Antrag auf Forschungsgelder für echte Seelenwanderung durch Kombination verschiedener Zauber (Orochimaru Style)

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
Antworten
Darwolf Fuxfell
Posts in topic: 3
Beiträge: 6
Registriert: 07.04.2018 18:13
Geschlecht:

Errungenschaften

Antrag auf Forschungsgelder für echte Seelenwanderung durch Kombination verschiedener Zauber (Orochimaru Style)

Ungelesener Beitrag von Darwolf Fuxfell »

Sehr geehrter Herr Dekan,

einer meiner Kommonitonen im Studium der astralen Mächte und ich haben in unserer letzten Sitzung eine bahnbrechende Theorie entwickelt, mit der es möglich ist, seine Seele und sein Bewusstsein dauerhaft in den Körper eines Anderen zu Transplantieren. Wir haben dazu noch keine experimentelle Studie gestartet aber theoretisch müsste es möglich sein.
Die Technik nutzt die eigentlich unerwünschten Nebeneffekte verschiedener Zauber, die dieses Vorhaben möglich machen.
Die Technik gleicht in ihrer Durchführung schon einem Ritual.

Benötigte Materialien:
Ein Opfer, dessen Körper als neues Gefäß für die Seele des Magus dient.
Benötigte Zauber:
Reversialis, Herzschlag Ruhe
Benötigte Sonderfertigkeiten:
Verbotene Pforten

Das Ritual:
Zunächst wird das Opfer auf profane weise oder durch sprechen der Formel Herzschlag Ruhe zum Tode gebracht. Es ist darauf zu achten nach dem Tode des Opfers Abzuwarten, bis die Seele den Körper verlässt. Dies tritt nach 1W20 Kampfrunden ein (Siehe reversialis Herzschlag Ruhe).

Anschließend erfolgt die Transplantation der Seele des Magiers in den neuen Körper:
Hierzu muss zunächst das astrale Gefäß des Magus in so weit geschwächt werden, dass er unter Aufwendung des nächsten Schrittes im negativen Lebenspunkte-Bereich landet.

Nun wird ein Mithilfe des Reversialis umgekehrter Herzschlag Ruhe auf den toten Leib des Opfers gesprochen. Dies muss unter Aktivierung der Verbotenen Pforten geschehen. Verbraucht der Zauber nun so viel astrale Kraft, dass der Magus hierdurch in den negativen Lebenspunkte-Bereich gelangt, manifestiert sich seine Seele, Bewusstsein und aller Vermutung nach auch sein Astralleib in dem gesprochenen Zauber (Herzschlag Ruhe) und geht auf das Zielobjekt, in diesem Falle dem Körper des Opfers über.

Ergebniss:
Durch die Wirkung des reversialisierten Herzschlag Ruhe wird dem Körper des Opfers neues Leben eingehaucht. Da jedoch genügend Zeit nach dessen vorrangegangenen Todes verstrichen ist, dass die Seele ihn verlässt handelt es sich hier normalerweise um einen seelenlosen Untoten. Da jedoch durch den Einsatz der Verbotenen Pforten der Magus in den negativen Lebenspunkte-Bereich gelangt, wird seine Seele und Bewusstsein durch den Zauber auf den Leib des Opfers übertragen. Da sich in seinem alten Körper keine Spuhr des Astralleibes finden lässt, liegt die Vermutung nahe, dass auch dieser auf den neuen Körper übertragen wird.
Der alte Körper des Magus bleibt nun tot zurück und der Magus kann sich an einem neuen Körper erfreuen.

Durch Anpassung der Herzschlag Ruhe Zaubers in der Zauberwerkstatt müsste es auch möglich sein diesen auf Einzelwesen, statt nur Einzelpersonen zu sprechen. In diesem Falle wäre es Theoretisch auch möglich den Körper eines Tieres oder den einer, speziell nach den Wünschen des Magus erschaffenen Chimäre anzunehmen.

