DSA4 Grenzen des TRANSMUTARE

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
Antworten
Benutzeravatar
Madara Thiralion
Posts in topic: 6
Beiträge: 955
Registriert: 12.02.2019 00:10

Auszeichnungen

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

Asfaloth zum Gruße, liebes Forum!

Ich habe einige Fragen zu theoretischen Möglichkeiten und Grenzen des TRANSMUTARE, die ich euch gern stellen würde:

LCD s. 261 hat geschrieben:Mit diesem Spruch kann das Aussehen einer Person radikal geändert werden, ohne dass sich ihre inneren Werte, sprich: ihre Eigenschaften, ändern. Haar-, Haut- und Augenfarbe, Proportionen der Gliedmaßen und des Gesichts lassen sich so ändern, ja, selbst Größe und Gewicht können um bis zu 5 % verändert werden. Auch kleinere Narben, Falten und geringfügige Verstümmlungen lassen sich so entfernen.
Meine Fragen wären:

1) Kann ich mit dem Zauber einem schneeweißen Firnelfen Utulu-Schwarz zaubern und umgekehrt, oder sollte die Veränderung der Hautfarbe in einem gewissen Rahmen bleiben (dasselbe für Haar - Weiß bis Rabenschwarz)?

2) Kann ich meinem Opfer/Patienten auch unnatürliche Haar- und Hautfarben verpassen (grasgrünes Haar und saphirblaue Haut zum Beispiel)? Mindestens bei den Haaren gehe ich davon aus, da der PECTETONDO dies explizit ermöglicht, wenn auch mit gewissen Erschwernissen.

3) Könnte man da auch Muster auf die Haut formen (Karo-Muster, Zhayad-Glyphen o.Ä.)?

4) Was ist mit kleinen Ergänzungen am Körper (zum Beispiel kleine (unter 5 cm) Hörner, spitzen Eckzähnen und dergleichen mehr)? Es geht dabei rein ums Aussehen, nicht darum, der Person regeltechnisch Natürliche Waffen zu geben.

5) In der Variante "Neues Leben" heißt es: "Die neue Form wird die natürliche Form des Verzauberten." Kann die verwandelte Person eurer Meinung nach ab diesem Punkt das neue Aussehen an ihre Kinder weitergeben, oder bleibt die DNA (falls es sowas auf Dere gibt) trotz allem dieselbe?
Shinxir vult!

Benutzeravatar
ChaoGirDja
Posts in topic: 6
Beiträge: 9133
Registriert: 24.10.2006 21:37

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Ich würde den Transmutare als die "Mutterform" der Körperveränderungs-Zauber ansehen (ähnlich wie der Auris die "Mutter" aller Illusionszauber ist).
Entsprechend sollte das alles gehen (ggf. halt mit Aufschlägen).
Die Grenzen setzt im Grunde "nur" die allgemeine Anatomie der jeweiligen Spezies.

Bei der Frage Nr4 wird es allerdings "Kitzlig"... Da kommen wir den harten Metha-Bereich und den bewertet erwahrungsgemäß jeder anders. Das fängt schon bei "DNA?? Gibt's das?" an...
Meine Meinung nach, würden die Veränderungen bereits in der Grundversion vererbt. Vorausgesetzt natürlich, das Kind wird während der WD gezeugt. Und zwar aus dem selben Grund, warum ich sage, das jemand unter der Wirkung des SALANDERS, oder des ADLERSCHWINGEs, mit einem Tier der jeweiligen Spezies Nachwuchs zeugen kann (Weibliche müssen aber freilich die Austragezeit über verwandelt bleiben).
Geht man jedoch davon aus, das eben jenes nicht geht... Nunja, dann würde es wohl idT diese Variante brauchen um eine Vererbung zu ermöglichen. Ja eventuell sogar, um überhaupt Fruchtbar zu sein...
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.

Oyanysha
Posts in topic: 3
Beiträge: 60
Registriert: 13.09.2019 17:25

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Oyanysha »

Die Einschränkung "bis zu 5%" gilt meiner Ansicht nacht nur für Größe und Gewicht, also die Masse des Wesens.
Alles andere scheint mir nach dem Text frei wandelbar zu sein.
Farbe, Hautbeschaffenheit (Haare, Federn oder Schuppen), und Proportionen (Flügel statt Laufbeine) müssten also frei wählbar sein.

Wobei: "kleinere Verstümmelungen lassen sich entfernen" schränkt die Wandlung der Proportionen doch wieder ein.

Zur Vererbung gibt es vielleicht Präzendenzfälle?
In der irdischen Mythologie gibt es für beide Varianten Fälle. Also für die Vererbung der ursprüglichenn und der angenommenen Form.

Benutzeravatar
Madara Thiralion
Posts in topic: 6
Beiträge: 955
Registriert: 12.02.2019 00:10

Auszeichnungen

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

Oyanysha hat geschrieben: 28.12.2020 16:37 Die Einschränkung "bis zu 5%" gilt meiner Ansicht nacht nur für Größe und Gewicht, also die Masse des Wesens.
Alles andere scheint mir nach dem Text frei wandelbar zu sein.
Farbe, Hautbeschaffenheit (Haare, Federn oder Schuppen), und Proportionen (Flügel statt Laufbeine) müssten also frei wählbar sein.

