Finden von Kindern mit magischem Potential

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Halbblut
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Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Advocatus Diaboli hat geschrieben: 27.05.2018 20:30 Mal so ein Satz mit einem anderen Subjekt zur Verdeutlichung: Würdest du sagen: "Bücher sind häufig aus Papier."?
Oder nicht eher: "Bücher sind meistens aus Papier."?
Ich sehe den Punkt. Wobei das vielleicht im Sprachgebrauch oft synonym verwendet wird.

Wie würdest du das denn dies deuten:

Bilden Hexen Kinder anderer Eltern zu Hexen aus oder die eigenen Kinder? Antwort: Häufig die eigene Tochter.

Wenn man dann beachtet, dass die Geschlechter bei Hexen nicht normalverteilt ist, könnte man die Frage auch so formulieren:

Bilden Hexen Töchter anderer Eltern zu Hexen aus oder die eigenen Töchter? Antwort: Häufig die eigene Tochter.

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Advocatus Diaboli
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Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Die meisten Synonyme haben doch eine leicht verschiedene Bedeutung. Würden sie exakt das selbe aussagen, würde sich früher oder später ein Begriff durchsetzen und der andere aussterben (oder nur in bestimmten Dialekten oder so verwendet werden, dort dann aber eben der andere nicht).

Wenn, wie in deinem Beispiel, gefragt wird nach A oder B und die Antwort ist weder A noch B, sondern "häufig B", ist v.a. erstmal klar, dass weder A noch B so eindeutig der Normalfall sind, dass mit "meist A" oder direkt "A" geantwortet werden kann, ggf. mit dem Zusatz, dass B auch vorkäme (gleiches mit B/A vertauscht).

Dass jetzt in der Frage von Kindern die Rede ist und in der Antwort von Töchtern macht es natürlich komplizierter. Der Fokus kann dann auf Töchter liegen. Das ändert m.E.n. aber nichts daran, dass häufig nichts genaues über die wirkliche Anzahl aussagt und eher nicht von der Mehrheit ausgeht. Dafür würde ich hier mindestens den Komperativ oder eben den Superlativ erwarten. Also:

A oder B? - Häufiger B (als A).
A oder B? - Am häufigsten B. / Meist B.
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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Das gemeine an solchen Worten wie oft, viele, gelegentlich, häufig, selten und co. ist ja grade, das wir nur intuitiv nutzen.
Zwar lässt sich eine Art von Hirachi erkennen, oder zumindest erahnen...
Aber meine Erfahrung sagt, das nur wenige sich dessen tatsächlich Bewusst sind. Und dennoch intuitiv die "richtige" Formulierung benutzen.
Erst wenn versucht wird hier Bewusst bsp. zu suchen, steh Plötzlich die Welt Kopf.
Wie hier ^^
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Halbblut
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Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Dem schließe ich mich an und werde das Thema (für mich) schliessen. :)

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Medusa
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Ungelesener Beitrag von Medusa »

Advocatus Diaboli hat geschrieben: 27.05.2018 20:30 Mal so ein Satz mit einem anderen Subjekt zur Verdeutlichung: Würdest du sagen: "Bücher sind häufig aus Papier."?
Oder nicht eher: "Bücher sind meistens aus Papier."?
ChaoGirDja hat geschrieben: 27.05.2018 15:09Naja, das Problem der alten Würfeltabelle ist halt, das sie ziemlich überhohlt ist ^^;
Sicher, man kann sich angucken was sie sagt... Aber man sollte nicht davon Ausgehen, das man sie "heute noch" so ohne weiteres anwenden kann.
Dazu aktuelles aus DSA5 Aventurische Magie II S. 19:
Aventurische Magie II S. 19 hat geschrieben:Meist ist die Lehrerin die Mutter der Hexe, aber es kann auch sein, dass die Hexe von einer anderen Lehrmeisterin ausgebildet wird.
Scheinen also Hexen doch häufiger magiebegabte Töchter hervorzubringen.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Medusa hat geschrieben: 03.06.2018 11:15
Aventurische Magie II S. 19 hat geschrieben:Meist ist die Lehrerin die Mutter der Hexe, aber es kann auch sein, dass die Hexe von einer anderen Lehrmeisterin ausgebildet wird.
Scheinen also Hexen doch häufiger magiebegabte Töchter hervorzubringen.
Und woraus schließt du das?
Nur weil "meist" die Mutter ihre Tochter ausbildet? Zu einem ist das die selbe Formulierung, jedenfalls inhaltlich, wie auch 4.1. Mit dem selben, stierbaren Wort: Meist.
Aber selbst wenn man jetzt sagt "okay, Meist heist ~80%" bleibt die Frage: "Wie viele Hexen haben den überhaupt eine Schülerin / einen Schüler?"
Und "Wie viele Kinder hat so eine Hexe?" Woran auch die Frage hängt "Wieviele Kinder hat Frau in Aventurien im Schnitt überhaupt?"

