Kopfstück eines Magierstabes

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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Ramallo Kihotay
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Kopfstück eines Magierstabes

Ungelesener Beitrag von Ramallo Kihotay »

Also, ich hätte da mal eine Frage an diejenigen von euch, die DSA schon länger machen als unsere kleine Gruppe (und die sich auch strenger an Regeln halten als wir).
Ich bin zwar dafür, dass wir uns näher an div. Regelwerke halten, aber da stoße ich bei meinen Mitspielern oftmals auf taube Ohren, sie lassen sich z.B. bei der Chrakter-Generierung nur ungern reinreden...(die sind da wie Pippi Langstrumpf: "...ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt...")

Aber das ist eigentlich nicht meine Frage:
Es geht mir um die Frage, wie es sich auswirken würde, wenn ein Magier (z.B.nach dem Verlust seines Magierstabes) einen neuen Stab anfertigt, und dabei als Kopfstück einen Drachen-Karfunkel (z.B. von einem Kaiserdrachen) verwenden möchte!
Habt ihr da irgendwelche Erfahrungswerte oder ansonsten eine Ahnung, wie es sich auswirken würde, wenn es dem Magier gelänge, einen Karfunkel in seinen Besitz zu bringen, evtl. den Willen des Drachen zu bezwingen und ihn als Kopfstück seines neuen Magierstabes zu verbauen?

Zur Erklärung: Da unsere sonstige Spielleiterin auch mal als Heldin mitspielen möchte und keine Lust hat immer zu mastern, springe ich hin und wieder ein:
Ich bastle gerade an einem bösen Schwarzmagier als Endgegner in einem Abenteuer, und ich wüsste gerne, wie sich das z.B. beim Kampf mit unserer Heldengruppe auswirken würde, wenn er sein Ziel erreichen sollte, und er seinen neuen Stab mit einem Karfunkel ausgestattet haben sollte (ob er es bis zum finalen Endkampf schafft, werde ich wohl auswürfeln müssen)!

Ich bedanke mich schon mal für eure Tips und Hilfe

Ramallo Kihotay

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Ansich gibt es dazu keine Regeln. Das Kopfstück ist eine Metallkappe oder eine Glaskugel. Für mehr gibt es keine Regeln.

Karfunkel sind auch in der Regel relativ klein.

Ramallo Kihotay
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Ungelesener Beitrag von Ramallo Kihotay »

Hallo Leta,
soweit ich mich erinnere, müsste der Karfunkel eines Kaiserdrachen etwa die Größe eines Hühnereis haben... er hätte also genau die richtige Größe!
Der Karfunkel eines Mecker-Drachen ist nur etwa Erbsengroß!
Mich interessiert halt, wie sich ein Drachen-Karfunkel auf die Fähigkeiten eines Magiers, insbesondere sein Machtpotential auswirken könnte.
Der Magier soll auch kein Neuling, sondern ein bereits erfahrener Magier sein, ein übler Vertreter der schwarzen Magie, vielleicht sogar ein Borbaradianer, und vielleicht auch noch ein bisserl verrückt...

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Xoltax
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Ungelesener Beitrag von Xoltax »

Also nach Regeln kann man einen Karfunkel als Kraftspeicher einsetzen.
Siehe dazu WdA S.90

Bedenke, dass ja dann deine Heldengruppe auch danach an das Artefakt gelangt.
Wenn der böse es aber als einmaligen Kraftspeicher nutzt, könnte sich der Karfunkel auflösen.

Witchblade
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Ungelesener Beitrag von Witchblade »

Vermutlich ganz normal Bindbar und dann halt Effekt x, was auch der Karfunkel Y kann.

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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Wenn man aus einem Karfunkel ein Artefakt macht, ist dieses stehts von der Seele des Drachen beseelt. Das wäre auch bei einem Magierstab nicht anders.

Das Problem ist, dass die Drachenseele kaum unterwürfig sein wird, d.h. selbst wenn es gelingt einen Stab mit Karfunkel zu binden, die Loyalität der Artefaktseele wird nicht sehr groß sein, man steht mehr im Dienst des Drachen als dass der Stab einem zu Diensten ist. Die Artefaktseele hat auch die volle Kontrolle über die magischen Fähigkeiten eines Artefakts UND noch eigene AsP um weitere Effekte zu wirken.

