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Golems und ihre Fortpflanzung

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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Alasaite
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Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Alasaite »

Hi,

ich hab schon wieder unendliche Diskusionen an meinem Spieltisch, zu diesem Thema, jetzt würd ich gerne von jemand anderem wissen wie er das sieht.

Also:
1. Wie pflanzen sich Golems vor (z.B Gargoyl)?
2. Haben zweit oder dritt Generations Golems noch Magie an sich?
3. Was für vorraussetzungen müssen gelten, dass sie sich Fortpflanzen können, oder wird dsa vom Magier bestimmt?
4. Ist die dritte Generation eine eigene Rasse?


Gruß Alasaite

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Mordanas
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Mordanas »

1. Ich nehme an sie entführen 1 Männlein, 1 Weiblein und haben dann spaß.
2. Ich würde behaupten: ja.
3. Wenn der Magier ihm/ihr die Sonderfertigkeit "Fortplanzungsfähig" gibt können sie es.
4. Vielleicht ab einer bestimmten Populationsgrenze, vorher sind es einfach nur "geile" laufende Konstrukte :censored: :lol:

mfg Mordanas

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ChaoGirDja
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

zu 1:
Lass deine Phantasie spielen...
(von Sex bis "Zellteilung" ist alles Vorstellbar)

zu 2:
Das... ist eine gute Frage. Aber eigentlich sollten sie magischen Kreaturen bleiben.
Das dämonisiche mögen sie verlieren, aber das Magische sollte bleiben.
Aber das kann wohl nicht genrell Beantworten (die Regeln sagen nichts dazu, der Hintergrund, soweit ich weiß, auch nicht).

zu 3:
Man muss einen Thesis bauen, die diese Eigenschaft enthält.
Vgl. WdZ 197ff und 233
Mit 12 ZfP* ist das keine einfache Angelegenheit.
(und eigentlich noch immer zu einfach...)

zu 4:
Ab wann ist etwas überhaupt eine Rasse?
Ab dem Zeitpunkt wo irgendjemand das so beschreibt und der Rest es anerkennt. Das kann bereits nach der ersten Generations sein, aber auch erst nach 400tersten.
Die Dämonenrchen z.B. sind noch immer nicht als eigene Art anerkannt. Obwohl sie mittlerweile in der 4ten, oder sogar 5ten, Generation sind und sich ihre Empfindlichkeiten, als maß ihrer "dämonität" mittlerweile abgebaut haben sollte.(je Genereation eine Stuffe)
Zuletzt geändert von ChaoGirDja am 28.05.2009 19:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Alasaite
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Alasaite »

Ich denk die erste Generation ist aufjedenfall magisch, bei der zweiten bin ich mir nichst sicher, allerdings kann man diese schon mnicht mehr entzaubern.
Doch bei der dritten Generation hat man keine dämonischen Einflüsse mehr, bei einer Chimäre heißt das es ist eine neue Rasse, warum nicht auch bei Golems?

Verfügen diese dann auch über Lebenskraft? - Wenn ja warum sollten sie noch von Magie umgeben sein, oder denkt ihr es gäbe zaubernde Golems? (Eine beängstigende Vorstellung...)

Gruß

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ChaoGirDja
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Alasaite hat geschrieben:Verfügen diese dann auch über Lebenskraft?
Natürlich. Das haben die Viecher auch in der ersten Generation.
Alasaite hat geschrieben:Wenn ja warum sollten sie noch von Magie umgeben sein?
Nunja.
Weil ein Lehmklumpen, oder Marmorblock ohne Magie nicht sonderlich Beweglich ist...

Auf der anderen Seite hast du recht:
Its Magic.

