Können Hexen Zaubersprüche aus einem Buch lernen?

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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Nordi
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Können Hexen Zaubersprüche aus einem Buch lernen?

Ungelesener Beitrag von Nordi »

Moin,

mein Spielchatakter "Marja" ist eine Graumagierin und teilt sich das Zimmer mit der Affenhexe Fiona. Marja weiß nicht, dass Fiona eine Hexe ist, sie hält sie für eine Gauklerin/Dompteuse. Deswegen hat Marja ihr Zauberbuch z.B. nachts nicht extra unter Verschluss.

Kann Fiona aus dem Zauberbuch Sprüche lernen? Fiona hat "lesen/schreiben Kulisker Zeichen" auf 4, Marja auf 9.

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Foxfire
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Können Hexen Zaubersprüche aus einem Buch lernen?

Ungelesener Beitrag von Foxfire »

Nein, Hexen brauchen immer einen Lehrmeister.

Allerdings muss der Lehrer nicht zwingend auch der Hexentradition angehören.

Miete
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Können Hexen Zaubersprüche aus einem Buch lernen?

Ungelesener Beitrag von Miete »

Warum denn nicht?

Wenn das Buch eine Thesis enthält, kann sie den Spruch daraus lernen.

Folgende Aussagen beziehen sich auf DSA4.1

Allerdings muss sie die Voraussetzungen dafür erfüllen (Anforderungen an Schrift und Sprachkenntnisse nach Buch und dann das ganze ding wenigstens einmal quergelesen haben.

Dann kann sie den Zauber Lernen
Dabei gilt das Buch als Lehrmeister also eine spalte nach link und zwei nach rechts wegen fremd Tradition (ich geh mal davon aus der Magier hat kein Hexenrezept)

Zum Aktivieren muss sie dann APx2h zeit mit dem Buch verbringen.
Zum weiter steigern nur noch APx1h.

Und sie hat einen Gildenmagischen Spruch gelernt.

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Foxfire
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Ungelesener Beitrag von Foxfire »

Miete hat geschrieben: 29.03.2023 16:06 Warum denn nicht?
Weil eine Thesis nur für den Gildenmagier einen Sinn macht.
Soweit ich das verstanden habe ist eine Thesis kein Text per se sondern eine unglaublich Komplexe Ansammlung von geometrischen Symbolen, Runen, Zauberzeichen und Glyphen.
Die Interpretation und Umsetzung derselben in einen aktiven Spruch ist tief verwoben mit dem wissenschaftlichen Ansatz der Gildenmagier.

Selbst wenn die Hexe die Anmerkungen und begleitenden Texte lesen kann, ist es etwas ganz anderes als die gefühlsbetonte Naturzauberei der Hexen.

Der Fluff sagt Nein!

Miete
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Können Hexen Zaubersprüche aus einem Buch lernen?

Ungelesener Beitrag von Miete »

Foxfire hat geschrieben: 29.03.2023 16:36
Der Fluff sagt Nein!
Der Crunch sagt ja ;-)

Schließlich gibt es auch einige Gildenmagische Zauber mit Verbreitung unter Hexen (also abfinden können sie sich schon mit dieser Art der Zauberei). Als Affenhexe hätte sie sogar schon bei Generierung zugriff auf den Pectetondo (Mag), hat also möglicherweise sogar schon Erfahrungen im Wirken von Magier zaubern.

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Leta
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Können Hexen Zaubersprüche aus einem Buch lernen?

Ungelesener Beitrag von Leta »

Hexen können ihre Zauber schriftlich niederlegen (WdZ 309 Box rechts oben letzter Absatz), auch wenn sie das selten tun. Vergleichbares findet sich auch WdZ 81...

Die Hexe kann natürlich aus dem Buch den Zauber nur in der dort hinterlegten Repräsentation, hier gildenmagisch, erlernen. Was natürlich etwas mehr kostet aber es spricht nichts dagegen.