Wobei: "kleinere Verstümmelungen lassen sich entfernen" schränkt die Wandlung der Proportionen doch wieder ein.

Zur Vererbung gibt es vielleicht Präzendenzfälle?
In der irdischen Mythologie gibt es für beide Varianten Fälle. Also für die Vererbung der ursprüglichenn und der angenommenen Form.
Also für Dinge wie Flügel, Schuppenkleid o.Ä. würde ich persönlich den SALANDER für passender halten, der TRANSMUTARE scheint mir doch für eine menschenähnliche humanoide Form optimiert zu sein.
ChaoGirDja hat geschrieben: 28.12.2020 13:00 Ich würde den Transmutare als die "Mutterform" der Körperveränderungs-Zauber ansehen (ähnlich wie der Auris die "Mutter" aller Illusionszauber ist).
Da bin ich (und das LCD) einer anderen Meinung: In der Zauberbeschreibung steht, dass es "offensichtlich eine gezielte Reduktion des SALANDER" sei.

Vererbung würde ich wahrscheinlich nur bei "naturalisierter" Form zulassen.
Gibt es eine irgendwo eine Forendiskussion über Fruchtbarkeit unter ADLERSCHWINGE bzw SALANDER?
Shinxir vult!

Benutzeravatar
Eadee
Posts in topic: 5
Beiträge: 4500
Registriert: 31.10.2016 15:51
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Madara Thiralion hat geschrieben: 28.12.2020 17:04 Gibt es eine irgendwo eine Forendiskussion über Fruchtbarkeit unter ADLERSCHWINGE bzw SALANDER?
Im Rahmen des Compendium Salamandris wurde diese Frage offiziell beantwortet iIrc.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

Benutzeravatar
ChaoGirDja
Posts in topic: 6
Beiträge: 9133
Registriert: 24.10.2006 21:37

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Madara Thiralion hat geschrieben: 28.12.2020 17:04
ChaoGirDja hat geschrieben: 28.12.2020 13:00Ich würde den Transmutare als die "Mutterform" der Körperveränderungs-Zauber ansehen (ähnlich wie der Auris die "Mutter" aller Illusionszauber ist).
Da bin ich (und das LCD) einer anderen Meinung: In der Zauberbeschreibung steht, dass es "offensichtlich eine gezielte Reduktion des SALANDER" sei.
Steht ja nun auch nicht ohne Grund in "" ;)
Mal davon abgesehen, das ich diesen Satz jetzt nicht unbedingt auf die Goldwaage legen würde... "offensichtlich" ist ziemlich Dehnbar ^^;
Denn so umfangreich der SALANDER auch sein mag, so Eingeschränkt ist er auch.
Madara Thiralion hat geschrieben: 28.12.2020 17:04Gibt es eine irgendwo eine Forendiskussion über Fruchtbarkeit unter ADLERSCHWINGE bzw SALANDER?
IdT ja.
Aber sie scheint im Archiv verschwunden zu sein. Jedenfalls finde ich sie nicht mehr ^^;
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.

Benutzeravatar
Madara Thiralion
Posts in topic: 6
Beiträge: 955
Registriert: 12.02.2019 00:10

Auszeichnungen

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

Eadee hat geschrieben: 28.12.2020 18:16
Madara Thiralion hat geschrieben: 28.12.2020 17:04 Gibt es eine irgendwo eine Forendiskussion über Fruchtbarkeit unter ADLERSCHWINGE bzw SALANDER?
Im Rahmen des Compendium Salamandris wurde diese Frage offiziell beantwortet iIrc.
Und womit wurde sie beantwortet?
Shinxir vult!

Benutzeravatar
DnD-Flüchtling
Posts in topic: 5
Beiträge: 2441
Registriert: 18.11.2018 19:25

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Madara Thiralion hat geschrieben: 28.12.2020 11:28 Meine Fragen wären:

1) Kann ich mit dem Zauber einem schneeweißen Firnelfen Utulu-Schwarz zaubern und umgekehrt, oder sollte die Veränderung der Hautfarbe in einem gewissen Rahmen bleiben (dasselbe für Haar - Weiß bis Rabenschwarz)?

2) Kann ich meinem Opfer/Patienten auch unnatürliche Haar- und Hautfarben verpassen (grasgrünes Haar und saphirblaue Haut zum Beispiel)? Mindestens bei den Haaren gehe ich davon aus, da der PECTETONDO dies explizit ermöglicht, wenn auch mit gewissen Erschwernissen.

3) Könnte man da auch Muster auf die Haut formen (Karo-Muster, Zhayad-Glyphen o.Ä.)?

4) Was ist mit kleinen Ergänzungen am Körper (zum Beispiel kleine (unter 5 cm) Hörner, spitzen Eckzähnen und dergleichen mehr)? Es geht dabei rein ums Aussehen, nicht darum, der Person regeltechnisch Natürliche Waffen zu geben.

