DSA4 Rettet meine Druidin

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
Madamal
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Rettet meine Druidin

Ungelesener Beitrag von Madamal »

@Marty und Madalena Oben hatte ich es ja geschrieben - die Frage ist: Wird die Druidin eine Chance bekommen, ihr Artefakt wiederzuerlangen, oder wird ihr der +7-Malus auf alle Zauber bleiben? Sollte letzteres der Fall sein, dann wäre die Druidin einfach echt extrem eingeschränkt. Das wäre dann in der Tat wie der Dieb mit Hand-ab - und da würde ich dann auch sagen: Klar, kann reizvoll sein, einen Dieb mit Prothese zu spielen ... muß es aber nicht.

>o<
DSA 9.0 - für das Spiel in Borons Hallen und an Rondras Tafel.

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Im Horasreich von Piraten gefangengenommen, und erst nach einigen Wochen Schiffsreise in Khunchom fällt auf, dass der Dolch weg ist? Das ist aber schon ... etwas komisch.
Und der Dolch beim Druiden ist wie der Stab beim Magier, der Vertraute bei der Hexe oder der geweihte Rondrakamm beim Rondrianer, das ist schon sehr zentral für den Helden. Da hätte, wenn der langfristig oder permanent weg sein soll, der Meister schon deutlicher warnen müssen, dass solche Helden ungeeignet sind.

Ich finde die Lösung am elegantesten, dass die Piraten das seltsame Ding, das nicht splittert wenn man's fallen lässt (also womöglich magisch) in Khunchom an die Akademie verkauft haben, wo sie gerade schonmal da waren. Dann wäre es in der Nähe, wenn auch vielleicht gerade zu gut magisch abgeschirmt bzw eingeschlossen für Apport, und man könnte mittelfristig über Questen im Dienst der Akademie wieder dran kommen. (Oder auch nicht direkt die Akademie, sondern die hat es weiterverkauft an einen unabhängigen Forscher, der knapp außer Apportreichweite wohnt, und so weiter.)
Aber das geht halt nur mit Mitarbeit des Meisters.

Sonst: Woher weiß denn die Druidin, dass der Dolch noch im Lieblichen Feld ist? Hat sie ihn dort sicher deponiert? Dann könnte sie einige Abenteuer in Khunchom als Lernphase verbuchen, wo sie sich mehr auf ihre weltllichen Fähigkeiten verlassen muss, in der sicheren Gewissheit, irgendwann später den Dolch wiederzufinden. Fingerzeig des Schicksals und so.
Wenn sie nicht genau weiß, wo der geblieben ist, müsste sie zuerst die Piraten wiederfinden, denn die könnten den Dolch ja auch in Brabak oder Mirham verkauft oder unterwegs über Bord geworfen haben. Wenn das so ist, dann kann sie aber genausogut mit ihren neuen Freunden in Khunchom bleiben und dort darauf warten, dass die Piraten mal wieder da anlegen, damit sie sie ausfragen kann.

Was für eine Sorte Druidin ist das eigentlich? Mehrerin? Zyklopäische Haindruidin mit Element Feuer? Je nachdem gibt's vielleicht noch Ideen, was sie im Tulamidenland (vorübergehend) halten könnte.

Vulkanglas könnte, wenn man sich auskennt, in Khunchom erhältlich sein, falls Alchimisten oder Juweliere das auch für irgendwas brauchen. Aus dem Raschtulswall, von den Vulkanen dort, mit Frachtschiffen oder den Zedernholzflößern, falls die Waren mitnehmen. Natürlich nur gelegentlich in kleinen Mengen.
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Oyanysha
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Ungelesener Beitrag von Oyanysha »

chizuranjida hat geschrieben: 09.12.2020 23:15
Was für eine Sorte Druidin ist das eigentlich? Mehrerin? Zyklopäische Haindruidin mit Element Feuer? Je nachdem gibt's vielleicht noch Ideen, was sie im Tulamidenland (vorübergehend) halten könnte.