Man sollt mal darüber nachdenken:
Die Eigenschaften eines Wesen werden durch seinen Astralkörper bestimmt, wie die eines Objektes durch die Objektmatrix.
Nu stellt sich die Fragen: Haben Golems einen Astralleib, oder eine magische gimpte Objektmatrix? Also eine Objekmatrix die man künstlich zu etwas Astralkörperarigem verändert hat?
Im ersten Fall, ist es nicht Zwingend erforderlich das ein Golem in X-ter Generation noch magisch ist. Im letzen Fall auf jeden Fall.
Die Antwort liefert WdG 13:
Geht man nach diese Textstelle (rechte Seite, zweiter Absatz von oben) haben Golems einen Astralleib, aber keine Seele. Sondern sowas wie ein simulierten Seelenkern. Bleibt die Frage, was dieser künstliche Seelenkern ist.
Ich für meinen Teil (in Ermangelung von alternativen) halte ihn weiterhin für ein magisches, oder zumist aus aus irgendeiner Form von Sikaryan bestehendes, Konstrukt. Das Sikaryan-Konstruckt ist dabei nicht zwingend magisch.
Die draus folgende Antwort ist also:
Es ist denkbar, das ein Golem in der X-ten Generation noch magisch ist. Aber es ist keinesfalls zwingend, wenn auch warscheinlich.
Alasaite hat geschrieben:[...]oder denkt ihr es gäbe zaubernde Golems? (Eine beängstigende Vorstellung...)
Offiziell zumindest nicht.
Aber nach der obigen Kette währe es nicht gänzlich aus zu schließen. Und soweit ich das sehe, spricht auch von den Regeln nichts dagegen.

Immon
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Immon »

Wie die Gargoyle das machen weiß ich nicht allerdings denke ich nicht das man das mit der Golemfortpflanzung vergleichen kann.
Kein Golembauer kann regeltechnisch einen Gargoyl herstellen auch wenn er ncoh so gut ist, man könnte darüber spekulieren ob die Gargoyl durch die zwischenform von "Chimära form" und "stein wandle" entstandeen sind also das man etwas lebendiges mit einem Stein zusammengeschweißt hat wofür sprechen würde das der stein also erz sich mit der zeit durch sein primärattribut durchsetzt und das ganze wieder unbeweglich wird.
Allerdings ist die technik zur herstellung vor langer zeit verlohren gegangen innerhalb aventuriens. Außerhalb ist es denk ich ein relikt aus den alten regelversionen wo man sich noch keine gedanken darüber gemacht hat das irgendwann jemand eine golemrasse erschaffen will.

Desweiteren habne natürlcih alle Golems magie in sich ohne magie läuft kein stein das geht einfach nicht weil steine nicht laufen. der "stein wandle" ist dem "chimära form" ähnlcih in bezug auf die modifikationen alllerdings ist er in den auswirkungen vollkommen verschieden.

Bei dem einen nehme ich zwei lebewesen (haben schon eine art seele und tasächlich lebenskraft9 die vermehren sich dann auf mehr odr weniger natürliche art und weise dadurch verliehren sie ihre Dämonische komponente und werden dann "normal" danach werden sie von ihrem sicarian am laufen gehalten

Bei dem zweiten nehme ich nen stück stein und simuliere da magisch eine art seele rein wenn da dann keine Magie mehr wirkt ist es wieder stein und nichts anderes.

Nur weil die möglichkeiten ähnlich sind, sind das die auswirkungen im endeffekt nicht unbedingt es sind immernoch zwei verchiedene sprüche
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Immon
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Immon »

Allerdings würde ich einem NSC zugestehen mit soetwas herum zu experimentieren allerdinggs nur wenn die spieler auf dem weg dorthin sind ihn zu stoppen.

ich würde keinem SC magier die möglichkeit geben sich seine eigene selbst reproduzierende Golemarmee zu bauen das würde das spielgleichgewicht vollkommen zerstören da kein Krieger söldner ähnliches da noch mithalten könnte und das denen sicher den tag versauen würde der steinwandele ist so schon ein sehr mächtiger zauber und so nen Golem schwer zu knacken.
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Ophiadane
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Ophiadane »

Ich würde Fortpflanzung für Golems überhaupt nicht zulassen, das ist nämlich völlig sinnfrei und zieht einen Haufen an Erklärungsproblemen nach sich.

Den Gargoyl würde ich auch wie oben bereits erwähnt als eine Fels-Tier-Chimäre bezeichnen. Wichtig ist hierbei das Tier, welches die Eigenschaft der Fortpflanzung mitbringen kann.

