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DSA4 Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie DSA1-4)

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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Laske Hjalkason
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Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Zusätzlich zu den Armen müßte noch die Rückenmuskulatur mitverwandelt werden um überhaupt genügend Schwung zu bekommen. Vielleicht könnte da ein Attributo nützlich sein. Nichtsdestotrotz ist man zu schwer um selbstständig abheben zu können. Man ist dann ähnlich wie ein Albatross mit zu kurzen Flügeln.
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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Rübezahl hat geschrieben: 29.12.2019 10:28color=#00BF00 Kann man mit dem Salander auch Flügel statt Arme zaubern? Und wie schaut es dann mit der Flugfähigkeit aus?
Ich sehe jetzt kein grundsätzliches Problem dabei.
Würde als SL jedoch die AsP-Kosten in diesem Fall anpassen (analog zum ADLERSCHWINGE). Ich denke 22 AsP, für funktionierende aphibische Merkmale und 30 AsP für Flugfähigkeit bzw. reine "unterwasser Fähigkeit".
Ggf. kann man auch die Tierkunde erschweren... Muss man aber nicht.
Über das "wie kann der bitte überhaupt Fliegen" und co. würde ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Es fliegt so viel am aventurischen Himmel, das dies eigentlich garnicht können dürfte... Da Fällt das dann auch nicht weiter in's Gewicht. Und im Zweifel: Genau deswegen ist der Zauber in der Anwendung ja teuer ;)
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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Boronjew
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Ungelesener Beitrag von Boronjew »

Farbe ist FF0000

Es geht um die Zauberdauer des Pentagramma. Laut LC Seite 205 lässt sich die Zauberdauer auf 3/6/9+1W3 Aktionen verkürzen. Kann mir bitte jemand erklären, wofür diese drei Zahlen stehen sollen? Ich kann mir da absolut keinen Reim drauf machen und habe nichts dazu gefunden. Danke.
Es ist normalerweise nicht meine Art, so viel zu schweigen...

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

wie auch bei den Zuschlägen und Kosten für Geister, niedere und gehörnte Dämonen.

Boronjew
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Ungelesener Beitrag von Boronjew »

Leta hat geschrieben: 31.12.2019 00:25 wie auch bei den Zuschlägen und Kosten für Geister, niedere und gehörnte Dämonen.
Danke, das war eine meiner möglichen Interpretationsversuche. Da ergibt sich aber die Frage: Was ist mit Erzdämonen, die ja als vierte "Art" aufgezählt sind mit einer erschwernis von +35. Rein Mathematisch würde das 3,88889 ergeben, also eine Zauberdauer von 13+1W3 für Erdämonen.

ODER: man kann den Zauber selbst mit einem Teppich oder einer Illusion nicht verkürzen um Erzdämonen auszutreiben... irgendwie unbefriedigend
Es ist normalerweise nicht meine Art, so viel zu schweigen...

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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Boronjew hat geschrieben: 31.12.2019 18:12 Danke, das war eine meiner möglichen Interpretationsversuche. Da ergibt sich aber die Frage: Was ist mit Erzdämonen, die ja als vierte "Art" aufgezählt sind mit einer erschwernis von +35. Rein Mathematisch würde das 3,88889 ergeben, also eine Zauberdauer von 13+1W3 für Erdämonen.
Erzdämonen werden schlicht nicht gebannt und sind damit nicht relevant, da sie einfach nicht beschworen werden. Außer halt in irgendwelchen Fluff-Legenden an Beschwörerschulen, dass es dem Großmeister/Spektabilität gelungen sein soll....

Erklärung ist also: Du wirst auf einen auf Aventurien umherstreifenden Erzdämonen einfach nicht treffen.
Oder wenn doch, dann nicht in einem Moment, wo es um die Bannung dieses Dämonen geht....
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Bloody
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Ungelesener Beitrag von Bloody »

Farbe: 8040BF
Spoiler
Dort rollen sogenannte "Zeitenwellen" über die Helden, die sich daraufhin mehrmals wieder in die Vergangenheit (zumindest einige Augenblicke) gesetzt sehen.

