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Geweihte im Kampf gegen Menschen

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
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Wolfio
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Geweihte im Kampf gegen Menschen

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Hey zusammen,


eine Spielerin möchte gerne eine Ifirn-Geweihte spielen. Nun frage ich mich, wie es generell darum steht, wenn Geweihte gegen Humanoide, speziell Zwölfgöttergläubige kämpfen müssen. Bei Rondra gehört das wohl zum Berufsrisiko, aber wie steht es eben bei einer Ifirn-Geweihten? Fernkampfangriffe gegen Banditen oder ähnliches ok? Goblins, Orks und Paktierer sehe ich jetzt mal als zu bekämpfendes Ziel legitim.


(Voraussetzung ist natürlich, dass die Zwölfgöttergläubigen überhaupt die Waffe gegen eine Geweihte erheben? Allein das halte ich schon für schwierig....)

Wie seht ihr das?
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Rosencrantz
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Geweihte im Kampf gegen Menschen

Ungelesener Beitrag von Rosencrantz »

Standardnormalalriks erheben ihre Waffen nicht gegen Geweihte der Zwölfgötter - sie sind dafür gesellschaftlich schlicht zu sehr eingebunden. Wenn der Praios-Pfaffe am Praiostag ins Dorf kommt oder man die Kinder mit in den Tempel zur Messe nimmt, wird denen von Kindesbeinen an die göttliche Ordnung gepredigt, sodass diese Leute wohl niemals eine Waffe gegen einen Geweihten oder eine Geweihte erheben würden - es sei denn natürlich aus Notwehr, Zwang oder allen Umständen die auch irdisch das Anwenden von Gewalt gegen Polizisten, Staatsdiener & co. legitimieren würde.

Das gilt so in dem Maße auf jeden Fall für die mittelreichische Feudalgesellschaft. Die Wahrscheinlichkeit, an Orten wo die gesellschaftliche Stellung und die Stände nicht so vordefiniert sind, auf Individuen zu treffen, die trotz ihrer Frömmigkeit Waffe oder Wort gegen Geweihte erheben, wird somit ansteigen - überall da also, wo es auch alternative Moralvorstellungen gibt, die ein solches Verhalten für das Individuum selbst rechtfertigbar machen, ohne kognitive Dissonanz zu erzeugen. Dennoch glauben auch Menschen in Grauzonen-Hotspots an die Zwölfgötter, sodass es selbst in Fasar selten sein sollte, dass einem Geweihten gedroht wird oder er angegriffen wird.

Nun drehen sich viele Plots nicht um Personen, die man als fromm oder götterfürchtig bezeichnen kann. Selbst wenn sie es sind, sind die häufig so eitel, arrogant, ambitioniert, dämlich oder fatalistisch, dass sie diese Moralregeln gerne mal zurechtbiegen - klassische Schurken und deren Handlanger eben. In 'wichtigen' Kämpfen oder Konfrontationen kann sich also häufig ein Grund finden lassen, warum NPCs trotzdem die Geweihte attackieren. Trotzdem sollte man diesen Spielern auch bisweilen die Möglichkeit geben, einige Konfrontationen die normalerweise mit der Klinge oder scharfer Zunge gefochten worden wären, durch Status so runterzukühlen, dass sie quasi obsolet werden.

Im umgekehrten Sinne bedeutet das natürlich auch, dass Geweihte durch ihren Moralkodex (spätestens!) Verpflichtungen eingegangen sind, nicht mordbrennend durch die Lande zu ziehen. Sie halten die zwölfgöttliche Ordnung durch jede ihrer Taten aufrecht. Während es, wie erwähnt, einem Rondrageweihten noch erlaubt sein kann im Kriegsfall sein Schwert gegen Gläubige zu erheben (auch hier muss ein guter Grund vorliegen; i. d. R. fragwürdiger rechtlicher Status der Parteien, Dissidententum etc.) und ich das auch auf etwas 'martialischere' Geweihte (wie Firun) ausweiten würde; eine Ifirngeweihte wird sich sicherlich zweimal überlegen, ob sie jemanden angreift, oder nicht. Selbst wenn schon ein Kampf entbrannt ist, und es gilt, ihre Kameraden zu schützen, kann sie noch versuchen auf Diplomatie zurückzugreifen und die Angreifenden über z. B. überreden / überzeugen von ihrem narrenhaften Fehlverhalten abzubringen. ("I urge you to reconsider!"). Personen, die eine rechtliche Instanz sind, steht noch immer ein Prozess etc. zu, die können nicht einfach abgemurkst werden. Sicherlich gelten auch Verbrechen gegen Geweihte und ihre Schutzbefohlenen / Delegation als schwerst zu ahnende Verbrechen, sodass die Leute eh nicht glimpflich davonkämen, wenn sie sich 'schnappen ließen'.

