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DSA4 Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie DSA1-4)

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Jackob
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Ungelesener Beitrag von Jackob »

00BF00

Den FlimFlam in der Variante Bewegliches Licht. Hat der tatsächlich nur Reichweite Berührung oder was ist diese "unmittelbare Nähe"? Wenn es tatsächlich nur auf Berührung geht: Metamagische Möglichkeit eine Flimflamkugel am "langen Arm" zu führen. Will heißen so in ZfW Schritt Entfernung, um selbst nicht im Lichtschein zu stehen?

Das Licht schwebt inunmittelbarer Nähe des Zaubernden


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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

#8000FF

Thema Hexenflüche

Wenn jemand verflucht wird, weiß er dann, dass die Hexe es war? Im lodernden Zorn geht der tatsächliche Fluch ja durchaus in einer Schimpftirade unter, während in der Kalten Wut das Opfer die Hexe (oder deren Vertrauten, wenn dieser der Überbringer ist) ja nichtmal unbedingt sehen muss. Eine konkrete Quelle wäre nett :)

Phexian Vulpo
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Ungelesener Beitrag von Phexian Vulpo »

Firuna Tannhaus hat geschrieben: 25.05.2020 22:21 Thema Hexenflüche

Ja, das stimmt. WdZ 117-118 sagen nichts davon, dass die Hexe im Fluch, wenn er vom Vertrautentier überbracht wird oder per Fernübertragung gesprochen wird, ihre Identität preisgibt. Und dem ist auch nicht so.
Permanente Flüche liefern eine Bedingung, den Fluch aufzuheben. Anhand der Art der Bedingung oder auch bei der Übertragung der Bedingung, KANN es Hinweise auf die Hexe geben. Die müssen dann aber der Spieler oder der Spielleiter bewusst (und fluffig) einbauen* oder vom Opfer kombiniert werden (wenn z.B. die Bedingung in Verbindung mit einer jüngst begangenen Verfehlung des Opfers steht, könnte die Person, die damit geschädigt wurde, etwas mit dem Fluch zu tun haben). Aber das ist nur ein KANN. Sie können auch ganz ohne jedweden Hinweis auf die Hexe sein.
In diesen Fällen stehen die Opfer dann vor den auf WdZ S. 118 genannten Problemen, um der Ursache auf den Grund zu gehen.

Umgekehrt (und jetzt komm ich zum * von oben) kann es für die Hexe interessant sein, wenn sich gewisse subtile Hinweise verstecken, die dazu dienen können, dass sich neben dem Fluch als Strafe auch ein Lerneffekt beim Opfer einstellt, soetwas nicht wieder zu tun. (Gerade im Traum können solche Hinweise und Andeutungen nach Belieben nebulös gehalten werden - auch bei nicht-permanenten Flüchen). Allerdings bringt jede Möglichkeit, Rückschlüsse auf die Hexe zu ziehen, die Hexe selbst wiederum in Gefahr, für ihren Fluch verfolgt und bestraft zu werden.
Ein eigens nachgelieferter TRAUMGESTALT kann den Effekt aber bewusster und konkreter hervorrufen, wenn die Hexe das denn will.
Zuletzt geändert von Phexian Vulpo am 26.05.2020 00:34, insgesamt 1-mal geändert.

Phexian Vulpo
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Ungelesener Beitrag von Phexian Vulpo »

ledaeth hat geschrieben: 07.05.2020 11:16 So verstehe ich das, ja.
WeZwanzig hat geschrieben: 07.05.2020 12:40 Ich würde es aber einem Spiele auch nicht verbieten, wenn er das Tier stattdessen lieber Körperlich stärken möchte.


[Hab Euch hauptsächlich deshalb zitiert, damit Euch der Beitrag nicht abhanden kommt und bisher unbeteiligte Leser die Diskussion leichter finden.]

Ich bin über die Originalquelle gestolpert: MWW 56. Daraus geht ganz klar hervor, dass diese Regelungen für die Anpassung größerer Tierarten als machtvolle Vertraute gedacht ist.
Diese Formulierungen wurden per copy&paste in WdZ übernommen und der Satz zu den kleinen machtvollen Vertrauten mit besseren geistigen Eigenschaften und größerer magischer Stärke wurde eingefügt, ohne sie in den nachfolgenden Sätzen weiter zu berücksichtigen. Dieses unbedachte Vorgehen der Redax führt genau zu diesen Problemen, die wir hier angesprochen und diskutiert haben.

