VFBmk hat geschrieben: ↑15.07.2020 11:25
Allerdings ist unser Heiler inzwischen der Meinung es sich Lieber pro Kampf lieber mal 5 Heiltränke zu schlucken als zu parieren oder auszuweichen.
Das Geldargument ist schon valide. Nirgendwo ist geregelt, wie viel Geld eine Substitution spart, wenn man aber die einzelnen Zutatenkosten rechnet, dann ist ein Heiltrank für unter 1 Silber drin. Und daher: sei ein Meister und verbiete genau das.
In meiner Runde benutzen wir ein abstraktes System. Die Tränke haben im WdA Zutatenkosten. Eine +3 Substitution spart 10%, eine +7 spart 20%. Ein Meisterhandwerksalchemist braut dann immer noch Heiltränke für einen Dukaten das Stück, aber ein Dukat ist genug Geld, dass man dafür doch lieber pariert

Dann kann ein Alchemist zwar Wirsel durch Salbei vom Wegesrand ersetzen, Gold durch Steine und Morgentau durch Spucke, aber er wird dennoch nicht für 2 Heller einen Heiltrank brauen.
Und wenn ihr das nicht wollt, dann lass ihn doch. Aber lass die Welt darauf reagieren. Wenn Heiltränke so lächerlich billig in Literfässern braubar sind, dann lass doch auch die Gegner eine solche Taktik fahren. Und zwar nicht die Stadtwachen sondern den Oger (der kann dann auch zweimal die Runde angreifen, wenn er nicht pariert) oder den Belhalarpaktierer. Und wenn du das gemacht hast und der Kampf OT 3 Stunden gedauert hat, dann sprich das Thema nochmal an.
Manchmal hilft es, den
MITspielern einfach mal vor Augen zu halten, was einem eigentlich gerade den Spaß verdirbt.
Das Zitat von Grakhvaloth beschreibt die
gleichzeitige Einnahme mehrerer Tränke, nicht die
kurz hintereinander liegende Anwendung. Ein Unverwundbarkeitselixier, ein Stärketrunk, ein Willenstrunk und ein Gewandtheitselixier in einen Becher zu kippen und in einer Aktion zu trinken, das macht Probleme. Sie im Laufe mehrerer Aktionen zu kippen nicht. Das kann man schon auch anders lesen, aber wenn man nicht gerade einen Powergamer am Tisch sitzen hat, dann ist das auch nicht stärker als der Magier, der sich vor dem Kampf ein wenig bufft und kostet auch noch massig Geld.