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A46 Das Jahr des Greifen 1

Hier können DSA-Abenteuer bewertet und bereits bewertete Abenteuer eingesehen werden.

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Fystanithil
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A46 Das Jahr des Greifen 1

Ungelesener Beitrag von Fystanithil »

Dieser Thread ist zur Diskussion der Inhalte des 1993 erschienenen DSA3 Abenteuers A46 "Das Jahr des Greifen I" von Bernhard Hennen bestimmt. 'Das Jahr des Greifen 1' ist der erste Teil der Greifenfurt Kampagne, die in 'Das Jahr des Greifen 2' fortgesetzt wird.

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Vielleicht hast du Erfahrungen mit dem Abenteuer gemacht, die du mit anderen Usern teilen möchtest, hast Tipps, Fragen oder Meinungen zu dem Abenteuer. Dieser Thread ist zur Sammlung dieser Informationen und Themen gedacht.

Darüber hinaus kann man in diesem Thread das Abenteuer auch bewerten, um so eine grobe Orientierungshilfe für andere Nutzer zu bieten. Hier gelangst Du zur Übersicht über alle anderen bisher durchgeführten Bewertungen.

Bitte nur dann abstimmen, wenn du das Abenteuer als Spieler oder Spielleiter erlebt oder es zumindest gelesen hast!

Wenn dies nicht der Fall ist, dann stimme bitte nicht ab. Vielleicht spielt ihr das Abenteuer in einigen Monaten und du willst dann abstimmen, könntest es aber nicht mehr, wenn du schon abgestimmt hättest, ohne das Abenteuer zu kennen.

Wie hat dir das Abenteuer "Das Jahr des Greifen 1" gefallen?
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Zuletzt geändert von StipenTreublatt am 10.03.2013 14:29, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Bildlink + Link auf Wiki korrigiert

Fystanithil
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Ungelesener Beitrag von Fystanithil »

Wir hatten eine Menge Spass an der gesamten Kampagne und haben Ewigkeiten damit zugebracht. Das Abenteuer selbst, so wie es sich präsentiert ist aber mMn nur eingeschränkt zu empfehlen. Man sollte als Spielleiter die Romane am besten in- und auswendig kennen, was die Vorbereitungszeit natürlich enorm in die Höhe schnellen läßt. Der Einstieg ist für Helden der vorgeschlagenen Stufen ein totaler Fehlgriff.
Die einzelnen Miniszenarios sind auch oft eher schlecht und ohne viel Herzblut ausgearbeitet (wenn überhaupt), sodass sie erst in ihrer Gesamtheit gut werden.
Dennoch ist mir die Mischung aus hoffnugslos scheinendem Kriegs/Belagerungsplot mit dem mystisch/magisch angehauchten Detektivplot und dazu die Auswahl der NSCs gerade eben noch so 4 Punkte wert.

Zeihold_von_SSL
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Ungelesener Beitrag von Zeihold_von_SSL »

Ich kann mich Fystanithil eigentlich in jeder Beziehung anschließen. Allerdings war mir die ganze Stimmung und die mehr schlecht als recht ausgearbeiteten Plots keine 4 sondern nur noch 3 Punkte wert.

Denn als Meister muss man einfach unglaublich viel Zeit und Herzblut investieren, um aus der Kampagne etwas spielbares zu machen.

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Elwin Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Elwin Treublatt »

Meiner Meinung nach hätte das Abenteuer, so wie es ist, als Roman erscheinen sollen. Und da es auch als Roman erschienen ist, hätte ein Abenteuer zu dem Thema sich weiter vom Roman entfernen müssen als ihn weitgehend nachzuspielen.

