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Die besten (passiven) Verteidigungszauber

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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Benutzer 23204 gelöscht

Die besten (passiven) Verteidigungszauber

Ungelesener Beitrag von Benutzer 23204 gelöscht »

Hallo,
als ich heute spontan durch das Forum streifte, sah ich unter anderem diese Aussage:
Ratatoskr hat geschrieben: 09.04.2021 19:51 Duplicatus ist als Verteidigung dem Axxeleratus oder Armatrutz fast schon vorzuziehen.
Ich persönlich bin da anderer Meinung, allerdings ist es ein Thema, wo mich die Meinung anderer Leute interessiert. Ich muss leider gestehen, das ich meine Publikation von "Aventurische Magie" verlegt habe, weshalb ich (vorerst) nur Aussagen zum Grundregelwerk treffen kann, was euch nicht von anderen Zaubern abhalten soll.
Nun denn, ich stelle einfach mal mein persönliches Ranking der besten passiven Verteidigungszauber mit Begründung:
Platz 1.: Axxeleratus. Das Ziel erhält mehrere nützliche Verbesserungen, die nicht von der QS abhängig sind. Außerdem wirkt er auf Berührung und braucht nur 1 Aktion.
Platz 2.: Armatrutz. Ein Klassiker unter den Zaubern. Er geht schnell und je nach bisherigem Schutz wird der Zaubernde sehr gut geschützt, da er sich mit der Rüstung kumuliert.
Platz 3.: Duplicatus. Ein recht nützlicher Zauber, es stört mich allerdings, das erst ab einer QS von 3 zwei Doppelgänger erscheinen... Außerdem sind die AsP Kosten recht hoch sind, im Vergleich zu dem, was man als Vorteil pro Doppelgänger hat.
Platz 4.: Gardianum. Wirkt nur gegen Angriffsmagie, außerdem ist die Schildstärke nicht besonders wenn man keinen hohen Fertigkeitswert hat. Dafür schützt es jeden in der Kuppel. :gardianum:
Wie gesagt, sobald ich meine Publikation von "Aventurische Magie" wiederfinde füge ich noch Zauber hinzu.

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Desiderius Findeisen
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Die besten (passiven) Verteidigungszauber

Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Ansonsten findest du die Zauber auch hier :wink:
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Marty mcFly
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Die besten (passiven) Verteidigungszauber

Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Füge am besten noch den DSA5 Tag in den Titel des Threads.

Zum Thema: Es hängt auch davon ab, gegem wen man kämpft. Der Duplicatus ist extrem gut gegen Gegner, die auf Sicht angewiesen sind, also alle Kulturschaffenden und einige Tiere. Die Kosten finde ich sogar sehr gering. Mit 2 Doppelgängern hat man 8AsP, mit Kosten Sparen 4, mit Kraftkontrolle + Kraftfokus kommt man sogar auf 2 AsP (mit speziellen Zauberstilen / SF kommt man sogar auf 1 AsP). Große Stärken des Duplicatus gegenüber dem Armatrutz: Kosten Sparen ist möglich und vor allem: Man kann ihn auch auf andere sprechen!!! Das geht beim Armatrutz erst mit der 3. Erweiterung.
Der Vorteil des Armatrutz ist, dass er auch gegen Wesen wirkt, die nicht auf Sicht angewiesen sind bzw. sich nicht von Illusionen täuschen lassen.

Edit: Weiterer Vorteil.des Duplicatus:
Man muss erst dann verteidigen, wenn der Gegner Erfolg hatte und der Zusatzwurf (Doppelgänger) gelingt. Gegen mehrere Gegner ist das sehr nützlich, da so die Verteidigung nicht aufgebraucht wird.

Benutzer 23204 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 23204 gelöscht »

Marty mcFly hat geschrieben: 10.04.2021 19:40 Man muss erst dann verteidigen, wenn der Gegner Erfolg hatte und der Zusatzwurf (Doppelgänger) gelingt. Gegen mehrere Gegner ist das sehr nützlich, da so die Verteidigung nicht aufgebraucht wird.
Das Problem, das ich hier sehe ist, das man sich, sobald man angegriffen hat, enttarnt. So kann der Duplicatus als einmalige Ablenkung genutzt werden, aber nicht über längere Zeit im Kampf. Vielleicht sehe ich auch auch nur Probleme wo keine sind :dance:

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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Alles und Nichts hat geschrieben: 10.04.2021 20:05
Marty mcFly hat geschrieben: 10.04.2021 19:40 Man muss erst dann verteidigen, wenn der Gegner Erfolg hatte und der Zusatzwurf (Doppelgänger) gelingt. Gegen mehrere Gegner ist das sehr nützlich, da so die Verteidigung nicht aufgebraucht wird.
Das Problem, das ich hier sehe ist, das man sich, sobald man angegriffen hat, enttarnt. So kann der Duplicatus als einmalige Ablenkung genutzt werden, aber nicht über längere Zeit im Kampf. Vielleicht sehe ich auch auch nur Probleme wo keine sind :dance:
Dem Gegner steht eine Sinnesschärfe Probe zu, mit der er mindestens so viele QS erreichen muss, wie der Duplicatus. Das stimmt, habe ich vergessen. Aber wenn diese Vergleichsprobe misslingt, wirkt der Duplicatus gegen diesen Gegner natürlich bis zum Ende der Wirkungsdauer.
Außerdem wird diese Sinnesschärfe Probe durch die Zaubererweiterungen nochmal erschwert.
Warum meinst du, dass der nur einmalig wirkt?

