Rohalsmal und Excelsior

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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Der Geier
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Rohalsmal und Excelsior

Ungelesener Beitrag von Der Geier »

Hallo zusammen. Einer meiner Spieler hat den Wunsch geäußert, einen gildenmagischen Streber zu spielen. Dazu gehört auf jeden Fall die Auszeichnung mit dem Rohalsmal und wenn irgend möglich ein Abschluß mit Excelsior. Ich möchte ihm diesen Wunsch nicht mit "geht nicht weil halt" verwehren, solch hohe Auszeichnungen aber auch nicht verschenken.

Beide Auszeichnungen sind in Q6 - Hallen arkaner Macht auf Seite 11 (Rohalsmal) und Seite 37 (Rohalsmal und Excelsior) im Kasten "Bewertungen" beschrieben. Das Rohalsmal erhält jeder "Klassenbeste", demnach gibts jedes Jahr soviele Träger wie es Akademien gibt. "Excelsior" scheint eine Steigerung der Abschlußnote zu sein:

"magna cum laude (mit großem Lob, sehr gut)" scheint einer 1 zu entsprechen
"summa cum laude (mit höchstem Lob)" ist dann wohl eine 1 mit Stern
zu "Excelsior" steht dann da: "... sehr selten eine Bewertung mit Excelsior (herausragend) erhalten."

Während es für den "Klassenbesten" wohl schon langt, daß einfach alle anderen schlechter waren, braucht es dann wohl für Excelsior irgendetwas besonderes. Was ist das?

Um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, wüßte ich gerne von euch, ob

a) ihr mir einen offiziellen NSC nennen könnt, der Excelsior erhalten hat und vor allem: Wofür und wo steht das?
b) einer eurer Spieler, NSCs oder SCs solch eine Auszeichnung erhalten und und was er dafür getan hat.
c) es brilliante Gildenmagier gibt, die eben keinen Excelsior-Abschluß haben - zur Abgrenzung nach unten

Ein SC wurde hier bereits diskutiert: Erstellung einer begabten Magierin

Bisherige NSCs, die in Frage kommen:

- Iolano Schlangenstab, Spektabilität der Halle der Metamorphosen (Q6 HaM, Seite 138)
- Peranijian Schesselbart, Tuzak, Magister ordinarius Theoreticus (Q10 SoG, Seite 118)
- Laila Chirasir, Schülerin Sefira Alchadids (Q10 SoG, Seite 184)
- Faerwyn von Throwal (A189 Im Schatten des Elfenbeinturms, Seite 106): "[..] hat an der Schule der Hellsicht zu Thorwal einen exzellenten Abschluss als Hellsichtmagier gemacht": Keine Ahnung, ob exzellenter Abschluß bedeutet, daß er die Excelsior-Auszeichnung erhalten hat?
- Methelessa ya Comari (Q6 HaM, Seite 217): "[..] war so talentiert, dass man ihr an der Akademie der Erscheinung zu Garngor bereits mit 15 Jahren nichts mehr beibringen konnte.":
- potentielle Kandidaten: Erzmagier? Träger des Schwarzen Auges von Khunchom?

Sonstiges:

- HaM, Seite 156: "Üblicherweise informieren sich die Magister gut über die weitergehenden Interessen ihrer Zöglinge, und es kann in Methumis tatsächlich passieren, dass in der Disputatio auch eine Frage zur Musiktheorie beantwortet werden muss, um mit Excelsior zu bestehen."
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Gorbalad
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Rohalsmal und Excelsior

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Wahrscheinlich gibt es jedes Jahr so viele Rohalsmalträger wie Akademiezweige. Gibt ja doch ein paar Akademien, die mehrere anbieten (Punin, Drakonia, Riva, Al'Anfa, ...)
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Johanna
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Rohalsmal und Excelsior

Ungelesener Beitrag von Johanna »

Tolles Thema!

Das Rohalsmal geht an die Jahrgangsbeste, richtig. Bei kleinen Schulen ist die Konkurrenz gering, Neersand hat höchstens 3 Lehrlinge pro Jahrgang, auch bei S&S sind es ca. 5.

