Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
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Zironick
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Zironick »

Es folgen Spoiler zu dem Abenteuer "Klingen der Nacht"

Hallo liebes Forum! :cookie:
Ich habe zuletzt eine abgeänderte Version von "Klingen der Nacht" geleitet und habe mich weiter mit der neuen Generation der Shakagra beschäftigt. Ich habe leider die Sternenträgerkampagne nicht über Teil 2 hinaus lesen können und auch die Pardonaromane habe ich noch nicht angefasst, darum könnten mir eventuell entscheidende Details entgangen sein.
Soweit ich weiß sind die Nai Ashyrr vom Namenlosen Glauben überzeugt und haben sich Pardona losgesagt (?). In KdN heißt es: "Sie sollen an Pardona als Göttin zweifeln, von seiner Existenz erfahren und (...) ihn statt der Hochelfe verehren." Ich frage mich an dieser Stelle ob sie Pardona trotzdem noch als eine Priesterin bzw. hohe Person akzeptieren (wenn auch nicht als Göttin) oder ob sie sie schlicht verachten und ihr kein bisschen mehr gehorchen würden.
Ich frage mich an dieser Stelle auch ob Pardona dadurch dass sie den Shakagra den Namenlosen "verheimlicht" hat, nicht damit ihren Gott verraten hat und ob ihr Verhältnis zu jenem nicht in die Brüche gegangen ist dadurch?
Meine größte Frage aber ist:
Angenommen Pardona kommt zurück und sieht einen Haufen der Nai Ashyrr den Namenlosen verehren. Würde sie das so einfach zulassen oder würde sie versuchen diesen Clan schlicht auszulöschen? Aber damit würde sie ja gegen den Namenlosen vorgehen? Andererseits sind diese Shakagra ja auch ihre eigene Schöpfung, gewissermaßen ihr "Kinder"? Irgendwie glaube ich dass mir hier ein entscheidendes Puzzlestück fehlt was dieses Beziehungsgeflecht angeht.

Ich weiß nicht ob mir da jemand weiterhelfen kann, aber ich bin dankbar für jede Meinung hierzu.

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Eadee
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Zironick hat geschrieben: 19.02.2022 12:22 Ich frage mich an dieser Stelle auch ob Pardona dadurch dass sie den Shakagra den Namenlosen "verheimlicht" hat, nicht damit ihren Gott verraten hat und ob ihr Verhältnis zu jenem nicht in die Brüche gegangen ist dadurch?
Laut Phileasson-Saga (originalquelle zu Pardona) hat sie einen Handel mit dem Namenlosen geschlossen. In keinem offiziellen Werk wäre mir bekannt dass in ihren Stats Karmaenergie gelistet wäre. Daher gehe ich nach wie vor davon aus dass sie keine Geweihte des Namenlosen ist und daher auch nicht "ihren" Gott verraten hat sondern nur "einen" Gott mit dem sie einen Handel hat eben nicht propagiert hat.
Sie will ja selbst Göttin sein und wird in ihrem Hochmut vielleicht sogar darauf hoffen irgendwann dem Namenlosen ebenbürtig zu sein oder ihn zu überflügeln.

Der Namenlose wusste selbst als er diesen Handel eingegangen ist was für eine Persönlichkeit ist, immerhin hat er sie selbst korrumpiert. Und nachdem sie in ihrem Gottkomplex quasi all seine "Tugenden" auslebt wird er sicher stolz auf sie sein, aber bestimmt eine Chance nutzen sie weiter zu nutzen und zu manipulieren wo es geht. Dass sie ihm irgendwann ebenbürtig werden würde sieht er vermutlich nicht als reales Risiko an.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Wolfio
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Eine nicht ganz unwichtige Frage ist hierbei: Wie sehr passt so eine Gruppe nach Aventurien. Für mich fühlte es sich beim Lesen zumindest sehr komisch an, dass es da eine große Gruppe von Shakagra geben soll, die den Jahrtausenden an Indoktrination, Prägung und Tradition entgegenlaufen. Als kleine Splittergruppe mit wenigen Mitgliedern kann ich mir das noch vorstellen, aber eben nicht als ganzen Clan.

Da fand ich die Gruppe als Fanatiker, die dem Namenlosen und seiner "Erwählten Göttin Pardona" dienen wollen doch stimmiger. Immerhin sind alle Shakagra in dem Wissen aufgewachsen, dass ihre "Mutter" eine leibhaftige Göttin ist. Ich sehe nicht, warum man diese Verehrung abbrechen sollte, um ihrem Meister zu dienen. Ich mein... die Al'Anfaner lehnen doch auch nicht den Glauben an alle anderen Götter ab, weil Borob für sie über allen anderen Göttern steht.
Und "Göttin, wir wünschen, auch eurem Meister zu huldigen" wird sehr sicher eher überleben, als "Ihr seid eine falsche Göttin, Pardona!".