Gruß
Chris

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Mythraelis
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Ungelesener Beitrag von Mythraelis »

4 Punkte

Hab es geleitet und wir hatten ne Menge Spaß.
Hier hatte ich das erste Mal in meiner damals jungen Meisterkarriere massiv mit Musikeinsatz gespielt und es war ein voller Erfolg.
Im großen Fazit war es für mich ein Prüfstein für die spätere G7.
4 Punkte, deshalb, weil ich Vampire in DSA eigentlich nicht haben wollte. Aber Zerwas gab letzten Endes doch ne Menge mehr Stoff her als ein "gruseliger" Graf Dracula auf aventurisch.

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Mysticus
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Ungelesener Beitrag von Mysticus »

Hat mir gut gefallen, wobei die Belagerung im ganzen ersten Teil doch viel Zeit in Anspruch genommen hat, was dann bei uns als Spielern nach und nach etwas Langeweile verursacht hat. Zum Glück (!) hatte keiner von uns vorher die Romane gelesen, das wäre wohl das Aus für den einen oder anderen Spieler gewesen.

Unser Spielleiter hat sich richtig reingehängt, wobei er einen Fehler bewusst drin gelassen hat, die Beschriftung der Greifenfurt-Karte mit Gareth. :lol:

Knappe 4 Punkte sind drin.

Mysticus

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Amat von Lowangen
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Ungelesener Beitrag von Amat von Lowangen »

3 Punkte

Das Abenteuer ist im Rohbau großartig, im Verlauf gut, in den Details leider zu knapp. Und es hat den absolut und völlig unverzeihlichen Patzer (Unglaublich, dass dazu hier noch niemand etwas gesgat hat!), dass Marcian mit dem Vampir paktiert! Ahh!
Das habe ich selbstverständlich ersatzlos gestrichen, und so wurde es ein gutes Abenteuer.

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

Marcian war eh immer das Enfant Terrible der Inquisition und ausserdem wollte der Zerwas eh verarschen und später plätten, er wollte ihn quasi ausnutzen und hatte angesichts der hoffnungslosen Lage keine Skrupel mehr.
Das ist nach meiner Sicht kein Problem, denn sein Ziel ist immer praiosgefällig, die Stadt zu retten. Naja, später will er sich eh aus dem Inquisitionsgeschäft zurückziehen.

Ich fand die Stimmung gut, wie das Abenteuer ausgearbeitet ist weiss ich nicht, da ich es nur gespielt habe und auch keine Ahnung habe, was von unserem Meister eingebaut worden ist.

Diese Ork Kampfkeule als Aufhänger ist etwas langweilig, aber für die Immersion ist das Belagerungs- und Detektivszenario sehr gut geeignet.
Deswegen würde ich es mit 4 Punkten bewerten.

Detailarmut empfinde ich übrigens nicht als kritikwürdig, das gibt Raum für eigene Interpretation.

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Armleuchter die Assel
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Ungelesener Beitrag von Armleuchter die Assel »

Definitiv zuwenig ausgearbeitet. Die Story ist gut aber aus den kleinen Plots hätte man mehr machen können.

Die Orkkampfkeule ist ja nun nicht nur eine Waffe. Da steckt doch ein Knochensplitter von Tairach drin, oder ?

Was auch noch nicht erwähnt wurde, die wahrhaft schlechte (es gibt gar nicht genug Schmipfwörter dafür)Art und Weise wie man rekrutiert wird.
Zum Kriegsdienst gezwungen und anschließend vom König persönlich hochgelobt und für den Spezialeinsatz ausgesucht ? Gehts noch ?
Wie war das nochmal ? Stufe 12-17 empfohlen ? Und dann als gemeiner in der Armee dienen ? Bei Stufe 12-17 und entsprechenden Vortaten könnte man sicherlich schon höher einsteigen. Muss ja nicht gleich Offizier sein...

Marcians Tat ist sicherlich höchst brisant, aber wir sprechen hier ja auch nicht von dem Boten des Lichts persönlich, sondern von einem Menschen dessen Leben (im Orkensturm) abwärts verläuft. Der Pakt ist wohl als letzte mögliche Verzweiflungstat anzusehen. Mit Hintergrund dass er noch eine Reißleine hat um den Super-GAU zu verhindern.

