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DSA4 Reichsritter, darf mein Held eine Adlige heiraten?

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meltman
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Reichsritter, darf mein Held eine Adlige heiraten?

Ungelesener Beitrag von meltman »

Guten Tag wehrtes DSA-Forum,

Ich spiele seit ein paar Jahren einen Thorwaler, er ist mittlerweile Stufe 14 und er ist mein erster Held. In meiner Gruppe haben wir die Splitterdämmerung absolviert haben und mein Held wurde auf eigenen Wunsch zum Ritter geschlagen, wobei
Spoiler
Rondrigan Paligan
ihn zum Reichsritter ernannte.
Spoiler
Bishdalia von Mersingen
und
Spoiler
Saltarez Bahram von Jurios
kamen uns im Finale zur Hilfe,
Spoiler
Bishdalia ist bei uns keine Hochgeweihte gewesen und hat die Truppen der Rabenmark geleitet.
Da mein Held einen relativ hohen Kriegskunst-Wert hat, womit ich mit ihr die Verteidigung gegen die feindlichen Truppen organisiert habe, und wir lange mit ihr zu tun hatten, hat mein Held ihr einen Antrag gemacht und möchte sie ehelichen. Meine Frage wäre, ob ich als Reichsritter adelig genug wäre, oder ob ich mir ein richtigen Titel verdienen müsste. Wir sind bei sowas nicht so fit und ich habe hier schonmal gelesen, dass Ritter sein, bzw. zum Ritter geschlagen werden nicht gleich Adel ist, im WdH S. 246 steht aber, daß der „klassische“ Ritterschlag als adlige Abstammung gilt.

Weil die
Spoiler
rote Sichel
ziemlich unter mir als Kapitän gelitten hatte und
Spoiler
die Kaiserin
not amused ist, hat sie mir ein paar Monate Ausbildung in Seefahrt spendiert, dabei bin ich einen Swafnir-Geweihten in einem Hafen begegnet, mit welchen ich mich angefreundet habe. Durch das erlebte wiederholte göttliche Eingreifen in meinen Heldenleben hat sich mein Thorwaler entschieden mit dem Geweihten zu reisen und ist im Laufe dessen selber Spätgeweihter geworden. Dadurch habe ich nichts mit Etikette zu tun und ich habe mir das Talent nur gekauft, um bei der Probe zu versagen, der klassische Ritter bin ich also schonmal nicht wirklich, ganz zu schweigen davon das es ein Mirakel- Talent meines Glaubens ist und das das „Du“ ausgiebigst benutzt wird.

Mein Ziel ist es nicht
Spoiler
Gernot
glücklich zu machen, der darf ruhig sauer auf mich sein, mein Held mag ihn sowieso nicht, aber es wäre schön, wenn der Traviabund zwischen meinen Helden und
Spoiler
Bishdalia
mit der DSA-Welt schlüssig wäre.

Ich würde mich sehr über euren Rat freuen

Lieben Gruß
meltman

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pmd
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Reichsritter, darf mein Held eine Adlige heiraten?

Ungelesener Beitrag von pmd »

Kurze Antwort: Ja, darf er. Rechtlich spricht nichts dagegen. Als Ritter ist er adelig, aber das müsste er (rechtlich gesehen) nichtmal sein. Auch freie Bürger dürfen mit Adligen heiraten.

Inwiefern diese Heirat politisch Sinn ergibt (für die Familie von Mersingen), hängt von sehr vielen Faktoren ab, über die man sicher lange diskutieren könnte (und manche hier im Forum werden das vermutlich auch tun). Als angesehener Kriegsheld mit Kontakten bis direkt zum Kaiserhaus dürfte er aber auch keine schlechte Partie sein.

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Nova
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Reichsritter, darf mein Held eine Adlige heiraten?

Ungelesener Beitrag von Nova »

Also erstmal - entweder alles spoilern oder nichts. So wie's jetzt ist, ist es nicht sehr benutzerfreundlich *g* Generell werde ich jetzt ohne Spoilertags antworten; ich sehe auch nicht so wirklich wofür die hier von Nöten sind.

Dann... ein Ritterschlag kommt einer Adeligung gleich (auch wenn "echte" Ritter motzen, man ist damit noch kein "echter" Ritter, siehe Schild des Reichs, aber Ritterschaft in dem Sinne ist ja auch noch mal was anderes als Adel). Man ist damit dann auf der untersten Stufe des niedrigsten Niederadels. Allerdings eben als Neuadliger, als ein Emporkömmling ohne adeligen Stammbaum.

