Charypta Liturgien

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
Infernal Acid
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Charypta Liturgien

Ungelesener Beitrag von Infernal Acid »

Eine interessante Diskussion, aber ich bin überrascht, dass es sich so heftig um Läuterung dreht. So was wie Läuterung habe ich selber ja nicht mal angedeutet, dennoch dreht sich alles darum. Interessant.

Ich persönlich bin definitiv nicht von Läuterung ausgegangen und verstehe Charyptaroth auch nicht so, dass sie Läuterung anstrebt. Ich würde es eher wie beim Namenlosen als eine Rückkehr mit Macht/Gewalt verstehen. Der Namenlose strebt ja auch keine Rückkehr nach Alveran unter Duldung der anderen an, sondern er will sie erzwingen. Wenn er sich hierfür Chancen ausrechnet, wieso nicht Charyptaroth auch?
Sumaro hat geschrieben: 21.02.2018 18:52Wenn man die Niederhöllen zum Ort völliger Beliebigkeit deklariert und einen Fall dorthin über Jahrzehntausende als Feldtrip, von dem man mit ein wenig Dreck abklopfen wieder zurückkehren kann, ansieht, dann ist das sicherlich möglich.
Keine Ahnung, was du an einer Rückkehr aus der Hölle als "Beliebigkeit" verstehst, aber mit einem "Feldtrip" hat das sicher nichts zu tun.
Ich würde die Niederhöllen zumindest nicht als einen Ort definieren, an dem alle Wesen jegliche Ambitionen, Wünsche und Ziele verlieren, sondern als ein Ort, an dem diese pervertiert werden. Aber eben auch als einen Ort, der mehr als nur hirnlose "Ich zerstören Welt" Wesen hervor bringt.

Jonkobu
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Ungelesener Beitrag von Jonkobu »

Meine Gruppe Raus hier!

Meine Idee und der Grund für den Thread war eine Südmeerkampagne, die als ganz normales Piratenabenteuer anfängt (Helden bekommen ein Schiff) und sich dann über Inseln in der Charyptik und durch die Echsensümpfe zieht, immer wieder dämonische (Charyptoroths Domäne zugehörige) Phänomene beinhaltend. Letztendlich stellt sich dann heraus, dass diese von einem Magier verursacht (oder bei älteren genutzt) werden, dieser gehört einem uralten Elemitischen Geheimbund an, der Charypta verehrt. Als Finale wird er dann versuchen Charypta zu beschwören, er arbeitet schon länger an der Theurgie (Beschwörung von Göttern) und wird da versuchen die Wässrige zu beschwören.
Er hat sie als gutes "Testobjekt" auserkoren, weil sie einerseits dämonisch ist, und man Dämonen auf jeden Fall beschwören kann, andererseits versucht er aber halt, nur die göttlichen Teile zu beschwören (Als Testobjekt sieht er sie natürlich nur privat an. Seinen Anhängern erzählt er etwas vom Zeitalter der Wässrigen, die hier als Göttin herrschen soll. Also eine Mischung aus Anbetung und Testobjekt).

Was genau passiert bin ich mir noch nicht sicher, vielleicht würfle ich es am Ende aus.

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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Jonkobu hat geschrieben: 22.02.2018 13:11Er hat sie als gutes "Testobjekt" auserkoren, weil sie einerseits dämonisch ist, und man Dämonen auf jeden Fall beschwören kann, andererseits versucht er aber halt, nur die göttlichen Teile zu beschwören (Als Testobjekt sieht er sie natürlich nur privat an. Seinen Anhängern erzählt er etwas vom Zeitalter der Wässrigen, die hier als Göttin herrschen soll. Also eine Mischung aus Anbetung und Testobjekt).
Wecken wir mal Cthulluh, nur um zu sehen ob es klappt :lol:

Ich mag den NSC jetzt schon.
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Loveless
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Ungelesener Beitrag von Loveless »

Nun es ist gut möglich dass noch ein Funken Göttlicheit in ihr steckt.
Die Warschenlichkeit, dass das mit dem Götterbschwören gut ausgeht ist kaum gegeben. Es hat seinen Grund, dass die Magie verstarb. Wenn du Wesen solcher Macht gegen dich aufbringst bist dein Leben kaum mehr einen Pfifferling wert. Erzdämonen zu beschwören, wenn sie dich nicht dazu beauftragt haben ist schon fast ein Todesurteil zumindest auf lange Sicht. Und ich gehe mal davon aus, dass die Götter da nicht gnädiger wären.