Der Karfunkel im Magierstab ist daher meiner Meinung nach mehr Schererei als er hilfreich ist. Eine ordentliche Magierkugel oder ein Kashrastein in den Stab einarbeiten finde ich da weit sinnvoller.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

Witchblade
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Ungelesener Beitrag von Witchblade »

Eadee hat geschrieben: 20.05.2019 18:05Wenn man aus einem Karfunkel ein Artefakt macht, ist dieses stehts von der Seele des Drachen beseelt. Das wäre auch bei einem Magierstab nicht anders.

Das Problem ist, dass die Drachenseele kaum unterwürfig sein wird, d.h. selbst wenn es gelingt einen Stab mit Karfunkel zu binden, die Loyalität der Artefaktseele wird nicht sehr groß sein, man steht mehr im Dienst des Drachen als dass der Stab einem zu Diensten ist. Die Artefaktseele hat auch die volle Kontrolle über die magischen Fähigkeiten eines Artefakts UND noch eigene AsP um weitere Effekte zu wirken.

Der Karfunkel im Magierstab ist daher meiner Meinung nach mehr Schererei als er hilfreich ist. Eine ordentliche Magierkugel oder ein Kashrastein in den Stab einarbeiten finde ich da weit sinnvoller.
Drachisch lernen und mit dem Kollegen im Karfunkel handeln :D
Wenn er einen neuen Körper zum übernehmen will muss er halt ein bisschen Power abgeben ;)

Ramallo Kihotay
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Ungelesener Beitrag von Ramallo Kihotay »

@ Xoltax
Den Karfunkel als Kraftspeicher zu verwenden scheint mir eine nette Idee, mal sehen, was ich daraus mache...
Wenn die Heldentruppe den Magier besiegen sollte, steht ihnen der Karfunkel durchaus als Beute zu, vorausgesetzt sie erkennen ihn als solchen und wissen damit was anzufangen...Im Zweifelsfall haut unser Ambosszwerg mit seinem Hammer druff...

@Eedee
Ist es nicht normalerweise grundsätzlich so, dass der Karfunkel (auch nach dem Tod des Drachen) weiterhin mit der Drachenseele verbunden/ von ihm beseelt ist?
Ich glaube mich zu entsinnen, in diesem Zusammenhang mal so etwas wie "Seelenstein" o.Ä. gelesen zu haben!
Ich könnte mir vorstellen, dass das für den einen oder andern unvorhersehbaren (u.U.) unterhaltsamen Nebeneffekt sorgen könnte.
Wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe, schüttelt es Drachen ziemlich durch, wenn sie Zauber wirken, nun stelle man sich z.B. einen Zauberstab vor, den es beim Zaubern auch heftigst schüttelt, weswegen man mit ihm nicht richtig zielen kann und es auch den Magier schüttelt...oder andere nette Effekte, die ich mir noch ausdenken müsste (aber das dürften dann auch die Würfel entscheiden... alea jacta es-Die Würfel sind gefallen)
Außerdem: Der Magier ist geistig instabil, vielleicht auch richtig durchgeknallt und verrückt, so jemand kommt vielleicht auch auf die Idee einen Karfunkel in seinem Magierstab zu verbauen!