Ich bin Euch für Eure Beiträge dankbar, auch wenn wir die Textstelle vermutlich weiterhin unterschiedlich deuten. Vielleicht kommt Ihr meiner Deutung ja ein Stück entgegen, jetzt, da ich auf die Geschichte des Textes aufmerksam machen konnte.
MEn wurde versucht, auch kleine machtvolle Vertraute mit besseren Werten als normale Vertraute und mit gegenüber den großen machtvollen Vertrauten gebalanceten Werten zu ermöglichen. Denn in 4.0 (MWW S.56) waren machtvolle Vertraute immer besondere/große Vertrautentierarten. Das führte automatisch zu Problemen wie "der Tiger im Wirtshaus" und war für Hexen, die unerkannt bleiben wollten, sogar eher ein Nachteil. Dieser Ansatz (der Satz auf WdZ S. 122-123, Ausgangspunkt meiner Frage) wurde leider ohne entsprechende oder zumindest entsprechend klare Werte zurückgelassen, was dem copy&paste-Verfahren ohne Nachdenken geschuldet ist.

Ich kann mich damit anfreunden, für die kleinen machtvollen Vertrauten eine Regelung mit 20 Extra-Punkten anzunehmen (Also 20 Punkte wie bei normalen Vertrautentieren gemäß WdZ 122 plus 20 Punkte gemäß WdZ 123 zu verwenden). Allerdings bezweifle ich, dass dann das Balancing gegenüber den machtvollen Vertrauten größerer Tierarten passt. Denn diese sollen ja neben den 40 statt 20 Punkten (inkl. 1,5fach-Regelung) noch zusätzlich (nach Absprache mit dem Spielleiter) an die körperlichen Werte aus ZBA angepasst werden. Ob die Unauffälligkeit und Heimlichkeit der kleinen machtvollen Vertrauten diese körperliche Überlegenheit wett macht, bleibt bei mir mit nem dicken, zweifelnden Fragezeichen ? stehen.
Dieses in meinen Augen fehlende Balancing war ja Ausgangspunkt meiner Frage - und eigentlich würde ich den Kleinen gerne noch nen Schubs bei geistigen Eigenschaften, AE, MR mitgeben.

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ledaeth
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Ungelesener Beitrag von ledaeth »

Phexian Vulpo hat geschrieben: 26.05.2020 00:26Ich bin über die Originalquelle gestolpert: MWW 56.


Was ist MWW? :grübeln:
Denn wie ein sehr weiser Mann einmal sagte: „Da, wo du hingehst, da bist du dann.“

Aussprachehilfe zu "ledaeth": [​liːdai:θ]

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

ledaeth hat geschrieben: 27.05.2020 15:17
Phexian Vulpo hat geschrieben: 26.05.2020 00:26Ich bin über die Originalquelle gestolpert: MWW 56.


Was ist MWW? :grübeln:

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Roglar
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Ungelesener Beitrag von Roglar »

Wird der Zauberstab eines Gildenmagiers auch durch einen gewirkten "Kraft des Erzes" beeinflusst, ergo angezogen?

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Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Wird der Zauberstab eines Gildenmagiers auch durch einen gewirkten "Kraft des Erzes" beeinflusst, ergo angezogen


Ein Zauberstab besteht aus Holz.

Phexian Vulpo
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Ungelesener Beitrag von Phexian Vulpo »

FrumolvomBrandefels hat geschrieben: 29.05.2020 15:16 Ein Zauberstab besteht [GRÖßTENTEILS] aus Holz.

Aber ja, für die Wirkung eines KRAFT DES ERZES können die beiden Kappen [eisern und (mond)silbern; Quelle MWW 79-80, DSA 4.0] sicherlich vernachlässigt werden.

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Athrucat
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Ungelesener Beitrag von Athrucat »

Roglar hat geschrieben: 29.05.2020 10:55 Wird der Zauberstab eines Gildenmagiers auch durch einen gewirkten "Kraft des Erzes" beeinflusst, ergo angezogen?
An sich nicht, da Stäbe zum absoluten Großteil aus Holz sind und eventuelle metallene Verzierungen höchstens fluffmäßig ins Gewicht fallen sollten, von wegen dass der Magier es spürt, aber es nicht großartig stört.
Das kann natürlich je nach genauerem Aufbau des Stabs variieren. Sollte ein Magier aus welchen Gründen auch immer unüblich viel Metall an seinem Stab haben (kann ja auch nach der Bindung angebracht worden sein, ist dann halt zerstörbar) kann das im Einzelfall variieren. Aber tendenziell sollte das kein Thema sein.