Ich sehe den Magier schon fast vor mir, wie er da steht und die "Göttin" anruft. Leider von den Dämonen getäuscht ruft er einfach nur die Erzdämonin, die ihn dann zermanscht.
Und dann müssen die Helden losziehen um mit echter Göttlicher Hilfe die Erzdämonen wieder in die Niederhöllen zu schleudern.

Jonkobu
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Ungelesener Beitrag von Jonkobu »

Das ist der Plan, allerdings am Ende der Kampagne, die dann entweder wirklich zu Ende ist (Helden haben Beschwörung verhindert, oder Beschwörung von Charypta ist gelungen), oder weitergeht um Selem von Charyptoroth zu befreien. Wenn die Helden ihn nicht aufhalten gibt's einen W20:
1-2: Charypta
3-5: Nebeneffekte
6-20: Charyptoroth

Infernal Acid
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Ungelesener Beitrag von Infernal Acid »

Der Plot gefällt mir grundsätzlich, allerdings hapere ich mit der Dualität.
Einerseits stört mich, dass der Anhänger so einfach alle Zusammenhänge aus Äonen vorher kennt/versteht. Der müsste eigentlich verblendeter sein, sprich einfach Charypta verehren, ganz ohne den Gedanken "im übrigen ist sie auch eine Erzdämonin". Dieser ziemliche OT-Gedanke stört mich etwas.
Auch was passieren wird, stört mich in so fern, dass du das Erscheinen der Göttin einfach mal setzt.
Ich persönlich würde von einer Manifestation der Charyptaroth ausgehen, welche einfach entweder wie eine Göttin oder wie eine Erzdämonin wirken kann. Sie ist ja nicht mehr wirklich Charypta, kann aber sicher so erscheinen, wenn sie es will.

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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Infernal Acid hat geschrieben: 22.02.2018 11:50 Ich persönlich bin definitiv nicht von Läuterung ausgegangen und verstehe Charyptaroth auch nicht so, dass sie Läuterung anstrebt. Ich würde es eher wie beim Namenlosen als eine Rückkehr mit Macht/Gewalt verstehen. Der Namenlose strebt ja auch keine Rückkehr nach Alveran unter Duldung der anderen an, sondern er will sie erzwingen. Wenn er sich hierfür Chancen ausrechnet, wieso nicht Charyptaroth auch?
Der Namenlose war nie ein gefallener Erzdämon.

Ich habe erst überlegt, ob ich jetzt eine lange Argumentation bringen sollte, wieso im aventurischen Hintergrund und mit der von mir angenommenen und verstandenen Kosmologie dieses Vorhaben nicht sinnvoll oder plausibel oder auch möglich ist, aber letztlich wäre das doch verschwendete Liebesmüh. Denn ihr könnt natürlich in eurem Aventurien machen was ihr wollt und wenn Charypta mit einem Regenbogen, der aus ihrem Krakenhintern schießt die Schöpfung hinauf gen Alveran reitet und ihr das cool findet, dann macht das einfach.^^ Dafür lohnt sich von meiner Seite aus wahrlich kein Disput.^^
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Jonkobu
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Ungelesener Beitrag von Jonkobu »