Excelsior:
a) Deine Liste liest sich gut.
b) Excelsior würde ich für extrem akademiekonform talentierte Figuren vorsehen. Also gemaxte Eigenschaften, Begabung(en) und FW in Zaubern und Talenten. Das setzt jedoch die Legende voraus, dass Leistungsbewertung eine gerecht funktionierende Sache ist.
Da Noten erwiesenermaßen schlecht durchdachte Erfindungen sind (unobjektiv, irreliabel, invalide), spielen Beziehungen, Ruf und Sympathie hier die entscheidende Rolle. Der Sohn einer Erzmagierin, die Tochter des Gönner-Adelshauses, das halb adoptierte Protegé der Spektabilität sind meiner Meinung nach die besten Kandidat_innen für ein Excelsior, solange sie halbwegs erfolgreich ihre Fähigkeiten trainiert haben.
c) Gemäß dem vorigen Punkt würde ich sagen, die unbequemen und unsympathischen Revoluzzer_innen. Ich befürchte, ohne Tiefenlektüre der Akademiebände kann ich da nur schlecht jemanden empfehlen, insbesondere, weil dort ja eher die Strebsamen Gestalten gesammelt sind. Wirklich unerträgliche Leistungsträger würden ja schlimmstenfalls von der Akademie geekelt bzw. ihnen würde der Abschluss versaut bis verwehrt.

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Leta
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Rohalsmal und Excelsior

Ungelesener Beitrag von Leta »

Bei uns gab es für die Jahrgangsbesten auch Belobigungen. Irgend welche Urkunden. Das war für die Betroffenen zu dem Zeitpunkt toll aber fürs weitere Leben eher uninteressant.

So ähnlich würde ich es auch bei diesen Auszeichnungen sehen. Toll wenn man es bekommt aber unwichtig fürs weitere Leben.

Ich würde von einem so gebauten Magier erwarten das er ziemlich viele Start AP in Zauber steckt und gutes Gedächtnis und oder eine Begabung auf das primäre Merkmal hat.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Für den Excelsior muss man wahrscheinlich auch richtigen Ortes auffallen. Daher würde ich neben der im genannten Thread genommenen Begabung für etwas magisches den "Guten Ruf (Abschluss mit Excelsior)" verlangen. Und natürlich sollte ein Zauber oder Magiekunde auf 15 (Meisterschaft) sein, damit der Excelsior gerechtfertigt ist. Der Analys böte sich da an, oder der Arcanovi. Jedenfalls "wissenschaftliche" Sprüche. Auch eine Zauber-SF aus der Zauberwerkstatt-Wolke, die ein frischer Abgänger normalerweise noch nicht hat, würde passen.

Bei den NSC würde ich noch Karjunon Silberbraue vorschlagen, der Borbi-Sprüche entborbaradisiert hat.
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MondinoGravura
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Rohalsmal und Excelsior

Ungelesener Beitrag von MondinoGravura »

Wir haben einen solchen Zauberer - aus Rashdul.

Regeltechnisch abgebildet wird es mit Guter Ruf II. An Werten muss natürlich auch entsprechendes dahinter sein - im Falle des Zauberers ein Fokus auf sein Element (und hier durchaus auch sehr hohe Werte) mit Begabung. Das Thema der mit Excelsior bewerteten Abschlussarbeit ("Eine theoretische Betrachtung der Eigenschaften des Eises als Goöemkörper unter Annahme eines gesamtelementaren Golemidenzaubers") sollte natürlich den Geist der Akademie abbilden.
Ich würde hier nicht zu viele Steine in den Weg legen. Der Vorteil hat viel Charakterspielpotential - Dispute mit Kollegen, Neider, usw. - und hat keinen übertriebenen spieltechnischen Einfluss.

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Der Geier hat geschrieben: 21.07.2018 04:05 Das Rohalsmal erhält jeder "Klassenbeste", demnach gibts jedes Jahr soviele Träger wie es Akademien gibt. "Excelsior" scheint eine Steigerung der Abschlußnote zu sein:

"magna cum laude (mit großem Lob, sehr gut)" scheint einer 1 zu entsprechen
"summa cum laude (mit höchstem Lob)" ist dann wohl eine 1 mit Stern
zu "Excelsior" steht dann da: "... sehr selten eine Bewertung mit Excelsior (herausragend) erhalten."
Dann ist das alles nicht selten und nicht so besonders.