Der Gruppenmagier hat jetzt nach solch einem Vorfall einen Oculus Astralis gewirkt, um zu sehen, was er da magisches erkennen kann.
Ich zitiere mal einen Abschnitt aus dem AB:

DIE ZEITENWELLEN
Lassen Sie die Helden (und Spieler) nun ruhig nach Herzenslust über das Vorgefallene spekulieren.
Sie, werter Meister, sollen jedoch schon hier einige erklärende Worte finden:
Mehr als drei Tage nach dem jetzigen Zeitpunkt wird in Lowangen die Hexe Nivaala ein Ritual
durchführen, dass einen schrecklichen Nebeneffekt hat: Es befreit die gefährliche unabhängige
Dämonin Heskatet aus ihrem Zeitgefängnis und löst eine Katastrophe aus, die im folgenden als
Zeitenbruch bezeichnet wird. Natürlich sollen Ihre Helden diesen Vorfall verhindern, stattfinden wird
er aber zunächst doch. Erst durch eine kurze Reise in die Vergangenheit werden die Helden schließlich
die Gelegenheit haben, Lowangen zu retten und den Ausbruchsversuch der Dämonin zu vereiteln.
Obwohl die Helden also (hoffentlich) den Bruch verhindern werden sind seine Auswirkungen dennoch
spürbar: Vom Zeitpunkt des Bruches aus rollen nämlich ’Zeitwellen’ in Vergangenheit und Zukunft
davon – etwa so, als würde man einen Stein in ruhiges Wasser werfen.
Wenn diese ’Wellen’ dann über die Gegenwart hinwegrollen resultiert dies immer in einem kurzen
Zeitsprung, ganz so als würde die Welle kurz die Gegenwart mit sich reißen.
Die (nahezu) einzigen, die diese Zeitsprünge wahrnehmen können sind die Helden – auch wenn sie wie
alle anderen diesem Phänomen ausgeliefert sind.


Was kann der Magier mit seinem Oculus denn dann sinnvollerweise erkennen?

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Bloody hat geschrieben: 01.01.2020 20:48
Was kann der Magier mit seinem Oculus denn dann sinnvollerweise erkennen?
Die Merkmale sollten klar sein Temporal und Dämonisch. Gerade wenn der Held sich mit dem speziellen Dämon noch nicht beschäftigt hat: Dämonisch unbekannt.
Eventuell kann man noch etwas von ungeordnet (also eine unbeabsichtigte Nebenwirkung) erzählen.

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Strippenzieher
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Ungelesener Beitrag von Strippenzieher »


Aber hier wird ja kein Zauber analysiert, sondern eine Anomalie der Zeit selbst. Ich denke klassische "Merkmale" dürften hier nicht - oder wenn dann nur sehr verfremdet - zu erkennen sein. Je nach ZfP*, Magiekunde und eigene Kenntnis im Temporal Magie.

Außerdem: wenn ich es richtig verstanden habe werden die Helden "in die Vergangenheit gespült". Dann ist der Zeitpunkt des Occulus entscheidend: vor der Veränderung kann man vielleicht wirklich eine temporale Welle auf sich zurollen sehen durch das astrale Gefüge. Wenn man dann aber dort ist, sieht man die nicht mehr. Etwa wie beim Surfen: die weiße Schaumkrone sieht man nur vor der Welle, nicht wenn die über einen hinweg ist.

Dann sieht man aber andere Dinge: die Umgebung scheint ja die richtige Zeit zu haben, aber die Helden sind da falsch. Also. Sollten temporale Anomalien am ehesten an ihren Körpern (vor allem um den Kopf herum) zu erkennen sein.


