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A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Hier können DSA-Abenteuer bewertet und bereits bewertete Abenteuer eingesehen werden.

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Svea
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Svea »

Phileassonsaga Ausgabe 2009, S. 6
Ohne es zu merken, werden die Spieler zu Werkzeugen der Zwölfgötter, in deren Interesse das Wohlergehen der Elfenstämme zu liegen scheint. Denn obwohl dieses vielleicht älteste Volk des Kontinents nicht viel von Göttern hält, kann man doch sicher sein, dass sich die meisten niemals mit den Mächten der Finsternis einlassen werden. So erhoffen die Zwölf, auf lange Sicht zu einer wertvollen neuen Schachfigur im ewigen Kampf zwischen Gut und Böse zu gelangen.
Gibt es eigentlich hierfür noch eine sinnvollere Erklärung?
Die "wertvolle Schachfigur" verbleibt ja schlussendlich in der Globule und jeglicher Kontakt zwischen den beiden Welten wird mit der Vernichtung des Zauberschiffes abgebrochen. In Globulen haben doch die Götter kaum einen Einfluss. Und die Geschehnisse der Phileasson-Saga interessiert die aventurischen Elfen wohl kaum.

Wenn mein Kommentar nicht in dieses Forum gehört, so bitte ich um Entschuldigung und Entfernung des Beitrages.

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Magister Ursus
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Magister Ursus »

Ich denke, der Plan ist eher langfristig angelegt. Ich hab das Buch gerade nicht zur Hand, aber Fenvarien eint ja die Völker in der Globule in den folgenden (dortigen) Jahrzehnten (-hunderten?). Und wenn er das geschafft hat, könnten die Zwölfe ja doch noch einen Gewinn einfahren. Sie erwarten ja nicht die Verehrung der Elfen, aber es reicht sie zurück in den Kampf gegen den Dhaza zu führen. Und die Elfen wieder zu den (elfischen) Göttern zu führen, ist ja Fenvariens Ziel. Steht meine ich im Anhang der neuen Saga.
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Wapiya
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Wapiya »

Hallo Sumaro,

da ich die kampagne noch meister möchte, und da meine Gruppe es durchaus mag, wenn es etwas verwickelter ist, haben mich diese beiden Posts neugierig gemacht:
Sumaro hat geschrieben: Zudem muss man berücksichtigen WER Pardona ist und das die Helden mit ihrem Auftrag aufs Ganze betrachtet für Pardona und den Namenlosen keinerlei Gefahr darstellen. Ich denke man sollte sich bei der Motivation massiv eigene Gedanken machen, warum diese Wettfahrt stattfindet, warum die Götter daran interessiert sind und warum der Namenlose eingreift. Und danach die Mittel der Wahl ziehen.
Das wurde hier leider, wieder mal, versäumt.
Sumaro hat geschrieben: Das Problem für mich ist aber nicht das ständige Scheitern. Ich habe meine eigene Erklärung für Pardona, meine weitergesponnenen Hintergründe und Motivationen, meine Darstellung und Verhaltensmuster. Pardona ist mein Lieblings-NSC, eine wunderbare Idee von Seiten der Redaktion, diese Frau, aber leider völlig unter Wert benutzt. In meinem Aventurien ist Pardona noch niemals vollständig gescheitert. So wie es guter Brauch beim Namenlosen ist, jeder Sieg hat den faden Beigeschmack, das man irgendwie das wichtigste doch übersehen hat.
Und da wäre ich sehr glücklich, wenn du deine Sichtweise und Ideen bezüglich Pardona, den Namenlosen sowie das Interesse der Götter und des Namenlosen an der Wettfahrt etwas näher ausführen könntest. Insbesondere würde mich interessieren, wie das Finale bei Dir aussähe und was man "übersehen hätte".