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Ramallo Kihotay hat geschrieben: 20.05.2019 21:00Ist es nicht normalerweise grundsätzlich so, dass der Karfunkel (auch nach dem Tod des Drachen) weiterhin mit der Drachenseele verbunden/ von ihm beseelt ist?
Lass es mich so ausdrück:
"Zu sagen das der Karfukel die Seele des Drachen ist, ist nicht übertrieben.".
Es gibt sogar immer wieder mal die Darstellung, das ein Karfunkel zu Staub zerfällt wenn die Seele aus ihm befreit wird (in welcher Art auch immer).
Ergo: Ja, ein Karfunkel ist immer von einer Drachenseele beseelt. Er ist ihr Seelenstein ;) (afaik idT nichts anderes als eine Alternative bezeichnung für den Karfunkel).
Ramallo Kihotay hat geschrieben: 20.05.2019 21:00Ich könnte mir vorstellen, dass das für den einen oder andern unvorhersehbaren (u.U.) unterhaltsamen Nebeneffekt sorgen könnte.
Das dürfte die Untertreibung des Jahrtausends sein...
Ein Karfunkel in der Größenordnung die als Stabschmuck taugt, lagerte zu Lebzeiten im Kopf von mindestens einem Kaiserdrachen.
Und das sind sehr sehr sehr zaubermächtige Wesenheiten.
Ramallo Kihotay hat geschrieben: 20.05.2019 21:00Wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe, schüttelt es Drachen ziemlich durch, wenn sie Zauber wirken,[...]
Nja, die ZbA spricht von Zuckungen im Drachenleib. "Durchschütteln" ist dann mEn doch "etwas" anderes.
Außerdem... Nicht nur Gildenmagier können auf Zauberkomponeten verzichten ;)
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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ramallo Kihotay hat geschrieben: 20.05.2019 21:00Den Karfunkel als Kraftspeicher zu verwenden scheint mir eine nette Idee
Mehr aber auch nicht. Wenn man den Absatz durchliest erkennt man dass Karfunkel im Gegensatz zu anderen Kraftspeichern nur ein einziges Mal verwenden kann. Ihre Astralkraft wird nämlich nur in dem Moment frei in dem der Karfunkel zerstört wird. Da der Karfunkel als Teil deines Magierstabes unzerstörbar wäre, wäre also auch die einzige Möglichkeit ihn als (einmaligen) Kraftspeicher zu nutzen verspielt.

Karfunkel sind kein Spielzeug (außer vielleicht die Karfunkel von Meckerdrachen, die könnten das lustig finden) und wenn der Magier nicht ein Machtniveau hat das über dem des Drachen liegt dem der Karfunkel gehörte sehe ich keine Chance dass sich der Drachengeist sich beugt.
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Ramallo Kihotay
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Ungelesener Beitrag von Ramallo Kihotay »

Wie ich bereits in Eingangstext "angedeutet" habe, nehmen wir es mit den Regeln nicht so genau, wir spielen auch nicht nach einem bestimmten Regelwerk!
Wir betrachten die "Regeln" eher als Informationssammlung (und nicht als unveränderliche Gesetze), die den Rahmen bilden, in dem ein unterhaltsames Spiel ablaufen kann/soll und wenn eine Regel so nicht passt...
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich hier unbeliebt mache: Was spräche dagegen (um das Spiel interessanter zu gestalten), den Karfunkel als dauerhaften Kraftspeiche anzulegen?
Sicher, da wäre noch das Problem mit dem Willen des Drachen, aber dadurch könnten ja die "special effects" ausgelöst werden...
Es könnte sich ja um einen einstmals mächtigen, aber zum Zeitpunkt seines Todes auch sehr alten und... müden Drachen handeln, so dass er verhältnismäßig leicht bezwungen werden könnte, aber hin und wieder doch mal etwas "rumzickt" (war vielleicht ein weiblicher Drache...-wegduck und in Deckung geh :dunkelheit: ) und dann zickt auch der Stab... :lol:

Oder noch besser: Nachdem der Magier den Stein eingefügt und gebunden hat, übernimmt ein immer noch willensstarker Drache die Kontrolle über den geistig instabilen Magier, aber so, dass er auch dann die Kontrolle hat, wenn der Magier den Stab nicht in Händen hält...
Wenn sich die Drachenseele mit dem Geist und Körper des Magiers verbindet und die Kontrolle übernimmt... warum denke ich hier nur gerade an die Goa'uld?
Und ein Magier, der anscheinend über das Wissen und die Macht eines Kaiserdrachen verfügt... oh, oh...
Da dürften meine Helden was zu tun bekommen, Däumchen drehen iss nich'

Mal sehen, was mir da noch so schönes einfällt...

Ramallo Kihotay

P.S.: Wenn ihr auch noch schräge Ideen zu dem Thema habt: Her damit, ich muss das Ganze unterhaltsam gestalten, sonst langweilen sich meine Helden, und das lassen sie dann an mir aus!

