Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

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TrollsTime
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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von TrollsTime »

Sumaro hat geschrieben:.... dass die Redaktion/Autoren den Kernpunkt der Kritik an ihrer Profanisierung des Göttlichen nicht verstanden haben.
Wessen Kernpunkt? Deinen?
Auch die Dominanz des "Zwölfgöttlichen" ist eine herbeigeschriebene Ansicht, die offenbar vor allem die Redaktion/Autoren befallen hatte, da man ja über Abenteuer, Spielhilfe uvm. sehr stark schon andere Sichtweisen eingebracht hat,
bis dahin bedingte Zustimmung
nicht zuletzt über die Settingbox der dunklen Zeiten ganz viel Relativierung.
Keine Referenz, da Subsetting.
Im Ergebnis aber ja: Wir hatten schon viel Relativierung in letzter Zeit
und
in meinen Augen jetzt endlich ein zentrales Werk, dass diese Relativierung auf den Punkt bringt und zusammenfasst.
...Das ist gelungen und bedient sicherlich auch viele Spielstile bestens. Meinen nicht.
Signed, meinen schon. :wink:
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Sumaro
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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

In meinen Augen jetzt endlich ein zentrales Werk, dass diese Relativierung auf den Punkt bringt und zusammenfasst.
Tut es nicht, es schreibt sie neu und macht die Götter profan. Aber griechische Götter sind ja bei vielen auch beliebt als Settingfiguren. Die hat man mit HA jetzt eben gesetzt.
Signed, meinen schon. :wink:
Puh, dann können wir endlich dieses "In 95% aller Fälle könnten wir zusammenspielen" als widerlegt festhalten. :)
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BenjaminK
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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Also bis jetzt konnte ich mich noch raushalten, aber je nun...

Nein, nicht nur Kernpunkt von Sumaro, sondern Kernpunkt der Kritik an der Profanisierung des Göttlichen. Und Leute, die diese Kritik äußerten waren/sind zahlreich. Und diese Kritik wurde nicht angenommen. Es wurde nur noch ein Weichmacher (tolles Wort dafür, thx!) vorweg gestellt.

Und auch eine DDZ-Box hat Relevanz, vor allem wenn eine Vereinheitlichung von Tharun und Myranor in Sachen Kosmologie/Mythologie und eine dafür notwendige Abkehr des Zwölfgöttlichen diskutiert und bewertet wird :)

Das Zitat ist gemein. Putzige Ausstaffierung ist gelungen, was deinen Spielstil bedient :P nein, das ist genau so gemein. Jedem das Seine, meins ist HA2.0 auch nicht.
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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von TrollsTime »

Sumaro hat geschrieben:...
Signed, meinen schon. :wink:
Puh, dann können wir endlich dieses "In 95% aller Fälle könnten wir zusammenspielen" als widerlegt festhalten. :)
1.) Sorry für die Spitze :oops:
2.) Nein, können wir nicht, ich bin wir nachwievor sicher, dass wir großartig zusammenspielen könnten.
BenjaminK hat geschrieben:Also bis jetzt konnte ich mich noch raushalten, aber je nun...
Herzlich Willkommen!
Nein, nicht nur Kernpunkt von Sumaro, sondern Kernpunkt der Kritik an der Profanisierung des Göttlichen. Und Leute, die diese Kritik äußerten waren/sind zahlreich. Und diese Kritik wurde nicht angenommen. Es wurde nur noch ein Weichmacher (tolles Wort dafür, thx!) vorweg gestellt.
Wie zahlreich? Vielleicht hast du ja Daten, die ich nicht habe...
Und auch eine DDZ-Box hat Relevanz, vor allem wenn eine Vereinheitlichung von Tharun und Myranor in Sachen Kosmologie/Mythologie und eine dafür notwendige Abkehr des Zwölfgöttlichen diskutiert und bewertet wird :)
Ich sage nicht, dass da keine interessanten Daten drin stehen. Aber sie ist und bleibt ein Subsetting. Definitiv nicht zentral und darob auch von vielen nicht beachtet.
Das Zitat ist gemein. Putzige Ausstaffierung ist gelungen, was deinen Spielstil bedient :P nein, das ist genau so gemein. Jedem das Seine, meins ist HA2.0 auch nicht.
Die erste Hälfte verstehe ich nicht (und bei Sumaro habe ich mich söben entschuldigt).