5) In der Variante "Neues Leben" heißt es: "Die neue Form wird die natürliche Form des Verzauberten." Kann die verwandelte Person eurer Meinung nach ab diesem Punkt das neue Aussehen an ihre Kinder weitergeben, oder bleibt die DNA (falls es sowas auf Dere gibt) trotz allem dieselbe?
Das ist eine interessante Frage; im folgenden gebe ich hier meine eigene Deutung des Spruchs wieder, die auf dreierlei Annahmen basieren:

a) Der Transmutare ändert nicht das Eigenschaftsprofil einer Person.
b) Tiefergehende Mutationen sind die Domäne Asfaloths und sind nicht durch "koschere" Zauberei zu erreichen.
c) Wenn man bedenkt, was die Body Modification-Szene so für Vertreter hervorgebracht hat, ist es nicht zu weit hergeholt, davon auszugehen, dass es auch in Aventurien entsprechend veranlagte Menschen gibt, die bei einem Magier entsprechende Dienstleistungen in Anspruch nehmen würden, wenn so etwas möglich wäre. Dass es diese nicht gibt (bestenfalls in irgendwelchen Asfaloth-Kulten), deutet darauf hin, dass solche Scherzchen auch nicht möglich sind.

Daraus ergibt sich folgendes:

1. Nein. Ich interpretiere die Beschreibung so, dass du zwar ein vollkommen anderes Gesicht und in Grenzen auch einen anders proportionierten Körper bekommen kannst, aber du kannst deine Identität nicht ändern: Dh wenn du einen weißen Mittelländer spielst, dann wird der auch ein weißer Mittelländer bleiben. Eventuell mit einem etwas dunkleren Teint und mit Vollbart und vollen Haaren (wenn er vorher Glatze und spärlichen Bartwuchs hatte), aber eben doch nichts anderes als das. Das höchste der Gefühle wäre, wenn der Char nach dem Transmutare vielleicht als Thorwaler oder hellhäutiger Tulamide durchginge.
2. Daraus ergibt sich hierzu dann ebenfalls: Nein.
3. Gleichfalls: Nein.
4. Nein, nur natürliches.
5. Auch hier würde ich - obwohl meine Änderungen schon stark beschränkt wurden - selbst das verneinen: eventuelle Kinder sehen so aus wie die des ursprünglichen Charakters und nicht des veränderten.

Benutzeravatar
Eadee
Posts in topic: 5
Beiträge: 4500
Registriert: 31.10.2016 15:51
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Madara Thiralion hat geschrieben: 28.12.2020 19:53 Und womit wurde sie beantwortet?
Sorry, kam jetzt erst dazu den Wortlaut nachzuschlagen:
Compendium Salamandris S.103 hat geschrieben: Wenn man sich mittels ADLER WOLF in ein männliches Tier (Rüde, Kater) verwandelt und dann ein weibliches Tier derselben Art deckt, wird dieses dann trächtig? Und: Was trägt es aus?
Ja, das Tier wird (Im Rahmen üblicher Wahrscheinlichkeiten) trächtig und trägt ein (oder mehrere) Exemplar seiner Gattung aus.

Wenn eine Magierin oder Elfe sich nun in ein weibliches Tier verwandelt, kann sie von männlichen Exemplaren der Tierart geschwängert werden und was kommt dabei heraus?
Ja sie wird (im Rahmen der üblichen Wahrscheinlichkeiten) schwanger, aber nur bis zum Ende des Zaubers. Danach hat sie eine befruchtete tierische Eizelle im Bauch - und so etwas nistet sich üblicherweise nicht ein.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

Benutzeravatar
Madara Thiralion
Posts in topic: 6
Beiträge: 955
Registriert: 12.02.2019 00:10

Auszeichnungen

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

Danke sehr @Eadee, das ist doch mal eine hilfreich deutliche Setzung.

Da ich praktisch mit allen deinen Prämissen nicht mitgehe, werden wohl auch meine Setzungen deutlich anders aussehen, aber dennoch danke für deinen Input @DnD-Flüchtling.
Shinxir vult!

Benutzeravatar
DnD-Flüchtling
Posts in topic: 5
Beiträge: 2441
Registriert: 18.11.2018 19:25

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Okay, ich hab mir nochmal die offizielle Beschreibung in DSA 4 in Gänze angeschaut, die folgendes besagt:
Mit diesem Spruch kann das Aussehen einer
Person radikal geändert werden, ohne dass sich ihre inneren
Werte, sprich: ihre Eigenschaften, ändern. Haar-, Haut- und
Augenfarbe, Proportionen der Gliedmaßen und des Gesichts
lassen sich so ändern, ja, selbst Größe und Gewicht können um
bis zu 5 % verändert werden. [...] Durch Narben entstandene permanente CH-Verluste können zwar
mittels TRANSMUTARE wieder rückgängig gemacht werden, doch
ist diese Prozedur für den Verwandelten sehr anstrengend, so dass es
zusätzlich 1W6 permanente LeP pro zurückgewonnenem CH-Punkt
kostet. Eine generelle Steigerung des Charismas ist aber nicht möglich,
und auch die Änderung von Aussehens-Vor- und -Nachteilen
ist jenseits der Möglichkeiten dieses Zaubers.
Das spricht jedenfalls für deinen "schneeweiß -> tiefschwarz"-Ansatz.