Und damit kommen wir dann zur Krux der Sache: "Dürfen" ist halt so eine Sache. Prinzipiell dürfen jeder freie Mann und jede freie Frau einen Traviabund schließen. Es wird halt nur gesellschaftliche und mitunter auch politische Konsequenzen haben, wenn man zu weit unter Stand heiratet. Solche Sachen wie Ausschluss aus der Familie, von den Adelsstandesgenossen geschnitten werden, bei Ämtervergabe und ähnlichen vom Lehnsherr übergangen werden - und natürlich, das wird sich auch auf die eigenen Kinder übertragen. Die sind zwar dann auch adelig, mit zwei adeligen Eltern, aber einer davon ein schnöder Neuadeliger. Alles was "vier Schilde" oder mehr fordert (also 4 adelige Großeltern - manchmal auch 8 adelige Urgroßeltern), wie z.B. bestimmte Turniere oder Adelsverbände, da ist man dann erstmal außen vor. Von daher ist jede Heirat unter Stand ein gewisser gesellschaftlicher Abstieg für ein adeliges Haus, weswegen es wenn möglich normalerweise nicht gemacht wird.

Dabei ist dies noch nicht mal nur eine Frage von adelig / nicht-adelig, sondern auch von Standesgrenzen innerhalb des Adels selbst: Sollte ein Provinzherr oder eine Gräfin jemanden aus einem ritterlichen Geschlecht heiraten, das vielleicht ein kleines Edlengut bei Weidnisch-Hintertupfingen besitzt, so ist dies ebenfalls eine Heirat weit unter Stand, obwohl beide Seiten theoretisch adelig sind. Umgekehrt kann es beim Niederadel, also Junker, Edle und Ritter, durchaus zumindestens vorkommen, dass man jemanden aus einer reichen bürgerlichen Patrizierfamilie heiratet, auch wenn das immer noch etwas schief angeguckt wird. Es kommt also vor allem auf die Höhe des Standesunterschieds an.

Nun sind die Mersingens ja ein sehr altes und respektables Geschlecht; in der Tat ist das derzeitige Haus Gareth ja sogar einst, nach der Kaiserlosen Zeit, aus einem Zweig jenes Hauses hervor gegangen. Von daher wäre ein niederer Neuadliger, noch dazu aus dem berühmt rüpelhaften Thorwal, schon ein ganz schön tiefer "Fall". Andererseits kommt es natürlich auch auf die Stellung einer Person innerhalb des Hauses an. Wenn ein Drittgeborene eines Drittgeborenen einen neuadeligen Emporkömmling heiratet, dann ist dies wohl ein gesellschaftlicher Skandal, und man kann davon ausgehen, dass sie sozial geschnitten wird, es ist aber jetzt auch nicht sonderlich wichtig, denn in so einer Position hat man ja eh keine Erbaussichten.

Jetzt ist aber Bishdalia die jüngere Schwester des Markgrafen, und der hat, zumindetens im offiziellen Aventurien, keine Kinder. Also schon eine zentrale Position in der Familie. V.a. da im offiziellen Aventurien der Heermeister der Rabenmark das Mittelkind Welfert ist... wenn Bishdalia die Truppen leitet, "gibt es" Welfert in deinen Aventurien dann überhaupt? Es könnte also sein dass in dem Aventurien dass du beschrieben hast, Bishdalia die Erbin der Rabenmark ist. Und in dem Fall wäre eine solch unstandesgemäße Heirat natürlich schon ein schwerer Affront gegen das eigene Haus und durchaus auch ein politischer Skandal.

Will heißen, so wie ich das sehe:

1) Es hängt von Bishdalias Position innerhalb der Familie in deinem Aventurien ab - je zentraler die ist, desto schlechter stehen die Chancen. Sollte sie wirklich die Erbin der Markgrafchaft sein, würde ich sagen dass der politische Druck (bis dazu hin, einen unbequemen Niederstadeligen einfach mal verschwinden zu lassen...) schlichtweg zu groß ist für eine Heirat.

2) Ein Skandal wird das so oder so, aber nun gut. Skandale passieren. Sollte Bishdalia nicht die Erbin sein - nun, man (will heißen: Bishdalia) kann natürlich den Skandal und all die Konsquenzen in Kauf nehmen, und trotzdem heiraten. Oder aber natürlich man beendet die ganze Sache aus Standesbewusstsein, Respekt vor der Familie oder ganz pragmatisch einfach wegen der zu erwartenden Konsequenzen... die Entscheidung dürfte dann wohl bei Bishdalia liegen.

Andwari
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Reichsritter, darf mein Held eine Adlige heiraten?

