Tidenstieg (Bote 151)

Hier können DSA-Abenteuer bewertet und bereits bewertete Abenteuer eingesehen werden.

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Thallion
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Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Thallion »

Dieser Thread ist zur Bewertung und Diskussion des im Januar 2012 im Aventurischen Boten 151 erschienenen Szenarios Tidenstieg von Michael Masberg vorgesehen.

Vielleicht hast du Erfahrungen mit dem Szenario gemacht, die du mit anderen teilen möchtest, hast Tipps oder Fragen oder möchtest einfach nur allgemein deine Meinung zum Szenario kundtun oder deine Bewertung begründen. Der Thread ist deshalb auch zur Diskussion des Szenarios vorgesehen.
Solltest du einen ausführlicheren Kommentar zum Szenario abgeben, dann wäre es nett wenn du in diesem auch erwähnen würdest, wie du abgestimmt hast.

Ansonsten gilt:
Bitte nur dann abstimmen, wenn du das Szenario als Spieler oder Spielleiter erlebt oder es zumindest gelesen hast!
Wenn dies nicht der Fall ist, dann stimme bitte nicht ab. Vielleicht spielt ihr das Szenario in einigen Monaten und du möchtest dann abstimmen.

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PS: Hier gelangst du zur Übersicht über alle anderen bisher durchgeführten Bewertungen.

Herr der Nacht
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Herr der Nacht »

In Kurzform: Die SCs werden auf eine Mission geschickt, ein Artefakt zu schützen, aber egal was sie machen, es wird ihnen oder einem NSC von DEN BÖSEN in Form eines unbesiegbaren Gegners geklaut.

Erfolgserlebnisse: Überlebt zu haben

In der Form würde ich das Szenario nur einer Gruppe antun, die danach in Bahamuts Ruf hoffentlich wieder Erfolgserlebnisse haben darf.

Aber auch dann würde ich es erst leiten, wenn man die Kenntnis der ganzen Kampagne hat und auch als SL weiß, wohin der Weg geht.

Das fehlt hier ganz einndeutig bei dem Szenario und verbessert das unbefriedigende Ende (die SCs kommen trotz "spannendem Wettlauf gegen die Zeit" genau zum Endkampf, können aber nicht gewinnen)nicht gerade zum Guten.

Daher ein eher unbefriedigendes Szenario. Zuviel Plotrennerei, zu wenig Ausarbeitung, zu wenig Spielspaß.

Sven
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Sven »

Hallo!
Herr der Nacht hat geschrieben: Zuviel Plotrennerei, zu wenig Ausarbeitung, zu wenig Spielspaß.
Dem kann ich mich inhaltlich anschließen. Generell sind diese "Werbe"beiträge für andere Projekte im Boten immer so eine Sache. Ich fände es schöner, wenn man Szenarien um des szenarios Willen anbietet und nicht nur, um andere Sachen vorzubereiten.

Wann ist denn ungefähr damit zu rechnen, das Maßberg einmal jenseits von DSA durchstartet und seine Zeit sozusagen anderswo investiert? Ist das schon abzusehen?

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Inanna
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Inanna »

Ich hab mich gleich auf das Szenario gestürzt, weil ich Bahamuts Ruf schon mit Spannung erwarte, aber in der Form ist der Plot einfach unspielbar. Der einzige Lichtblick ist, dass der Zauberkönig endlich mal in einem Abenteuer vorkommt, aus dem könnte ein sehr interessanter Gegener werden.
LG,
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Herr der Nacht
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Herr der Nacht »

Ja, aber dann würde ich die Kavallerie für die wirklich wichtigen Dinge aufsparen und nicht als Brechhammer-Element um gewisse Handlungen durchzuboxen.

Klar könnten sich die SCs irgendwann dann vielleicht in Bahamuts ruf an ihm rächen, aber solange ich als SL da keine Infos habe, würde ich das den Spielern nicht antun.