Vulkanglas könnte, wenn man sich auskennt, in Khunchom erhältlich sein, falls Alchimisten oder Juweliere das auch für irgendwas brauchen. Aus dem Raschtulswall, von den Vulkanen dort, mit Frachtschiffen oder den Zedernholzflößern, falls die Waren mitnehmen. Natürlich nur gelegentlich in kleinen Mengen.
Sie ist eine Haindruidin mit charakterlichen Tendenzen hin zur Mehrerin. Diese Geschichte könnte also durchaus auch dazu beitragen, ihren Lebenslauf umzuschreiben. Das hängt dann wohl auch von den Kameraden ab, die sie gerade erst kennenlernt.

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Doc Sternau
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Ungelesener Beitrag von Doc Sternau »

Das Ganze ist ein Problem des Gruppenkonsens. Es ist völlig egal, ob der Spieler Artefaktgebunden gewählt hat oder nicht, denn jeder Magiebegabte ist an sein Ritualinstrument idR von Spielbeginn an gebunden - er erleidet nur idR nicht noch zusätzliche Nachteile wenn dieses Artefakt verloren geht bzw. zeitweilig nicht verfügbar ist. Außer eben dem schon nicht unerheblichen Nachteil, dass er dieses Ritualinstrument nicht nutzen und idR auch kein neues binden kann, solange das alte noch irgendwo existiert.
Ein SL, der das in seiner Abenteuerplanung nicht berücksichtigt und den betroffenen Spielern nicht zumindest zu verstehen gibt, dass er sein Ritualinstrument in absehbarer Zeit wiederbekommt, ist ein schlechter SL. Und das sollte die Gruppe dann auch zu verstehen geben.

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Laske Hjalkason
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Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Ich werde mich mal auf ingame Lösungen fokusieren. Dafür werde ich zuerst einmal die Nachteile des Nachteils Artefaktgebunden aufdrößeln, damit das alle mal hier auf dem Schirm haben.

Artefaktgebunden
Wenn kein Hautkontakt zum Artefakt besteht:
- Zauberer muß 7 ZfP aufwenden in Form einer SpoMod, Zauber mit weniger als 7 ZfW mißlingen automatisch
- 3 Aktionen verlängerte ZD
- keine weiteren SpoMods möglich (also kein Erzwingen oder ZD verdoppeln)

Wenn Artefakt zerstört wird:
- Zauberer verliert 3 pAsp
- die höchste geistige Eigenschaft (MU, KL, IN oder CH) sinkt permanent um 1

Die Nachteile sind granatenmäßig krass v.a. für einen Anfängerchar. Ich habe auch einen Magier der einen artefaktgebundenen Stab hatte. Manchmal nicht dabei aber eher selten. Der Stab mußte dann mal zerstört werden aber da war er bereits St 10, das kostet einen dann halt ~400-500 AP um die Auswirkungen wieder auszugleichen.