Außerdem muss man noch erwähnen, dass Fortpflanzungsfähigkeit nicht zwangsläufig bedeutet, dass die Nachkommen lebensfähig sind. Wenn ein Lehmgolem also ein Lehmbaby gebiert (wie auch immer man das erklärt), dann muss das Lehmbaby nicht zwangsläufig leben, sondern könnte einfach ein bewegungsloser Lehmklumpen sein, der dann auch gerne unmagisch sein kann.
Zuletzt geändert von Ophiadane am 29.05.2009 12:05, insgesamt 1-mal geändert.

Pommes
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Pommes »

Immon hat geschrieben:Allerdings würde ich einem NSC zugestehen mit soetwas herum zu experimentieren allerdinggs nur wenn die spieler auf dem weg dorthin sind ihn zu stoppen.

ich würde keinem SC magier die möglichkeit geben sich seine eigene selbst reproduzierende Golemarmee zu bauen das würde das spielgleichgewicht vollkommen zerstören da kein Krieger söldner ähnliches da noch mithalten könnte und das denen sicher den tag versauen würde der steinwandele ist so schon ein sehr mächtiger zauber und so nen Golem schwer zu knacken.
Die wichtigste Frage ist hier doch vor allem die Fortpflanzungsrate. Wenn sich ein Golem alle 10 Jahre mal fortpflanzen würde, wäre es zwar immernoch mächtig, würde die Spielbalance aber kaum aus dem Gleichgewicht bringen. Würden Golems allerdings werfen wie die Ratten wäre es natürlich nicht so sinnvoll...

Also wieso einem Spieler nicht erlauben seine eigene "Golemrasse" zu entwickeln? Es sollte halt nur keinen zu krassen ingame-Einfluss haben. Ist aber doch ziemlich cool wenn sich der Spieler für den Schöpfer einer neuen Rasse hält und damit quasi zu einer möglicherweise sehr wichtigen Person wird, die in der Zukunft berühmt ist usw.

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Wulie
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Wulie »

@ Ophiadane: Warum sinnfrei?

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ChaoGirDja
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Immon hat geschrieben:Kein Golembauer kann regeltechnisch einen Gargoyl herstellen. Auch wenn er noch so gut ist.
Hier verwechselst du aber grade Hintergrund und Regeltechnik.
Ein Gargyl hat Regetechnisch "Flugfähigkeit" und "Fortpflanzungsfähigkeit". Alles was ich, nach Regeln, tun muss, ist eine entsprechende Thesis zusammen bauen.
Das ist zwar nicht grade das einfachste, aber es ist möglich!
Nur der Hintergrund sagt, das dass nur Bobelle konnte. Nach Regel is das aber quatsch. Da beide Fähigkeiten auch für Golems freigegeben sind.

An der Spekulation von dir ändert das aber nichts. Ich finde sie Spannend und auch nachvollziehbar.
Auch wenn man eben, rein theoretisch magieghetoretisch, auch erklären kann, wie es ohne die tierische Komponente geht.

Immon
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Immon »

Ein Gargyl hat Regetechnisch "Flugfähigkeit" und "Fortpflanzungsfähigkeit". Alles was ich, nach Regeln, tun muss, ist eine entsprechende Thesis zusammen bauen.

nein die art wie sie altern und sterben die verwundbarkeit gegen herrschaffts und beinflussungs zauber und einige andere dinge sind, meines wissens, nicht nachbaubar

was acuh noch zu erwähnen wäre ist das eine golem erschaffung pASP benötigt (ja ich weiß der chimäroform auch, aber das sind Lebewesen die brauchen keine pASP um sich fortzupflanzen) woher nimmt die nun der Golem beim Fortpflanzen (also der erschaffung eines neuen Golems)? Objekte können meines wissens keine pASP generieren.

Was dann meiner meinung nach möglich wäre ist das man einen "mastergolem" mit der fortpflanzungsfähigkeit erschafft der eine vom Magier mitgegebene "überdosis" an pASP hat die er dann als lebenshauch an die nächste generation weitergibt. wenn diese verbraucht sind zerfällt er weil ihn nichtsmehr zusammen hält.

Konkret würde das dem magier ersparen selber die teile für seinen golem zu sammeln und sich die arbeit zu machen jeden einzeln zu erheben was ja für den reisenden magier durchaus einen nutzen hat, beschränkt aber die maximal anzahl möglicher golems auf die menge die durch die pASP die man dem ersten mitgegeben hat festgelegt ist. Natürlich kann dann die 2te generation auch ihre pASP in die 3te hauchen aber nur wenn sie selbst dabei wieder zerfallen.

