HW24 Das Mädchen und der Menschenfresser

Hier können DSA-Abenteuer bewertet und bereits bewertete Abenteuer eingesehen werden.
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Not.tel
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HW24 Das Mädchen und der Menschenfresser

Ungelesener Beitrag von Not.tel »

Dieser Thread ist zur Diskussion der Inhalte des im Juni 2019 erschienen DSA5-Abenteuers Das Mädchen und der Menschenfresser von Nathan Fürstenberg bestimmt.

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Vielleicht hast du Erfahrungen mit dem Abenteuer gemacht, die du mit anderen Usern teilen möchtest, hast Tipps, Fragen oder Meinungen zu dem Abenteuer. Dieser Thread ist zur Sammlung dieser Informationen und Themen gedacht.

Darüber hinaus kann man in diesem Thread das Abenteuer auch bewerten, um so eine grobe Orientierungshilfe für andere Nutzer zu bieten. Hier gelangst Du zur Übersicht über alle anderen bisher durchgeführten Bewertungen.

Bitte nur dann abstimmen, wenn du das Abenteuer als Spieler oder Spielleiter erlebt oder es zumindest gelesen hast!

Wenn dies nicht der Fall ist, dann stimme bitte nicht ab. Vielleicht spielt ihr das Abenteuer in einigen Monaten und du willst dann abstimmen, könntest es aber nicht mehr, wenn du schon abgestimmt hättest, ohne das Abenteuer zu kennen.

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Nepolemo ya Dolvaran
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HW24 Das Mädchen und der Menschenfresser

Ungelesener Beitrag von Nepolemo ya Dolvaran »

Ich habe dieses Abenteuer als kleinen One-Shot geleitet, um mit meiner Gruppe Ilaris zu testen.
Ich halte es für ein gelungenes, kurzes Abenteuer. Klar, es ist sehr linear, aber die Entscheidung welchen weg man nimmt und dass sich daraus ergibt wo der Oger im Finale ist finde ich sehr nett.

Da das Abenteuer genau das macht was es soll vergebe ich 3 Punkte.
Soylent Green is people!

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Overator
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HW24 Das Mädchen und der Menschenfresser

Ungelesener Beitrag von Overator »

Ein kleines aber feines Heldenwerk-Abenteuer, ich habe es letztes Jahr als Notfallabenteuer einmal geleitet - denn man kann es wirklich mit wenig Vorbereitungszeit recht frei meistern. Wir spielten es kurz nach dem Ogerzug und so war der Oger ein überbleibsel der Schlacht an der Trollpforte und da er etwas schlauer war, kratzte er schnell die Kurve, zudem einige Oger bei uns die Pforte durchbrochen hatten.
Ein paar Orks die den Oger "erobern" wollten waren auch dabei und von Dörfchen zum Oger gab es drei vorgeschlagene Wege, praktischerweise entschied sich die Praiosnovizin mit Angst vor der Dunkelheit dafür, dass man dem Weg folgen sollte, der durch die neblige und finstre Schlucht führte... zusammen mit meiner Gruppe hat mir das Abenteuer sehr viel Spaß gemacht und es war tatsächlich einmal ein Oneshot.

Für ein HW-AB sehr dufte, deshalb weihe ich im 4 der 5 heiligen Tage des Einen ohne Namen.
"Ich glaub ich hau dir mal ein paar aufs Maul."
- Der Namenlose

Kai Aquila
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HW24 Das Mädchen und der Menschenfresser

Ungelesener Beitrag von Kai Aquila »

Ich bin weniger begeistert als meine Vorredner. Die Geschichte ist zweckmäßig, auch wenn kleine Logiklücken existieren (ein 15-jähriges Mädchen ist in der Regel nicht so viel kleiner als eine ausgewachsene Frau als das es ein Oger merken würde). Das Korrektorat hat hier aber definitiv schlampig gearbeitet, Trennungsfehler, Rechtschreibfehler, Leerzeichen weggelassen, die Nummern der Gebäudebeschreibung des Orts stimmen nicht mit der Nummerierung des Ortsplans überein etc. Außerdem finde ich es zwar völlig in Ordnung Regeln zwecks Einsteigern zu vereinfachen, aber welche einzuführen die eigentlich durch eine Sonderfertigkeit abgedeckt sind finde ich persönlich unpassend (was die Helden tun um den Wolf zu verteidigen fällt meines Erachtens unter die Kampfsonderfertigkeit "Beschützer"). Desweiteren sind so viele Informationen mehrfach vorhanden (diverse Dorfbewohner werden z.B. doppelt beschrieben), dass man sich hier bestimmt eine halbe Seite Platz hätte sparen können um Schauplätze besser zu beschreiben.
Alles in allem würde ich 3 Punkte geben für die solide Geschichte, weil aber die im Heldenwerkarchiv abgedruckte Version derart nachlässig bearbeitet wurde reicht's nur für 2 Punkte.
Zuletzt geändert von Kai Aquila am 31.12.2023 13:56, insgesamt 2-mal geändert.