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Ungelesener Beitrag von Phexian Vulpo »

#0000BF
Eine Frage: der SCHLEIER DER UNWISSENHEIT tarnt nur Entitäten (Lebewesen, Objekte etc.), keine wirkenden Zauber, richtig?

Bsp.: Eine Tochter Satuarias, die sich einen SATUARIAS HERRLICHKEIT gönnt und sich mittels SCHLEIER DER UNWISSENHEIT vor magischer Entdeckung schützt.

Es ist egal, welcher der beiden Zauber zuerst gewirkt wird, da der SCHLEIER nur den Astralkörper der Zauberin, nicht aber den wirkenden SATUARIAS HERRLICHKEIT tarnt, richtig? Sicherlich ist ein wirkender Spruch mit 7 AsP nicht so leicht zu erkennen wir ein Astralkörper mit ~25 AsP, aber mitgetarnt wird dieser wirkende Spruch nicht, oder?

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Ungelesener Beitrag von Amaryllion »

Ich kenne dazu keine Quelle, aber meiner Meinung nach wirkt der SCHLEIER DER UNWISSENHEIT auf ein Lebewesen oder ein Objekt einschließlich der auf der Person oder dem Objekt liegenden Zauber.

Wenn eine Hexe also wie beschrieben einen SATUARIAS HERRLICHKEIT auf sich selbst spricht und gleichzeitig einen SCHLEIER, dann tarnt der SCHLEIER mE sowohl die Hexe als auch den Zauber. Dabei sollte egal sein, welcher Zauber zuerst gesprochen wurde.
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Phexian Vulpo hat geschrieben: 30.05.2020 14:00[...]aber mitgetarnt wird dieser wirkende Spruch nicht, oder?
So wie es LC(HC) beschreibt... nein.
Die Hexe selbst ist schwerer als "Magiebegabt" zu erkennen, aber der Zauber der auf ihr Liegt ist leicht (da aktiv) zu sehen.

Als SL sollte mans ich hier aber auch eins vor Augen halten:
Bei der Analyse kann man nur solche Zauber benenn, die man auch selbst kennt. Und da der Zauber nur in hexischer Rep. vorliegt... kann ihn niemand*, außer einer anderen Hexe, erkennen (und natürlich jemand, der zufällig den Zauber in Fremd-Rep. beherrscht).
Man erkennt die Merkmale und kann, bei Ausreichend XyP* erkennen was er tut. "Das war'S".
Selbst die Rep. muss man kennen (im Sinne von "schon einmal bewusst analysiert haben") um sie zu erkennen.

Hier wird die Trennung von Charakter und Spielerwissen ziemlich arg gebeutelt. Denn viele Spieler werden recht schnell wissen, das es dieser Zauber ist und das er praktisch nur bei Hexen vorkommt. Und entsprechend daraus schließen, das die gute eine Hexe ist. Der Charakter hingegen... sieht halt nur einen sehr interessanten Illusions-Zauber mit Einkommenskomponenten, der auf diese Person gesprochen wurde...


*Naja, nicht ganz. WdA schlägt vor, die Magiekundeprobe +6-Verbreitung in der jeweiligen Rep. (+ Aufschlag um die "Fremdartigkeit" der Rep.) zu verlangen, um zu Prüfen ob man ausreichend vom Zauber weiß um ihn zu erkennen.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.

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Ungelesener Beitrag von Phexian Vulpo »

@ChaoGirDja Vielen Dank!
Soweit in die Analyse wollte ich gar nicht. Mir ging's nur um das simple Erkennen von Magiewirkung mittels ODEM [ja/nein]. Aber da sind wir uns ja einig.

@Amaryllion Das wäre natürlich toll, aber ich fürchte, diese Wirkung gibt der SCHLEIER nicht her.
Das heißt nicht, dass er mittels Zauberwerkstatt (Zielobjekt auf einzelnen Zauber, Merkmal Metamagie hat der SCHLEIER ja schon) nicht angepasst werden könnte. Schöner wäre es natürlich, wenn der SCHLEIER eine zaubertarnende Variante schon von Haus aus hätte.

