Der Wasseratem-Zauber zum Meucheleinsatz

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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Sumaro
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Re: Der Wasseratem-Zauber zum Meucheleinsatz

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Also die MR ist meines Wissens nach unabhängig vom Status des Bewusstseins. Es ist kein Reflex sondern ein passiver Widerstand gegen Zauberei die den Astralkörper negativ beeinflusst.

Zac
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Re: Der Wasseratem-Zauber zum Meucheleinsatz

Ungelesener Beitrag von Zac »

Na wenn eure Definition von Bewußtlosigkeit bei 3 Punkten auf der GCS liegt, dann habe ich überhaupt kein Problem damit. Was das ist kann dir ja deine medizinstudierende Freundin erklären.
Ihr findet meine Hausregelsammlungen zu DSA 4 und zu DSA 5 beta in der Wiki Aventurica.

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Faerwyn Yann
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Re: Der Wasseratem-Zauber zum Meucheleinsatz

Ungelesener Beitrag von Faerwyn Yann »

Sumaro hat geschrieben:ein passiver Widerstand gegen Zauberei die den Astralkörper negativ beeinflusst.
Aber woher weiß die MR dass dieser Zauber das nun negativ beeinflussen wird? Darum geht es doch in diesen Thread!

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Sumaro
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Re: Der Wasseratem-Zauber zum Meucheleinsatz

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Alles was den Astralkörper schädigt ist negativ. Alles was ihn wiederherstellt, verstärkt oder sonst wie positiv beeinflusst ist positiv.

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Ophiadane
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Re: Der Wasseratem-Zauber zum Meucheleinsatz

Ungelesener Beitrag von Ophiadane »

Sumaro hat geschrieben:Alles was den Astralkörper schädigt ist negativ. Alles was ihn wiederherstellt, verstärkt oder sonst wie positiv beeinflusst ist positiv.
Ist der Wasseratemzauber nun positiv oder negativ?
Und was ist mit einem Axxeleratus in der Blitzgeschwind-Variante, der hat ja sowohl positive als auch negative Effekte?

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Thrain
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Re: Der Wasseratem-Zauber zum Meucheleinsatz

Ungelesener Beitrag von Thrain »

Man kann sich eine Menge Überlegungen ersparen, wenn man das Unterbewusstsein des Zaubernden feststellen lässt ob das Unterbewusstsein des Verzauberten den Zauber freiwillig annimmt oder eben nicht. Dann wirds ganz einfach - soll dem Ziel geholfen werden, ist es freiwillig. Soll ihm geschadet werden, ist es unfreiwillig.
Und das ganze ist noch dazu unabhängig von angelernten Prinzipien des Ziels - also auch einen halbtoten Praios- oder Korgeweihten kann man per Balsam noch ins Leben zurückholen (und muss sich dann eventuell mit den entsprechenden Folgen wie dezenter Undankbarkeit auseinander setzen).

Ebenso funktioniert Wasseratem bei einem Ertrinkenden. Wasseratem ohne nahes Gewässer ist eindeutig mit unfreundlichen Absichten verbunden, deshalb legt sich das eigene Unterbewusstsein quer. Dafür gibts genug andere Zauber.

lg
Thrain

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Faerwyn Yann
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Re: Der Wasseratem-Zauber zum Meucheleinsatz

Ungelesener Beitrag von Faerwyn Yann »

Thrain hat geschrieben:Man kann sich eine Menge Überlegungen ersparen, wenn man das Unterbewusstsein des Zaubernden feststellen lässt ob das Unterbewusstsein des Verzauberten den Zauber freiwillig annimmt oder eben nicht
Interessante Sichtweise, die nur eine Frage aufwirft: hat wirklich jeder Magier so viel Skrupel? Ich könnte mir vorstellen dass man diese Hemmschwelle im Unterbewusstsein wegtrainieren kann, und dass einige Akademien gleich im ersten Semester damit anfangen.

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Ophiadane
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Re: Der Wasseratem-Zauber zum Meucheleinsatz

Ungelesener Beitrag von Ophiadane »

Es ist auch leider völlig unlogisch, einen Zauber zu entwickeln, der das eigene Unterbewusstsein abfragt, um dann zu funktionieren.

twilight
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Re: Der Wasseratem-Zauber zum Meucheleinsatz

Ungelesener Beitrag von twilight »

naja, im Geiste des Zauberers anzusetzen ist denk ich auch unheltbar. Da gibts an jeder Ecke Probleme.
Allerdings scheint hier durchaus die (verständliche) Suche zu sein nach einer Begründung für ein "geht nicht ohne weiteres"

warum nicht so?:
die Zaubermatrix ist auf freiwillig ausgelegt, richtig? Dazu dauert der Zaubervorgang fast eine Minute, binnen der sich die Atemorgane des Verzauberten verwandeln. Ist der Verwandelte bei Bewusstsein, sagt dieses Bewusstsein klar "ich will" oder "ich will nicht" und damit ist die Frage freiwillig oder nicht geklärt. Das Bewusstsein beantwortet die Frage, auch wenn es einen kurzen Moment gibt, an dem der Verzauberte nicht atmen kann. Dann kann er einfach kurz die Luft anhalten und gut.
Ist der Verzauberte ohne Bewusstsein, würd ich es so handhaben:
Ist er an der Luft und nicht am Ertrinken, verschlechtert sich seine Atemfähigkeit mit zunehmender Zauberdauer (denn seine Lungen verwandeln sich) - an irgendeinem Punkt wird der Körper reflexartig gegen diese Luftknappheit ankämpfen. Der Zauber ist in diesem Fall noch nicht geformt und das Ankämpfen verschiebt das Zielobjekt von freiwillig zu unfreiwillig und die Matrix bricht zusammen. Da kein waches Bewusstsein diesen Reflex unterdrückt, übernimmt der Reflex die Entscheidung: "ich will nicht".

Nun könnt es noch die Argumentation geben, dass eine Matrix sich erst am Ende der ZD formt. Aber ggf gilt mein grundsätzlicher Gedanke auch hier:
Die Umformung geht nicht in NULL Zeit vonstatten. Das Ziel hat immer noch einen kurzen Moment Zeit zu entscheiden, ob es die Verwandlung selber will, oder nicht. Entweder bewusst, oder reflexartig. Und beim ersten Atemzug ohne voll intakte Luge entscheidet das Unterbewusstsein, gegen den Luftmangel anzukämpfen. Dieser Zeitpunkt ist nach Einsetzen der ersten Wirkung und vor der endgültigen Fixierung der Matrix. Ergebnis siehe oben.


so würd ich es zumindest als Meister hadhaben, wenn ein Spieler der Ansicht ist, sein Char muss auf diese Art billig Menschen (auf nicht oder kaum nachweisbare Art) meucheln.

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