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Baal Zephon
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Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Ich wollte auch was mit Besessenheit vorschlagen... ein Drache unterwirft sich keinem minderwertigem Goblinoiden Primaten, er unterwirft den Affen!
Also als Großen bösen Endgegner würde ich eher den Geist des Drachen der in dem Stein schlummert. Vielleicht lief er im letzten Drachenkrieg Gefahr von Zwergen getötet zu werden und hat deswegen einen Magier (einen Urtulamidischen Mudramul zb) überzeugt dass er als Magisches Artefakt in seinem Szepter unterkommen kann. Der Drache ist verborgen vor den Zwergen und hat erstmal ein paar Jahrhunderte Zeit sich zu sammeln, das mit dem neuen Körper kann man schon irgendwann wieder hinbekommen, man hat ja zeit. Der Magier könnte das Szepter als Erbstück oder im Grab des ursprünglichen Besitzers gefunden haben und nach und nach übernimmt der Drache die Kontrolle. Ultimatives Ziel des Drachen ist es wieder einen seiner würdigen Körper zu bekommen. Natürlich braucht es dafür Magische Kraft und da er ein Drache ist raubt er dafür nicht nur Magische Artefakte und legt einen Hort an Werkzeugen an, er braucht auch Opfer... am besten Jungfrauen.
Also übernimmt der Drache den Magier, die ersten die dran Glauben sind dessen Schüler und eventuell der Sohn/Tochter des Magiers. Der hat dabei geschlafen vielleicht oder wurde einfach vom Drachen auf den Beifahrersitz verbannt. Jetzt war der Drache nicht vorsichtig, es gibt Zeugen und die Inquisition ist dem eigentlich redlichen Magier auf den Fersen (Wenn er bei der Bruderschaft war, vielleicht auch die Schatten) Natürlich werden weiter Kinder geklaut (Wahrscheinlichkeit von Jungfräulichkeit ist bei sehr jungen Menschen eben höher) und gegebenenfalls in irgendeinen Minenschaft geschmissen oder so, bis er genug hat.
Man kann da eine schön Gollumhafte Figur aufbauen, und hat sogar eine gute Entschuldigung wenn der Oberböse mal zu gut würfelt und ein Held Toast sein müsste... dann hat der Magier der eigentlich auf Befreiung von dem Drax hofft halt kurz die Kontrolle erlangt und den Stab verrissen.
Vielleicht macht man dann geschickter ein Magierdiadem oder eine Halskette daraus... oder die Bindung zum Drachen verhindert dass er den Stab weg legt.
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Ungelesener Beitrag von Ramallo Kihotay »

@ Baal Zephon
Das ließt sich, als wäre die Geschichte in einer ganz ähnlichen Form schon mal durchgespielt worden... :ijw:
Hm... wo wird doch gleich nochmal (angeblich) der Karfunkel von Pyrdacor verwahrt??? :grübeln:
Aber davon mal abgesehen, klingt deine Idee interessant, mal sehen, was sich daraus entwickeln könnte... :grübeln:
Einen etwa Hühnereigroßen Kaiserdrachen-Karfunkel in einem Magierdiadem oder einer Halskette zu verbauen ergäbe einen ziemlich auffälligen Bucker..
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass man einen Karfunkel wie einen normalen Edelstein schleifen könnte, ohne dass die Drachenseele schaden nimmt. Wahrscheinlich würde das zur Zerstörung des Karfunkels führen und damit auch zum endgültigen Ende des Drachen...
Wenn ich diese Regel allerdings... flexibel auslege, könnte eine Bearbeitung des Karfunkels ihn zwar nicht zerstören, aber den Drachen wahnsinnig machen... immerhin würde durch eine Bearbeitung des Seelensteines durch Abschleifen auch etwas von der Seele des Drachens entfernt, dass das der geistigen Verfassung abträglich sein könnte, klingt logisch!
Vielleicht wurde dieses Artefakt in der Vergangenheit schon von mehreren Magiern verwendet und jeden machte es wahnsinnig und Böse weil die im Artefakt gebundene fusionierte Seele die Kontrolle des Trägers übernimmt!
Und immer wieder fallen Magier und andere Magieanwender darauf herein, weil die Legende um das Artefakt besagt, dass der Träger große magische Macht erhält.