Die Population der Hexen scheint über die Publikationen und Editionen hinweg doch ziemlich stabil zu sein.
(jeden falz Prozentual gesehen. Ganz Aventurien hat ja heut zu Tage sehr viel mehr Einwohner als noch zu Beginn von DSA4... Mal von DSA3 und noch älter ganz zu schweigen)
Woraus man Folgen kann: Im Schnitt hat eine Hexe, im Verlauf ihres durchschnittlich 80 jährigen Lebens, ziemlich genau eine Schülerin.
Das alleine lässt die Aussage "Sie haben wohl recht oft magisch begabte Kinder" schon wieder fragwürdig aussehen.
Fügt man noch hinzu, das sie höchstwahrscheinlich im Verlauf ihres Lebens 3 oder 4 Kinder haben dürfte... (Obacht: Das sage ich jetzt mal so. Soweit ich weiß gibt es keine belastbaren Aussagen dazu, wie viele Kinder eine Frau in Aventurien idR hat) Dann verliert die Aussage noch mehr an Glaubwürdigkeit (dann sind wir nämlich schon bei <25 bis <33%. Denn es wird ja "nur" meist die eigene Tochter ausgebildet). Je mehr Kinder, um so Unglaubwürdiger.
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Halbblut
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Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Halbblut hat geschrieben: 28.05.2018 19:59Dem schließe ich mich an und werde das Thema (für mich) schliessen. :)
Jetzt muss doch wieder aufschliessen.
ChaoGirDja hat geschrieben: 03.06.2018 11:56
Nur weil "meist" die Mutter ihre Tochter ausbildet? Zu einem ist das die selbe Formulierung, jedenfalls inhaltlich, wie auch 4.1. Mit dem selben, stierbaren Wort: Meist.
Es war das Wort häufig in DSA 41. Also die Begrifflichkeit "Meist" - so habe ich Advocatus Diaboli verstanden - ist wohl schon konkreter. Zumindest würde ich unter "meist" verstehen, dass dieser Fall sehr viel öfter vorkommt als andere Fälle (hier nicht die eigene Tochter).
ChaoGirDja hat geschrieben: 03.06.2018 11:56Aber selbst wenn man jetzt sagt "okay, Meist heist ~80%" bleibt die Frage: "Wie viele Hexen haben den überhaupt eine Schülerin / einen Schüler?"
Und "Wie viele Kinder hat so eine Hexe?" Woran auch die Frage hängt "Wieviele Kinder hat Frau in Aventurien im Schnitt überhaupt?"
...
Woraus man Folgen kann: Im Schnitt hat eine Hexe, im Verlauf ihres durchschnittlich 80 jährigen Lebens, ziemlich genau eine Schülerin.
Das alleine lässt die Aussage "Sie haben wohl recht oft magisch begabte Kinder" schon wieder fragwürdig aussehen.
Fügt man noch hinzu, das sie höchstwahrscheinlich im Verlauf ihres Lebens 3 oder 4 Kinder haben dürfte...
Also in offiziellen Angaben ist die Wahrscheinlichkeit für eine Magiebegabung bei 1:250 (EDIT: Quelle Mysteria Arkana Seite 25: Häufigkeit der Magie). Wenn man behaupten würde bei einem magischen Elternteil steigt die Chance vielleicht auf 1:125. Ich denke trotz mangelnder Kinderangabe sind 125 Kinder für eine Hexe doch recht viel. Zumindest die Dauer der Schwangerschaft ist ja der irdischen ähnlich. Und wenn man nun deine 3 - 4 Kinder pro Hexe unterstellt und davon eines magisch ist, dann wäre das schon im Vergleich zu anderen enorm (denn die Wahrscheinlichkeit zwischen 33% und 25% Magiebegabung ist beachtlich).

Jeordam
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Ungelesener Beitrag von Jeordam »

Und vergesst nicht die 50% Y-Chromosom.
Für alle meine Aussagen bezüglich des Kampfsystems von DSA 4 gelten folgende Axiome:
1. Ein professioneller Kämpfer kann die in seiner Ausbildung gelernten Sonderfertigkeiten sinnvoll einsetzen.
2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

DIe einzige halbwegs Aktuelle und offizielle Quelle spricht immer noch davon, das eines von 100 Kindern magiebegabt ist. 1:250... das ist eine hoffnungslos veraltet Aussage.
Und ja, da bin selbst über diese fiesen kleinen streitbaren Worte gestolpert. Es heist in 5 meist, was mehr als häufig ist. Sogar ziemlich viel mehr als häufig ^^; Meist eben.
Bleibt aber der Rest der Abschätzung...*

Jeordam: Es gibt auch Hexer ;)
Allerdings deutlich weniger, als die 50%-Angabe zulassen würde (allerdings ist die Quote rein real idT nicht exakt 1:50 und schwankt auch noch von Region zu Region...).

