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Fragen zu Elfen

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Belizeth
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Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Belizeth »

Guten Abend Leidz,
ich hätte mal ein paar Fragen zu Elfen Ausspieltechnisch, bzw. auch eine Frage zu einem Spieler aus meiner Gruppe, ob das überhaupt möglich, ist was er spielt.

Erstmal die Frage über den Elfenspieler wo mich die Antwort nur brennend interessiert!
Also sein Charakter ist ein Männlicher Waldelf mit Menschlicher Kultur, ich glaube Horasreich oder Almada war das. Auf jedenfall ist dieser ein Brabaker Schwarzmagier ist das mit der Menschlichen Kultur möglich?
Ich weiss das ich da kleinlich bin, aber das mit Waldelf passt mir eigentlich nicht wirklich ^^

So zum Ausspieltechnischen würde ich gerne etwas über die Steppenelfen und Waldelfen wissen!
Ich habe mich in das DSA Buch über Elfen ( Aus Licht und Traum hoffe das es der richtige Name war ) hineingelesen.
Meine Frage bezieht sich jetzt darauf, was leichter von den beiden zu spielen scheint. Ich bin zwischen den beiden ziemlich hin und hergerissen muss ich zugeben...

Was mich an den Steppenelfen so fasziniert ist die Tierverbundenheit die sie Pflegen, allerdings im Umgang mit anderen Rassen sind sie eher sehr Voreingenommen!

Bei den Waldelfen ist es der natürliche Ursprung und auch eher diese etwas scheue, zurückgezogene Art.

Ich versuche momentan einen Charakter zu finden der zu mir passt und die beiden Rassen haben leider beide einen kleinen Teil drin der mich ausmachen würde.

Zu den Professionen habe ich auch eine Frage.
Aus was bezieht sich dieser Satz aus den Wege der Helden:"In 50 Jahren mag aus dem Zauberweber der
Wildnisläufer der Sippe geworden sein."
Ich verstehe den so das, wenn man mit Zauberweber begonnen hat das sich durch die Steigerung immer noch eine weitere Möglichkeit eröffnen kann zum Beispiel ( Wildnisläufer, Kämpfer usw. ) oder?
Das heisst das es Anfangs egal ist was man wählt oder wie?

Ich hoffe der Text kommt einigermassen logisch rüber, ich bin nur gerade durch das überlegen mit den ganzen Elfenrassen durch den Wind XD

Danke schon mal im Vorraus
Belizeth

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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Raskir »

Der Waldelf aus Brabak ist streng nach Regeln theoretisch möglich, aber ist vom Hintergrund her nur schwierig möglich - zumindest hätte ich da Bauchschmerzen, zumal ja die Brabaker allgemein nicht soweit nördlich und unter der Nase der Grauen und Weißen Gilde Novizen suchen. Außerdem haben Elfen es ja allgemein nicht so mit Dämonen und Konsorten. Aber etwas mehr Input von Werten und Hintergrundgeschichte her, könnte da etwas mehr Fakten für eine klare Beurteilung liefern.

Zu den verschiedenen Professionen: Es gibt hinten im WdH bei dem Nachteil "Elfische Weltsicht" 2 Optionalregeln, die das ganz gut aufzeigen, aber zu viel ist, um sie hier zu posten.

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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Jeordam »

Elf ist sowohl Rasse als auch Kultur. Also ja, der Brabaker Schwarzmagier mit Rasse Elf ist definitiv möglich. Das Elfen mit elfischer Kultur schreiend vor ihm weglaufen, wen juckts.

Bei dem Wandel von Zauberweber zu Wildnisläufer handelt es sich um einen Wechsel der Aufgaben innerhalb der Sippe, irgendwelche Änderungen am Charakter finden dadurch nicht statt. Das ganze ist reiner Fluff (nicht durch Regeln unterfütterte Dinge).
Für alle meine Aussagen bezüglich des Kampfsystems von DSA 4 gelten folgende Axiome:
1. Ein professioneller Kämpfer kann die in seiner Ausbildung gelernten Sonderfertigkeiten sinnvoll einsetzen.
2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.