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Chef des (nicht komplett beschriebenenen) Adelshauses von Mersingen sind Yolande bzw. als ihr Nachfolger ihr Neffe Merovahn. In der näheren Familie sind neben der unruhigen Rabenmark noch eine handvoll Güter von Baroniegröße vorhanden. Das heißt, wenn man einen Adelsclan mit Zusammengehörigkeitsgefühl daraus stricken will, der über reines "meine Kernfamilie" hinausgeht, sind die "von Mersingen" eben nicht nur mit dem Kaiserhaus versippt und waren noch kürzlich für höchste Staatsämter gut (Fingorn als Reichstruchsess), sondern auch mit anderen Fürstenfamilien verschwägert.

Wenn wir gedanklich fünf Gruppen von Adeligen-Bedeutung einführen, wäre die Braut (auch ohne eigenen Posten, noch) in der zweithöchsten und ein unbegüterter Reichsritter in der niedrigsten. Dazwischen liegen all die Barone ohne mächtige Familien und die begüterten Junker und Familienangehörigen der Grafen und Barone. Ein Reichsritter, der zudem ein Held ist und dem als Lohn für all die Heldentaten zum Wohl des Reiches wenigstens ein Rittergut gegeben wurde (mit Aussicht, dass das vllt. auch den Kindern bleibt), hätte schon die zweitniedrigste Stufe - und die letzten Jahrzehnte seit Retos Revolution zeigen, wie stark tüchtige Helden mitunter aufsteigen können.

Heiraten darf eine Adelige jeden Freien, der ihr passt - und die Kinder eines traviagefällig gesegneten Bundes sind (anders als irdisch) nicht automatisch nach dem schlechtergestellten der beiden Partner eingestuft. Aber soziale Vorbehalte wird es geben.
Zuletzt geändert von Andwari am 23.05.2019 17:30, insgesamt 1-mal geändert.

Jadoran
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Reichsritter, darf mein Held eine Adlige heiraten?

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Ich entnehme dem Eingangspost, dass der Held sich trotz Heldentaten keines kaiserlichen Wohlwollen erfreut. Das ist eine denkbar schlechte Voraussetzung, einen Skandal durchzustehen.

Dann die Frage: Warum sollte Bishdalia den Helden unbedingt heiraten? Was soll dabei herauskommen? Will sie unbedingt ein Kind von ihm? Sich zu mögen/lieben ist für Hochadlige eigentlich kein ausreichender Grund, zu heiraten. Sie steht ja nicht nur für sich, sondern für ihr ganzes Haus, vor allem in der Zukunft. Einen einfachen, mittel- und einflusslosen Ritter zu heiraten würde sie (und ihre Kinder!) in der bisherigen Peergroup zur Unperson machen.

Es ist natürlich euer Aventurien, ich kenne die gespielten NSC nicht etc., ich kann es daher nur aus "simulationistischem" Blickwinkel vor dem Hintergrund der kanonischen Gesellschaftsstruktur betrachten, und da macht es kaum Sinn. Ihre wahrscheinlichste Reaktion, völlig unabhängig, ob sie ihn mag oder nicht, wäre ein "Ihr beliebt wohl zu scherzen!".
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meltman
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Reichsritter, darf mein Held eine Adlige heiraten?

Ungelesener Beitrag von meltman »

Ausgespielt haben wir, dass Bishdalia schon "ja" zur Verlobung gesagt hat und mein Held ihr als Zeichen seiner Ernsthaftigkeit einen Borongeweihten Dolch der Wehrwesen austreibt geschenkt hat, den sich mein Held in einem anderen Abenteuer verdient hat. Verblieben war ich mit dem Meister, dass mein Held aber noch an seinem Stand arbeitet, bevor der Traviabund eingegangen wird, dass war allerdings auf meinen Mist gewachsen, weil ich den Helden auch noch nicht in Rente schicken möchte.

Was mit Gernots Bruder ist, kann ich im Moment aber leider nicht sagen, da muss ich erst mit dem Meister des Abenteuers sprechen.

Wenn ich euch richtig verstehe, ist der Skandal unausweichlich, wie lange der allerdings andauernd, bzw. wie "schlimm" er wird, hängt auch damit zusammen, wie groß der Unterschied zwischen ihr und meinen Held ist, also wenn ich als Emporkömmling noch schaffen würde, die Verantwortung und den Titel für etwas mehr als ein Rittergut zu erlangen, könnte es etwas weniger schlimm werden, trotzdem bliebe ich ein Emporkömmling, mit Konsequenzen von Ausschluss von Ritterspielen bis Mord vor der Ehe, um die Schande zu vermeiden. Thorwaler sind bei der Namensgebung ja etwas kreativer, als andere Völker, mein Held heißt Knut Gerdsen, wäre ein Alrik Knutsen von Mersingen möglich, um mit einen Stammhalter zumindest Gernot und Welfert etwas milder zu stimmen, oder ging das bei Rondrigan Paligan von Perricum nur, weil das "von Perricum" halt der Ort ist, den seine Familie verwaltet? Das Knutsen/ Knutdottir würde ich als Spieler echt cool finden.