Die Werbemaßnahme an sich finde ich nicht schlimm, aber unspielbare Dinge oder vorgegebene Dinge präsentiert man einfach besser als Spielhilfe und nicht als RR-Abenteuer.

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Grinder
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Grinder »

Weil es hier so schön passt:

Herr der Nacht hat geschrieben:Zu Tiedenstieg habe ich wie versprochen mal einen Blogbeitrag geschrieben. Hans wird das auch sicherlich grabben:

Tiedenstieg – Warum dieses Szenario keine gute Werbung für Bahamuts Ruf ist
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Feyamius
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Ich schließe mich den Ausführungen von HdNs Blogeintrag größtenteils an.

Um dem Ganzen aber eine konstruktivere Richtung zu geben, mach ich mir mal Gedanken, wie man das Szenario ein wenig freier und insgesamt antidepressiver gestalten könnte.
  • Die Helden bekommen mehr Geld geboten; 100 Dukaten sollten drin sein, immerhin wissen sie, worum es geht.
  • Den Plan von Drego finde ich gar nicht mal so fehlerhaft: Koschgau ist gut geschützt, aber eben auch nicht 100%ig sicher. Das mit den Duplikaten ist super: Drego könnte mehrere haben; eins in Koschgau belassen und dies die Helden wissen lassen und eins den Helden mitgeben als Doppelfinte. Die Helden glauben dadurch (vielleicht) zunächst, sie hätten das echte, vielleicht haben sie aber auch schon einen Verdacht. Wäre jedoch nicht schlimm, siehe unten.
  • Nur am Rande: Die Münze aus Krakensilber hat keinen archaischen Verständigungszauber, sondern ist ein einfaches Artefakt geschaffen vom Obermotz mit der Optionalen Eigenschaft Gespür des Schöpfers. Ende.
  • Die Reiseplanung ist super, die Ereignisse auf der Reise finde ich ebenfalls vollkommen in Ordnung. Den Hartwurt-Vorwurf teile ich hier nicht, das sind teils typische Zufallsbegegnungen, die aber mehr oder weniger subtil auf das Abenteuer zugeschnitten sind (dass der Diebstahl den Verräter betrifft wissen die Helden zu dem Zeitpunkt ja noch nicht).
  • Die Angriffsmacht sollte kleiner sein: Scybor hat einen Karakil zur Verfügung und eine Hand voll ortsansässige Flusspiraten angeheuert. Er muss, um an die Kiste zu kommen, den Verräter kontaktieren und mit ihm einen günstigen Zeitpunkt koordinieren. Das gibt den Helden Gelegenheiten, den Verräter zu enttarnen. Moru'daal ist ein Untoter der Gattung Verlorene und weit weniger mächtig abseits der Blutigen See, falls Bahamuths Ruf das irgendwie zulässt. Er ist nur ein Schatten seiner selbst, das einzige Gewässer in der Nähe (der Große Fluss) ist darüber hinaus Heimstatt des Flussvaters (danke HdN für den Hinweis) - keine gute Verhandlungsbasis für eine charyptide Wasserleiche. Deshalb braucht Moru'daal auch Scybor als loyales "Bauernopfer", er selbst hält sich schön zurück.
  • Die Helden können herausfinden, dass sie nicht das echte Schwert transportieren. Äußern sie entsprechende Verdachtsmomente, wird ihnen der Verräter gerne dabei behilflich sein, ihre Vermutungen zu beweisen. Der Vertraute Dregos hingegen wird diese Enttarnung zu verhindern trachten. Entsprechende Menschenkenntnis kann ihn im Zuge dessen also auch enttarnen.
  • Sobald Scybor und/oder der Verräter herausgefunden haben, dass das Schwert nicht echt ist, versuchen sie herauszufinden, wo es wirklich ist. Der Vertraute Dregos verhindert etwas zu auffällig die Schritte der Helden, fliegt dementsprechend auf. Scybor bringt ihn mittels Einfluss- (BANNBALADIN), Beherrschungs- (IMPERAVI) oder Hellsichtmagie (BLICK IN DIE GEDANKEN) dazu, ihm zu verraten, wo das echte Schwert sich befindet: Bei Drego.