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Mikal Isleifson
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Ungelesener Beitrag von Mikal Isleifson »

Also sind hier explizit Zauber gemeint, die in einem KAMPF helfen? Und müssen das exklusiv passive/self-buffs sein? Sonst gilt als Verteidigung sicherlich auch folgendes:
- Blitz Dich find! (Simpler Debuff)
- Fortifex Invisibil (Kontrolle von Raum und Gelände)
- Paralysis ("Um Dich kümmern wir uns später oder sind längst weg")
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Mikal Isleifson hat geschrieben: 10.04.2021 20:16 Also sind hier explizit Zauber gemeint, die in einem KAMPF helfen? Sonst gilt als Verteidigung sicherlich auch folgendes:
- Blitz Dich find! (Simpler Debuff)
- Fortifex Invisibil (Kontrolle von Raum und Gelände)
- Paralysis ("Um Dich kümmern wir uns später oder sind längst weg")
Diese Zauber würde ich schon als aktive bzw. angreifende Zauber sehen (ich habe es so verstanden, dass passiv meint: Man spricht die Zauber auf sich selbst oder einen Freund und nicht auf den Gegner).
Außerdem spricht der Threadersteller von DSA5 Zaubern (der TAG im Titel fehlt), die von dir genannten wirken zwar ähnlich, aber der Fortifex ist z.B. nicht mehr ganz unsichtbar (aber dennoch ein nützlicher Zauber im Kampf!).

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Mikal Isleifson
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Die besten (passiven) Verteidigungszauber

Ungelesener Beitrag von Mikal Isleifson »

Ich tu mich schwer, die Klammern zu deuten. Meinte der TE nur passive Zauber, dann könnte man drauf verzichten. So lese ich eine Bevorzugung passiver Zauber daraus aber generell Input über Zauber, die zur Verteidigung dienen, ist auch erwünscht, wenn auch nicht Priorität #1

Falls mein Input nicht weiterhilft, auch gut :) - dann habe ich das falsch verstanden. Die von mir genannten Zauber nehmen Gegner aus dem Gefecht heraus oder schwächen sie, bzw. verhindern, dass diese Gegner aktiv am Kampf teilnehmen, statt sie aktiv herunterzukämpfen wie mit Ignifaxius/Ignisphäro/Fulminictus.
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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Alles und Nichts hat geschrieben: 10.04.2021 18:44 Hallo,
als ich heute spontan durch das Forum streifte, sah ich unter anderem diese Aussage:
Ratatoskr hat geschrieben: 09.04.2021 19:51 Duplicatus ist als Verteidigung dem Axxeleratus oder Armatrutz fast schon vorzuziehen.
Ich persönlich bin da anderer Meinung, allerdings ist es ein Thema, wo mich die Meinung anderer Leute interessiert. Ich muss leider gestehen, das ich meine Publikation von "Aventurische Magie" verlegt habe, weshalb ich (vorerst) nur Aussagen zum Grundregelwerk treffen kann, was euch nicht von anderen Zaubern abhalten soll.
Nun denn, ich stelle einfach mal mein persönliches Ranking der besten passiven Verteidigungszauber mit Begründung:
Platz 1.: Axxeleratus. Das Ziel erhält mehrere nützliche Verbesserungen, die nicht von der QS abhängig sind. Außerdem wirkt er auf Berührung und braucht nur 1 Aktion.
Platz 2.: Armatrutz. Ein Klassiker unter den Zaubern. Er geht schnell und je nach bisherigem Schutz wird der Zaubernde sehr gut geschützt, da er sich mit der Rüstung kumuliert.
Platz 3.: Duplicatus. Ein recht nützlicher Zauber, es stört mich allerdings, das erst ab einer QS von 3 zwei Doppelgänger erscheinen... Außerdem sind die AsP Kosten recht hoch sind, im Vergleich zu dem, was man als Vorteil pro Doppelgänger hat.
Platz 4.: Gardianum. Wirkt nur gegen Angriffsmagie, außerdem ist die Schildstärke nicht besonders wenn man keinen hohen Fertigkeitswert hat. Dafür schützt es jeden in der Kuppel. :gardianum:
Wie gesagt, sobald ich meine Publikation von "Aventurische Magie" wiederfinde füge ich noch Zauber hinzu.
Es kommt immer auf die genaue Situation, Anwender und Gegner an. Für den Magier der nicht kämpfen kann ist der Axxeleratus ziemlich nutzlos, da wäre der Duplicatus das Mittel der Wahl. Nur stinkt der Duplicatus ab wenn ein Gegner hohe Sinnesschärfe oder Magiesicht hat, da wäre dann ein Armatrutz praktischer. Gardianum ist noch spezieller aber gegen einen Feuerlanzen verschießenden Magier ist der Gardianum besser als die anderen drei zusammen. Welche Zauber wurden vergessen?

Ablativum: Meiner Meinung nach viel besser gegen Zauberer als der Gardianum weil er gegen jeden Zauber funktioniert.

Visibli: Unsichtbarkeit ist eine der mächtigsten Verteidigungen, das Problem ist dass man nicht gut zurückschlagen kann weil die Waffe nicht Unischtbar wird. Aber wenn es nur darum geht ungesehen zu zaubern ist Unsichtbarkeit mit Abstand die beste Verteidigung im Spiel.