Edit:
Nachklang: Und dabei ist mir jetzt erst aufgegangen, dass der wirkende SCHLEIER selbst ja auch per ODEM als Zauberwirkung zu erkennen sein müsste...
Davon steht beim SCHLEIER aber nichts.
Vielleicht lagst Du dann doch gar nicht so falsch:
Amaryllion hat geschrieben: 30.05.2020 14:16 Wenn eine Hexe also wie beschrieben einen SATUARIAS HERRLICHKEIT auf sich selbst spricht und gleichzeitig einen SCHLEIER, dann tarnt der SCHLEIER mE sowohl die Hexe als auch den Zauber. Dabei sollte egal sein, welcher Zauber zuerst gesprochen wurde.

Dann könnte es wirklich sein, dass der SCHLEIER das Zielobjekt und alle auf dem Zielobjekt wirkenden Zauber tarnt (auch sich selbst), solange der SCHLEIER wirkt, unabhängig davon, wann die wirkenden Sprüche gesprochen werden. :grübeln:

Also Zwickmühle: der Liber sagt nichts dazu, dass andere Zauber getarnt werden, aber auch nichts dazu, dass der SCHLEIER selbst mitgetarnt wird. Das lässt in alle Richtungen Interpretationsspielraum.

barret
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Ungelesener Beitrag von barret »

Wenn der Effekt eines Blitz dich finds aufhört, muss man sich dann orientieren oder ist man automatisch wieder bei der Ini auf der man vorher war?

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Ungelesener Beitrag von Phexian Vulpo »

barret hat geschrieben: 30.05.2020 14:43 Wenn der Effekt eines Blitz dich finds aufhört, muss man sich dann orientieren oder ist man automatisch wieder bei der Ini auf der man vorher war?

Allein schon, weil das Opfer nicht wirklich mitkriegt, was alles so geschieht, während der Blitz wirkt, wäre ein Orientieren angemessen. Je nach Wirkungsstärke des Blitzes würde ich die angesetzten 2 Aktionen dafür als SL aber bei geringerer Wirkung verkürzen oder bei äußerst schwacher Wirkung sogar ganz entfallen lassen.

barret
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Ungelesener Beitrag von barret »

Phexian Vulpo hat geschrieben: 30.05.2020 14:49 Allein schon, weil das Opfer nicht wirklich mitkriegt, was alles so geschieht, während der Blitz wirkt, wäre ein Orientieren angemessen. Je nach Wirkungsstärke des Blitzes würde ich die angesetzten 2 Aktionen dafür als SL aber bei geringerer Wirkung verkürzen oder bei äußerst schwacher Wirkung sogar ganz entfallen lassen.


Das klingt jetzt mehr nach deiner persönlichen Einschätzung, aber ist das irgendwo genau geregelt?

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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

barret hat geschrieben: 30.05.2020 14:43 Wenn der Effekt eines Blitz dich finds aufhört, muss man sich dann orientieren oder ist man automatisch wieder bei der Ini auf der man vorher war?


Der Blitz erzeugt einen temporären Malus auf die Ini, den man nicht durch orientieren abbauen kann, der aber, so wie alle anderen Effekte des Zaubers mit dessen Ende "übergangslos verschwindet". Ergo dürfte ein Orientieren nur wegen des Zaubers nicht notwendig sein... es können natürlich diverse Ereignisse während der Zauberwirkung auftreten, die ein orientieren dann trotzdem sinnvoll werden lassen.

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Ungelesener Beitrag von Phexian Vulpo »

barret hat geschrieben: 30.05.2020 14:53 Das klingt jetzt mehr nach deiner persönlichen Einschätzung, aber ist das irgendwo genau geregelt?

Genau geregelt? Nein, nicht dass ich wüsste. Deshalb fragst Du ja hier.
Aber wenn im Liber steht "geblendet und desorientiert" und es Abzüge vom INI-Wert gibt, dann deutet das sehr darauf hin, dass ein Orientieren notwendig ist. Der Satz "Anschließend kann es [das Opfer] übergangslos wieder vollständig sehen" bezieht sich ja lediglich auf den Blendeffekt, NICHT auf dessen Auswirkung auf das Orientiertsein (sprich INI). Es steht ebenfalls nicht da, dass der INI-Wert nach der Zauberwirkung wieder steigt. Da stimmen also Regelwerk und GMV überein: Orientieren muss erstmal sein.
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 30.05.2020 14:54 es können natürlich diverse Ereignisse während der Zauberwirkung auftreten, die ein orientieren dann trotzdem sinnvoll werden lassen.