Alles in allem aber ein Abenteuer das ein guter Meister auch vernünftig rüberbringen kann.

HdS
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Ungelesener Beitrag von HdS »

Ich fand das AB als Spielleiter mies:
1. Das ganze Ding braucht unmengen arbeit, bis es mal halbwegs funktioniert.
2. Der Einstieg und der Beginn der Belagerung sind noch sehr nett, aber irgendwann wird "orkmonat 302430" langweilig und verkommt zur Hintergrundbemühung.
3. Zerwas ist eine gute Idee und ein toller NPC - krankt aber massiv an einem Problem: Er wird für FInale / etc. UNBEDINGT gebraucht, und damit können ihm die Helden kaum was. Hat bei mir für viel frust gesorgt.
4. Die Zeiten die die Orks brauchen um irgendwelches Belagerungsgerät zu bauen stimmen nicht mal ansatzweise mit der Realität überein.
5. Viel zu viele Hintergrundinfos bleiben meisterwissen

Alles in allem zwei Punkte, für den zweiten Teil werde ich nur einen Punkt vergeben - allein diese Elfengeschichte ist widerwärtig.

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tele
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Ungelesener Beitrag von tele »

Im Vergleich zum Band II fällt positiv auf, dass der Autor nicht solche dämlichen Hinweise zur Vergabe von Abenteuerpunkten gibt, welche nur auf Standard-helden zugeschnitten sind.

Athax Erbe
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Ungelesener Beitrag von Athax Erbe »

Bin erstaunt über die vielen negativen Bewertungen....

Ich fand die ganze Kampagne echt klasse, und habe beim Meister viel Spass gehabt. (Und Meine Spieler mWn auch, auch wenn sie mich immernoch mit den ca. 2 Jahren Spielzeit aufziehen...)

Ich hatte vorher die Romane gelesen, was ich auch jedem potentiellen JdG-Meister sehr emphelen würde, da die doch nochmal sehr viel an Hintergrund (und möglichen Spielszenen) liefern, und daher hat mich die vielleicht tatsächlich etwas allgemeine ausgestaltung des Abenteuers nicht gestört, und auch die Handlungen/Motivationen von Zerwas und Marcian waren mir klarer.

Die Kampagne ist ja für eher hochstufige Helden gedacht, und auch der Meister sollte "Hochstufig" sein (Hochachtung für Mythraelis; die Kampagne als Meisterneuling zu "meistern" ist sicherlich nicht einfach), dann schneidert man die Geschichte ja eh auf die eigenen Spieler/Helden zu, und dafür ist der gelieferte Rohbau genau das Richtige.

Der Einstieg ist allerdings tatsächlich mehr oder weniger nutzlos, da muss man sich auf jeden Fall hinsetzten, und individuelle Einstiege für alle Helden ausarbeiten. Hat bei uns aber gut geklappt, und ich konnte die interessanteren Elemente des Einstiegs (den Weibel, den Trommlerjungen, die Untoten im Nebel usw.) auch noch recht gut einbauen.
Meine Leute haben sogar soviel Sympathie für Ira von Seewiesen entwickelt, dass sie sie mit wirklich allen Mitteln (extremer Liturgieeinsatz von zwei Geweihten, massive Schutzzauber inklusive Djinn der Luft als Leibwächter, ein Heiler, der vom Magiedilletantischen Balsam über eine sehr hohen heilkunde Wunden-Wert bis hin zu allen Heiltränken die er besaß alles gegeben hat...) bei dem fingierten Gottesurteil retten wollten, und es tatsächlich auch geschafft haben.

Insgesammt gebe ich nur des verpfuschten Einstiegs wegen keine 5 sondern nur 4 Punkte.