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Ahnherr derer von und zu Durenald
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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Ahnherr derer von und zu Durenald »

Mal Rückwärts:
Belizeth hat geschrieben:So zum Ausspieltechnischen würde ich gerne etwas über die Steppenelfen und Waldelfen wissen!
Ich habe mich in das DSA Buch über Elfen ( Aus Licht und Traum hoffe das es der richtige Name war ) hineingelesen.
Meine Frage bezieht sich jetzt darauf, was leichter von den beiden zu spielen scheint. Ich bin zwischen den beiden ziemlich hin und hergerissen muss ich zugeben...

Was mich an den Steppenelfen so fasziniert ist die Tierverbundenheit die sie Pflegen, allerdings im Umgang mit anderen Rassen sind sie eher sehr Voreingenommen!

Bei den Waldelfen ist es der natürliche Ursprung und auch eher diese etwas scheue, zurückgezogene Art.

Ich versuche momentan einen Charakter zu finden der zu mir passt und die beiden Rassen haben leider beide einen kleinen Teil drin der mich ausmachen würde.

Zu den Professionen habe ich auch eine Frage.
Aus was bezieht sich dieser Satz aus den Wege der Helden:"In 50 Jahren mag aus dem Zauberweber der
Wildnisläufer der Sippe geworden sein."
Ich verstehe den so das, wenn man mit Zauberweber begonnen hat das sich durch die Steigerung immer noch eine weitere Möglichkeit eröffnen kann zum Beispiel ( Wildnisläufer, Kämpfer usw. ) oder?
Das heisst das es Anfangs egal ist was man wählt oder wie?

Ich hoffe der Text kommt einigermassen logisch rüber, ich bin nur gerade durch das überlegen mit den ganzen Elfenrassen durch den Wind XD

Danke schon mal im Vorraus
Belizeth
Also:
Das mit den 50 Jahren heißt in etwa: ein Elf, der in seiner Sippe lebt und nach vielen, vielen Jahren die eine Rolle wirklich gemeistert hat, mag unter Umständen das Bedürfnis verspüren, sich weiter zu entwickeln (ggf. hat die Sippe auch schlicht Bedarf daran, daß er eine andere Rolle übernimmt). Dann wird er sich in typisch elfischer Ruhe halt langsam umorientieren und nach 50 Jahren die grundlegenden Kentnisse einer anderen "Profession" erlernt haben.
Soll heißen: Wenn man eine Elfenrunde spielt, die direkt für ein paar Jahrhunderte ausgelegt ist - dann ist es wirklich egal, welche Profession man wählt. Im normalen Spielgeschehen sollten Elfen eigentlich eher unflexibel sein. Wer grundsätzlich unsterblich ist, hat es in der Regel nicht besonders eilig.
Belizeth hat geschrieben:Guten Abend Leidz,
ich hätte mal ein paar Fragen zu Elfen Ausspieltechnisch, bzw. auch eine Frage zu einem Spieler aus meiner Gruppe, ob das überhaupt möglich, ist was er spielt.

Erstmal die Frage über den Elfenspieler wo mich die Antwort nur brennend interessiert!
Also sein Charakter ist ein Männlicher Waldelf mit Menschlicher Kultur, ich glaube Horasreich oder Almada war das. Auf jedenfall ist dieser ein Brabaker Schwarzmagier ist das mit der Menschlichen Kultur möglich?
Ich weiss das ich da kleinlich bin, aber das mit Waldelf passt mir eigentlich nicht wirklich ^^
Wenn der nicht verweltlicht ist, ist das ganze sowieso unsinn. Außerdem ist der voll badoc - bei Elfen braucht der sich jedenfalls nicht blicken lassen.
Da hätte ein menschlicher Brabaker mehr Chancen, bei einer Elfensippe aufgenommen zu werden, als dieser Elf.
Als Findelkind bei Menschen großgezogen (irgendeine abstruse Hintergrundgeschichte kriegt man ja immer zusammengebastelt) würde ja noch plausibel erscheinen, aber daß er sich für Nekromantie und Dämonologie begabt zeigt (sonst würde er ja einer anderen Akademie zugeordnet) ist schon extrem gegen den Hintergrund. Aus meiner Sicht hat ein elfischer Brabaker Gildenmagier in Aventurien nichts zu suchen - das riecht nach PP. Was damit bezweckt werden soll, erschließt sich mir nicht (außer es geht um den Versuch mit der Altersresistenz den Verfall auszuhebeln - was ich allerdings nicht zulassen würde. Der Spieler würde erstaunt feststellen, daß auch Elfen altern können).
... ich will doch nur spielen!