Alrik Schwarzleser
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Ungelesener Beitrag von Alrik Schwarzleser »

Wichtig dabei ist, dass die drei unterschiedlichen Lehrmethoden (Lehrmeister, gegenseitiges Lehren und Lernen, Selbststudium) optionale Regelelemente sind, die Spaltenverschiebung und der niedrigere max. ZfW aus der Fremdrepräsentation hingegen explizit nicht.
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Djembo
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Ungelesener Beitrag von Djembo »

Was mich viel mehr interessiert: was steht denn so in diesem Zauberbuch drin?
Denn ein DsA(1-4) Magier braucht kein Zauberbuch, der hat alle seine Zauber in seinem Kopf auswendig gelernt. Ein Buch mit Zaubern wäre nur nützlich, wenn da Zauber drin stehen, die Marja noch nicht kann und noch lernen will.
Da Thesen teuer sind, würde sowas in meinen Runden eher ein klassisches Tagebuch sein und weniger tatsächlich lernbare Niederschriften von Zaubern. Auch wenn ich schon einen Magiercharakter habe, der mit einer kleinen Bibliothek reist, aber der beherrscht auch die Elementarbannglyphe und den unsichtbaren Träger... ;-)
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Nordi
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Können Hexen Zaubersprüche aus einem Buch lernen?

Ungelesener Beitrag von Nordi »

Danke für eure Antworten.

Ich hatte das Vademecum aus der Startausrüstung als "Zauberbuch" bzw. als Handbuch ("Reiseführer zu den Akademien"), welches unter anderem auch Zaubersprüche enthält, interpretiert. :grübeln:

Ich kenne solche kleinen Handbücher von früher aus dem Bereich der Technik, wo unter anderem auch technische Formeln drin standen ("Der Hoischen").

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Djembo
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Ungelesener Beitrag von Djembo »

Aber diese Formeln wären vermutlich wenig wert, wenn man nicht im Grunde sowieso schon weiß, was man da tut, oder?
Es gibt (ich rede immer von DsA4, 5 kenne ich gar nicht) im WdZ Regeln zum Rekonstruieren von Zaubern aus unvollständigen Thesen und Hinweisen, für sowas würde ich so ein Magiervademecum schon nutzen lassen.
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Andwari
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Können Hexen Zaubersprüche aus einem Buch lernen?

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Nur, wenn eine Thesis im Buch niedergelegt ist, kann es als Lehrmeister fungieren - und nur für die jeweilige Repräsentation. Die Stufe darunter wären "rekonstruierbare" Formeln. Insbesondere bei seltenen Sprüchen würde ich vermuten, dass ein Gildenmagier nicht wahllos eine Thesis in sein Notizbuch kopiert - wenn das Buch von irgendwem geklaut wird, ist eine gute Einnahmequelle der heimischen Akademie futsch und der reisende Adept, von dem man wusste, dass er eine Kopie hat, muss sich rechtfertigen.

Es gibt tatsächlich die Möglichkeit schriftlich niedergelegter Thesis in (Hex), die würde ich als extrem selten ansehen und nur für Zauber nutzen, die es auch in (Mag) gibt, d.h wo kein hexisches Geheimwissen riskiert wird.

Die meisten Zauberbücher sind in (Mag), und die zu nutzen benötigt jemanden, der sich mit Zaubern in (Mag) anfreunden kann. Wie korrekt erwähnt ist lernen in Fremdrepräsentation um zwei Spalten erschwert - und hat zusätzliche Einschränkungen bei SpoMods.

Ein Magier muss trotzdem damit rechnen, dass gildenlose Zauberer mit (Mag), andere Scharlatane (Srl) oder Gestalten im Auftrag eines anderen Magiers sich für die höchstpersönliche. Aufzeichnungen im Vademecum interessieren, das entwenden o.ä. Das lässt man nicht ungesichert rumliegen, sondern hat es dabei.

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Nordi
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Ungelesener Beitrag von Nordi »

Ja, ich spiele DSA 4.1.

Ja, ein gewisses technisches Grundverständnis war für diese Handbücher hilfreich, damit man überhaupt wusste, nach welcher Formel man suchen sollte. Ansonsten standen da schon auch die Grundlagen drin, natürlich ohne jede größere Erklärung.