Und ansonsten haben wir ja alle Argumente ausgetauscht... :)
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BenjaminK
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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Du kannst doch nicht einem Subsetting die Relevanz absprechen, wenn es darum geht, dass die HA toll ist, weil sie viel relativiert, was Subsettings brauchen, obwohl in dem Subsetting schon relativiert wurde...o_O

Und du hast keine Daten über Kritiker? In wie vielen Threads haben wir uns jetzt über HA, Götterdämmerung etc durch die Gedärme der aventurischen mythologisch-kosmologischen Schriftsätze diskutiert? Welche Beweise dafür, dass es nicht vereinzelte Kritiker sind, sondern eine hinreichend große Menge, braucht es noch? Mal ganz abgesehen von der Büchervernichtung und Umtauschaktion als Reaktion auf die vielen Kritiker *G*

Ja, du hast dich bei Sumaro entschuldigt. Das Zitat war ja noch nichtmal falsch, sondern "nur" gemein *G* weil der Kontext nicht gestimmt hat. Eigentlich ging es darum, dass die putzige Ausstaffierung gelungen ist. Dazu habe ich deinen Ausspruch, dass die HA2.0 deinen Spielstil bedient, genau so gemein in Relation zur putzigen Ausstaffierung gesetzt (und sofort wieder zurück gerudert, weil es gemein ist *G*)
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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von TrollsTime »

Zu Relevanz:
Ich kann jedem Subsetting die Relevanz absprechen, schlicht weil es nicht "zentral" ist.
Vielleicht ist "absprechen" etwas zu radikal, aber "weniger relevant, weil nicht zentral" trifft es ganz gut.

Zu Kritiker und ihre Relevanz:
Zu dem Thema haben wir aber echt schon viel diskutiert.
Wer am lautesten ist, ist nicht zwingend am häufigsten
und zumindest in der Frühphase war es so dass die Pros oft niedergeschrien, ja fast schon beleidigt wurden. Im späteren Verlauf hat sich das Gottseidank beruhigt. Und dann plötzlich melden sich auch immer mehr Pros, witzig.
Dass heißt jetzt nicht, dass eure Kritik zwingend falsch war,
aber sie war nicht zwingend repräsentativ.
Zumal sich die HA auch an Kunden richtete oder zumindest richten sollte, die nicht wie wir hier in dem Elfenbeinturm sitzen.
Da muss man diversifizieren.
HA 1.0 war Mist, deshalb wird sie zurückgerufen.
Das heißt jetzt aber nicht, dass die HA 2.0 auch Mist ist, weil die Kritikpunkte mancher Kritiker noch enthalten sind...

Beispiel:
Sumaro bspw hatte von Anfang an einen wesentlichen Kritikpunkt:
"Profanisierung des Göttlichen". Legitim.
Nur
a) ich sehe die Profanisierung nicht in dem gleichen Maße/Extrem wie er
b) ich erkenne eine gewisse Profanisierung, aber die
i) stört mich nicht so extrem wie ihn
ii) stört mich, aber nicht wesentlich
iii) sehe ich teilweise als das notwendige bzw kleinere Übel an

Ist er repräsentativ oder bin ich es?
Ich denke wohl keiner von beiden.
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BenjaminK
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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Wenn man DDZ (und seiner Relativierung der zwölfgöttlichen Dominanz) die Relevanz abspricht oder geringer bewertet, dann zieht das aber zwangsläufig nach sich, dass es auch für die HA keinen Bonus darstellt, dass Tharun und Myranor profitieren müssen...

Ich sag auch gar nichts über das Verhältnis von Pros und Cons. Ich lass nur nicht durchgehen, dass man - salopp gesagt - die Kritiker mit der Lupe und wie die Nadel im Heuhaufen suchen muss. Forum = Repräsentativ? Ähm, nein. Ich glaube auch nicht :) Dennoch gab es viele Stimmen, aus denen sich einige wenige Kernpunkte der Kritik herausfiltern lassen. Die Profanisierung des Göttlichen, (un)göttliche Lernkurven und Vergesslichkeit etc, sind da eigentlich immer in ein Horn gestoßen worden. Und dieser Kernpunkt "Profanisierung des Göttlichen" ist nicht angenommen worden. Ganz wertfrei ausgedrückt ist es das nicht.