Allerdings finde ich diese Beschreibung mindestens mal verwirrend und auch nur aus spieltechnischen Gesichtspunkten nachvollziehbar; denn rein rational kann man kaum begründen, warum es zwar möglich sein soll, jemanden von Kopf bis Fuß neu umzuformen und in eine 100% andere Person zu verwandeln, aber ausgeschlossen ist, die betreffende Person auch hübscher zu machen.

offensichtlich eine gezielte Reduktion des SALANDER
Dass die Grundlage der Formel der Salander ist, kann man so auslegen, dass dein Ansatz teilweise abgesegnet wird und auf der anderen Seite teilweise abgeschmettert: (1) und (5) wären dann drin (wenn man jemanden in eine ganz andere Spezies verwandeln kann, sollte bei der Reduktion zumindest noch eine andere Ethnie möglich sein), 2-4 allerdings nicht - schließlich kannst du mit Salander meines Wissens ja auch niemanden in ein unnatürliches Exemplar (rosa Katze oder so) der neuen Spezies verwandeln (hier lasse ich mich aber eines besseren belehren).

Interessant wäre lediglich noch die Frage, wie die Variante "neues Leben" auszulegen ist: Ob die nur bedeutet, dass man diesen Transmutare nicht mehr mit Verwandlungen beenden rückgängig machen kann, oder ob das auch darüber hinaus eine Aussagekraft hat.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Allerdings rechne ich damit, dass der Transmutare, sollte er es jemals in DSA 5 schaffen, wie die ganzen anderen Sprüche auch in Grund und Boden generft wird - das muss dich hier aber nicht kümmern.

Oyanysha
Posts in topic: 3
Beiträge: 60
Registriert: 13.09.2019 17:25

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Oyanysha »

DnD-Flüchtling hat geschrieben: 29.12.2020 01:35
Madara Thiralion hat geschrieben: 28.12.2020 11:28 Meine Fragen wären:

1) Kann ich mit dem Zauber einem schneeweißen Firnelfen Utulu-Schwarz zaubern und umgekehrt, oder sollte die Veränderung der Hautfarbe in einem gewissen Rahmen bleiben (dasselbe für Haar - Weiß bis Rabenschwarz)?

2) Kann ich meinem Opfer/Patienten auch unnatürliche Haar- und Hautfarben verpassen (grasgrünes Haar und saphirblaue Haut zum Beispiel)? Mindestens bei den Haaren gehe ich davon aus, da der PECTETONDO dies explizit ermöglicht, wenn auch mit gewissen Erschwernissen.

3) Könnte man da auch Muster auf die Haut formen (Karo-Muster, Zhayad-Glyphen o.Ä.)?

4) Was ist mit kleinen Ergänzungen am Körper (zum Beispiel kleine (unter 5 cm) Hörner, spitzen Eckzähnen und dergleichen mehr)? Es geht dabei rein ums Aussehen, nicht darum, der Person regeltechnisch Natürliche Waffen zu geben.

5) In der Variante "Neues Leben" heißt es: "Die neue Form wird die natürliche Form des Verzauberten." Kann die verwandelte Person eurer Meinung nach ab diesem Punkt das neue Aussehen an ihre Kinder weitergeben, oder bleibt die DNA (falls es sowas auf Dere gibt) trotz allem dieselbe?

c) Wenn man bedenkt, was die Body Modification-Szene so für Vertreter hervorgebracht hat, ist es nicht zu weit hergeholt, davon auszugehen, dass es auch in Aventurien entsprechend veranlagte Menschen gibt, die bei einem Magier entsprechende Dienstleistungen in Anspruch nehmen würden, wenn so etwas möglich wäre. Dass es diese nicht gibt (bestenfalls in irgendwelchen Asfaloth-Kulten), deutet darauf hin, dass solche Scherzchen auch nicht möglich sind.
Das würde ich als Argument nicht gelten lassen, da in Aventurien eine völlig andere Kultur das Aufkommen einer solchen Szene verhindern könnte.
Wie sollen die Fans der Body Modification zueinanderfinden? Wie sollen die veränderten Menschen innerhalb der religiös geprägten Kultur überleben, ohne als Asfaloth-Kultist gebrandmarkt zu werden? Wie kommt jemand auf die Idee, dass solche Veränderungen möglich sind, wenn es dafür keine Vorbilder gibt?
Also möglich könnte es sein. Dass aber ein Charakter auf die Idee kommt, diese Möglichkeit zu nutzen, ist dagegen wieder sehr unwahrscheinlich.
Höchstens als Spielerei innerhalb der Schlafsääle einer Magierakademie. Treffen wird man die veränderten Personen wohl eher nicht.

Benutzeravatar
Na'rat
Posts in topic: 1
Beiträge: 24990
Registriert: 11.02.2005 21:14
Kontaktdaten:

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Oyanysha hat geschrieben: 29.12.2020 09:25 Wie sollen die Fans der Body Modification zueinanderfinden? Wie sollen die veränderten Menschen innerhalb der religiös geprägten Kultur überleben, ohne als Asfaloth-Kultist gebrandmarkt zu werden? Wie kommt jemand auf die Idee, dass solche Veränderungen möglich sind, wenn es dafür keine Vorbilder gibt?
Sarkasmus?