Magna cum laude = Hat alles ordentlich gemacht und entweder (a) täglich das Labor gefegt, oder (b) Mami oder Papi hat der Akademie gespendet.

Summa cum laude = Hat alles ordentlich gemacht und siehe oben, und zusätzliche Verdienste, zB war in der Task-Force Mäuse aus der Bibliothek verscheuchen und alte Bücher reparieren, hat das Eleven-Garadan-Turnier organisiert, etc

Excelsior:
Hat die Impfung gegen Ebola gefunden / eine neue Zaubervariante, Warren Buffet / Stoerrebrandt von einem Geschäftskonzept überzeugt, Bill Gates / Tomeg Atherion einen Fehler in der Matrix nachgewiesen, oder Papi&Mami haben der Akademie ein neues Labor/Gebäude/ eine Professur gestiftet.
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IronWulf
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Ungelesener Beitrag von IronWulf »

Wie besonders es ist, liegt wahrscheinlich wie ueblich in dem jeweils eigenen Aventurien.
Ich wuerde zumindest Excelsior als durchaus herausragend (und auch selten) sehen (die cum laudae eher weniger).
Daher meine Ideen:
Das Herausragend-Sein wuerde ich, wie auch die anderen schon sagten, abbilden ueber hohe (zu definieren) (fuer die Akademie wichtige) Eigenschaftswerte, (Wissens-) Talente, und Zauber. Das bei der Generierung zu erreichen kann durchaus eine Herausragende Eigenschaft, Gutes Gedaechtnis, und/oder Begabungen in Talenten, Merkmalen, oder Zaubern erfordern (oder Verbindungen...).

Eine andere Herangehensweise waere, Excelsior in erster Linie als woertlich uberdurchschnittlich zu sehen. Soll bedeuten: Ihr orientiert euch an den Werten (den fuer die Akademie Relevanten), die andere Spielermagier durchschnittlich (in eurer Gruppe, aber eventuell auch andere hier im Forum) bei der Generierung haben, und ein Magier der Excelsior will, muss von seinen Werten her besser als diese sein.

Als Belohnung finde ich die von den anderen vorgeschlagene Idee mit (eventuell modifiziertem) Guten Ruf sehr schoen.
Modifizeren insofern, als dass es keine regionale Beschraenkung haette, sondern z.B. bei allen Akademien der gleichen Gilde wirkt, und eingeschraenkter auch bei den anderen.
Wobei ein Excelsior von einer schwarzen Akademie (je nachdem wie sich der/die Magier/in darstellt) durchaus bei einer weissen Akademie zu staerker als normalem Misstrauen fuehren koennte...

Der Geier
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Ungelesener Beitrag von Der Geier »

@Gorbalad : Wenn ich das richtig lese, gibts das Rohalsmal nicht pro "Zweig", sondern tatsächlich nur per Akademie.

Die Liste ist nicht erschöpfend, mich würde interessieren, wo ihr solchen Leuten begegnet seid und was sie geleistet haben. Bei den beiden Auszeichnungen geht es aber nur um den Abschluß, also die Prüfung zum Adeptus minor. Es ist denkbar, daß ein sehr schlechter oder rebellischer Schüler später irgendwas tolles macht und dafür dann das Schwarze Auge von Khunchom, eine Art Magier-Nobelpreis kriegt. Es kann auch sein, daß ein Rohalsmal- und Excelsior-Abgänger den Rest seines Lebens nichts berichtenswertes mehr zustande kriegt.

@Jadoran: Karjunon Silberbraue hat für die De-Borbaradianisierung jener Formeln das Schwarze Auge von Khunchom gekriegt. Hast du eine Quelle, daß der gute Mann tatsächlich mit Excelsior oder Rohalsmal seine Adeptenprüfung abgeschlossen hat?

