DSA4 Aufstieg in den Kirchenrängen

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
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Galliad
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Aufstieg in den Kirchenrängen

Ungelesener Beitrag von Galliad »

Hallo.
Ich wollte mal fragen, ob es irgendwo Quellen zum Thema Aufstieg von Spielergeweihten im Kirchenrang gibt. Ich hab in meiner Gruppe einen Geweihten, der recht lange gespielt wird und auch schon so einiges an AP inne hat.
Welche Vorraussetzungen haben die Kirchen denn an einen Gweihten, der zum Erzgeweihten oder Hochgeweihten aufsteigen will. Und kann dieser sich unter bestimmten Umständen, wenn ja welchen, zum Oberhaupt seiner Kirche aufschwingen?
Btw, ein Konflikt mit reisender Heldengruppe stellt das bei uns nicht da, falls das ein Hinderungsgrund wäre.

smarrthrinn
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Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Wege der Götter beschreibt die Hierarchien in den einzelnen Kirchen recht gut. Und ja, es gibt durchaus große Unterschiede. Deshalb frage ich gleich mal, um welchen Geweihten handelt es sich denn?

Was das Oberhaupt einer Kirche angeht, gibt es nicht allzu viele "offizielle" Möglichkeiten. Ich glaub, die Phexkirche wäre für einen Spielerhelden frei. Ich weiß, dass es noch andere gibt, aber die wollen mir gerade nicht einfallen :ijw:
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Nova
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Ungelesener Beitrag von Nova »

Naja, zu einem Erzgeweihten aufsteigen sollte im Laufe eines erfolgreichen Abenteuerlebens schon drin sein, wenn die Kirche so einen Rank kennt. Auch Tempelvorsteher sollte drin sein, entweder am Ende des Abenteurerlebens oder wenn "Reisen kein Problem" ist auch so, zumal in kleineren Städten oder Dörfern die nicht plot-relevant sind.

Allers darüber hinaus (und selbst schon der Vorstand über größere, wichtigere Tempel) wird aber durchaus schon politisch. Die Hälfte der Kirchen kennt Metropoliten, also lokale Hochgeweihte über eine Landschaft (von stark varieerender Größe - von Nostria bis hin zum ganzen Mittelreich, auch wieder sehr von Kirche abhängig). Kanonisch sind die alle gesetzt, mit ein paar Vakanzen für Spielerhelden, aber anderseits kann man solche Setzungen in der eigenen Runde natürlich auch einfach abändern. Aber wie gesagt, da hat schon nichts mehr mit Karriere und mehr mit Politik zu tun - also so nach der Art, welcher Kirchenrichtung hängt der Geweihte an, hat er irgendwelche Patrone die ihm beim Aufstieg helfen, welche lokale Connections hat er und so weiter und so fort.

Und die Oberhäupter der Kirchen (jedenfalls die Kirchen die überhaupt Oberhäupter haben) das sind quasi alle NSCs die recht häufig plot-relevant werden.

Aber dann gibt es natürlich auch Kirchen wie Tsa, Firun und Phex die quasi überhaupt keine Hierarchie kennen, oder Travia, die keine Hierarchie unter den Oberhäuptern haben, also... ist alles sehr Kirchen-abhängig.

Galliad
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Ungelesener Beitrag von Galliad »

smarrthrinn hat geschrieben: 18.04.2019 17:00Wege der Götter beschreibt die Hierarchien in den einzelnen Kirchen recht gut. Und ja, es gibt durchaus große Unterschiede. Deshalb frage ich gleich mal, um welchen Geweihten handelt es sich denn?