Infernal Acid hat geschrieben: 22.02.2018 19:34Der Plot gefällt mir grundsätzlich, allerdings hapere ich mit der Dualität.
Einerseits stört mich, dass der Anhänger so einfach alle Zusammenhänge aus Äonen vorher kennt/versteht.
Naja, gerade bei Charypta sollten die Zusammenhänge noch von allen (Ex-)Alverianern am einfachsten sein: Du kannst Dämonen aus ihrer Domane beschwören, aber auch ihre Priester haben Karma (Name und Funktion sind hier so ähnlich, das ist ja selbst für aventurische Subtilitäten ein Wink mit dem Zaunpfahl). Soweit das Maximum an möglichen NSC Wissen in Aventurien. Wie es jetzt dazu kommt ist meinem Größenwahnsinnigen NSC erst mal egal - wenn er sie beschwört kann er ja fragen (Er selbst geht ja von seinem Überleben aus).
Infernal Acid hat geschrieben: 22.02.2018 19:34 Ich persönlich würde von einer Manifestation der Charyptaroth ausgehen, welche einfach entweder wie eine Göttin oder wie eine Erzdämonin wirken kann. Sie ist ja nicht mehr wirklich Charypta, kann aber sicher so erscheinen, wenn sie es will.
Naja, er beschwört sie ja mit dem Falschen Merkmal. (Theurgie statt dämonisch). Da man ja mit den Beschwörungsformeln die entsprechende Essenz in eine Form zwingt (Ich bin Fan der Theorie, dass die Wahren Namen die Niederhöllische Energie in ihre Bahnen lenkt). Da er ja eindeutig göttliche Essenz ruft sollte hier entweder nichts passieren (Die Essenz gibt es nicht) oder Charypta erscheint (auch gegen ihren Willen, sie wurde ja gerufen) und wird in ihre göttliche Form gezwängt (Aus der sie sich sicherlich befreien kann, aber soweit meine Interpretation des aventurischen Hintergrundes).

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Braunbär
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Ungelesener Beitrag von Braunbär »

Bin ich eigentlich der Einzige der sich fragt wie der NPC eine Beherrschungsprobe gegen eine der mächtigsten vergangenen Gottheiten Deres packen soll?

Warum auch immer die Götter es zulassen, dass er überhaupt Wissen um die Möglichkeit (!) der Theurgie hat... ...wenn der da nicht nur ein, zwei Fetzen Essenz beschwört bin ich Mal gespannt was er dann vorhat. Cthul.... ....äh, ich meine natürlich Chary lässt sich natürlich easy beherrschen 😀

Mal davon ausgehend, dass einen vermutlich jede Entität zwischen der dritten und sechsten Sphäre jagt wenn man unter deren Nase erfolgreich Nayrakis im Rahmen einer theurgischen Beschwörung durch Magie bearbeitet hat.

So lustig ich die Idee auch finde... ...bei mir wäre der NPC (bei äußerst netter Denkweise) nach zwei Sekunden entweder ausgelöscht oder in eine kleine Mindergloube mit Zeitschleife verfrachtet. Davon, dass du dann eine rachsüchtige Göttin einlaufen hast die ein ernsthaftes Hühnchen mit Alveran zu rupfen hat ganz abgesehen. Man denke nur was das alles für ein Stress mit dem letzten Alveranier (nicht Vollgott) war der meinte durchdrehen zu müssen...
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AngeliAter
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Da Jonkobu das letzte mal vor 4 Monaten hier aktiv war, denke ich mal, das die Beherrschungsprobe nicht ganz gelungen ist.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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Braunbär
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AngeliAter hat geschrieben: 10.06.2018 11:05Da Jonkobu das letzte mal vor 4 Monaten hier aktiv war, denke ich mal, das die Beherrschungsprobe nicht ganz gelungen ist.
Ich muss gestehen, ich habe gar nicht auf das Datum geschaut. Ist wohl nicht so gut gelaufen 😂
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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Charyptoroth hat ne +60 für Beherrschung, da gibt es keine Erzdämonen mit höherem Aufschlag, und +52 in Beschwörung, da kommt nur Amazeroth mit seiner +55 drüber.
Diese Werte sind allerdings auf Stand DSA3, auf DSA4 gesprochen wäre eine +60 gerade mal so um die +24 (die meisten Beherrschungsaufschläge sind in DSA3 das 2,5-fache von den DSA4 Beherrschungswerten.