  • Scybor kann am besten zu zwei möglichen Gelegenheiten besiegt werden: a) In einer Verräter-Vertrauter-Enttarnungs-Szene kommt es zum Kampf, Scybor wird besiegt und Moru'daal entkommt im Kampfgetümmel mit der Information, wo das echte Schwert steckt. b) Scybor entkommt ebenfalls mit dieser Info und wird erst bei Drego geschlagen.
  • Die Helden und Moru'daal (mit oder ohne Scybor) wissen nun, wo Drego ist. Wettlauf. Wer hier eine Idee hat, wie man Ergebnisoffenheit reinbringen könnte, bitte her damit. Ich stelle mir das nicht sonderlich spannend vor, da das Finale offensichtlich ist. Ich würde hier vermutlich eher auf ein Ausspielen verzichten, einen kurzen Vorlesetext vorbereiten wie man "alle Register ziehend" durch den Kosch rusht und je nach Spielertypen vielleicht eine Metatalentprobe Schnellreisen vorbereiten. Je nach deren Ausgang könnte man entscheiden, wie kurz vor Moru'daal die Helden bei Drego ankommen und sich evtl. auf die Konfrontation vorbereiten können. Misslingt die Probe, kommen sie gerade an, als der Kampf beginnt. Oder man macht es etwas ausführlicher mit Zwischenetappen, das sollte man aber ausarbeiten. Wie gesagt: Vorschläge bitte hier posten.
  • Moru'daals Kraft ist von Yamesh'Aquam abhängig und somit vielleicht auch sehr vom Vorgehen der Helden im letzten Punkt. Sind die Helden vor ihm bei Drego und können das Schwert abschirmen, wird Moru'daal all seine Fähigkeiten aufbrauchen, um einmal nahe genug ans Schwert zu kommen, um es zu entwenden und mit ihm zu fliehen. Kommen die Helden kurz vor knapp, ist das Schwert vergleichsweise wenig geschützt, Moru'daal kann mehr "Kollateralschaden" an den Helden und Mitgliedern der Letzten Schwadron anrichten. Kommen die Helden erst, wenn der Kampf gerade entbrannt ist, konnte sich Moru'daal unbemerkt das Schwert greifen und ist nun von der charyptiden Macht so gestärkt, dass er ein wenig wüten kann: Die Anwesenden der Letzte Schwadron werden fast komplett zu Klump geschlagen, Drego schwer verwundet, die Helden sollten eben so Moru'daal zum Rückzug (mit Schwert) zwingen können.
  • Die Helden werden natürlich bezahlt, zusätzlich erhalten sie diesen KGIA-Ring. Je nach Spielstil könnte das auch ein nützliches, aber recht schwaches Artefakt sein (PSYCHOSTABILIS oder so, irgendwas für Agenten halt).
  • Fazit: Den Helden wird am Anfang mehr erzählt (Dublette in Koschgau); sie halten den Auftrag für wichtiger; sie finden irgendwann selbst raus, dass sie auch nur eine weitere Finte sind (werden also zwar ebenfalls verarscht, durchschauen das aber heldenhaft); sie haben Einfluss auf den Endkampf; Moru'daal ist kein übermächtiges Killervieh, sondern muss mit seinen (schon machtvollen, aber dennoch beschränkten) Ressourcen deutlich haushalten und wird am Schluss sogar besiegt (statt sich quasi aus reiner Freundlichkeit zurückzuziehen, ohne alle im Vorbeigehen niederzumetzeln).
Meinungen und Ergänzungen erbeten.


Bye, Feyamius.

Herr der Nacht
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Herr der Nacht »

@ Feyamius

Das ist eine tolle Auflistung. Und ich finde sie zeigt, wie leicht sich eigentlich aus einem ziemlich verplotteten Szenario etwas weitaus freieres, spielspaßigeres machen lässt, bei dem die SCs/Spieler nicht nur zu Zuschauern degradiert werden die dann und wann reagieren dürfen.

