color=BF0000 In einem der Halloween Abenteuer (Schande über mein Haupt, ich erinnere mich nicht mehr welches) gab es ein Artefakt für die Helden. "Edos Amulett", dieses ist mit einem permanenten Odem mit 3 ZfP* belegt.
Wie genau.. habe ich mir die Funktionsweise vorzustellen? Regulär wird ein Odem ja auf ein Objekt gewirkt, um herauszufinden, ob es magisch ist, oder nicht. Also braucht man ein Ziel. Wie läuft das denn bei dem permanenten Odem? Sieht man dann einfach alles magische, sobald man hinschaut, oder muss man das Artefakt bewusst aktivieren, während man sich auf einen Gegenstand konzentriert? Muss man es mit einen AsP betreiben, oder funktioniert es "einfach so"?
Irgendwie schaue ich da nicht so ganz durch. Das Ding in einer Akademie aufzusetzen würde den Charakter dann ja erblinden lassen..
Wenn er permanent wirkt, ist er wohl auch mit Variante "Sicht"oder "Umgebung" eingebunden. somit sieht man alles in dem Bereich unter der Wirkungs des Zaubers.
AsP musst du keine Aufwenden, das ist nur bei Matrixgebern notwendig.
eine der Varianten "Sicht"oder "Umgebung" erscheint mir auch für einen Permanenten Odem sinnvoll.
Nachdem ein permanentes Artefakt in der Regel immer aktiv ist musst du es nicht extra auslösen (Konzentration oder so).
Dazu ist noch anzumerken, dass die Varianten "Sicht" und "Umgebung" (die ja äußerst sinnvoll für einen permanenten ODEM sind), eine Reichweite von ZFW Schritt haben, nicht etwa, soweit das Auge reicht. Die Wirkungsweise wird also wohl derart sein, dass der Träger innerhalb von etwa 3-15 Schritt Magie entdeckt, sofern er die Personen oder Gegenstände innerhalb dieser Reichweite sieht - der Odem ist ja kein Röntgenblick (hilft übrigens nicht bei Verhüllter Aura, und hat nicht genug ZfP* um wahrzunehmen).
Also solange angelegt Magie innerhalb von drei Metern sehen können, ohne irgendeine Investition. Hui, das ist schon recht stark. Muss man nur noch Magiekunde steigern, um zu verstehen, was man da sieht.
Danke euch!
Ninaran hat geschrieben: ↑29.07.2019 09:55Also solange angelegt Magie innerhalb von drei Metern sehen können, ohne irgendeine Investition. Hui, das ist schon recht stark. Muss man nur noch Magiekunde steigern, um zu verstehen, was man da sieht.
Danke euch!
Na, vielleicht solltest du dir die Regeln dazu in WdA mal zu gemühte führen...
"Ganz nett, aber wenig nützlich" ist nämlich deutlich treffender
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.
ChaoGirDja hat geschrieben: ↑29.07.2019 18:57Na, vielleicht solltest du dir die Regeln dazu in WdA mal zu gemühte führen...
"Ganz nett, aber wenig nützlich" ist nämlich deutlich treffender
Das WdA habe ich leider nicht zur Verfügung. Was meinst du genau? Ich weiß, dass man einen Analys braucht, um überhaupt zu verstehen, was die anwesende Magie tut, aber allein schon Magie sehen zu können, stelle ich mir als ziemlich nützlich vor.
Ninaran hat geschrieben: ↑30.07.2019 09:20Das WdA habe ich leider nicht zur Verfügung. Was meinst du genau? Ich weiß, dass man einen Analys braucht, um überhaupt zu verstehen, was die anwesende Magie tut, aber allein schon Magie sehen zu können, stelle ich mir als ziemlich nützlich vor.
Nützlich mit abstrichen ja (siehe unten), da es Vorwarnen kann.
Aber mehr auch nicht.
Denn a) Mit 3 ZfP* ist die Magiekunde-Probe beim ODEM nicht einmal erlaubt (die kommt erst mit 7 ZfP* ).
Zu b) hättest du nach WdA sogar nur 1.5 (Grundet 2) ZfP* für die Identitätsbestimmung (wegen der notwendigen Variante). Und damit weist nicht einmal wie intensiv die Magieansammlung ist...
