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Das Tosen über Liretena (Sternenträger 5)

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Thallion
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Das Tosen über Liretena (Sternenträger 5)

Ungelesener Beitrag von Thallion »

Dieser Thread ist zur Diskussion der Inhalte des in 2022 erschienenen DSA5-Abenteuers Das Tosen über Liretena von Dominic Hladek, Nikolai Hoch und Rafael Knop bestimmt.

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Vielleicht hast du Erfahrungen mit dem Abenteuer gemacht, die du mit anderen Usern teilen möchtest, hast Tipps, Fragen oder Meinungen zu dem Abenteuer. Dieser Thread ist zur Sammlung dieser Informationen und Themen gedacht.

Darüber hinaus kann man in diesem Thread das Abenteuer auch bewerten, um so eine grobe Orientierungshilfe für andere Nutzer zu bieten. Hier gelangst Du zur Übersicht über alle anderen bisher durchgeführten Bewertungen.

Bitte nur dann abstimmen, wenn du das Abenteuer als Spieler oder Spielleiter erlebt oder es zumindest gelesen hast!

Wenn dies nicht der Fall ist, dann stimme bitte nicht ab. Vielleicht spielt ihr das Abenteuer in einigen Monaten und du willst dann abstimmen, könntest es aber nicht mehr, wenn du schon abgestimmt hättest, ohne das Abenteuer zu kennen.

schlotzdarpat

Das Tosen über Liretena (Sternenträger 5)

Ungelesener Beitrag von schlotzdarpat »

Vorweg: Ich kenne die anderen Abenteuer der Kampagne nicht; dieses hier machte mich vom Titel her aber neugierig.

Zum Plot: Ja... man fliegt halt rum, Drache kommt, man findet Mädchen, man macht Begleitermission für Mädchen, und dann kommt nochmal der Drache mit Trollzackern. Ich habe keine Ahnung wieso die Helden ihn nicht einfach mal fertigmachen können (dürfen); weil er auch am Ende des Abenteuers nach neuerlichem Encounter weiter am leben bleibt ... und offenbar sowas wie der recurring Antagonist ist.

Vielleicht hat er in vorherigen Abenteuern Farbe und Figur und Charakter bekommen ; deshalb muss mit viel vorsicht genossen werden dass ich diesen Plot erstmal langweilig finde. Die Spieler haben praktisch keine Agency und es läuft auf Schienen ab; und wirkliches Herzblut gegen den Feind kommt nicht auf - aber wie gesagt: Vielleicht hassen die Spieler ihn ja schon innbrünstig nachdem sie die vorgängerabenteuer gespielt haben; dies könnte gut sein und würde das ganze Abenteuer re-kontextualisieren.

Ansonsten finde ich die Karte hübsch - aber wahnwitzig. Mal davon abgesehen, dass der Maßstab wieder wilde Dinge tut, und es 500-meter-Elfenvillen gibt, und dutzende Kilometer tiefe und mehrere Kilometer breite Kanäle mit Anlegern welche .... na machen wir uns nichts vor: Die Karte ist gezeichnet worden mit was anderem im Hinterkopf, und der Maßstab wurde dann nachträglich "passend" draufoktruiert damit der höchste Berg mit den Elfenluftschiffanlegern zum Klanadosch passt, der in "Mit Wehenden Bannern" relevant ist. Daraus ergeben sich dann die viele Kilometerlangen Bootsanleger, das halb-kilometer-lange Nymphäum und andere Gebäude. Die Karte ist offensichtlich gezeichnet worden für einen viel kleineren Maßstab.

Und das Abenteuer sagt dann auch in der Beschreibung schön: Liretena erstreckt sich über 20 x 20 Meilen, und hat 50.000 Einwohner. Überschlagen wir mal grob: Das sind Ein (1) Einwohner auf 8.000qm²; oder für eine grobe Familieneinheit ( Ein Großelter, Eltern, vier Kids, ein Verwandter, eine Haushaltshilfe oder dergleichen ) die man auf "10 Leute" setzen kann ; ergeben sich 80.000qm² Fläche pro "Familieneinheit". Der durchschnittliche Abstand zur nächsten solchen Familieneinheit sind 300 Meter...

... dünn gestreute Häusersammlungen mit "Nachbarn" 300 Schritt die Straße weiter entlang sind keine Städte.

Tjoa....