Danke für euren Rat als DSA-erfahrene Foris, ich weiß das sehr zu schätzen

meltman
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Reichsritter, darf mein Held eine Adlige heiraten?

Ungelesener Beitrag von meltman »

Jadoran hat geschrieben: 23.05.2019 17:30Ich entnehme dem Eingangspost, dass der Held sich trotz Heldentaten keines kaiserlichen Wohlwollen erfreut.
Rohaja von Gareth findet das zwar nicht toll, dass ich ihr Schiff kaputtgefahren habe, aber die rote Sichel hat ihre Arbeit vor Perricum erfüllen können und wir schafften es danach wieder zurück in den Hafen, man wird es "nur" nicht wieder vollständig reparieren. Die Kaiser-Rauls-Schwerter in Gold gab es trotzdem, wir wurden für die Rettung von Gareth und unsere Arbeit während der Kampagne gelobt und Leomar vom Berg wurde rehabilitiert. Rondrigan Paligan sagte, er würde wieder auf uns zukommen, wenn er unsere Hilfe erneut benötigt. Der Verlust der roten Sichel schmerzt, aber wirklich gescholten hat mich die Kaiserin jetzt nicht, sie fand es aber anscheinend erwähnenswert, dass ihr Schmuckstück nicht reparabel ist. Musst du selbst interpretieren, wie sauer sie wirklich ist, aber ihr Gatte mag uns.

meltman
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Reichsritter, darf mein Held eine Adlige heiraten?

Ungelesener Beitrag von meltman »

Habe gerade mit unseren Meister geschrieben, Welfert lebt und ist in "unseren" Aventurien Statthalter von Altzoll geblieben.

Edit:
Entschuldigt bitte den Tripple-Post...

Jadoran
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Reichsritter, darf mein Held eine Adlige heiraten?

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Ausschlaggebend ist ja nur, was ihr in eurer Runde gut findet. Hier geben wir halt nach bestem Wissen eine Einschätzung bezüglich des Kanons ab. Und da ist ein Ritter selbst bei Heldentaten "einfach unmögilch".
Oft geht der öffentliche Ruhm ja auch an den Feldherren (Schliesslich hat Augustus die Schlacht bei Actium "gewonnen", nicht sein - immerhin noch bekannter - Feldherr, und erst recht nicht irgendwelche Unterfeldherren, oder Schiffskommandanten...)

Ich würde vermuten, dass der Skandal erst "erträglich" wird, wenn der Held nicht nur adlig, sondern auch eine entsprechende loyale Hausmacht bringt. Also Ländereien und Heeresmacht. Das sind eben die "harten Faktoren" ind er Realität. (Oder wie Cersei sagen würde: "Macht ist Macht")
Ideal wäre eine Graftschaft - am einfachsten zu erringen, indem er mit einem ihm übertragenen Heer etwa den Orks einen ordentlichen Teil des Svellttales abjagt und daraus eine Grafschaft macht. Oder dass er einen Batzen aus den SL herauserobert und zugesprochen kriegt.
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chizuranjida
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Reichsritter, darf mein Held eine Adlige heiraten?

Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Ich sehe es ähnlich, aber vielleicht etwas milder als die Vorredner.

Der Held ist Ausländer, zudem aus einer Barbarenkultur, keinem richtigen Reich mit altem Adel wie Horasreich, Bornland oder selbst Nostergast oder Brabak. Thorwal hat gar kein richtiges Standessystem. Das sind irgendwelche Wilden und Gelegenheitsdemokraten. Geht gar nicht.
(Und wie sieht es überhaupt mit den Manieren aus? Duzen, Respekt vor Praiosgeweihten?)

Gut, er ist nun auf dem niedrigsten möglichen Neuadelsrang. Also eher schon jemand, den man vorlässt und am Tisch sitzen haben mag. Außerdem ist man da ja einiges gewohnt, Hal hat ja die komischsten Typen geadelt, sogar Mohas und Novadis. Es gibt auch mindestens einen adligen und belehnten Troll im Mittelreich. Nicht zu vergessen Elfen und Zwerge.
Und wenn man an thorwalsch-stämmige Adlige denkt: da haben auch Raidri und Cuano immer drauf abgestellt. Raidri, einer der allergrößten Helden. Also, wenn der Held sich geschickt verkauft, so als aufsteigender Kriegsheld und all das, nicht ohne Vorlage ...
Außerdem ist Aventurien eine heldenhafte Welt, eine Welt für die Helden. Da soll schonmal was gehen.