Es dankt schonmal

Wapiya

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Harteschale
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Harteschale »

Hier mal das (gekürte) Chatlog der derzeitigen Arbeitsvariante für Pardonas Motivation und Phile-Hintergrund.
Sollte Hilfreich sein und die von dir aufgeworfenen Fragen z.T. beantworten.
Ansonsten ist es bei Pardona so, dass man da seitenweise schreiben könnte.
Dateianhänge
Phile Hintergrund.pdf
(79.04 KiB) 344-mal heruntergeladen
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Wapiya
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Wapiya »

Hi Harteschale,

vielen Dank für diesen Download. Ich finde die Ideen und Verwicklungen, die sich dadurch ergeben, super spannend. Allerdings ist es teilweise schon sehr komprimiert dargestellt. Wird es da irgendwann mal noch mehr zu geben?

Leider habe ich aus beruflichen Gründen kaum die Zeit, Abenteuer zu "verbessern". Bin schon stolz genug, dass ich es trotz zeitaufwendigem Beruf wieder schaffe, zu meistern. Da ich meine Gruppe es aber gerne verwickelt mögen, so dass man seine mythologisch detektivischen Ader gut ausleben kann, sind mir diesbezüglich die offiziellen Ideen leider oft zu eingleisig und zu wenig logisch. Mit solchen Ideen, wie sie in dem Auszug angedeutet werden, wird Aventurien jedoch deutlich interessanter. Warum gibt es diesbezüglich eigentlich nichts beim Phili-Projekt? Ist der Log von einer ganz anderen "Arbeitsgruppe"?

Wapiya
Zuletzt geändert von Wapiya am 10.04.2010 18:59, insgesamt 2-mal geändert.

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Sumaro
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Der Log ist von mir und Harteschale.^^ Arbeitsgruppe würde ich das nicht nennen.^^

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Harteschale
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Harteschale »

13 DLs, ein Post. o.O *verwirrtsei*
Evtl. sollte ich den doch lieber wieder raus nehmen, den DL. Von der Idee, dass man das runterläd ohne mir ins Gesicht zu sagen, wenn man es scheiße oder toll findet halte ich recht wenig.
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Sumaro
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Also einmal war ich.^^

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Feyamius
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

@ Harteschale:
Nur ein kurzer Kommentar von mir.
Meisterinformationen zu: "G7": Ich finde gerade zwischen dem hier
Allerdings sind die Menschen im Vergleich zu anderen rassen in Aventurien zumindest extrem vielfältig.
auch ist es historisch in Aventurien quasie fast einmalig, dass eine Rasse in Gemeinschaft mit quasie allen anderen Rassen leben kann.
und dem hier
was dann auch in vorgriffen schon da begründet für die Lichtelfe, dass später die Menschen mittels eines Bündnisses verschiedener Völker, der 7 vereinigten Zeichen (in all den machtvollen zeitaltern mit ihren superkrassen rassen auch noch nie dagewesen) und gegen den Widerstand diverser obrigkeiten (die Helden, die sich von Foslarin und andern nicht unterkriegen lassen) etwas schaffen, was vorher keine Rasse vermocht hat
(Hervorhebungen durch mich) besteht ein krasser Zusammenhang, der wenn man sich das Dokument so durchliest recht offensichtlich ist.

Meiner Meinung nach ist die Vielfalt der Menschen ein (der?) Grund, wieso sich alle Sieben Zeichen in einem Zeitalter versammeln konnten. Die unterschiedlichen Eigenschaften, die gebraucht werden, um zu jedem einzelnen Zeichen affin zu sein, können alle von Menschen ausgefüllt werden. Und wenn doch ein Elf oder Zwerg oder so dabei ist, dann wohl wegen der (eingeschränkten, aber doch vorhandenen) Toleranzfähigkeit der Menschen. Ich denke, es ist kein Zufall, oder zumindest gut begründbar, wieso die Vereinigung der Sieben Zeichen gerade bei den Menschen stattfinden konnte.[/mi]


Bye, Feyamius.

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Harteschale
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Harteschale »

Ja, diesen Zusammenhang fand ich auch sehr deutlich und wichtig, schön dass wir wieder mal ausnahmsweise einer Meinung sind ;-)
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Korgash
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Korgash »

Edit: Das wird OT und geht auch per pn.
Zuletzt geändert von Korgash am 11.04.2010 05:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Robak
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Robak »

[mod]Frage nach Unmgang mit Gefangenen hierher ausgegliedert.[/mod]

Bardojin
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Bardojin »

EDIT1: Punktesystem mit Schulnoten verdreht.

