die Angriffe eines PANDAEMONIUM) hält der Schild ebenfalls auf. Das Verschieben dämonischer Wesenheiten verbraucht keine AsP des Schildes, jeder gezielte dämonische Angriff gegen den Schild verbraucht einen Punkt Schildstärke pro 3 angerichteter TP.
• Schild gegen Zauber (+3; ab ZfW 7): Zusätzlich zur Hauptwirkung werden auch Verwandlungen und Beherrschungen (Zauber mit den Merkmalen Eigenschaften, Einfluss, Form und Herrschaft) abgewehrt. Jeder AsP, der auf diese Art und Weise abgeblockt wird, reduziert die Schildstärke in gleichem Maße; Zauber, die den geschwächten Schild durchbrechen, kommen abgeschwächt zur Wirkung: Ihre ZfP* werden um die Zahl der AsP reduziert, die der Schild noch aufgefangen hat.
• Persönlicher Schild (+5; ab ZfW 11): Die Wirkung des GARDIANUM entsteht nicht in einer Schutzkuppel, sondern in einer eng anliegenden ‘zweiten Haut’ um den Magier und seine Kleidung/Ausrüstung. Der genaue Abstand ist ein Halbspann um den Magier, womit Kleidung und Rüstung geschützt sind, eine lange Waffe, ein Rucksack oder ein langer Umhang jedoch nicht unbedingt. Diese Variante stellt einen Schutz in Höhe von ZfP* x 3 plus eingesetzte AsP zur Verfügung. Im Falle einer Kombination mit der Variante Schild gegen Dämonen kann der Magier nicht ‘am Schild ergriffen’ werden, ein Dämon kann den Schild nur angreifen, aber den Magier beispielsweise nicht daran hochheben.
Reversalis: keine Wirkung. Eine Schutzkuppel zu erzeugen, die das Ausbrechen magischer Energie verhindert, erfordert eine Große Modifikation des GARDIANUM.
Antimagie: Ein mit dem PROTECTIONIS KONTRABANN geschützter Zauber durchdringt den GARDIANUM, wenn die Summe aus den PROTECTIONIS KONTRABANN-AsP und dessen ZfP* größer ist als die ZfP* des GARDIANUM. Ansonsten wird er wie ein verzaubertes Geschoss (s.o.) behandelt. Die AsP des PROTECTIONIS KONTRABANN haben keine Auswirkungen auf den Schild.
Merkmale: Antimagie, Kraft, Metamagie
Komplexität: D
Repräsentationen & Verbreitung: Mag 6; Gro 3; Kri, Geo (Mag) je 2
Bei all den Gefahren, denen ein Magier bei der Ausübung seiner Kunst ausgesetzt ist, nimmt es nicht Wunder, wenn diese Formel den Eleven von klein auf eingepaukt wird. Diese neue Version des GARDIANUM fasst alle Varianten zusammen, die seit altersher oder in den letzten Jahren entstanden sind. Sie wird mittlerweile an allen Magierakademien gelehrt oder ist zumindest als Abschrift vorhanden. Es kursieren noch viele Formen der Thesis, bei denen einzelne Varianten nicht vorhanden sind.
Der DERMAGARDIUM EISENHAUT stellt eine Synthese des GARDIANUM mit dem ARMATRUTZ dar.
In Magierkreisen gern verbreitete Gerüchte, es handele sich beim GARDIANUM um eine Manifestation des ‘Siebten Elements’ (in der Form einer elementaren Wand), sind, wegen der Eigenheiten besagten Elements, eher spekulativ.
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Firnblut
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Ungelesener Beitrag von Firnblut »

Madara Thiralion hat geschrieben: 20.02.2023 23:47 • Schild gegen Dämonen (+3; ab ZfW 7): Zusätzlich zur o.g. Wirkung verhindert der Zauber, dass Dämonen die Schutzkuppel durchdringen oder sich in ihr aufhalten können. Dämonen, die sich beim Inkrafttreten bereits innerhalb des Schildes aufhalten, werden hinausgeschleudert, innerhalb des Schilds beschworene Dämonen erscheinen ebenfalls jenseits der Kuppel. Bei Bewegung der Kuppel werden Dämonen am Rand zur Seite geschoben – dies kann in extrem seltenen Fällen tatsächlich zur Vernichtung eines körperlichen Dämons führen, wenn dieser beispielsweise in einer engen Gruft keinen Raum zum Ausweichen zur Verfugung hat. Angriffe mittels dämonischer Materie wie (z.B. die Angriffe eines PANDAEMONIUM) hält der Schild ebenfalls auf. Das Verschieben dämonischer Wesenheiten verbraucht keine AsP des Schildes, jeder gezielte dämonische Angriff gegen den Schild verbraucht einen Punkt Schildstärke pro 3 angerichteter TP.
Ich habe diese Lesart (Dämonen werden zerquetscht, bzw Dämonen werden zur Bewegung gezwungen) schon häufig gelesen und ehrlich gesagt, bin ich noch nie dahinter gekommen, wie man der Meinung sein kann, dass ein dermaßen universell nutzbarer und gegen Dämonen sowieso schon mächtiger Zauber auch noch dazu geeignet sein soll, Dämonen wegzuschieben bzw. diese zu vernichten.