Chamaelioni: Ist erst mit eder Erweiterung unsichtbarer Jäger im Kampf sinnvoll einsetzbar, wobei es dann nicht wirklich mitdem Axxeleratus mithalten kann.

Dämonenschild: Wieder sehr situativ, gegen Dämonen natürlich mit Abstand die beste Verteidigung, gegen alles andere nutzlos.

Brandungsleib: Für Helden die die Sonderfertigkeit Gegenhalten benutzen mit großem Abstand der beste Verteidigungszauber. Ansonsten ein schlechterer Armatrutz.

Basaltleib: Der Basaltleib ist dem Armatrutz sehr ähnlich, kann zwar nicht 3 oder sogar 4 RS geben, dafür kann man nicht mehr umgeworfen werden. Würde den Basaltleib in jedem Fall vorziehen, Nachteil ist die Verbreitung, die ist glaube ich nur Elfen.

Drachenleib: Für Zauberer die keine spezialisierten Kämpfer sind (also Zäher Hund, Schmerzen unterdrücken oder ähnliches haben) ist der Drachenleib eine der besten Verteidigungszauber. Ansonsten serh situativ.

Eichenleib: Kann man ignorieren, Basaltleib bzw, Armatrutz sind besser.

Frostleib: Siehe oben, lohnt sich eigentlich genau wie Eichenleib nur aus stylegründen, wenn man einen Charakter spielen will der thematisch das Element Eis/Humus repräsentieren soll.

Edit: Schuppenhaut vergessen, sehr kostenaufwendiger Zauber und das aufrechthalten erfordert Konzentration, würde da lieber zum Armatrutz greifen.

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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Nachteil der Leiber ist allerdings, dass sie 8 Aktionen ZD haben. Dafür sind die Sekundäreffekte z.T. stark.

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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Marty mcFly hat geschrieben: 10.04.2021 21:43 Nachteil der Leiber ist allerdings, dass sie 8 Aktionen ZD haben. Dafür sind die Sekundäreffekte z.T. stark.
Das stimmt, habe ich nicht bedacht. Die Wirkungsdauer ist auch schlechter, wobei die für Elfen ja eh verdoppelt wird. Aber in den meisten Situation ist dieser Nachteil vernachlässigbar weil man den Zauber meist vor dem Kampf aktiviert, und die Kämpfe selten mehrere Minuten dauern.

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Ratatoskr
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Ungelesener Beitrag von Ratatoskr »

Alles und Nichts hat geschrieben: 10.04.2021 18:44 Hallo,
als ich heute spontan durch das Forum streifte, sah ich unter anderem diese Aussage:
Ratatoskr hat geschrieben: 09.04.2021 19:51 Duplicatus ist als Verteidigung dem Axxeleratus oder Armatrutz fast schon vorzuziehen.
Ich persönlich bin da anderer Meinung, allerdings ist es ein Thema, wo mich die Meinung anderer Leute interessiert. Ich muss leider gestehen, das ich meine Publikation von "Aventurische Magie" verlegt habe, weshalb ich (vorerst) nur Aussagen zum Grundregelwerk treffen kann, was euch nicht von anderen Zaubern abhalten soll.
Nun denn, ich stelle einfach mal mein persönliches Ranking der besten passiven Verteidigungszauber mit Begründung:
Platz 1.: Axxeleratus. Das Ziel erhält mehrere nützliche Verbesserungen, die nicht von der QS abhängig sind. Außerdem wirkt er auf Berührung und braucht nur 1 Aktion.
Platz 2.: Armatrutz. Ein Klassiker unter den Zaubern. Er geht schnell und je nach bisherigem Schutz wird der Zaubernde sehr gut geschützt, da er sich mit der Rüstung kumuliert.
Platz 3.: Duplicatus. Ein recht nützlicher Zauber, es stört mich allerdings, das erst ab einer QS von 3 zwei Doppelgänger erscheinen... Außerdem sind die AsP Kosten recht hoch sind, im Vergleich zu dem, was man als Vorteil pro Doppelgänger hat.
Platz 4.: Gardianum. Wirkt nur gegen Angriffsmagie, außerdem ist die Schildstärke nicht besonders wenn man keinen hohen Fertigkeitswert hat. Dafür schützt es jeden in der Kuppel. :gardianum:
Wie gesagt, sobald ich meine Publikation von "Aventurische Magie" wiederfinde füge ich noch Zauber hinzu.
Hah, ich habe einen Thread provoziert! Yay! xD

Zum Thema. Die zitierte Aussage muss man allerdings auch immer ein wenig im jeweiligen Zusammenhang treffen. Hier war der Zusammenhang eines Verteidigungszaubers zur Nutzung in einem Artefakt für einen (wahrscheinlich ungerüsteten) Fedorino-Stil Kämpfer.
Da fällt dann die Zauberdauer weniger ins Gewicht und nicht getroffen zu werden ist spannender als ein wenig RS.

Allgemein bleibe ich dennoch bei meiner Einschätzung, dass der Duplicatus in den meisten Kampfsituationen der beste Zauber zur Verteidigung ist.

Axxeleratus sehe ich deutlich weiter unten angeordnet, wenn es um die Verteidigung geht. +1 Verteidigung und die Möglichkeit zur schnellen Flucht ist nett, aber mehr nicht. Als allgemeinen Kampf-Buff sieht es da wieder ganz anders aus, Auto-Finte ist einfach extrem stark in Kombination mit den anderen Punkten.