Was das Oberhaupt einer Kirche angeht, gibt es nicht allzu viele "offizielle" Möglichkeiten. Ich glaub, die Phexkirche wäre für einen Spielerhelden frei. Ich weiß, dass es noch andere gibt, aber die wollen mir gerade nicht einfallen :ijw:
ein ingerimmgeweihter. wir spielen die wildermark kampagne.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Wenn ein Aufstieg in der Hierarchie gemeint ist: Da hängen dann natürlich Aufgaben dran, und gerade bei einem Ingerimmgeweihten wohl eher nicht "Abenteuern". Er kann ja wohl kaum - frisch zum Meister der Esse eines großen Tempels befördert - seinem Stellvertreter sagen: "Bin dann mal weg, schick mir nen Boten, wenn was Wichtiges ist. Findest uns wahrscheinlich irgendwo im Orkland, vielleicht auch im Ehernen Schwert, je nachdem, wo das Abenteuer uns hinverschlägt."
Machtpositionen sind für Leute, die ihren Day-Job machen. Und ab einem gewissen Rang ist das vor allem Führung, Verwaltung und Präsenz.

Ich würde da eher mit Orden und Ehrentiteln arbeiten.

Wenn ihr allerdings noch länger eine ortsgebundene Kampagne spielt, und z.B. in Zweimühlen dann ein vernüftiger Tempel für Mr. I. gebaut wird, spricht natürlich nichts dagegen, den Haupttempel der Baronie mit dem verdienten Helden als Tempelvorstand zu besetzen. Und innerhalb seines Bereiches kann er sich dann natürlich weiter heldenhaft um anfallende Probleme kümmern. Das ist dann aber so ziemlich die Spitze. (Dasselbe Problem wie bei Captain Kirk, der als Admiral eigentlich nicht mehr durch die Gegend vagabundieren darf, weil er ansprechbar zu sein hat und eine Flotte führen sollte...)
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Esgaroth
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Ungelesener Beitrag von Esgaroth »

Ja, Ingerimm-Kirche sollte über Titel oder Ehrungen arbeiten, weil es bei denen keinen Erzpriester gibt. Ist aber abgesehen von der Rondra-Kirche alles ziemlich schwammig und Auslegungssache, wer denn da jetzt wann weswegen aufsteigt.

Galliad
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Ungelesener Beitrag von Galliad »

was ist mit dem Meister der Esse? Der ist doch ein höherer Rang als der Geselle des Ingerimm, was der Rang eines Startheldengeweihten ist.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Das ist halt ein Tempelvorstand. Aber der hat einen echten Job - er muss einen Tempel führen. Sich um die Belange der Handwerker vor Ort kümmern, Ansprechpartner der Zünfte sein, Messen lesen für die Handwerker, Werkstätten und Werkzeuge segnen oder in Ausnahmefällen gar weihen. Streitereien in der Zunft schlichten, dem Baron erklären, dass dieser billigen Schund aus den Golemschmieden aus Gallys auf dem Markt in Zweimühlen nichts verloren hat, an Freisprechungen der Gesellen teilnehmen, und so weiter und so fort. Klar kann er davon ein bischen was delegieren, aber eben nur ein bischen. Ach ja - und Akolythen und Novizen muss er auch ausbilden. :lol:
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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Gibt leider nicht so viele Kirchen bei denen es Sinn macht Held und hochrangiger Geweihter zu sein.
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!

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Nova
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Ungelesener Beitrag von Nova »

Galliad hat geschrieben: 18.04.2019 17:24 ein ingerimmgeweihter. wir spielen die wildermark kampagne.
Wie schon gesagt wurde, die Ingerimm-Kirche kennt keine Erzpriester. Aber einen Ingerimm-Tempel in Zweimühlen bauen und weihen zu lassen, das denke ich kann schon sicher eine Aufgabe für die Kampagne sein, und am Ende dieser Aufgabe ist der Geweihte halt Tempelvorsteher.

Also so Zeugs wie Tempel bauen (schön mit zumindestens einer Götterstatue und Altar, und für sowas braucht man ja schon Kunsthandwerker, die man auch erstmal finden muss), Gebetsbücher organisieren, und die Ingerimm-Kirche überzeugen dass die derzeitige Herrschaft in Zweimühlen einen Ingerimm-Tempel unterstützen wird - und das sie auch in einem Jahr noch da sein wird, und dass es daher durchaus Sinn macht einen höherrangigen Geweihten zwecks Tempelweihe zu schicken.