+24 ist zwar unangenehm aber mit wahrem Namen, Vorbereitung und invocatio integra machbar.
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Braunbär
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Ungelesener Beitrag von Braunbär »

Da der Thread jetzt anscheinend eh aus dem Totenreich zurückgekehrt ist... ;)

+25 - ist schon eine Ansage, aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe (lange her) irgendwie schaffbar.

Du entführst also ein halbes Dutzend Efferd-Geweihte und eine halbe Tempeleinrichtung als Donaria.
Am Besten lässt du sie per IMPERAVI ein paar Delfinen bei lebendigem Leibe die Haut abziehen...
Wie auch immer man das geheim hält ;)

Du hast, woher auch immer (Pakt mit Amazeroth?) einen verwertbaren wahren Namen in guter Qualität...
Gut, den Pakt hast du eh. Woher willst du sonst eine funktionierendes Spruchkonstrukt mit dem Merkmal "Theurgie" haben...

Du findest ein paar wahnsinnige Magi für einen Unitiatio die gleichzeitig intelligent genug sind eine Beschwörung in der Größenordnung mitzumachen und gleichzeitig wahnsinnig und dumm genug die weibliche Version von Cthulu zu rufen.

Genau mein Humor :devil:

Das Ergebnis stelle ich mir vor wie bei Dr.Strange:
"Dormammu, I've come to bargain!"
"No, you come to die!"
*flatsch*

Ich frage mich gerade was man der guten Charry denn anbieten kann außer seiner Seele wenn man das durchzieht :lol:
Ich meine... ...das coolste wäre natürlich so ein Anfängerbefehl wie "Bestrafe alle meine Feinde!!!11"
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Braunbär hat geschrieben: 10.06.2018 21:23Ich frage mich gerade was man der guten Charry denn anbieten kann außer seiner Seele wenn man das durchzieht
Abgesehen von den üblichen Donaria wäre sie wohl geschmeichelt wenn man ihr den Mactans ausliefert, ich glaube sie hat da noch ein Exempel zu statuieren :)

Auch das großflächige Einreißen eines Uferdammes (gibt es in DSA eine Entsprechung zu den Niederlanden?), füttern von Seeschlangen oder die allgemeine Verehrung durch einen neuen Kult können interessant für sie sein.
Seelen sind zwar nett, weil universal anerkannt, aber man freut sich ja auch mehr über ein persönliches Geschenk bei dem sich der andere Gedanken gemacht hat als über einen Zwanni im Briefumschlag.
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Gorbalad
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Eadee hat geschrieben: 11.06.2018 08:36Auch das großflächige Einreißen eines Uferdammes (gibt es in DSA eine Entsprechung zu den Niederlanden?),
Nostria hat einiges an Deichen.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Braunbär
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Eadee hat geschrieben: 11.06.2018 08:36Seelen sind zwar nett, weil universal anerkannt, aber man freut sich ja auch mehr über ein persönliches Geschenk bei dem sich der andere Gedanken gemacht hat als über einen Zwanni im Briefumschlag.
:D

Ähnelt so ein bisschen dem Ende von Constantine, in dem Satan, dafür, dass Constantine Luzis Familienprobleme erledigt, und der Hölle und seinem Trohn den Arsch gerettet hat ihm von sich aus einen Wunsch frei gibt ;)

Ja, hat was... ...Charry die dann halbwegs gut gelaut auftaucht und fragt "och, das war wirklich nett, was willst du dafür?"