Oyanysha
Posts in topic: 3
Beiträge: 60
Registriert: 13.09.2019 17:25

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Oyanysha »

Na'rat hat geschrieben: 29.12.2020 10:21
Oyanysha hat geschrieben: 29.12.2020 09:25 Wie sollen die Fans der Body Modification zueinanderfinden? Wie sollen die veränderten Menschen innerhalb der religiös geprägten Kultur überleben, ohne als Asfaloth-Kultist gebrandmarkt zu werden? Wie kommt jemand auf die Idee, dass solche Veränderungen möglich sind, wenn es dafür keine Vorbilder gibt?
Sarkasmus?
Nein, ernst gemeinte, wenn auch rhetorische Fragen.
Der DnD-Flüchtling hat die Tatsache, dass noch in keinem Abenteuer von entsprechenden Figuren berichtet wurde, als Beweis herangezogen, dass die Veränderungen nicht möglich sind. Und ich habe Gründe angeführt, warum trotz der Möglichkeit keine da sein könnten. Zumindest nicht so allgegenwärtig, dass es in alltäglichen Situationen nicht zu einer Begegnung kommt.

Benutzeravatar
Madara Thiralion
Posts in topic: 6
Beiträge: 955
Registriert: 12.02.2019 00:10

Auszeichnungen

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

DnD-Flüchtling hat geschrieben: 29.12.2020 02:11 Allerdings finde ich diese Beschreibung mindestens mal verwirrend und auch nur aus spieltechnischen Gesichtspunkten nachvollziehbar; denn rein rational kann man kaum begründen, warum es zwar möglich sein soll, jemanden von Kopf bis Fuß neu umzuformen und in eine 100% andere Person zu verwandeln, aber ausgeschlossen ist, die betreffende Person auch hübscher zu machen.
Tja, und deswegen wird exakt das auch in meinem Aventurien möglich sein.
DnD-Flüchtling hat geschrieben: 29.12.2020 02:11 Interessant wäre lediglich noch die Frage, wie die Variante "neues Leben" auszulegen ist: Ob die nur bedeutet, dass man diesen Transmutare nicht mehr mit Verwandlungen beenden rückgängig machen kann, oder ob das auch darüber hinaus eine Aussagekraft hat.
Es wird die neue, natürliche Form des Verzauberten. Ich halte das eigentlich für halbwegs eindeutig. Nicht mit Antimagie zu beenden und alle anderen Features einer natürlichen Form, darunter genetische Weitergabe.
Shinxir vult!

Benutzeravatar
ChaoGirDja
Posts in topic: 6
Beiträge: 9133
Registriert: 24.10.2006 21:37

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

DnD-Flüchtling hat geschrieben: 29.12.2020 02:11Allerdings finde ich diese Beschreibung mindestens mal verwirrend und auch nur aus spieltechnischen Gesichtspunkten nachvollziehbar; denn rein rational kann man kaum begründen, warum es zwar möglich sein soll, jemanden von Kopf bis Fuß neu umzuformen und in eine 100% andere Person zu verwandeln, aber ausgeschlossen ist, die betreffende Person auch hübscher zu machen.
Hier trifft halt Fluff auf Crunch ^^; bzw. unglücklichen Regelsetzungen.
Das Aussehen ist mit Vorteilen und Nachteilen belegt, aber man wollte es peer Regel nur ermöglichen letztere abzubauen, nicht aber erstere Nach zu Kaufen.
Ermöglicht man peer Hausregel letzteres, dann ist es kein Problem den Zauber im vollen Umfang auch ein zu setzten.
DnD-Flüchtling hat geschrieben: 29.12.2020 02:11Interessant wäre lediglich noch die Frage, wie die Variante "neues Leben" auszulegen ist: Ob die nur bedeutet, dass man diesen Transmutare nicht mehr mit Verwandlungen beenden rückgängig machen kann, oder ob das auch darüber hinaus eine Aussagekraft hat.
Bitte bedenke an dieser Stelle, das strenggenommen immer nur ein gleichartiger Zauber auf einem liegen und wirken kann.
Jemand der permanent durch einen TRANSMTARE verwandelt ist, könnte dadurch unter Umständen z.B. von einem BALSAM (auch ein FORM-Zauber) nicht mehr Profitieren, Je nach Auslegung dieser Regel halt.
Dazu kommt, das man nicht mehr durch einen einfachen ANALYSE/ODEM erkennen kann, was da im Busch ist. Für ein buchstäbliches "neues Leben", ist das keineswegs uninteressant.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.