Damit ist es klar das die Golems weiterhin magische konstrukte sind wenn auch nach einigen generationen ohne Dämonischen makel, man klärt die art der Fortpflanzung und beschränkt die Population. Das heißt der magier erhält eben nur das wofür er bereit ist pASP zu zahlen.

Allerdings ist es immer fraglich ob man unbedingt einen Golem, Dämonisch oder nicht, mit sich führen sollte.
->Dem alrik auf dem feld ist es herzlich egal was den fetten stein da jetzt genau zum laufen bringt<-
beliebt macht man sich damit nicht unbedingt
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wolf-the-white
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von wolf-the-white »

Das pAsP-Problem besteht ja auch beim Arcanovi mit pAsP, da es nicht gesagt ist, ob magische Objekte überhaupt pAsP 'zahlen' können und ob diese sich auch regenerieren(semipermanent) oder nicht etc.
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Immon
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Immon »

Aber du kannst kein arcanovi artefakt machen das andere artefakte erschafft auch wenn er semipermanent ist regeneriert er nur verbrauchs asp
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von wolf-the-white »

Geht schon Applicatus Artefakte dürften gehen, Arcanovi wohl nicht, da er wohl eher als Ritual einzustufen ist als ein einfacher Spruch und damit nicht in den Arcanovi gepackt werden kann. Wäre es kein Ritual würde es troztdem gehen solange es keine pAsP braucht, was in der krist. Rep. z.B. problemlos für einzelne Ladungsbasierte Sprüchen möglich ist(richtiges Ziel vorrausgesetzt).
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Ophiadane
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Ophiadane »

Wulie hat geschrieben:@ Ophiadane: Warum sinnfrei?
Ein Golem ist für mich ein durch Magie belebtes Objekt, ihm fehlt im Gegensatz zu Chimären (und im Gewissen Sinne auch Gargoylen) der Stoffwechsel.

Ein Wesen mit Vermehrungsfähigkeit aber ohne Stoffwechsel erzeugt Materie aus dem Nichts. Dass Materie aus dem Nichts sinnfrei ist und die Spielwelt zerstört ist hoffentlich klar.

Man kann natürlich dem Golem einen Stoffwechsel geben, er würde also irgendwie Nahrung und damit Energie aufnehmen. Ich würde so ein Wesen dann aber einfach nicht mehr zu den Golems zählen, weil es dann ein echtes Lebewesen ist und kein belebtes Objekt.

Meine Kernthese lautet also: Ein vermehrungsfähiger (und damit stoffwechselnder) Golem ist kein Golem mehr im Sinne eines magisch belebten Objekts, sondern ein echtes Lebewesen und sollte deswegen mit einer anderen Formel als dem "Stein Wandle" erhoben werden.

Die Vermehrungsrate etc. hängt dann schlicht und einfach vom Stoffwechsel ab. Wer in diesem Sinne eine Goldgolem-Armee haben will muss seinem "Golemlebewesen" eben das entsprechende Rohmaterial zum Fressen geben. In diesem Zusammenhang können spätere Generationen dann wieder problemlos "unmagisch" sein, sofern sie nicht vorher verhungern.

Immon
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Immon »

aber das ist ja der springende punkt "solange es keine pASP braucht" ein artefakt ist ein objekt es kann pASP speichern aber selbst keine generieren.
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wolf-the-white
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von wolf-the-white »

@Immon: Es ist nicht einmal geklärt, ob ein Artefakt pAsP abgeben/nutzen kann(es ist nicht vorgesehen):

Also z.B. ob ein (dreifach gestapelter) permanenter Adamantium Zauberstahl überhaupt möglich ist. (und falls doch wie bei der Stapelung die permanenten Kosten Ausfallen, denn permanent gemacht wird auch nur eine Zaubermatrix und nicht 3, analog bei Zaubern mit laufenden Kosten. Hier zahlt man für die Zaubermatrix die nur eine Zaubermatrix mit mehr ZfP* ist mehr um sie aufrecht zu erhalten. Das sind beides Gebiete die in der Arfekaterschaffung überhaupt nicht geklärt wurden ob vorrsätzlich oder nicht kann man nur vermuten, ähnlich ist es aber auch beim Thema hier, vielleicht soll das gerade jede Gruppe entscheiden wie sie will oder es wurde eben vergessen)
Winter is coming.