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Mythraelis
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Ungelesener Beitrag von Mythraelis »

Also ich hatte das mit dem Einstieg so verstanden, dass die Art und Weise der Zwangsrekrutierung nur für "Helden" gilt, die partout keinen Bock auf Rettung MR haben.

Bei uns war der Krieger (Baliho) von Anfang an, als Adliger Ritter (ja, wir spielen das so) als einer der Haupmänner beim Lanzenangriff gesetzt. Der Rest übernahm Spezialaufgaben. Einen Jäger und Magier wollt ich auch nicht auf Krampf in ein leichtes Plänklerregiment stecken. Und der Zwerg durfte an den Geschützen (die gabs auch auf unserer Seite auch, keine Ahnung mehr, ob die auch "original" vorgesehen waren) herumspielen. Die Schlacht verlief dann Episodenmässig, wegen der Chartrennung, aber ich hab mir da immer mal einen anderen Spieler zur Seite genommen (abwechselnd), der dann parallel meisterte (so in der Schlacht halt) und da ging es dann doch relativ flott und lustig zu.

Die Romane hatte ich auch vorher gelesen. Das würde ich auch jedem empfehlen.

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Vogue
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Ungelesener Beitrag von Vogue »

wir haben die ganze Kampagne mit 4 Kriegern gespielt, war eines der besten Spielerlebnisse, die ich hatte und dauerte 2.5 Jahre

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Wurm
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Ungelesener Beitrag von Wurm »

Hab das Ding als Spieler erlebt und weiß daher nicht genau wo JdGII anfängt.
Kann die genannten Schwächen nur unterstreichen (zu viele Meiserinfos bleiben es auch, der unbesiegbare Zerwas mit dem man auch noch paktieren soll) Besonders sauer aufgestoßen ist uns, dass wir schon vor dem Schließen des Belagerungsringes nach Entsatz schicken wollten, das aber von Marcian als blöd dargestellt wurde und später verlangt er aber genau das von einem! (könnte das der Beginn von JdGII sein?)

Hab es mit 3 Sternen bewertet, da wir doch unsere Momente hatten aber mit starkem Hang zu 2.

Wurm

Athax Erbe
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Ungelesener Beitrag von Athax Erbe »



Also ich hatte das mit dem Einstieg so verstanden, dass die Art und Weise der Zwangsrekrutierung nur für "Helden" gilt, die partout keinen Bock auf Rettung MR haben.

Bei uns war der Krieger (Baliho) von Anfang an, als Adliger Ritter (ja, wir spielen das so) als einer der Haupmänner beim Lanzenangriff gesetzt. Der Rest übernahm Spezialaufgaben. Einen Jäger und Magier wollt ich auch nicht auf Krampf in ein leichtes Plänklerregiment stecken.
Ja, genau das meinte ich. Das mit der Zwangsrekrutierung sehe ich auch nur als Notanker für unwillige Spieler (wobei, wenn sowas nötig ist, braucht man eigentlich doch garnicht zu spielen...) oder als Möglichkeit ansonsten total unpassende Charaktere einzubringen.

Meine Kritik bezog sich darauf, das das abenteuer darauf setzt, die Helden komplett als Rekruten in ein Plänklerregiment zu stecken, was bei Helden dieser Stufe im Grunde für fast alle Charaktere extrem unpassend wäre.

Ich denke, dass Wir mit einem (tulamidischen) Magier, einer Hesindegeweihten, einem Balihoer Krieger, einem Heiler und einem Horasischen Taugenichts (der insgeheim Phexgeweihter war) eine relativ normale Heldengruppe hatten. Bei der vorgegebenen Stufe hatten natürlich alle schon einiges erlebt, und sich natürlich auch einen gewissen Ruf erarbeitet. Davon abgesehen würde sicherlich kein Werber einen Magier oder eine (offensichtliche) Geweihte in ein Plänklerregiment stecken, selbst wenn sie noch nicht so erfahren gewesen wären.