Nachdem ich nun 2 Jahre an der Vorbereitung gearbeitet habe und wir endlich angefangen haben, geb ich auch mal meinen Senf dazu.
Eine Bewertung mit nur einer Note wäre mir schon beim Original schwer gefallen. Hier wird es noch schwieriger. Ich habe jetzt eine 3 vergeben.

Bewertung des Abenteuers selbst:
Auf der einen Seite ein Klassiker, epischer Hintergrund, epische Schauplätze, einfach toll.
Auf der anderen Seite auch massive Schwächen, sowohl im Plot selbst (viel zu sehen, wenig zu tun; sehr durchwachsene, teilweise wenig spannende Abenteuer) als auch in der Ausarbeitung durch den Autor (Himmelsturm, Teile der Inseln im Nebel, ...).
Erfordert wie alle alten Abenteuer sehr viel Arbeit von Seite des Meisters und "nostalgische Rücksichtnahme" der Spieler - soll heißen, hier und da muss man halt ein Auge zudrücken um der guten alten Zeiten willen.
5 Punkte für den Handlungsrahmen und die Highlights - 3-4 Punkte für die Abenteuer als Gesamtpaket (ohne größere Überarbeitung) - 2-3 für die Ausarbeitung.
(Für die Originalfassung würde ich hier 5, 3 und 1 vergeben)

EDIT2: Mit entsprechender Eigenleistung hat die Kampagne durchaus Potenzial für 5 Punkte.

EDIT3: Nach einmaligem Überschlafen und den Anmerkungen von Robak komplett überarbeitet.
Die Überarbeitung
Bei Ankündigung und beim Lesen des Autorenblogs auf Epenschmiede war ich noch ziemlich euphorisch. Beim ersten Lesen war ich auch noch recht begeistert.
Mittlerweile bin ich eher ernüchtert.
Mit Ausnahme des (meiner Meinung nach gelungenen) überarbeiteten Finales sind mir beim Lesen leider wenige Änderungen direkt aufgefallen. Das mag zum einen an meiner Erinnerung liegen (ich habe die beiden Fassungen nicht im Detail miteinander verglichen und mich auch nur mit dem ersten Drittel richtig intensiv im Detail beschäftigt), zum anderen aber auch daran, dass gerade dort wo ich im Original besonders viel Änderungsbedarf gesehen hätte, kaum etwas Wesentliches geändert wurde.

Bestes Beispiel für mich der Himmelsturm.
Es gibt nun einen Querschnitt des Turms, Pläne der obersten und untersten Stockwerke und einen Plan für einen der Clanspaläste. Es gibt eine allgemeine Beschreibung der Clanspaläste - welcher Clan, womit hat er sich beschäftigt, grober Aufbau des Palasts und grobe Beschreibung der Besonderheiten. Dazu wird lang und breit darauf eingegangen, dass die Gefahr besteht, dass das Ganze zu einer Museumstour verkommt. Hier werden dann aber ebenfalls nur grobe Lösungsansätze skizziert ("man könnte..."). Im Blog wurde noch ein "Werkzeugkoffer" versprochen, aus dem der Meister sich Teile aussuchen kann.

...Werkzeugkoffer unterstützen, damit dieser möglichst allen Heldentypen spannende Sessions im Himmelsturm bieten kann. Die verschiedenen Elemente können variabel eingesetzt werden, um die Entdeckung dramaturgisch aufzupeppen:
So könnten z.B. über die Jahrtausende eingebrochenes Wasser, Frost und Geröll ganze Etagen verändert haben...


Ich hätte nach der Ankündigung zumindest vollständige Pläne für alle Paläste erwartet und 2-3 Seiten mit ausgearbeiteten Szenarien (Geisterbegegnungen, etc.) zum einstreuen.

Trotz der Überarbeitungen und Ergänzungen die stattgefunden haben, bleiben so leider wesentliche Probleme und viel Arbeit für den Meister bestehen - auch weil sich viele Hilfestellungen auf Vorschläge beschränken, die der Meister am Ende doch selbst ausarbeiten muss, womit eben nur die leichtesten 20% der Arbeit entfallen.