Eben. Die Welt bleibt ja nicht stehen, solange das Opfer geblendet ist.

barret
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Ungelesener Beitrag von barret »

Phexian Vulpo hat geschrieben: 30.05.2020 15:02 Genau geregelt? Nein, nicht dass ich wüsste. Deshalb fragst Du ja hier.


Ich frage hier, weil ich die genaue Regel, falls sie existiert, nicht kenne.

Phexian Vulpo hat geschrieben: 30.05.2020 15:02 Der Satz "Anschließend kann es [das Opfer] übergangslos wieder vollständig sehen" bezieht sich ja lediglich auf den Blendeffekt, NICHT auf dessen Auswirkung auf das Orientiertsein (sprich INI).


Ich finde da könntest du genau so argumentieren, dass das Ende des Plumbumbarums sich lediglich auf den schweren Armeffekt bezieht und NICHT auf dessen Auswirkung der schlechteren Kampftalente (sprich AT). Wenn die Quelle der schlechten Auswirkung verschwindet sollte auch die Auswirkung verschwinden. Aber wenn man es so passender findet, kann man es natürlich so machen, wie du sagst.

Dass die äußeren Umstände ggf. ein Orientierung notwendig machen, sehe ich ein, das ist dann situationsabhängig.

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Ungelesener Beitrag von Phexian Vulpo »

barret hat geschrieben: 30.05.2020 15:31 Dass die äußeren Umstände ggf. ein Orientierung notwendig machen, sehe ich ein, das ist dann situationsabhängig.

Auf mehr als das wollte ich eigentlich gar nicht hinaus. :cookie:

Vom BLITZ geblendet sieht das Opfer nicht, was der Kampfgegner tut, also sind AT und PA verringert. Wenn das Opfer wieder sehen kann, gibt es da auch keine Abzüge mehr. Er sieht klar, wohin der Gegner schlägt oder wo er getroffen werden kann.
Vom BLITZ geblendet nimmt das Opfer aber auch seine Umgebung nicht mehr (wie vorher) wahr; ergo es ist "desorientiert". Daraus ergeben sich die INI-Abzüge. Ob das Opfer nicht mehr die Orientierung verloren hat, nur weil es wieder sehen kann, steht hier zur Diskussion. Und ich meine, dass die Orientierung anders als das Sehvermögen nicht automatisch zurückkommt. Wenn sich keine großen Änderungen ergeben haben*, kommt das Opfer möglicherweise ohne Orientieren sofort wieder klar.
*Beispiel: Ein Magier spricht gut vernehmbar einen BLITZ. Der rondragefällige Kontrahent des Opfers wartet aber, bis die Wirkung verflogen ist. In dem Fall (an der Situation hat sich für das Opfer nichts geändert) dürfte das Opfer des BLITZ wohl ohne Orientieren mit vorigem INI-Wert weitermachen.

Hat sich hingegen viel an seiner Umgebungssituation geändert, dürfte ein Orientieren erstmal notwendig sein, um die INI wieder hoch zu kriegen. Ebenso dürfte, wie schon angesprochen, die Stärke des BLITZ (ZfP*) Einfluss haben, wie leicht sich das Opfer wieder orientiert.
Aber wie Du schon gesagt hast, ist das meine persönliche Einschätzung. Ich hoffe, es hilft trotzdem weiter.

Vgl. auch WdS 52-55 zur Initiative.

McBaine
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Ungelesener Beitrag von McBaine »

color=red

Hallo,
Ich bräuchte mal kurz Hilfe/Meinungen über die Fähigkeiten eines Erz-Elementars (Dschinn oder Geist, kein Elementarer Meister)

1. Ist ein Dschinn des Erzes in der Lage eine bestimmte Art von Erz (z.B. Eisen,Onyx, Koschbasalt) ausfindig zu machen.
2. Ist ein Dschinn des Erzes in der Lage eine ganz bestimmte Art von Erz (z.B. einen Eisenschürhaken (Mordwaffe), ein gestohlener Onyx, einen Tresor aus Koschbasalt) ausfindig zu machen.
3. Ist ein Dschinn des Erzes in der Lage eine ganz bestimmte Art von Erz (siehe 2) ausfindig zu machen, wenn es ein Gegenstand unter vielen Ähnlichen ist (einer von vielen Eisenwerkzeugen oder Schürhaken in einer Schmiede, ein gestohlener Onyx zwischen zahlreichen anderen, einen bestimmten Koschbasalt-Tresor in den Bleikammern von Auraleth zwischen zahlreichen anderen Koschbasalt Dingen/Tresoren)?