Ich hoffe darauf, dass uns Ihre renommierte Akademie hierzu Forschungsmittel zur Verfügung stellt, damit wir in die praktische Testphase übergehen können und Patientenversuche starten können. Da ich Chimärologe, ausgebildet von Sefira bin, würde ich die Chimären selbst zur verfügung stellen können.

Ich hoffe auf Ihre Rückmeldung und Kritik,
hochachtungsvoll,

Darwolf Fuxfell

Benutzeravatar
AngeliAter
Posts in topic: 1
Beiträge: 1963
Registriert: 29.05.2011 17:57

Errungenschaften

Antrag auf Forschungsgelder für echte Seelenwanderung durch Kombination verschiedener Zauber (Orochimaru Style)

Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Wenn man einer neuen Existenz als Seelenfragment (bei dieser Art von Zauberrei wird mitnichten die komplette Seele an etwas gebunden sondern nur Stücke) anstrebt könnte dies sicherlich ein interessanter Vorschlag sein.
Wo jetzt aber der Nutzen sein soll, an einem unkontrollierten Untoten gebunden zu sein dürfte eine geeignete Frage der Abschlußprüfung der angehenden Magistor Minors sein.
Aber was einer tatsächtlichen Experimentdurchführung angeht, so dürften wir uns sicherlich über einen geeigneten Ort der Geldübergabe einigen können.

Magister Höllflamm vom Orden der Pfeile des Lichts, Verbindungsoffizier zum Bannstrahl Praios, Gebieter der sieben neunschwänzigen Höllenkatzen
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

Darwolf Fuxfell
Posts in topic: 3
Beiträge: 6
Registriert: 07.04.2018 18:13
Geschlecht:

Errungenschaften

Antrag auf Forschungsgelder für echte Seelenwanderung durch Kombination verschiedener Zauber (Orochimaru Style)

Ungelesener Beitrag von Darwolf Fuxfell »

Hey...ähm...ich glaub der Brief ist im falschen Briefkasten gelanded. Es war auch eigentlich alles nur ein dummer Scherz, also....kein grund für weitere Nachforschungen. Ich will keine Probleme ok? Ich bin übrigens gar kein Chimärologe, eigentlich bin ich nur ein frommer Bauer und Schweinehirte.
Ich wünsche Ihnen noch einen wunderschönen sonnigen Tag,
Praios zum Abschied.









Heil Asfaloth (Sorry hab den Nachteil bekennender Chimärologe)

Andwari
Posts in topic: 1
Beiträge: 8208
Registriert: 14.06.2012 18:34

Errungenschaften

Antrag auf Forschungsgelder für echte Seelenwanderung durch Kombination verschiedener Zauber (Orochimaru Style)

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Die Vorstellung eines nahenden Todes ist mir selbst - trotz einiger diesbezüglich Eindrücke hinterlassender Ogerkeulen u.ä. - fremd.

Doch möchte ich die geschätzen Collegae hiermit auf die hypothetische Annahme einer Grenze zwischen Leben und Tod hinweisen, welche nicht nur den zerschundenen Körper eines Patienten meiner Fachrichtung oder andererseits Objekt unserer schweigsamen Nachsorger betrifft. Sondern ebenso auf dem "lebendigen" Teil des betroffenen Wesens einen Abdruck hinterlassen mag - nennen wir dies profan "Wille zum Leben" und lokalisieren eben diesen nahe an dem unsterblichen Funken, der sich unserer Kunst so penetrant entzieht. Wie sonst wäre erklärbar, dass ein geschwächter Patient lebt während der andere unter ähnlichen Umständen dahinsiecht und vergeht?

So ist doch zweifelsohne der Tod ein einschneidendes Erlebnis im Leben - und damit komme ich zum vorliegenden Fall. Wie soll der experimentierfreudige Amoralist die Auswirkungen seiner Selbsttötung auf eben diesen Teil seiner Selbst beurteilen, den er in einen jungen, unvernarbten und wohlgeformten Körper zu übertragen sucht? Soll tatsächlich nur ein schwaches Konstrukt von Fesseln und Bandagen die eigentlich abdriftende Seelenessenz in dem "neuen" Körper halten? Woher käme die Verbindung zu diesem, die nicht artifiziell oder gar durch aufhebbar durch schlichte Canti der Contraria wären? Ist nicht der tote und verwesende ursprüngliche Leib ebenso geeignet, Dich aus dem Leben zu zerren wie die unvollkommene Implementierung der fremden, noch an ihrem von dir besetzten Körper hängenden Seele in ihr neues Dasein?