Jeordam
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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Jeordam »

Ahnherr derer von und zu Durenald hat geschrieben:
Belizeth hat geschrieben: Erstmal die Frage über den Elfenspieler wo mich die Antwort nur brennend interessiert!
Also sein Charakter ist ein Männlicher Waldelf mit Menschlicher Kultur, ich glaube Horasreich oder Almada war das. Auf jedenfall ist dieser ein Brabaker Schwarzmagier ist das mit der Menschlichen Kultur möglich?
Ich weiss das ich da kleinlich bin, aber das mit Waldelf passt mir eigentlich nicht wirklich ^^
Wenn der nicht verweltlicht ist, ist das ganze sowieso unsinn. Außerdem ist der voll badoc - bei Elfen braucht der sich jedenfalls nicht blicken lassen.
Da hätte ein menschlicher Brabaker mehr Chancen, bei einer Elfensippe aufgenommen zu werden, als dieser Elf.
Als Findelkind bei Menschen großgezogen (irgendeine abstruse Hintergrundgeschichte kriegt man ja immer zusammengebastelt) würde ja noch plausibel erscheinen, aber daß er sich für Nekromantie und Dämonologie begabt zeigt (sonst würde er ja einer anderen Akademie zugeordnet) ist schon extrem gegen den Hintergrund. Aus meiner Sicht hat ein elfischer Brabaker Gildenmagier in Aventurien nichts zu suchen - das riecht nach PP. Was damit bezweckt werden soll, erschließt sich mir nicht (außer es geht um den Versuch mit der Altersresistenz den Verfall auszuhebeln - was ich allerdings nicht zulassen würde. Der Spieler würde erstaunt feststellen, daß auch Elfen altern können).
Belizeth hat doch gesagt menschliche Kultur. Ist ja nicht so als gäbe es in Meridiana keine (Wald-)Elfen. Die elfische Gemeinde in Al'Anfa ist genauso offiziell wie eine gewisse Amira Honak bzw. ihre Mutter. Sooo abstrus ist der Charakter jetzt nicht.
Für alle meine Aussagen bezüglich des Kampfsystems von DSA 4 gelten folgende Axiome:
1. Ein professioneller Kämpfer kann die in seiner Ausbildung gelernten Sonderfertigkeiten sinnvoll einsetzen.
2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.

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Belizeth
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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Belizeth »

Nun ja verweltlich ist er ja, allerdings glaub ich brauch er dennoch nicht in einer Elfensippe auftauchen ...
Hatten ja gestern ein Worstcase Szenario mit dem Elf ...
Ich habe dort mal den Steppenelf ( leider mit nur geringen Hintergrund wissen, musste ich heute feststellen XD ausprobiert gehabt! )
Hatte Vorurteile sowieso schon gegen Menschen und war halt mit einen weiteren Spieler ( Elf ) unterwegs und trafen halt dann auf die Gruppe von Rosenohren und zwei weiteren Elfen ( natürlich war der Auftrag von den beiden derselbe XD ) auf jedenfall mussten wir 3 Kristalle besorgen die jeweils in ner anderen Richtung lagen.
Es war Schnee in der Gegend gelegen und es hätte auch bald einen Schneesturm gegeben!
Also dachte der Brabaki Elf er beschwört aus Makierung einen Dämonen, dass wir zurück finden.
Wie fragten ihn was das für ein Ding war und er antwortete das es ein Dämon war, den weiteren Verlauf kann man sich denken ... ( wir kannten die andern ja nicht ... Lang )

Für mich ist es nich wichtig wie stark mein Char ist sondern, dass das Ausspielen mir und den andern eine gute Spielatmosphäre gibt :-)
Deswegen versuche ich einen Elf zu finden der an nähesten an den Urbild der Elfem rankommt und der auch sehr interessant zu spielen ist!

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Torstor
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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Torstor »

An sich können wir Dir hier wenig sagen, was nicht in aLuT schon stehen würde, vermute ich...lies dort die ersten etwa 40 Seiten, meines Erachtens gibt das einen sehr guten Einblick in Wesen, Charakter und auch Unterschiede elfischer Sippen. Ansonsten seien dieser Artikel in der Wiki Aventurica sowie elfenlan.de empfohlen.
Lesen, lesen, lesen - so bekommt man ein Gefühl dafür, was dieses fremdartige Geschöpf Elf alles sein kann - und was es nicht sein sollte.