Also ich denke, da kann man schon eine hübsche Storyline draus drehen. Und ich denke einen der Helden während der Wildermark-Kampagne Tempelvorstehe seihen lassen geht allemal.

@Jadoran: Was du über Ingerimm-Tempelvorsteher sagst gilt zwar im Allgemeinen, und würde sicher auch für Normal-Tempel in friedlichen Gebiet gelten - aber ich denke in der Wildermark kann man da schon etwas dran drehen. Da ist es dann eher so "besser ein Tempel mit anderweitig eingespannten Vorsteher als gar kein Tempel; göttliche Hilfe kann man hier immer gebrauchen".

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Rasputin hat geschrieben: 18.04.2019 19:08Gibt leider nicht so viele Kirchen bei denen es Sinn macht Held und hochrangiger Geweihter zu sein.
Keine falsche Bescheidenheit - du schielst doch schon auf das Amt des Richters der Neun Streiche, oder nicht? :wink:

@Galliad : Ihr könntet euch eigentlich auch einen nicht im offiziellen Aventurien genannten Rang ausdenken. "Sonderbeauftragter für handwerkliche Entdeckungen", "Erzwiederhersteller der Ostlande", "Träger des Heiligen Bleches" (Heiligsblechle) ... :)
... im Rang eines Tempelleiters oder Provinzvorstehers, aber als Sondergesandter nur beratend tätig und nicht weisungsbefugt, oder so ähnlich.
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere

Galliad
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Ungelesener Beitrag von Galliad »

nun. der geweihte, bzw der spieler, der auch gleichzeitig unser primärer meister ist, will den tempel selber bauen. (wir spielen mit meisterrotation)
er hat sich einen Geweihten mit Begabung für Handwerkstalente gekauft. Der Kerl kann einfach alles. Er hat fast alle Handwerkstalente aktiv und keines davon auf weniger als 3, viele eher auf 5-7 und 2 auf 10.

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Nova
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Ungelesener Beitrag von Nova »

Rasputin hat geschrieben: 18.04.2019 19:08Gibt leider nicht so viele Kirchen bei denen es Sinn macht Held und hochrangiger Geweihter zu sein.
Ich denke bei ortsgebunden Kampagnen (Von Eigenen Gnaden, Herren von Chorhop, evtl. Rabenblut, je nachdem wie lange man da den "Grandenteil" ausdehnt) ist dies durchaus möglich, zumindestens in gewissen Rahmen. Ja, sicher, man wird durch Kulthandlungen eingespannt, aber sobald man eine Kampagne hat die ein halbes Jahr oder länger an einem Ort weilt spielt man ja auch nicht mehr jeden einzelnen Tag aus. Da tut der Held halt während dieser Tage die Kulthandlungen und den Bücherkram, und ist halt an den "Action-Tagen" etwas unpässlich.
Galliad hat geschrieben: 18.04.2019 22:30nun. der geweihte, bzw der spieler, der auch gleichzeitig unser primärer meister ist, will den tempel selber bauen. (wir spielen mit meisterrotation)
er hat sich einen Geweihten mit Begabung für Handwerkstalente gekauft. Der Kerl kann einfach alles. Er hat fast alle Handwerkstalente aktiv und keines davon auf weniger als 3, viele eher auf 5-7 und 2 auf 10.
Das ist, inneraventurisch, gar nicht so hoch. Handwerksmeister eines Faches sind eher so bei 12-14 in den Talenten ihres Handwerks. Das hört sich eher so nach "Hansdampf in allen Gassen" an als Meister. Also ich denke, Fachleuchte anwerben ist da schon von Nöten, auch wenn es natürlich durchaus Ingerimm-gefällig ist selbst mit anzupacken und mitzuarbeiten.

Galliad
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Ungelesener Beitrag von Galliad »

Ein Meister ist er nicht, aber er kann relativ einfach überall, wo er möchte, die Vollendung finden. Den Wert von 15 in seinem Primären Handwerkstalent Holzbearbeitung zu kriegen, naja, es wird von 10 auf 15 nach A gesteigert.