Wer nun aber zu der Riege gehört hat, die genau diese Kritik sehr hoch bewertet haben, für die bleibt die HA2.0 die gleiche Unzufriedenheit in neuer Farbe.
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TrollsTime
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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von TrollsTime »

Im letzten Absatz stimme ich dir ja zu

Aber schon im Absatz davor habe ich eine in Wertung und Wichtigkeit andere bis diametrale Meinung.

Wir hatten teilweise nicht ein Mal die gleiche Sprache ;)

Deshalb kann ich eure Ablehnung von HA 2.0 durchaus verstehen,
aber nicht, wenn man so tut, als sei diese Ablehnung so verdammt objektiv.

Also auf den Punkt gebracht:
Wenn ich X Kritiker X Pros gegenüberstelle, wäre es uU sinnvoll nicht zu ändern. Oder umgekehrt. Paradox, ist aber so.
Und das ist schon stark vereinfacht.
Ist die eine Gruppe größer, scheint die Antwort noch eindeutiger.
Jetzt vergisst man aber die Gruppe der "stört nicht" und "stört nicht wesentlich".
Jahahaha und jetzt fängt das lustige Rätselraten an, welche Gruppen man zusammenfasst und welche Auswirkungen fehlerhafte Zusammenfassungen haben könnten...
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Eldoryen Gammensliff
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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von Eldoryen Gammensliff »

@Sumaro

Der Satz mit den Prinzipien stand auch in der Historia 0.1. Was man also gemacht hat ist ihn in einen Redaxkasten zu stellen und ihn weiter mit Erklärungen zu unterfüttern. Legitim wie ich finde, wenn man früher falsch verstanden wurde. (Ich persönlich tue mir übrigens schwer überzeugt und zweifelsfrei die singuläre "Kernaussage" aus einem über 300 Seiten dicken Geschichtsbuch zu extrapolieren. Anderen mag das leichter fallen.)

Was hat denn die DZ-Box an Relativierung gebracht? Ich meine nicht in IT-Darstellungen sondern im OT-Kontext? Dass es andere Götter als die Zwölfe gibt? Das diese auch mal in Alveran sein können? Das sind alles Dinge die ewig vorher klar waren und auch die Historia nur bestätigt und nicht neu relativiert hatte. Ich rede aber davon das die Kosmolgie der Menschen (v.a. der bosparanischen) sehr dominant, weil "am meisten wahr" gewesen ist. Und das hatte auch die DZ-Box nicht relativiert. Jetzt aber sind alle Kosmologien "gleich falsch" und das ist der Bonus der Historia. Ich hätte auch sagen können "die Dominanz der Mitteländer/Aventurier" für Dere brechen, da aber die meisten Zwölfgöttergläubige sind schien mir das synonym. Das Primat der Zwölfgötter (themselves) hat die Historia tatsächlich nicht gebrochen sondern, im Gegenteil, sogar versucht zu untermauern (indem eben nur die alveranischen Götter Karma hätten geben sollen können). Historia 0.1. hatte versucht die Zwölfgötter zu stärken und die Zwölfgöttergläubigenkosmologie zu schwächen um es ganz präzise zu sagen. Die Historia 2.0. vertritt nur noch das letzere das erstere wurde "verbrannt".

Ach ja, mit den "dummen Menschen" meinte ich die Sumurrer. Muss ich mich jetzt bei ihnen entschuldigen? Leihst du mir mal ein Gramm Planastrale? :P
TrollsTime hat geschrieben:
Sumaro hat geschrieben:Puh, dann können wir endlich dieses "In 95% aller Fälle könnten wir zusammenspielen" als widerlegt festhalten. :)
2.) Nein, können wir nicht, ich bin wir nachwievor sicher, dass wir großartig zusammenspielen könnten.
Lass es uns versuchen. Treffen wir uns in der Mitte (Deutschlands) und lassen die Würfel entscheiden. Wir müssen dass aber unbedingt filmen, für unsere Enkel. :ijw:

Gruß,

Eldoryen

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Sumaro
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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Chalwen adressiert den Leser...

Und ich sehe noch nicht wo die menschliche Mythologie so nah an der Wahrheit gewesen sein sollte, bzw. wahrer als andere. Offenbar ist mir diese Dominanz immer entgangen. Ich wusste nicht, dass z.B. die Trolle einen weniger wahren Schöpfungsmythos hatten oder die Drachen faktisch ingame immer falsch lagen... Nun ja, vielleicht war das auch einfach nur nicht so und man hat sich am meisten mit menschlicher Mythologie beschäftigt, weil die meistens gespielt werden.