Nachtrag: Das Pardona keine Karmaenergie besitzt, ist eh recht seltsam. So als Legatin und "oberste Dienerin des Namenlosen"
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Tharex
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Tharex »

Wolfio hat geschrieben: 25.02.2022 15:02 Nachtrag: Das Pardona keine Karmaenergie besitzt, ist eh recht seltsam. So als Legatin und "oberste Dienerin des Namenlosen"
Ich vermute die ist während ihrer Gefangenschaft in den Niederhöllen unwiederbringlich verpufft. :devil:

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Wolfio
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Tharex hat geschrieben: 25.02.2022 17:16 Ich vermute die ist während ihrer Gefangenschaft in den Niederhöllen unwiederbringlich verpufft
Öhm... Pardona wurde doch erst nach der Errettung aus den Niederhöllen durch den Namenlosen wirklich eine treue Anhängerin und Dienerin
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Tharex
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Ungelesener Beitrag von Tharex »

Wolfio hat geschrieben: 25.02.2022 17:47
Tharex hat geschrieben: 25.02.2022 17:16 Ich vermute die ist während ihrer Gefangenschaft in den Niederhöllen unwiederbringlich verpufft
Öhm... Pardona wurde doch erst nach der Errettung aus den Niederhöllen durch den Namenlosen wirklich eine treue Anhängerin und Dienerin
Aber nein, doch schon lange vorher -guckt doch bitte erstmal wenigstens in ihre Chronik in der Wiki!
Praktisch eigentllich schon kurz nach ihrer Erschaffung
Zuletzt geändert von Tharex am 26.02.2022 09:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Tharex
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Tharex »

Hier als Lese-Service:
4121 v. BF: Erschaffung
4087 v. BF: Pardona wird vom Namenlosen verführt und wird zu seiner Dienerin.
3003 v. BF: Bei der Beschwörung des Basiliskenkönigs wird Pardona in die Niederhöllen
2014 v. BF: Der Namenlose befreit Pardona durch seinen Diener, sie kehrt nach Aventurien zurü

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ChaoGirDja
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Strenggenommen war sie es schon seit ihrer Erschaffung.
Es gibt ja auch die Aussage, das sie bereits zu ihrer Erschaffung vom NL korrumpiert wurde.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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Wolfio
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Zironick hat geschrieben: 19.02.2022 12:22 2014 v. BF: Der Namenlose befreit Pardona durch seinen Diener, sie kehrt nach Aventurien zurück
Und das hatte dann keine Auswirkungen?
Ich sehe hier keinen Grund, warum es ihr den Zugriff zu KaP verwehren sollte.

Viel eher dürfte es SEINE Karmaenergie gewesen sein, die sie vor der Vernichtung beschützt hat
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Tharex
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Tharex »

Wolfio hat geschrieben: 26.02.2022 13:06
Zironick hat geschrieben: 19.02.2022 12:22 2014 v. BF: Der Namenlose befreit Pardona durch seinen Diener, sie kehrt nach Aventurien zurück
Und das hatte dann keine Auswirkungen?
Ich sehe hier keinen Grund, warum es ihr den Zugriff zu KaP verwehren sollte.

Viel eher dürfte es SEINE Karmaenergie gewesen sein, die sie vor der Vernichtung beschützt hat
Hab ich das gesagt? Nein! Ich widersprach nur Deiner Aussage
Wolfio hat geschrieben: 25.02.2022 17:47 wurde doch erst nach der Errettung aus den Niederhöllen durch den Namenlosen wirklich eine treue Anhängerin und Dienerin
und sage, dies war sie vorher genauso (und kein Hiwi). Hat immerhin damals schon zwei Hochelfenstätte vernichtet.
Das SEINE KE sie sogar beschützt hat (bis endgültig aufgebraucht), da gehe ich u.U. auch von aus. (Siehe oben!)
Falls sie je welche hatte, da es dafür keine Belege gibt.
Allerdings wäre dies zu vermuten, als (zweite?) ZUNGE des Namenlosen - und entsprechend SEINER Augen.
Auf der anderen Seite hat ER sie wegen ihrer eigenen "Göttlichkeits-Ambitionen " für 1000 Jahre auf der niederhöllischen
Strafbank belassen, damit sie wieder auf Linie kommt - was ab dann im Prinzip durchaus Deiner Sicht entspricht.
Vielleicht ist sie trotzdem noch "auf Bewährung" und hat deswegen noch kein KE zurück? :lol:
Wir streifen hier aber jetzt vielleicht etwas vom eigentlichen Thema ab