Leider sind die "alten" Zauberer, von deren Heldentaten wir ständig lesen, auch irdisch schon irre lang dabei und da hält es keiner mehr für nötig, sowas profanes wie die Adepten-Prüfung zu erwähnen. Aber wer weiß? Vielleichst steht sowas ja in irgendeinem Abenteuer oder anderer Quelle, an die ich grade nicht denke (und durch deren mehrtausendseitiges Volumen des DSA-Gesamtwerkes ich mich auch nicht mal eben durchfressen kann), aber das dir grade vorliegt. Darauf hoffe ich grade :D

Zum Problem selbst:

Ich habe mal einen Minimal-Abgänger der besagtem Akademie (geht um Khunchom) erstellt und beschlossen, daß dieser Kerl in allen geprüften Fächern wohl grade mal eine 4 erreichen wird, womit er am Ende knapp bestanden hat. Kein Wunder, wenn der keine Akademie-relevanten Sachen steigert, sondern nur in den örtlichen Schänken zugange ist. Desgleichen für einen ge-minmax-ten Abgänger, der wie ein Irrer auf die Prüfungen gelernt hat.

Dann habe ich beschlossen, wie die Prüfung aussieht.

Jede Fakultät hat eine eigene Abschlußprüfung gehabt, in der Talente und Zauber vorzuführen waren sowie eine Allgemeine Prüfung vor gemischten Prüfern, im Zuge deren dann insgesamt zehn Aufgaben zu erfüllen waren, unter anderem ein Vortrag inklusive Disputatio, eine elementare Herbeirufung unter deutlich erleichterten Bedingungen (inklusive möglichst schlau formuliertem Wunsch) und die Verzauberung von Stab und Schale.

Dann habe ich beschlossen, was es in welchen Fächern braucht, um eine 1 oder gar eine Excelsior-Empfehlung zu erhalten und wie das Benotungssystem aussieht.

Der Spielermagier hat zwar Meisterhandwerk Alchimie, aber viele andere Zauber eher Durchschnitt. Hm. Daher würd mich ein Vergleich mit anderen Excelsior-Abgängern sehr interessieren.
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Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

Die Abstufung der Beschreibung von @chizuranjida finde ich ganz gut, ist halt auch irdisch entlehnt wo (außer bei Jura) z.T. extreme Noteninflation herrscht. Ein Biologe, der seinen Doktortitel mit "rite" kriegt, hat vmtl. erfolgreich das Labor zerstört, der mit "cum laude" es wenigstens ernsthaft versucht.

Es sind eigentlich auch in Aventurien nicht genug "Eliteförderungs-Stipendien" da um sehr begabte Leute zu unterstützen. Am ehesten werden die Magister/Spektabilitäten der Heimatakademie auf "ihre" Leute schauen - und meinen das so, die Spektabilität verspricht sich selbst was davon, ein Wunderkind/adept zu fördern und erwartet natürlich Gegenleistung, Loyalität usw. Letzteres beisst sich ziemlich mit dem Leben eines reisenden Adeptenabenteurers, der liest ja gerade nicht das Buch vom Magister Korrektur oder vertritt den später auf minderwichtigen Konferenzen usw. wo der Magister zwar informiert sein und Präsenz zeigen will, aber doch nicht selbst hin kann.

"Guter Ruf (Gildenmagier) wäre mMn richtig - auch um die Gruppengröße für den Vorteil noch zu wahren, das auf kleinere Gruppe (eigene Gilde, Akademie, usw.) zu beschränken wäre nur bei regional begrenzten Kampagnen sinnvoll, wo diese Untergruppe deutlich präsent ist. Das Problem, dass der Held nicht noch zusätzlich gebunden wird, könnte man z.B. dadurch umgehen, dass der Magister inzwischen verstorben ist - dass er dessen letzter Lieblingsschüler und Protege war, ist immer noch bekannt. Man kann da die Erwartungen der restlichen Akademiemagier nach Belieben skalieren - ein Adeptus minor ist systematisch noch keine direkte Konkurrenz für einen Magister mit Magustitel, das hat Zeit. Der etwas weniger fähige Adept in dessen Anhang zittert schon mal und neidet dem Gast die Aufmerksamkeit.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Die Noteninflation in Deutschland kommt durch eine bestimmte politische Gemengelage zustande, die in Aventurien nicht existiert (zumindest sehe ich die dafür nicht die Voraussetzungen). Gleichzeitig sind die Jahrgänge der Magierakademien sehr klein (ein halbes, bis maximal ein Dutzend), viele Akademien haben es schwer, genug Schüler zu finden, da man magische Begabung nun mal nicht in jemanden hineinprügeln kann.
Hinzu kommt, dass die Akademie oder Mäzene für sehr viele Schüler die Ausbildungskosten vorstrecken müssen, weil die Eltern es nicht können. Einen "keinen Bock auf Schule"-Typ werden die nicht durchziehen, wenn dessen Eltern sie nicht dafür entschädigen, weil "absehbar" ist, dass der die Schulden nicht wird zurückzahlen können. (Vorher wird man natürlich erst einmal mit viel wohlgemeinter Prügel versuchen, ihn zum Lernen zu bringen).