Sei es drum, die HA 2.0. ist sicherlich besser als die HA 1.0.. Nur ist besser nicht gut.
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Ardor
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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von Ardor »

Ha! Und ich bin verwundert, wieso sich im Bewertungsthread zur Historia 2.0 gar nichts tut und dachte schon, der zeitweilige Waffenstillstand zwischen Pro und Contras ist in einen dauerhaften Frieden und dem "Sich-abfinden" mit dem Status Quo übergegangen. So kann man sich irren ;-)

Ich habe den Thread jetzt nur die letzten Seiten lang verfolgt, und irgendwie stelle ich nicht viel Unterschied zu dem fest, was wir schon zum Jahreswechsel diskutiert hatten.

Zur HA 2.0 kann ich nichts sagen. Ich hatte mir nur Seinerzeit die HA 1.0 geliehen, da im alten Thread der berechtigte Einwurf kam, das man schwer mitdiskutieren kann, wenn man sich nur auf Bewertungen aber nicht auf die Quelle selbst beruft und habe mich dann durch den Mythologie-Teil gekämpft.

Nachdem ich auf die Knaller schon vorbereitet war, hat es mich dann nicht mehr so scher schockiert. (Aber "Event Horizon" war leicht angeheitert beim ersten Mal im Kino auch viel schlimmer als zu Hause vorm Fernseher... ;-) ).

Im Endeffekt frage ich mich, ob diese noch nie dagewesene Rückrufaktion wirklich was gebracht hat, außer vielleicht ein paar Pros zu enttäuschen, denen Änderungen jetzt nicht weit genug gehen.

Bleibt zu hoffen, das es für die verbliebenen strittigen Punkte (Tsatuaria, Nandus:2 = ?) so geniale Kampagnen gibt, das es sich ausgezahlt hat, diese Themen anzurühren.

Im schlimmsten Fall verabschiedet sich Herr Don-Schauen ganz von DSA und die Nandus-Sache verstaubt in irgend einer Schublade (wie z.B. das Abenteuer, das sich um die "Wurzel des Streites" zwischen Nostria und Andergast drehen sollte, groß angekündigt und nie realisiert wurde, weil der Autor nicht mehr für DSA tätig ist, wenn ich mich nicht irre. Nicht ganz so welterschütternd aber als Grundthema von meiner Warte auch schon viel interessanter).

Was mich jetzt interessieren würde (da ich davon ausgehe, das der Mythologieteil nach wie vor nicht meinen Geschmack treffen wird, er mein Spiel aber sowieso nicht berühren wird):

Eignet sich der spätere Geschichtsteil (bis auf die fehlenden Karten) nun? Ist er übersichtlich, gibt es einen brauchbaren Index?

(Und steckt Borbarad noch immer hinter den "Anti-Rohal-Demos" in Gareth? :-( )

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Eldoryen Gammensliff
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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von Eldoryen Gammensliff »