Zironick
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Zironick »

Genau, das hier hilft mir gerade leider nicht weiter. Vielleicht kann mir ja jemand verraten, ob es Pardona 1040 BF überhaupt noch gibt, denn ich habe Gerüchte von ihrem Tod vernommen. Ist die Drachenchronik der Abschluss dieses Charakters gewesen? Habs leider nicht gelesen

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Nightcrawler
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Sie war nach dem *murmel* Kesselsturz geschwächt, nicht tot, und zog sich erst mal nach Myranor zurück.
Das Solo-AB "Legatin des Bösen" beschäftigt sich mit dieser Zeit.

In den Pardona-Romanen wird auf die abgefallene Gruppierung der Shakagra'e nicht eingegangen und der 3. Pardona-Band endet um 1042 BF.

Da abfallende Shakagra'e und sie tolerieren einen Präzedenzfall schaffen würden, kann ich mir eher nicht vorstellen, dass sie das einfach geschehen lässt und sich nicht drum schürt (wenn sie davon erfährt und wieder bei Kräften ist, was zum Zeitpunkt von KdN eigentlich der Fall sein sollte, wie ich finde, und im 3. Pardona-Band auch der Fall ist).
DAS *Avatar* ist ein Enduriumschwert. *g*

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Herr der Welt
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Der Namenlose ist der Gott der Täuschung, des Betrugs und der Herrschaft schlechthin, zumal der Ältere der Äonen ohnehin die mit Abstand mächtigste Gottheit darstellt. Wenn die von Pardona geschaffenen Shakagra sie als ihre Göttin anbeten, dann ist das genauso in ihrem Sinne wie in seinem. Selbst wenn Pardona etwas anderes denken oder planen würde, wäre dem nicht so. Es passt jedoch sehr gut zur obersten Dienerin des Namenlosen, dass sie sich an seiner statt von ihrem Volk verehren lässt. Ein solches Handeln ist quasi hochgradig gottgefällig.
Ihr Wirken zeigt das Wesen ihres Gottes auf: Wo immer Pardona Stärke zeigt, ihre Ziele erreicht und ihre Macht mehrt, da erweist sie sich als würdig, denn so dient sie gleichsam dem Namenlosen selbst. Sie hatte die Macht, ein eigenes Volk zu erschaffen und sich zu unterwerfen, also war es ihr vergönnt. Indirekt profitiert der Namenlose ganz prinzipiell, wo solches Handeln obsiegt; zumal alle Beteiligten ohnehin ganz in seinem Sinne agieren.
In der Drachenchronik erwies sich Pardona nicht als stark, sondern versagte. In der Folge steht sie in göttlicher Missgunst, weil sie gegen ein göttliches Prinzip verstoßen hat. Der Namenlose zeigt ihr daher, was aber schon immer klar war: Er kann sich den Shakagra offenbaren und ihr Volk zu seinem machen. In Wahrheit zeigt er damit, dass sie selbst seine Kreatur ist. Wo sich Pardona stark zeigt, darf sie sich als Herrscherin gebärden (und vielleicht sogar wirklich dem - selbstredend trügerischen - Plan folgen, sich vom Namenlosen unabhängig zu machen; das ist das Prinzip des Namenlosen). Wenn sie schwach ist, wird ihr das Dienerdasein bewusst gemacht, denn Schwache können in der Welt des Namenlose nicht herrschen.
Die Nai Ashyrr sind der erste Nachtalben-Clan, der aus der angestammten Heimat auszieht und den der Namenlose (so wird es in "Klingen der Nacht" beschrieben) als eines seiner Völker auserkoren hat. Evtl. könnte das auch bedeuten, dass Pardona ihre Schuldigkeit bei der Erschaffung und (kulturellen) Formung der Shakagra getan hat. Sie bereitete vor, was der Namenlose - nun evtl. anderweitig vertreten, jedenfalls als Gott präsenter - in der Weltzeitwende zu vollenden gedenkt.

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Wolfio
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Ich hatte halt bei den "Namenlosgläubigen Nachtalben" sehr stark das Gefühl, dass hier etwas wie die "Dunkelelfen" als potentielle neue Antagonisten geschaffen werden sollten.