Benutzeravatar
DnD-Flüchtling
Posts in topic: 5
Beiträge: 2441
Registriert: 18.11.2018 19:25

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Madara Thiralion hat geschrieben: 29.12.2020 11:30 Tja, und deswegen wird exakt das auch in meinem Aventurien möglich sein.
Es macht halt auch mehr Sinn. In DSA 5 könnte man das auch ganz praktisch mit AP-Kosten für den derart Verwandelten verbinden.
Es wird die neue, natürliche Form des Verzauberten. Ich halte das eigentlich für halbwegs eindeutig. Nicht mit Antimagie zu beenden und alle anderen Features einer natürlichen Form, darunter genetische Weitergabe.
Wenn man von der Salander-Regelsetzung ausgeht, die Eadee oben zitiert hat, wäre die genetische Weitergabe schon vorher gesetzt gewesen: Sobald im verwandelten Zustand eine Befruchtung stattgefunden hat, ist die gesetzt.
Und, wenn man die realweltlich angehauchte Argumentation beim Salander ("eine befruchtete tierische Eizelle nistet sich nicht ein") hier weiterdenkt, würde es nicht mal was ausmachen, wenn man die Verwandlung rückgängig machte - biologisch wäre das ja im Grunde nichts anderes als eine Leihmutterschaft.

ChaoGirDja hat geschrieben: 29.12.2020 13:04Hier trifft halt Fluff auf Crunch ^^; bzw. unglücklichen Regelsetzungen.
Genau das^^
Das Aussehen ist mit Vorteilen und Nachteilen belegt, aber man wollte es peer Regel nur ermöglichen letztere abzubauen, nicht aber erstere Nach zu Kaufen.
Ermöglicht man peer Hausregel letzteres, dann ist es kein Problem den Zauber im vollen Umfang auch ein zu setzten.
Ist auch eine Sache, die sinnvoll wäre - und auch ganz einfach umzusetzen. In DSA 4 muss man halt die 1GP = 50AP-Regel nehmen, in DSA 5 könnte man die Kosten direkt 1:1 umsetzen.
Wenn man eine flufftaugliche Erklärung dafür will, dass die Kosten der Verzauberte trägt (und nicht der Verzauberer mit haufenweise pAsp) kann man ja sagen, dass ein solcher permanenter Zauber letztlich nur über umfassende Blutmagie möglich ist, und der entsprechend Veränderte den Zauber mit LeP bezahlen muss, die soviel gekostet hätten wie der Aussehensvorteil.

...jetzt, wo ich das geschrieben habe, fällt mir auf, dass das genau die Mechanik ist, die bei "The Witcher" (also der TV-Serie und vermutlich auch der Buchgrundlage) greift.
Bitte bedenke an dieser Stelle, das strenggenommen immer nur ein gleichartiger Zauber auf einem liegen und wirken kann.
Jemand der permanent durch einen TRANSMTARE verwandelt ist, könnte dadurch unter Umständen z.B. von einem BALSAM (auch ein FORM-Zauber) nicht mehr Profitieren, Je nach Auslegung dieser Regel halt.
Das klingt aber mehr als nur ein bisschen weit hergeholt bzw. von Redaktionsseite nicht durchdacht, wenn das wirklich kompatibel mit offiziellen Setzungen ist.
Dazu kommt, das man nicht mehr durch einen einfachen ANALYSE/ODEM erkennen kann, was da im Busch ist. Für ein buchstäbliches "neues Leben", ist das keineswegs uninteressant.
Das ist schon eher das, woran ich dachte.

Benutzeravatar
ChaoGirDja
Posts in topic: 6
Beiträge: 9133
Registriert: 24.10.2006 21:37

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

DnD-Flüchtling hat geschrieben: 29.12.2020 16:27Wenn man eine flufftaugliche Erklärung dafür will, dass die Kosten der Verzauberte trägt (und nicht der Verzauberer mit haufenweise pAsp) kann man ja sagen, dass ein solcher permanenter Zauber letztlich nur über umfassende Blutmagie möglich ist, und der entsprechend Veränderte den Zauber mit LeP bezahlen muss, die soviel gekostet hätten wie der Aussehensvorteil.
Du meinst so ähnlich wie es für den Abbau von Aussehensnachteilen bei dem Zauber beschreiben wird ;)
(wenn auch ohne Blutmagie... die muss man da nicht unbedingt konsultieren)
DnD-Flüchtling hat geschrieben: 29.12.2020 16:27Das klingt aber mehr als nur ein bisschen weit hergeholt bzw. von Redaktionsseite nicht durchdacht, wenn das wirklich kompatibel mit offiziellen Setzungen ist.
Nja, WdZ 16 halt.
Aber stimmt schon: Es ist schon etwas weiter Interpretiert. Deswegen j auch die ganzen Konjunktive :D
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.

Benutzeravatar
Farmelon
Moderation
Moderation
Posts in topic: 1
Beiträge: 43830
Registriert: 24.02.2007 21:20
Wohnort: Köln

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Transmutare ist allerdings auch die große Option um Vor- wie Nachteile des Aussehens nach den üblichen Regeln hinzu- oder wegkaufbar zu machen. Da muss man dann nur jemanden finden der den Transmutare gut genug kann, ihn für die pASP bezahlen und outgame eben die nötigen AP zur Hand nehmen für Vor- oder Nachteil.

Wenn die Gruppe sich darauf einigt das dies möglich ist versteht sich. Die Regeln gibt es ja schon in 4.1 und die kann man da anwenden wenn man möchte. Ohne groß neue Hausregeln erfinden zu müssen.