Jahrgangsbester zu sein ist sicher nicht so schwer, aber der Excelsior ist etwas, womit die untereinander wettstreitenden Akademien sich auch profilieren oder ggf. blamieren. Notenkauf kommt sicher vor, ist aber sicher, wenn es rauskommt, ein Skandal.
Zuletzt geändert von Jadoran am 01.08.2018 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Andwari hat geschrieben: 23.07.2018 07:15Ein Biologe, der seinen Doktortitel mit "rite" kriegt, hat vmtl. erfolgreich das Labor zerstört, der mit "cum laude" es wenigstens ernsthaft versucht.
:lol: Ich dachte, das waren die Mediziner. So, wie ich das kenne, ist bei denen nichtmal selbstverständlich, dass sie die Doktorarbeit selber schreiben.
Also, der Anatom aus Al'anfa, der sich selber im Sektionssaal blicken lässt, statt seinen Sekretär-Sklaven zu schicken, kriegt gleich mal mindestens cum laude.
Jadoran hat geschrieben: 23.07.2018 08:50Die Noteninflation in Deutschland kommt durch ein bestimmte politische Gemengelage zustande, die in Aventurien nicht existiert (zumidnest sehe ich die dafür nicht die Voraussetzungen).
Och doch, könnte ich mir schon vorstellen.
"Jaaaa, Schwert&Stab gilt als Elite. Aber wir in Elenvina lassen keinen durchfallen, bei uns schafft jeder den Abschluss. Und wer gut ist, kriegt ne Eins. Schickt eure Kinder hierher (und zahlt Schulgeld)! Bei uns werden sie geholfen!"
Oder: "Der Kleine ist magisch, bei Rastullahs Lockenpracht. Ich sollte ihn nach Mherwed schicken, vielleicht wird er Hofmagier beim Kalifen. Leider ist er aber auch sehr faul. Vielleicht schicke ich ihn besser nach Khunchom, bei Feqz, da sollen sie mit sich handeln lassen."
Oder: "Was, die Knalltüten aus Methumis haben einen Notenschnitt von "gut"? Das geht nicht, da müssen wir in Kuslik aber besser sein!"
Jadoran hat geschrieben: 23.07.2018 08:50Gleichzeitig sind die Jahrgänge der Magierakademien sehr klein (ein halbes, bis maximal ein Dutzend)
Ich meine, an einigen sogar nur 2-4 pro Jahr. War zumindest mal so, kann inzwischen erhöht worden sein.
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

@Absolventenanzahl
Die drei Gilden haben nach WdZ (1500+2500+900) Mitglieder, also knapp 5000. Um die Zahl zu halten, wenn ein Adept mit 20 da ausgebildet rauskommt und nicht vor dem 50ten Lebensjahr verstirbt, braucht man jährlich 167 neue Adepten.
Bei iirc ca. 35 anerkannten Akademien wären das unter 5 je Jahr, d.h. wenn es in einer großen Akademie 12 Absolventen gibt, gibt es auch andere wo zwei Studiosi um das eine Rohalsmal wetteifern - denn Jahrgänge zusammenfassen usw. scheint kaum zu funktionieren, wg. Astralkörperausbildung usw.
=> Alle aventurischen Magierakademien sind eigentlich winzig, schon ein Hogwarts-Feeling ist kaum darstellbar, geschweige denn eine irdische Universität.