Ich komme hier schon wieder auf blöde Ideen...

Ramallo Kihotay

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Baal Zephon
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Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Steht irgendwo wie ein Naturkarfunkel aussieht? Vielleicht muss man ihn gar nicht schleifen... und als Prukstück in einem Diadem vielleicht nicht, aber in einem ausreichend großen Turban könnte ich mir das vorstellen.
Und mit den Ketten... schau dir mal Amtsketten von Bürgermeistern und so an, da könnte man im Zentrum durchaus was von der Größe unterbringen.
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smarrthrinn
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Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Ramallo Kihotay hat geschrieben: 21.05.2019 15:04Ich halte es für unwahrscheinlich, dass man einen Karfunkel wie einen normalen Edelstein schleifen könnte, ohne dass die Drachenseele schaden nimmt.
Das muss schon ein magisches Schleifpapier sein. Denn ein derart magischer Gegenstand ist vermutlich profan weder zu bearbeiten, noch zu zerstören.

Davon abgesehen, wer sollte in der Lage sein, sich überhaupt mit entsprechendem Werkzeug dem Karfunkel zu nähern ohne gleich den Zorn der Drachenseele auf sich zu ziehen?
Wenn Du den rechten Weg nicht findest ... geh links!

Ramallo Kihotay
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Ungelesener Beitrag von Ramallo Kihotay »

@ Baal Zephon
Also, wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe (habe ich mal irgendwo gelesen) ist ein Karfunkel (je nach Größe) ein ungleichmäßig facettierter, auf den ersten Blick scheinbar schwarzer Stein, hält man ihn jedoch gegen eine starke Lichtquelle (z.B. Sonne) erscheint er rötlich-transparent!
Ihn in einer Kette unter zu bringen ginge zwar, aber ich vermute hier einfach mal, dass der Karfunkel nicht abgeflacht ist, sondern durchaus auch so rund wie ein Hühnerei sein könnte.
Eine andere Quelle aus diesem Forum vom 12.07.2017
Praiodan Eichelhärter schrieb zu dem Thema im Thread >Karfunkel erkennen/ bearbeiten<
Ich vermute mal, dass das auch aus einer entsprechenden Quelle stammt und zitiert wurde...
"Jeder Drache (wenn nicht sogar jedes magiebegabte Wesen) trägt einen Karfunkelstein in seinem Schädel: einen organisch gewachsenen Kristall, glatt wie eine Perle oder facettiert wie ein Diamant....Für gewöhnlich sind Karfunkel von milchigweißer Farbe, funkeln und glühen aber in allen Farben des Regenbogens. Anhand dieser Farbe kann man, so Pher Drodont, den momentanen Gemütszustand des Drachengeistes erkennen. Das Innerste der Karfunkel ist klar und verfärbt sich, Drodont zufolge, wenn der Drache sich mit finsteren Mächten einlässt."(Drachenodem)

@ smarrthrinn
Hier ein Auszug aus dem Wiki-Aventurica:
Der Karfunkel oder Karfunkelstein (weitere Begriffe sind Drachenei, Drachenstein, Zauberherz, Seelenstein und Seelenherz) ist ein Körperbestandteil des Drachen, der in deren Hirn zu finden ist. Er wird als Sitz des Geistes und Quelle deren Zauberkraft angesehen und soll aus Sumuryl, dem Ursprungsstoff der Elemente bestehen, oder Splitter vom Stein der Weisen sein. Nach dem Tod des Drachen wird der Karfunkel häufig als Fokus für Magie oder Alchimie verwendet.
Aufbewahrungsort ist meist ein Tempel des Boron, aber auch in den Horten von Apep, Perafir oder Shafir der Prächtige sowie der Drachenei-Akademie werden die Karfunkelsteine gesammelt. Fällt er in die Hände der Angroschim wird er in einer Zeremonie zerschlagen, wohingegen die Kristallomanten der Achaz eine Zerstörung von Seelensteinen als Sakrileg ansehen und diese manchmal als "schlafende H'ranga" bezeichnen.