Benutzeravatar
Madara Thiralion
Posts in topic: 6
Beiträge: 955
Registriert: 12.02.2019 00:10

Auszeichnungen

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

DnD-Flüchtling hat geschrieben: 29.12.2020 16:27 Wenn man eine flufftaugliche Erklärung dafür will, dass die Kosten der Verzauberte trägt (und nicht der Verzauberer mit haufenweise pAsp) kann man ja sagen, dass ein solcher permanenter Zauber letztlich nur über umfassende Blutmagie möglich ist, und der entsprechend Veränderte den Zauber mit LeP bezahlen muss, die soviel gekostet hätten wie der Aussehensvorteil.
Offiziell kostet der Zauber den Patienten ja schon pLeP, wobei ich die nur im Fall der permanenten Verwandlung berappen lassen würde. Zudem würde ich die pLeP-Kosten nicht nur von der Qualität der Arbeit (ZfP*) abhängig machen, sondern auch vom Ausmaß der Änderungen - zum Beispiel könnte eine Verbesserung um eine Kategorie auf der Aussehen-Skala zwei zusätzliche pLeP kosten.
Shinxir vult!

Benutzeravatar
Eadee
Posts in topic: 5
Beiträge: 4500
Registriert: 31.10.2016 15:51
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ich sehe die pLeP-Kosten eher als eine "Pfuschergebühr" so wie wenn es jemand halt bei der Schönheits-OP versaut hat, dann wehrt sich der Körper dagegen und es geht gegen die Gesundheit. Sobald der "Arzt" aber wirklich fähig im Transmutare ist kann er soche Unannehmlichkeiten verhindern.

Da diese pLeP-Kosten aber ohnehin erst in DSA4 dazu gekommen sind frage ich mich ohnehin wie ernst man diese nehmen sollte.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

Benutzeravatar
DnD-Flüchtling
Posts in topic: 5
Beiträge: 2441
Registriert: 18.11.2018 19:25

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Madara Thiralion hat geschrieben: 29.12.2020 19:27 Offiziell kostet der Zauber den Patienten ja schon pLeP, wobei ich die nur im Fall der permanenten Verwandlung berappen lassen würde. Zudem würde ich die pLeP-Kosten nicht nur von der Qualität der Arbeit (ZfP*) abhängig machen, sondern auch vom Ausmaß der Änderungen - zum Beispiel könnte eine Verbesserung um eine Kategorie auf der Aussehen-Skala zwei zusätzliche pLeP kosten.
Hier ist die Frage, wie du es letztlich halten willst; ich persönlich halte es da am ehesten mit der Regel wie in DSA 5.

Dort hat jeder Stat und jeder Vor/Nachteil einen bestimmten Wert, und wenn du egal was davon erwirbst, ändern sich deine freien AP unterm Strich (im Grunde kannst du es dir vorstellen wie eine kaufmännische GuV-Rechnung - links sind deine Aktivposten und Außenstände, rechts die dazugehörigen Zahlenwerte). Wenn du zB ein Bein verlierst, kriegt dein Charakter die AP gutgeschrieben, die der Zustand "einbeinig" mit sich bringt; wenn du dagegen den Nachteil "fettleibig" wegkaufen willst, musst du die AP aufwenden, die dieser kostet.
Wenn du zB von "schlechtes Aussehen II" (-20 AP) zu "gutes Aussehen II" (+40 AP) wechseln willst, müsstest du dafür immerhin 60 AP berappen (was eine ganze Menge ist). Ein Charakter, der sich entsprechend aufhübschen ließe, müsste diesen Betrag direkt aufbringen oder alternativ dazu KO und LeP mit dem entsprechenden Gegenwert ausgeben.
Eadee hat geschrieben: 29.12.2020 19:54 Ich sehe die pLeP-Kosten eher als eine "Pfuschergebühr" so wie wenn es jemand halt bei der Schönheits-OP versaut hat, dann wehrt sich der Körper dagegen und es geht gegen die Gesundheit. Sobald der "Arzt" aber wirklich fähig im Transmutare ist kann er soche Unannehmlichkeiten verhindern.

Da diese pLeP-Kosten aber ohnehin erst in DSA4 dazu gekommen sind frage ich mich ohnehin wie ernst man diese nehmen sollte.
Sicher? Ich meine, mich dunkel erinnern zu können, dass man schon in DSA 3 mit dem Imago Transmutabile durch Narben entstandene CH-Abzüge (durch Zorgan-Pocken o.ä.) heilen konnte, dafür aber auch damals schon 1W6 pAsp pro Punkt CH berappen musste.

Benutzeravatar
Eadee
Posts in topic: 5
Beiträge: 4500
Registriert: 31.10.2016 15:51
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Eadee »

DnD-Flüchtling hat geschrieben: 29.12.2020 20:04 Sicher? Ich meine, mich dunkel erinnern zu können, dass man schon in DSA 3 mit dem Imago Transmutabile durch Narben entstandene CH-Abzüge (durch Zorgan-Pocken o.ä.) heilen konnte, dafür aber auch damals schon 1W6 pAsp pro Punkt CH berappen musste.
Du hast recht (auch wenn du 1w6 pLeP meinst) diese Option den CH-Wert wiederherzustellen kam im Compendium Salamandris S 104 hinzu. Die Argumentation dafür war dass das narbenfreie Gewebe ja irgendwo herkommen müsse und daher pLeP geopfert werden müssen.
Dies war explizit nur bei den Zorganpocken möglich, bei CH-Verlust durch Duglumspest dagegen nicht.