Es hinterlässt mir jedoch trotzdem die Frage: Warum hat der Autor nicht mit ein paar Sätzen so wie du sie schreibst, hier die Plotstruktur aufgelockert. Wollte er es so Storytelling-mässig haben? Und die wichtigste Frage: Ist das ein Vorrausblick auf Bahamuts Ruf?

Ich würde nach wie vor (auch mit den Hinweisen von dir) das Szenario dann anspielen, wenn ich Bahamuts Ruf vorliegen hätte (wenn es denn mein Setting wäre). Das bedingt aber eben die Frage, ob es dort genauso weiter geht in der Form.

Dann kann man z.B. auch planen/vorraussehen, welche Rollen der Atomkraftzauberkönig übernehmen soll und wann er absägbar ist. Und dann kann man auch entsprechend agieren und Mordal z.B komplett aussparen im Prolog. Ich persönlich halte überhaupt nichts von Vorstellungsszenen bei denen NSCs unantastbar bleiben und möglichst mächtig daher kommen sollen, zu Lasten der SCs.

Wenn ein NSC mächtige Ressourcen hat ok, aber wenn er einfach jegliche Setzungen und Regeln durch Plothoheit schlägt, wird es ätzend.

Die SCs als Unwissende Träger der Dublette würde ich z.B. komplett streichen, falls sie jemals nochmal mit Drego im Guten zusammenarbeiten sollten. Wenn ich eine Erfahrung beim Rollenspiel gemacht habe,dann ist es die, dass Spieler sich nicht gerne verarschen lassen von NSCs. Sowas prägt sich konstant ein.

Dann lieber wissend eine Dublette transportieren und später dann zu Drego stoßen, welcher bereits beraubt wurde. Dann hat man seinen Job gut gemacht, er seinen eben nicht ganz so gut, aber das lässt ihn noch halbwegs menschlich darstellenn. Und es zwängt die SCs nicht in die Rolle der Verlierer, welche bereits zu Szenario-Beginn feststeht.

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Feyamius
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Herr der Nacht hat geschrieben:Dann kann man z.B. auch planen/vorraussehen, welche Rollen der Atomkraftzauberkönig übernehmen soll und wann er absägbar ist. Und dann kann man auch entsprechend agieren und Mordal z.B komplett aussparen im Prolog.
Hatte ich eigentlich auch erst vor zu schreiben in meiner Liste, hab's dann aber wieder gelöscht und umgeschrieben, denn: Wir brauchen Mordal, damit jemand mit Yamesh'Aquam entkommen kann. Und wir brauchen Scybor, damit die Helden jemanden erschlagen können. Ich hab jetzt ganz einfach Scybor zum Erzschurken des Prologs hochstilisiert und Mordor zum "Blob" degradiert, der am Ende eigentlich im Bestfall nur das Schwert entführt und im schlechtesten Fall noch eine (mehr oder weniger kleine) Machtdemontration zurücklässt.

Aber Mordal streichen geht nicht. Wie kommt sonst das Schwert weg?

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Curthan Mercatio
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Curthan Mercatio »

Gerade wenn man Blutige See gespielt hat finde ich das Meisterinformationen zu: "Blutige See": mit dem erneuten Diebstahl ziemlich frustrierend. "Toll, ihr habt das Schwert zurückgebracht. Diesmal werden wir es aber sicherer verwahren!" Und ein paar Jahre später ist es wieder weg. :rolleyes:
Neu: Jahresrückblicke - Reaktionen auf Ilaris und Wo wir es verkackt haben.

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Grinder
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Grinder »

Meisterinformationen: DSA-Standard halt - gute alte Falkenhagen-Schule. :censored:
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Doc Sternau
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Doc Sternau »

Was mich viel mehr interessieren würde: Wäre es so schlimm für Bahamuts Ruf, wenn die Helden Yamesh'Aqam erfolgreich verteidigen?

