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DSA5 Magische Tradition(Dämonen)

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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Meleeseeks
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Magische Tradition(Dämonen)

Ungelesener Beitrag von Meleeseeks »

Grüße zusammen,

ich habe da fragen zu den der Tradition der Dämonen. In der Runde in der ich spiele haben wir es erlaubt Shakagra(Nachtalben) zu spielen und nun ist die frage ob Shakagra die Tradition der Dämonen erlernen können oder nicht.

Eine Möglichkeit die ich mir vorstellen kann ist die SF Zauberstil-Kombination die es ja erlaubt 2 Traditionen zu besitzen und da ja die Shakagra sehr ähnlich zu Dämonen sind und deswegen nichts wirklich im weg stehen würde diese Tradition zu erlenen.

Deswegen wollte ich nach eurer Meinung diesbezüglich fragen. :ijw:
Zuletzt geändert von Meleeseeks am 27.03.2023 18:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Marty mcFly
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Magische Tradition(Dämonen)

Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Normale Helden können nur eine Zaibertradition erlernen. Zauberstilkombination erlaubt einen zweiten Zauberstil, nicht eine zweite Tradition.
Da ihr aber ohnehin quasi mit Hausregeln spielt (Shakagra sind ja nicht als SC vorgesehen), spricht doch nichts dagegen, dass ihr die Regeln zu Traditionen (maximal 1) einfach ignoriert. Dann können eure Dunkelelfen eben auch die dämonische Tradition erlernen.

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Horasischer Vagant
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Magische Tradition(Dämonen)

Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

@Meleeseeks

Ich nehme an, dass es um DSA5 geht - Du kannst das als Themen-Attribut in Deinem ersten Beitrag einstellen! :)
Bei Fragen diesbezüglich kannst Du Dich gerne per PN an mich wenden!
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

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Halbblut
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Magische Tradition(Dämonen)

Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Streng nach den regeln können nur Dämonen diese Traditionen erlernen. Hausregeln kann man alles. Allerdings ist die Tradition recht stark.

Meleeseeks
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Magische Tradition(Dämonen)

Ungelesener Beitrag von Meleeseeks »

Hi zusammen,

wollte mich erst ein mal für die Antworten bedanken.

Ich wollte eine Diskussion starten ob es möglich ist Bestimmte Magische Fähigkeiten zu erlernen wenn man die Ungeschriebenen Voraussetzungen hat wie z.B. die Sprache der Dämonen und einen Zusammenhang genau mit den Dämonen wie bei den Shakagra.
Und wollte mich nicht unbedingt auf das Regeltechnische(würde mich trotzdem interessieren wenn es etwas diesbezüglich gibt) beziehen sondern ob es in der Welt von DSA 5 vorstellbar wäre.

Ich habe noch wenig Erfahrung mit der Welt da ich in DSA noch recht neu bin und bis jetzt nur mit der Selben Gruppe gespielt habe.

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Leta
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Magische Tradition(Dämonen)

Ungelesener Beitrag von Leta »

In DSA4 sind Zauber die von Dämonen gelernt wurden in der Repräsentation (Tradition) Borbaradianisch.

Die Nachtalben haben eine eigene Repräsentation Nachtalbische Repräsentation die von der Hochelfischen abstammt.

Meleeseeks
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Magische Tradition(Dämonen)

Ungelesener Beitrag von Meleeseeks »

Leta hat geschrieben: 27.03.2023 16:26 In DSA4 sind Zauber die von Dämonen gelernt wurden in der Repräsentation (Tradition) Borbaradianisch.

Die Nachtalben haben eine eigene Repräsentation Nachtalbische Repräsentation die von der Hochelfischen abstammt.
Wäre es denn möglich eine weitere Repräsentation zu erlernen oder nur maximal eine Repräsentation?
Muss der Charakter eine Vorgeschriebene Repräsentation haben, wie z.B. Elfen nur die Elfische Repräsentation oder die Shakagra die Nachtalben Repräsentation, oder kann auch ein Elf die Borbaradianisch Repräsentation haben?