Armatrutz ist sehr nett, aber auch sehr abhängig davon wer ihn wirkt. 16 AsP vom Magier, um den RS einer Lederrüstung zu erhalten? Na ja. 8 AsP vom Elfen, um den RS mit seiner ohnehin getragenen Lederrüstung von RS 3 auf RS 5 zu pushen? Deutlich besser! Reichweite Berührung oder Applicatus, um den RS vom Plattenpanzerkämpfer der Gruppe auf RS 9 zu erhöhen? Ziemlich geil!

Duplicatus ist halt vor allem in vielen der üblichen Situationen und gegen die meisten Standardgegner gut und diese Vielseitigkeit setzt ihn in meiner Wertung so hoch. Reichweite Berührung vom Start weg ist sehr nice. 1 Aktion Zauberdauer zu erreichen ist auch wichtig und gut, die -1 Erschwernis für die Modifikation nimmt man locker hin.
Allerdings resultiert der Duplicatus extrem stark von den erzielten QS. Hier sind QS 4+ der Sweet Spot, den man erreichen will... und man will ihn mit einer -2 Erschwernis für Dauer & Kosten erreichen.
Hier sehe ich den Nutzen darin sich zu spezialisieren. Armatrutz & Axxeleratus kann man auch locker lange Zeit auf einem FW von 6-8 rumdümpeln lassen. Modifizieren ist weniger relevant und außer man möchte den Armatrutz auf Berührung sprechen, sind die Erweiterungen fast egal.
Beim Duplicatus? QS 4 und man ist quasi sicher. Für magere 6 AsP und meist mehr als ausreichende 12 Kampfrunden darf der Gegner ein Hütchenspiel spielen. Der eigentliche Angriff muss gelingen, dann eine 25% Trefferchance auf einer 1-5 den Zauberer zu treffen... und dann kann er noch ausweichen/parieren.
Die Sinnesschärfe Probe ist bei einer QS von 4 auch kaum noch ein Nachteil. Welcher Gegner schafft schon sicher eine QS von auf Sinnesschärfe?
Gegen Dämonen oder ähnliches ist man natürlich aufgeschmissen. Aber das ist auch gut so.

Bei allem anderen so ziemlich was @Timonidas sagt und @Marty mcFly ergänzt hat. Weitere Kleinigkeiten wie Favilludo sind eigentlich zu ignorieren.


Alles und Nichts hat geschrieben: 10.04.2021 20:05
Marty mcFly hat geschrieben: 10.04.2021 19:40 Man muss erst dann verteidigen, wenn der Gegner Erfolg hatte und der Zusatzwurf (Doppelgänger) gelingt. Gegen mehrere Gegner ist das sehr nützlich, da so die Verteidigung nicht aufgebraucht wird.
Das Problem, das ich hier sehe ist, das man sich, sobald man angegriffen hat, enttarnt. So kann der Duplicatus als einmalige Ablenkung genutzt werden, aber nicht über längere Zeit im Kampf. Vielleicht sehe ich auch auch nur Probleme wo keine sind :dance:
Der Duplicatus wirkt über die gesamte Wirkungsdauer hinweg. Da die Doppelgänger ständig mit dem Original verschmelzen und sich wieder trennen, gibt es auch keinen Grund dafür anzunehmen das die Doppelgänger nach einem Angriff verbraucht sind.

Benutzer 23204 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 23204 gelöscht »

Marty mcFly hat geschrieben: 10.04.2021 20:16 Warum meinst du, dass der nur einmalig wirkt?
Ein kleiner Fehler meinerseits, diese Info hat mir dann geholfen:
Ratatoskr hat geschrieben: 11.04.2021 02:12 Da die Doppelgänger ständig mit dem Original verschmelzen und sich wieder trennen,
Ich persönlich hab mir da eine Reihe, die ab und zu mal durcheinander läuft, vorgestellt... Da die Illusionen keinen Schaden machen können würde der echte Magier nach dem ersten Angriff enttarnt.

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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Ratatoskr hat geschrieben: 11.04.2021 02:12Gegen Dämonen oder ähnliches ist man natürlich aufgeschmissen. Aber das ist auch gut so.
Also wenn ich mir nur ein magisches Artefakt zur Verteidigung aussuchen dürfte als Fedorino, dann würde ich in 10 von 10 Fällen das nehmen dass mir gegen magische Wesen/Dämonen hilft, und nicht das dass mir gegen die Lappen hilft die ich sowieso leicht besiegen sollte.

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Ungelesener Beitrag von Ratatoskr »

Timonidas hat geschrieben: 11.04.2021 08:12Also wenn ich mir nur ein magisches Artefakt zur Verteidigung aussuchen dürfte als Fedorino, dann würde ich in 10 von 10 Fällen das nehmen dass mir gegen magische Wesen/Dämonen hilft, und nicht das dass mir gegen die Lappen hilft die ich sowieso leicht besiegen sollte.
Durchaus auch nachvollziehbar, wenn man seine Schwächen ausgleichen möchte.
Ich würde jedoch immer dazu tendieren die eigenen Stärken besser heraus zu arbeiten. Nicht jeder profane Gegner ist ein leicht zu besiegender Lappen. Dann doch lieber noch einen Trick im Ärmel haben, um auf seinem eigenen Spezialgebiet zu glänzen, anstatt eine sehr große Schwäche nur zu einer etwas kleineren Schwäche zu machen.
Natürlich bedingt von der Gruppe und der Verteilung der Aufgaben dort, aber außer in Ausnahmefällen (kein passender Magier/Geweihter) würde ich mit so einem Charakter eher in meinem Gebiet bleiben.

