Eher oberflächlich. Wie man zB darauf kommen kann Selindian nach seiner Schwester zur Kaiserin zu krönen ist mir schleierhaft.In diesem Sinne sind unterschiedliche Strömungen der Praioskirche die die bestehenden Gesetze unterschiedlich auslegen nicht so widersprüchlich wie eigentlich angenommen.
Wenn der Kaisertitel wirklich nur ein mittelreichischer Titel ist, dann ist die geänderte Thronfolge sehr breit legitimiert. Es gab eine extra Reichsversammlung dazu.
Ist der Kaisertitel aber mehr oder sollten sich Praiosgeweihte auf die Nichtthronfolgeberechtigung von Frauen schielen, dann sind sie Dank Präzedenzfall Amene ganz schön am rudern.
Hier wird oft ewig rumlamentiert, Schlingerkurs gefahren und auf unterschiedliche Rechtsauffassungen verwiesen, sieht man aber ins Detail dann ist da meistens nichts.
Ebenso die angeblich verschiedenen Meinung zu Hexenverfolgung. Kann es nicht geben. Dafür gibts schlicht keine Rechtsbasis außer eigene Willkür. Wenn Rohal das so bestimmt hat, dann ist das halbgöttlicher Wille. Punkt. Spätestens seit der G7 kann da kein Bannstrahler mehr dran rumlamentieren wie er es davor konnte. Natürlich kann es unterschiedliche Rechtsauffassungen geben, dann aber bitte auch vernünftig erklären und die Rechtsproblematik aufzeigen. Die Kaiserkrönung zwischen Horasreich und Mittelreich wäre so ein Fall. Auch die Herrschaft in Almada wenn es gleichzeitig zwei gekrönte Häupter gibt.
Aber doch keine abstrusen Abenteuerwendungen mit unterschiedlichen Rechtsauffassungen verteidigen. Das hat schlicht nichts mit Gerechtigkeit zu tun sondern ist reinste Paragraphenreiterei blakharazischen Ausmaßes. Jedem Praioten sollte klar sein das Gerechtigkeit auch etwas mit Rechtssicherheit zu tun hat.