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Timonidas
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Magische Tradition(Dämonen)

Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Meleeseeks hat geschrieben: 26.03.2023 22:05ich habe da fragen zu den der Tradition der Dämonen. In der Runde in der ich spiele haben wir es erlaubt Shakagra(Nachtalben) zu spielen und nun ist die frage ob Shakagra die Tradition der Dämonen erlernen können oder nicht.
# Nur Dämonen können diese Tradition erlernen. Ebenso können Dämonen keine weiteren Traditionen erlernen.

Nein, können sie nicht.

Die Shakagra oder Nachtalben haben ihre eigene Tadition:

https://ulisses-regelwiki.de/magische_t ... Nachtalben
Meleeseeks hat geschrieben: 26.03.2023 22:05Eine Möglichkeit die ich mir vorstellen kann ist die SF Zauberstil-Kombination die es ja erlaubt 2 Traditionen zu besitzen und da ja die Shakagra sehr ähnlich zu Dämonen sind und deswegen nichts wirklich im weg stehen würde diese Tradition zu erlenen.
Shakagra sind keine Dämonen. Ich sehe da ehrlich gesagt nicht wo die Ähnlichkeit sein soll von der du da sprichst.

Grundsätzlich würde ich den Vorschlag eher ablehnen, einfach weil die Tradition der Dämonen einfach viel zu stark ist als dass man sie einem normalen Zauberer an die Hand geben sollte. Keine Kosten für Modifikationen und keine Gesten oder gesprochenen Formeln, kein Wunder dass der Spieler das gerne hätte. Bei einer besonderen Hintergrundgeschichte würde ich es vllt. durchgehen lassen wenn alle Spieler einverstanden sind. Aber dafür reicht es nicht einfach ein Shakagra zu sein, da muss derjenige schon sehr viel mehr mit einem Dämon gemein haben.
Marty mcFly hat geschrieben: 27.03.2023 00:32Normale Helden können nur eine Zaibertradition erlernen. Zauberstilkombination erlaubt einen zweiten Zauberstil, nicht eine zweite Tradition.
Da ihr aber ohnehin quasi mit Hausregeln spielt (Shakagra sind ja nicht als SC vorgesehen), spricht doch nichts dagegen, dass ihr die Regeln zu Traditionen (maximal 1) einfach ignoriert. Dann können eure Dunkelelfen eben auch die dämonische Tradition erlernen.
Regeltechnisch sind 2 Traditionen möglich, ich glaube im Aventurische Magie II gibt es dafür Regeln. Es erfordert halt eine Jahrelange Ausbildung eine zweite Tradition zu erlernen und ist auch ein AP Schlund.
Meleeseeks hat geschrieben: 27.03.2023 15:30Ich wollte eine Diskussion starten ob es möglich ist Bestimmte Magische Fähigkeiten zu erlernen wenn man die Ungeschriebenen Voraussetzungen hat wie z.B. die Sprache der Dämonen und einen Zusammenhang genau mit den Dämonen wie bei den Shakagra.
Die Tradition der der Dämonen funktioniert auf eine ganz andere weise wie normale Magie und erfordert keine Sprache oder Geste. Da Dämonen in ihrer Natur magische Wesen sind fällt ihnen das Wirken von Magie sehr leicht. Ihre Magie ist natürlich auch eine verdorbene und verderbende Magie. Die Tradition der Dämonen KANN nicht erlernt werden, Dämonen beherrschen sie automatisch. Es ist für sie wie das atmen deshalb bekommens ie auch keine Erschwernisse und brauchen auch keine Gesten oder Formeln um Zauber zu wirken. Die Tradition der Nachtalben ist da eher eine verdorbene/dämonische Form der elfischen. Etwa das was der Borbaradianismus für Gildenmagier ist ist die Nachtalben Tradition für Elfen.
Meleeseeks hat geschrieben: 27.03.2023 18:42Wäre es denn möglich eine weitere Repräsentation zu erlernen oder nur maximal eine Repräsentation?
Muss der Charakter eine Vorgeschriebene Repräsentation haben, wie z.B. Elfen nur die Elfische Repräsentation oder die Shakagra die Nachtalben Repräsentation, oder kann auch ein Elf die Borbaradianisch Repräsentation haben?
Ein Charaktere KANN zusätzliche Traditionen erlernen. Dies stellt aber eine besondere Außergewöhnlichkeit dar weil er dann zwei sehr langwierige und aufwendige Ausbildungen durchführen muss. Die Traditionen bestimmen wie genau der Zaubernde mit der Magie interagiert. Es würde also auch eine mentale Umstellung erfordern. Elfen zaubern intuitiv und betrachten die Magie als Aspekt der lebendigen Natur. Gildenmagier zaubern mit logisch vorformulierten Formeln und Gesten und betrachten die Magie als physikalische Kraft die man naturwissenschaftlich ergründen kann. Hexen zaubern mit ihren Emotionen und betrachten die Magie als natürliche Kraft die durch starke Emotionen zielgerichtet eingesetzt werden kann. Mit der Tradition kommt also auch ein anderes Grundverständnis. Gerade Hexen die besonders wissbegierig sind oder Gildenmagier die besonders naturverbunden sind lernen manchmal dann die jeweils andere Tradition, Gildenmagier/Hexe ist wahrscheinlich auch die häufigste Kombination die existiert. Auch Elfen/Gildenmagier kommen vor. Generell ist die Gildenmagie dadurch dass sie von Forschern praktiziert wird und losgelöst von kulturellen Konditionen ist, die Tradition deren Mitglieder noch am ehesten über den Tellerrand hinaus blicken.