Sumaro hat geschrieben:Chalwen adressiert den Leser...
Ja das ist blöd und auch nicht mein Geschmack. Aber wenn die Historia das so vorher "erklärt" dann ist es zumindest nicht "unpassend". Sie nennen es einen "Erzählkniff" (ich denke um "Neulinge" direkt zu erwischen - und bei 12-16 Jährigen mag das vielleicht auch gut funktionieren). Aber genau wie die aventurische Geweihtenschaft durch das simple Brevier mit den Gläubigen und niederen Weihestufen spricht so versucht das die Redax durch Chalwen. Für mich als "Veteranen" ist klar das Chalwen mit Sumurrern sprechen müsste und ihre Eindrücke visionärerer Art sein müssten. Und das kann man der Historia durchaus anlasten. Ich finde es nur "gemein" das "Holzschwert" des Pagen zu belächeln, wenn man es selbst schon besser weiß. Und ich weiß nicht ob z.B. Daniel Simon Richter so eine "kindliche Vorstellung" vom Kosmos und den Göttern hat wie es die Historia suggerieren mag. Vielleicht kennt ihn ja jemand, oder besser er meldet sich mal persönlich. :ijw:
Sumaro hat geschrieben:Und ich sehe noch nicht wo die menschliche Mythologie so nah an der Wahrheit gewesen sein sollte, bzw. wahrer als andere. Offenbar ist mir diese Dominanz immer entgangen. Ich wusste nicht, dass z.B. die Trolle einen weniger wahren Schöpfungsmythos hatten oder die Drachen faktisch ingame immer falsch lagen... Nun ja, vielleicht war das auch einfach nur nicht so und man hat sich am meisten mit menschlicher Mythologie beschäftigt, weil die meistens gespielt werden.
Und die Rasse der "Kraxelhuber" nicht zu vergessen. Drachen und Trolle sind wohl nicht repräsentativ. Es geht darum dass alle Weltbilder (Echsen, Imerpiale) sich immer am "menschlichen Kosmos" orientieren mussten. Alles musste irgendwie "Zwiebelschale" sein, alles irgendwie "Los und Sumu" beinhalten und alles irgendwie ein "perfekte Idealform", weil ja klar war das die 12-G-Gläubigen sich zwar in der "ewigen Besetzung Alverans", aber auf keinen Fall grundsätzlich geirrt haben. Jetzt ist es aber möglich diese "enge" Linie zu verlassen und für neue Kulturen neue Mythologien zu erschaffen die eben deutlich weiter von der aventurischen sind. Jetzt ist es z.B. auch möglich für die Schwarzen Lande eine Theologie und Kosmologie zu entwickeln die ihre Glaubensvorstellungen nicht ganz abwegig wirken lassen. Wie sollte man sonst erklären dass eine Kultur entsteht welche die "offensichtlichen" Bösewichte anbetet und verehrt? Durch gezielte Propaganda wäre es auch mal plausibel dass es die Erzdämonen schaffen als valdie Option auch für breite Massen da zu stehen - Borbarad hat das ja auch geglaubt (er wollte die Grenzen niederreißen um etwas "besseres" und neues zu ermöglichen). Und in diesem Kontext macht die Historia einen wesentlichen Mehrgewinn.
Sumaro hat geschrieben:Sei es drum, die HA 2.0. ist sicherlich besser als die HA 1.0.. Nur ist besser nicht gut.
Da sagst du mal was wo ich dir uneingeschränkt zustimme. :)

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Sumaro
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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Eldoryen

Ich sehe nicht den Mehrgewinn. Jetzt ist jeder der einen Kult über die Vollkommenheit der Schöpfung und der sechs Sphären aufbauen will "falsch", ebenso wie jeder der Kha als nicht-existent handelt oder die alten Drachen als eigenständige Wächter der Welt und nicht als Haustiere göttlichen Willens. Ehrlich gesagt sehe ich nicht wo ich mehr Platz habe als vorher sondern eher wo ich deutlich weniger habe, weil jetzt klar festgeschrieben ist, was wann wie passiert ist. In Nuancen mag man hier noch Freiheiten genießen, aber als Zeitzeugin und Göttin ist Chalwen hier explizit weiterhin angeführt. Dass ihre Emotionalität nicht die "Wahrheit" bringt ändert nichts an den Fakten, die sie präsentieren soll.

Da war es mir lieber nur Mythos zu kennen und mich mit ein paar Fakten am Rest bedienen zu dürfen.
Nur dieses Thema muss man wahrlich nicht wieder aufwärmen.
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Eldoryen Gammensliff
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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von Eldoryen Gammensliff »

@Sumaro
Ok, einfach weil ich grad Zeit hab. :ijw:

Was ist Mehrgewinn? Wer hat das Recht darüber zu Urteilen was Mehrgewinn ist. Klar jeder für sich selbst, du für dich, ich für mich, etc. Ist aber ob seiner maßlosen Subjektivität ein schwierieges "Argument".

Ich sehe das mit den einzelnen Punkten die du aufgezählt hast relativ und weniger dogmatisch absolut.

Ist der status quo den die Götter aufgebaut haben nicht vollkommen? Ist er nicht bewahrenswert - aus Perspektive der "Insassen"? Nur weil es bis zu diesem Zustand ein oder zwei Zeitalter mehr gebraucht hat? Außerdem gibt es jetzt Hoffnung, denn offenkundig können die Götter die Schöpfung verbessern und reparieren. War es früher ein "tristes" unweigerliches "Verfallen in Herrlichkeit" bietet der Glaube jetzt echte Hoffnung und nicht nur ein retardierendes Momentum bis zur unweigerlichen Vernichtung. Die Taten der Götter kommen also nicht immer einen Schritt zu spät sondern können wirklich - auch nachträglich - etwas bewirken. Ich finde das sehr tröstlich, sehr tolkienesque (bitte nicht Tolkien-Fanboy sagen - man kann etwas mögen ohne ein Boy/Girl von etwas sein zu müsen :wink: ).