So wie wir oft genug die zerhackten Leiber verschiedener Probanden wieder mehr oder weniger vollständig zum derischen Leben bringen, so ist doch die Grenze unerforscht aber immanent. Wer ohne weitergehende Versuche und deren kritische Würdigung annimmt, der Körper eines kürzlich Verstorbenen sei "frei" und ohne Widerstände nutzbar, handelt nicht nur wider die Lehren der etablierten Kirchen sondern - meiner bisher unwiderlegten Erfahrung nach - auch unnötig risikofreudig und aufgrund der meist durch externe Faktoren bedingten Einmaligkeit des Selbstversuchs auch unwissenschaftlich.

Hochachtungsvoll, Adp. maj. via. Vinsaltensis; Tsajano ya Centano, GGGdG.

P.S.
Über den wissenschaftlichen Austauch mit Gelehrten aller kirchlichen Strömungen (auch die Boronis mögen sich hier beherzt zu Wort melden) bin ich ebenso erfreut wie über Meldungen von Collegae mit persönlichen Erfahrungen in multiplen Seelenwanderungen und virtueller Unsterblichkeit. Aufgrund jüngster unangenehmer Erfahrungen muss ich jegliche Kontaktaufnahmen, die irgendwelche Vorleistungen (z.B. Lieferung von Sterbenden, eigenes Blut o.ä.) beinhalten oder zur Bedingung zu "vertieften Gesprächen" machen, ausnahmslos zurückweisen.

Benutzeravatar
Loveless
Posts in topic: 1
Beiträge: 920
Registriert: 11.10.2008 13:50
Wohnort: Dortmund
Geschlecht:

Errungenschaften

Antrag auf Forschungsgelder für echte Seelenwanderung durch Kombination verschiedener Zauber (Orochimaru Style)

Ungelesener Beitrag von Loveless »

Sehr geehrter Colege Fuxfell,

Ich hoffe nur für den Ruf eurer Akademie, dass sie euch postwendent entlassen haben. Solch Forschung in einem Schrifstück zu verwirklichen, dass ihr weder verschlüsselt noch versteckt habt. Mit einem solchen Antrag könntet ihr höchstens in Brabak oder Mirham Fußfassen. Solche Forschungen sollten vertraulich besprochen werden. Oder besser ihr sucht euch ein Scheinprojekt und versucht es darüber. Es wr sehr Fahrlässig eure Vorhaben in dieser Form zu verschriftlichen. Ich empfehle euch eure Koffer zu packen, und euch eine kleine Kate auf dem Land zu besorgen, wo euch keiner kennt. Sollte dies Publick werden wird sicher bald ein Mob mit Facken und Mistgabeln vor eurer Türe stehen. Ich spreche da aus Erfahrung.
Die wenigsten Institute könnten es sich leisten offen eine solche Forschung zu untersützen. Immerhin kündigt ihr hier mehrere Straftaten, nach CA an, die in den meisten Ländern mit dem Feuertode geahndet würden. Möglicherweise könnten sie in den noch vorhandenen resten der Heptarcheien Forschungsinstitute finden, die ihnen hierbei helfen könnten.

Ich kann meine Expertise in Hinsicht auf den Daimonoiden Cantus des Seelenwanderung nicht einfließenlassen, denn diese ist nicht gegeben. Ich bin weder in ihm bewandert noch habe ich das Verlangen mein Leben über meine Zeit hinaus zu verlängern.
Ich selber habe auch keine besonderen fähigkeiten in der Chimärologie, kann ihnen aber von der Arbeit mit Theriak berichten, das ich eingehender erforscht habe. Diese semidämonisch Substanz enthält reine Lebenskraft. Nur sinvoll in lauterem Gold oder in Eis zu bewahren, kann es genutzt werden um einen zerschundenen Körper wieder zu Heilen und in Hinsicht auf das Resorarium sogar zur Modifikation eben jener Körper dienen. Auch wenn ich mich von solchen Praktiken distanzieren möchte, es wäre zu tiefst unethisch mit einem herausragenden Restorarium körpermodifikationen zu vollziehen.