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Ungelesener Beitrag von Der Geier »

Es scheint größere Akademien zu geben aber eben auch kleinere. In den drei Akademiebänden is die Absolventenzahl jeweils genannt, ich rechen das spaßeshalber mal zusammen, wenn ich Zeit hat. So reingefühlsmäßig sollten es aber mehr als 167 sein.

Grade die Profilierung der Akademien untereinander sollte jeden Akademieleiter eigentlich davon abhalten, allzu frei Abschlüsse zu verkaufen. Nicht auszudenken, wenn der eigene Rohalsmalträger und Excelsiorabsolvent an eine andere Akademie geht und die ihn dort an den eigenen (echten) derartigen Absolventen messen. Und ihn dann lachend nachhause schicken!!
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

@Der Geier
Die ca. 167 Absolventen verteilen sich noch auf drei Gilden, die evtl. einen allzu engen Kontakt oder Leistungsvergleich gar nicht zulassen + dann hat man noch unterschiedliche Schwerpunktsetzungen. Die Prüfung jeder einzelnen Akademie scheint deutlich unterschiedliche ZfW in verschiedenen Sprüchen zu verlangen. Da ist kaum Vergleichbarkeit gegeben, weil die Überschneidungen nur bei sehr wenigen Akademien einer Gilde so groß sind, dass man überhaupt vergleichen kann.

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Ungelesener Beitrag von Overator »

chizuranjida hat geschrieben: 22.07.2018 01:38war in der Task-Force Mäuse aus der Bibliothek verscheuchen
:lol: Stelle mir gerade einen Eleven vor, der dann, wenn er bei der Jagd gestolpert ist, "Black hawk down" ruft.
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Ungelesener Beitrag von Darjin »

Von welcher Akademie sollte der besagte SC denn überhaupt kommen oder ist "Elitestreber XXL" hier wichtiger als die Akademie?

Bei Magierstrebern denke ich eh irgendwie immer automatisch an Punin....
„Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.“
Michel de Montaigne (1533-1592)

Usch vüpndhä äß krohszattik vi mahnsche zisch ofenzischdlisch behmühn möhklißt uhnläsorliehsch ßuh chraypen & tahpey ahle Möhklischkaythn mohderna täschnohlogy iehknohrieren!

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Ungelesener Beitrag von Tjorse »

Darjin hat geschrieben: 31.07.2018 15:58Bei Magierstrebern denke ich eh irgendwie immer automatisch an Punin....
Ich denke auch, das die Institute, die eher wissenschaftlich und theoretisch ausbilden, wahrscheinlicher ein Excelsior vergeben, als praktisch orientierte Lehrinstitute, die Magier zu einem bestimmten Zweck ausbilden. So gesehen kann ich mir vorstellen, das manche Lehranstalten niemals Excelsior vergeben, während es bei anderen schon vorprogrammiert sein kann, wenn der Schüler nur aus dem richtigen Hause stammt.

Gleichsam wird eine adelige Abstammung und entsprechende Verbindungen für die Excelsior-Auszeichnung genauso wichtig sein, wie Talent und Lernbereitschaft.. wenn nicht gar wichtiger. Ich kann mir gut vorstellen, das der verzogene Adelsspross oder die Tochter der Spektabilität eher mit Rohalsmal oder Excelsior ausgezeichnet wird, als der überdurchschnittlich begabte Sohn eines Fischers, der 16h am Tag lernt.

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Ungelesener Beitrag von Andwari »

Was sind Abenteurer und "Helden"?
hier im Bezug auf Magieradepten. Je nach bespielter Welt können SC ja evtl. sowieso herausragende Individuen sein, denen das Schicksal wahrlich Großes vorzeichnet? Oder sind Abenteurer gerade diejenigen, die für eine gesellschaftlich akzeptierte Magierlaufbahn "ungeeignet" sind, die sich durch ihre tatsächlichen Wanderjahre (statt Akademie-Hopping von Punin nach Kuslik nach Gareth und zurück) wissenschaftlich disqualifizieren und schal angeschaut werden, weil sie ihr Wissen aus den Aufzeichnungen selbsterschlagener Schwarzkünstler mehren? Oder ist gerade bei Magiern ein "quasi-Abenteurerleben" der Standard, mal mehr und mal weniger extrem aber doch als Erfahrung unerreicht? Wo dann sowohl der gleich als Hofmagier von der befreundeten Adelsfamilie eingespannten Adept als auch die jahrelang die achte Klasse unterrichtenden Magistra minora gegenüber dem Weltenbummler bald an Fähigkeiten zurückfallen?