Und sich wie Pestsporen (der Rattenpilze) über Aventurien ausbreitende Agenten des Namenlosen... würde zum Konzept des Karmakorthäon passen. Ich habe nur Zweifel, ob es für Aventurien so stimmig ist, bald überall "Dunkelelfen" treffen zu können, die als "Rasse des Bösen" auftreten... und ob die Autoren das wirklich so im Blick haben/hatten
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Gregorey
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Gregorey »

Spekulation (und Spoilerwarnung zu gewissen Abenteuer):
Es könnten ja mehrere Bedrohungen durch den Namenlosen gleichzeitig auftauchen und die Nai Ashyrr die Bedrohung aus den Norden übernehmen.

Damit könnte der Handlungstrang um Walbrig von Löwenhaupt, der Nivesen Schamanin Mido und Kailäkinnen fortgeführt werden. Der letztere habe die beiden ersten Ausgebildung und schon früh vor der Bedrohung der Nai Ashyrr gewarnt. (Quelle: Wiki Aventurien)

Und kurz nach ihrer Ausbildung wird Walprig zu Matriachin der Ifirn Kirche ausgerufen, in Bjaldorn der Firun Tempel zum Haupttempel der Ifirn Kirche umgeweiht, es kommt zum Auferblühen des Ordens der Schannenritter (Abenteuer Schwanengesang und Ifirn Vandemecum).
Gleichzeitig passiert auch in ihrer alten Heimat etwas, dort wird ein wichtiges Ritual durch einen Namenlosen Geweihten ausgeführt. Ist das Zufall oder wird da auf etwas Hingearbeitet?
(Spoilerwarnung für das Heldenwerk "Der Blaue Bruder"):
Spoiler
Dort führt in Weiden ein Ritual ausgeführt, indem 13 Geweihten der Zwöflgötter Kirche geopfert werden, um dem Namenlosen Macht zu geben, damit der seine Fesseln sprengen kann. Der Hochgeweihter ist ein Verwandter des Schwarzen Ritters aus dem Donnerstumrrennens, der dort versucht hatten den Donnersturmwagen der Rondra zu bekommen und dabei fast Prinz Brin getötet hatte. Dabei wird die Attentäter mit den Spinnentatoos auch wieder eingeführt, diese Organisation schent es wohl immernoch zu geben.
Wollte man da nur eine Hommage im Heldnewerk Abenteuer zur Einsteiger Box machen oder wurde dort ein wichtiger Hinweis zum Meta Plot eingebaut?

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

@Herr der Welt
Schöne Interpretation. SO hab ich das auch noch nicht gesehen :)
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Der löbliche Pilger
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Frostklirren ist schon eine ganze Weile her, da habe ich die Inhalte nur bruchstückhaft in Erinnerung. Allerdings sind mir die Pardona-Romane noch recht präsent.
Spoiler
In diesen verrät sie den Namenlosen und will selbst zur Göttin werden. Darauf hin sagt sich bspw. auch ein ganzes Volk aus Myranor (die Draydalân) von ihr los.
Insofern ist es mehr als plausibel, wenn sich ebenso ein Clan der Shakagra von ihr lossagt und den "wahren Pfad" folgt, wenn der Namenlose sich ihnen offenbart.

Im aktuellen Boten wird zudem ein neuer Handlungsstrang angeteasert:
Spoiler
Dermot von Paavi ruft zu den Waffen, weil die Nai Asyrr mordend durch den Nordosten Aventuriens (inb. das Umland Paavis) ziehen und alles abschlachten und entweihen.
@Wolfio Ich sehe allerdings nicht, dass die Nai Ashyrr sich über Aventurien ausbreiten.

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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Noch nicht. Wer weiß, was nach Paavi kommt
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Der löbliche Pilger
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Ich wage mal die Prognose, dass Paavi nicht fallen wird. Dazu ist das Setting mit der steten Bedrohung aus dem ewigen Eis einfach zu reizvoll.
Wenn ich mich etwas aus dem Fenster lehnen darf: Ich täte vermuten, dass man so ein "White Walker"-Setting ähnlich dem aus ASOIAF entstehen lassen möchte.

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Der löbliche Pilger
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Kleiner Nachtrag:
Gestern lag der neue Bote im Briefkasten und die Storyline wurde dort weitergeführt.
Spoiler
In einer "Schlacht" nahe Eestiva treffen die Truppen Dermots (ca. 200 Personen) und der Nai Ashyrr (ca. 150) aufeinander. Dank der Hilfe lokaler Druiden, Schamanen sowie einer Magierin gelingt es, die Nai Ashyrr zu besiegen und in die Flucht zu schlagen.