Letztenendes müsst ihr abchecken, wie realistisch es in eurer Spielpraxis ist, dass Leute sich wirklich ergeben und ihnen der Prozess gemacht wird. Wenn jeder Gegner ein deliriöser Vollmongo ist, den es umzukloppen gilt, müsste man mit der Geweihten eine größere Kehrtwende einleiten. Mit einer Geweihten werden Leute auf jeden Fall häufiger die Waffen strecken, von ihrem Plan abkommen, aufgeben, versuchen zu flüchten, ihre Kameraden denunzieren. Das macht sie menschlicher. Umgekehrt sind Feinde nicht mehr so gesichtslos. Mein Geweihter (Phex) hat niemals Leute einfach so erschlagen, sondern sie meistens anders kampfunfähig gemacht. Wenn seine Kameraden Leute erschlagen haben, hat er sie gerügt - und dem Profikämpfer vorgeworfen, dass seine Fähigkeiten ja wohl allemal ausgereicht hätten, verhältnismäßiger nicht-tödliche Gewalt anzuwenden. Das ist aus meiner Sicht so ungefähr die Prämisse, auf die man sich mit Götterdienern in der Gruppe einlässt, auch wenn sie keinen explizit pazifistischen Moralkodex haben.

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Skalde
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Geweihte im Kampf gegen Menschen

Ungelesener Beitrag von Skalde »

Ifirn-Geweihte schätze ich so ein, dass sie sinnlose Gewalt um jeden Preis vermeiden möchten. Immerhin ist Ifirn ja Tsas Tochter; also würde sie wohl versuchen, mit ihren Gegnern zu verhandeln, um Blutvergießen zu vermeiden. Wenn es z. B. zur Verteidigung eines Dorfes gegen Räuber nötig sein sollte, wird aber wohl auch die Ifirn-Geweihte auf Menschen schießen. Was sie wohl nicht tun würde, wären gezielte Schüsse auf Brust oder Kopf - sie würde die Gegner vertreiben oder verletzen, aber nicht gleich töten wollen. Den Bogen für einen angesagten Fernkampf-Angriff zu mirakeln ("Oh Herrin Ifirn, lass diesen Pfeil sein Herz treffen") halte ich für frevelhaft - es sei denn, sie zielt mit dem so erleichterten Schuss auf den Arm eines Banditen, um ihn kampfunfähig zu schießen - und sich danach um ihn zu kümmern.

Ansonsten alles was @Rosencrantz über Angriffe auf Geweihte und deren Wahrscheinlichkeit geschrieben hat.
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AngeliAter
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Geweihte im Kampf gegen Menschen

Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Skalde hat geschrieben: 21.02.2020 08:47 - sie würde die Gegner vertreiben oder verletzen, aber nicht gleich töten wollen. Den Bogen für einen angesagten Fernkampf-Angriff zu mirakeln ("Oh Herrin Ifirn, lass diesen Pfeil sein Herz treffen") halte ich für frevelhaft
Bedenke, Firun ist der Vater, da spielt nicht nur TSA Wunsch nach Leben hinein.
Wenn eine Ifringeweihte der Überzeugung ist, das ein Kampf bzw. ein Tod absolut notwendig ist, wird sie es auch gnadenlos durchziehen. Natürlich so schmerzfrei wie möglich. Foltern/Schmerzen stehen weder bei TSA noch bei Firun auf der Liste von Dingen die als notwendig erachtet werden.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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Denderajida_von_Tuzak
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Geweihte im Kampf gegen Menschen

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Schießen im Krieg würde ich auch als erlaubt ansehen, vor allem wenn die eigene Siedlung angegriffen wird und man sie verteidigt. Und Krieg kommt ja hin und wieder auch unter zwei zwölfgöttergläubigen Parteien vor.

B.t.w.: für Ronnies (sowie Kor-, Swafnir- und Praios-Geweihte) ist es ganz normal, die Waffe auch gegen andere 12-G-Gläubige zu erheben - meist nicht in der Absicht den anderen zu töten, aber in der Absicht, ihn im Ehrenhaften Zweikampf (oder im Massen-Turniergefecht) zu besiegen, ihn zu verhaften, ...