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Strippenzieher
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Ungelesener Beitrag von Strippenzieher »


Ergänzung:
Nach nochmaligem Nachdenken kann es auch durchaus sein, dass der Magier gar nichts sieht :grübeln:

Das kommt darauf an, wie diese Zeit-Wellen zustande kommen. Sind sie magischen Ursprungs? Dann wird man vermutlich was sehen (dann ggf. auch das Merkmal temporal/dämonisch deutlicher). Wenn es nur eine "Zerrüttung" der Zeit ist - also ein unmittelbar temporales und gar kein magisches Phänomen, dann hat der Occulus nichts, was er anzeigen kann. Der Occulus ist ja kein Zauber, mit dem sich der Fluss der Zeit erkennen lässt.

Das gleiche gilt für die "Immunität" der Helden gegen diese Zeit-Phänomene. Ist die magisch bedingt? Oder hält Satinav selbst seine schützende Hand über die Helden, weil er hofft, sie stellen die Ordnung der Zeit wieder her? Im letzten Fall sollte der Occulus nichts insoweit Auffälliges zeigen, weil - wie gesagt - unmittelbar temporale Phänomene nicht vom Zauber erfasst werden.

Sagen wir mal es handelt sich um temporale Phänomene, dann kannst du dem Magier aber wenigstens so etwas zugestehen, wie dass er erkennt, dass sein eigener Astralkörper (in der Vergangenheit) nicht so wie gewohnt in das astrale Netz um ihn herum eingewoben ist. Sein Astralkörper erscheint merkwürdig... phasenverschoben (um zu verdeutlichen, dass sein Körper - auch Astralkörper - eigentlich Fremdkörper in dieser Zeit sind). Das dürfte auch hinreichend rätselhaft sein, damit die Helden weiter ins Grübeln kommen und nicht direkt sagen: Ah! Klar! Ein Zeitfrevel! :ijw:


Bloody
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Ungelesener Beitrag von Bloody »

Strippenzieher hat geschrieben: 02.01.2020 09:14
Ergänzung:
Nach nochmaligem Nachdenken kann es auch durchaus sein, dass der Magier gar nichts sieht :grübeln:

Das kommt darauf an, wie diese Zeit-Wellen zustande kommen. Sind sie magischen Ursprungs? Dann wird man vermutlich was sehen (dann ggf. auch das Merkmal temporal/dämonisch deutlicher). Wenn es nur eine "Zerrüttung" der Zeit ist - also ein unmittelbar temporales und gar kein magisches Phänomen, dann hat der Occulus nichts, was er anzeigen kann. Der Occulus ist ja kein Zauber, mit dem sich der Fluss der Zeit erkennen lässt.

Das gleiche gilt für die "Immunität" der Helden gegen diese Zeit-Phänomene. Ist die magisch bedingt? Oder hält Satinav selbst seine schützende Hand über die Helden, weil er hofft, sie stellen die Ordnung der Zeit wieder her? Im letzten Fall sollte der Occulus nichts insoweit Auffälliges zeigen, weil - wie gesagt - unmittelbar temporale Phänomene nicht vom Zauber erfasst werden.

Sagen wir mal es handelt sich um temporale Phänomene, dann kannst du dem Magier aber wenigstens so etwas zugestehen, wie dass er erkennt, dass sein eigener Astralkörper (in der Vergangenheit) nicht so wie gewohnt in das astrale Netz um ihn herum eingewoben ist. Sein Astralkörper erscheint merkwürdig... phasenverschoben (um zu verdeutlichen, dass sein Körper - auch Astralkörper - eigentlich Fremdkörper in dieser Zeit sind). Das dürfte auch hinreichend rätselhaft sein, damit die Helden weiter ins Grübeln kommen und nicht direkt sagen: Ah! Klar! Ein Zeitfrevel! :ijw:

Danke für deine Antworten, insbesondere den Nachtrag. :) Ja, es sind temporale Phänomene und Satinav selbst ist involviert. Daher werde ich mich an deinem letzten Absatz orientieren.

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Rübezahl
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Ungelesener Beitrag von Rübezahl »

color=#00BF00 Hat jemand Ahnung wie lange es dauert eine "Portion" Hylailer Feuer herzustellen? Vorausgesetzt die Zutaten und das geeignete Labor ist vorhanden! In Wege der Alchimie finde ich dazu leider nichts.