*Edit:
Und natürlich auch die Frage, was man als "häufiger" betrachtet.
Häufiger als was?
Als profane Eltern? Das erscheint durchaus Plausiebel. Wenn auch ohne Hintergrundsbeschreibungsgrundlagen (sprich: Das magiebegate eher magiebegabte Kinder haben als andere, steht nur einen sehr alten Band [dem CS]).
Als andere magiebegabte? Das eher nicht...
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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Dass in DSA5 die "meisten" Hexen schülerinnen ihrer Mütter sind schreibe ich mal innerweltlich dem Sternenfall-, Karmakarthäon-geschwurbel zu. Satuaria will offensichtlich unbedingt nach Alveran und geht deswegen in die Hexen-Serienfertigung.

Im realen Leben halte ich es schlicht für einen Flüchtigkeitsfehler weil jemand das "häufig" aus vorhergehenden Editionen falsch interpretiert hat und niemand genauer darüber nachgedacht hat was dies für die Spielwelt implizieren würde wenn Hexen so hohe Chancen auf magischen Nachwuchs haben.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Ja, eine Göttin aus der Kreisliga mischt bei quasi jeder Schwangerschaft ihrer Anhängierinnen mit und was machen die Götter der Ersten Liga?

Die Sache hat ohnehin viel mehr Potenzial, wenn Magie zufällig auftritt. Magierdyastien die Ausnahme und nicht die Regeln sind.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Nur das halt Magierdynastien sehr viel häufiger sind, als das Magie zufällig sein könnte. ^^;
Zwar nicht grade in Aventurien (wobei bei den Darna afaik jeder 5 Kind magiebegabt ist...), aber in Myranor.
Wie es auf Uturia aussieht... gibt es da überhaupt eine Aussage zu?
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Advocatus Diaboli
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Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Meist ist öfter als häufig, ja.

Der Duden erklärt die Bedeutung von "meist" mit:
in der Regel, für gewöhnlich, in der Mehrzahl der Fälle, fast immer, meistens
Dagegen wird "häufig" so erklärt:
in großer Zahl vorkommend, sich wiederholt ereignend
Während wir bei "meist" also ein Spektrum von 99,99-50,01% haben, kann "häufig" quasi alles heißen, tendenziell aber weniger als "meist", weil man sonst ja das benutzt hätte. Das natürlich alles nur vorausgesetzt, die Sprecher/Autoren machen sich genaue Gedanken um ihre Formulierungen. Ich hätte gedacht, dass die Formulierung mit "häufig" aus DSA4.1 eine bewusste Aufweichung zu vorhergehenden Aussagen bzw. Ansichten war - mehr Freiheit für Spielerinterpretationen also. Es kann natürlich auch sein, dass sie eigentlich doch meinten, dass es "meist" Tochter-Mutter sind, es aber halt doof formulierten und das ist ihnen jetzt aufgefallen und jetzt schrieben sie für DSA5 das deutlichere "meist" hin. Es kann auch sein, dass die Person, die die Texte für DSA5 jetzt schrieb, das Wort "häufig" falsch verstanden oder falsch im erinnert hat... ein Flüchtigkeitsfehler wie @Eadee sagt. Aber ob der Flüchtigkeitsfehler jetzt bei DSA5 war oder damals bei DSA 4.1 kann jetzt keiner sagen. Das ist doch pure Spekulation auf Basis von "gefällt mir so aber besser". :)

Nehmen wir aber gemäß "neue Regel schlägt alte Regel" jetzt als gesetzt, dass Hexen tatsächlich "meist" von der eigenen Mutter ausgebildet werden. Nehmen wir weiterhin an, das Verhältnis 1:100 magische Kinder gilt noch, zusammen mit der erhöhten Wahrscheinlichkeit durch magische Eltern - war das mal 2? Dann müsste eine Hexe ohne weitere Faktoren 50 Kinder zur Welt bringen (und hoffen, dass das magische Kind ein Mädchen ist). 50 Kinder sind doch arg viel. Auch wenn Satuaria eine Fruchtbarkeitsgottin ist. Da scheint es andere Faktoren zu geben... und dass sich Hexen meist (oder auch nur häufig) von Elfen schwängern lassen, halte ich für unwahrscheinlich. Mir ist keine einzige NPC-Hexe bekannt, die Halbelf ist und auch kein anderer Anhaltspunkt für derartig häufige Fortpflanzungen. Da komme ich doch zurück zu meiner Theorie der Hexennächte. Ich habe mir die schon immer als Orgien mit vor Magie knisternder Luft vorgestellt. Ein seit altersher überliefertes Ritual oder schlicht das Wirken Satuarias unter ihren Anhängern sind natürlich auch mögliche Erklärungen.
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Ungelesener Beitrag von Koronus »