Mir persönlich wäre es deutlich lieber gewesen, wenn man sich an einen "großen Wurf" heran getraut hätte. Damit meine ich jetzt weniger umfangreiche Überarbeitung und Änderungen (ich verstehe, dass es hier wohl Einschränkungen von Seiten des ursprünglichen Autors gab), sondern Ergänzungen und Ausarbeitung von Details, dort wo das Original eben nicht viel mehr als eine Szenariobeschreibung bereit hält.
Dafür hätte man die Saga auch gerne auf 2 oder sogar 3 Bände des gleichen Umfangs aufteilen können. Wir sprechen ja immerhin von einem Dutzend Abenteuern an denen die meisten Gruppen mehrere Jahre spielen.

Fazit für die Überarbeitung:
3 Punkte (und auch das nur unter Berücksichtigung des überarbeiteten Finales, ansonsten 2 weil mir zu wenig der für mich wesentlichen Probleme wirklich behoben wurden)

Wenn das Original vorliegt, würde ich mir die Anschaffung gut überlegen.
Wer ohnehin eine umfangreiche Vorbereitung und Überarbeitung einplant wird mMn auch mit dem im Internet verfügbaren Material gut zurecht kommen und nichts vermissen.
Bei einer Neuanschaffung schon wegen des überarbeiteten Finales sinnvoll, zumal es wohl auch andere sinnvolle Ergänzungen gab, die mir lediglich nicht ins Auge gesprungen sind (Sorry, Robak).
Auch für Meister die versuchen wollen die Kampagne ohne Änderungen nach Buch zu spielen sicherlich die bessere Version, wobei ich das an sich für keine gute Idee halte.
Zuletzt geändert von Bardojin am 06.12.2012 18:20, insgesamt 2-mal geändert.

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Thallion
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Thallion »

@Bardojin: Dir scheint nicht bewusst zu sein, dass wir hier nicht nach Schulnoten bewerten. 5 Punkte heißt sehr gut, 1 Punkt sehr schlecht.

Gruß
Thallion

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Robak
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Robak »

@ Bardojin:
Wenn ich mir überlege wie viele Monate ich mit der Überarbeitung meiner zwei Teilabenteuer beschäftigt war kann ich die Einschätzung "Mit Ausnahme des (meiner Meinung nach gelungenen) überarbeiteten Finales beschränkt sich die Überarbeitung mMn leider auf ein Minimum" nicht teilen.
In meinen Abenteuern (Unglückswolf und Largala'hen) gibt es fast kein Textfragment das wieder verwertet wurde. Die Handlungsorte wurden in beiden Fällen komplett überarbeitet. Die Hintergründe wurden stark geändert (beide). Sowohl die Behandlung der Nivesenseuche als auch der Exploration der Sargasso-See wurde komplett umgestaltet und auf "Was passiert hängt davon ab was die Helden tun, was sie können und wie sie sich einbringen"-gebürstet. In sehr vielen Situationen wurde auf Folgen unterschiedlicher Handlungen (und Nichthandlungen) der Helden eingegangen.
Deine Aussage die Überarbeitung beschränke sich auf ein Minimum finde ich unrichtig.
Auch hier gilt - das Gebotene beschränkt sich auf das was man mit vernünftigem Aufwand auch selbst noch hinbekommen hätte.
Wie viel Zeit bräuchtest du denn um meine (im Abenteuer gebotene) Karte der Inseln im Nebel selbst zu zeichnen?

Da einer der Überarbeiter der Saga das Phileasson-Projekt gegründet hat und die anderen das Projekt vor dem Beginn der Überarbeitung auch gefüllt haben ist es nicht wirklich verwunderlich, dass sich dortige Vorschläge auch in der Überarbeitung finden.

Gruß Robak

Bardojin
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Bardojin »

@Thalion
Ja, das habe ich verpeilt. Ist korrigiert.

@Robak
Nachdem ich mal drüber geschlafen habe und sich auch der Frust von 2 Wochen weitgehend ergebnisloser Beschäftigung mit meinen Problemen mit dem Himmelsturm gelegt hat, wollte ich meine Bewertung jetzt sowieso nochmal überarbeiten.

