ChaoGirDja hat geschrieben: ↑11.04.2022 18:52
Eines der Dinge, die an der HA in meinen persönlichen Augen schlecht ist: Gefallene Götter sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel.
Die HA hat quasi versucht eine ultimative Wahrheit vorzugeben, das aber auch aus der Sicht einer Person/Eternität die ja keine neutrale Sicht auf die Dinge haben kann. Von daher weiß ich nicht ob ich sie überhaupt als die starke Quelle lesen würde, wie sie eigentlich erdacht war.
Ansich finde ich das "Endgame" Ordnung gegen Chaos, Schöpfung gegen Nichtschöpfung (ich glaube es war die Kerzen Metapher) ganz gut.
Führt aber zu einer endlichen Zukunft für Wesenheiten, die ja als Eternitäten Ewigkeit versprechen.
Da die Frage nach Freiheit in diesem Thread so gestaltet ist, dass explizit der freie Wille gemeint ist (also enge Auslegung vorgibt) für den Freiheitsbegriff würde ich da schon Hina folgen den Grunsätzlichen Regeln der Schöpfung sind alle "Geschaffenen" unterworfen, irgendwann ist Schluss.
Daher stellt sich ja die Frage, wofür das alles, warum legen denn die Götter wert darauf, dass ihre Gebote eingehalten werden und versprechen jenen, welche diese einhalten ihre Paradiese?
1: Das wäre sinnig wenn sie davon ausgehen dieses Amagedon zu überstehen, sich also ein Siegeschance ausmachen und deshalb so "hell" (Kerzen Methapher) wie möglich sein wollen.
2: Das Weltengesetz es ihnen quasi vorgibt so zu sein, Arbeitsauftrag: Seelen sammeln sozusagen.
3: Oder das Amagedon ist fortwährend und die versprochene Ewigkeit wird versucht mit aller Macht zu erhalten für jeden Gott ansich, daher wird untereinander um die Gläubigen gebuhlt und gleichzeitig dennoch eine gemeinsame Wehrhaftigkeit hergestellt. Wird einer diese Götter seiner Ewigkeit verlustig kann er fallen.
ChaoGirDja hat geschrieben: ↑11.04.2022 18:52
Jeder Erzdämon ist einer und selbst der Dämonensultan ist es (Ogeron).
Hinsichtlich dessen kommt dann bei Mir die Frage auf, was passiert, denn wenn ein Dämon bis nach Alveran dringen würde? Ist er dann noch überhaupt ein Dämon? Oder ist sein Chaos schon so geordnet dass er selbst ordnend und göttlich werden würde?
Vielleicht holt das zu weit aus, geht es ja eigentlich "nur" um den freien Willen, aber das ist ja eng an die Motivation der Götter gekoppelt (mal davon abgesehen dass die Spielregeln auch mit hinein verklausurlieren).