Immon
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Immon »

ja, das ist mir bewusst, das mit dem "Mastergolem" war ja auch nur ein lösungsforschlag.
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Alasaite
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Alasaite »

Ophiadane hat geschrieben:
Wulie hat geschrieben:@ Ophiadane: Warum sinnfrei?
Ein Golem ist für mich ein durch Magie belebtes Objekt, ihm fehlt im Gegensatz zu Chimären (und im Gewissen Sinne auch Gargoylen) der Stoffwechsel.
Bei der ersten Generation geb ich dir recht, sie sind durch Magie belebt und können duch Magie entzaubert werden. Aber bei der nächsten Generation sieht das schon wieder ganz anders aus.
Ophiadane hat geschrieben: Ein Wesen mit Vermehrungsfähigkeit aber ohne Stoffwechsel erzeugt Materie aus dem Nichts. Dass Materie aus dem Nichts sinnfrei ist und die Spielwelt zerstört ist hoffentlich klar.
Warum sollte es Materie aus dem nichts erschaffen?
Vielleicht ist ja eine Vorraussetzung: Vorhanden sein des Materials (kann man ja in der Thesis festlegen)
Z.B. kann ein Gagoyle nur andere Wasserspeier "verzaubern" (im Sinne von verwandeln, vermehrer etc.)

Ich denke wir sind uns einig wenn wir sagen, die erste Generation sind magisch belebte Objekte, man kann sie nämlich entzaubern.

Doch meine Fragen drehen sich um die nächsten Generationen.

Ist der Mensch nicht auch nur eine Art von Golem?
"Wassersäcke" die sich bewegen, handeln und denken

Meine Persönliche Interpretation ist das sich der einztige Seelenkern, in den weiteren Generationen verfestigt, und so neue Individuen schafft.

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Wulie
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Wulie »

Ophiadane hat geschrieben:
Wulie hat geschrieben:@ Ophiadane: Warum sinnfrei?
Ein Golem ist für mich ein durch Magie belebtes Objekt, ihm fehlt im Gegensatz zu Chimären (und im Gewissen Sinne auch Gargoylen) der Stoffwechsel.

Ein Wesen mit Vermehrungsfähigkeit aber ohne Stoffwechsel erzeugt Materie aus dem Nichts. Dass Materie aus dem Nichts sinnfrei ist und die Spielwelt zerstört ist hoffentlich klar.

Man kann natürlich dem Golem einen Stoffwechsel geben, er würde also irgendwie Nahrung und damit Energie aufnehmen. Ich würde so ein Wesen dann aber einfach nicht mehr zu den Golems zählen, weil es dann ein echtes Lebewesen ist und kein belebtes Objekt.

Meine Kernthese lautet also: Ein vermehrungsfähiger (und damit stoffwechselnder) Golem ist kein Golem mehr im Sinne eines magisch belebten Objekts, sondern ein echtes Lebewesen und sollte deswegen mit einer anderen Formel als dem "Stein Wandle" erhoben werden.

Die Vermehrungsrate etc. hängt dann schlicht und einfach vom Stoffwechsel ab. Wer in diesem Sinne eine Goldgolem-Armee haben will muss seinem "Golemlebewesen" eben das entsprechende Rohmaterial zum Fressen geben. In diesem Zusammenhang können spätere Generationen dann wieder problemlos "unmagisch" sein, sofern sie nicht vorher verhungern.
Der Golem könnte (eine gewisse Fingerfertigkeit vorrausgesetzt) einen Lehmklumpen nehmen und daraus einen Rohgolem formen. Dann führt er etwas Magie hinein, und der andere beginnt zu leben. Wo ist Stoffwechsel?

