Hexenfluch "Beute"

[Iriadh]

Kann man mit Hexenflüchen auch Hexen selbst verfluchen?
Reagieren Vertrauentiere in dem Fall wie normale Tiere? Also würden sie verfluchte Gruppenmitglieder oder eine verfluchte Hexe angreifen?

[Benutzer 22866 gelöscht]

Ich weis gerade nicht wo es steht, aber ich bin sicher das domestizierte Tiere, da würde ich Vertraute noch drüber setzen, zwar genauso reagieren, aber beruhigt werden können. Das sollte auf Grund der engen Verbindung zwischen Hexe und Vertrautem auf jeden Fall auch gehen, sogar noch leichter.

Gefunden: http://ulisses-regelwiki.de/index.php/HSF_Beute.html

Der Geruch des Opfers lockt alle Arten von fleischfressenden Wirbeltieren an. Diese sehen das Opfer als leichte Beute an. Während domestizierte Tiere mit einer um die Fertigkeitspunkte des Fluches erschwerten Tierkundeprobe beruhigt werden können, lassen sich wilde Tiere hiervon nicht abbringen.

[AngeliAter]

Hexen können natürlich auch Ziele von Flüchen werden. Doch wissen Hexen meist, wie ein solcher Fluch zustande kommt, wie man ihn bricht und kennt die nötigen Kontaktpersonen um die fluchende Hexe zu finden.
Vertraute sind mit der Seele ihrer Hexe verschmolzen, von daher würde es keinen Sinn machen wenn ihre eigenen Vertrauten sie fressen wollen... gut, wenn die Hexe eh schon gerne an sich herumknabbert könnte es schon ein Problem darstellen.

[Nimmerland]

Ja, grundsätzlich können Hexen (in DSA4.1) auch Opfer von Hexenflüchen werden und da Hexen(-zirkel) öfter mal verfeindet sind, wird das ab und zu auch passieren.

Eine Hexe die es schafft, dass eine Feindin vom eigenen Vertrautentier verspeist/vergiftet/verkrüppelt wird, wäre mit diesem - ultimativ grausamen - 'statement' wahrscheinlich mit einem Schlag unter großen Teilen ihrer Schwestern berüchtigt. Das wäre aber sehr schwer zu bewerkstelligen, da Vertrautentier und Hexe normalerweise eine wirklich enge Bande haben, das Tier wahrscheinlich eine astronomisch hohe LO gegenüber der Hexe hat und oft auch deutlich intelligenter als seine Artgenossen ist. Nötig wäre dafür nicht nur ein passendes, machtvolles, fleischfressendes Vertrautentier der Feindin sondern auch eine wirklich große Menge an übrigen Ritualkenntnispunkten.
Da Vertrautentiere wahrscheinlich wie Hexen gern ihren ersten Impulsen nachgeben, wird es wohl auch bei einem schwächeren Fluch zu einem kurzen Angriff seitens des Vertrautentieres kommen, der endet sobald das Tier bemerkt, an wem es da herumknabbert. Das allein - und der Keil der damit zwischen Hexe und Vertrautentier getrieben wird - kann schon ein Anreiz zu so einem Fluch für eine Feindin sein.

[Laske Hjalkason]

Ich würde den Beute Fluch nicht so stark auf das Vertrautentier wirken lassen. Vertraute sind so intelligent das sie fast schon als Person gelten außerdem ist die Bindung zur Hexe sehr stark. Ich würde nichtmal einen Hundebesitzer von seinem Hund anfallen lassen schließlich ist da auch eine sehr starke Bindung. Herrchen riecht einfach plötzlich sehr lecker und jede seiner Bewegungen sieht irgendwie wie Flucht aus.
Der Beutefluch bewirkt ja das man nach der perfekten Beute aussieht und riecht. Selbst ein Wolfsrudel läßt sich unter dem Beutefluch mit Waffengewalt vertreiben. Die kämpfen da nicht bis zum Tod sondern wollen eigentlich nur jagen.

Bei Hexe und Hundebesitzer würde ich das erstmal so anspielen das sie Herrchen ständig ablecken und einen verstärkten Speichelfluss haben

Stell Dir vor Deine Freundin riecht nach Marzipan und sieht aus wie mit Schokolade überzogen