Was ist eigendlich mit so Sprüchen wie den Plumbum, die alle Schulen der Zauberei kennen? Kann den die Hexe Fiona aus dem Buch lernen, falls sich Marja diesen da drin, aus welchen Gründen auch immer, notiert haben sollte?

Edit: Natürlich trägt Marja das Buch wenn sie wach (und angekleidet) ist in einer Tasche am Gürtel. Aber nicht, wenn sie in einem Zimmer schläft, gemeinsam mit einer "völlig harmlosen" Gauklerin. Dann liegt die Tasche samt Buch drin neben ihrer Bettstatt.

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

Das Buch hilft der Hexe nur bedingt, weil sie vllt. den Plumbumbarum(Hex) kann, zum weiter steigern auch (Hex) braucht aber im Buch Plumbumbarum(Mag) beschrieben bzw. niedergelegt wäre.

Mal kurz rumliegenlassen wäre nur bei schlichtem Diebstahl des Buchs unangenehm. Dass ein Mitheld stundenlang (unbemerkt) durch das Buch schmökert, ist eher unwahrscheinlich, oder?

Maed
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Ungelesener Beitrag von Maed »

Nordi hat geschrieben: 29.03.2023 15:00 Kann den die Hexe Fiona aus dem Buch lernen, falls sich Marja diesen da drin, aus welchen Gründen auch immer, notiert haben sollte?
Ein Grund lässt sich recht einfach finden: Sie könnte eine Thesis aus einem Buch abgeschrieben haben, um den Zauber unterwegs zu üben. Sie wusste ja vermutlich, dass sie auf Reisen geht und längere Zeit fernab von Bibliotheken unterwegs ist. (Die Qualität würde ich als SL allerdings an ihre Startfähigkeiten anpassen.)
Ein Buch mit Thesen herumliegen zu lassen, wäre zwar immer noch etwas fahrlässig, aber wenn da ein Odem 4 und ein Oculus 2 notiert sind und nicht der Staub wandle 18, fände ich ein bisschen Schludrigkeit da nicht ganz abwegig, die bekommt man für ein paar Dukaten an jeder magischen Straßenecke.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Miete hat geschrieben: 29.03.2023 17:12 Schließlich gibt es auch einige Gildenmagische Zauber mit Verbreitung unter Hexen (also abfinden können sie sich schon mit dieser Art der Zauberei).
Flufftechnsich scheint das v.a. am direkten Austausch zwischen horasischen Schlangenhexen und Graumagierinnen in der Schwesternschaft der Mada zu liegen. Das dürfte eher persönlich als über Thesis funktionieren und so, wie die Schwesternschaft der Mada immer rüberkommt, würde ich nicht ausschließen, dass ein Teil dieses Austauschs pillow talk ist. :censored:

Das Gegenbeispiel hier ist der Pectetondo bei der Fahrenden Gemeinschaft. Aber auch da könnte ich mir vorstellen, dass der nicht aus nem Buch erlernt wurde, die Fahrenden sind in Aranien recht präsent und der Pectetondo wird mW in Zorgan gelehrt, zumindest ist er dort bekannt.

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Djembo
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Können Hexen Zaubersprüche aus einem Buch lernen?

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Denkt daran, dass Hexen Zauber deshalb nicht schriftlich niederlegen, weil die alle paranoid sind. Der Grund ist nicht Unfähigkeit sondern Unwillen.
Und streng nach Regeln kann jede zauberkundige Person Zauber von Thesen lernen. Auch ein Achaz kann gildenmagische Thesen nutzen, wenn er sie denn lesen kann.
Hexen leben halt immer noch unter dem Eindruck der Verfolgung in der Priesterkaiserzeit und verhalten sich so, als wären sie immer noch so verfolgt. Das verhindert recht gut, dass sie niedergeschriebene Zauber anfertigen, die können nämlich gefunden werden.
Und dann ist da noch Geheimniskrämerei, Druiden wollen auch nicht, dass ihre Geheimnisse weiter gegeben werden und selbst diejenigen Druiden, die in der grauen Gilde sind, geben Dolchrituale und Herrschaftsrituale nicht weiter.
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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