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Na'rat
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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Jeordam hat geschrieben: Belizeth hat doch gesagt menschliche Kultur. Ist ja nicht so als gäbe es in Meridiana keine (Wald-)Elfen. Die elfische Gemeinde in Al'Anfa ist genauso offiziell wie eine gewisse Amira Honak bzw. ihre Mutter. Sooo abstrus ist der Charakter jetzt nicht.
Eben, mir fallen da elfische Weißmagier, elfische Dämonenbeschwörer, elfische Prostituierte, elfische (Hoch)Adlige, ein ganzer Sack voll elfischer Magier und elfische Händler sowie Handwerker ein.

Ein elfischer Brabaker fügt sich da nahtlos ein, die Frage ist die, ob man so was bei sich am Spieltisch will. Fluff und Crunsh hat der Charakter jedenfalls vollständig auf seiner Seite, nur das übliche Problem von Dämonenbeschwörern, bei der Begegnung mit einer von zwei Kulturen welche derlei vollständig ablehnt.
Zuletzt geändert von Na'rat am 01.07.2012 23:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Coming_Curse
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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Coming_Curse »

Mir fehlt da die eindeutige Weisung, die es noch zu DSA3 Zeiten gab. Dabei hieß es nämlich:
Die Magie des Schwarzen Auges, S. 30 hat geschrieben:Elfische Magier werden sich - obwohl sie für ihr eigenes Volk schon badoc genug sind - nie mit Dämonologie beschäftigen [...]
und der einzige zugängliche 'Dämonen'-Zauber war Weiße Mähn - und das auch nur, weil er als Beschwörung in dieser Kategorie stehen musste ...
Zuletzt geändert von Coming_Curse am 02.07.2012 07:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Leta
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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Leta »

Man sollte bei solchen Diskussionen immer unterscheiden zwischen Rasse und Kultur. Die Rasse sagt erst mal nur dass das Kind magisch ist und spitze Ohren hat. Die Kultur ist das was den Elfen zu den Baumkuschlern/Hippy/<beliebiges Elfenklischee> machen.

Und wer der Meinung ist das er mit einer 23GP Rasse die auch noch KL-1 gibt einen Guten Magier bauen kann. Und mit Sensibler Geruchssinn 6 meint Dämonen beschwören zu müssen.

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Na'rat
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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Coming_Curse hat geschrieben:Mir fehlt da die eindeutige Weisung, die es noch zu DSA3 Zeiten gab. Dabei hieß es nämlich:
Die Magie des Schwarzen Auges, S. 30 hat geschrieben:Elfische Magier werden sich - obwohl sie für ihr eigenes Volk schon badoc genug sind - nie mit Dämonologie beschäftigen [...]
und der einzige zugängliche 'Dämonen'-Zauber war Weiße Mähn - und das auch nur, weil er als Beschwörung in dieser Kategorie stehen musste ...
Ich erinnere mal an die ehemalige Spektabiltät der puniner Akademie oder den Herrscher von Thalussa.

Elfen sind so gewöhnlich, wie man es eben haben will. DSA bietet da einiges, auch wenn häufig nur die Klischees bedient werden.

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Belizeth
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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Belizeth »

@Torstor
zu der Seite die du mir geschickt hast. Die ist wirklich interessant und liest sich besser als das Regelbuch XD. Ich mein interessanter geschrieben... bin schon zur Hälfte durch!

Ich hätte da mal eine Frage... zum Bewahrer von Spieltechnischen her.

Ist er für eine Heldengruppe tauglich oder sagen wir anders, kann er überhaupt mit einer Heldengruppe kurze Zeit mitziehen?
Ich würde es nämlich so machen, dass er alle paar Wochen wieder zur Sippe zurückkommt!

Würde Prophezeien bei einen Bewahrer funktionieren?

Liebe Grüße
Belizeth

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Mike_Black
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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Mike_Black »

Belizeth hat geschrieben:Zu den Professionen habe ich auch eine Frage.
Aus was bezieht sich dieser Satz aus den Wege der Helden:"In 50 Jahren mag aus dem Zauberweber der
Wildnisläufer der Sippe geworden sein."
Ich verstehe den so das, wenn man mit Zauberweber begonnen hat das sich durch die Steigerung immer noch eine weitere Möglichkeit eröffnen kann zum Beispiel ( Wildnisläufer, Kämpfer usw. ) oder?
Diese Aussage bezieht sich darauf, dass man als Elf mit Elfischer Weltsicht Leittalente hat. Wenn man z.B. als Zauberweber anfängt, kann man bestimmte dazugehörige Talente gut. Wenn sich der Elf aber entwickelt und feststellt dass er sich verändert (und eine andere Rolle einnimmt, z.B. Wildnisläufer), kann der Meister erlauben, dass sich die Leittalente verschieben.