Du siehst, der Stein ist ohne weiteres zu zerstören. Mir scheint, der Drache ist erst einmal relativ wehrlos, wenn der Drache tot ist, ansonsten ließe er sich durch die Zwerge nicht so leicht zerstören, von den (meines Wissens nach ) Brilliant-Zwergen und den Geoden einmal abgesehen, erlernen und verwenden Zwerge normalerweise keine Magie!
Und ein Stein, der mit einem Hammer zerschlagen werden kann, müsste sich auch mit den geeigneten Mitteln bearbeiten lassen!

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Ramallo Kihotay hat geschrieben: 21.05.2019 18:17Und ein Stein, der mit einem Hammer zerschlagen werden kann, müsste sich auch mit den geeigneten Mitteln bearbeiten lassen!
Vorausgesetzt, der wird nicht dadurch schon zerstört...
Man darf und sollte nicht vergessen, das der Karfunkel nicht irgendein Klunker ist der "zufällig" von einer Drachenseele besessen ist.
Der Karfunkel ist ein mächtiger Fokus der drachischen Magie, die Heimstätt der Seele des Drachen und das auch zu Lebzeiten. Ja durchaus auch die Seele selbst.
Ich halte es ehrlich gesagt für sehr schwer vorstellbar, das der Stein irgendeine Form der Bearbeitung (jedenfalls jenseits von "wird eingefasst") überlebt. Jedenfalls solange man es nicht im Vorfeld irgendwie schaft, die Seele des Drachen vom Stein zu trennen...
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Ungelesener Beitrag von Ramallo Kihotay »

@ ChaoGirDja
Soweit ich dass verstanden habe, ist der Stein zwar gewissermaßen das "Gefäß" in dem die Drachenseele sitzt, aber damit auch die magische Macht des Drachen.
Exorziert man die Seele des Drachen aus dem Karfunkel, müsste doch eigentlich auch die Macht des Drachen damit verloren gehen und der Stein nicht nur wertlos werden, sondern auch zerbröseln....
Und wenn man es genau betrachtet (die Idee ist mir vorhin gekommen), müsste der Stein auch nicht unbedingt beschliffen oder bearbeitet werden, es würde vielleicht ja auch eine Art Fassung aus magischem Metall, die den Karfunkel vielleicht gitterartig umgibt reichen. An einem Punkt ist dann eine Befestigung für eine Öse, durch die dann die Kette geht, die dem Magieanwender z.B. um den Hals hängen kann.
Das wäre dann z.B. bei einem Kaiserdrachen zwar immer noch ein ziemlicher Bucker, aber sei es drum...

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Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Ramallo Kihotay hat geschrieben: 21.05.2019 18:17Du siehst, der Stein ist ohne weiteres zu zerstören. Mir scheint, der Drache ist erst einmal relativ wehrlos, wenn der Drache tot ist, ansonsten ließe er sich durch die Zwerge nicht so leicht zerstören, von den (meines Wissens nach ) Brilliant-Zwergen und den Geoden einmal abgesehen, erlernen und verwenden Zwerge normalerweise keine Magie!
Du vergisst die Angroschgeweihten :) Auch eine geweihte Waffe kann einen magischen Gegenstand zerstören.

Aber wenn Du genauere Info suchst, solltest Du Dir das Abenteuer Drachenodem und hier vor allem die Spielhilfe Karfunkelsplitter zulegen.
Wenn Du den rechten Weg nicht findest ... geh links!

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@ smarrthrinn
Die Angroschgeweihten hatte ich in der Tat vergessen...
Aber was letztendlich mit dem Karfunkel passiert, entscheiden wahrscheinlich meine Helden...
Die beiden Sachen kommen auf meine Liste, wird aber noch etwas dauern, da ich mir jetzt erst einmal ein paar spitze Schuhleisten zulegen muss, denn ich habe für meine Magiergewandung noch ein Paar spitze Schuhe zu bauen...