Nur was wünscht man sich von Charyptoroth, dass nicht dazu führt, dass man nen Dämonenpakt an der Backe hat und das ganze bei heiler Seele überlebt? Ich meine, selbst wenn sie es "gut" meint "...du musst nicht den schmerzhaften Weg durch die Seelenmühle gehen, du hast UNS so geschmeichelt, dass WIR dir einen Platz in unseren Reihen anbieten!..."
Ob man eine Existenz als gehörnter Dämon so toll findet? ;)

Vom Hintergrund her wäre ja eine Frage nach dem Zugriff auf ihre alten Karmareserven ganz sinnvoll... ...aber was passiert wohl wenn ich einen Erzdämon nach einer Weihe frage :wobble:

"...Oh, ja, wunderbar! Du sollst mein Anker in dieser Welt sein! Die Schnittstelle um an meine alte Macht zu kommen! Das Relais, dass es mir erlaubt Effert zu stürzen und seinen Leib zu verschlingen!!!!...." *wobbel* *mutier*
...daimonisch verseuchtes Fleischportal das als Schnittstelle einer Pforte des Grauens und durch seine menschliche, gemarterte Seele dem alten Karmavorrat wirkt...

Das Charyptoroth evtl. heiß drauf ist an die Unmengen von altem, gebunkertem Nayrakis zu gelangen kann ich mir sehr gut vorstellen. Schließlich sind Seelen ja auch eine Ausprägung von Nayrakis und die Restmengen dürften quantitativ wohl mindestens einem Halbgott entsprechen... ...aber was hat der Beschwörer davon?

Außer einer entfesselten Wesenheit die vom Machtlevel der eines Gottes entspricht und mal über ein paar Ultra-Tsunamis dämonische Substanz ins gesamte Küstengebiet des Kontinents spülen kann.

Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass Charry in irgend einer Form in die Schöpfung als Gottheit (also ernsthafte pKsE) wieder kehrt. Dann wäre der gesamte Witz der Niederhöllen dahin! Dass sie aber scharf auf Nayrakis ist, ist ja ok, und sie weiß ja, dass das noch irgendwo gebunkert ist. Und dass die Gute mit einigen Göttern noch ein Hühnchen zu rupfen hat - allen voran Efferd - ist (ganz kurz die HA mal akzeptiert) ja auch offensichtlich ;)
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Sahib
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Ungelesener Beitrag von Sahib »

Spannend wäre es dass man nur die Reste des Göttlichen beschwören würde.

Und dann würden an Charypta von Charyptoroth trennen. Dr. Jackyl/ Mister Hyde.

Wäre natürlich auf der Ebene zwischen JdF und Bornarad von der Epik Kampagne her.
Zuletzt geändert von Sahib am 11.06.2018 14:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Sahib hat geschrieben: 11.06.2018 14:08Spannend wäre es uns gern als dass man nur die Reste des Göttlichen beschwören würde.
:???: :???: :???:
Habe ich schon wieder zu wenig geschlafen oder ist der Satz irgendwie verquer?
Ich habe Probleme, den zu verstehen.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Braunbär
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Sahib hat geschrieben: 11.06.2018 14:08Spannend wäre es uns gern als dass man nur die Reste des Göttlichen beschwören würde.
Wie ist der NPC eigentlich ohne (extrem fetten) Amazeroth-Seelenpakt oder das direkte Wirken des Namenlosen an das Wissen für funktionierende Theurgie gekommen?

Alleine das Wissen, dass es dieses Magiemerkmal mal gab ist ja schon Wissen, dass außer den Göttern selber wohl nur ein paar alte/hohe Drachen haben.
Sahib hat geschrieben: 11.06.2018 14:08 Wäre natürlich auf der Ebene zwischen JdF und Bornarad von der Epik Kampagne her.
Mal abgesehen davon, dass du vermutlich jeden Unsterblichen des Kosmos gegen dich hättest. Diese (Achtung - subjektiver HA-Hass) kurzsichtigen IQ-90 Machtbabys hatten doch ihre Gründe (...naja, gut waren die Gründe nie, aber...) warum sie Charry aus dem Kosmos gemobbt haben. Das letzte was die in ihrer machiavellischen Verblendung haben wollten wäre eine wieder erstarkende Meeresgottheit mit der Machtbasis/-anspruch den die Gute mal hatte.