Was wäre die Verbrauchte AE und die Probenerschwernis?
Ich rechne es gerade selbst durch, bin aber nicht sicher wie ich manche Dinge einschätzen soll. Z.B. ob es von der Formulierung des Wunsches abhängt. Das abzusuchende Gebiet ist meiner Schätzung nach gut 5000 m² groß und beinhaltet Obergeschosse und weitläufige Keller.

Danke im Voraus

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Dreifach20
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Ungelesener Beitrag von Dreifach20 »

Jede Erzart hat einen spezifischen Geruch/Geschmack/Farbe oder sonstige Eigenschaften, an denen man sie unterscheiden kann. Darum müsste die Frage mit Ja beantwortet werden. Aber ob der Beschwörer dem Djinn/Elementar genau genug erklären kann, was er meint, ist eine andere Frage. Denn der Elementar nimmt die Welt mit Sicherheit anders wahr als die menschlichen Sinne.

zu 2. und 3.: in einem gewissen, für einen Djinn/Elementar beschreibbaren Umkreis das gebündelte Vorkommen eines spezifischen Material zu finden, sollte möglich sein. Aber wenn der Elementar/Djinn Gegenstände von einander unterscheiden soll, dann frage ich mich woran er diese unterscheiden könnte. Aus einem Haufen von gusseisernen Schürhaken den einen aus einer Stahllegierung herauszufinden halte ich für möglich. Einen blutverschmierten Schürhaken aus dem gleichen Material aus dem Haufen herauszuerkennen, eher nicht.
...kurz vor'm Wahnsinn wird's nochmal lustig...

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Die gesuchte Fähigkeit heißt Elementare Hellsicht. Dschinne haben diese Fähigkeit, Geister nicht. Das fällt unter "Bereitstellung besonderer Fähigkeiten".

1. und 2. sollte eigentlich funktionieren. Wobei sicher nicht unbegrenzt in der Reichweite. Generell würde ich aber verlangen das der gesuchte Gegenstand aus Sicht des Dschinnes möglichst gut beschrieben wird. Sonst findet er beliebige Eiserne Gegenstände, Edelsteine...
Bei 3. stelle ich mir vor das der Dschinn wirkliche Probleme bekommt. Wie will man die Mordwaffe (aus Elementar Sicht) so beschreiben das er es von anderen Werkzeugen Messer unterscheiden kann?

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

color=red
1) ja, würde ich über Dienst Beratung abwickeln und mit 9 ASP (analog zu Kriegskunstratschlag) pro Stunde und einen recht überschaubaren Bodenbereich (so 50x50x50 Schritt) nehmen. Aber letzteres ist gehandwedelt.
2) ja, ebenfalls über Beratung: das würde ich allerdings deutlich teurer nehmen, vielelciht sogar als 17 Asp (verbotenes Wissen)
3) Nein, weil ein Erzdschinn nicht in die Bleikammern eindringen können dürfte. Die wären dann ihren Namen nicht wert. Schon am Giftschrank einer Magierakademie dürfte ein Dschinn scheitern. Theoretisch: Nur, wenn man dem Dschinn den Zauber "Gefunden!" zubilligt, was ich mangels Elemtarbezug bei einem Dschinn eigentlich verneinen würde.
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erik
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Ungelesener Beitrag von erik »

Thema Traumgänger / Traumgestalt ; DSA 4.1

WdZ 71 schreibt zur Kontrolle / Veränderung von Träumen ist eine Probe auf Heilkunde Seele notwendig:
erschwert um RD des Traumes
erleichtert um ZfP* des Zaubers TRAUMGESTALT.