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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Ratatoskr hat geschrieben: 11.04.2021 16:33Dann doch lieber noch einen Trick im Ärmel haben, um auf seinem eigenen Spezialgebiet zu glänzen, anstatt eine sehr große Schwäche nur zu einer etwas kleineren Schwäche zu machen.
Das Spezialgebiet des Fedorino ist das Duell, ich hoffe du planst nicht in einem Duell mit magischen Artefakten zu tricksen.
Ratatoskr hat geschrieben: 11.04.2021 16:33Natürlich bedingt von der Gruppe und der Verteilung der Aufgaben dort, aber außer in Ausnahmefällen (kein passender Magier/Geweihter) würde ich mit so einem Charakter eher in meinem Gebiet bleiben.
Also nichts gegen deine Präferenzen aber das macht wenig Sinn. Erwartest du etwa vom Magier dass er sich alleine auf einen Dämon stürzt und ihn besiegt? Also bei einem Gotongi klappt das vielleicht, aber sobald etwas größeres ankommt muss die Gruppe zusammenhalten und nicht alles auf den einen Magier abwälzen weil das ja "sein Spezialgebiet" (ist es fast nie) ist. Vielleicht änderst du ja deine Meinung wenn ihr mal einem starken Dämon begegnet, die sind meistens um ein vielfaches gefährlicher als selbst die stärksten profanen Gegner. Dämonen sind nicht "die Schwäche" des Schwertgesellen/Kriegers sie sind eine Schwäche von allen die sich nicht für den Kampf gegen sie spezialisiert haben. Außerdem gilt das nicht nur für Dämonen, sondern auch für Feenwesen, Geister, Golems, Untote und Elementare.

Aber ich gehe auch davon aus dass man nur alle paar Jubeljahre mal an ein Artefakt kommt, wenn Artefakte zum Standard Reperoir eurer Gruppe gehören dann würde ich dir zustimmen, lieber die Kernkompetenzen stärken. Aber wenn sie selten sind dann finde ich nutzt man sie auch nur für besondere Begegnungen.

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Timonidas hat geschrieben: 11.04.2021 16:55Das Spezialgebiet des Fedorino ist das Duell, ich hoffe du planst nicht in einem Duell mit magischen Artefakten zu tricksen.
Vermutlich war die Formulierung des 'kleinen Tricks' hier unpassend gewählt und hat zu dieser Annahme verleitet. Aber nein, ich meine dabei nicht bei einem rondragefälligen Ehrduell mit magischen Mitteln die eigene Siegchance zu erhöhen. Das Spezialgebiet eines Fedorino-Schwertgesellen in der üblichen Heldengruppe sehe ich auch ein wenig weiter gefasst im Kampf gegen starke, profane (Einzel-)Gegner, anstatt nur im eher selten in Abenteurerleben vorkommenden Duellen.


Wie schon gesagt, hängt es von der Gruppe und der dortigen Aufgabenverteilung ab. Darunter zählt auch wie oft Dämonen, Elementare und ähnliches als Gegner vorkommen und wie häufig normale oder auch magisch/karmal/dämonisch verstärkte Kämpfer im Vergleich hierzu vorkommen.
Wenn Dämonen zum Standard-Gegner der Gruppe gehören und auch höhere Dämonen häufig vorkommen, dann ist die Wahl natürlich klar. Aber wie du schon richtig sagtest, auf den Kampf gegen Dämonen muss man sich spezialisieren, um die vielen Vorteile auszugleichen die diese gegen profane Kämpfer/Schwertgesellen/Krieger haben. Das ist mit einem Artefakt nicht wirklich getan, hier kann man höchstens die Chancen etwas weniger schlimm gestalten.

Bezüglich der Seltenheit von Artefakten und deren Einsatz sehe ich es halt auch einfach komplett anders herum. Grade wenn es nur alle Jubeljahre vorkommt, dass man genug Dukaten hat um sich ein Artefakt anfertigen zu lassen, dann wählt man doch eines, was möglichst oft von Nutzen sein kann.
Natürlich ausgehend von einem selbstaufladenden Artefakt. Bei einem Einmal-Artefakt sieht das anders aus.

