Hallo zusammen
Wie der Titel schon sagt, geht es um den guten Aberglauben. Der ist ja je nach Region, Glaube und Zeit deutlich unterschiedlich.
Mein altueller Charalter hat beispielsweise den Weidener "Standardaberglauben". Wie steht es mit euren Charakteren? Oder welche Aberglauben sind euch bereits auf Dere begegnet?
Aberglaube und Verbreitung
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Aberglaube und Verbreitung
Hm... was schwebt dir denn vor,
suchst du Ideen zum ausgespielten Aberglauben oder nur nur grundsätzliche Ideen?
Generell ist Mmn Aberglauben sehr stark Regional bzw. Professions abhängig.
suchst du Ideen zum ausgespielten Aberglauben oder nur nur grundsätzliche Ideen?
Generell ist Mmn Aberglauben sehr stark Regional bzw. Professions abhängig.
Aberglaube und Verbreitung
Sowohl als auch. Vielleicht hat ja der ein oder andere Aspekte, die er befonders gerne anbringt. Oder Situationen erlebt, die durch Aberglaube besonders interessant wurden.
Bei der Verbreitung bzw. Ausrichtung stimme ich dir vollkommen zu.
Bei der Verbreitung bzw. Ausrichtung stimme ich dir vollkommen zu.
Aberglaube und Verbreitung
Ich mag besonders den tulamidische Aberglauben mit Bezug auf Zahlen und Talismane allgemein - wobei sich darunter auch schon mal ein Artefakt verbergen kann...
Schutzzeichen und Meiden von Zauberei/vorsichtiger Umgang mit Zauberei sind allgemein immer gut für Profane Chars und wahrscheinlich sehr weit verbreitet.
Aber womit ich auch schon mal recht spontan für einige Unterhaltung und Mehrwert in der Char-interaktion erzeugt habe sind die guten tulamidischen Vorurteile gegen spitzohrige Wesen, die zaubern können und wenn man sie als Djinn enttarnt hat, hat man ja Anspruch auf drei Wünsche.... Unsere Halbelfe war von der Idee nicht sehr überzeugt
Wobei man hier auch streiten könnte, ob dieser sehr gutmütige Aberglaube gegenüber andere Chars (aus welchen gründen auch immer) nicht doch schon eine Art von Vorurteil ist - dazumal das bestimmt kein sehr starkes Vorurteil wäre und man so aus einem Vorurteil (0,5 GP je Punkt) den deutlich GP-stärkeren Aberglauben (1 GP je Punkt) ermogelt....
Aber ganz ehrlich habe ich bisher immer freiwillig auf Aberglaube gewürfelt und dann entsprechend spontan danach agiert. Dass der Meister die Schlechten Eigenschaften (egal ob Aberglaube oder Vorurteil oder etwas anderes) als direkten Aufschlag auf Gesellschaftsproben genommen hat, habe ich so noch nicht erlebt - meist waren es eher willkürlich festgelegte Aufschläge wobei ich nicht nachvollziehen kann (oder will), was dabei aus dem Misstrauen des NSCs, den eigenen Nachteilen auf dem Papier oder dem allgemeinen Charspiel oder aus der Sternkonstellation oder ähnlichen Unwägbarkeiten stammte.
Für mich ist Aberglaube immer mehr Hintergrundbereichung oder Anlass zu interessantem Charplay als wirkliche Belastungen für den Helden, von daher nehme ich es sehr gerne als Nachteil.
Schutzzeichen und Meiden von Zauberei/vorsichtiger Umgang mit Zauberei sind allgemein immer gut für Profane Chars und wahrscheinlich sehr weit verbreitet.