Natürlich wär's genehmer wenn der anvisierte Gatte mit einer Baronie und/oder einem hohen Offiziersrang käme. Wobei: Wieso eigentlich nicht, gab's da in der Wildermark nicht was zu erobern, womit er dann belehnt sein könnte?

Aber so schlimm, dass die Familie die Meuchler anheuert oder die Türen zuschließt, muss es nun nicht gleich sein. Dass Grafen nur untereinander heiraten, das kann ich mir schlecht vorstellen. Da wäre die Auswahl doch sehr eingeschränkt. Außerdem ist es sicherlich sehr unbequem, wenn ein Ehepaar weit auseinander liegende Ländereien zu verwalten hat. Also warum würde die Erbin einer Grafschaft nicht einen landlosen Ehemann nehmen, der mehr ihr zur Hand geht, als noch ein eigenes Lehen woanders am Bein zu haben?

Die nörgeligen hochnäsigen Verwandten, die sich was Besseres vorgestellt hatten, wird es aber sicherlich geben. ("Grünes Wams zu blauer Hose? Wie kann man nur. Und auch noch das gleiche wie gestern? Tststs." "Nun, Wir wollten Euch raten, dass Ihr auf Eurem Weingut, wenn Ihr Uns einmal einladen würdet - ach wie, Ihr habt gar keines?")
meltman hat geschrieben: 23.05.2019 17:59Thorwaler sind bei der Namensgebung ja etwas kreativer, als andere Völker, mein Held heißt Knut Gerdsen, wäre ein Alrik Knutsen von Mersingen möglich,
Die thorwalsche Namensgebung war doch eigentlich so, dass die Eltern einen Ringkampf machen, und nach dem Sieger oder der Siegerin heißt das Kind? Also Alrik Knutsen oder Alrik Bishdaliasson, je nachdem.
Im Zweifelsfall zwischen noch mehr Namen verstecken, man kann ja noch die Gottheit des Geburtsmonats dazutun, die Großeltern und Paten - also, wenn's irgendwann auf Alrik Firunian Knutsen Rondrigan Leomar von Mersingen hinauslaufen sollte, warum nicht?
Ich denke, das hängt eher am "Alrik". Alrik geht, Swafsgrimboldur vielleicht nicht so. :ijw:
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere

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Nova
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Reichsritter, darf mein Held eine Adlige heiraten?

Ungelesener Beitrag von Nova »

chizuranjida hat geschrieben: 24.05.2019 02:37 Gut, er ist nun auf dem niedrigsten möglichen Neuadelsrang. Also eher schon jemand, den man vorlässt und am Tisch sitzen haben mag. Außerdem ist man da ja einiges gewohnt, Hal hat ja die komischsten Typen geadelt, sogar Mohas und Novadis. Es gibt auch mindestens einen adligen und belehnten Troll im Mittelreich. Nicht zu vergessen Elfen und Zwerge.
Wobei das aber mMn eine der Hauptgründe ist warum das Ansehen des Kaiserthron unter Hal so massiv gelitten hat, und quasi letztendlich vor die Hunde gegangen ist.

Wobei - ich denke es sind gerade die impliziten Grundannahmen hier die etwas auseinander gehen. So wie ich die Sache sehe, gibt es eine lang bestehende und recht unabhängige Adelskultur. Was das Kaiserhaus macht wird zwar beachtet, aber es ist nicht wirklich Dreh- und Angelpunkt der Gesellschaft. Letztendlich sind dem Adel die eigenen Prinzipien und eigenen kulturellen Normen näher und wichtiger als die Einstellungen des Kaiserhauses. Der Adel ist das Rückgrat des Reiches, nicht das Kaiserhaus. Ein neuadliger Emporkömmling ist ein Emporkömmling und wenn ihn dreimal die Kaiserin selbst geadelt hat. Das Gefallen der Kaiserin wird schlichtweg weniger zahlen als der adelige Stammbaum.

Aber gut, natürlich, ausreichend Geld/Macht/Land kann quasi alles wettmachen. Da werden Adelshäuser schon aus rein pragmatischen materiellen Gründen über gewisse Probleme hinwegschauen. Da hat @Jadoran schon ganz recht. Aber selbst dann wird halt ein gewisser Makel bleiben... wie ja auch, um bei Jadorans Beispiel zu bleiben, jedermann immer noch auf Petyr Baelish herunter geschaut hat, trotz aller Stellungen und Einfluss die er gewonnen hat.