@Djembo : Würde ich so pauschal nicht unterschreiben. Eine aranische Pardelhexe ist sicher weder paranoid noch muss sie Verfolgung durch Praioten befüchten. Sie hat seit dem Aranischen Exodus während der Magierkriege die angesehene Rolle inne, die andernorts die Gildenmagie genießt, während sich die Quabbalyim in den Schatten verstecken müssen. Sie flaniert stolz mit ihrem Vertrauten an der Seite durch die Straßen ihrer Stadt und die Leute grüßen ehrfürchtig die angesehene Sterndeuterin, Heilerin oder Marzipanmeisterin. Ihre Zauber schreibt sie trotzdem nicht nieder, zumindest findet sich im Dornenreich keine Information, die das stützen würde, obwohl sonst (für Hexenverhältnisse) recht detailliert auf die dortigen Eigenheiten eingegangen wird, von einer Kurzbeschreibung der wichtigsten Persönlichkeiten und Zirkel über das Verhältnis zur Bevölkerung bis hin zu Besonderheiten wie den Säuberungen nach dem Fall Orons (es sich als Paktiererin mit einer Gruppe verscherzen, die Rachsucht als gängigen Nachteil hat, ist eher unangenehm in den Konsequenzen) oder Mentoring-Systemen, mit denen man verhindern will, dass Hexen, die wie einst Dimiona ihre Vertrauten verlieren, auf ähnliche Weise korrumpiert werden. Trotz dieses recht detaillierten Bilds finden wir nirgendwo Hinweise auf schriftliche Thesen, und das obwohl die aranischen Hexen sich so weit in der Magierinnenrolle eingefunden haben, dass Dimiona sich Gildenmagier wie den Grafen von Edas, die Schule des Erhabenen Blicks und die Magiermogule vom Gadang zum Vorbild nehmend als Moguli titulieren ließ und eine Magierakademie als ihre Kaderschmiede gründete. Aber aranische oder oronische Hexen, die ihr umfangreiches Repertoire an Zaubern niedergelegt haben? Fehlanzeige. Wird nirgends erwähnt.

Man kann nun sagen "ja nur weil das da nicht steht, heißt das nicht, dass es das nicht gibt". Das Fehlen einer Information ist ja weniger aussagekräftig als ihr ausdrückliches Vorhandensein. Ich vermute aber, dass es das tatsächlich auch da, wo Hexen offen leben, kaum gibt. Einfach deshalb, weil es nicht dazu passt, wie sie Magie praktizieren. Hexen leben ihre Magie. Sie speist sich unmittelbar aus ihren Gefühlen und der Kraft der Mutter. Das lässt sich notfalls auch niederschreiben (ich erwarte dabei viel Poetisches, viele kaligraphische Schnörkel, vielleicht riecht das Papier auch besonders gut - oder bei einer edgy Spinnenhexe sieht es vielleicht aus wie das mit dickster Feder ins Papier getriebene, wilde Gekritzel eines Tim Burton-Fangirls in der tiefsten Emo-Phase). Aber besser ist es, wenn solche Geheimnisse von wissendem Mund in ein aufnahmebereites Ohr geflüstert werden, ob von Mutter zu Tochter, ob zur besten Freundin, ob zur Geliebten. Wozu sollte man sich auf ein totes Schriftstück verlassen, wenn man eine verschworene, lebendige, in höchstem Maße vitale und sich selbst feiernde Gemeinschaft hat, die die Töchter Saturarias mehr auszeichnet als jede andere Gruppe aventurischer Zaubernder mit Ausnahme der Elfen?

Natürlich gibt es auch Hexen, die Bücher mögen, aber die Bibliothek meiner Schlangenhexe enthält keine Zauberbücher, da stehen stattdessen eher Herbarien und Bestiarien, ein Haufen Schundromane und solche Sachen. Bücher, in denen man an einem verregneten Tag gern schmökert, während man es sich mit einem Kakao in der Lieblingsecke gemütlich macht, keine Folianthen, die man wochenlang studieren muss. Weil auch eine wissensdurstige, neugierige Schlangenhexe weiß, dass das wirklich interessante Wissen auf die Feldforscherin wartet. Weil Erkenntnis erlebt und nicht angelesen werden will.