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Strippenzieher
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Ungelesener Beitrag von Strippenzieher »


Ich kenne auch keine Zeitangabe. Wenn sich aus dem Rezept nichts andres ergibt würde ich als Zeitaufwand (= aktiv sein) Brauschwierigkeit in Stunden nehmen. Bei Hylailer Feuer also 6h.



Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

color=#00BF00 Das es sich um das irdische Griechische Feuer / Phosphorbrandmittel handelt, schätze ich, der eigentliche Herstellungsprozess mit den fertigen Zutaten dauert nur ca. eine Stunde. Das große Problem ist halt, dass das übliche in einer Sprengstofffabrik: Man hat ganz schnell einen kaum noch zu löschenden Vollbrand.
Die Vorprodukte zu destillieren bzw. zu reinigen dürfte allerdings zeitaufwenig sein. Ich würde da jeweils einen Arbeitstag für das Öldestillat und den Schwefel ansetzen. Da kann man ja nicht einfach eine Schippe/Kanne vom Boden nehmen. Ist aber jetzt auch nur gehandwedelt.
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Dellamonikus
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Ungelesener Beitrag von Dellamonikus »

color=dodgerblue
In WdZ steht zur Blutmagie (S.34) dass nur bei Verwendung des eigenen Blutes eine Begrenzung des LE-Verlustes möglich ist (kurz vor "Opferung von Eigenblut"), kurz darauf in eben diesem Abschnitt aber steht "Es ist typisch für solche Beschwörungsrituale, dass jeder der Beteiligten von seinem Blut in eine Schale gibt, um dieses dann im Rahmen des Zaubers zu verwenden.".

Heißt das, dass jeder (auch Wesen, die die Blutmagie nicht beherrschen) einen Tropfen Blut geben sollte einfach um dabei zu sein, was aber keinen Effekt auf die LeP oder AsP hat, oder meint das, dass wenn mehrere Zauberer mit Blutmagie zusammenkommen um gemeinsam (im Unitatio?) Blutmagie anzuwenden, sie einfach rituell jeder einen Tropfen hergeben (ohne, dass dieser LeP-Verluste bedeutet) oder können damit gezielt auch Verbündete des Blutzauberers bestimmen, wie viel LeP sie bereit sind zu opfern?

Optimal wäre natürlich, wenn man sich an freiwilligen Blutspendern bedienen könnte, ohne diese gleich gänzlich umzubringen. Geht das?

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Ares
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Ungelesener Beitrag von Ares »

Das entscheidende Element ist die freiwillige Spende. Wer selber Blut spendet kann kontrollieren wie viel er gibt. Ein unfreiwilliger Spender hat keine Kontrolle über das Ritual und kommt dann zu Tode (Anscheinend auch unabhängig vom tatsächlichen Blutverlust)
To strive, to seek, to find, and not to yield.

Faustregel für optimale Finten: (AT(eigene)+PA(Gegner)-20)/2= Ansage

Dellamonikus
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Ungelesener Beitrag von Dellamonikus »

Ah, ok. Es ist also auch nicht nötig, dass jeder freiwillige Spender die SF hat, sondern nur der Ritualführende benötigt sie und die Freiwilligen können dann gemäß der Klausel zur Benutzung von Eigenblut jeweils Blut dazugeben, nehme ich an. Geht das für die Freiwilligen denn ohne Probe, oder müssen sie auch eine Ritualkenntnis- oder Selbstbeherrschungsprobe ablegen? Bekommen alle (freiwilligen) Spender den 1W6 SP zusätzlich? Falls jeder Spender die Probe ablegen muss, was geschieht wenn sie einer nicht schafft? Ist das überhaupt regeltechnisch geklärt?

Wenn freiwillige Spender die Probe ablegen müssen kommt es zu komischen Erschwernissen. Ein Sohn der bereit ist Blut zu geben um mithilfe eines Schwarzmagiers Kontakt zu dem Geist seiner verstorbenen Eltern aufzunehmen hätte dann Selbstbeherrschungsproben erschwert um 7+(hergegebene LeP), irgendwie irrsinnig, also freiwillige Zusatzspender ohne Probe?