Du schreibst von "in Einzelfällen", aber man kann solche Situationen ja forcieren und plötzlich ist der Gardianum DER Dämonenkiller schlechthin, gleichzeitig auch noch Schutz vor diesen. Und natürlich ergibt sich die Frage nach "was passiert, wenn der Magier auf den Dämon zuläuft", aber ich würde die Antwort darauf davon abhängig machen, mit welcher Intention der Zauber geschrieben wurde. Und der ist doch mMn ziemlich eindeutig als defensiver Zauber angelegt, nicht als eine Möglichkeit Wesen zu vernichten oder zu drangsalieren.

Evtl. könnte man es von den ZfP* abhängig machen (also ob ein Dämon weichen muss oder der Gardianum) bzw von den investierten AsP, wenn es um die Vernichtung geht. Beides sollte deutlich höher angesetzt sein, als beim Pentagramma, da es sich beim Gardianum nicht um einen spezialisierten Zauber zur Austreibung oder Kontrolle von Dämonen handelt, sondern lediglich um den Nebeneffekt eines eigentlich defensiv ausgelegten Zaubers.

Entsprechend: ZfP*, um gegen Dämonen anzukommen, müssen größer sein, als der Zuschlag zur Anrufungsprobe +5 für niedere Dämonen (+3 beim Pentagramma) bzw +10 bei gehörnten Dämonen. Sind die ZfP* niedriger, kann der Dämon nicht verschoben werden.
Eine Vernichtung ist nur möglich, wenn zusätzlich die investierten AsP bei mindestens 22 (niederer) bzw 34 (gehörnter) Dämon liegen. Evtl. kann man hier die benötigten AsP-Werte auch noch erhöhen, dafür die Schildpunkte (also investierte AsP+ZfP*x2) anrechnen.

Also ich mein: Ist euer Aventurien. Aber der Gardianum inkl. seiner Varianten ist eh schon lächerlich stark, ich sehe keinen Grund, warum man ihm zugestehen sollte, auch noch offensiv gegen Dämonen eingesetzt werden zu können. In meinen Runden gäbe es das nicht.

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Madara Thiralion
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Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

Firnblut hat geschrieben: 21.02.2023 22:16 Aber der Gardianum inkl. seiner Varianten ist eh schon lächerlich stark
Ich hab die Mindest-AsP-Kosten nicht umsonst bei meiner Hausregelung deutlich hoch gesetzt.
Firnblut hat geschrieben: 21.02.2023 22:16 Du schreibst von "in Einzelfällen", aber man kann solche Situationen ja forcieren und plötzlich ist der Gardianum DER Dämonenkiller schlechthin
Quatsch. Dämonen haben Paraphysikalität, d.h. die können im Zweifelsfall auch auf dem Schild drauf stehen. Einen Dämon gezielt (und zu dem Zeitpunkt noch ohne GARDIANUM) in eine Ecke zu drängen, um ihn dann mittels des Schilds auszuschalten, halte ich für verdammt schwierig. Und es gilt auch zu bedenken, dass die Wände/Decke entsprechend stabil sein müssen - wenn ein Dharai vom Schild weggeschleudert wird, kann der locker ein Fenster oder auch mal eine dünne Wand mitnehmen, um sich Platz zu schaffen. Und es funktioniert ohnehin nur mit Dämonen, die a) dumm/langsam genug sind, um in eine Sackgasse gedrängt zu werden, und b) nur bei verdammt stabilen Wänden (etwa in einer unterirdischen Gruft).
Tbh, ich haben meine Spieler über diese Möglichkeit informiert und ich wäre überrascht, dass sie es je hinbekommen würden, eine solche Situation zu schaffen.
Shinxir vult!

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