Ausweg
Den Dolch zu finden dürfte schwer werden. Ein Erzdschinn könnte evtl helfen den Dolch aus Vulkanglas zu finden aber bestimmt nur einer von wenigen. Denke er müßte in der Lage sein dem magischen Band zwischen Dir und Deinem Stab zu folgen, außerdem müßte er gewillt sein so weit zu reisen was nicht gerade Sache von Erzdschinnis ist. Ein passender Elementarer Meister wäre vielleicht eine sicherere Nummer. Allerdings binn ich nicht so der Freund von Plan D (für Dschinn) und würde als Ausgleich so etwas verlangen wie das Du Dich dem Erz verschreiben mußt oder ihm immer dienen whatever... (Vielleicht lieber etwas konkreteres das richtig zwickt)
Beides zu rufen mit den momentanen Abzügen dürfte außerhalb Deiner Möglichkeiten liegen. BTW @Oyanysha Was ist denn das Element Deiner Druidin?
Deshalb wäre es wohl eh ratsam sich vertrauensvoll an einen erfahreneren Druiden zu wenden oder gleich einen ganzen Zirkel. Den mußt Du halt finden und denen Dein Problem erläutern. Wenn sie von Deiner Artefaktgebundenheit erfahren mußt Du halt evtl mit dem Spott des ein oder anderen Druiden leben.
Vielleicht findet ihr ja einen anderen Weg mit dem Zirkel, vielleicht eine Art Abnabelung vom Dolch das spieletechnisch dieselben Auswirkungen hat wie das Artefakt zu zerstören ohne es zu zerstören. Das Ritual dürfte dann in Üngefähr so angenehm sein wie sich einen Arm abzuschneiden (oder den eigenen Horcrux zu zerstören :censored:)... Aber ich denke damit könnte man leben. Vielleicht erschafft ihr dadurch ja sowas ähnlches wie einen Horcrux nur schlimmer und Dir feindlich gesonnen, also ich meine Deinen alten Dolch (jeder der ihn hält will Dich töten...).
Vielleicht schafft ihr es auch einen neuen Dolch zu schmieden der über Weg des Dolches nicht auf den Erschaffungsort sondern zu Deinem andern Dolch zeigt... nur mal so als Idee

Die Crux ist halt das die Einschränkungen echt pain in the ass sind. Deswegen ist sich gleich darum zu kümmern nicht so abwegig. Andererseits finde ich gleich wegrennen weil man ein Goodie verloren hat nicht gerade heldenhaft und wenn es tatsächlich am anderen Ende des Kontinents liegt...
Echt schade das es halt gleich zu Beginn passiert ist.
Mein Mitleid hast Du :cookie:

P.S.: Wie gesagt würde ich einne Quick and Dirty Lösung vorschlagen die Dir die Abzüge nimmt, denn die sind auf Dauer (und hier von Beginn an) nicht hinnehmbar. Zum Ausgleich sollten dafür Konsequenzen in der Zukunft sein die noch schlimmer sind. Das Ganze kann dann wiederum zu epischen geschichten werden. :dunkelheit:
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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Laske Hjalkason hat geschrieben: 11.12.2020 15:53 Ein Erzdschinn könnte evtl helfen den Dolch aus Vulkanglas zu finden aber bestimmt nur einer von wenigen. Denke er müßte in der Lage sein dem magischen Band zwischen Dir und Deinem Stab zu folgen, außerdem müßte er gewillt sein so weit zu reisen was nicht gerade Sache von Erzdschinnis ist.
Wir wissen ja immer noch nicht (oder ich habe es überlesen), wie genau der Dolch weggekommen ist. Ob ganz sicher ist, dass er irgendwo im Lieblichen Feld liegt, oder ob die Piraten ihn mitgenommen oder aber unterwegs irgendwo über Bord geworfen haben könnten.

Naheliegend wäre ja ein Szenario "Helden haben einen Schlag auf den Kopf bekommen und sind im Laderaum des Schiffes in Ketten wieder aufgewacht".
Aber wenn das so sein sollte, ist ja damit nicht gesagt, dass der Dolch am Ort des Überfalls zurückgeblieben sein muss. Den könnten die Piraten auch mit nach Khunchom genommen und dort separat verkauft oder als Kuriosität dem Avensschrein gespendet haben.
Das wäre im Umkehrschluss auch ein Argument dagegen, dass die Druidin sofort zurück ins Liebliche Feld reist, wenn sie gar nicht sicher weiß, dass der Dolch dort liegt. Ein Argument für sie, erstmal in Khunchom zu bleiben, ist, dass die Piraten dort wahrscheinlich wieder anlegen werden, weil sie da Handelspartner haben. Dann würde sie auf die Piraten warten und die zunächst fragen, in der Hoffnung, dass die ihr genau sagen können, wo sie nach dem Dolch suchen muss.
Spieltechnisch gesehen bleibt sie damit erstmal in der Gruppe und im Abenteuer.