DayDreamer_
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Können Hexen Zaubersprüche aus einem Buch lernen?

Ungelesener Beitrag von DayDreamer_ »

Ich finde, dass erstmal klargestellt werden muss, was genau und in welcher Form in dem Buch steht.

Gildenmagier stelle ich mir sehr nah an der Wissenschaft vor, die ihre Zauber und ihr Wissen in komplexen Formeln aufschreiben würden, ausgehend davon, dass ein Leser bereits die Vorarbeit getan hat, um dies zu verstehen. Vergleichbar mit einer Formel aus z.B. einem Physikstudium, ohne Vorwissen wäre es unmöglich zu verstehen, was da vor sich geht. Je nach Schulabschluss könnte man einzelne Teile der Formel deuten, aber gänzlich verstehen könnte schwierig sein. Zusätzlich könnte sie es nur heimlich und mit Zeitdruck lesen bzw. abschreiben, was auch nicht gerade einfach ist, immerhin müsste das jedes Mal in der Nacht passieren, während dein Charakter schläft.

Grundsätzlich bin ich aber kein Fan davon so ein Spiel zu verbieten, daher würde ich vermutlich einen Mittelweg vorschlagen. Wenn die Hexe über Wochen dieses Buch studiert, wenn sie einen Lehrmeister findet, der ihr die Formeln erklärt oder Sonstiges, dann könnte man das sicherlich in grober Variante erlauben.

Bietet definitiv eine schöne Möglichkeit für eine spannende Spielsituation. Vielleicht wird die Hexe zu gierig und steckt das Buch zu lange ein und dein Charakter bemerkt es? Vielleicht missversteht sie etwas und löst mit einen schiefgelaufenen Zauber etwas Chaos aus? Warum ist die Hexe aufeinmal jeden Tag so müde und gereizt, schläft sie nachts nicht richtig?

Alrik Schwarzleser
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Ungelesener Beitrag von Alrik Schwarzleser »

Nordi hat geschrieben: 29.03.2023 19:56 Ich hatte das Vademecum aus der Startausrüstung als "Zauberbuch" bzw. als Handbuch ("Reiseführer zu den Akademien"), welches unter anderem auch Zaubersprüche enthält, interpretiert. :grübeln:
Was da drin steht, findet sich auf WdZ78 unten rechts, letzter Absatz.
DayDreamer_ hat geschrieben: 31.03.2023 12:12 Gildenmagier stelle ich mir sehr nah an der Wissenschaft vor, die ihre Zauber und ihr Wissen in komplexen Formeln aufschreiben würden, ausgehend davon, dass ein Leser bereits die Vorarbeit getan hat, um dies zu verstehen. Vergleichbar mit einer Formel aus z.B. einem Physikstudium, ohne Vorwissen wäre es unmöglich zu verstehen, was da vor sich geht. Je nach Schulabschluss könnte man einzelne Teile der Formel deuten, aber gänzlich verstehen könnte schwierig sein. Zusätzlich könnte sie es nur heimlich und mit Zeitdruck lesen bzw. abschreiben, was auch nicht gerade einfach ist, immerhin müsste das jedes Mal in der Nacht passieren, während dein Charakter schläft.
Wic eine gildenmagische Thesis aussieht, kann man auf WdZ79 unter dem Punkt "Fixierung einer Thesis im ersten Absatz nachlesen, demnach sind das abstrakt-geometrische Muster und zusätzliche schrieftliche Ausformulierungen, die gemeinsam den Thesiskern umschreiben.
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Denderajida_von_Tuzak
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Können Hexen Zaubersprüche aus einem Buch lernen?

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Vorweg erstmal: Ich glaube schon, dass Hexen grundsätzlich Zauber aus einem Buch lernen können. Aber...