Der Krieger mußte selbstverständlich mit Waldemars schwerer Reiterei in den Kampf ziehen, den Magier habe ich einer "Spezialeinheit" aus freiwilligen, aber militärunkundigen Magiern zugeordnet, die von einigen S&Slern geführt wurden (darunter auch ein alter Bekannter, mit dem der besagte Magier schon die Phileasson-Expedition gemeinsam erlebt hatte), die Geweihte wurde einer ähnlichen gemischten Geweihtentruppe zugeordnet, deren Ziel es war, Aktionen der Orkischen Schamanen zu kontern, der Heiler wurde hocherfreut als (berühmte) Verstärkung im Feldlazarett wilkommengeheißen, und nur der Horasier wurde (als schwer einzuschätzender Fremdländer) den Plänklern zugeteilt.

Somit konnte ich den "eigentlichen" Einstieg nur für einen von 5 Helden nutzen (ok, den Heiler hätte ich zur Not auch noch zu den Plänklern stecken können, aber das wäre seinem Ruf als berühmter Arzt einfach nicht angemessen gewesen...)

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Veldran
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Ungelesener Beitrag von Veldran »

4 Punkte für ein gutes Abenteuer.

Ich habe es gespielt und gemeistert. Man muss halt viel Arbeit reinstecken, um es zu einem guten Abenteuer zu machen. Insbesondere der Einstieg ist indiskutabel (auch schon vor über 10 Jahren, wo ich es gespielt habe).
Das es natürlich heutigen Standards nicht mehr entspricht, ist logisch.

Satyr
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Ungelesener Beitrag von Satyr »

Das Jahr des Greifen istz die beste bis dato erschienene DSA Kampagne. Das Abenteuer setzt sich sich erfreulich von den oft sehr verniedlichten Darstellungen Aventuriens ab, und sticht allein schon durch diese ungwönlich hohe Plausibilität aus den Reihen der übrigen Abenteuer hervor.
Doch nicht allein dies - neben dem Hauptplott um Krieg, Belagerung und eine Mischung aus Troja und Stalingrad (vor allem im letzten Drittel nach Wintereinbruch...) kommt ein ungemein gut darstellter und spannender Sense of Wonder Teil hinzu - es gibt diverse Mysterien, denen man auf die Spur kommt, und dioe Handlungsfäden ergeben am Ende sogar einen stringenten Plot. Mit, man mag es kaum glauben, halbwegs glaubwürdigen und ambivalenten Charakteren.


Kurz: Das Jahr des Greifen ist so, wie Aventurien sein sollte. Und es ist eigentlich sehr peinlich, dass dieser Höhepubnkt bereits vor zehn(?) Jahren erreich wurde und seither nur noch in Anmsätzen hier wieder angeknüpft wurde - nicht was den Plot, asondern die Darstellungsform angeht.

Vom Herzen vergibt der Satyr hier -zum zweiten Mal überhaupt - volle fünf Punkte.

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Namaris
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Ungelesener Beitrag von Namaris »

Ich finde das Abenteuer auch sehr gut, gerade vieles (nicht alles) was der Sartyr anspricht hat mir gut gefallen.

Doch finde ich all dies nicht weniger gut, sondern noch besser im Kriegsband der Borbarad-Kampagne "Invasion der Verdammten" realisiert.

Dort sind die Möglichkeiten die der Krieg bietet auch breitgefächereter als hier.

Trotz allem finde ich das es sich um ein schönes Abenteuer handelt, sehe seinen Hauptnutzen aber darin, den "konventionellen" Krieg vom Borbaradkrieg abzugrenzen.