Bei denen, vor allem Effert, kann ich mir eher vorstellen, dass die selber geil auf das Karmadepot sind.
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Sahib
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Ungelesener Beitrag von Sahib »

Abenteueridee: Zwiespältiges Meer 1

"Trügerisch ist das Wesen des Meeres"
-Charytageweihter, undatiert


Das Abenteuer im Überblick:

Was bisher geschah:

Abu sal Rafim al Bey, Zweitstudium Mirham, Drittstudium Kuslik, ist Magierphilosoph und meisterlicher Beschwörer. In einen seiner Expeditionen nach Selem gelang es ihm Indizien für das Magiegebiet der Theurgie zu ergattern.

Trotz jahrelanger Recherche konnte er aber keine weiteren Erkenntnisse zu diesem Gebiet in Aventurien finden. Von den tiefsten Kellern der schwarzen Schulen bis zu den verwegensten und gefährlichsten Meister der Schwarzen Lande gelang es Ihm nicht auch nur ein Puzzlestück zur Theurgie aufzutreiben. Da entschloss es sich es bei noch gefährlicheren Wesen zu versuchen. Die Beschwörung Xamamoths gelang in dunkelster Stunde und gab Geheimnisse zu jenem Gebiet en Masse frei. Abu ahnte dass dies zu einfach geschah und wollte sich beizeiten absichern. Doch in ebenjenem Moment hatte er kein Problem damit in zumindest eine ähnliche Richtung zu haben wir der Meister der Täuschung.

Amazaroth hatte nichts dagegen und gab dem Beschwörer indirekt auch den Tipp es mit Charyptoroth zu versuchen da er hier nur bei einem seiner Hauszauber das Merkmal ändern musste. Amazeroth sah Beschwörung vorraus den letzten göttlichen Teil Charyptas wieder in die 12 Sphäre bringen sollte. Dies war Ihm nur recht da er so die Gemeinschaft der Götter spalten und in Verwirrung bringen könnte. Auch eine Schwächung Charyptoroths würde ihm Seelen von maritimen Magieanwendern einbringen. So sollte Amazeroth auch das weitere vorgehen Abus vor Göttern und Dämonen verschleiern.

Abu machte sich auf nach Nostria da dort dem Meer Land abgewonnen wurde und eine Rückgabe sowohl den dämonischen als auch den göttlichen Teil der Meeresdämonin ansprechen würde.

Was passieren wird:

Um das Ritual vorzubereiten und noch einige Testläufe zu starten braucht der Magier Gehilfen. So wird die Heldengruppe in der Hauptstadt Nostrias über Verbindungen angeworben (Hier eignen sich leider nur spezielle Heldengruppen mit Affinität zu Magierphilosophie oder auch Helden denen Gold ein anreiz ist vielen zu tun, ab 5000 AP). Man reist weiter in Küstengegenden die etwas Abseits vom Blickpunkt der Politik stehen und beginnt dort mit ersten Testläufen Meeresdämonen zu beschwören und Dammbrüche so durchzuführen, dass möglichst keine Menschen dabei sterben. Abu ist kein Mörder sondern prinzipiell an Forschung interessiert und nicht verrückt, höchsten ein wenig Größenwahnsinnig. Auch glaubt er, dass es der Schöpfung prinzipiell hilft wenn er einen Teil Göttlichkeit wieder nach Dere ziehen kann.

Die Helden müssen versuchen Dammdurchbrüche zu verschleiern als natürliche Katastrophen sowie Geweihte und Ähnliche unauffällig aus dem Gebiet zu schaffen. Der Durchbruch gelingt als man bei der Beschwörung des göttlichen Teils Yo´nahos nur eine 30cm lange Krake zur Erscheinung bringt welche zu weiteren Forschungszwecken in ein mit Bannkreisen ummanteltes Auquarium untergebracht wird. Schlussendlich soll es gelingen eine Teurgie an Charytpa durchzuführen. Dies wird keine Sichtbaren Erfolge bringen. Nur der kleinste Teil, eine minimale Essenz von Charypta ist noch übrig und wird in Form eines Babys in den nächsten Tagen auf die Welt kommen.

(Bitte bedenken, dass es sich hierbei um ein mehr als kritikwürdiges Protokunstrukt handelt welches noch 100 mal umgeschrieben werden müsste)

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