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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Öhm... seit wann ist Ifirn denn die Tochter Tsas? o.O
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DnD-Flüchtling
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Geweihte im Kampf gegen Menschen

Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Seit dem 21.2.2020, wie es scheint :ijw:

Spaß beiseite, Ifirn ist nach der zwölfgöttlichen Mythologie die Tochter Firuns und einer Sterblichen, mit Tsa hat sie da nichts zu tun.

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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

DnD-Flüchtling hat geschrieben: 21.02.2020 14:09 Spaß beiseite, Ifirn ist nach der zwölfgöttlichen Mythologie die Tochter Firuns und einer Sterblichen, mit Tsa hat sie da nichts zu tun.
Die kuschelt ja auch viel lieber mit Ingerimm ;)
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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

DnD-Flüchtling hat geschrieben: 21.02.2020 14:09 Spaß beiseite, Ifirn ist nach der zwölfgöttlichen Mythologie die Tochter Firuns und einer Sterblichen, mit Tsa hat sie da nichts zu tun.
Ups, stimmt. Wie bin ich denn bloß darauf gekommen? :oops:
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DnD-Flüchtling
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Geweihte im Kampf gegen Menschen

Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Mit Simia verwechselt vielleicht? Hat ja auch zwei i im Namen ;)

Tarak
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Geweihte im Kampf gegen Menschen

Ungelesener Beitrag von Tarak »

Räuber sind vogelfrei - da is es quasi die Pflicht jedes 12-Götter-Gläubigen die zu erledigen mMn.
Man kann sie schonen - muß aber nicht.
Der Moralcodex beinhaltet nix von fairness im Kampf oder sonstiges.

Man hilft Leuten, die Hilfe brauchen - deswegen muß man aber nich gleich seine erworbenen Dukaten unter den Bettlern der Stadt verteilen.

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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Je nach Rondrageweihten und Ausrichtung/Strömung ist ein "Dort sind die Schurken... Reitet den Abschaum nieder!" völlig legitim.
Ehrenhaftigkeit dient ja dazu, die Ehre des Gegners zu achten und sich deswegen ehrenhaft zu verhalten. Wenn der andere von vornherein "ehrloses Gesindel" ist... kann man die auch niedermähen.
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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Wolfio hat geschrieben: 21.02.2020 03:28 Fernkampfangriffe gegen Banditen oder ähnliches ok? Goblins, Orks und Paktierer sehe ich jetzt mal als zu bekämpfendes Ziel legitim.
Warum sollte es grundsätzlich für eine Ifirngeweihte okay sein, Goblins abzuschießen? Es gibt firungeweihte Goblins, zB hat eine mal den Firuntempel zu Festum geleitet oder tut das möglicherweise noch.

Ifirn ist im Vergleich mit Firun die Göttin von "Natur ist nett, das Raubtier tut dir doch nichts das will nur seine Jungen schützen, Verständnis für die Naturvölker" und sowas. Eine eher romantische Naturvorstellung - Heilkräuter, Elfensommer, Einhorntanz. Das ist zumindest mein Eindruck.

Notwehr und Nothilfe sind garantiert erlaubt, aber wenn ein Kampf etwas planbar ist würde ich empfehlen, immer sehr genau hinzusehen, ob die Leute wirklich todeswürdig böse sind und Gewalt das einzige Mittel.
Tarak hat geschrieben: 22.02.2020 21:10 Räuber sind vogelfrei - da is es quasi die Pflicht jedes 12-Götter-Gläubigen die zu erledigen mMn.
Muss man nicht erst per Gerichtsurteil für vogelfrei erklärt werden? (Außer, man ist Ork, Goblin, Oger, Waldschrat oder sowas, da ist das angeboren.)
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere

Tarak
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Ungelesener Beitrag von Tarak »

Strenggenommen ja.
Ich würde aber davon ausgehen das, um die Gerichte zu entlasten, Räuber pro forma als Vogelfrei erklärt werden.
Man kann sich aber auch behelfen
Schild des Reiches S31 "Wer eine Straftat begeht ohne sie zu sühnen...katapultiert sich ebenfalls in die Rechlosigkeit".
Rechtlosigkeit und Vogelfrei werden folgend gleich gesetzt und diese sollen und dürfen von jedermann erschlagen werden.

Räuber sollten aber so oder so keine "Lobby" haben.
Vll wenn die ihr Raubgut mit den Armen im Dorf teilen oder sowas - aber da sollte in der Gruppe das Wort eines Geweihten definitiv mehr zählen.