1.) Das Buch der Gildenmagieren ist vermutlich ihre Kladde (angefangen als Studiosa während ihrer Ausbildung) und nicht eine Abschrift eines der Bücher im WdZ (i.d.R. von Leuten verfasst, die auch unterrichten und ausgewiesene Experten ihres Faches sind)... d.h. eher auf dem Niveau Mitschrieb in gymnasialer Oberstufe, Berufsschule bis maximal Bachelor-Studiem und nicht Lehrbuch [zwar vielleicht leichter zu verstehen, aber auch weniger systematisch und viel fehleranfälliger]. Dazu kommen dann Aufzeichnungen aus jüngerer Vergangenheit (woran auch immer die Magierin forscht, wenn sie das denn tut; oder auch eher praxistaugliches; oder Notizen zu Diskussionen mit der S&Slerin)...

2.) Nehme mal an, dass das Buch überwiegend in Garethi verfasst ist. Hin und wieder werden auch Bosperano-Fragmente auftauchen, und gerade die Thesen (wenn welche drin stehen) werden sicherlich auf Bosparano verfasst sein

3.) Die Hexe kann jetzt nicht besonders gut lesen... wenn sie das überhaupt gut genug kann um die Kladde zu verstehen (würde da bei nem Buch in Kusliker Zeichen eigentlich nen TaW von 5 [d.h. halbe Komplexität] ansetzen, braucht sie ziemlich lange... und Thesen aktivieren kann sie erst nach erfolgreicher Lektüre des ganzen Werkes...

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Und daneben noch...
Dieses Büchelchen enthält, mit recht hoher Wahrscheinlichkeit, keine Zauberthesis. Da stehen höchstens Hinweise drin, die der Adept selbst verfasst hat, um sich besonders kniffelige Parts seiner Zauber besser merken zu können. Maximal der schriftliche Teil ein Thesis. Aber auch das mMn eher in Auszügen, denn Vollständig.
Einem sehr guten Analytiker mag das reichen, um daraus einen so ähnlichen Zauber zu "rekonstruieren"... Aber einer Hexe, die grade erst am Anfang steht? Der dürfte es schon scher fallen, diesen Beschreibungspart als Zauberthesenbeschreibung zu erkennen.

Die Idee an sich finde ich aber auch gut und Probieren sollte es der Charakter auf jeden Fall, so es zu der Persönlichkeit passt. Für das Rollenspiel kann das nur Hilfreich sein. Als Spieler sollte man sich aber mEn klar sein: Das wird nicht Funktionieren.
Aber vielleicht Hilft hier ja auch der SL und steckt dem Magier eine echte Thesis zu? Mit der würde es Funktionieren. Auch wenn das für die Hexe noch immer SEHR schwer wird Und SEHR Langwierig. Insbesondere wenn sie immer nur ab und zu mal Nachts Heimlich rein gucken kann...
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.

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Nordi
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Ungelesener Beitrag von Nordi »

Meine Meisterin hat entschieden, die Hexe kann Sprüche aus dem Buch nicht lernen. Vielleicht hat Marja einfach auch nur eine Sauklaue...

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Die meisten Zauberbücher haben auch Voraussetzungen für die Schrift und Spreche. Mit Kusliker Zeichen TaW 4 würde ich das als erste Hürde sehen.

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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Nordi hat geschrieben: 31.03.2023 18:35 Meine Meisterin hat entschieden, die Hexe kann Sprüche aus dem Buch nicht lernen.
Das tut mir leid…

An sich ist es meiner Meinung nach möglich, dass Hexen Zauber aus Büchern – ja sogar aus Büchern mit der Repräsentation Gildenmagie lernen…es unterrichtet ja auch die eine oder andere Hexe an einer gildenmagischen Akademie.

Die Frage ist vielmehr – möchte meine Hexe auch aus einem emotionslosen Buch lernen?
Für Hexen und Hexer ist Leidenschaft und Magie nahezu untrennbar verbunden. Jedes Gefühl wie Hass, Liebe, Angst, Freude, Eifersucht… spielt da eine Rolle.
Nicht umsonst ist die Leiteigenschaft der Gildenmagier Klugheit und die der Hexen Intuition.