Und wenn es nicht die Haupterblinie ist (was hier ja der Fall zu sein scheint, da Welfert der Erbe ist), dann wird das ganze Problem wesentlich weniger drängend. Dann kann das sogar für das Haus ein lohnendes Geschäft werden, wenn der Emporkömmling doch begütert ist: Die Hauptlinie wird nicht berührt, und man kann sogar eine begüterte Nebenlinie aufbauen (denn it großer Wahrscheinlichkeit wird ja, um die eigene niedere Herkunft zu überdecken, der Emporkömmling den Namen des alteingessenen Hauses annehmen).
Dass Grafen nur untereinander heiraten, das kann ich mir schlecht vorstellen. Da wäre die Auswahl doch sehr eingeschränkt. Außerdem ist es sicherlich sehr unbequem, wenn ein Ehepaar weit auseinander liegende Ländereien zu verwalten hat. Also warum würde die Erbin einer Grafschaft nicht einen landlosen Ehemann nehmen, der mehr ihr zur Hand geht, als noch ein eigenes Lehen woanders am Bein zu haben?
Man verheiratet ja auch nicht Erben miteinander! Sondern die Grafenerbin der Grafschaft A heiratet eben den Zweit- oder Drittgeborenen der Grafschaft B, welcher dann in die Familie A übergeht (...meistens...). Wobei du völlig recht hast, dass sich Grafenhäuser nicht nur miteinander verbinden werden. Davon gibt es schlichtweg zu wenige, da geht die Arithmetik nicht auf, vor allen da es ja keinen reichsweiten Heiratsmarkt gibt. Also Grafenhaus mit Baronsfamilie oder meinetwegen auch mit besonders reicher oder angesehener Junkerfamilie geht auch - oder auch nach oben, mit einem provinzherrlichen oder gar den kaiserlichen Haus (das sich ja auch nicht nur mit provinzherrlichen oder ausländischen Häusern verbinden kann, weil es auch da schlichtweg zu wenige gibt).

So ist das halt auf dem Heiratsmarkt: Da macht man mal bessere Partien, und manchmal halt auch etwas schlechtere Partien. Das hat vor allen was mit Politik und Verhandlungsgeschick zu tun. Manchmal wird man halt belächelt für eine besonders schlechte Partie, wie wenn der Graf jemanden aus einer Junkersfamilie heiraten sollte, aber gut, das passiert. Sowas kann passieren wenn man halt gerade besonders große Mitgiften braucht, z.B., und daher nicht so wählerisch ist.

Aber wir reden hier von einer wesentlich größeren Spannbreite als Grafenhaus und Baronsfamilie. Ja, der Held hat noch nicht mal eine (adelige) Familie! Und wie gesagt, was letztlich zählt ist nicht mal so sehr adelig/nicht-adelig, sondern die Höhe des Standesunterschieds. Und wir sprechen hier von einer provinzherrlichen Familie auf der einen Seite und einen unbelehnten, unbegüterten Niedrigstadeligen der zudem auch noch neuadlig ist. Das ist schon zumindestens mal ein Skandal. Aber gut, wie gesagt, wenn Bishdaria nicht die Erbin ist, dann evtl. auch nicht mehr als eben nur ein gewisser gesellschaftlicher Skandal.
Die thorwalsche Namensgebung war doch eigentlich so, dass die Eltern einen Ringkampf machen, und nach dem Sieger oder der Siegerin heißt das Kind? Also Alrik Knutsen oder Alrik Bishdaliasson, je nachdem.
Also ersteinmal ist das ein Mythos, wie Unter dem Westwind ausdrücklich darauf hinweist - Namen werden (eigentlich genau wie im Mittelreich..) zwischen den Partnern ausgehandelt, und nur wenn die sich partout nicht einigen können werden halt, err, sehr thorwalsche Schlichtungsvarianten angewandt.

Aber noch wichtiger: Bei einem mittelreichischen Adelskind wird man die Namenskonventionen des mittelreichischen Adels nehen, nicht die Thorwalschen. Die kann man allerhöchstens, wie du sagtest, ein wenig reinschmuggeln.

Was also die Namen angeht...
meltman hat geschrieben: 23.05.2019 17:59Thorwaler sind bei der Namensgebung ja etwas kreativer, als andere Völker, mein Held heißt Knut Gerdsen, wäre ein Alrik Knutsen von Mersingen möglich, um mit einen Stammhalter zumindest Gernot und Welfert etwas milder zu stimmen, oder ging das bei Rondrigan Paligan von Perricum nur, weil das "von Perricum" halt der Ort ist, den seine Familie verwaltet? Das Knutsen/ Knutdottir würde ich als Spieler echt cool finden.
Ich würde sogar sehr stark davon ausgehen, dass der Knut bei der Heirat Bishdalias Namen annehmen wird, also ein angeheirateter Mersingen wird. Es gibt ja im Mittelreich keine Patrilinearität (also dass Ehefrauen immer den Namen des Mannes annehmen wüden). Namen sind Verhandlungssache der Familien. Normalerweise wird der Name der Seite angenommen, die etwas zu erben hat (nur so bleiben Lehen ja in der gleichen Familie), Geschlecht egal, ansonsten der "klangvollere" Name.