Bei ganz normalen Schönheitsmodifikationen und dem entfernen von Narben die nicht aus CH-senkenden krankheiten stammen dagegen fielen keine pLeP-Kosten an (codex cantiones s220).

Ist nur die Frage ob man die Spezialregel zum wiederherstellen eines Eigenschaftspunktes in einem System in dem man jede Stufe 1w6 LeP hinzugewinnt (auf 20 stufen sind das etwa 70 LeP) wirklich auf die Grundvariante für DSA 4.1 hätte übertragen sollen wo man eine LeP fast nicht steigern kann (bei KO 12 und KK 12 könnte man auf 18er Eigenschaften hoch steigern und so 9 LeP zugewinnen und nochmal 9 LeP zukaufen, also die LeP im gesamten Heldenleben so um insgesamt 18 LeP steigern).
Hier könnte ihre Signatur stehen.

Benutzeravatar
DnD-Flüchtling
Posts in topic: 5
Beiträge: 2441
Registriert: 18.11.2018 19:25

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Eadee hat geschrieben: 29.12.2020 20:37Du hast recht (auch wenn du 1w6 pLeP meinst)
woopsi
Ist nur die Frage ob man die Spezialregel zum wiederherstellen eines Eigenschaftspunktes in einem System in dem man jede Stufe 1w6 LeP hinzugewinnt (auf 20 stufen sind das etwa 70 LeP) wirklich auf die Grundvariante für DSA 4.1 hätte übertragen sollen wo man eine LeP fast nicht steigern kann (bei KO 12 und KK 12 könnte man auf 18er Eigenschaften hoch steigern und so 9 LeP zugewinnen und nochmal 9 LeP zukaufen, also die LeP im gesamten Heldenleben so um insgesamt 18 LeP steigern).
Gutes Argument. Könnte man permanent verlorene LeP ebenso wie pAsP zu einem günstigen Pauschaltarif zurückkaufen, wäre das nicht so ein Thema, aber unter diesen Umständen sind ja auch schon geringe LeP-Summen teuer.

Benutzeravatar
Leta
Posts in topic: 1
Beiträge: 9936
Registriert: 13.02.2006 09:49
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Leta »

Als Hausregel würde ich vermutlich den pLE Verlust streichen und die Möglichkeit für Aussehens Vorteile (Gutes bzw. Herausragendes Aussehen) und auch CH Steigerungen davon abhängig machen ob sie mit AP bezahlt werden.

Also als Option die Aussehens Vorteile mit AP zu kaufen und auch Nachteile mit AP weg zukaufen. Ist vermutlich die „gerechteste“ Möglichkeit.
Zuletzt geändert von Leta am 30.12.2020 08:38, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzer 18606 gelöscht

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18606 gelöscht »

Könnte mann mit dem Zauber auch eine Hulk erschaffen?
Oder einem Fettleibigen die Körperfülle nehmen?

Benutzeravatar
Eadee
Posts in topic: 5
Beiträge: 4500
Registriert: 31.10.2016 15:51
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ugo Baersgarjew hat geschrieben: 29.12.2020 23:22 Könnte mann mit dem Zauber auch eine Hulk erschaffen?
Oder einem Fettleibigen die Körperfülle nehmen?
Nur wenn der Patient vorher vom Hulk-Status nur 5% seiner Masse entfernt ist bzw nur wenn der Fettleibige nur 5% davon entfernt ist nicht mehr fett zu sein.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

Benutzeravatar
ChaoGirDja
Posts in topic: 6
Beiträge: 9133
Registriert: 24.10.2006 21:37

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Ugo Baersgarjew hat geschrieben: 29.12.2020 23:22Könnte mann mit dem Zauber auch eine Hulk erschaffen?
Oder einem Fettleibigen die Körperfülle nehmen?
Mal von der 5% Hürde abgesehen...
Wenn der Spieler bereit ist die "GP" für die dazu notwendigen Vorteile zu berappen...
Du musst halt "nur" Wege nach Myranor konsultieren um diese zu finden.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.

Benutzer 18606 gelöscht

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18606 gelöscht »

ChaoGirDja hat geschrieben: 30.12.2020 12:22 Du musst halt "nur" Wege nach Myranor konsultieren um diese zu finden.
Warum Wege nach Myranor?

Benutzeravatar
ChaoGirDja
Posts in topic: 6
Beiträge: 9133
Registriert: 24.10.2006 21:37

Errungenschaften

Grenzen des TRANSMUTARE

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Ugo Baersgarjew hat geschrieben: 30.12.2020 14:37
ChaoGirDja hat geschrieben: 30.12.2020 12:22 Du musst halt "nur" Wege nach Myranor konsultieren um diese zu finden.
Warum Wege nach Myranor?
Weil da die Notwendigen Vorteile drin sind.
Bzw. "der Vorteil" um die enorme Größe dieses Wesens dar zu stellen und "andequat" mit GP zu versehen.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.

Antworten