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Ramallo Kihotay hat geschrieben: 21.05.2019 23:45Exorziert man die Seele des Drachen aus dem Karfunkel, müsste doch eigentlich auch die Macht des Drachen damit verloren gehen und der Stein nicht nur wertlos werden, sondern auch zerbröseln....
Naja... Ohne Drachenseele auch keine Drachenmacht :D
Aber ob der "Stein" auch wirklich durch diese Seele/Macht zusammengehalten wird...
Es ist auf jeden Fall mal eine plausible Annahme :) Gesagt wird dazu halt nichts. Nichtmal wirklich was genau man mit dem Stein machen kann und was nicht. Außer halt "zerdepperste ihn, macht es "boom", die Seele ist Frei und der Stein Geschichte".
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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Nikodemus von Hohenstein
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Wege der Alchimie S.90 hat geschrieben:Es heißt, es sei möglich, den Geist des Drachen aus dem
Karfunkel zu exorzieren, um so einen reinen Kraftspeicher ungeahnter Macht zu schaffen, aber bislang wurde ein solches Artefakt noch nicht beobachtet.
Die Seele scheint damit in einem mächtigen Gefäß zu sitzen und nicht zwingend deren Quelle zu sein :grübeln:

WdA S.90 hat geschrieben:Sowohl die Zerstörung eines Karfunkelsteins als auch der Exorzismus hinterlassen Spuren in der Matrix des Zauberers, die von Drachen erspürt werden können.
Damit wird das ganze ein ziemliches Wagnis ^^
Krieger retten Prinzessinnen,
Magier Retten Zeitalter 🐍

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Sanaroth
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Betreffend Karfunkel:
Es ist halt schon heikel mit so einem mächtigen Ding zu hantieren. Berührung allein kann schon reichen, dass man unter Beherrschung fällt, also ist sicher höchste Vorsicht geboten, während man das Ding in den Stab bindet. (Wir sind mal an einem versteinerten Kaiserdrachen vorbeigekommen. Laut AB hätte derjenige, welcher dem schon nur in die Augen geblickt oder ihn berührt hätte einfach mal eben Drachisch eingeflösst bekommen und dafür 2 Punkte KL eingebüsst!)

-Wenn das Ding ohne weiteres in den Stab gebunden wird, würde er wie bereits angemerkt occupiert. Da müsste sich der Meister halt ein paar Quirks aus dem Ärmel ziehen, was der Geist denn dann so alles kann (besonders in Bezug auf die Stabrituale),was für Charakteristiken er hat und wie un-geneigt er dem Besitzer gegenüber ist. Gibt glaub ein paar Tabellen dazu in WdA. Vielleicht eine LO definieren, gewisse Bedingungen für Kooperation an Eigenschaften und Gesinnung des Magiers binden und entsprechend der Mächtigkeit des Drachen auslegen.

-Das Ding zu exorzieren wäre eine (afaik nicht genauer definierte) Möglichkeit, aber dürfte schwer werden jemanden zu finden, der das kann und machen würde. Was mit dem Geist passiert, ist dabei glaube ich auch nicht ganz klar. Wenns mit magischen Mitteln passiert ist die Chance gross, dass der Geist dann frei ist und den Magier heimsuchen kann. Ein Boron Exorzismus würde ihn sicher ins Reich des Vergessens bringen, aber Boronis würden dir den Stein eher wegnehmen als dir mit sowas helfen. Und ich kann mir keinen Spielerhelden vorstellen, der ein Geistiges Kräftemessen mit einem Kaiserdrachen bestünde um ihn unterwürfig zu machen, raus zu buxxieren (was wohl auch wieder Heimsuche mit sich zieht), oder zu vernichten.
Es gibt afaik auch keine Regeln was ein exorzierter Karfunkel für Eigenschaften hat. Wenn das Teil so in den Stab gebunden würde, wäre wohl dem Meister überlassen, was för Boni das bringt. Ich hätte sicher ein paar VP mehr angesetzt, den Merkmalsfokus für des Drachen Hauptmerkmal vergünstigt und gewisse Erleichterung und ev. Kostenersparnis für Zauber des Merkmals angesetzt. Den Zauberspeicher auf 25 Asp pro Punkt auszudehnen oder einen Bonus auf MR gegeben, solange der Stab in der Hand ist wären auch denkbare Optionen.