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Quin Helmisch
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Ungelesener Beitrag von Quin Helmisch »

Dellamonikus hat geschrieben: 08.01.2020 00:47 Wenn freiwillige Spender die Probe ablegen müssen kommt es zu komischen Erschwernissen. Ein Sohn der bereit ist Blut zu geben um mithilfe eines Schwarzmagiers Kontakt zu dem Geist seiner verstorbenen Eltern aufzunehmen hätte dann Selbstbeherrschungsproben erschwert um 7+(hergegebene LeP), irgendwie irrsinnig, also freiwillige Zusatzspender ohne Probe?
Ich hab es immer so verstanden, dass jeder, der sich am Ritual oder eher an der Blutopferung beteiligt diese Probe ablegen muss. Also jeder der eine passende Ritualkenntnis besitzt darf diese nehmen und kann "erleichtert" oder eher leichter Blut opfern, als der, der das noch nie gemacht hat.
Des weiteren sollte das Kapitel zum Fremdblut auf Seite 35 beachtet werden. Nicht magische Charaktere geben halt auch noch dementsprechend schlechteres Verhältnis ab.
Ganz ähnlich, aber etwas leichter funktioniert die Ottarune, dem sogenannten "Ottagalar" der Thorwaler. Dort wird auch eine Selbstbeherrschungsprobe +7 verlangt, die aber nicht weiter Modifiziert wird nur andere Nachteile mit sich zieht.

Dellamonikus
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Ungelesener Beitrag von Dellamonikus »

Hm, das hieße in meinem BsP schafft der Junge die SB-Probe nicht und will dann doch kein Blut geben? Oder erleichtert seine Situation die Probe? Eigentlich ja nicht.

Die Regel zur Verwendung von Fremdblut greift da meiner Ansicht nur teilweise. Es handelt sich zwar um das Blut mehrerer Leute, aber die Freiwilligkeit sehe ich da als entscheidenden Faktor, denn im 2ten Teil der Fremdblut-Regeln ist explizit die Rede von der Opferung von Lebewesen, nicht dem "Blut dazugeben".

Es wäre mMn. sinnvoll, wenn jeder Freiwillige einfach x LeP dazugeben kann (meinetwegen auch halbiert bei nicht Zauberkundigen). Jeder erleidet dann noch die 1W6 SP zusätzlich, die Probe muss nur die Blutmagier ablegen und fertig. Das ist trotzdem nicht zu stark, weil der Blutmagier seine Ritualkenntnis gar nicht so hoch haben kann, als dass da rießige Mengen an AsP erlaubt werden könnten und sämtliche Proben an freiwillige Spender scheinen entweder unangemessen zu sein (dass in meinem BsP ein Junge die Probe nicht schafft obwohl es ihm gerade das Wichtigste auf der Welt ist), oder müssten modifizierbar sein durch den emotionalen Zustand oder dergleichen (z.B. eigtl SB+7, +5 LeP die er bereit ist zu geben, -[Erleichterung durch emotionalen Zustand]). Da käme man aber schnell in Erklärungsnöte, warum die Probe dann nicht auch für den Blutmagier selbst modifiziert sein sollte und daher mein Plädoyer:

-Keine Proben (oder meinetwegen unmodifizierte SB-Probe) für freiwillige Spender, aber sehr wohl 1W6 SP extra (sie müssen sich ja nur irgendwo Ritzen und das Blut in eine Schale laufen lassen)
-Ritual/(SB+7)-Probe des Blutmagiers um die Summe aller gespendeten (von selbst und Freiwilligen) LeP erschwert (so wird verhindert, dass es übermächtig wird)
-Nichtmagische Spender bringen nur 1 AsP pro 2 LeP

Vorschläge oder Einwände dazu?