4 Punkte hab ich vergeben, wenn ich mich nicht irre.

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Vogue
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Ungelesener Beitrag von Vogue »

Satyr hat geschrieben:Das Jahr des Greifen istz die beste bis dato erschienene DSA Kampagne. Das Abenteuer setzt sich sich erfreulich von den oft sehr verniedlichten Darstellungen Aventuriens ab, und sticht allein schon durch diese ungwönlich hohe Plausibilität aus den Reihen der übrigen Abenteuer hervor.
Doch nicht allein dies - neben dem Hauptplott um Krieg, Belagerung und eine Mischung aus Troja und Stalingrad (vor allem im letzten Drittel nach Wintereinbruch...) kommt ein ungemein gut darstellter und spannender Sense of Wonder Teil hinzu - es gibt diverse Mysterien, denen man auf die Spur kommt, und dioe Handlungsfäden ergeben am Ende sogar einen stringenten Plot. Mit, man mag es kaum glauben, halbwegs glaubwürdigen und ambivalenten Charakteren.


Kurz: Das Jahr des Greifen ist so, wie Aventurien sein sollte. Und es ist eigentlich sehr peinlich, dass dieser Höhepubnkt bereits vor zehn(?) Jahren erreich wurde und seither nur noch in Anmsätzen hier wieder angeknüpft wurde - nicht was den Plot, asondern die Darstellungsform angeht.

Vom Herzen vergibt der Satyr hier -zum zweiten Mal überhaupt - volle fünf Punkte.
so ist es

Leomar Löwenherz

Ungelesener Beitrag von Leomar Löwenherz »

Das JdG I ist für mich als SL der Oberknüller gewesen.

Die Stimmung hat immer gepasst und die Helden haben sich auch den Gegebenheiten sehr gut anpassen können.
Die Beschreibungen der wichtigen Orte lassen genug Freiraum für eigene Kreativität und ideen. (Zu bemängeln wäre, dass Teile der Stadtbeschreibung erst im zweiten Teil der Kampagne zu finden sind)
So hatten wir von ausgelassenem Gelächter - besonders zu Anfang bei der KGIA-Ausbildung aber auch vcereinzelt später -
bis hin zu Furcht und vollkommenem Entsetzen - vor allem in der Zeit der Namenlosen Tage - alles dabei.
Ich könnte diese Kampagne noch ewig weiterloben.

Fazit: Bis auf einige kleine Schnitzer ist diese Abenteuer ein Muss für jede Gruppe, ebenso die Lektüre des Romans für den SL, um es zu meistern (ich habe diese Buch "gefressen", zweimal hintereinander durchgelesen und dann immer wieder Szenen studiert, und jedes Mal fasziniert wieviel sich aus diesem historischen Ereignis herasuholen lässt...ich fang schon wieder an :-) )

5 Punkte

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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Ich habe es einmal gespielt und einmal geleitet.

Die gespielte Variante war mit das beste Abenteuer, welches ich je erlebt habe. Das Belagerungsthema ist allemal ein solches Abenteuer wert und Jahr des Greifen kann wirklich gut sein.

Da ich es allerdings nunmehr auch gelesen und geleitet habe, weiß ich, wie viel der damahlige Spielleiter aus den Romanen genommen hat und welche unglaublichen Mengen aan Arbeit er investiert hat. Und hier kommen wir zu dem wesentlichen Nachteil des zu bewertenden Abenteuers. Die Ausarbeitung ist eher mäßig, es gibt einige Lücken und Widersprüche und viele wichtige Dinge, die einfach fehlen. Hier muß jeder SL viel Mühe investieren, wenn das Abenteuer nicht scheitern soll. Die Kenntnis der Romane ist hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich (wäre ja auch schlimm).

Die Zwangsrekrutierung hat in beiden Fällen nicht stattgefunden. Der Plänkler-Einstieg wurde auf einen Teil der Charaktere reduziert und auch dort eher mit der Zeitnot und schlechten Organisation der Aufstellung von Freiwilligeneinheiten begründet. Hier stehen die Interessen, die Helden in die selbe Einheit zu stecken, um die Schlacht besser leiten zu können und jene, für jeden Helden den passenden Platz in der Armee zu finden, einander entgegen. Der Autor hat sich für eine Variante entschieden.