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Ophiadane
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Ophiadane »

Alasaite hat geschrieben: Warum sollte es Materie aus dem nichts erschaffen?
Vielleicht ist ja eine Vorraussetzung: Vorhanden sein des Materials (kann man ja in der Thesis festlegen)
Z.B. kann ein Gagoyle nur andere Wasserspeier "verzaubern" (im Sinne von verwandeln, vermehrer etc.)
Wulie hat geschrieben: Dann führt er etwas Magie hinein, und der andere beginnt zu leben. Wo ist Stoffwechsel?
Wenn es für euch kein Problem darstellt, dass Golems selber zaubern, insbesondere pAsP spenden können, dann ist eine Argumentation über den Stoffwechsel hinfällig. Denn statt zuzulassen, dass Materie aus dem Nichts entsteht, lasst ihr Magie aus dem Nichts entstehen. Aus eurer Sicht dürfte es aber auch kein Problem sein, dass die Golems der nächsten Generation wiederum magisch sind und die Fähigkeit haben, eine weitere Generation an magischen Golems zu erheben.

Wenn eure These gültig ist, muss man sich natürlich fragen, wieso die Golem-bauenden Kulturen noch keine Golemarmeen hervorgebracht haben, bzw. warum da erst ein Spielerheld drauf kommen wird.

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Mordanas
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Mordanas »

Ophiadane hat geschrieben:Wenn eure These gültig ist, muss man sich natürlich fragen, wieso die Golem-bauenden Kulturen noch keine Golemarmeen hervorgebracht haben
Vielleicht weil Golems an für sich nicht Kriegerisch leben möchten wie z.B. Menschen.
Man könnte da auch richtung Terry Pratchet schauen. Dort haben Golems ihren "König" geschaffen in dem sie selbst Worte erfunden haben und in seinen Kopf platzierten.
als erstes müssten wir erstmal uns fragen: wollen wir überhaupt das es selsbtständige Golems Gibt?

Es wäre bestimmt interresant :rolleyes:

Pommes
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Pommes »

Ophiadane hat geschrieben: Wenn eure These gültig ist, muss man sich natürlich fragen, wieso die Golem-bauenden Kulturen noch keine Golemarmeen hervorgebracht haben, bzw. warum da erst ein Spielerheld drauf kommen wird.
Das könnte schlichtweg daran liegen dass es zu lange dauert bis diese Golems sich zu einer Armee fortgepflanzt haben. Angenommen Golems vermehren sich mit dem Tempo von Menschen.
Was hat denn ein großer Magier davon intensivste Arbeit und Forschung in ein Projekt zu stecken, wenn er längst tot ist, wenn dieses vollendet ist?

Weiterer Punkt: Wer sagt denn dass die "Golemkinder" noch dem Beschwörer des ersten Golems gehorchen? haben wir leider auch keine Infos dazu

Und outgame kommt doch auch niemand auf die Idee sich selbst durch fleißiges vermehren eine Armee aus seinen Kindern und Kindeskindern zu machen... Genug Nachfahren hätte man vielleicht irgendwann, aber man ist eben längst tot und gehorchen werden die wohl auch nicht ;)

nächster Punkt ist, dass es scheinbar leichter ist sich über Chimären kleine Armeen zu bauen, so wie es Pardona ja machte und weiterhin macht (siehe Gletscherwürmer oder Nachtalben).

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Alasaite
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Alasaite »

Ophiadane hat geschrieben: Wenn es für euch kein Problem darstellt, dass Golems selber zaubern, insbesondere pAsP spenden können, dann ist eine Argumentation über den Stoffwechsel hinfällig. Denn statt zuzulassen, dass Materie aus dem Nichts entsteht, lasst ihr Magie aus dem Nichts entstehen. Aus eurer Sicht dürfte es aber auch kein Problem sein, dass die Golems der nächsten Generation wiederum magisch sind und die Fähigkeit haben, eine weitere Generation an magischen Golems zu erheben.
Ich habe nie behauptet das der Golem der nächsten Generation magisch ist.
Aber der Seelenkern, welcher bei der Formung der Ersten Generation entsteht könnte sich weiter entwickeln. Also das Sikaryan stärken, somit wäre es ein echter Lebensfunke der in den nächsten Generationen steckt, keine weitere "magische Belebung aus dem Nichts".