Da mein Gedächtnis auf mehrere Jahre (meine beiden Vorbereitungsversuche mit der DSA3 Version liegen 5-8 Jahre zurück) nicht das allerbeste ist, werde ich auch meine Aussage zu den erfolgten Änderungen entsprechend anpassen.
Es bleibt aber dabei, dass mir beim Lesen kaum eine Änderung wirklich aufgefallen ist. Dass heißt wohl vor allem, dass sich an den Stellen die ich als problematisch bzw. anpassungsbedürftig gesehen habe wenig grundlegendes geändert hat und größere Änderungen dann eher an Stellen erfolgt sind die ich im Original als unproblematisch eingestuft (und mich deswegen auch nicht so detailliert mit ihnen auseinander gesetzt) habe.

Beispiel Himmelsturm:
Zusätzliche Details zu den Palästen, aber nicht genug um am Ende wirklich damit zu arbeiten.
Dazu ein langer Text über das Museumsproblem aber nur wenige sehr allgemeine Lösungsansätze, die der Meister dann selbst ausarbeiten soll.
Nach Ankündigung eines "Werkzeugkoffers" hätte ich vollständige Karten, zumindest vereinzelt Beschreibungen auf Raumebene mit einigen Elfenrelikten und 1-2 Szenarien pro Palast von 1/3 bis 1,5 Seiten erwartet.

Beispiel Nivesenseuche:
Dass die Helden jetzt Einfluss nehmen können ist toll - aber mMn auch keine wirklich schwierige Änderung.
Es werden Vorschläge gemacht, wie man die Helden beschäftigen kann - die beschränken sich aber auf alltägliche Tätigkeiten. Auch auf diese Liste kann man mit wenig Aufwand selbst kommen, zumal ich hier die Spieler in der Pflicht sehe. Hilfreich gewesen wären 2-3 (gerne mehr) Szenarien, was denn in den fast 2 Wochen ungewöhnliches passiert.

Bei der "Schnitzeljagd in Vallusa" die ich auch für zumindest "schwierig" halte, sehe ich im Moment auch keine Verbesserung zu dem was nur aus dem Original in Erinnerung ist.
EDIT: Die wäre ohne eine grundlegende Änderung der Setzung aber wohl auch nicht zu verbessern.

Die Sargasso-See auf der anderen Seite ist einer der Abschnitte, in denen die Helden relativ viel interessantes zu tun haben. Ich will damit deine Arbeit an der Sargasso-See nicht herabsetzen. Das hat sicherlich viel Mühe gemacht und das Ergebnis ist auch gut gelungen - aber mMn hast du damit eher neuen Inhalt geliefert, als Probleme mit dem alten Inhalt beseitigt und mMn wäre Letzteres deutlich wichtiger gewesen.

Ich vermute auch die "Beschreibungstexte" sind überarbeitet und erweitert worden (so genau kann ich mich natürlich nicht erinnern).
Ich persönlich verwende aber keine Vorlesetexte, sondern beschreibe in eigenen Worten - und ich kenne auch wenige Meister die das tun (insbesondere solche die sich an die Saga heran trauen würden). Damit will ich weder einen generellen Zusammenhang zwischen diesem Verhalten und Erfahrung implizieren, noch ausschließen, dass es solche Meister gibt - lediglich anmerken, dass eine Überarbeitung in dieser Richtung bei einer solchen Kampagne ggfs. nur bedingt hilfreich ist.

Insgesamt sind die handlungsrelevanten (nicht-fluff) Hinweise, Ergänzungen und Lösungsansätze leider oft so allgemein und knapp gehalten, dass man sie am Ende doch selbst ausarbeiten muss. Am fehlenden Platz kann das mMn nicht gelegen haben - über die Probleme die gelöst werden sollen wird zuvor ja meist Seiten-weise referiert).
Zuletzt geändert von Bardojin am 06.12.2012 19:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Robak
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Robak »

Der komplette Handlungsort des (im Winter spielenden) Nivesenkapitels wurde von der nördlichen Tundra (in der sich die Nivesen nur im Sommer aufhalten weil es im Winter für die Tiere nichts zu fressen gibt) in die Taiga (in der sie sich im Winter aufhalten und die Kareene auch was zu Fressen bekommmen) verlegt.