Ich fände es gerade für Experten-Helden, wie es die Veteranen aus Blutige See wahrscheinlich sind, viel stimmungsvoller, wenn sie das Schwert vor dem 'Zauberkönig aus der Kiste' verteidigen und es dann in Bahamuts Ruf als Druckmittel/Falle gegen Darion verwenden - oder eben WEIL sie es haben einen wesentlich persönlicheren Einstieg in das Abenteuer finden (außerdem glaube ich, dass meine Gruppe Mor-Dings in der Pfeife raucht, Freizauberer hin oder her :lol: ).

@Curthan: Das war auch mein allererster Gedanke zu dem Szenario. :censored:

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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Olvir Albruch »

Feyamius hat geschrieben:Aber Mordal streichen geht nicht. Wie kommt sonst das Schwert weg?
Gar nicht. ;)

Sofern die Helden in das Szenario involviert sind, muss man auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass das Schwert nicht geklaut wird, wenn die Helden entsprechend kompetent sind.
Wenn ich das als Meister weiß, würde ich meinen Helden dieses Szenario lieber ersparen und ihnen einfach nur mitteilen: "Tja, Jungs, das Schwert..." "Ist weg?" "Nunja, nicht so direkt..." "Es ist weg." "Ja."

Ich finde das Szenario an sich gut gemacht, aber dieser Schwertdiebstahl ist handwerklich eher schlecht.

MfG,
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Zuletzt geändert von Olvir Albruch am 06.02.2012 10:06, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Tsanian Fuchsfell »

Come on, all on board for the adventure railroad... *toot toot*

*würg*
Wehe dem Tag an dem DSA-Spieler Eigeninitiative und persöhnliche Ziele haben...
Also echt mal, ich dachte über solche Plots wäre man inzwischen lange hinaus
Zuletzt geändert von Tsanian Fuchsfell am 06.02.2012 10:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Feyamius
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Ja, wenn das Schwert in Bahamuth's Ruf irgendwie verzichtbar ist, wäre es natürlich cool, wenn die Helden den Diebstahl auch komplett vereiteln könnten. Ich füchte nur, dass das Schwert im Abenteuer auf Seiten der Bösen gebraucht wird. Wir werden sehen.
Zuletzt geändert von Feyamius am 06.02.2012 12:35, insgesamt 1-mal geändert.

↠13↞

Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von ↠13↞ »

Wozu ? Das ist doch nur NSC-Porn in Schwertform. Das macht keine Geschichte besser, toller, faszinierender.

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Olvir Albruch
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Olvir Albruch »

Aber ggf. plausibler. Ich kann mir zahlreiche Plots vorstellen, in denen ein mächtiges Artefakt wie Yamesh'Aqam in Bahamuths Ruf von den "Bösen" dringend benötigt wird.

Ich finde es auch nicht schlimm, wenn die "Bösen" das Schwert wiedererlangen können - doch es kommt auf das WIE an.

Bspw. wäre eine Lösung, in der die Helden erst herausfinden, dass das Schwert gestohlen wurde, und darüber direkt in die Handlung von Bahamuths Ruf schliddern, zumindest ein wenig eleganter gewesen.

Auch ein Abenteuer, in denen den Helden nach Falkenhagener Art das wichtige Artefakt gestohlen wird, muss nicht schlecht sein. Doch in einem solchen Fall sollte der Diebstahl über "Buh! Ich bin der Zauberkönig!" hinausgehen.

MfG,
Olvir Albruch
Zuletzt geändert von Olvir Albruch am 06.02.2012 12:50, insgesamt 1-mal geändert.

Herr der Nacht
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Herr der Nacht »

Doc Sternau hat geschrieben:Was mich viel mehr interessieren würde: Wäre es so schlimm für Bahamuts Ruf, wenn die Helden Yamesh'Aqam erfolgreich verteidigen?