Über Kha kann man sich auch ewig streiten. Für mich ist es genauso bedeutungslos wie ein Streit über LOS und SUMU damals. Kha greift nicht ein, vielleicht existiert er nur als "Seelenbrain" der Schöpfung oder sonst was. Es heißt Kha besetzt die Plätze in Alveran aber ob das nun durch ein Gesetz geregelt ist oder eine "kommunizierende Instanz" die sonst nichts weiter macht, ist für den Gläubigen und den Spieler am Spieltisch völlig egal. Wenn also dieser besagte Kult annimmt ein Gott oder Unsterblicher Namens Kha exisitert nicht (mehr) so mag das im korinthenkackerischstens Sinne des Wortes sogar stimmen. Kha ist das Gesetz und die Seele der Schöpfung - ein Mysterium. Ein Gott Namens Kha existiert nicht.

Das mit den Alten Drachen als "Haustiere göttlicher Wesen" verstehe ich nicht wirklich vielleicht hab ich da nicht genau gelesen oder erinnere mich nicht mehr gut - und ich bin sicher deine "Übertreibung" ist kein guter Hinweis auf das was wirklich dazu in der Historia steht. :wink: Für mich hat sich an den Großen Drachen (Alt oder Hoch) nichts geändert (außer ihre Zahl und das Nennen ihres Schöpfers).
Sumaro hat geschrieben:Ehrlich gesagt sehe ich nicht wo ich mehr Platz habe als vorher sondern eher wo ich deutlich weniger habe, weil jetzt klar festgeschrieben ist, was wann wie passiert ist.
Ich sagte ja das manche eben eher das Negative sehen als die Möglichkeiten. Wie gesagt ich sehe, als Meister, einen deutlicheren Mehrwert in "böser Theologie". Amazeroth z.B. kann jetzt WIRKLICH geheime Warheiten offenbaren die eventuell zu einer WIRKLICHEN Versuchung führen können (ohne dass diese Wahrheiten in anderen Gruppen oder Abenteuern nicht mehr gelten müssen). Es können nun wirkliche Kirchen in den Schwarzen Landen (und anderswo) entstehen die Dämonen nicht nur unter brutalem Zwang und ziemlichem "verbiegen" des GMV als zu verehrende Wesen etablieren. Und die Räume die sich jetzt aufgetan haben waren früher gar nicht existent. Früher hätte jede Gruppe seine eigenen Zeitalter 1-9 aufspannen müssen, jetzt hat man zumindest einen rudimentären gemeinsamen Raum indem sich DSA entfalten kann. Es stehen für die frühen Zeitalter ja bestenfalls die "Zeltstangen". Klar für die wenigen die früher schon Zeitalter 1-9 bespielt haben ist es dann eventuell schade aber sind wir ehrlich wie viele können das gewesen sein? Mich würde mal interessieren welcher Raum für euch "enger" geworden ist. Was also hat sich spieltechnisch für dich KONKRET verändert? Habt ihr Zeitreiseabenteuer gespielt? Welches Zeitalter? Wem seid ihr begegnet? Irgendwie kann ich mir nicht so recht vorstellen das es wirklich tischrelevantes sein kann was dir kaputt gemacht wurde.

Wenn du nicht aus dem Nähkästchen plaudern willst oder du schon alles 100 mal gesagt hast ist das ok. Ich habe HIER nicht so viel mitbekommen weil mein "Stammforum" ja bei Ulisses ist. Es wäre nur mal nett konkrete dramtische Auswirkungen zu hören die sich an den postapokalyptischen Spieltischen der Nach-Historia Zeit ereigenet haben. Wie gesagt ich hatte einfach Zeit zu tippen sonst hätte ich vielleicht gar nichts mehr darauf geschrieben.

Gruß,

Eldoryen

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Sumaro
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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Eldoryen

Mehrwert kann man auch objektiv bemessen, allerdings bin ich mir sicher, dass du diesen Gedanken auch schon verfolgt hast.