Das Artefakt erlaubt dir also fest zu Stelle das Magie da ist und ggf., je nachdem ob du nach LC oder WdA gehst, wie stark sie ist.
Aber du kannst nicht(!) feststellen, was du dort hast. Dafür reichen die ZfP* in dem Artefakt nicht mal im Ansatz aus.
Erschwerend kommt noch dazu, das die 3 ZfP* so oder so nur reichlich kräftige Magie anzeigen kann. Wurde der Zauber vor einer SR gesprochen? Das Artefakt zeigt nix (weil +4). Hat der Zauber weniger als 15 AsP? Das Artefakt zeigt nix (weil Aufschlag größer 3).
Das Artefakt würde nicht mal einen Mindergeist als magisch erkennen (+5).
Sprich: Es ist nett, aber sein praktischer Nutzen, hält sich stark in Grenzen.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.
Eine Eigenheit von DSA Artefakten ist das in der Regel der Aufwand für 3ZfP* genau so groß ist wie für 10 ZfP*. Jemand der ein Infinites Artefakt erstellen kann wird, in meinem Aventurien, niemals so einen Pfusch mit nur 3ZfP* abliefern.
Wenn man eine fehlende Fähigkeit der Helden kompensieren will würde ich eher auf ein semipermanentes Artefakt zurückgreifen das ab und zu eine sichere Bestimmung von Magie ermöglicht.
In MyMa steht bezüglich der Reichweite von Zaubern
Myranische Magie hat geschrieben:
Die Reichweiten Horizont und Außer Sicht folgen abweichend davon besonderen Regeln (S. 120).
Das Ziel muss sich lediglich in der letzten Aktion der Zauberdauer innerhalb der Reichweite befinden.
Ist dies nicht der Fall, scheitert der Zauber.
Also ist zwar schon älter, aber trotzdem noch ne Antwort da widersprüchlich zu der von ChaoGirDja
Das heißt dass nur in der letzten Aktion der ZD die Reichweitebedingung "erfüllt" sein muss. Also muss beispielsweise bei RW 21 Schritt, das Ziel nur in der letzten Aktion in RW sein, davor könnte es auch 50 Schritt (oder mehr) entfernt sein. Die Komponente Sicht (falls es die auch in MyMa gibt) muss allerdings während der ganzen ZD, wenn im Spruch nicht anders beschrieben, aufrechterhalten werden.
Eine kurze Frage zum Thema elementare Wände die aufkam als ich den Beitrag im Forum am lesen war:
Wie berechnet sich der Schaden beim Durchschreiten der Flammen (1) und Luft (2) Wand? Bei den Dornen ist es ja angegeben, aber zu 1&2 konnte ich nichts finden im Liber.
Vielen Dank wie immer für die Unterstützung
Hallo eine schnelle Frage mit hoffentlich schneller Antwort.
Kann man wenn man das Ergebnis einer Liturgie mit einem Odem arcanum anschaut etwas erkennen?
Also gibt der Odem Aufschluß darüber das hier eine Liturgie gewirkt wurde?
Arkan kann karmal grundsätzlich weder erkennen noch beeinflussen. Umgekehrt jedoch sehr wohl.
Für alle meine Aussagen bezüglich des Kampfsystems von DSA 4 gelten folgende Axiome:
1. Ein professioneller Kämpfer kann die in seiner Ausbildung gelernten Sonderfertigkeiten sinnvoll einsetzen.
2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.
weiß jemand warum in der zweiten Ausgabe von WdZ S14 die Erschwernis der Zauberprobe durch Wunden rausgefallen ist? In der ersten war das noch +2. Es wird auch immer wieder von Erschwernissen durch Wunden gesprochen (S13, sowie bei Beschwörung von Dämonen/Geistern/Dschinnen usw). Wurde jemals irgendwo geklärt ob es diese Erschwernis noch gibt bzw warum sie rausgefallen ist, wenn es diese nicht gibt.
Haben Geweihte eigentlich eine Erschwernis beim Wirken ihrer Liturgie, wenn sie eine Wunde erhalten/haben? (dazu habe ich auch nichts gefunden)
Viele Grüße und Danke!