ChaoGirDja hat geschrieben: 18.05.2018 22:05
Eadee hat geschrieben: 18.05.2018 20:54Doch dazu gibt es offizielle Angaben. Ich glaube es war im Compendium Salamandris. Die Chance auf ein magiebegabtes Kind verdoppelt sich mit jedem magisch begabten Elternteil. Wenn man also von 1/100 Magiebegabten ausgeht kann man via Milchmädchenrechnung darauf kommen dass bei einem magischen Elternteil jedes 50. Kind Magiebegabt ist und bei zwei magisch begabten Eltern jedes 25. Kind. Wenn man von der Ratio 1/150 ausgeht dann entsprechend weniger.
Und das ist dann auch die einzige echte Aussage zu diesem Thema (und hoffnungslos alt ^^; ).
D.H... sagt den dieser Sex-Band nichts dazu? Wäre doch ein Thema dafür :D

Fakt ist allerdings, das es Magierdynastien gab und gibt. Und das unter diesen, auch ganz ohne Elfe-, Drachen- (Elementaren-), und Feen-Blut in der Ahnengaerie, die rate der Magiebegabten Kinder schon deutlich erhöht ist. Das findet sich schlicht so in den Beschreibungen hier und da im Hintergrund.
Aber wie die Bedinungen und Raten exakt sind... Das wissen wir nur von den Halbelfen.
Jein. Laut WdV S.113 sind Kinder die nicht von Elfen oder Zwergen sind bei einem 2W20 Pasch magisch. Kinder von Elfen sind immer magisch und Zwergenkinder bei einem 3W20 Pasch. Allerdings haben sie auch im nächsten Satz darunter geschrieben, dass dies nur als Mechanismus für diese Tabelle aber nicht für aventurische Statistik gilt.
Fragt mich nicht wieso!
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Und wozu zur Hölle haben sie diese Tabelle dann bitte Abgedruckt? :grübeln:


(ich weiß schon warum ich die Tabellen beim Durchblättern komplett übersprungen habe :D )
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

wobei WdV dann die wahrscheinlichkeit für ein magisches Kind bei Menschen deutlich erhöht, von 1:100 auf 1:20 (oder 5%)... wenn dann die verdoppelung dieser Wahscheinlichkeit je magisches Elternteil bleibt, dann hätte jedes Kind eines Magierpaares eine 20%-Chance auf arkanes Talent, bzw. bei vier Kindern von ihnen wäre mit etwa 60% Wahrscheinlichkeit mindestens eines magisch begabt...

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ChaoGirDja hat geschrieben: 28.09.2019 08:52Und wozu zur Hölle haben sie diese Tabelle dann bitte Abgedruckt? :grübeln:


(ich weiß schon warum ich die Tabellen beim Durchblättern komplett übersprungen habe :D )
Vermutlich genau deswegen:
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 28.09.2019 10:03wobei WdV dann die wahrscheinlichkeit für ein magisches Kind bei Menschen deutlich erhöht, von 1:100 auf 1:20 (oder 5%)... wenn dann die verdoppelung dieser Wahscheinlichkeit je magisches Elternteil bleibt, dann hätte jedes Kind eines Magierpaares eine 20%-Chance auf arkanes Talent, bzw. bei vier Kindern von ihnen wäre mit etwa 60% Wahrscheinlichkeit mindestens eines magisch begabt...
Damit die Spieler die ja laut DSA5 standardmäßig die DSA4.1 Vorteile Glück, Glück im Spiel sowie Vom Schicksal begünstigt haben auch eher dazu neigen magisch Begabte zu zeugen. Meiner Meinung nach wäre es annähernd hingekommen wenn normale bei Schlangenaugen Magisch sind, Kinder von einem Nichtelfischen magischen Elternteil bei einer Summe von kleinergleich 4 und bei beiden erwachten Elternteilen von kleinergleich 6.
Sorry falls es mathematisch unkorrekt ist.
Fragt mich nicht wieso!
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Ungelesener Beitrag von Esgaroth »

Wobei Glück und Glück im Spiel (wenn es sich nicht ziemlich OT auf eine recht spielerabhängige Art von Glück bezieht) mit einer magischen Begabung etwaiger Kinder ja mal so gar nichts zu tun haben sollten. Selbst vom Schicksal begünstigt (außer das Schicksal ist hier explizit der jeweilige eSeL) sollte nicht automatisch heißen, daß die Magiewahrscheinlichkeit höher wird, denn daß hieße ja, daß Magier sozusagen karmisch 'besser' sind, was man diskutieren kann, ich aber als These so ablehnen würde.

Aber das passiert halt, wenn man Wahrscheinlichkeiten will, die aber keinem wehtun dürfen.

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