Für meine Hexe wäre es ein Graus die kalten und verkopften Strukturen der Gildenmagier zu erlernen!
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

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Grumbrak
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Ungelesener Beitrag von Grumbrak »

Horasischer Vagant hat geschrieben: 01.04.2023 10:25 Für meine Hexe wäre es ein Graus die kalten und verkopften Strukturen der Gildenmagier zu erlernen!
Das zum einen und zum anderen:
Andwari hat geschrieben: 29.03.2023 21:59 Dass ein Mitheld stundenlang (unbemerkt) durch das Buch schmökert, ist eher unwahrscheinlich, oder?
Fazit: JA es geht. Aber will sie das und Wann wird sie entdeckt?

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Phoenix1987
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Ungelesener Beitrag von Phoenix1987 »

Nordi hat geschrieben: 31.03.2023 18:35 Meine Meisterin hat entschieden, die Hexe kann Sprüche aus dem Buch nicht lernen. Vielleicht hat Marja einfach auch nur eine Sauklaue...
Zu den Hintergründen wurde ja nun schon sehr viel gesagt (Erlernen in Fremdrepräsentation, unterschiedliches Verständnis und Gefühl der Zauberei, Umständlichkeit des heimlichen Unterfangens und Voraussetzung bei der Lektüre), darum von mir aus nur noch ein Hinweis zu Steigerungsstrategie oder "Maximierung": Gerade zu Beginn (die ersten 3000 bis 4000 AP) schöpfen Vollzaubererinn*en ihr Grundpotential noch kaum aus und ich halte es für sinnvoll sich hier erst mal gut aufzustellen, bevor man sich neuen Merkmalen oder gar Repräsentationen zuwendet. Die Affenhexe bringt ja die MM-Kenntnisse EInfluss und Eigenschaften (eines von beiden verbilligt) mit. Die bieten beide sehr viel Potential und da sie oft gegen die MR (Einfluss) gewirkt werden und (Einfluss) oder (Eigenschaften) ihr Effekt von den ZfP* abhängt, beginnt das effektive Zaubern oft erst bei ZfW >14 (gute Beispiele sind Attributo oder Bannbaladin), dazu kommen dann noch dringend notwendige SFs wie (Meisterliche) Regerneration I + II, damit man überhaupt regelmäßig das tun kann, was eine magiebegabte Person ausmacht: Magie wirken :wink:

Ausnahmen bestätigen da natürlich die Regel. Wenn das Zauberprofil zu eingeschränkt ist, kann es sinnvoll sein sich auch noch zwei, drei extra Kniffe zuzulegen. Ich spiele z.B. eine Rabenhexe mit derzeit 3500 AP. Die habe ich bisher nach einem ähnlichem Schema gesteigert und nebenbei noch Pflanzenkunde, Kochen und HK Wunden hoch gezogen. Nach einigen kämpferischen Auseinandersetzungen in unserer nicht auf Kampf ausgelegten Gruppe (einmal auch gegen einen Dämon), wurde aber klar, dass diese "reine Lehre" nicht hinhaut. Erstens hatten die SCs große Sorgen wie sie in Zukunft solche Begegnungen überleben sollten (beim Dämon war schließlich "Object of interest einsammeln + Flucht" angesagt) und zweitens machte es auch OT keinen Spaß bei solchen Auseinandersetzungen zur Passivität verdammt zu bleiben. Deshalb habe ich mich schließlich entschlossen den "Zauberklinge" (zeitweise Waffen magisch machen) und den Radau (ein magisches Holzstück auf die Gegnerinn*en einprügeln lassen) hoch zu ziehen - ohnehin zwei Zauber, die mir für meine "Priesterin" gut gefielen: potentiellen "Gläubigen" einen echten Segen mitgeben und durch die Kraft Sumus Dämonen von ihrem Antlitz prügeln.
Zusammen mit drei, vier zusätzlich ung günstig dazu gekauften Hellsicht-/Verständigungszaubern (die Merkmale der Rabenhexen), kann sie damit inzwischen auch im Kampf etwas beisteuern und zieht mit ihren regulären Zaubern immer wieder interessante Kniffe und Informationen aus der Tasche - freilich ist sie in der Gruppe auch längst "geoutet".
Fremdrepräsentationen, Ritualmagie, Merkmale und komplexe Zusatzzauber (Geisterbeschwörung, Pentagramma, etc.) reizen mich alle für die Zukunft auch noch, aber mit zu vielen teuren "Projekten" übernimmt man sich schnell. Wenn Eure Lernkurven (AP-Vergabe) recht langsam angelegt sind, kann es sein, dass sich auch die Misserfolgserlebnisse ansammeln, weil man mit vielen ZfW zwischen 4 und 7 augenscheinlich viele Möglichkeiten hat, aber doch selten was reisst.