In WdZ 14 (2. Aflg.) steht: "[...]es [beim Zaubern störend] kann aber auch Ablenkung des Zaubernden durch erlittene Wunden (Basis 193 oder WdS 57), niedrige Lebensenergie oder Ausdauer (Basis 137f., 144f. oder WdS 56, 83) [...] sein."
Das ist zugegeben aber auch kein besonders elegant formulierter Satz.
Was passiert, wenn ich den Zauber "Dunkelheit" in der Modifikation "bewegliche Zone" und auf Reichweite "Berühren" zB auf einen Gefährten spreche? Die Dunkelheit müsste sich dann ja mit dem Ziel mit bewegen. Aber erleidet er auch die Abzüge der Dunkelheit? Ich denke schon, weil nach LC 65 gilt nur : "Für den Zaubernden selbst gelten die Abzüge nicht". Zaubernder und Ziel scheinen also klar unterschieden zu werden.
Wie sieht das dann aber mit einem Artefakt der Dunkelheit aus? Wird der Träger ausgenommen? Oder ist er - weil jedenfalls nicht "Zaubernder" ebenfalls blind (was so Artefakte - bis auf schelmische Anwendungen - ziemlich witzlos machen würde)?
kann man den RS durch Armatrutz stapeln?
Hintergrund Magier 1, Trägt ein Amulett welches Permanent RS 2 gibt (Rep Druide), kann er mittels Zauber Armatrutz RS 3 (Rep. Magier) auf RS 5 kommen?
WdZ Seite 16 unter Wechselwirkungen zwischen Zauber. Dort steht, das gleichartige Zauber nicht gestapelt werden. Es zählt der stärkere Effekt.
In deinem Beispiel sind die Thesiskerne (WdZ Seite 17 - 18 mehr dazu) die selben, dabei wird kein Unterschied zwischen Repräsentationen gemacht.
#FF8000
Beim Brainstorming zu meinem Optimaten haben sich folgende Fragestellungen ergeben.
MyranischeMagie S.172 hat geschrieben:Von einer komplett verhüllenden Helmmaske über eine das ganze Gesicht bedeckende Vollmaske und die klassische Halbmaske vor Augen und Stirn bis zum Stirnreif mit schwarzer Optrilithlinse über der Stirnmitte reicht das Spektrum der konkreten Ausgestaltung.
Was in Verbindung zu folgender Setzung eine mir unverständliche Aussage ergibt.
Myranisches Zauberwerk S.14 hat geschrieben:In seiner häufigsten Form ist Optrilith ein durchscheinendes Baugestein, das an ein helles Milchglas erinnert. In dieser Form ist es ein Massengut und wird genutzt, um prachtvolle Bauwerke zu errichten. Aufgrund seiner Sprödigkeit und Brüchigkeit ist es jedoch kaum für Wehrbauten geeignet. Der hochwertigste Optrilith hingegen ist klar und glitzernd wie ein Juwel und von einer perfekten Kristallstruktur. Er eignet sich vorzüglich für influktorische Verzauberungen und wird vor allem in seinen reineren Formen für Astrilithen genutzt, die typischen optimatischen Kraftspeicher.
Nach dem zweiten Text ist bei Optrilith ein zur Klarheit Proportionaler Anstieg der Potenz zu verzeichnen...
Weshalb nutzen Optimaten dann Schwarzen Optrilith für die Ritualgegenstände die ihren Stand auszeichnen, ganz zu schweigen davon, dass diese Form nicht mal in der Materialbeschreibung erwähnt wurde?
Die Beschreibung aus MyMa legt nahe, dass Optrilith als eine Möglichkeit von vielen zu sehen ist und nicht, wie ich immer gedacht hatte, dem Standard entspricht.
Da die einzige Ausnahme die mir einfällt exklusiv Lyncil betrifft, frage ich mich was noch in den Triopten des imperialen Adels zu sehen ist.
Weiß da jemand genaueres?
Nikodemus von Hohenstein hat geschrieben: ↑19.08.2019 17:18Nach dem zweiten Text ist bei Optrilith ein zur Klarheit Proportionaler Anstieg der Potenz zu verzeichnen...
Weshalb nutzen Optimaten dann Schwarzen Optrilith für die Ritualgegenstände die ihren Stand auszeichnen, ganz zu schweigen davon, dass diese Form nicht mal in der Materialbeschreibung erwähnt wurde?