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Ratatoskr hat geschrieben: 11.04.2021 18:12Das Spezialgebiet eines Fedorino-Schwertgesellen in der üblichen Heldengruppe sehe ich auch ein wenig weiter gefasst im Kampf gegen starke, profane (Einzel-)Gegner, anstatt nur im eher selten in Abenteurerleben vorkommenden Duellen.
Ja gut den Kampf gegen profane Einzelgegner würde ich persönlich grundsetzlich als Duell verstehen, wenn man da mit der ganzen Gruppe drauf geht oder magische Artefakte einsezt würde ich als Meister die Prinzpientreue II (für die er immerhin 20 AP bekommen hat) triggern lassen. Vielleicht ist das bei euch ja anders was die Auslegung des Ehrenkodex angeht, aber ein magisches Artefakt würde ein Fedorino bei mir wenn schon nicht gegen übernatürliche Gegner nur gegen Überzahl einsetzen. Und da würde ich mir die Frage stellen wie oft man genau an dem Sweet Spot ist dass ein einzelnesArtefakt den Kampf wenden könnte, aber man nicht sowieso sich lieber zurück ziehen oder ergeben sollte.
Ratatoskr hat geschrieben: 11.04.2021 18:12Aber wie du schon richtig sagtest, auf den Kampf gegen Dämonen muss man sich spezialisieren, um die vielen Vorteile auszugleichen die diese gegen profane Kämpfer/Schwertgesellen/Krieger haben. Das ist mit einem Artefakt nicht wirklich getan, hier kann man höchstens die Chancen etwas weniger schlimm gestalten.
Also ich finde wenn wir jetzt speziell von Dämonen sprechen, ein Dämonenwall mehr oder weniger, das ist ein gigantischer Unterschied. Ich würde sogar behaupten das ein guter Fedorino mit einem Dämonenwall die meisten Standart Kampfdämonen besiegen könnte.
Ratatoskr hat geschrieben: 11.04.2021 18:12Bezüglich der Seltenheit von Artefakten und deren Einsatz sehe ich es halt auch einfach komplett anders herum. Grade wenn es nur alle Jubeljahre vorkommt, dass man genug Dukaten hat um sich ein Artefakt anfertigen zu lassen, dann wählt man doch eines, was möglichst oft von Nutzen sein kann.
Natürlich ausgehend von einem selbstaufladenden Artefakt. Bei einem Einmal-Artefakt sieht das anders aus.
Also ich gehe bei gekauften Artefakten grundsätzlich von Zauberspeicher Artefakten aus, wer verkauft den selbstaufladende Artefakte? Hast du mal gesehen wie aufwendig die Herstellung ist? Solche Dinger müssen horrende Preise haben wenn sie nicht gerade mit Blutmagie oder dämonischer hilfe erschaffen wurden.

Da würde ich mir lieber Jede Woche ein Zauberspeicherartefakt kaufen als alle Jubeljahre ein selbstaufladendes...

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Ratatoskr
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Ungelesener Beitrag von Ratatoskr »

Timonidas hat geschrieben: 11.04.2021 19:27 Ja gut den Kampf gegen profane Einzelgegner würde ich persönlich grundsetzlich als Duell verstehen, wenn man da mit der ganzen Gruppe drauf geht oder magische Artefakte einsezt würde ich als Meister die Prinzpientreue II (für die er immerhin 20 AP bekommen hat) triggern lassen.
Das ist dann aber schon eine sehr starke Auslegungssache, die ich als Meister nicht so anwenden würde. Prinzipientreue II hin oder her, es so auszulegen das 'Duelkodex' automatisch bedeutet das der Schwertgeselle versucht jeden Kampf nach Duellregeln zu führen ist schon extrem weit gestreckt, immerhin handelt es sich bei einem Duell um eine recht ritualisierte Form des Kampfes.

Timonidas hat geschrieben: 11.04.2021 19:27 Also ich finde wenn wir jetzt speziell von Dämonen sprechen, ein Dämonenwall mehr oder weniger, das ist ein gigantischer Unterschied. Ich würde sogar behaupten das ein guter Fedorino mit einem Dämonenwall die meisten Standart Kampfdämonen besiegen könnte.
Puh, eben hast du noch so darauf bestanden das alles was größer als ein Gotongi ist, eine Herausforderung für die gesamte Gruppe darstellt und nun reicht ein Schwertgeselle + Dämonenschild, um einen Standard-Kampfdämon zu besiegen?
Natürlich ist immer die Frage wie stark das Artefakt ist und wieviel TP-Puffer der Dämonenschild dann wirklich bietet. Aber selbst dann setze ich mein Geld auf den Zant oder Heshthot.
Timonidas hat geschrieben: 11.04.2021 19:27Also ich gehe bei gekauften Artefakten grundsätzlich von Zauberspeicher Artefakten aus, wer verkauft den selbstaufladende Artefakte? Hast du mal gesehen wie aufwendig die Herstellung ist? Solche Dinger müssen horrende Preise haben wenn sie nicht gerade mit Blutmagie oder dämonischer hilfe erschaffen wurden.

Da würde ich mir lieber Jede Woche ein Zauberspeicherartefakt kaufen als alle Jubeljahre ein selbstaufladendes...
Na gut, da haben wir dann auch den größten Knoten in der Kommunikation gefunden. Zauberspeicher-Artefakte kann man natürlich für solche Notfälle nehmen, da hat man dann gerne etwas was man für den absolute Notfall bereithalten kann.
Klar sind selbstaufladende Artefakte aufwendig in der Herstellung und dementsprechend teuer. Aber zum einen gibt es dafür Artefaktmagier und darauf spezialisierte Akademien, zum anderen ist die Herstellung von selbst aufladenden Artefakten nun auch nicht so absurd schwer wie man annehmen mag.
Ein monatlich aufladbares Artefakt kriegt ein guter Artefaktmagier noch alleine hin, solange man nun keinen 16 oder 32 AP Zauber ins Artefakt packen möchte. Die Beispielskosten für Artefakte im Grundregelwerk und die dortige Berechnung für die Kosten sind auch eher noch arg günstig angesetzt.