Spielt wohl auch ne Rolle wo man überfallen wird.
1 Tag vor Gareth kann man die kurz da abgeben.
5 Tage von der nächsten Stadt/Burg wird man die wohl nicht mitschleppen. Läßt man sie laufen besteht die Gefahr, dass sie den nächsten überfallen...

Taipan
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Ungelesener Beitrag von Taipan »

Wolfio hat geschrieben: 22.02.2020 21:46 Ehrenhaftigkeit dient ja dazu, die Ehre des Gegners zu achten und sich deswegen ehrenhaft zu verhalten.
Das sehe ich z.B. anders. Es geht bei Geweihten um die Wahrung der Prinzipien der Gottheit und die eigene Überzeugung das Richtige zu tun, nicht um das Gegenüber. Grade beim Rondrageweihten wird sonst die Prinzipientreue extrem ausgehölt. Banditen? Ehrenloses Gesindel. Söldner mit Armbrüsten? Ehrenloses Gesindel. Stadtwache, in Formation und Überzahl? Ehrenlos.

Wann hat eure Gruppe das letzte mal gegen jemanden Gekämpft, der aus Sicht eines Ronnies "ehrenvoll" kämpft? Die, die das machen sind per Definition eigentlich die Guten und sollten nicht gegen Ronnies kämpfen. Eine Prinzipientreue die nur für Tunierkämpfe gegen andere Geweihte gilt ist eindeutig nicht das Ziel des Ganzen.
Zuletzt geändert von Taipan am 23.02.2020 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Taipan
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Ungelesener Beitrag von Taipan »

Doppelpost, bitte löschen :)
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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Naja....

Söldner mit Armbrust würde ich nicht zwingend als ehrlos setzen. Sie kämpfen zwar nicht mit Rondras Waffen, können aber trotzdem Ehre besitzen.
Stadtgardisten in Formation und gut Gedrillt.... Natürlich haben die Ehre. Sie verteidigen die Zwölfgöttliche Gemeinschaft.

Ehrloses Gesindel ist ja schon was deutlich anderes. Banditen, Räuber, Mörder, etc.
Und auch hier stellt sich dann die Frage, ob man es mit seiner eigenen Ehre vor der Leuin vereinbaren kann. Rondra-Geweihte kämpfen ja nicht ehrenhaft, weil sie es cool finden, sondern weil der Kampf für sie eine Art Göttinendienst darstellen.
Keine Zwölfgöttergläubigen die die Ordnung und Gesetze achten.

Zu Bedenken: Ehrenhaftigkeit gibt als Prinzipientreue 3 bis maximal 5 Punkte... Eher 3.
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Taipan
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Ungelesener Beitrag von Taipan »

Wolfio hat geschrieben: 23.02.2020 14:40 Rondra-Geweihte kämpfen ja nicht ehrenhaft, weil sie es cool finden, sondern weil der Kampf für sie eine Art Göttinendienst darstellen.
Ganz genau, und deshalb kämpfen sie Ehrenhaft egal wer der Gegner ist. Weil es beim ehrenhaften Kampf um die eigene Seele und die Göttin geht, nicht um den Gegner.
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Laske Hjalkason
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Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Wolfio hat geschrieben: 23.02.2020 14:40 Rondra-Geweihte kämpfen ja nicht ehrenhaft, weil sie es cool finden, sondern weil der Kampf für sie eine Art Göttinendienst darstellen.
Meine RG sieht den Kampf jetzt nicht als Göttinendienst. Sie hat erkannt das der Zweikampf der eigentliche Zweck des Daseins ist.
Alles ist ein Zweikampf... jede Beziehung, jedes Gespräch, das Schmieden eines Helmes... Man ehrt sein Gegenüber indem man ihm dieselben Chancen gibt, fair ist.
Ich hab 20 Jahre meine RG gespielt um das zu erkennen. :rolleyes:

Zum Thema:
Ich denke Menschen die bereit sind ihre Waffen gegen andere Menschen zu erheben sind schonmal ziemlich verrucht. Da ist es nur noch ein marginaler Schritt weiter ob das nun eine Geweihte ist oder ein Nichtkämpfer oder ein Kind. Der Geweihte kann aber vielleicht die Situation kontrollieren wenn er die richtigen Worte findet... dafür hat man ja dann Überzeugen oder Überreden und vielleicht sogar ein passendes Wunder. Aber gegen die Räuber hat man dann vielleicht nur die Wahl denen dann was zu spenden...
Gediegene Meuchler werden evtl den Geweihten mit um die Ecke bringen und dann vielleicht für den den doppelten Preis zu kassieren...
Ein Herz für Schwarzmagier

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