Sowohl Rohalsmal als auch Abschluss-Bewertungen des frischgebackenen Adeptus Minor stehen mMn sehr am Anfang der Karriere und genau das ist bei mir auch innerweltlich bekannt. Eine erste Empfehlung, mehr nicht. Die Community aller Gildenmagier ist klein genug, dass man da sehr interessiert aufeinander achtet und die Entwicklungen der kommenden Jahre sind vmtl. bedeutsamer als der im Studium gezeigte Anfang.

Der Geier
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Ungelesener Beitrag von Der Geier »

Die fragliche Akademie war die Drachenei-Akademie zu Khunchom. Und da es sich um Okharims Khunchom handelt, hat natürlich handfestes Gold eine Rolle gespielt, aber vor allem ein Meisterhandwerk, die Konzentration auf Zauber und Talente sowie eine nicht-geringe Heldentat während einer Studienreise. Hauptsache, der Kerl blamiert die Akademie nicht, wenn er irgendwo hingeht und sein Excelsior-Siegel vorzeigt, aber dann nix auf die Reihe kriegt. Fällt ja auch auf Khunchom zurück.

Der Spieler wollte einen Nerd verkörpern, der Glanzleistungen innerhalb der für ihn wichtigen Parameter vollbringt, aber dann "draußen" erstmal Schwierigkeiten hat und sich einfinden muß. Nach Meinung des Charakteres war ein Abenteurerleben nicht geplant, wohl aber eine Studienreise. Nach Meinung des Spielers soll der Magier durchaus Abenteuer erleben, und natürlich führen eventuelle Studienreisen direkt ins nächste.

Ich würd jetzt nicht behaupten, daß Magier, die sich wie Magier benehmen (Hofmagier, Lehrende) gegenüber dem Magier, die sich wie Abenteurer benehmen zurückfallen. Sind halt verschiedene Sachen, die man lernt. Ein Hofmagier macht zwar vielleicht nicht soviele Abenteuerpunkte pro Jahr, weil die Anzahl seiner "neuen Erfahrungen" eher überschaubar bleibt, dafür muß er aber auch nicht so nutzlose Talente wie Körperbeherrschung oder Boote fahren steigern :D
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B.O.B.
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Noch ein Beispiel aus Hallen arkaner Macht, Akademie der Geistreisen zu Belhanka:
CLAUDIBUS-Artefakte können den Schutz aller Akademiezugänge (auch der hohen Fenster) bei Bedarf weiter verstärken. Ihre Auslösung zum Scherz durch einen Candidatus hatte den bislang längsten Stubenarrest in der Akademiegeschichte zur Folge – die Fleißarbeit der Entschlüsselung und koordinierten Aktivierung wurde dennoch mit Excelsior bewertet.

Der Geier
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Ungelesener Beitrag von Der Geier »

Die Stelle hatte ich auch gefunden, es gibt noch eine andere, wo Aldare Firdayon irgendein Gildenrechtliches Thema(?) diskutiert und für diese Arbeit die Note Excelsior kriegt. Ob diese Arbeit oder eher der Name der Verfasserin zu der Note geführt haben, wage ich nicht zu diskutieren :P

Scheint also nicht nur eine Einstufung für Abschlußarbeiten zu sein, sondern auch irgendwie für normale Prüfungen/Texte/Aufgaben, wenn mans halt besonders toll löst. Da sind die Anforderungen aber wohl auch niedriger bzw das gibts dann wohl öfter als wenn jemand seine Adeptenprüfung mit Excelsior besteht.
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

@Der Geier
Wie sich "Magier" benehmen sollen, ist ja genau die Frage - die aventurischen Quellen geben da durchaus unterschiedliche Ansätze: Der frischgebackene Adept kriegt Siegel, Stab und Buch + den Auftrag in die Welt zu gehen und sein Wissen zu mehren (den genauen Text finde ich grad nicht).