Auf derselben Seite steht:
WdZ 71: Abschnitt: Eine andere Welt hat geschrieben:Die geistigen Werte bleiben größtenteils erhalten, jedoch können die bei einer TRAUMGESTALT-Zauberprobe oder einer Traumseherin-Ritualprobe übrig behaltenen ZfP*/RkP* frei auf die geistigen Eigenschaften verteilt werden.
WdZ 71: Abschnitt: Kontrolle von Träumen hat geschrieben:Eine wichtige Möglichkeit des Traumgängers besteht darin, die Realitätsdichte des Traums zu ändern. Dazu kann er die ZfP* aus der TRAUMGESTALT-Probe nutzen (2 ZfP* für einen Punkt RD), um die Realitätsdichte der Traumwelt zu verändern, anstatt mit diesen Punkten seine Eigenschaften zu verbessern.


Nutze ich jetzt, wie im 2.Zitat meine ZfP* zum Senken der RD des Traumes, kann ich dieselben ZfP* dann noch einmal als Erleichterung für die HK Seele Probe (s.o.) nutzen? Dieselbe Frage richtet sich natürlich auch an das 1.Zitat. Sind ZfP* zur Verbesserungen von geistigen Eigenschaften weiterhin als Erleichterung der HK Seele Probe nutzbar?
Bsp.: RD 20, ZfP* 10 ; Ich senke mit 10 ZfP* die RD um 5 ; HK Seele erschwert um 15, erleichtert um 10 (oder erleichtert um 0, weil ich keine ungenutzten ZfP* mehr übrig hab?)

Danke für Eure Antworten! :)

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Wahnfried Haltaufderheide
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Ungelesener Beitrag von Wahnfried Haltaufderheide »

#FF80FF
Ich hätte zwei Fragen zur Dämonenbeschwörung.
Wenn ich einen Dämon beschwöre, dann steht bei den allgemeinen Beschwörungsregeln in WdZ, dass ich der beschworenen Wesenheit zusätzliche Eigenschaften mitgeben kann indem ich mir bei der Beschwörung eine Erschwernis ansage, abhängig von der Eigenschaft. Nachdem man die Probe geworfen hat ist dies laut den allgemeinen Regeln nicht mehr möglich. Lediglich die Modifikation der Werte des Wesens mit überschüssigen ZfP* ist noch möglich. Wie spielen die SF Form der Formlosigkeit und Geber der Gestalt hier rein? Wenn man die Beschreibung der SF nachschaut steht da "Mit dieser SF ist der Beschwörer in der Lage, dem Dämon bei(oder sogar nach) der Beschwörung zusätzliche Eigenschaften mitzugeben. Auch das nachträgliche Verbessern der Werte des Dämons ist erleichtert möglich" (das war Form der Formlosigkeit). Diese Beschreibung liest sich jetzt so als ob man auch vor Ablegung der Probe keine Eigenschaften mitgeben kann ohne diese SF. Das steht aber nirgendwo explizit und würde sich mMn mit den allgemeinen Beschwörungsregeln beißen. Auch ist es nicht wahr, das man dem Wesen nach der Beschwörung erleichtert Eigenschaften mitgeben kann, sondern dass es durch diese SF erst sehr teuer möglich wird. Das ist zwar sehr pedantisch aber wirft halt die Frage auf inwiefern man den allgemeinen Beschreibungen von solchen SFs Glauben schenken sollte. Meine Frage wäre jetzt wie ihr das handhabt. Kann man ohne FdF einen Dämon vor der Beschwörung modifizieren? Dann wäre die SF nur dazu da einem die Möglichkeit zu geben nach der Beschwörung zu modifizieren und ZfP* Überrschüsse abzubauen. Oder kann man ohne die SF nur die Basisidämonen ohne irgendwelche Sondereigenschaften beschwören?

Ein anderer Punkt wäre meine Frage, ob für den Beherrschungwert eines mit Inv. Integra beschworenen Dämons der Integra ZfW oder der normale Maior ZwF verwendet wird.