// Wofür ist das Abenteuer gut? //

Wer gerne ein klein bisschen "Themenpark Aventurien" Sightseeing machen möchte, ist hier genau richtig.
Wer eine kleine Settingbeschreibung über eine Hochelfensiedlung haben möchte, ist hier genau richtig.
Wer gerne auf einem (1 x 1) km² großen "Kleinen Markt" einkaufen geht, ist hier falsch
wer über das (1 x 2) km² "Forum" flanieren will, wahrscheinlich auch.
Positiverweise gibt es halt keine gigantischen Plotlöcher durch die man durchfällt, was ja schonmal was ist.
(edit) Mir ist gerade eingefallen, wie ich das Abenteuer einstufen würde. Wenn meine Favoriten wie die G7, oder Sumus Blut, oder die Wildermark eher "the Witcher" sind ; dann ist dieses Abenteuer hier eher "World of Warcraft" im relativen Verhältnis zueinander. So fühlt es sich jedenfalls an.

2 Punkte.

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Azazyel
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Das Tosen über Liretena (Sternenträger 5)

Ungelesener Beitrag von Azazyel »

SPOILERWARNUNG nicht nur für die Sternenträger, sondern auch für die Theaterritter, Klingen der Nacht, den gesamten Metaplot!
schlotzdarpat hat geschrieben: 03.02.2022 22:35 Drache kommt [...] und dann kommt nochmal der Drache mit Trollzackern. Ich habe keine Ahnung wieso die Helden ihn nicht einfach mal fertigmachen können (dürfen); weil er auch am Ende des Abenteuers nach neuerlichem Encounter weiter am leben bleibt ... und offenbar sowas wie der recurring Antagonist ist.

Vielleicht hat er in vorherigen Abenteuern Farbe und Figur und Charakter bekommen
Ich habe alle bisherigen Abenteuer der Reihe gelesen, inklusive der zusätzlichen Mini-PDFs, und da kam er nirgends vor. Nicht einmal im direkten Vorgänger, Band IV, gibt es eine Erwähnung des Namens Feracinor.
In Band II gab es einen anderen Drachen, einen Gletscherwurm namens Eisbrand, aber da schipperte man ja noch deutlich weiter im Norden herum. Feracinor soll nun hier als sozusagen regionale Bedrohung aufwarten, als Boss speziell für Band V und vermutlich noch Band VI.

Da ich keinen der Bände gespielt oder geleitet habe, halte ich mich bislang mit Bewertungen zurück. Da ich aber nicht davon ausgehe, dass Band VI mit riesigen Überraschungen aufwartet, die die gesamte Kampagne nochmal in ein neues Licht stellen, kann ich mittlerweile als persönliches Fazit ziehen, dass sie sich für mich nicht lohnt. Das zu schreiben tut mir weh, da ich echt Fan von Dominic Hladeks bisherigen Werken bin, aber hier funktioniert einfach zu wenig.
Es gibt in Sternenträger ein paar interessante Figuren, Schauplätze, Zutaten. Aber bei keinem Band war ich sonderlich mitgerissen, fast jedes Mal schüttle ich den Kopf über das intensive Railroading oder der Belanglosigkeit der meisten Ereignisse für die Heldengruppe. Die Kampagne als Gesamtkonstrukt kann man nur, und zwar wirklich ausschließlich, Leuten empfehlen, die total auf die Hochelfen bei DSA abfahren und daher gern 6 Abenteuer lang historische Ereignisse zu ihnen recherchieren wollen. Drumherum gibt es zwar einige knackige Kämpfe, die können aber nicht das Feeling erzeugen, dass dem Gesamtaufbau fehlt.

Was hätte man alles aus dem Thema Sternenträger herausholen können!
Spoiler
Die Gruppe mitten hineinstolpern lassen in die Pläne des Namenlosen, auf eine neue Weise nach Aventurien und in die Salamandersteine vorzudringen, um seine (und/oder Madas) Fesseln wieder zu lösen? Bezüge zur Theaterritter-Kampagne, in welcher der NL dies jüngst versuchte, aber schon im Ansatz erbärmlich scheiterte?
Fehlanzeige. Wir kriegen lediglich in Band IV eine alte Schlacht gezeigt, bei der der Namenlose noch die Macht hatte, in Aventurien große Truppen aufzubieten. Überhaupt ist Band IV für mich der einzige Ausreißer nach oben, der 4-Punkte-Band in einem 1-bis-2-Punkte-Kampagnenrahmen.