Die Möglichkeit dass sich Helden und NSCs mit den Pocken anstecken wurde in der DSA 2 Version überhaupt nicht thematisiert. Dort war völlig unklar ob dies passierte. Die Regeln sagten klar das das praktisch geschehen muss wenn man sich um die Kranken kümmert. Das Abenteuer ging aber mit keinem Wort darauf ein.
In der DSA4 Variante wurden beide Heiler mit Möglichkeiten versehen sich und die eigenen Helfer zumindest halbwegs ordentlich vor den Pocken zu schützen (Peraineliturgie + Zwölfblatttee). Der Schutz wurde absichtlich nicht 100%-ig aufgebaut um genügend Platz für moralische Zwickmühlen zu treffen. Gerade SCs die sich gerne Helden nennen steht dann nämlich die Entscheidung bevor ob sie bereit sind ihr Leben in die Waagschale zu werfen und eine Ansteckung zu riskieren. Mal eine andere Art von Mut als nur einen Drachen zu erschlagen. Des weiteren wurden mögliche Folgen einer überstandenen Erkrankung (Verunstaltung durch Pockennarben) auf die Charakterkonzepte der Spieler ausgiebig thematisiert so dass SL hoffentlich besser beurteilen können ob sie den SCs ihrer Spieler diese Folgen -- die ein ganzes Charakterkonzept zerstören können -- antun können oder nicht.
Die ausgiebige Erläuterung diverser Möglichkeiten zur Heilung der Kranken beizutragen halte ich noch immer für sehr nützlich. Es ist meine Aufgabe dem SL die (umfangreiche) Arbeit abzunehmen das alles selbst in Erfahrung zu bringen. Und wenn die Spieler -- wie von Dir angedacht -- auf diese Ideen kommen, dann findet der SL im Abenteuer hinweise in wie weit diese Lösungen denn nun funktionieren können. Da das im Abenteuer steht erspart es sich der SL das Spieler für Stunden zu unterbrechen um erst im DSA Regelwust herauszufinden ob die Lösung denn nun funktioniert.
Es geht übrigens keineswegs darum "wie man die Helden beschädigen kann" sondern darum "wie die Helden den Nivesen das leben retten können". Was du vermisst sind Einzelszenen, z.B. des armen im Sterben liegenden Nivesenmädchens und seiner um es weinenden (ebenfalls kranken) Mutter. Ja diese Szenen wären schön und vielleicht hätte ich sie einbauen sollen.
Ich kann Dir aber erläutern warum diese Szenen problematisch sind.
Die Zorgan-Pocken sind eine gefährliche Krankheit. Aber ihre Gefährlichkeit liegt primär in der enormen Ansteckungsgefahr und nicht in der Tödlichkeit der Krankheit selbst. Die Krankheit tötet über LeP Verlust und der Gesamt-LeP Verlust liegt nicht allzuweit über der Gesamt-LeP eines NSCs. Das bedeutet, dass jede normale Heldengruppe problemlos in der Lage ist durch Nutzung ihrer Ressourcen (AsP, KeP, Heiltränke, etc.) einer einzelnen an den Pocken erkrankten Person das Leben zu retten. Die Herausforderung des Abenteuers besteht aber darin, dass nicht eine sondern mehr als Hundert Personen erkrankt sind. Jeder einzeln herausgehobene NSC könnte relativ problemlos durch die Helden gerettet werden, aber ihre Ressourcen reichen nicht für die Masse. Aus diesem Grund legt das Abenteuer den Fokus auf die große Zahl von Kranken.
Würde ich das Abenteuer noch mal schreiben würde ich das vielleicht etwas anders verwalten. Dann übernähmen die NSCs den größten Teil der Nivesen und die Helden hätten sich um eine kleinere Anzahl (mehr oder weniger alleine) der Nivesen zu kümmern. Diesen (zwei bis drei Dutzend Nivesen) könnte man dann mehr Individualität verleihen (Familien erschaffen, Namen vergeben, ...). Nachteil ist das dann extrem viel davon abhängt ob überhaupt einer der Helden Krankheiten behandeln kann. Kann das niemand, steht der Tod der meisten den Helden zugeteilten Nivesen schon fest.
Da der Fokus aber auf der Behandlung der Nivesen liegt halte ich es für überflüssig noch weiter ungewöhnliches passieren zu lassen. Wenn den Helden die Nivesen egal sind und sie keine Lust haben ihnen zu helfen, dann sind sie erstes keine Helden und können ja Abreisen und anderswo Goblins gegen die Langeweile metzeln.
Die Sargasso-See auf der anderen Seite ist einer der Abschnitte, in denen die Helden relativ viel interessantes zu tun haben. Ich will damit deine Arbeit an der Sargasso-See nicht herabsetzen. Das hat sicherlich viel Mühe gemacht und das Ergebnis ist auch gut gelungen - aber mMn hast du damit eher neuen Inhalt geliefert, als Probleme mit dem alten Inhalt beseitigt und mMn wäre Letzteres deutlich wichtiger gewesen.
Deine Kritik ist reichlich unkonkret. Du nennst kein einziges konkretes Problem der Sargasso-See.
Ergänzungen und Lösungsansätze leider oft so allgemein und knapp gehalten, dass man sie am Ende doch selbst ausarbeiten muss.
Wieder so total unkonkrete Kritik.
Konkrete Lösungen sind in den seltensten Fällen unabhängig von den Helden zu haben. Als Autor weiß ich nicht welche Helden es gibt und was sie tun. Hältst du es wirklich für sinnvoll das Lösungen von Problemen davon unabhängig sein sollte? Ne Rahjageweihte wird für den Umgang mit klauende Goblins eine andere Lösung favorisieren als ein Trollzacker Rochsatz. An der konkreten Stelle geht das überarbeitete Abenteuer durchaus auf die verschiedenen Lösungen ein (das Original tut das mWn nicht). Aber wie gut sie jetzt konkret funktionieren hängt von den Fähigkeiten und Handlungen der Helden ab. Wie soll ich Dir denn sagen ob deine Helden die Goblins überzeugen können wenn ich nicht weiß ob dein bester Held Überzeugen 4, Goblinisch 0 und Kulturkunde Horasreich hat und die Sache mit einem "Ich sag den Goblins mal sie sollen uns die Karen wiedergeben" angeht oder ob der beste Held Überzeugen 14, Soziale Anpassungsfähigkeit, Goblinisch 12 hat, eine mirakelte und auch am Spieltisch mitreißende Rede hält und von den Mithelden mit Drohpotential unterstützt wird.