Aber das sind eben bisher alles nur Vermutungen.
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Oyanysha
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Ungelesener Beitrag von Oyanysha »

Ich habe der SL jetz drei Möglichkeiten vorgeschlagen:
1. der Dolch kommt irgendwann einfach angeflogen
2. sie macht ein neues Abenteuer draus
3. sie zerstört ihn.
Aufgrund mangelnder Informationen bleibt sie bis dahin erstmal im Abenteuer.
danke für eure vielen Anregungen!

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Laske Hjalkason
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Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

@Oyanysha
Schreib dann hier wie es gelaufen ist. Würde mich interessieren.
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Galliad
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Ungelesener Beitrag von Galliad »

Du kannst die Artefaktbindung jederzeit willentlich und ohne Probe lösen. Bei Nachteil Artefaktgebunden verlierst du dabei 7 perma AsP.
Die kannst du regulär für 50 AP pro Stück zurückkaufen. Das kostet dich genauso viele AP wie du GP für den Nachteil bekommen hast. Artefaktgebunden verlierst du dabei übrigens.
Mit der SF Matrixregeneration I und II lassen sich die Kosten auch auf 40 und 30 AP senken.

Einen neuen Dolch kannst du jederzeit selbst anfertigen mit einer ausreichenden Menge Obsidian (Meisterentscheid) und Proben auf Feuersteinbearbeitung nach WdS 186ff. Mit Bindung des Dolches kannst du ihn wieder an dich binden und anschließend die Rituale reaplizieren.

Also es ist kein Weltuntergang. Ich würde aber die Vorbereitungen für einen neuen Dolch treffen, bevor ich die Bindung löse. Die Bindung bleibt, zumindest ist das so bei Zauberstäben für 1 Jahr und einen Tag bestehen, ehe sie sich von selbst löst.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Galliad hat geschrieben: 20.12.2020 15:23 Du kannst die Artefaktbindung jederzeit willentlich und ohne Probe lösen. Bei Nachteil Artefaktgebunden verlierst du dabei 7 perma AsP.
Quelle?

Mein WdH sagt da was ganz anderes.
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Galliad
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Ungelesener Beitrag von Galliad »

ups, hab vergessen, dass das eine Hausregel war.
Aber 3 pAsP sind ja letztlich 150 AP.
Und die höhste geistige Eigenschaft von 13 zurück auf 14 zu steigern sind 350 AP. also muss man 500 AP aufwenden um den Nachteil loszuwerden, weniger mit Matrixregeneration. Wenn die höchste geistige Eigenschaft das Problem ist, dann sei das eben so.

so oder so. Du solltest die Bindung eines neuen Dolches vorbereiten. Nur für den Fall und wenn du ohne ihn nicht auskommst, neue Bindung und einige perma AsP loslassen.

Oyanysha
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Ungelesener Beitrag von Oyanysha »

als spieler tendiere ich auch zu dieser Lösung. Der Charakter denkt da sicher anders drüber. :grübeln:
Und das mit dem willentlich jederzeit lösen scheint mir zu billig, um das Problem zu beheben.
Nach weihnachten gehts weiter. :cookie:

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Um die Bindung zu lösen müsste ja eigentlich das Objekt zerstört werden. Was schwer möglich ist wenn du es nicht hast.

Oder, wie Laske vorgeschlagen hat, gehausregelt wenn die SL einverstanden ist, ein spezielles Ritual:
Laske Hjalkason hat geschrieben: 11.12.2020 15:53 dürfte dann in Üngefähr so angenehm sein wie sich einen Arm abzuschneiden (oder den eigenen Horcrux zu zerstören )...
"Willentlich jederzeit lösen" greift da tatsächlich zu kurz.
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Oyanysha
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Ungelesener Beitrag von Oyanysha »