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Rasputin
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chizuranjida hat geschrieben: 18.04.2019 22:25Keine falsche Bescheidenheit - du schielst doch schon auf das Amt des Richters der Neun Streiche, oder nicht? :wink:
Ich habe mich dazu entschieden, dass Alveraniar eher meinem Charakter entspricht :lol: :phex: :lol:
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Tarak
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Ungelesener Beitrag von Tarak »

An sich bietet sich für sowas vll nen "Sonderbotschafter" an.
Grad bei Inge vll verlorenes/vergessenes Wissen zu Handwerkstalenten (wieder)finden oder neu/weiterentwickeln.

Ich weiß nicht in wie weit z.B beim Schmieden schon Wind-/Wasserkraft eingesetzt wird - da gäbs diverse Möglichkeiten.

Oder Arbeitsschutz - statt der normalen Lederschürze vll eine aus Iryanleder.
Also Handelspartner/Bezugsquellen auftuen - oder günstigerer Alternativen finden. Leder was mit Alchemika behandelt wird.

Vll etwas neuzeitlich - Arbeitsplatzoptimierung.
Wie ist eine "optimale Schmiede" aufgebaut? Vll läßt sich durch verkürzen der "Arbeitswege" eine Verkürzung der Schmiedezeit erreichen.
Oder ein "Belüftungssystem" für Schmieden wo durch geringere Hitze die körperliche Belastung sinkt und ne Schmiedeprobe ggf vereinfacht werden kann.
der geweihte, bzw der spieler, der auch gleichzeitig unser primärer meister ist, will den tempel selber bauen.
Das wird so nich hinhauen. Guck Dir mal als Vergleich Guedelon an https://de.wikipedia.org/wiki/Gu%C3%A9delon
Da arbeiten glaub ich ca 30 Leute 8 Monate im Jahr. Angesetzt is die Bauzeit auf ca 20 Jahre.
Gibt da schöne Dokus zu den "Problemen" auf youtube.
Selbst wenn man den idealen Platz findet um alle Baumaterialien in Reichweite zu haben, ggf später Ackerbau und Viehzucht für die Versorgung zu betreiben is das ein immenser Kosten und Zeitaufwand.
Die Zeit die der SC auf der Baustelle verbringt nimmt er halt nix ein - die Kosten laufen aber weiter.
Sinnvoller ist also man läßt alles durch NSC bauen (Arbeitskräfte sind vergleichsweise günstig) und kümmert sich um die Dukaten :lol:

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Denderajida_von_Tuzak
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Würde Jadorans Vorschlag mit den Orden nochmal hervorkramen. Anbieten würden sich:
- ein Orden, der Handwerkerwissen sammelt und verbreitet... wenn der Geweihte dann mal in einigen Handwerkstalenten über das Junggesellen- bzw. in den meisten anderen über das Lehrlingsniveau herauskommt, einige Spezialisierungen und auf den Spezis aufbauende Berufsgeheimnisse gesammelt hat... mit Meisterschaft in einem Handwerk (TaW 15+Spezi, 2-3 BGe) wäre vielleicht ein Einstieg in den Orden möglich, mit Meisterschaft in einem zweiten Handwerk dann vielleicht ein höherer Rang... die Sammlung von BG bzw. das "Gesellentum" im Zweithandwerk würde sich gut mit Rumreisen/Abenteuern vereinbaren lassen
- ein Orden, der sich dem Kampf wider die agrimothische Verunreinigung verschreibt... ich nehme mal an, dass ein erfahrener Ingerimm-Geweihter, der trotz begabung bisher in kam einem Handwerk wirklich das Altgesellenniveau erreicht (Taw 10-14) hat, eher auf die kämpferische Schiene gegangen ist.