@ Himmelsturm:
Der Himmelsturm ist riesig (da dort mal viele Hundert Elfen gelebt haben) und er ist ziemlich leer und Ereignisarm (da die Elfen nicht mehr da leben und die Shagakra das meiste leer geräumt haben). Das ist die Ursache des Museeumsproblems. Da du das aber selbst erkannt hast frage ich mich wie du da noch Karten aller Paläste fordern kannst. Diese Karten würden das Problem nur verschärfen da die SL dann viel Zeit mit Ingame hochinteressanten Outgame aber wenig abenteuerlichen Palästen verbringen würden.
Thema des Himmelsturm-Abenteuers ist der Untergang des Himmelsturms. Dazu tragen die Paläste wenig bei. Sinnvollerweise darf man die Rolle der Paläste nicht ausbauen sondern man sollte sie als SL irgendwann rasch überspringen.

Gruß Robak

Sven Fett
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Sven Fett »

Ich habe die Saga ca. 1994 und dann 2013/2014 gespielt. Damals bin ich beim Zug durch die Wüste eingestiegen, und fand die Darstellung des langen, langweiligen Trecks mit all den Gefahren total faszinierend. Dadurch bin ich an DSA hängen geblieben. Dieses mal war ich erleichtert, dass der Meister das gekürzt hat (Zeit ist nicht mehr so reichlich vorhanden).

Die Saga mag ihre Schwachpunkte bzgl. "Realität" haben, wenn man genau hinschaut (was unsere Gruppe aber nicht tut, sondern sie genießt einfach). Und sie hat ihre Tiefen (IMO die Suche nach den Mammuts), aber eben auch verdammt viele Höhen (Tal der Echsengötter für mich das absolute Highlight).

Von daher für das Gesamtwerk nur eine Note möglich, fünf Punkte.