Und in diesem speziellen Fall macht es mMn eigentlich nur Sinn den Namen Mersingen anzunehmen. Auf diese Weise kann Knuts gemeine Herkunft etwas überdeckt werden. Sollte er da schon begütert sein (das stimmt schon, irgendwie weiter aufsteigen und Lehen bekommen wäre schon gant gut für die Hochzeit...), dann gewinnen bei solch einen Arrangement ja beide Parteien: Er erhält einen klangvolleren und respektableren Familiennamen, der seine gemeine Abstammung übertuscht (das ist durchaus ein Vorteil für ihn!), und die Familie erhält eine begüterte Seitenlinie. Und die Kinder werden dann halt Mersingens sein und entsprechend den Namenskonventionen des Hauses Mersingen folgen (siehe Herz des Reiches, S. 39)

Wobei ich mir vorstellen kann, so ähnlich wie @chizuranjida gesagt hat, dass wenn man dem armen Kind drei bis vier Vornamen gibt, wenn da auch ein "Knutson" bzw. "Knutsdottir" reinschmuggeln kann. Aber der Familie nach wären es halt schon Mersingens. Also dann sowas wie Alrik Giselbert Knutson Emmeran von Mersingen ;)

[übrigens, was Rondrigan angeht: "von Perricum" ist nicht sein Familienname. Sein Familienname ist "Paligan" (ohne "von" weil die Familie ja aus Al'Anfa kommt, wo man das nicht kennt). "Von Perricum" bezeichnet sein Lehen/seine Stellung als Markgraf "von Perricum". Wenn man noch den Lehnsnahmen hinzunimmt, dann wäre Bishdalias Bruder "Gernot von Mersingen zur Rabenmark" oder einfach "Gernot von der Rabenmark". ]

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Reichsritter, darf mein Held eine Adlige heiraten?

Ungelesener Beitrag von Benutzer 20704 gelöscht »

Seid ihr mit der Spliterdämmerung schon durch ?

Den in dieser Kampagne konnte man in der Wildermark, ja mit Zweimühlen ein nette Baronie erobern äh befreien. Das ist ja schon mal nicht der schlechteste aller Anfänge. Nicht zu vergessen, es gibt ja noch ein paar kleinere AB und ein Großes (Orgie in den Thermen) bei denen man eine gewisse Alara P. auf seine Seite ziehen kann, auch nicht von Nachteil.
Weiterhin bietet der Feldzug gen Osten ja Gelegenheit für Großtaten und ein freundliches Nicken der Kaiserin. Rohaja sollte eine gewisse versteckte Sympathie für Rauhbeine haben, ist doch ihre Familie aus ehemaligen Flußpiraten entstanden.

Dein Meister kann also mit einigen zusätzlichen Abenteuern dafür Sorgen, dass sich dein Held die Reputation, die da Oben zu ehelichen verdient und die entsprechenden wohlwollenden Gönner an Land ziehen kann, die den Skandal als Spinnerei (kommt ja mal in den besten Familien vor) der Dame auf kleiner Flame halten.
Wenn dann mal ein paar Kinder rumrennen und die brav auf die Garether Schule für gehobene Söhne und Töchter gehen ist es gut. Wobei die dann ihre eigenen Abenteuer erleben dürften, so als halber Thorwaler Holzklotz kann man diesen Schnöseln schon mal zeigen was ne Harke ist.

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Ungelesener Beitrag von Tiyadan »

Jasper Stoßenheimer hat geschrieben: 24.05.2019 07:15Seid ihr mit der Spliterdämmerung schon durch ?

Den in dieser Kampagne konnte man in der Wildermark, ja mit Zweimühlen ein nette Baronie erobern äh befreien. Das ist ja schon mal nicht der schlechteste aller Anfänge.
Das war doch in Von eigenen Gnaden und nicht in der Splitterdämmerung, oder verwechsel ich da was?

Benutzer 20704 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 20704 gelöscht »

Ja aber die hängen zusammen. Mann kann sie als Vorspiel verstehen bzw. wenn man ein bisjen biegt auch währen der Splitterdämmerung, besonders wenn man vor "Die verlorenen Lande" spielt.

