Nur weil die Maraske nicht zahm ist, kann sie dem Heerzug der friedlichen Schwestern ausweichen. Wäre sie zahm würde es nicht funktionieren.Madara Thiralion hat geschrieben: ↑15.07.2022 16:30 Jep. Aber dabei ging es um die Zuverlässigkeit von Marasken als Schutz im Dschungel, und ungezähmte Tiere sind nun einmal inhärent nicht voll berechenbar.
Niemand sagt, dass die Maraske friedlich ist. Man nährt sich ihr besser nicht. Aber die Maraske schützt vor dem Heerbannd. Es ist daher ein "miteinander klarkommen müssen"... zusätzlich macht es die Rebellentruppen absolut "unvorhersehbar". Sie tauchen auf, woimmer es ihre Maraske hinverschlägt.Madara Thiralion hat geschrieben: ↑15.07.2022 16:30 Mir fällt eine Stelle aus der Phileasson-Romanreihe ein, wo die "kontrollierte" Maraske einfach zufällig ein Expeditionsmitglied umgebracht hat.
Jagen kann man sie nicht, da der Heerbann dich sonst frisst (oder du sie nicht findest).
Niemand bringt den Hafenarbeiter um, weil er im Kriegshafen arbeitet. Aber wenn er gefragt wird: "Lieber Hafenarbeiterija, ich bin Rauljiana ehrwürdiges Mitglied vom Zweiten Finger Tsas und benötige Deine Hilfe." dann nickt er besser und hilft der Bruderschwester Gift in die Weinlieferung für den Kriegshafen zu mischen....Madara Thiralion hat geschrieben: ↑15.07.2022 16:30 lehnst du einen einen Job als Hafenarbeiter im Kriegshafen ab, der dich und deine Liebsten ernähren könnte?
Welche Aktion meinst du? Die vier As-Städte zu gründen und den exodus? Asboran zu finden/ gründen?Madara Thiralion hat geschrieben: ↑15.07.2022 16:30 Diese ganze Aktion der Priesterschaft war sinnvoll, wenn man von maximal ein, zwei Jahren Besatzung ausgeht... nicht von Jahrzehnten.
Du missverstehst die Maraaskanische Philosophie. Was du schreibst ist in unserer Welt etwa:Madara Thiralion hat geschrieben: ↑16.07.2022 00:40 Nun musste deine Familie aufgrund der gestiegenen Dschungelgefahren nach Jergan fliehen, und dein Ältester Sohn beginnt aus Hunger, Langeweile, Abenteuerlust oder warum auch immer eine Ausbildung zum Mitglied der Karmothgarde.
"[...] und Dein ältester Sohn beginnr aus Langeweile oder Abenteuerlust eine Ausbildung beim IS und köpft Menschen [...]".
Dann kann er froh sein, wenn er dann nach europäischen Recht verurteilt wird.
Und das ist noch HARMLOS .V. zur Karmothgarde. Die Dämonenpaktierer verkaufen ihre Seele an den Atharijan. An die "Ungeschaffenen" das ist nicht nur politisch sondern auch religös absolut unverzeihbar.
Vermutlich würde der eigene Vater den Auftrag beim zwieten Finger Tsas geben seinen Sohn zu töten. Oder es selber machen....
Tatsächlich funktioniert das auch irdisch so. Kriege funktionieren deshalb, weil der der befiehlt, nicht ausführt. Der der ausführt sich moralisch darauf zurückzieht nur Befehle ausgeführt zu haben. Hinzu kommt: Führt er die Befehle nicht aus, gilt er als Kriegsverbrecher und wird kurzerhand hingerichtet.
Der "normale" Soldat kommt aus diesem perfiden Kreislauf nicht heraus. Man müsste die moralische Grundsätze ändern:
Jeder der tötet trägt allein die Verantwortung. Niemand darf von jemandem verlangen einen anderen zu töten. Befolgten dies ALLE, würde es keine Kriege mehr geben. Leider sind ALLE nie ALLE und viele genügt nicht...
Ein Fehler, der philosphischer Natur ist. Daher verzeihlich aber auch nicht. Ich empfehle dir dringend die Romane von @karli zu lesen.Rhonda Eilwind hat geschrieben: ↑17.07.2022 23:45 Ich hatte mich vorher nie intensiv mit Maraskan beschäftigt - auch die G7 nie gespielt.
Nein die sind tatsächlich wortwörtlich so gemeint. Wobei es fraglich ist, ob die die bereits aus dem "buch der Anwesenden" gestrichen worden sind, auch wiedergeboren werden, oder ob ihre Seelen von der Wideregburt ausgeschlossen sind.Rhonda Eilwind hat geschrieben: ↑17.07.2022 23:45 Und hatte daher gedacht, so Formulierungen wie „ins nächste Leben schicken“ oder „zur Wiedergeburt verhelfen“ seien besonders zynische Euphemismen für „vom Leben zum Tode befördern“.
Rhonda Eilwind hat geschrieben: ↑17.07.2022 23:45 Wobei ich mich gerade frage: Werden „aus dem Buch der Anwesenden Gestrichene“ überhaupt wiedergeboren?
Bruderschwester, so hätte ich (habe ich) wohl auch geantwortet. Jedoch kann man ergänzen:chizuranjida hat geschrieben: ↑18.07.2022 00:36 Das Buch der Anwesenden hat mW keinerlei übernatürliche Macht. Es ist eine Liste, die die Priesterschaft führt, für ihr Forschungsprojekt, herauszufinden, wie das läuft mit der Wiedergeburt. (Oder deren mehrere. Ich nehme an, dass es nicht ein so'n Buch gibt, sondern jeder Tempel eins für seine Region führt, allein aus praktischen Gründen.)
Zum einen hat "das Streichen" einen moralischen Effekt. Diese Unmenschen sind ausgeschlossen aus der Gemeinschaft der Gläubigen.
Und zwar deutlich härter als Ketzer. Eher als "Vogelfreie" zumindest aus religiöser Hinsicht.
Diese Ausgestoßenen zu töten hat keine religösen Rechtsfolgen. Vielmehr ist es die Pflicht der Maraskaner.
Spannende Frage. Ich würde behaupten:chizuranjida hat geschrieben: ↑18.07.2022 00:36 Sollte der Gestrichene tatsächlich zB Paktierer sein, wird er voraussichtlich nicht wiedergeboren, weil Niederhöllen. War er ein normaler Mensch, sollte er eigentlich, vorausgesetzt, das mit der Wiedergeburt stimmt so an sich im großen und ganzen. (In Karlis Romanen stimmt es, und ich kenne keine Regelwerks-Setzung, dass Aventurier nicht wiedergeboren würden, abgesehen von Geweihten alveranischer Götter. Aber wer weiß.)
"Wer aus dem "Buch der Anwesenden" gestrichen worden ist ohne zuglcih in das "Buch der Abwesenden" eingetragen geworden zu sein, gilt als verlohren. Manchmal genügt alleine der Glaube, dass etwas so ist, weil es so geschrieben steht, damit es dann zutrifft.
Oder anders: Wer seine Seele an die Niderhöllen verkauft, kann nicht widergeboren werden. Das streichen aus dem "Buch der Anwesenden" ist dann lediglich ein "Buchhalterische Erfassung/Feststellung".