Hallo,
Ihr wolltet ja die Auflösung der Geschichte erfahren.
Es hat sich herausgestellt, dass der Dolch unbeachtet in einer Ecke des Piratenschiffes liegengeblieben ist, das uns ursprünglich gefangen genommen hatte. Dieses Schiff kreuzt um den ganzen Kontinent und kommt daher regelmäßig auch in den Hafen der Stadt, in der wir uns gerade befinden. Da meine Druidin jeden Abend hoffnungsvoll versucht, den Apport zu aktivieren, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Schiff mitsamt Dolch wieder in Reichweite ist. Das Würfelglück bestimmt jetzt mit, wie lange das Abenteuer ohne Dolch laufen muss. Da die fiesen Sachen noch auf sich warten lassen, passt das so.

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Wobei der SL mit dem Dolch auch seine eigene Warnung nicht verstanden hat.

Er hat ja vermutlich BB verboten, weil da steht, dass der SL dem Spieler den Gegenstand nicht aus Willkür oder plotbedingt dauerhaft wegnehmen oder zerstören darf.

Scheinbar war aber genau so etwas im HR vorgesehen.

Das Problem ist aber, dass unter die 'Schutzklausel' auch andere Dinge fallen, die nicht über BB genommen werden - iirc werden der Magierstab, das Iama und sogar der Elfenbogen genannt.

D. H. er hätte den Druiden eigentlich mit verbieten, oder von vornherein ein anschließendes Detektivabenteuer planen müssen, weil der Druidendolch auch einen gewissen Schutz vor dem SL und dem Plot genießt.

Wir hatten mal ne ganz ähnliche Sitiation. Der SL hat uns auch BB untersagt, war aber so fair, uns zu spoylern, dass wir all unsere Habe verlieren werden im ersten Abenteuer.

Dummerweise viel ihm zu spät auf, dass er meinen Elfen genehmigt hatte - aber das war kein Drama. Wie durch ein Wunder lag meine Harfe unbeschadet neben mir am Strand. Niemand hatte sich beschwert.

Insofern: Finde die Idee des irgendwann eintrudelnden Schiffes ne gute Lösung :)
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.

"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.

Be-/Ver-urteile niemals einen Spieler wegen der Rollen, die er einnimmt!

Alle Generierungsstile sind gleichwertig.

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Zaidou
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Ungelesener Beitrag von Zaidou »

Oyanysha hat geschrieben: 30.12.2020 21:38 Es hat sich herausgestellt, dass der Dolch unbeachtet in einer Ecke des Piratenschiffes liegengeblieben ist, das uns ursprünglich gefangen genommen hatte. Dieses Schiff kreuzt um den ganzen Kontinent und kommt daher regelmäßig auch in den Hafen der Stadt, in der wir uns gerade befinden.
Das ist doch zumindest, für dich als Spielerin, zum Teil erfreulich erst einmal erfreulich. :)

Jetzt muss dein Charakter nur hoffen, dass das Schiff nicht untergeht, auf ein Riff aufläuft oder selbst gekapert wird auf seinem Weg in den Hafen wo dein Char wartet. Wäre ich SL - auch wenn du jetzt vllt OT eher gewissheit hast dass du den dolch wieder findest - würde ich anfangen gerüchte über gesunkene Schiffe etc. zu streuen um den Char IT etwas zu stressen und unter druck zu setzen :D

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Ungelesener Beitrag von Oyanysha »

Das ist aus mehreren Gründen nicht sinnvoll:
Die Druidin weiß garnicht, wo der Dolch ist. Es wurde mir als Spielerin gesagt, weil gerade ein OT Break in der runde stattfindet.

Die SL hätte es mir nicht sagen müssen, wenn sie nicht davon ausgeht, dass es gemachte Sache ist.

Wir spielen zusammen, weil wir uns mögen, nicht, um uns das Leben schwer zu machen.

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Rhonda Eilwind
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Oyanysha hat geschrieben: 31.12.2020 17:38 ir spielen zusammen, weil wir uns mögen, nicht, um uns das Leben schwer zu machen.
Das kann man gar nicht hoch genug schätzen!