-Wenns ein Kraftspeicher werden soll, dann muss man erstmal die SF und den Spezifischen Arcanovi TAW dazu haben um den herzustellen, und dann kost es noch einige pAsP. Weiss nicht ob die Eigenschaften dessen in WDA genannt sind, sonst würde ich es etwa ähnlich dem Kashra definieren, welcher übrigens der selben Prozedur unterligt.

Alles in allem ist ein Karfunkel allgemein ein sehr Mühsames Ding.

Wie schon erwähnt wurde, sind Kugeln üblich, aber man kann wohl auch sympathetische und mystische Dinge wie Tierschädel, grosse Kristalle, ein Alikorn oder was einem sonst noch so ein- und in die Hände fällt einarbeiten und mit gewissen Boni/Mali versehen.
Zu beachten wäre definitiv auch das Material aus welchem der Stab selbst besteht. Sofern noch nicht bekannt, da gibts in WdA auch ne Liste dazu, auch mit Erwähnung möglicher sonstiger besonderer Materialien.
Zuletzt geändert von Sanaroth am 23.09.2020 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
Eine gesunde Neugier hat noch keinem geschadet, aber dass Ich noch lebe, ist ein Wunder.

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Kopfstück eines Magierstabes

Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Ich finde die Idee schon schick. Bin in DSA3 auch mit 2 Karfunkeln rumgerannt und wollte die am Stab anbringen auch wenn mein damaliger Meister auch schon hat durchblicken lassen das das eine blöde Idee ist. Leider kam es dann nicht mehr dazu...

Man sollte vielleicht erstmal definieren was der Drache will und wie aktiv er zur Zeit ist. Wenn Drachen sterben dann fallen sie in ihrem Karfunkel für gewöhnlich in den Karfunkelschlaf in dem sie Jahrhunderte, Jahrtausende verdämmern können. Die meisten Drachen finden sich dann auch mit ihrem Tod ab (denke ich).
Ältere Drachen wie Apep und Shafir sammeln solche Karfunkel auch und bewachen sie. Von Zeit zu Zeit reden sie wohl auch mit den Karfunkeln (meine Annahme).
Wie Du siehst ist da vieles nicht gesetzt, was eigentlich auch schön ist.

D.h. Du hast da einen Karfunkel mit einem (kürzlich?) verstorbenen Drachen. Jetzt kommt es darauf an ob es etwas gibt das ihn vom Karfunkelschlaf abhält. Es gibt einige wenige Drachen die als Karfunkel noch unbedingt einen neuen Körper wollen, aber das ist die Ausnahme.
Wenn der Drache passiv ist kann der Magier seinen Stab wie gewohnt benutzen. Wenn der Drache will knechtet er den Stab und der Magier kann ihn nur benutzen wenn der Drache will. Die AE des Drachen kann man nur benutzen wenn der Drache aktiv AE zur Verfügung stellt oder mit einem magischen Raub gegen die MR des Karfunkel-Drachen oder halt einmalig bei Zerschlagen des Karfunkel.

Der einzige Weg den ich sehe das der Karfunkel dem Magier wirklich Vorteile bringt ist wenn der Drache das WILL. Aber dann ist das bestimmt eine Falle und der Drache macht über kurz oder lang sein Vertrauten-Äffchen aus dem Magier. Trotzdem kann das eine wundervolle Partnerschaft werden für beide. Denke es ist ganz schön langweilig im Karfunkel aber der Drache ist auch meist müde und will schlafen. Vielleicht findet der Drache es ja ganz amüsant für ein paar Jahrzehntchen mit diesem aufgeblasenen Zauberer durch die Gegend zu ziehen.
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Sanaroth
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Kopfstück eines Magierstabes

Ungelesener Beitrag von Sanaroth »

@Laske Hjalkason Du sprichst da ein paar gute Punkte an.
Es kommt wohl sehr darauf an, wie man an den Karfunkel gelangt ist. Wenn man einfach einen Drachen töten geht um sich einen Karfunkel zu krallen ist das sicher was anderes, als wenn man einen bei nem bösen Magier oder in irgend nem verlassenen Tempel rumliegen findet dessen Geist vielleicht sogar dankbar ist eine Verwendung zu finden.
Eine gesunde Neugier hat noch keinem geschadet, aber dass Ich noch lebe, ist ein Wunder.

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