Nun zu einer hypothetischen Forschung ihrerseits. Es klingt nach einer Lebensaufgabe, sie möchten Zwei kaum bekannte Canti permanent modifizieren, wobei der eine bisher nur als Borbaradianische Magie bekannt ist. Das führt zu mehreren Schritten in denen sie versuchen müssen den Cantus anzupassen.
Außerdem verstehe ich nicht warum sie das Opfer erst töten wollen um dann den Körpertausch zu vollziehen. Ob die Seele ihn ihrem oder in ihrem alten Körper verstirbt dürfte doch keinen Unterschied machen.
Die veröffentlichen Forschungsberichte zum !ehuR galhcszreH habe auch ich gelesen und verstehe, den Seelenlosen Lieb nicht als Untoten, sofern man Lebenwesen die von der Schwelle des Todes gehohlt werden nicht auch als Untote bezeichnen will. Es scheint ein normalfunktionierender Körper zu sein, dem jedoch keine Seele und kein Geist mehr innewohnt.

Grüße Magistra Sylporia

Sylphoria (Magierin) Theriak Restorarium

Darwolf Fuxfell
Posts in topic: 3
Beiträge: 6
Registriert: 07.04.2018 18:13
Geschlecht:

Errungenschaften

Antrag auf Forschungsgelder für echte Seelenwanderung durch Kombination verschiedener Zauber (Orochimaru Style)

Ungelesener Beitrag von Darwolf Fuxfell »

Sehr geehrte Magistra Sylporia,

für die von meinem Kollegen und mir entwickelte Technik ist es garnicht erforderlich die verwendeten Canti zu modifizieren. Wie gesagt handelt es sich hier hauptsächlich um zwei eigentlich unerwünschte Nebeneffekte, die hier bewusst herbeigeführt werden.
Über beides wird in den Standardwerken Wege der Zauberei und Liber di Cantiones ausführlich berichtet.

Die tatsache, dass nach dem Tode die Seele nach W20 Kampfrunden den Körper verlässt ist direkt in der Beschreibung der Reversialis variante des Herzschlag Ruhe beschrieben. Somit fehlt dem Wiedererweckten die Seele. Vergleicht man diese Tatsache mit den Beschreibungen im Wege der Zauberei (Seite 34 oben) zu den Verbotenen Pforten, so ist ersichtlich, dass wenn es beim Einsatz der verbotenen Pforten zur Schwelle des Todes kommt, die Seele und das Intakte Bewusstsein auf das Zielobjekt des Zaubers dauerhaft übergeht. Somit ist es Notwendig den Körper des Opfers zunächst seiner Seele zu berauben. Anderenfalls würden zwei Seelen in diesem Körper ruhen. Die Seele des Zauberers und die Seele des Opfers. Hier würde es vermutlich zu einer Verschmelzung der Astralleiber kommen, wie es auch bei dem Chimaeroform geschieht. Dies würde wie auch bei den Chimären zu einer art Multiplen Persönlichkeitsstörung führen. Um dies zu vermeiden wird die Seele des Opfers aus dem Körper entfert. Dies geschieht durch das Töten und das anschließende Abwarten.

Da meine Kollegin sowohl des Herzschlag Ruhe!, als auch des Reversialis und der Technik der verbotenen Pforten mächtig ist, müsste hier Keinerlei vorarbeit in der Zauberwerkstatt geschehen. Dies wäre nur für weiterführende Experimente an der Seelenübertragung in eine Chimäre oder ein anderes Tier nötig, da der Herzschlag Ruhe! in seiner bekannten Form nur für kulturschaffende Wesen möglich ist.