Immon
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Immon »

Da wäre dann die frage zu klären ob ein golem überhaupt sycarian besitzt und genau das ist meiner meinung nach das problem er hat einen magisch simmulierten Seelenkern das ist keine seele, er hat kein sycarian, man sieht nichts wenn man einen exponsami auf ihn spricht er ist durch dämonisches wirken entstanden die können auch kein sycarian erzeugen (haben ja nichtmal selber welches -> exponsami beschreibung) also gibt es da nichts zu stärken.

Das ist der unterschied zu Chimäroform, weshalb man die beiden sprüche in dieser hinsicht nicht übr einen Kamm scheren sollte.
Deshalb braucht es magie um die dinger in der nächsten generation am laufen zu halten und auch in allen folgenden und die kommt nicht aus dem nichts!

und die formulierung im LC das der spruch "leben" einhaucht ist nicht wörtlich zu nehmen sondern im übertragenen das er möglich macht das das ding sich bewegt etc.

Richtiges leben erschaffen bleibt den göttern vorbehalten, menschen elfen und ähnliche müssen sich damit begnügen "künstliches" leben zu produzieren oder vorhandenes zu verändern.

Auch laut den merkmalen ist es einfach eine dämonische beschwörung das hat nichts mit leben zu tun der Chimäroform hat wenigstens noch das merkmal form das sich eindeutig auf lebewesen bezieht.
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Alarion Nebelsee
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Alarion Nebelsee »

Sikaryan ist nicht anderes als hochgradig destilliertes Element - egal welches. Die Lebensseele eines Wesen ist de facto der "Kraft"-Anteil eines Wesens, während der Körper aus einer Mischung des restlichen sechs Elemente besteht, v.a. Humus.

Nachdem allerdings ein Golem wie alles andere eine magische Matrix hat, hat er eigentlich alles, was eine Lebensseele ausmacht. Daß er keine Geistesseele hat, ist hier vollkommen nebensächlich.
Alles begann mit einem Stein, so sprich die Legende ...

Antagonist
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Es kam hier voher das Argument, das es heißt, so etwas wie einen Gargyl kann man nicht reproduzieren, auch wenn es Regeltechnisch nicht unmöglich wäre.

Es gibt viele solcher Texte zu Varianten von Zaubern, die dann lachhafte Erschwernise haben - z.B. Auris Nasis in den Varianten zum Fühlen und Riechen glaub ich.


Warum Golembauende Kulturen sich keine Armee herangezüchtet haben?
Ich vermute das sich solche Armeen einfach zu schlecht kontrollieren lassen würden.
Das ist wie mit den Menschenfressern der Orks - sie vermehren sich selbstständig, aber können nur im kleinen Rahmen kontrolliert werden. Das heißt: Die erste Generation ist Vieleicht noch möglich. Die 2. Generation müsste dann schon durch zusätzliche Magie dazu gebracht werden. Und bei steigender Masse wird das dann immer schwerer, alle zu beherrschen, um den Super-Gau zu verhindern.

Zudem ist es vieleicht noch weiter erschwert, nach dem man dem Golem die grundsätzliche Fähigkeit der Fortpflanzung gegeben hat, ein passendes Gegenstück zu erschaffen, also die Thesis an den richtigen Punkten zu ändern, bzw. ähnlich genug neuzuerschaffen das es als passendes Stück erscheint, und doch anders, das es das Gegenstück sei, und das auch noch anzuwenden.

Zum Glück allein gehören zwei!

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Ophiadane
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Ophiadane »

Antagonist hat geschrieben: Zudem ist es vieleicht noch weiter erschwert, nach dem man dem Golem die grundsätzliche Fähigkeit der Fortpflanzung gegeben hat, ein passendes Gegenstück zu erschaffen, also die Thesis an den richtigen Punkten zu ändern, bzw. ähnlich genug neuzuerschaffen das es als passendes Stück erscheint, und doch anders, das es das Gegenstück sei, und das auch noch anzuwenden.

Zum Glück allein gehören zwei!
Also wenn man Fortpflanzung bei Golems haben will, warum sollte man dann die viel kompliziertere Zweigeschlechtigkeit wählen? Eine simple Knospung tut es doch auch. Und spart nebenbei die Kosten für den zweiten Golem.

Antagonist
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Re: Golems und ihre Fortpflanzung

Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Ist doch langweilig... dann haben die ja garkeinen Spaß.

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