Die Tarnidentitäten, die Stadtpolitik, die Organisation des Krieges, der Spionage-Aspekt, die moralisch schwierigen Entscheidungen und all das in einer Situation, die selten thematisiert wird, sind so unglaublich reicher Boden für denkwürdige Handlungen und auch erstaunlich freie Charakterentfaltung, dass mir kein anderes Abenteuer einfällt, dass ähnliches bietet (und nein, ich kenne Herren von Chorhop noch nicht). Aber auch all dies funktioniert nur, wenn der SL hier Mühe reinsteckt.

Marcian überzeugt mich nicht als glaubwürdiger NSC. Glücklicherweise betrifft das insbesondere die Romane. Das Abenteuer hingegen präsentiert einen akzeptablen Marcian, der noch entsprechend ausgestaltet werden kann.
Die Sache mit dem Vampirpakt, ist für den Charakter erklärbar, aber nicht die einzige Möglichkeit. Bei unserem (ersten) Spiel verhielt sich Marcian wie vorgesehen, die Gruppe verurteilte jedoch seine Entscheidung als Verrat an den Göttern, was dem Spiel eine überraschende Wendung gab.



Im Prinzip würde ich dem Abenteuer als einem der interessantesten Abenteuer, die DSA hervorgebracht hat, fünf Punkte geben, allerdings kann ich die Probleme der Ausarbeitung nicht komplett unter den Tisch fallen lassen. Das war schon damals eher unterdurchschnittlich, heutzutage würden solche Fehler ganze Forenthreads mit Schimpftiraden nach sich ziehen. Deshalb, also nur wegen eher technischer Mängel, nur 4 Punkte.

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Crombat
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Ungelesener Beitrag von Crombat »

Leite das Abenteuer gerade in meiner Gruppe - besser als der zweite Teil. In Verbindung mit dem Roman lässt sich wirklich was nettes draus machen, für das Abenteuer allein (eher Kampagnenhintergrund) gibts von mir 3/5, Tendenz zu 4.

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Clandestinus
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Re: A46 Das Jahr des Greifen 1

Ungelesener Beitrag von Clandestinus »

Ich beurteile Teil I und II zusammen.
Als 'Leser' kenne ich Teil I besser, als Spieler habe ich Teil II (fast nicht) erlebt.

Summa Summarum sehr gelungen, hat wirklich Laune gemacht.

Manko:
1) Als niedrigstufiger Nichtkämpfer-Held in einer Super-Kämpfer Truppe hatte das Abenteuer kaum Möglichkeiten für mich geboten...
Dennoch habe ich geglänzt, danke an den Meister!
2) Auch unser Meister kam nicht um das vernichtende Urteil geraum, das das ganze AB für den Allerwertesten gewesen wäre, hätte er nicht die Romane bemüht...

Wenn man heuer ne Anthologie kauft ist es vollkommen ab zu sehen, das man ohne entsprechendes Hintergrundwissen dumm dasteht, aber wenn man schon auf Romane zurückgreifen muss... tststs...

Sehr gut gefallen hatte mir die Abwechslung, sowie die Aufteilung in kurze Abschnitte, stets mit ein paar AP, anstatt am Ende den ganzen Patzen zu vergeben. Dadurch war jeder Abend für sich motivierender und man konnte besondere Erfahrungen wirklich sofort konkret umsetzen.

Wenn ich so zurückblicke waren ein paar Sachen aber absolut zu viel des guten...
aber da ich mit der Gruppe (aber anderem Char) auch G7 gespielt hab war das wohl kein Kriterium ^^"

Fazit:
viel Spass für viel zu viel Aufwand. Die Relation sollte besser gehen...

3/5

Cachimba
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Re: A46 Das Jahr des Greifen 1

Ungelesener Beitrag von Cachimba »

Spoilerwarnung: eventuelle MI sind nicht markiert!