Das Opthrilit könnte magisch eingefärbt worden sein und vielleicht dadurch seine Potenz beibehalten haben?
Jedenfalls meine ich mich zu entsinnen das, dass Ea'Myr eine schwarze Farbe hat. Von daher wäre es nachvollziehbar das man jenes objekt was dieses Darstellen soll ebenfalls in einer schwarzen Farbe verwendet.
Nikodemus von Hohenstein hat geschrieben: ↑19.08.2019 17:18Die Beschreibung aus MyMa legt nahe, dass Optrilith als eine Möglichkeit von vielen zu sehen ist und nicht, wie ich immer gedacht hatte, dem Standard entspricht.
Da die einzige Ausnahme die mir einfällt exklusiv Lyncil betrifft, frage ich mich was noch in den Triopten des imperialen Adels zu sehen ist.
Weiß da jemand genaueres?
Es naja... wirklich genaueres wird es nicht dazu geben. Es wird ja beschrieben das man an der Art der Triopta und deessen Tracht früher einmal seine Zugehörigkeit zu einen Haus erkennen konnte... heutzutage sich aber nurnoch die Optimaten des Hauses Tharamnos so strickt an einen Dress-Code halten und es sonnst sache des einzelnen Optimaten ist wie er sich Kleidung und Triopta zusammenstellt.
So long and thanks for all the Fish.
Stefan Fritsch
alias:
LordShadowGizar
Diese Welt mit ihren Regeln ist wie Wachs in meinen Händen! Und mein Wahnwitz wird sie formen...
color=#FF0080
Es ist ja bekannt, das Merkmalskenntnis Elementar (gesamt) kumulativ bei der Spaltenverschiebung zu einem Einzelelement wirkt.
Aber wirkt ein Merkmalsfokus Elementar (gesamt)(Stabzauber) auch für einen z.B. Aeolitus?
Das käme mir ja zu stark vor.
Außerdem steht davon ja nichts im WdZ im Gegensatz zur Spaltenverschiebung beim Steigern.
Das ist, glaub ich, nicht eindeutig geregelt. Der Unterschied zwischen Merkmalskenntnis und Merkmalsfokus ist ja vor allem, dass letzterer nicht nach Merkmalen abhängig unterscheidlich viel kostet und deshalb die Merkmale Elementar oder Dämonisch (gesamt) sehr viel stärker wären als die - gleich teuren - Merkmale Elementar bzw Dämonisch (einzeln).
Mein Vorschlag wäre, die Merkmale für den Fokus nach der Auflistung des LC im Anhang I (299) zu nehmen. Da gibt es Sprüche zu den einzelnen Elementar-Merkmalen und daneben auch solche, die unter "Elementar allgemein" fallen. Das Merkmal "Elementar Gesamt" gibt es hingegen nicht.
Also kann ein Magier den Merkmalsfokus "Elementar allgemein" haben, der ihm zB den Manifesto oder Meister der Elemente erleichtert, nicht aber den Luft-spezifischen Aeolitus. Dafür braucht es schon den Luft-Fokus.
Was habt ihr für Regeln dafür, ob bzw welche Eigenschaften ein Objekt haben muss, um als Artefakt (per Arcanovi oder auch Applicatus) größere Mengen an Asp aufzunehmen? Ich meine: kann ein Holzlöffel wirklich problemlos einen semi permanenten 65 Asp Zonen-Caldofrigo speichern? Macht es für die einspeicherbaren Asp keinen Unterschied, ob ich ein Amulett aus billigstem Zink oder aber Mondsilber verwende? Oder übersehe ich da was?
Das einzige, was ich RAW dazu gefunden habe, sind die optionalen Regeln WdA 94, nach denen ein Objekt so viele Gramm Gewicht haben muss, wie die gesamt Asp. Die Qualität scheint keinen Einfluss zu haben. Ein besseres Verhältnis ist nur für Edelsteine und magische Materialien vorgesehen.
Für meine Beispiele oben würde das nur bedeuten, dass die Probe des Caldofrigo im Löffel um lächerliche 5 erschwert ist (das ist das Maximum, wenn der Gegenstand zu "leicht" ist) und es tatsächlich egal ist, ob ich Mondsilber oder Zink verwende (Mondsilber ist ja nicht magisch)