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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Saalko »

Also der Waldelf wäre wohl komplett entwurzelt und damit Badoc. Selbst ohne Schwarzmagier, verlöre er sicher seine Altersresistenz.

Unterscheid Steppenelf und Waldelf:

Waldelf sind halt sehr, sehr, sehr Naturverbunden und würde allgemein sagen Gruppenuntauglicher als alle anderen Elfenarten. Sie sind ruhiger und der Welt "entrückter" der Lichtwelt eben näher. Darum sind sie noch arroganter als die anderen Elfen. Baumknutscher die jede Art von Technik ablehnen (So als Archetyp). Sie sind einfach verspielte Kinder.

Die Steppenelfen hingegen sind abkömmlinge der Hochelfen. Sie sind mit den konzepten der Menschen eher vertraut. Es wird wohl nicht sooft ein oh was ist das? Das kenne ich ja noch gar nicht, wie bei den Waldelfen geben. Sondern eher ein: Oh, das macht ihr noch so?
Steppenelfen gehören einfach einer Hochkultur an, die sich wieder weiter in Richtung Waldelfen entwickeln will. Sie kennen das was die Menschen tun und werden sich nicht so schwer tun es zu verstehen. Aber sie werden es eher ablehnen als Waldelfen, da sie wissen, dass dieses treiben die Hochelfen zu fall gebracht hat.

(bitte auch um aussagen, wie das ist quatsch.) Da ich einen Waldelfen aus einer waldelfisch inspirierten Siedlung spielen will und da noch Hintergrundwissen brauch ;) )

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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Raskir »

Der Fall der Hochelfenreiche ist ca. 3000 Jahre her, die Steppenelfen haben das, wie die anderen Elfenvölker, weit hinter sich gelassen und viel von dem alten Wissen vergessen (wollen). Und Steppenelfen liegen vom Verständnis her irgendwo zwischen Au- und Waldelfen, da sie einige Sachen, die die Hochelfen betreffen evtl. noch aus alten Liedern/Sagen/Legenden/Geschichten kennen können.

Da Altersresistenz ein Vorteil aus der Rasse ist, kann ein Elf den nicht so leicht verlieren, sicher sind sie entwurzelt, aber trotzdem ziehen sie Jahrzehnte durch die Menschenwelt. Sie werden evtl. nicht so alt wie andere Elfen (aber das mit dem Lebensziel ist ja sowieso so eine Sache), aber viele haben sich mit dem Leben arrangiert und (über)leben - sie sind ja auch trotz allem Raubtiere und sind nicht total bekiffte Baumkuschler.

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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Belizeth »

Gibt mir mal einen Tipp nach welchen Kriterien vorgehen sollte mich für einen bestimmten Elf entscheiden kann ...
Ich finde des wirklich schwer, vor allem der Meister gibt mir auch keine Grenzen, weil er weiß das ich das Gewisse wissen über alle von ihnen habe!

Ich habe ja einen Steppenelfen schon mal angespielt und den fand er sehr gut gespielt, allerdings war er in kürzester Zeit erstellt! Das heisst ohne Vorkenntnise über Kultur nur die Wesenszüge wusste ich.. und diesmal will ich es richtig machen!

Wie schon gesagt jeder Elf ausser der Auelf ist für mich interessant!

Waldelf weil sie noch die natürlichsten von allen ( laut andern Foren keine Baumkuschler sondern, auch extrem wehrhaft)
Firnelfen sind wegen ihrer Geschichte und ihrer unnahbaren Art interessant, auch das sie sich für ihre Gemeinschaft so sehr einsetzen!
Steppenelfen wegen ihrer Tierverbundenheit ...

Saalko
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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Saalko »

Hm dachte Elfen die Badoc gehen welken dahin. Habe leider Aus Licht und Traum nicht da. Dann könnte ich das raussuchen.

Und die Waldelfen sind doch auch sehr Tiervernarrt oder?

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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Leta »

Saalko hat geschrieben:Hm dachte Elfen die Badoc gehen welken dahin. Habe leider Aus Licht und Traum nicht da. Dann könnte ich das raussuchen.