Ebenso wenig wie ich ausführen muss, dass natürlich die Schöpfung eben nicht als langsames Dahinsiechen geendet wäre, sondern in einem Momentum der Erneuerung im Urfeuer des Nayrakis und Sikaryan vergangen wäre, um erneut zu entstehen als etwas anderes. Zumal solche Zeiträume ohnehin nicht bespielt würden. Aber eine klare Aussage zur Endzeit gab es, was für mich ein inspirierender Moment war.

Was Kha betrifft, so bin ich mir sehr sicher, dass er nach HA existiert und sogar maßgeblich eingreift, in Form der Besetzung von Alveran. Ergo seine Existenz ist für Spieler bewiesen, seine Motive sind allerdings erratisch und nebulös, ohne dabei einen Hinweis zu geben, wie man derartiges einbinden könnte. Aber das kommt sicherlich alles jetzt mit dem Sternenfall.

Grundsätzlich aber habe ich ohnehin schon wieder zu viel Zeit investiert, dies hier darzulegen. Meiner Ansicht nach hat die HA wenig beigetragen. Das tapsige Schöpfen der Götter erinnert in der Tat mehr an die tolkienschen Valar - oder mehr an die Götter aus den guten alten Serien Xena und Hercules, zugegeben amüsant, aber für mich weitestgehend philosophisch bedeutungslos - aber von der Hoffnung auf eine bessere Welt, sehe ich da wenig. Die Götter haben, laut HA, eine Lernkurve, wogegen Pardona selbst wie der hellste Stern am Himmel erscheint (und die gute Frau hat - offiziell - in 1000 Jahren nichts, aber auch rein gar nichts über Menschen gelernt, obwohl sie dominante Spezies waren). Von daher befürchte ich in der Tat, dass für mich der Zug der HA abgefahren ist.

Wundervoll aber zu sehen, dass andere Leute - mit denen ich spielerisch sicherlich nicht zusammen käme - aber etwas daraus für sich machen. Es mag meinen Ansprüchen nicht genügen, aber das muss es ja auch nicht. Immerhin kaufe ich ja auch nichts mehr. Von daher ist es marktwirtschaftlich vollkommen richtig sich an anderen Kunden auszurichten :)
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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von Ostengar »

:???: Welche angebliche neue Profanisierung ? Ich dachte die Merkmale der Profile wurden nun eher verwischt, was eben diesem Synkretismus entspricht und eben einer Abstahierung.
Die Götter waren aber , ja , den griechischen Göttern ähnlich , den Geschichten nach, auf Erden geborene, und immer wieder Gestaltnehmende und dort Wandelnde, Ja natürlich !
( Xeledon, Levthan, Boron schon Ingame, usw...... )

Ein Gott Kha wurde neben der sogenannten neuen Ordnung schon in der Erstsetzung benannt. Die Echsen verehrten ihn.

Ardor
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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von Ardor »

Ardor hat geschrieben: Was mich jetzt interessieren würde (da ich davon ausgehe, das der Mythologieteil nach wie vor nicht meinen Geschmack treffen wird, er mein Spiel aber sowieso nicht berühren wird):

Eignet sich der spätere Geschichtsteil (bis auf die fehlenden Karten) nun? Ist er übersichtlich, gibt es einen brauchbaren Index?

(Und steckt Borbarad noch immer hinter den "Anti-Rohal-Demos" in Gareth? :-( )
Ok, eindeutig falscher Thread für diese Frage ;-) Sollte ich mir die HA 2.0 zulegen, beteilige ich mich - falls dass möglich ist - gerne wieder konstruktiv an diesem Thema. Sorry für die deplazierte Zwischenfrage ;-)

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Re: Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von TrollsTime »

@ Ardor:
Ich bin da nicht so der Experte, weil ich mir die HÄ ja gerade wegen der mythologischen Teile gekauft hatte. Den "nahgeschichtlichen Teil" kenne ich ja grob.
Und WENN es Demonstrationen gegen Rohal gab, DANN wird Borbarad da auch mitmischen (wenn auch nicht zwangsläufig als Initiator).
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WeZwanzig
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Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Skelletarius! :wizard:

Nandus ist beim diesjährigen KRK zurück gekehrt. Man kann sich das ganze hier anschauen:
“Protection and power are overrated. I think you are very wise to choose happiness and love.”
― Uncle Iroh

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Farmelon
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Und für diejenigen, die sich nicht fast 140 Minuten Keynote anhören möchten.....? :cookie:
Eine Fusion nach DBZ-Art von Hesinde und Amazeroth zu Supernandus? Zell-Regeneration aus einem überlebenden Zellklumpen, Klontechnik oder Wiedergeburt dank Wunschkugeln?