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Nikodemus von Hohenstein
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Ungelesener Beitrag von Nikodemus von Hohenstein »

Thema: Finden der Quelle einer Quelle...
Vor einiger Zeit bin ich über die Beschreibung einer Myranischen Quelle gestolpert.
Bei ihr soll es sich um eine von Insektoiden genutzte Quelle handeln die den Schwarmaspekt dieser Wesen betont (nicht den Ungeziefer Aspekt wie bei Mishkaria).

Ich habe nun alle Inhaltsverzeichnise der einzelnen Memoria Myrana gewälzt und nirgends etwas gefunden.

Weiß jemand wo sich die Informationen befinden?
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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Dellamonikus hat geschrieben: 08.01.2020 14:07 Hm, das hieße in meinem BsP schafft der Junge die SB-Probe nicht und will dann doch kein Blut geben? Oder erleichtert seine Situation die Probe? Eigentlich ja nicht.

Die Regel zur Verwendung von Fremdblut greift da meiner Ansicht nur teilweise. Es handelt sich zwar um das Blut mehrerer Leute, aber die Freiwilligkeit sehe ich da als entscheidenden Faktor, denn im 2ten Teil der Fremdblut-Regeln ist explizit die Rede von der Opferung von Lebewesen, nicht dem "Blut dazugeben".

Es wäre mMn. sinnvoll, wenn jeder Freiwillige einfach x LeP dazugeben kann (meinetwegen auch halbiert bei nicht Zauberkundigen). Jeder erleidet dann noch die 1W6 SP zusätzlich, die Probe muss nur die Blutmagier ablegen und fertig. Das ist trotzdem nicht zu stark, weil der Blutmagier seine Ritualkenntnis gar nicht so hoch haben kann, als dass da rießige Mengen an AsP erlaubt werden könnten und sämtliche Proben an freiwillige Spender scheinen entweder unangemessen zu sein (dass in meinem BsP ein Junge die Probe nicht schafft obwohl es ihm gerade das Wichtigste auf der Welt ist), oder müssten modifizierbar sein durch den emotionalen Zustand oder dergleichen (z.B. eigtl SB+7, +5 LeP die er bereit ist zu geben, -[Erleichterung durch emotionalen Zustand]). Da käme man aber schnell in Erklärungsnöte, warum die Probe dann nicht auch für den Blutmagier selbst modifiziert sein sollte und daher mein Plädoyer:

-Keine Proben (oder meinetwegen unmodifizierte SB-Probe) für freiwillige Spender, aber sehr wohl 1W6 SP extra (sie müssen sich ja nur irgendwo Ritzen und das Blut in eine Schale laufen lassen)
-Ritual/(SB+7)-Probe des Blutmagiers um die Summe aller gespendeten (von selbst und Freiwilligen) LeP erschwert (so wird verhindert, dass es übermächtig wird)
-Nichtmagische Spender bringen nur 1 AsP pro 2 LeP

Vorschläge oder Einwände dazu?

MMn dürfte ein nicht per Unitatio oder Ottagaldr verbundener kein Fremdblut "spenden", ohne sein Leben zu verlieren - oder ohne zumindest das Risiko einzugehen dass er dieses verlieren würde (sonst würde die SF Ottagaldr keinen Sinn machen).

Evtl. wäre aber möglich, eine begrenzte Menge Blut des Jungen als Fokus zu nehmen (er ist ja quasi vom Blute seiner Eltern), welcher den Nekopathia stark erleichtert.

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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Nikodemus von Hohenstein hat geschrieben: 08.01.2020 23:24 Thema: Finden der Quelle einer Quelle...
Vor einiger Zeit bin ich über die Beschreibung einer Myranischen Quelle gestolpert.
Bei ihr soll es sich um eine von Insektoiden genutzte Quelle handeln die den Schwarmaspekt dieser Wesen betont (nicht den Ungeziefer Aspekt wie bei Mishkaria).

Ich habe nun alle Inhaltsverzeichnise der einzelnen Memoria Myrana gewälzt und nirgends etwas gefunden.

Weiß jemand wo sich die Informationen befinden?

Schau mal im Wiki unter Shinxir oder Mokosha, vielleicht steht da irgendwas dazu...