Da fällt mir ein "Seelenernte" bietet sich doch gerade zu an als leuchtender Held einen wahren Götterdienst zu leisten. Travia, TSA und Peraine sind doch Schutzgöttinen vom Kloster. Kaum vorstellbar das sich bei gelungener Mission nicht ein paar Gänse finden würden die bei der Hochzeit lautstark verkünden: "Das ist Recht so".

Ich denke man kann da als Meister ruhig mal auf den Putz hauen. Gänsegeschnatter in Masse, Schmetterlinge die die Braut umfliegen und die geworfenen Reiskörner sprießen direkt zu Ähren auf. Das sollte doch alle Zweifler und Nörgler zum Schweigen bringen.

meltman
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Ungelesener Beitrag von meltman »

Vielen Dank das ihr euch die Zeit nimmt so ausführlich zu antworten, auch vielen Dank für euren Rat und den Denkansätzen.

Die Splitterdämmerung haben wir leider schon durch, aber mir gefällt die Idee sehr Teile des Svelttals von den Orks zu befreien. Zwei unserer Helden kommen aus der Gegend, wobei einer von denen auch den passenden Nachteil gegenüber Orks hat.

Wir sind leider erst mit Träume vom Tod angefangen, daher auch Knuts Abneigung gegenüber Gernot. Das Kloster haben wir gut verteidigt und Geschenke wie eine Peraine Feder die vor Krankheiten schützt gab es auch, daher
Ich denke man kann da als Meister ruhig mal auf den Putz hauen. Gänsegeschnatter in Masse, Schmetterlinge die die Braut umfliegen und die geworfenen Reiskörner sprießen direkt zu Ähren auf. Das sollte doch alle Zweifler und Nörgler zum Schweigen bringen.
finde ich richtig klasse.

Benutzer 20704 gelöscht

Reichsritter, darf mein Held eine Adlige heiraten?

Ungelesener Beitrag von Benutzer 20704 gelöscht »

Na Seelenernte spielt ja nach Träume von Tod.
Also ran an den Niraven für Götter und Braut.

Witchblade
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Ungelesener Beitrag von Witchblade »

Jasper Stoßenheimer hat geschrieben: 24.05.2019 09:31kann sie als Vorspiel verstehen bzw. wenn man ein bisjen biegt
Out of Context Quote :D

Damit nicht ganz Offtopic:

Schau auch wenn dein Meister hart auf hart bleiben will und dir da rechtlich wo es ja nachgewiesener Weise nicht so ist Steine in den weg legt, heirat sie trotzdem
mach n Spross und schon ist alles spätestens ab dem geboren Spross alles legitm :D

meltman
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Reichsritter, darf mein Held eine Adlige heiraten?

Ungelesener Beitrag von meltman »

Entschuldigt bitte, dass ich mich nicht nochmal gemeldet habe, ich bin etwas im Umzugsstress.

Die Splitterdämmerung haben wir abgeschlossen, wir haben die 4 Abenteuer Träume vom Tod, Seelenernte, die verlorenen Lande und der Schattenmarschall aus der Kampagne gespielt, also Seelenernte ist schon "abgehakt". Die Idee mit den Svelttal hat aber bei dem Spieler mit den Voruteile gegen und Erzfeind Orks anklang gefunden, was allerdings Von Eigenen Gnaden betrifft, denke ich, dass unsere Meister ein .pdf Abenteuer abschrecken würde, und 70-80€ für ein gebrauchtes Druckexemplar ist auch ganz schön happig.

Die Meister bei mir sind kein Hindernis, aber ich schau hier von Zeit zu Zeit gerne mal rein und wollte einfach mal euch fragen, wie ihr sowas gerade biegen würdet, und wie gesagt, da ich meinen Thorwaler noch nicht in Rente schicken möchte, kommt mir das auch als langfristiges Ziel entgegen, dass ich noch an meinen Stand arbeite.

Sowieso macht es Spass meinen Helden eine Weihe gegeben zu haben, er ist neben einer Rondrakriegerin zu DSA 3 Zeiten der erste Geweihte in unserer Runde und ist auch grundsätzlich so viel Vielschichtiger geworden, also alles kein Grund mit Bishdalia jetzt auf die Tube zu drücken :)

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Reichsritter, darf mein Held eine Adlige heiraten?

Ungelesener Beitrag von Imalayan »

Spiel doch mit dem Helden einfach das Abenteuer 198: "Spuren der Verheißung". Wenn man sich hier Klug anstellt dann geht man mit Schätzen im Wert von
Spoiler
360.000
Dukaten nach Hause. Ich bin mir sicher, dann lösen sich jedwede Einwände in Luft auf. . . :P
Keine Angst, ich will nur spielen.

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