Im Wege der Zauberei zu den Verbotenen Pforten wird darüber berichtet, dass das Bewusstsein und die Seele auf das Zielobjekt des gesprochenen Zaubers übergehen. Hier ist zu erforschen, ob dies im falle eines lebenden, zuvor Seelenlosen Körpers auch mit der Kontrolle über diesen einhergeht. Ebenfalls ist zu überprüfen, ob der Magus ebenfalls weiterhin über seine Astralen Fähigkeiten verfügt. Im Falle eines wie im Beispiel im WDZ angegebenen Gegenstandes als neues Gefäß für die Seele des Magus bleibt auch die Frage, ob dieser durch spontane Modifikationen im Weglassen der Formel und der nötigen Gesten immer noch im Stande ist Magie zu wirken.

Da ich bei einer privaten Lehrmeisterin gelernt habe, die besonders in Bezug auf Chimärologie auch an Menschen schon deutlich anstößigere Experimente gemacht hat, mache ich mir im Hinblick auf den moralischen Aspekt hier überhaupt keine Sorgen.

Nun genug der Philosophie, ich muss noch meinen Skorpionsfalken waschen, sein Chitin-Exoskelett ist voller Blutflecke und Gedärme, seitdem ich das letztemal auf seinem Rücken durch die Länder geflogen bin und mit seinen Giftklauen ein paar Dutzend Wegelagerer erlegt habe. Ich komme Sie am Wochenende besuchen für einen kleinen Ausritt auf dem schönen Tier. Haben sie schonmal den Sonnenuntergang von über den Wolken beobachtet, untermalt von markerschütternd imposanten Schreien eines Falken mit 8 Metern Flügelspannweite? Ich werde auch ein paar Belegte Brote und süßes Gebäck mitbringen. Haben Sie eine Lieblingsweinsorte?

Ich blicke in Vorfreude auf das Wochenende und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend,
Ihr Darwolf Fuxfell

ps. Ich empfehle windfeste Kleidung als Abendgarderobe für unser gemeisames Wochenende

Äonenwanderers Schatten
Posts in topic: 1
Beiträge: 101
Registriert: 20.08.2015 13:15
Wohnort: Planet Erde

Errungenschaften

Antrag auf Forschungsgelder für echte Seelenwanderung durch Kombination verschiedener Zauber (Orochimaru Style)

Ungelesener Beitrag von Äonenwanderers Schatten »

@Darwolf Fuxfell

Da du "Wege der Zauberei" erwähnst nehme ich mal an, dass du dich auf DSA4.1 beziehst. Davon ausgehend glaube ich, dass du dir bei deinem Vorhaben sehr viel mehr Arbeit zu machen gedenkst als nötig. Es ist zwar richtig, dass man dafür sorgen muss, dass die ursprüngliche Seele im Körper des Opfers zuerst aus diesem extrahiert wird, aber du übersiehst dabei, dass das schon ganz automatisch beim Zauber SEELENWANDERUNG geschieht. Denn der Zauber ist nicht einfach nur ein Zauber der die eigene Seele zum Wandern bringt (wie z.B. KÖRPERLOSE REISE), sondern ein Seelentausch-Zauber, bei dem die Seele des Opfers ganz automatisch in den eigenen alten Körper transferiert wird, wenn die eigene Seele in den Körper des Opfers fährt. Stirbt einer der beiden Körper, bleibt die Seele im überlebenden Körper dauerhaft an diesen gebunden (siehe LCD S. 235). Um dein Ziel zu erreichen ist also nicht viel mehr nötig, als der normale Zauber SEELENWANDERUNG und ein scharfes Messer um deinen alten Körper mit der fremden Seele darin so zu "verändern", dass die Wirkung der Seelenwanderung permanent wird. Ich nehme mal an, als schwarzmagischer Kollege verstehst du was ich meine. :devil:

Für den Transfer der eigenen Seele in eine Chimäre braucht man aber vermutlich keine neue Variante der Seelenwanderung. Schließlich können auch Chimären denkende Kulturschaffende Wesen sein. Zumal einige magische Kreaturen so wieso als "Einzelperson" zählen (siehe LCD S.5).

Antworten