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Nikodemus von Hohenstein
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Ungelesener Beitrag von Nikodemus von Hohenstein »

Mishkara, Mokoscha und Shinxir haben leider keine Hinweise in ihren Wiki-Einträgen.
Allerdings handelt es sich (wenn mich nicht alles trügt) um ein eine Fan-Publikation, weswegen das nicht viel heißen muss
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Tharex
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Ungelesener Beitrag von Tharex »


Richtig ist eine Fanpublikation - nach meiner Idee umgesetzt :wink:

Steht in Memoria Myrana 54 Seite 28 in: Das Zepter des Acrobius ter Nesséria.
bzw S. 30f.: Die Domäne Plagarya

Ansonsten guck auch in meine "Heptasphärischen Apokryphen" hier im Downloadbereich (Spielhilfen) im
Siebten Äon, da steht auch noch mal der grundlegende Ansatz. (und im Anhang)

Offiziel wird nur die Existenz dieser Domäne angedeutet/vermutet!

Dellamonikus
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Ungelesener Beitrag von Dellamonikus »


MMn dürfte ein nicht per Unitatio oder Ottagaldr verbundener kein Fremdblut "spenden", ohne sein Leben zu verlieren - oder ohne zumindest das Risiko einzugehen dass er dieses verlieren würde (sonst würde die SF Ottagaldr keinen Sinn machen).

Evtl. wäre aber möglich, eine begrenzte Menge Blut des Jungen als Fokus zu nehmen (er ist ja quasi vom Blute seiner Eltern), welcher den Nekopathia stark erleichtert.

Nun das ist jetzt aber ein Sonderfall, dass er vom gleichen Blute ist. Es geht natürlich schon um das Finden einer generellen Antwort auf die Frage, unter welche Klausel freiwillige Blutspender fallen. Wann ist es Eigenblut, wann ist es Fremdblut? Wie ändert sich dieser Zustand durch die Vorhandensein der SF Blutmagie bei zusätzlichen Beteiligten?

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Ungelesener Beitrag von Quin Helmisch »

color=#BF40FF
Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich versuchs mal.

Derzeit haben wir einen Abstecher nach Tharun gemacht. Alle Spieler haben davon keine Ahnung und daher weiß der Meister nicht recht, was mit einen Bannschwert passiert.
Verliert es auch seine Magie nach einer gewissen Zeit oder bleibt es "erhalten" wie ein Magierstab?
Zuletzt geändert von Quin Helmisch am 15.01.2020 16:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Mimj »

Magisch geweihte bzw. mit einem persönlichen Bindungsritual versehene Artefakte [...] bleiben von der Erosion verschont, da sie geschlossene Systeme darstellen.

da gehört auch das Bannschwert dazu, bleibt also erhalten.

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Ungelesener Beitrag von Quin Helmisch »

Okay danke. Wir waren uns nicht sicher, ob dies als Bindungsritual gilt, da es nicht "Bindung" enthält.

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Ungelesener Beitrag von Edwin Briar »

In WdZ wird angegeben, dass ein Hexenbesen eine Maximalgeschwindigkeit von 50 Meilen pro Stunde hat. Sind damit aventurische oder irdische Meilen gemeint? Bei aventurischen wäre das eine GS von 14, während es bei irdischen 22 wären. Ersteres erscheint mir etwas langsam, wenn man bedenkt, dass in die Hexensalbe ein machtvoller Luft-Elementar gebunden sein soll (vor allem wenn ich das Ganze mit der Geschwindigkeit von Vögeln abgleiche...warum zum Geier bin ich langsamer als ein Geier?).

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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »


Aventurische Meilen. Wenn irdische Maße verwendet werden sind diese immer meter-basierend (in diesem Fall dann km)
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Für die Freunde der kleinen Geschuppten: Von den kleinen Drachen
"I am 87% confident you will burst into flames." Kimiko Lockeweaver, Bayesian Empirimancer
"I do not help, Mr. Bogan. I oppose." Mathias Melchior, Dept. of Opposition
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