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Eadee
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Re: A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Die Original-Saga muss ich "Sehr Gut" bewerten, aber bei der Überarbeitung bekomme ich an so vielen Punkten Bauchschmerzen, dass ich mich auf "geht gerade so" abfinden muss.

Diese bewertung gilt also nicht für die Saga an sich, sondern an die Leistung der Überarbeitung die meiner Meinung nach mehr verschlechtert als verbessert hat.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Frostgeneral
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A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Hier mal meine Zusammenfassung #1 zu der 12-teiligen Kampagne in Videoform
sowohl für Spieler als auch Spielleiter mit milden Spoilern


Todeshörnchen
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Ungelesener Beitrag von Todeshörnchen »

Kurze Anmerkung Herr General, die Reise ist für 80 Wochen angesetzt und die sollen keinen Yeti mitbringen, sondern ein Mamut. Ansonsten ein informatives Video bis jetzt.
"Sehen wir uns nicht in dieser Welt, dann sehen wir uns in Bielefeld!"

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Frostgeneral
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A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Ja, aber Jules Verne war als Pendant in 80 Tagen angesetzt.
Daher kommt ja auch Phileas Fogg - Phileasson Foggwulf

Einmal habe ich mich glaube ich versprochen, hatte da aber mit Schrift eingeblendet, dass ich Mammut meint :D
Danke dir
Teil 2 ist auch schon da bei Youtube
Teil 3 kommt diesen Samstag

Argilac
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A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Argilac »

Ich kann mich dem Fazit von @Sven Fett nur anschließen. Die offensichtlichen Schwächen der Saga will ich gar nicht erst wegdiskutieren, man muss sich auf sie einlassen und die unterschiedlichen Abenteuer an die eigenen Spieler anpassen (und das geht in dieser Kampagne sehr gut).

Für mich daher auch 5 Punkte! :)

I3igAl
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A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von I3igAl »

Mir gefallen die Abenteuer. Stimmungsvoll, interressant, episch und der Plot ist im Vergleich zu vielen anderen DSA-Abenteuern kaum lückenhaft.

Die Formatierung ist alllerdings grauenhaft und scheint nur minimal besser als im Original. Ein dicker Textblock jagt den nächsten. Viele Ereignisse sind bestenfalls als grobe Vorschläge an den Meister gegeben und müssen noch ausgearbeitet werden.

3 Punkte.

Asleifswasserträger
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A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Asleifswasserträger »

Nach 2,5 Jahren haben wir letzten Samstag die Saga beenden können.
Für mich und meine Gruppe war es eine sehr schöne Kampagne, die trotz der einen oder anderen länge, sehr gut zu Unterhalten wusste.
"Dank" Corona, konnten wir dieses Projekt schneller als geplant beenden. Aus einem 3 bis 4 Wöchigen Termin, haben wir ein Wöchentlichen Termin per Roll20 und Discord gemacht, wir sind jetzt nicht die Gruppe die alles Haarklein ausspielt, aber wir hatten unseren Spass und bei uns war bis zum Schluss offen wer das Rennen machen wird.

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Eloquent Erlenfold
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A173 Die Phileasson-Saga (Neuauflage DSA4)

Ungelesener Beitrag von Eloquent Erlenfold »

Das die Phileasson-Saga von jedem mal gespielt (oder zumindest gelesen) werden muss ist denke ich unstrittig. Sie ist grundsätzlich sehr wichtig und interessant. Das sie ihre Schwächen hat ist denke ich ebenso unstrittig.

Trotzdem gebe ich der Kampagne 5/5 Punkte. (Wäre es feiner möglich, wäre ich eher so bei 85 %, 8,5 wird aber aufgerundet auf 9 und 9 halbiert ist 4,5 was wieder aufgerundet 5 ergibt)

Gefühlt hätte die Kampagne aber 30 % mehr Seiten benötigt um das alles was sie erläutert auch um zu setzen.
1. Auf Svellttal auf zum Streite
der Feind bedroht das Land
so tretet ihm entgegen
geschlossen Hand in Hand.

(...)

11. Nie werden wir uns beugen
stolz heben wir den Blick
auf Svellttal auf zum Siege
wir weichen nicht zurück.

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