Wer gleich als Adeptus Minor sich einen flauschigen Verwaltungsposten sucht, macht das objektiv nur bedingt - und wenn man sich die finanziellen Möglichkeiten einer Magistra Minora anschaut, wird die vmtl. erst mit ihrer Magierprüfung in zwölf Jahren irgendwie zur selbständigen Forscherin werden können - vorher haust sie in einer kleinen Kammer, hat keine eigenen Bücher, keine Mittel für Versuche, ist im Akademiebetrieb/Lehre eingespannt und wer anders erntet ggf. den Ruhm für ihre Beiträge. Die reinen Akademiker sind dabei noch näher am vmtl. vermittelten Bild des idealen Gildenmagiers dran als die Hofmagier: Natürlich wird eine Spektabilität den Posten einer Spektabilität besonders hoch einschätzen, sonst wäre er ja Hofmagier beim Provinzherrn/Kaiser. Das ist vmtl. das, was man Scholaren beibringt - bei S&S mag das anders aussehen, vllt. steht da wirklich der Dienst am Reich vorne.

Aber wie wird man bestmöglich Spektabilität? Wirklich als reiner Akademiker, evtl. sogar mit "Hausberufung"? Oder sind nicht doch viele herausragende Magier bekannt, die sich schon in ihrer Adeptenzeit "draußen" bewährt haben, dort evtl. Reichtümer und Verbindungen außerhalb der Gildenmagie gesammelt haben, die auf dem großen Magierkonvent schon als Adeptus Maior sprechen dürfen, weil sie außergewöhnliche Spezialkenntnisse haben? Von den meisten "wichtigen" Magiern/Spektabilitäten ist über deren Adeptenzeit und Werdegang allerdings wenig publiziert - oft mit Altlasten durchsetzt, weil in DSA-Urzeiten ein U30-jähriger "Magier" oder gar halt noch nicht als völliges Kuriosum gelten musste, man ist damals ja generell von sehr jungen Spielern ausgegangen (und 30-jährige Mächtige waren alte Respektspersonen).

Darjin
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Ungelesener Beitrag von Darjin »

Ich habe eher das Gefühl, dass für die auch akademisch herausragenden Magier das Amt einer Spektabilität eher eine unnötige Belastung darstellt... eine Ausnahme mögen hier die schwarzen Akademien oder pseudo-militärische/Kampfakademien sein, weil hier der Akademieleiter wirklich Machthaber ist. Aber in Punin, Thorwal, Belhanka (die meiste Zeit), Festum und anderen ist die Akademieleitung nicht in Personalunion mit der bekanntesten/angesehensten Magierperson der Lehrkörpers.
„Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.“
Michel de Montaigne (1533-1592)

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B.O.B.
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Rohalsmal und Excelsior

Ungelesener Beitrag von B.O.B. »

Darjin hat geschrieben: 02.08.2018 13:17 Belhanka (die meiste Zeit)
Der eine ist eine bekannte Größe auf seinem Fachgebiet, will den Job, der ihm regelmäßig angetragen wird, eigentlich nicht und legt das Amt gern mal nieder oder verschwindet auf "Forschungsreise", der andere will das Amt wegen des Einflusses, den es mit sich bringt.
Also ein wunderbares Beispiel dafür auf welch unterschiedlichen Wegen und aus welch unterschiedlichen Motivationen ein Magier Akademieleiter wird. :)

Darjin
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Rohalsmal und Excelsior

Ungelesener Beitrag von Darjin »

Das ist ja genau was ich meine: bei allen akademischen Ehrungen die es so gibt - man muss schon ein ganz spezieller Typ Magier sein, um (bei vielen Akademien) Spektabilität werden zu wollen. Klar gibt es auch Schulen, die richtig viel politische Macht und Einfluss bringen, aber oft ist das Amt doch vor allem der Manager und Mädchen für alles was liegen bleibt damit andere ihren Spaß (richtige Forschungsarbeit) haben können.
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