Ich habe keine Ahnung wo JdG1 aufhört und wo JdG2 anfängt. Insofern folgt hier eine stichpunktartige Gesamtbeurteilung.
- Der Anfang war OK, aber teilweise unpassend für die Qualifikation meines Charakters
- Der Teil im belagerten Greifenfurt war gut, allerdings hätte die Vampir-Story nicht unbedingt sein müssen.
- Die Feenwelt war irgendwie komisch und schließlich anstrengend (also der Teil in diesem Elfenschloss). Positiv war, dass die ach-so-tollen Elfen mir ein nettes Hautbild kreierten, es allerdings nicht zu Ende führten :()
- Die Sache mit Xarvlesh, oder wie diese Über-Orkenwaffe heißt, überzeugte nur Teilweise

Seit dem Abenteuer hatte es sich, zumindest für mich persönlich, erst einmal ausgeorkt... ;)
Angeblich ist das Abenteuer ja in gewissen Maßen eine SL-Hölle, was die Ausgestaltung usw. betrifft. Das kann ich als Spieler aber nicht beurteilen.
Ich gebe mal drei Sternchen.

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Denderan Marajain
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Re: A46 Das Jahr des Greifen 1

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

@Mysti

Warum wären die Bücher ein Grund gewesen aufzuhören??

twilight
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Re: A46 Das Jahr des Greifen 1

Ungelesener Beitrag von twilight »

gibt es irgendwo Angaben zur Schlacht auf den Silkwiesen, was den Einsatz von Zauberei angeht?
Ich hab nichts gefunden. Wissend, dass die großen Schlachten, die mit massivem Magieeinsatz geschlagen werden, erst später passieren, will ich es auch nicht übertreiben.
Aber 2 der SC's sind nun mal Magiebegabt und als Elementarist und Scharlatan eine Bank, was Unterstützungsmagie angeht. Daher suche ich nach sinnvollen Möglichkeiten, sie zu beteiligen (über die Heilung von Verwundeten hinaus ^^)
Die Garether haben ja zumindest die Jungs von Stab und Schwert zur Verfügung.

Was würdet ihr in der Richtung empfehlen?

lg
Twilight

↠13↞

Re: A46 Das Jahr des Greifen 1

Ungelesener Beitrag von ↠13↞ »

Schwert und Stab war zu der Zeit Beilunk.

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loncaros
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Re: A46 Das Jahr des Greifen 1

Ungelesener Beitrag von loncaros »

↠13↞ hat geschrieben:Schwert und Stab war zu der Zeit Beilunk.
Es dürfte wohl davon auszugehen sein, dass die Beilunker angesichts dieser Bedrohung ein größeres Kontingent nach Gareth geschickt hatten, ja?

Ich habe bei Eintreffen in Gareth den Beilunker meiner Gruppe direkt von der Gruppe getrennt und zu seinen Kollegae in die Garether Akademie gesetzt, in der die Beilunker untergebracht waren wodurch sich dann einiges an RP von Magier zu Magier über diverse Themen ergab, war ziemlich gut. Am ersten Tag der Silkwiesenschlacht lies ich die Magier durch das OKH erstmal auf passiv setzen, sie sollten das Wirken der Orkmagier verhindern anstatt selber aktiv teilzunehmen. Dies blieb dann ja aus, weil die Orkschamanen sich auf die Nacht vorbereiteten.

↠13↞

Re: A46 Das Jahr des Greifen 1

Ungelesener Beitrag von ↠13↞ »

Ich weiß nicht ob die Beilunker ein Kontingent geschickt haben, angesichts dessen das der feine Akademieleiter in der G7 Brin im Stich lässt ...

Sind in der Schlacht auf den Silkwiesen Truppen aus den Marktgrafschaften Beilunk oder Warunk beteiligt ? Wenn ja dann werden wohl auch Beilunker anwesend sein. ;)

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