Und die Waldelfen sind doch auch sehr Tiervernarrt oder?
Nein und Nein.

Badoc macht nur den Umgang mit weniger Badocen Elfen schwieriger. Und Tiervernarrt halte ich auch für eine falsche Beschreibung aller Elfen.

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Re: Fragen zu Elfen

Ungelesener Beitrag von Torstor »

Belizeth hat geschrieben:Gibt mir mal einen Tipp nach welchen Kriterien vorgehen sollte mich für einen bestimmten Elf entscheiden kann ...
Ich finde des wirklich schwer, vor allem der Meister gibt mir auch keine Grenzen, weil er weiß das ich das Gewisse wissen über alle von ihnen habe!

Ich habe ja einen Steppenelfen schon mal angespielt und den fand er sehr gut gespielt, allerdings war er in kürzester Zeit erstellt! Das heisst ohne Vorkenntnise über Kultur nur die Wesenszüge wusste ich.. und diesmal will ich es richtig machen!

Wie schon gesagt jeder Elf ausser der Auelf ist für mich interessant!

Waldelf weil sie noch die natürlichsten von allen ( laut andern Foren keine Baumkuschler sondern, auch extrem wehrhaft)
Firnelfen sind wegen ihrer Geschichte und ihrer unnahbaren Art interessant, auch das sie sich für ihre Gemeinschaft so sehr einsetzen!
Steppenelfen wegen ihrer Tierverbundenheit ...
An sich musst Du das selbst entscheiden.

Wenn Du aber doch einen Hinweis willst und Auelfen für Dich nicht in Frage kommen, so denke doch mal übereinen Waldelf -> Kultur: waldelfisch beeinflusste Siedlung (verweltlicht) nach.
Der Nachteil ist, dass der nicht mehr eigentlich elfisch im Sinne einer gewissen Entrücktheit ist.
Der Vorteil ist, dass der nicht mehr eigentlich elfisch ist - aber immer noch ein Elf. Er könnte vieles noch toll finden von den elfischen Traditionen und Bräuchen, sich aber vom Selbstverständnis her stark dem Diesseits zugehörig fühlen. Wenn er aus Donnerbach oder Kvirasim kommt, hat er ohnehin Kontakt mit Menschen.

Falls Dir das zu unelfisch ist, würde ich dasselbe ohne "verweltlicht" machen. Auch so ließe sich eine gewisse Grundnähe zum "normalen Leben" begründen, die ihn deutlich spielbarer machen würde.

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Ungelesener Beitrag von Koronus »

Leta hat geschrieben: 05.07.2012 10:24
Saalko hat geschrieben:Hm dachte Elfen die Badoc gehen welken dahin. Habe leider Aus Licht und Traum nicht da. Dann könnte ich das raussuchen.

Und die Waldelfen sind doch auch sehr Tiervernarrt oder?
Nein und Nein.

Badoc macht nur den Umgang mit weniger Badocen Elfen schwieriger. Und Tiervernarrt halte ich auch für eine falsche Beschreibung aller Elfen.
Auch nicht ganz. Es geht, dass man so dermaßen Badoc wird, dass man sein Licht verliert und damit seine Altersresistenz und damit langsam dahinwelkt. Damit das passiert muss man allerdings sehr schwerwiegendes tuen, wie zum Beispiel Dämonenpakt, Geld im Stil Dagobert Ducks anhäufen oder zum Psychopathen werden der andere nur tötet weil er sehen möchte wie schön doch ihre zerfetzten Körper sind. Schwere Drogenabhängigkeit geht auch btw. Allerdings wurde auch in ALuT gesagt das dieser extreme Schritt ins Badoc der auch eine Reinkarnation vereitelt ein bewusster Schritt ist. Der Brabacer Schwarzmagier schrammt zwar damit schon stark am Abgrund, ist allerdings noch nicht unrettbar verloren.
Fragt mich nicht wieso!
Ich habe auch keine Ahnung.
.___.
{o,o}
/)__)
-"-"-
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Skellthreadtarius! :nekro: Ich glaub ja nicht, dass das nach über 6 Jahren noch jemand liest.

(Auch wenns m. E. stimmt)
"Bringt das Schiff in Position! Stellt es senkrecht!"
Dariyon, Avesgeweihter

"Auf die Zwölf und für die Zwölf!"

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