Ich fände es gerade für Experten-Helden, wie es die Veteranen aus Blutige See wahrscheinlich sind, viel stimmungsvoller, wenn sie das Schwert vor dem 'Zauberkönig aus der Kiste' verteidigen und es dann in Bahamuts Ruf als Druckmittel/Falle gegen Darion verwenden - oder eben WEIL sie es haben einen wesentlich persönlicheren Einstieg in das Abenteuer finden (außerdem glaube ich, dass meine Gruppe Mor-Dings in der Pfeife raucht, Freizauberer hin oder her :lol: ).

@Curthan: Das war auch mein allererster Gedanke zu dem Szenario. :censored:

Ja, solche Wege geht man dann, wenn man die Kenntnis über das Szenario hat. Ich dachte, irgendwann setzt sich diese Ansicht auch mal durch in der Redaktion. Nach Drachenchronik, JdF und Co sollte man doch wissen, dass es wenig Sinn macht für einen SL, nur mit Teilinformationen zu arbeiten. Gerade bei Kampagnen

Wenn ich mir nicht einfach nur die Schaffner-Mütze aufsetzen will sondern den Spielern auch Gestaltungsmöglichkeiten einräume, dann muss ich z.B. wissen, welche Rolle der Mordor-Atomkraft-Zauberkönig hat. Dann muss ich wissen, welche Rolle Yamesh'Aqam einnimmt.

Bei einer Fortsetzung von Blutige See finde ich es auch höchst ungeschickt, ausgerechnet DAS Artefakt stehlen zu lassen, was die Helden damals zurück brachten.

Und genau aus dem Grund würde ich KEINE Blutige See-Veteranen einsetzen sondern Neulinge, die zum Zeitpunkt des Diebstahls einfach gar nicht die Fähigkeiten haben, Mordal und seiner Crew viel entgegen zu setzen.
Zuletzt geändert von Herr der Nacht am 06.02.2012 13:07, insgesamt 1-mal geändert.

↠13↞

Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von ↠13↞ »

Generell hat Aventurien so langsam das Problem, das ständig Dinge aus Hochsicherheitsorten gestohlen werden oder eben bei dämlichen Überführungsaktionen verloren gehen. Rein dramaturgisch: wozu braucht man das Schwert ? Es ist bloß ein "guck-her-was-wir-tolles-haben"-Objekt. Für unbekanntes Mulle-Mulle-Ritual kann man auch unbekannten Gegensatand nehmen. Durch solche Aktionen wird nichts gewonnen, aber viel Kompatibilität zu minimal abweichenden Aventuriens ( die Spieler werden das Schwert nach der G7 und Blutige See garantiert ordentlich versteckt haben ) verloren. Kann man machen, aber dann schreibe er doch einen Roman und lasse das Schwert nicht in Blutige See (=Abenteuer) vorkommen.

Es soll auch noch Leute geben, die in einem Rollenspiel handeln wollen und nicht nur einen Film sehen wollen.

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Grinder
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Grinder »

Das eigentlich schlimme ist doch, dass nicht ein totaler Neuling als Autor den Mist verzapft hat, sondern Michael Masberg....
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Inanna
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Inanna »

Den Meisterinformationen: Schwerterfolg aus Blutige See habe ich unserem Meister zugeschrieben, stand das wirklich so auch offiziell drinnen? Schade, wenn man den zweiten Teil mit dem Verlust der Erfolge des ersten beginnt.

Schön langsam bekomme ich aber auch Angst die Fortsetzung betreffend, der Schattenlande-Wettbewerb, der genau dem gleichen Muster folgt, zeigt ja, dass man das auch für größere Abenteuer für eine gute Idee hält.
LG,
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Feyamius
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Inanna hat geschrieben:der Schattenlande-Wettbewerb
An den hab ich mich auch ein bisschen erinnert gefühlt. Gerade in dieser Häufung ist sowas nicht klug.

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Carragen
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Carragen »

Ich finde es humorvoll den festen Ausgang des Szenarios mit der Freiheit von Blutige See anzuprangern, wenn man sich kurz in Erinnerung ruft, Meisterinformationen zu: "Blutige See": dass dort der Splitter zwangsweise verloren geht.