Elfen können natürlich auch Gildenmagier sien, und sogar Borbaradianer. Das würde aber bedeuten dass er bereits in seiner frühen Kindheit von seiner Sippe getrennt werden müsste, den die elfische Magie wird den Elfen beim Aufwachsen quasi in die Wiege gelegt. Wenn der Elf einmal die elfische Tradition gelernt hat wird es für ihn sehr schwer die gildenmagische Herangehensweise zu begreifen und zu erlernen, möglich ist es theoretisch natürlich trotzdem.

Die Dämonische Tradition würde ich davon aber explizit ausnehmen weil Dämonen wie schon erwähnt nicht wie Elfen oder Gildenmagier oder Hexen ausgebildet werden können. Dämonen werden mit ihren magischen Fähigkeiten erschaffen, sie sind viel mehr Teil ihres Wesens als eine gelernte Fähigkeit.

Meleeseeks
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Magische Tradition(Dämonen)

Ungelesener Beitrag von Meleeseeks »

Danke :ijw: das hat mir geholfen diesen Thema besser zu verstehen Timonidas!

Ich wollte noch auf ein oder zwei dinge eingehen die du geschrieben hast:

1.
Timonidas hat geschrieben: 27.03.2023 19:51 Shakagra sind keine Dämonen. Ich sehe da ehrlich gesagt nicht wo die Ähnlichkeit sein soll von der du da sprichst.

Shakagra sind die Mischung aus Hochelfen und Dämonen nach dem einzigen Buch "Klingen der Nacht" das sichmit Shakagra beschäftigt:
Einige Elfen flohen und wurden zu den Vorfahren der Firnelfen. Aus den Gebliebenen schuf Pardona durch die Verbindung mit Dämonen 3900 v.BF in der unterseeischen Stadt Ryl’Arc („Unheimliches Schwarzwasser“) die erste Generation der daimoniden Nachtalben, die sie Shakagra
2.
Was würde passieren wenn man 2 Traditionen hat?
Bekommt man mehr Asp da man ja von da an 2 Leiteigenschaften hat?
Was wird aus der SF Zauberstil-Kombination gilt die für beide muss die für beide erworben werden?
Wird man von beiden Seiten(z.B. Elfen und Gildenmagier) gehasst oder ist den das egal welche zusätzliche Tradition man erlernt?
Wie siehts aus mit der Sicht der Welt auf einen gilt man als besonders Respektabel oder wird man als Ketzer gejagt?