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Wahnfried Haltaufderheide
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Thema Traumgestalt: Ich hätte das so interpretiert, dass man die ZfP* für seine HK Seele Probe nutzen kann, egal ob man diese schon für andere Dinge ausgegeben hat. Es steht ja nirgendwo, dass man ZfP* zur Erleichterung der HK Seele Probe ausgeben(!) kann. Die spannendste Frage mMn wäre, ob man diese Probe ablegen muss bevor man den Traum mit ZfP* verändert oder nicht. Denn man will ja für gewöhnlich, dass der Traum in den man eindringt eine möglichst hohe RD hat, damit sich das Opfer am nächsten Tag erinnert usw, jedoch würde man sich ja die eigene HK Probe erschweren wenn man die Probe ablegen muss nachdem man die ZfP* ausgegeben hat. Ich glaube in den Regeln steht mWn nichts dazu, also muss man das mit der Gruppe abklären. Ich würde aus Bälänzing Gründen die Lösung zum Vorteil des Traumgängers bevorzugen.

erik
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Wahnfried Haltaufderheide hat geschrieben: 04.06.2020 17:38 Thema Traumgestalt: Ich hätte das so interpretiert, dass man die ZfP* für seine HK Seele Probe nutzen kann, egal ob man diese schon für andere Dinge ausgegeben hat. Es steht ja nirgendwo, dass man ZfP* zur Erleichterung der HK Seele Probe ausgeben(!) kann. (...)


Bei uns gehts um das Eindringen in eine Alptraumwelt. Ich würde beispielhafte RD 20 schon bei einem ziemlich kompetenten Dämon ansiedeln, der in Alptraumwelten zu Hause ist. Ein mittelmäßiger Traumgänger (ZfW 10, SF Traumgänger) könnte also bei gutem Gelingen des Zaubers (Traumgänger und ZD verlängern = -7 Erleichterung...) die RD auf 15 runtersetzen. Seine HK Seele ist dann mit +15 (RD) -10 (ZfP*) -3 (Traumgänger) nur noch um +2 erschwert um die Kontrolle des Traums an sich zu reißen... Das passt für mich irgendwie nicht zusammen...


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Wahnfried Haltaufderheide
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erik hat geschrieben: 04.06.2020 21:50 Bei uns gehts um das Eindringen in eine Alptraumwelt. Ich würde beispielhafte RD 20 schon bei einem ziemlich kompetenten Dämon ansiedeln, der in Alptraumwelten zu Hause ist. Ein mittelmäßiger Traumgänger (ZfW 10, SF Traumgänger) könnte also bei gutem Gelingen des Zaubers (Traumgänger und ZD verlängern = -7 Erleichterung...) die RD auf 15 runtersetzen. Seine HK Seele ist dann mit +15 (RD) -10 (ZfP*) -3 (Traumgänger) nur noch um +2 erschwert um die Kontrolle des Traums an sich zu reißen... Das passt für mich irgendwie nicht zusammen...

Ich habe nochmal die Textstelle in WdZ gelesen und für mich liest sich das folgendermaßen und relativ eindeutig: Wenn man den Abschnitt "Kontrolle von Träumen" liest, dann wird gesagt, dass man um irgendeinen Einfluss auf die Traumwelt zu haben (über die eigenen direkten Taten hinaus) zunächst einmal die HK Seele Probe bestehen muss (erleichtert um ZfP* usw). Des weiteren steht da, dass man wenn diese gelingt, auf die Realität des Traums einfluss nehmen kann, zwischen Gebilden der Traumwelt, Traumverusacher und Träumer unterscheiden kann, den Träumer zu einer aktiven Person machen kann und die RD durch die ZfP* ändern kann. Danach kann man die übrigen ZfP* noch zur Verbesserung seiner Eigenschaften nutzen, unabhängig davon ob man die HK Seele Probe geschafft hat. Das liest sich für mich jetzt relativ klar, dass das RD Verändern Teil der Fähigkeiten ist die man durch eine gelungene HK Seele Probe erlangt. Da diese vor Modifikation der RD oder Eigenschaften erfolgt hat man auch alle ZfP* als Erleichterung. Für dein Beispiel würde bedeuten, dass dein mittelmäßiger Traumgänger eine +7 Erschwernis (+20(RD)-10(ZfP*)-3(Traumgänger)auf seine HK Probe vor sich hat. Anschließend kann er die RD auf 15 senken.

Im übrigen können mehrere Wesen gleichzeitig Einfluss auf die Traumwelt haben und von oben genannten Fähigkeiten profitieren.
KÄMPFE IN DER TRAUMWELT
[...]wobei sich keine genauen Regeln für die Darstellung der Kämpfe angeben lassen, zumal, wenn mehrere Wesen die Traum-Realität kontrollieren und die Umgebung nach ihrem Willen verändern können - es sollte auf jeden Fall mehr als ein einfacher AT/PA-Wechsel sein[...]

Also ist eh nichts mit Kontrolle an sich reißen.

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