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Robak
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Robak »

Nach diesen Kritiken habe ich mir das Abenteuer gestern dann auch noch mal durchgelesen (auch wenn ich sonst Botenabenteuer eher nicht lese um die Möglichkeit sie zu spielen noch offen zu halten).

Ich kann die hier geäußerte Kritik nachvollziehen.

Erstes Problem ist das festschreiben einer Niederlage.
Grundsätzlich ist das Festschreiben eines Abenteuerausgangs für einen freien Spiel schon recht abträglich, doch gilt das noch mehr wenn man Niederlagen festschreibt.
Warum? Ist der Sieg festgeschrieben und die Helden hängen sich rein, so ist alles in Butter. Ist die Niederlage festgeschrieben und die Helden stellen sich dämlich an, so ist auch alles in Butter. Ist der Sieg festgeschrieben und die Helden stellen sich dämlich an, dann muss man als SL den Helden helfen, ihre Kreativität fördern und ihnen beim Erreichen der Ziele Hindernisse aus dem Weg räumen. Dies macht nicht so viel Spaß wie ein echter Sieg ist nicht ganz so schlimm wie der verbleibende letzte Fall:
Ist hingegen die Niederlage festgeschrieben, so muss man als SL umso mehr Hindernisse aufbauen je kreativer und fähiger die Helden sind. Je besser sich Spieler und Helden anstellen desto unplausibler werden die zum Erreichen der Niederlage nötigen Eingriffe.
Das Frustrationspotential ist bei einem geraubten Sieg deutlich höher als bei einem geschenkten Sieg. (Immerhin fänden Falschspieler häufiger mal den Tod während von Spielern die andere gewinnen ließen nichts ähnliches zu berichten ist).

Ebenfalls problematisch ist, dass die Setzung "NSCs lassen sich Artefakt klauen dass zuvor von Helden errungen wurde" ausgelutscht ist, Spieler und Helden frustriert, das Ansehen der NSC in den Keller rauschen lässt und die Motivation der Helden und Spieler mit NSCs zu kooperieren gen Null gehen lässt.
Letztlich zieht man als Spieler und Held daraus irgendwann den Schluss, dass Vulkane zur Entlagerung gefährlicher Objekte deutlich besser geeignet sind als NSCs.
Andererseits ist es von Seiten des Autors naheliegend für sein Abenteuer eher ein schon existierendes Charyptoroth Artefakt zu nutzten als ein neues aus dem Ärmel zu schütteln. Angesichts der Auflösung der KGIA nach dem JDF ist der Verlust eigentlich sogar plausibel erklärbar, aber warum macht man ausgerechnet diesen Verlust zum zentralen Inhalt des Abenteuers? Sinnvoller wäre es das in die Vorgeschichte zu schieben oder zumindest den Fokus des Transports auf "die geheime Haffax Akte" oder auf einem anderen Objekt zu schieben.

Das man die Helden aus Sicherheitsgründen austrickst mag zwar plausibel sein macht aber das Ergebnis keineswegs besser sondern schwächt die NSC-Position deutlich.

Zu den wenigen positiven Stellen des Abenteuers gehört, dass der SL die Verräterrolle frei der Gruppenkonstellation anpassen kann.

Völlig unnötig ist, dass die regelfest ausgearbeitete (positiv) super gesicherte Truhe im Kampf dann einfach aufspringt.

Am schlimmsten ist, das ausgerechnet einer der wenigen verbliebenen bekannten Namen in der Riege der DSA-Autoren dieses "Szenario" geschrieben hat.

Gruß Robak

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Olvir Albruch
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Olvir Albruch »

Feyamius hat geschrieben:
Inanna hat geschrieben:der Schattenlande-Wettbewerb
An den hab ich mich auch ein bisschen erinnert gefühlt.
Wobei ich noch darauf hoffe, dass man sich hier für eine Lösung entscheidet, die das nicht so extrem oder wenigstens nicht mit der Deus Ex Machina zelebriert.
Denn obwohl die Ausschreibung zwar sowas suggeriert, gab es ja dennoch zahlreiche Möglichkeiten, das anders umzusetzen.