Das bedeutet für mich auch, dass ich mir höchstens die Rosinen rauspicken werde, die einzelnen Ideen, die ich für gut befinde, und sie in neuem Rahmen für mich nutzbar mache:
  • Ein paar Shakagra im Eis (eigentlich mit Klingen der Nacht schon vorhanden, und zwar besser),
  • die echt schönen Grafiken zur Bahalyr und dem Himmelsturm,
  • die Ereignisse im Totenmoor,
  • ein paar Hintergrundinfos zu den Hochelfen.
Selbst denjenigen, die ihrer Gruppe gern ein altelfisches Luftschiff in die Hand geben möchten, kann ich die Sternenträger-Bände nicht empfehlen. Stattdessen sollten solche Gruppen lieber Aventurien als Sandbox sehen und selbst ihre Abenteuer wählen, oder aber sich einer großen kontinentweiten Bedrohung stellen wie Vox Machina es in der ersten Critical Role-Kampagne getan haben.

Also weiß ich nun, dass ich die Kampagne nie spielen oder leiten werde. Die Versatzstücke machen sich mEn viel besser in einer aufgepeppten Theaterritter-Kampagne: Wenn dort ohnehin das Heer des NL durch das Eherne Schwert drängen soll, wäre ein Blick zurück in die elfische Geschichte, mitsamt eines Besuches bei Niamh und im Totenmoor, eine angemessene Ergänzung. Ich stecke also Shiyadur irgendwo vor oder zwischen den Grünen Zug.

Da ich nichts aus der Kampagne gespielt habe, stimme ich auch noch nicht mit ab. Aber nachdem ich bei der Lektüre von Band IV wieder etwas Hoffnung gehegt hatte, ist diese jetzt einfach dahin. Wären nur die ersten 3 Bände etwas schwierig-railroadig-langweilig gewesen und von Shiyadur an hätte die 2. Hälfte der Kampagne richtig gezündet, dann hätte das Gesamtkonstrukt echt etwas her machen können (hätte, wäre, wenn...). Diese Hoffnung muss ich nun zu Grabe tragen. Nach 5 Abenteuern bin ich lediglich von einem einzigen überzeugt und das reißt es echt nicht raus.

Und was mich daran nervt ist nicht, dass es mir nicht gefällt, denn es muss nicht jedes Produkt was für mich sein. Was mich nervt ist, dass mir die Kampagne für so wenige Gruppen tauglich erscheint. Da gibt es mittlerweile endlich mal mehr als nur eine Kampagne für DSA 5, und dann handelt es sich bei einer davon um eine Art Nischenprodukt, an dem meiner Auffassung nach die meisten Runden keinen Spaß haben werden, weil es nur zu einer bestimmten Spielweise passt.
Das bisher erschienene Sternenträger-Material ist besser als Spielhilfe zu den Hochelfen geeignet denn um eine spannende Kampagnenhandlung zu erhalten. Die Geschichte um die Wiederherstellung Amalaias hätte begrenzt auf ein einzelnes Abenteuer eine Weile lang Spaß machen können. Dann muss man aber, um den Spielspaß zu garantieren, die Reise auf ein paar wenige Stationen konzentrieren, sagen wir 3 bis maximal 5. Sonst wird es repetitiv und langweilig. Doch stattdessen nehmen Autoren und Verlag die Grundformel, strecken sie unerträglich in die Länge und machen daraus eine ganze Kampagne. Der Fehler, aus dem alle Probleme resultieren, liegt bereits im Grundkonzept: Ein fliegendes Schiff gibt den Helden maximale Freiheit, und dennoch wird von der Kampagne eine total beschränkte Reiseroute vorgezeichnet. Man erhält eben nicht die passende Sandbox, in welcher wie in VeG der Gruppe Probleme an verschiedenen Orten gegeben werden, die man dann eigenverantwortlich löst. Mir fällt keine andere Kampagne ein, die ihr Potential so schlecht einlöst.
Den Heften folgend kriegen wir einen Schauplatz nach dem anderen um die Ohren gehauen, an den wenigsten davon gibt es sinnvolle Dinge zu tun, und selbst wenn man im Sinne der Rahmenhandlung aktiv wird, nämlich in die Traumwelt und damit in Amalaias Erinnerungen eindringt, ändert man (fast) nichts an der eigenen Realität. Die Helden sind nur Touristen, Gäste, sind nur zu Besuch und haben eine immense Distanz zum Geschehen. Die meisten Passagen fühlen sich beim Lesen unfassbar blutleer an, und da empfehle ich lieber eine (erneute) Lektüre von Camus' "Klassiker für Depressive" (wie mein Englischlehrer es vor Jahren ausdrückte), L'Étranger. Die macht zwar auch keinen Spaß im reinen Unterhaltungssinne, doch ist da das bleierne Gefühl der Entfremdung wenigstens beabsichtigt.