Ich freue mich, dass ihr eine gute Lösung gefunden habt! :)
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Rhonda Eilwind hat geschrieben: 31.12.2020 17:40
Oyanysha hat geschrieben: 31.12.2020 17:38 ir spielen zusammen, weil wir uns mögen, nicht, um uns das Leben schwer zu machen.
Das kann man gar nicht hoch genug schätzen!

Ich freue mich, dass ihr eine gute Lösung gefunden habt! :)
Das stimmt :)

Auch was die Regeln, bspw. zum BB oder zum Apport betrifft: In jedem Regelwerk gibt es irgendwo einen Text, der in etwa sagt: Wenn euch Regeln fehlen, zu viel sind, oder kacke vorkommen: Ändert sie so, dass Euer Spielspaß maximiert wird :)

Ansonsten: Euch allen einen guten Rutsch, vor allem dem. DOLCH deines Druiden, aufdass er schon im Januar in Khunchom ist 😁
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Ungelesener Beitrag von weu »

Finde das Problem und die Lösung gut gelungen - sowas in der Art hätte ich mir auch vorgestellt. In einem DSA3 Abenteuer hat mein Magier bewusst Seil des Magus in den Stab gebunden um den Stab bei Bedarf als quasi Werkzeug/Gürtelersatz nutzen zu können ... bis auf die Unterkleider ausgeraubt ... den Stab und die restlichen Besitztümer zu jagen war ein schönes Abenteuer.

Mutolosch Kohlkocher
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Oyanysha hat geschrieben: 30.12.2020 21:38 Hallo,
Ihr wolltet ja die Auflösung der Geschichte erfahren.
Es hat sich herausgestellt, dass der Dolch unbeachtet in einer Ecke des Piratenschiffes liegengeblieben ist, das uns ursprünglich gefangen genommen hatte. Dieses Schiff kreuzt um den ganzen Kontinent und kommt daher regelmäßig auch in den Hafen der Stadt, in der wir uns gerade befinden. Da meine Druidin jeden Abend hoffnungsvoll versucht, den Apport zu aktivieren, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Schiff mitsamt Dolch wieder in Reichweite ist. Das Würfelglück bestimmt jetzt mit, wie lange das Abenteuer ohne Dolch laufen muss. Da die fiesen Sachen noch auf sich warten lassen, passt das so.
Auch eine gute Lösung. Meiner Meinung ergibt sich auch ein besondere rollenspielerischer Reiz, wie die Druidin mit dem zeitweiligen Verlust ihrer Kräfte umgeht.
Teilt sie es den anderen Gruppenmitgliedern mit?
Wird sie durch dieses Erlebnis geprägt oder gar traumatisiert und wird in Zukunft eine panische Angst haben, ihren Dolch erneut zu verlieren?

Mir persönlich hätte die Lösung, dass die Druidin mit der Gruppe dann unter Meisterführung ein erneutes Abenteuer zur Wiedererlangung des Dolchs gespielt hätte, jedoch noch besser gefallen. :cookie:
Wenn die Druidin die Gruppe nicht eingeweiht hätte, hätte sie in diesem Abenteuer ihr Spezialmotiv gehabt. Ich persönlich finde es immer schön, wenn der SL die Charakter sehr in das Abenteuer mit einbindet, in dem er fast jedem einzelnen ein eigenes Motiv und ein eigenes Zeil für das Abenteuer gibt.

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Laske Hjalkason
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Oyanysha hat geschrieben: 30.12.2020 21:38 Da meine Druidin jeden Abend hoffnungsvoll versucht, den Apport zu aktivieren, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Schiff mitsamt Dolch wieder in Reichweite ist. Das Würfelglück bestimmt jetzt mit, wie lange das Abenteuer ohne Dolch laufen muss. Da die fiesen Sachen noch auf sich warten lassen, passt das so.
Hat sie denn Rachsucht?
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