MfG,
Olvir Albruch

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Theaitetos
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Theaitetos »

Also im Fernsehen entführen die Bösewichter immer eine nahestende Person (Frau, Kinder, Freunde) und erpressen dann die Herausgabe des Gegenstands. :lol:


Wenn man das hier auch so macht... dann entführen die Charyptis den Helden nahestehende NSCs, da sie erfahren haben, dass Yamesh-Aqam bald verlegt werden soll; dann lassen sie den Helden die Nachricht zukommen, dass man die Geiseln gegen das Schwert tauscht und dass das Schwert bald aus Koschgau verlegt werden soll. Das würde auch das Problem lösen, dass man keine Charypti-Truppen ins Herz des Mittelreichs verlegen müsste, sondern beleumundete Helden die Drecksarbeit erledigen.

Die Helden könnten Drego nun entweder überreden (fast unmöglich) oder ihn beim Transport bestehlen: bspw. sich als "Schutz" anheuern lassen oder den Part der "Bösen" mit den Überfällen übernehmen. Dann werden die Helden alles daran setzen, die Kiste zu öffnen (Erfolgserlebnis) und merken erst dann, dass Drego sie reingelegt hat (was aber nicht so schlimm wäre wie im Original, denn dann denkt man sich eher: "Der Chef der KGIA hat's geahnt, ist eben nicht dumm" als "schon wieder grundlos von'm NSC verarscht") und die folgende Verfolgungsjagd würde sich dann darum drehen, Drego zu finden bevor er das Schwert sicher in Rommilys weiß. Der Diebstahl des Schwerts wäre dann ein Erfolg der Helden, keine Niederlage.

Bei der Übergabe sollten die Helden dann des Schwertes verlustig gehen (bspw. indem sie es tatsächlich übergeben um die Geiseln zu retten). Und um die Schuld, das Schwert den Bösen gegeben zu haben, wieder wettzumachen, hätten sie eine prima Motivation in Bahamuths Ruf einzusteigen um es dort zurückzuerlangen.

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Curthan Mercatio
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Curthan Mercatio »

Eine recht elegante Lösung, allerdings muss man als Spielleiter schon vorher wissen, dass die Helden einen solchen Deal auch wirklich eingehen.
Neu: Jahresrückblicke - Reaktionen auf Ilaris und Wo wir es verkackt haben.

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Robak
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Robak »

Unsinniger Vorschlag:
Den Willen der Helden mittels railroading ("Natürlich geht ihr auf die Erpressung ein") zu überschreiben ist noch mal deutlich schlimmer als ihren Misserfolg festzuschreiben.

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Olvir Albruch
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Olvir Albruch »

Genau den Einwand wollte ich auch gerade bringen. Denn für manche Helden mögen tote Angehörige oder Freunde eine gute Alternative zu "Böses Schwert ist im Besitz der bösen Buben" sein. ;)

Wenn man sich dessen allerdings sicher sein kann (also dass die Helden dem Deal zustimmen), ist die Idee cool.

MfG,
Olvir Albruch

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Curthan Mercatio
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Re: Tidenstieg (Bote 151)

Ungelesener Beitrag von Curthan Mercatio »

Wer spricht von railroading? Entweder die Spieler gehen auf den Vorschlag ein und die Sache ist deutlich logischer als das Originalszenario, oder eben nicht. Dann ist man selbst als SL gefordert, einen Plan B in der Hinterhand zu haben und umzusetzen. Mit ein wenig Arbeit sollte auch ein Plan B auf dem Niveau des Originalszenarios möglich sein.

Klar, wenn die Spieler sicher nicht drauf eingehen, dann braucht man sich die Arbeit gar nicht erst zu machen.
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