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Lafayette
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HW24 Das Mädchen und der Menschenfresser

Ungelesener Beitrag von Lafayette »

Kai Aquila hat geschrieben: 17.07.2022 14:26 Außerdem finde ich es zwar völlig in Ordnung Regeln zwecks Einsteigern zu vereinfachen, aber welche einzuführen die eigentlich durch eine Sonderfertigkeit abgedeckt sind finde ich persönlich unpassend (was die Helden tun um den Wolf zu verteidigen fällt meines Erachtens unter die Kampfsondefertigkeit "Beschützer").
Das ist dem Umstand geschuldet, dass das Abenteuer mit den Regeln der Einsteigerbox spielbar sein soll, welche ja vereinfachte Regeln verwendet.
Wasser schmeckt nach nasser Luft

Kai Aquila
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HW24 Das Mädchen und der Menschenfresser

Ungelesener Beitrag von Kai Aquila »

Das ist mir bewusst, deswegen sagte ich ja, dass ich Vereinfachen in Ordnung finde (etwa die Vergleichsprobe zugunsten einer erschwerten Probe wegzulassen), dass nahtlose ersetzen von Sonderfertigkeiten hingegen nicht so gut finde, da hier potentiell jemand Punkte in eine Fähigkeit gesteckt hat, die er dann nicht Mal braucht um denselben Effekt zu erzielen.

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Scoon
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HW24 Das Mädchen und der Menschenfresser

Ungelesener Beitrag von Scoon »

Ich habe es jetzt als Spieler erlebt und mir war es ein wenig zu computerspielartig. Ein Oger entführt ein 15jähriges Mädchen und frisst sie nicht, weil? Das ist bei uns nie geklärt wurden. Auch die magischen Skelette waren irgendwie eher Füllmaterial. Die Wahl welchen Weg man zu dem Oder nehmen sollte, wirkte wie die Auswahl einer bestimmten Subquest. Ich denke schon, dass man etwas aus dem Abenteuer machen kann, aber vom ersten Eindruck her bin ich nicht wirklich begeistert. Wertung gebe ich aber erst nach dem leiten ab.

Druide Orlan
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HW24 Das Mädchen und der Menschenfresser

Ungelesener Beitrag von Druide Orlan »

Zu den DSA 5 Regeln kann ich nix sagen, ich habe es für unsere Gruppe locker aus dem DSA4-Gedächnis geleitet. Ich würde das Abenteuern, was die Komplexität des Plots angeht, tatsächlich blutigen Anfängern an die Hand geben. Es ist wirklich sehr gradlinig.
Für meine Runde habe ich ein paar Sachen angepasst und improvisiert, aber es ist das selbe Abenteuer geblieben. zB war das Mädchen ca 10 Jahre alt und man hätte mit den Orks durchaus verhandeln können. Optionen, die ich mir überlegt hatte:
  • Oger einfangen und an Orks verkaufen (und dann verhindern, dass einem die Orks in den Rücken fallen)
  • mit Orks gemeinsam Oger einfangen (und dann verhindern, dass einem die Orks in den Rücken fallen)
  • Warten. Dann hätten die Orks mit den Oger zusammen das Dorf auseinander genommen, viel Spaß für alle
Die Helden haben sich durchgeschlichen, den Oger erlegt und dann den Orks präsentiert. Diese hatten nichts mehr zu gewinnen, nur zu verlieren und sind dann abgezogen (es sind intelligente Wesen und riskieren nur dann ihr Leben, wenns etwas bringt).
Das Abenteuer ist so einfach, dass man mit ein paar Beschreibungen schon alles erklärt. zB haben die Orks bei mir Netze aus Höhlenspinnenseide geknüpft. Dass sie den Oger also lebend haben wollten, war damit klar. Oder das Mädchen hat einen Hühnerknochen als Finger durch die Gitterstäbe gesteckt, als sich die Helden näherten... ok das war etwas sehr stumpf - passte aber zum Rest und die Spieler fanden es lustig.

Fazit: ein generisches Anfänger- Lückenfüller- Abenteuer für HeileWelt-Einhorn-DSA. Man darf keine Tiefe erwarten, aber zum Hirn ausmachen und Welt genießen durchaus geeignet.

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