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Nova
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Ungelesener Beitrag von Nova »

Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 19.04.2019 21:45Würde Jadorans Vorschlag mit den Orden nochmal hervorkramen. Anbieten würden sich:
Aber wenn der Geweihte doch schon in Zweimühlen ist, und das quasi permanent... und die Kampagne u.a. um die Regierung Zweimühlens geht... da ist doch irgendso ein Orden für den man in die weite Welt zieht doch sogar wesentlich unpassender als einfach Tempelvorsteher in Zweimühlen zu sein!
Tarak hat geschrieben: 19.04.2019 19:43 Das wird so nich hinhauen. Guck Dir mal als Vergleich Guedelon an https://de.wikipedia.org/wiki/Gu%C3%A9delon
Wobei das auch so ca. zwei Jahrhunderte vor der Referenzzeit von DSA ist, und auch eine ganze Festung. Ein Tempel dagegen wäre wohl eher so etwas wie ein besonders schönes Stadthaus. Also wirds wohl nur ein Bruchteil von 20 Jahren dauern; ich würd eher so 1-2 schätzen. Trotzdem stimme ich zu dass ein Heini alleine dass nie im Leben hinkriegen wird, und das es immer besser ist Spezialisten zu beauftragen.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Guedelon ist kein passendes Beispiel, denn:

a) Wie man feststellen musste, beherrscht man einen Großteil der Techniken nicht mehr, und die Arbeiter sind bei weitem nicht mehr so körperlich leistungsfähig wie früher, wo sie entsprechend trainiert waren.
b) Es arbeiten sehr viel weniger Leute an der Festung als es früher getan hätten, und viel weniger Stunden/Woche.

Es gibt einen Haufen belegter Fälle, wo Häuser und Festungen binnen sehr kurzer Zeit hochgezogen wurden. Sofern der Großteil des Tempels aus Fachwerk besteht und 1-2 Dutzend Handwerker konzentriert dran arbeiten können, steht das Ding in wenigen Wochen. Insbesondere, wenn - wie in Zweimühlen der Fall ist - auf vorhandene Strukturen und Material aus verlassenen Häusern zugegriffen werden kann.

VeG ist einies der wenigen Abenteuer, wo ich mir eine Betreuung eines Tempels durch einen Helden gut vorstellen kann, schliesslich abenteuert man da recht lange. Ändert natürlich nichts daran, dass der Held sich dann auch um die Alltagspflichten eines Geweihten kümmern muss.
Zuletzt geändert von Jadoran am 20.04.2019 15:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Ich kann mir auch in der Ingerimkirche gut vorstellen, dass da Amt eines Tempelvorstehers oft eher politisch vergeben wird. Wer macht und Einfluss bei Hofe, oder in den Zünften hat, kann auch Macht und Einfluss in der Kirche geltend machen.
Um so mächtiger, um so weniger muss sich der Charakter selbst vor Ort kümmern. Auch Kirchenfürsten müssen mobil sein, wenn die Handwerkerschaft mobil ist.

Das Mühlwasser find ich prädestiniert um an einem Talabschnitt, oder einem Seitental, eine ganze Reihe von Mühlen zu einem Mühlenkomplex mit zunächst ganz kleiner hölzerner Ingerimmkapelle und kleiner Handwerksgemeinde zusammen zu fassen und ein gut organisiertes Wasserkraft-Hammerwerk aufzuziehen (Kirchliches Vorbild etwa die Abtei Fontenay mit ihren berühmten Hammermühlen). Das, zusammen mit dem Bedarf an Waffen und Metall in der Wildermark dürfte zahlreiche Handwerker als Akoluten auf den Kirchhof locken und der Waffenhandel bringt zusätzlich Macht und Einfluss in der Region.
Der Char kümmert sich um genug Eisenerz , Alteisen (etwa die exklusive Wiederverwertung von agrimothverseuchten Resten :grübeln: ) und Absätze und bald kommt keiner mehr an der Ingerimmkapelle im Schmiedetälchen vorbei. Der Bau eines größeren Tempelhauses durch die wachsende Kirchengemeinde und der Aufstieg zum Meister der Esse ist dann nur noch eine Frage der Zeit. :)

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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Mit großer Hammermühlen-Farm muss man als I.-Geweihter nur aufpassen, dass man noch den guten Handwerkspfaden folgt und nicht zur (ökonomisch effizienteren) Manufakturarbeit abdriftet...

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