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Es ging mal um den besten defensiven Zauber / einen Vergleich der vom TE genannten Zauber :censored:

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Advocatus Diaboli
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Die besten (passiven) Verteidigungszauber

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Marty mcFly hat geschrieben: 10.04.2021 20:16 Dem Gegner steht eine Sinnesschärfe Probe zu, mit der er mindestens so viele QS erreichen muss, wie der Duplicatus. Das stimmt, habe ich vergessen. Aber wenn diese Vergleichsprobe misslingt, wirkt der Duplicatus gegen diesen Gegner natürlich bis zum Ende der Wirkungsdauer.
Außerdem wird diese Sinnesschärfe Probe durch die Zaubererweiterungen nochmal erschwert.
Timonidas hat geschrieben: 10.04.2021 21:08 Nur stinkt der Duplicatus ab wenn ein Gegner hohe Sinnesschärfe oder Magiesicht hat, da wäre dann ein Armatrutz praktischer.

Nope. Die Sinnesschärfe bringt gar nix. Dadurch wird der Duplicatus echt imba.
Tiro hat geschrieben: Lohnt sich das Erkennen der Illusion? Ich war mit der Antwort der Redaktion auf meine Frage damals nicht glücklich - vor allem bei den doch sehr gleichen Zaubererweiterungen über die illusions-Zauber und deren Sinnhaftigkeit dann beim Duplicatus:

Zitat von Post zur Antwort der Redaktion
Zitat von Alex (Antwort)
Durchschauen bedeutet, dass du weißt, dass es eine Illusion ist. Die regeltechnischen Wirkungen bleiben trotzdem erhalten.
Zitat von: https://www.orkenspalter.de/index.php?t ... 5-zu-imba/


Ich rate aber allen Gruppen, diese Information zu ignorieren und dem Duplicatus wenigstens die Schwäche zu geben, durch hohe Sinnesschärfe nutzlos werden zu können. Man wird selten genug eine Sinnesschärfe QS höher als die Duplicatus QS (+2) erreichen.

Wer sich noch für die Frage interessiert, ob der Duplicatus der stärkste Verteidigungszauber ist, kann den verlinkten Thread im Orkenspalter-Forum lesen. Ich würde sagen: Ja, ist er. Wahrscheinlich auch noch, wenn die Sinnesschärfe die Wirkung aufheben kann. Wenn sie das nicht kann, dann erst recht.

Ein Doppelgänger halbiert statistisch gesehen immer die Treffer und damit den Schaden, den man bekommt. Bei drei Doppelgängern (12 AsP) wird der Schaden auf 25% reduziert. Das schafft der Armatrutz mit seinen max. 3 RS (16 AsP) nur bei Gegnern, die im Schnitt 4 Schaden machen. Also ist der Duplicatus günstiger und effektiver gegen alles, was 1w6+1(+ profanen RS) TP oder mehr Schaden macht. Armatrutz ist also nur besser, wenn man eh schon ne dicke Rüstung trägt und gegen schwache Gegner kämpft.

Überzeugt, @Alles und Nichts?
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Advocatus Diaboli hat geschrieben: 19.04.2021 13:03 Ich rate aber allen Gruppen, diese Information zu ignorieren und dem Duplicatus wenigstens die Schwäche zu geben, durch hohe Sinnesschärfe nutzlos werden zu können. Man wird selten genug eine Sinnesschärfe QS höher als die Duplicatus QS (+2) erreichen.
Genau so würde ich es auch regeln. Ansonsten wären die ZE ja komplett nutzlos (um beim Duplicatus zu erkennen, dass der Zauberer eine Illusion wirkt, braucht man keine Sinnenschärfeprobe, sondern eine KL von 8 oder größer ^^).
Ein guter Illusionist, der die 3 ZE beim Duplicatus hat, ist mit der SS-Probe sicherlich kaum zu überwinden. Dennoch bleibt die Schwäche des Duplicatus, dass er gegen Tiere und Wesen, die nicht oder nicht so sehr auf Sicht angewiesen sind, nicht oder nur schwächer wirkt.

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Advocatus Diaboli hat geschrieben: 19.04.2021 13:03Ich rate aber allen Gruppen, diese Information zu ignorieren und dem Duplicatus wenigstens die Schwäche zu geben, durch hohe Sinnesschärfe nutzlos werden zu können. Man wird selten genug eine Sinnesschärfe QS höher als die Duplicatus QS (+2) erreichen.
Bei der gestellten Frage ging es auch nicht explizit um den Duplicatus sondern Illusionen im allgemeinen, ich denke der Duplicatus fällt da aus der Reihe weil selbst ein besoffener Affe erkennen wird dass es sich dabei um eine Illusion handeln muss. Alles andere wäre viel zu verstörend um das in Erwägung ziehen zu können. Daher gehe ich auch davon aus das die Mehrheit der Gruppen dass so handhaben wird dass eine Sinnesschärfe Vergleichsprobe dabei helfen kann die Illusion zu durchschauen, und eben nicht die Illusion statt dem Gegner anzugreifen.
Advocatus Diaboli hat geschrieben: 19.04.2021 13:03Wer sich noch für die Frage interessiert, ob der Duplicatus der stärkste Verteidigungszauber ist, kann den verlinkten Thread im Orkenspalter-Forum lesen. Ich würde sagen: Ja, ist er. Wahrscheinlich auch noch, wenn die Sinnesschärfe die Wirkung aufheben kann. Wenn sie das nicht kann, dann erst recht.
Selbst wenn es nicht möglich ist den zu durchschauen, dadurch dass er gegen übernatürliche Gegner nutzlos ist würde ich dem widersprechen, profane Gegner mit Magie zu überwinden ist keine Kunst, aber ein Verteididgungszauber der gegen die gefährlichsten Gegner nutzlos ist kann meiner Meinung nicht der "beste" Verteidigungszauber sein.