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Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Nett, aber mMn viel zu viel Exposition. Die haben die meiste Zeit Dinge wiedergekaut, die zumindest für so Interessierte hinlänglich bekannt sind.
Aber das ist ein bekanntes Problem deutscher Dialoge, es fehlt die Überlegung, über was man sich wirklich unterhalten würde bei einem solchen Treffen. Es wird nur darüber nachgedacht, was transportiert werden soll und dann wird das möglichst breit ausformuliert.
Und: es ist zwar schön, dass es nach Setzung jetzt doch alle 3 gibt, aber das Sterbliche diese Macht ausüben können sollen? Egal welche Artefakte sie haben.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre

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Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Farmelon hat geschrieben: 23.09.2022 14:02 Und für diejenigen, die sich nicht fast 140 Minuten Keynote anhören möchten.....? :cookie:
Das Video startet beim relevanten Teil, der etwa 10 Minuten dauert :wink:
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Hesinde, Nandus und die Historia zum drölfzigsten

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Danke, 10 Minuten kann ich ja mal reinhören.

Nachtrag:
Gespräche aus Alveran. Hesinde trifft Amazeroth. Na ja....
Und wie war das? Magie kann kein Karma beeinflussen aber umgekehrt schon? Okay, ab jetzt kann Magie Götter direkt angreifen mit den richtigen Ritualen und Artefakten. Götter auseinander reißen oder neu zusammen fügen.

Ist alles irgendwie.......D%D der große Götterkrieg, Der Fall der Mystra und des Baals, ihre Wiederauferstehung. Passt für mich alles nicht nach DSA, Irgendwie ist mein Götterbild für DSA da doch ein anderes. Zumindest erklärt das warum Sterne vom Himmel fallen und Städte kaputt gehen. Weil da Borbaradianer mit Magie an den Sphären, dem Schicksal und vor allem Erzdämonen und Göttern höchstselbst herum werkeln.

Jedenfalls danke für das Video. Es ist eine Antwort auf vieles, keine die mir gefällt aber eine Antwort.

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Ungelesener Beitrag von Aryador »

Farmelon hat geschrieben: 23.09.2022 14:38 Und wie war das? Magie kann kein Karma beeinflussen aber umgekehrt schon? Okay, ab jetzt kann Magie Götter direkt angreifen mit den richtigen Ritualen und Artefakten. Götter auseinander reißen oder neu zusammen fügen.
Ich interpretiere da keine klassische Magie rein. Es ist eben ein "Ritual". Das ist doch auch in DSA ein bewährter Topos, dass irgendwelche Sekten, Gläubige oder sonstige Gruppierungen irgend eine Art von Wesenheit "beschwören". Man nehme nur Levthan, der von den Hexen "gerufen" wird. In diesem Fall wurden für die Anrufung ja auch mächtige Ritualgegenstände organisiert, die jeweils die Essenz der Götter in sich getragen haben.

Und vor allem wurde damit ja nichts gemacht, was genuin von Menschen erfunden, erdacht oder bewerkstelligt wurde, sondern es wurde nur etwas rückgängig gemacht, das vorher von Nandus selbst initiiert war. Ich sehe da nicht, wie sich daraus ableiten ließe, dass man künftig mal so nebenbei Boron und Ingerimm zusammenfügen kann, oder dass Menschen jetzt tatsächlich aktiv ins Sternengefüge eingreifen. Im Zweifelsfall interpretiere ich da eher das klassische menschliche Dilemma, wenn man beispielsweise auch in die Natur oder in das Wetter eingreift: So ganz weiß man nie, was man da eigentlich tut, weil es einfach eine Nummer zu groß ist.

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Zakkarus
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Ungelesener Beitrag von Zakkarus »

Warum macht man es so schwer?
Chalwen sass jahrelang in der Blutigen See, wsr den Mächten der bösen Meeresgöttin ausgesetzt, etc.
Alles was in HA zu den wahren Göttern und ihre "Natur" steht kann somit Wahr oder eine wässrige Lüge sein.
Darüber würde sich der Namenlose auch freuen ...

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