Aber womit ich auch schon mal recht spontan für einige Unterhaltung und Mehrwert in der Char-interaktion erzeugt habe sind die guten tulamidischen Vorurteile gegen spitzohrige Wesen, die zaubern können und wenn man sie als Djinn enttarnt hat, hat man ja Anspruch auf drei Wünsche.... Unsere Halbelfe war von der Idee nicht sehr überzeugt
Wobei man hier auch streiten könnte, ob dieser sehr gutmütige Aberglaube gegenüber andere Chars (aus welchen gründen auch immer) nicht doch schon eine Art von Vorurteil ist - dazumal das bestimmt kein sehr starkes Vorurteil wäre und man so aus einem Vorurteil (0,5 GP je Punkt) den deutlich GP-stärkeren Aberglauben (1 GP je Punkt) ermogelt....
Aber ganz ehrlich habe ich bisher immer freiwillig auf Aberglaube gewürfelt und dann entsprechend spontan danach agiert. Dass der Meister die Schlechten Eigenschaften (egal ob Aberglaube oder Vorurteil oder etwas anderes) als direkten Aufschlag auf Gesellschaftsproben genommen hat, habe ich so noch nicht erlebt - meist waren es eher willkürlich festgelegte Aufschläge wobei ich nicht nachvollziehen kann (oder will), was dabei aus dem Misstrauen des NSCs, den eigenen Nachteilen auf dem Papier oder dem allgemeinen Charspiel oder aus der Sternkonstellation oder ähnlichen Unwägbarkeiten stammte.
Für mich ist Aberglaube immer mehr Hintergrundbereichung oder Anlass zu interessantem Charplay als wirkliche Belastungen für den Helden, von daher nehme ich es sehr gerne als Nachteil.
„Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.“
Michel de Montaigne (1533-1592)
Usch vüpndhä äß krohszattik vi mahnsche zisch ofenzischdlisch behmühn möhklißt uhnläsorliehsch ßuh chraypen & tahpey ahle Möhklischkaythn mohderna täschnohlogy iehknohrieren!
Michel de Montaigne (1533-1592)
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- chizuranjida
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Aberglaube und Verbreitung
Wir hatten mal eine Gauklerin, die einen guten Teil ihres Geldes für Schutzamulette ausgab. Natürlich völlig wirkungslose von irgendwelchen Scharlatanen. Das würde man heute vielleicht eher als Verschwendungssucht verregeln, aber es passte zum Charakter.
Genauso würde man den verbreiteten Aberglauben, dass Elfen an Bord Unglück bringen (oder Zwerge das Schiff sinken lassen) vielleicht eher unter Vorurteile fassen. Lästiger als bei Helden ist das natürlich, wenn ein Elf oder Zwerg auf Seereise muss und die ganze NPC-Mannschaft hat dieses Vorurteil.
Ein- oder zweimal habe ich den tulamidischen Aberglauben eingebracht, Rothaarige hätten oder brächten Glück, indem NPCs versuchten, Haarsträhnen der rothaarigen Heldin zu klauen.
Einer meiner Helden hatte mal die Gewohnheit, sich Salz über die Schulter zu werfen, um Unheil, den Bösen Blick und Geister und sowas abzuwenden. Aber mit der Zeit verflog der Reiz des Ungewöhnlichen. Womöglich hat er auch irgendwann mangels Salzes ein Hufeisen genommen und es stand jemand dahinter.
Genauso würde man den verbreiteten Aberglauben, dass Elfen an Bord Unglück bringen (oder Zwerge das Schiff sinken lassen) vielleicht eher unter Vorurteile fassen. Lästiger als bei Helden ist das natürlich, wenn ein Elf oder Zwerg auf Seereise muss und die ganze NPC-Mannschaft hat dieses Vorurteil.
Ein- oder zweimal habe ich den tulamidischen Aberglauben eingebracht, Rothaarige hätten oder brächten Glück, indem NPCs versuchten, Haarsträhnen der rothaarigen Heldin zu klauen.
Einer meiner Helden hatte mal die Gewohnheit, sich Salz über die Schulter zu werfen, um Unheil, den Bösen Blick und Geister und sowas abzuwenden. Aber mit der Zeit verflog der Reiz des Ungewöhnlichen. Womöglich hat er auch irgendwann mangels Salzes ein Hufeisen genommen und es stand jemand dahinter.
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere
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