EDIT: Spoilerwarnung eingefügt und Tippfehler ausgebessert.
Meistert: Borbaradkampagne, Zyklopeninseln, Star Wars: Edge of the Empire
Spielt: DnD Rime of the Frostmaiden

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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »


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Ungelesener Beitrag von Tharex »

Denderan Marajain hat geschrieben: 04.02.2022 13:17 Ist der Feracinor gemeint?
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Ungelesener Beitrag von Liyanara »

Azazyel hat geschrieben: 04.02.2022 11:51 Die Helden sind nur Touristen, Gäste, sind nur zu Besuch und haben eine immense Distanz zum Geschehen. Die meisten Passagen fühlen sich beim Lesen unfassbar blutleer an,
Ich stimme allem zu, was du gesagt hast. Mir geht es exakt genauso! - Aber genau diesen Satz will ich hervorheben. Es wirkt blutleer. Jemand wollte gerne einen Roman über die Hochelfen schreiben, über die Figuren die da auftauchen, über Amaias Geschichte. Leider ist es kein Roman, sondern ein Abenteuer, wo die Helden und ihre Taten im Mittelpunkt stehen sollten und nicht die Erinnerungen und Erlebnisse eines NSCs.

Echt schade... hatte echt gehofft, dass sie sich endlich mal verrnünftig um die Elfen kümmern in DSA 5.
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Das Tosen über Liretena (Sternenträger 5)

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Ich stimme allem zu was Schlotzdarpat sagt, gebe aber nur einen Punkt.
Nach 4 Bänden Elfenkampagne habe ich im Rahmen der Kampagne keine Lust mehr auf noch mehr Träume.
Tut mir leid.
Als Einzelabenteuer 2/5, wie auch Schlotzi sagt, als Kampagne ist hier für mich die letzte Hoffnung gestorben noch gut zu werden.
Mit 1 steigen wir ein in die wilde Sause.
Wir haben noch 5 Bände Zeit um richtig geiles Zeug zu erleben.
Es folgen aber 4 Bände Visionen und Träume um Personen, die seit Jahrhunderten tot sind und keine Relevanz haben.
Feierabend. Egal was Band 6 noch bringen kann, es lohnt sich nicht einen Auftakter zu spielen um dann vier Bücher genervt zuzusehen wie die Eisenbahn vorbeifährt,
damit dann endlich im Finale cooles Zeug passiert.

Schaut mal in die Actual Plays bei Youtube von anderen Creators rein. Die Spieler sind selbst nach Buch 2 extrem genervt.
Wie soll man da noch durchhalten?

Edit: Update von Chembael bei mir

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Rorix
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Das Tosen über Liretena (Sternenträger 5)

Ungelesener Beitrag von Rorix »

Wir steigen demnächst in Band V ein.
Da die Helden allesamt i.R. der Kampagnen "Ein Traum von Macht" und "Sturmgeboren" schon zu Hochelfenexperten mutiert sind und die Hälfte der Spieler die Phileasson-Saga gespielt hat, stellt das Railroading für diese tatsächlich eher einen Vor- als Nachteil dar. Dass sie den Lauf vergangener Geschichte nicht ändern können haben sie schon im 2. Band festgestellt und sich seitdem eher auf das verknüpfen von Ereignissen und Informationen verlegt.

Das Auftauchen Feracinors hat für das Abenteuer keinerlei Bewandtnis, inneraventurisch ist dies, wie auch Apeps Neugier, jedoch mehr als logisch, ein hochmagisches Flugschiff erregt schließlich schon seit dem 2. Band nahezu überall Aufmerksamkeit. Da ein Spieler Feracinors zudem aus Odem der Kälte und der Drachenchronik kennt, hat er hier zumindest einen, wenn auch zufälligen, Wiedererkennungswert.

Bis dato hat mich die Eisenbahn mehr als Meister gestört, als dass dies den Spielern negativ aufgefallen wäre. Am nervigsten waren dabei aber noch die Traumweltregeln, die ich daher Recht schnell weg ignoriert habe.

In dieser Spielrunde daher in Summe schwache 4 bis gute 3 Sterne, ohne die zufälligen Verknüpfungen zu vorherigen Abenteuern allerdings einen weniger.

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