Und um jetzt noch die Ausnahme von der Ausnahme aus der Tasche zu ziehen: Ihr seid anscheinend Anfänger*innen, also werft im Zweifel alle Ratschläge über Bord und erobert Aventurien und das Liber Cantiones! :devil:
Probiert alle Sprüche und Regeln aus, die Ihr interessant und spannend findet, lasst ggf. Spielspaß über Optimierung stehen und zögert nicht mit dem gewonnenen Wissen ggf. nochmal neue Charaktere (oder steilere Lernkurven!) auszuprobieren! :phex: :gardianum:

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Nordi
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Können Hexen Zaubersprüche aus einem Buch lernen?

Ungelesener Beitrag von Nordi »

Danke für die ausführliche Antwort.

Ja, die Spielerin der Hexe und ich sind beide AnfängerInnen, in einer durchaus erfahreren Gruppe. Die Steigerung lag bisher bei ca. 350 AP alle 4 bis 5 Runden, unsere Charaktere haben bisher so um die 1100 AP, sind also alle noch Grünschnäbel.

Galliad
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Können Hexen Zaubersprüche aus einem Buch lernen?

Ungelesener Beitrag von Galliad »

Jeder, der Spruchzauberei beherrscht kann Zaubersprüche der Gildenmagier aus einem Buch lernen. Der Spruch liegt dann in gildenmagischer Repräsentation vor.
Hexen können Zauber ihrer eigenen Representation auch schriftlich in Zauberrezepten festhalten. (Quelle LCD S5ff)

Elfen und Druiden können ihre Zauber nicht niederlegen, haben dafür aber andere Lehrmethoden. Umgekehrt kann auch ein Magier keinen elfischen oder druidischen Zauber niederlegen, sofern er ihn nicht in seine eigene (oder die hexische) Repräsentaion übersetzt.

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Laske Hjalkason
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Können Hexen Zaubersprüche aus einem Buch lernen?

Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Galliad hat geschrieben: 10.04.2023 09:41 Elfen und Druiden können ihre Zauber nicht niederlegen,
Ist das RAW? Ich hab das immer so interpretiert das sie es sehr selten machen.
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Können Hexen Zaubersprüche aus einem Buch lernen?

Ungelesener Beitrag von Alrik Schwarzleser »

Laske Hjalkason hat geschrieben: 10.04.2023 15:06
Galliad hat geschrieben: 10.04.2023 09:41 Elfen und Druiden können ihre Zauber nicht niederlegen,
Ist das RAW? Ich hab das immer so interpretiert das sie es sehr selten machen.
LC 2. Auflage 2009 S. 8 hat geschrieben:Zauber in druidischer Repräsentation
Die Zauber lassen sich explizit nicht schriftlich niederlegen, dafür kostet das Erlernen von Sprüchen (Aktivieren wie Steigern) in druidischer Repräsentation mit Gutem Gedächtnis nur zwei Drittel, mit Eidetischem Gedächtnis nur ein Drittel der normalen Kosten.

Zauber in elfischer Repräsentation
Schriftliche Fixierung ist nur von Zaubern in hochelfischer Repräsentation bekannt.
Also ja, das ist explizit RAW.
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