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Narjuko
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Ungelesener Beitrag von Narjuko »

Die Kräfteverhältnisse des Gefecht an Sumus Wunde lagen etwas anders:
Spoiler
Die Truppen der Nai Ashyrr umfassen 3 Kampfrotten, daher etwa 30 Shakagra und eine ähnliche Zahl an Wächterwesen. Dazu kommen etwa zwei Dutzend Kreaturen und Bestien.

Die Truppen des Herzogtum Paavis umfasst 150 bewaffnete Kämpfer, weiterhin den Hain der Schlafenden Mutter (mehrere Druiden und Schamanen), mindestens einen Himmellichtträger, die Wettermagierin Sylphoria und Bernik von Bjaldorn, Hochgeweihter und "Champion" Firuns.

Durchstreicher
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Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Durchstreicher »

Das könnte über kurz oder lang die Nai Ashyrr mit Gabijanar in Konflikt bringen ? Oder ziehen sie doch eher an einem Strang ? Immerhin irgendwie Pardonas Kreatur aber dem Namenlosen geweiht. Hm...(?)

Benutzer 18606 gelöscht

Pardona und ihr Verhältnis zu den Nai Ashyrr

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18606 gelöscht »

In dem zusammenhan hätte ich auch noch 1-2 Dinge die mich interresieren würden.

Wer ist Faey Angola und wie steht sie zu Pardona?

Ist Pardona den nicht eine Chimäre aus einer Hochelfe und einem Glätscherwurm die von Pyrdakor geschaffen wurde und seid dem ableben Pyrdakors versucht seinen Platz einzunehmen?

Welches interesse hatte Pardona Borbard zurück zu holen?
Ging sie davon das sie ihn kontrollieren könnte?
Oder war es ein Auftrag den NL?
Chaos hat sie ja definitiv angerichtet, auch wenn sie dachte das sie ihn kontrollieren könnte. Mann könnte auch hier meinen das es der Wille des NL ist das Borbi eben nicht kontrollierbar wurde um ihr zu zeigen das sie nur sein Werkzeug ist.

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Laske Hjalkason
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Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Ugo Baersgarjew hat geschrieben: 22.01.2023 16:48 Welches interesse hatte Pardona Borbard zurück zu holen?
Sie ist vermessen genug das sie glaubte er würde tatsächlich auf Augenhöhe mit ihr zusammen arbeiten. Borbarad ist ein Halbgott und damit für sie ein logischer Zwischenschritt bei ihrer Gottwerdung.
Außerdem predigt Borbel ja die Erhebung des Einzelnen und Freiheit durch Macht. Ihr Ziele haben also eine gewisse Schnittmenge.
Ugo Baersgarjew hat geschrieben: 22.01.2023 16:48 Ging sie davon das sie ihn kontrollieren könnte?
Denke ich nicht. Vielleicht das sie ihn manipulieren könnte.
Sie gab ihm einen perfekten, überlegenen Körper. Perfektionismus ist halt ihr Ding. Sie versucht ja auch eine Rasse zu züchten die allen anderen überlegen ist. Sie ist selbst ein überlegenes Wesen, also formt sie Körper nach ihrem Ebenbild... Götter halt. :wink:
Allerdings hatte Borbel kein Interesse an einem auffälligen überwältigenden Auftreten, schließlich wollte er heimlich vorgehen.
Ugo Baersgarjew hat geschrieben: 22.01.2023 16:48 Oder war es ein Auftrag den NL?
Ich denke das ist bei Pardona immer schwer zu sagen. Ich interpretiere das so das sie eigenständig handelt, sie aber vielleicht auch nur seine Marionette ist ohne es zu wissen. Allein durch ihren Willen sich ohne seine Hilfe zur Göttin zu erheben verfolgt sie seine Ideale in Perfektion.
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Nightcrawler
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Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Ugo Baersgarjew hat geschrieben: 22.01.2023 16:48 Ist Pardona den nicht eine Chimäre aus einer Hochelfe und einem Glätscherwurm die von Pyrdakor geschaffen wurde und seid dem ableben Pyrdakors versucht seinen Platz einzunehmen?
Nein, sie ist keine Chimäre. Sie ist eine Hochelfe,
Spoiler
wenn auch nicht natürlich geboren, sondern von Orima und Pyrdacor erschaffen in einem der Kessel der Urkräfte.
Sie hat als Chimärologin verschiedene Chimärenwesen entworfen, darunter die Gletscherwürmer, und kann sich auch in einen verwandeln.
Feyangola Finsterblick ist ein er: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Feya ... nsterblick
Laut ALuT
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hält er sich von Pardona fern und hält sie nicht für aufopfernd genug.
DAS *Avatar* ist ein Enduriumschwert. *g*

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