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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Meleeseeks hat geschrieben: 28.03.2023 14:51Shakagra sind die Mischung aus Hochelfen und Dämonen nach dem einzigen Buch "Klingen der Nacht" das sichmit Shakagra beschäftigt:
Die Shakagra sind so etwas wie ein Magnum Opus der Chimärologie. Sie sind also streng genommen also Daimonide bzw. Chimären. Wobei sie für solche außergewöhnlich stabil, langlebig und fortpflanzungsfähig sind. Dennoch sind sie dadurch keine echten Dämonen, ihre magischen Fähigkeiten werden auch wie bereits gesagt durch die eigen Tradition der Nachtablen abgedeckt. Wenn du dir mal die Aufteilug der Wesenstypen ansiehst wirst du feststellen das Daimonide unter der Kategorie Lebewesen und damit sehr weit weg von Dämonen sind. So gesehen haben Daimoniden also mehr mit Drachen, Feen, Menschen und Elfen gemeinsam als mit Dämonen.
Meleeseeks hat geschrieben: 28.03.2023 14:51Was würde passieren wenn man 2 Traditionen hat?
Man bezahlt extrem viele AP.
Meleeseeks hat geschrieben: 28.03.2023 14:51Bekommt man mehr Asp da man ja von da an 2 Leiteigenschaften hat?
Nein, es gelten in diesem Fall die AP die er mit der höheren Leiteigenschaft hätte. Das findest du alles in Aventurische Magie I bzw. dem Kodex der Magie unter Weiterbildung.
Meleeseeks hat geschrieben: 28.03.2023 14:51Was wird aus der SF Zauberstil-Kombination gilt die für beide muss die für beide erworben werden?
Die SF Zauberstil-Kombination gilt dann für beide Traditionen. Das heisst man kann für jeweils beide Traditionen einen Zauberstil bzw. für einen der beden Traditionen 2 Stile erlernen.
Meleeseeks hat geschrieben: 28.03.2023 14:51Wird man von beiden Seiten(z.B. Elfen und Gildenmagier) gehasst oder ist den das egal welche zusätzliche Tradition man erlernt?
In der Regel schwört der Zauberer seiner vorherigen Tradition ab. Das heisst der Elf der Gildenmagier wird wird dann zum Gildenmagier und gilt damit für die Elfen als badoc (quasi un-elfisch). Er wird unter seinen Elfenfreunden in der Regel also nicht besonders beliebt sein. Andersherum gelten die Gildenmagier als sehr wissbegierig und würden es einem der ihren sicher nicht übel nehmen wenn er die Magie der Elfen erlernt. Trotzdem müsste der Gildenmagier, damit Elfen überhaupt auch nur darüber nachdenken würden ihn auszubilden, die elfische Lebensweise und Weltanschauung annehmen. Das passiert aber so gut wie niemals, daher gibt es für besonders Elfenfreundliche Gildenmagier spezielle Zauberstile und Sonderfertigkeiten mit denen man einen Gildenmagier spielen kann der auch mit Elfenmagie bewandert ist. Das ist nicht das selbe wie die Tradition der Elfen zu erlernen. Grundsätzlich gilt dass der Zauberer die Weltanschauung seiner zweiten Tradition übernehmen muss, weil er sonst die Magie nicht erlernen könnte bzw. es ihm niemand beibringen würde.
Meleeseeks hat geschrieben: 28.03.2023 14:51Wie siehts aus mit der Sicht der Welt auf einen gilt man als besonders Respektabel oder wird man als Ketzer gejagt?
Es kommt auf den Individuellen Fall an. Generell bedeutet sowas fast immer dass man mit seiner bisherigen Tradition gebrochen hat. Es wird also eher negativ beurteilt. Ausnahmen gibt es hier wie bereits gesagt insbesondere bei Gildenmagier/Hexen. Es gibt Hexen die der Schwesternschaft der Wissenden angehören, die werden auch oft als Schlangenhexen bezeichnet, die sich dazu bereit erklären an Magierakademien Hexenmagie zu lehren oder Gildenmagie zu erlernen. Bei den Gildenmagier sind diese sicher sehr beliebt weil sie den Gildenmagiern einen Einblick in die geheimen Künste der Hexen gewähren, bei Hexen ist das aber sicher nicht sehr populär, da Hexen bekanntlich Geheimkulte darstellen die ihre Geheimnisse nicht gerne weitergeben. Ansonsten muss man zum Beispiel um Hexe werden auch ihre Religion übernehmen, die allermeisten Hexen würden niemanden in ihre Künste einweihen die nicht an Satuaria glauben.

Lange Rede kurzer SInn, in den allermeisten Fällen würde sowas eher negativ aufgenommen. Ausnahmen bilden hier wohl Gildemagier, da Gildenmagier im Gegensatz zu den meisten anderen Traditionen nicht an eine bestimmte Religion bzw. Lebensweise gebunden sind.

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