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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Timonidas hat geschrieben: 19.04.2021 16:16 gefährlichsten Gegner
In manchen Gruppen mag der Orkkrieger-Veteran mit allen für den Kampf relevanten Eigenschaften auf 17+, Kampftechnik auf 20+, einer Vielzahl an SF und einer meisterlichen Waffe durchaus zu den gefährlichsten Gegnern gehören, auf die die Gruppe trifft. Da ist der Duplicatus schon extrem nützlich und Kosten-Nutzen-effektiv, zumindest im Vergleich zum Armatrutz.

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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Marty mcFly hat geschrieben: 19.04.2021 16:54In manchen Gruppen mag der Orkkrieger-Veteran mit allen für den Kampf relevanten Eigenschaften auf 17+, Kampftechnik auf 20+, einer Vielzahl an SF und einer meisterlichen Waffe durchaus zu den gefährlichsten Gegnern gehören, auf die die Gruppe trifft. Da ist der Duplicatus schon extrem nützlich und Kosten-Nutzen-effektiv, zumindest im Vergleich zum Armatrutz.
Kommt drauf an wie der Ork reagiert, die Illusion durchschaut er sowieso wenn er so hohe Werte hat und selbst wenn man so spielt dass man den Duplicatus nicht durchschauen kann, dann kann er den Zauber auch versuchen in Verteidigungshaltung auszusitzen, was beim Armatrutz keine sinnvolle Lösung wäre. Wenn der gefährlichste Gegner ein Kämpfer ohne übernatürliche Fähigkeiten ist dann ist der Duplicatus sicherlich eine der besten Optionen, aber das ist halt schon sehr situativ, denn weder sind profane Gegner üblicherweise die stärksten Gegner denen man begegnet, noch ist es besonder schwer einen profanen Gegner mit Magie zu überwinden.

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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

In DSA4 war es noch so, dass man sich darauf konzentrieren musste, um eine Illusion zu überwinden (selbst wenn man die Existzen einer Illusion erkannt hatte, was beim Duplicatus nicht so schwer ist...). Und das Konzentrieren mit Selbsbeherrschungsprobe (Talenteinsatz im Kampf) ist eine längerfristige Handlung und kostet Aktionen... und wenn da zufällig auch noch ein Treffer gelandet wird, ist auch die ganze Konzentration hinüber...



Aerogelo war früher noch ein netter Defensivzauber zum Negieren/Reduzieren vieler Waffeneffekte (welcher Gegner kämpft schon mit Speeren und hat Kampf im/unter Wasser...)

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Timonidas hat geschrieben: 19.04.2021 16:16 Bei der gestellten Frage ging es auch nicht explizit um den Duplicatus sondern Illusionen im allgemeinen
Wie kommst du darauf? In dem Thread ging es explizit um den Duplicatus. Wir wissen zwar nicht, wie die Frage an die DSA-Redaktion formuliert war, trotzdem glaube ich nicht, dass es da um Illusionen allgemein ging. Bist du dieser Tiro oder weißt du aus einem anderen Kontext, was da gemeint war?

Dass der Duplicatus gegen Dämonen nutzlos ist, stimmt vermutlich. :grübeln: Punkt für den Armatrutz. Dann ist es abhängig vom Spielstil bzw. der bespielten Kampagne, welcher Zauber besser ist.
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Advocatus Diaboli hat geschrieben: 19.04.2021 23:51Wie kommst du darauf? In dem Thread ging es explizit um den Duplicatus. Wir wissen zwar nicht, wie die Frage an die DSA-Redaktion formuliert war, trotzdem glaube ich nicht, dass es da um Illusionen allgemein ging. Bist du dieser Tiro oder weißt du aus einem anderen Kontext, was da gemeint war?
Weil er die Frage verlinkt hat:
Tiro hat geschrieben:zu Illusionsregeln aus dem DSA5 Regelwerk, S. 259 (auf die oft verwiesen werden...)


Was genau bedeutet "durchschauen" - sieht man eine optische Illusion als Art Schatten oder halbdursichtig oder weiss man nur, dass es eine Illusion ist (bzw entsprechendes für andere Sinne)?

Kann man quasi mit entsprechender Konzentration das eine oder andere wahrnehmen? Die offensichtlichen Bühnenillusionen nicht mehr geniessen können, wenn sie durschaut wurden oder trotz durschschauen unter den Mali einen Duplicatus leiden?

(...)

Neben den gestellten Fragen würde mich vor allem interessieren, wie die Illusonsregeln bei dem Duplicatus funktionieren.

(...)
Redaktion hat geschrieben:Durchschauen bedeutet, dass du weißt, dass es eine Illusion ist. Die regeltechnischen Wirkungen bleiben trotzdem erhalten.
Der Duplicatus war zwar Teil der Frage, aber wir wissen nicht wieviel Text da fehlt, könnte also auch einfach übersehen worden sein, die Antwort bezieht sich bei der Wortwahl aber auf die erste Frage und nicht auf die Duplicatus Frage.
Advocatus Diaboli hat geschrieben: 19.04.2021 23:51Dass der Duplicatus gegen Dämonen nutzlos ist, stimmt vermutlich. :grübeln: Punkt für den Armatrutz. Dann ist es abhängig vom Spielstil bzw. der bespielten Kampagne, welcher Zauber besser ist.
Nicht nur vermutlich, gegen Untote, Feenwesen, Dämonen und Elementare ist der Duplicatus wirkungslos.

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