Preislisten für Zauberthesen

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
synopse
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Preislisten für Zauberthesen

Ungelesener Beitrag von synopse »

Hiho
Ich hab im kFkA dazu nichts gefunden in der Suche genausowenig, deshalb frag ich hier nochmal direkt:

Ich weiß es gibt irgendwo eine Liste für Preisklassen von Zauberthesen, die teurer sind je seltener der Zauber ist, je höher die Komplexität und je höher der ZfW der dadurch gelernt werden kann.

Nur finde ich nicht mehr wo das ist :(
Habe im WdZ, AZ und MWW nachgeschaut.
Wo kann ich das noch nachgucken?

Ich weiß da gibt es eine Liste oder Preise zu, habe die selber schonmal gesehen.

Kann mir einer helfen, das wäre sehr nett.

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Raskir
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Ungelesener Beitrag von Raskir »

Im Meisterschirmheft gibt es unter Dienstleistungen einen Punkt "In der Magierakademie", dort steht wie man den Preis behandeln soll, wenn in einer Magierakademie ein Zauberspruch auf einen Helden gesprochen wird.
Den kannst du analog nehmen, aber ich würde da noch die Verbreitung mit einfließen lassen und die Heller durch Silbertaler ersetzen (evtl. sogar Dukaten).

Sayonara
Raskir

PS: Hätte auch in kFkA gepaßt.

Magun Ra
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Ungelesener Beitrag von Magun Ra »

Damit kommste glaub ich nicht weit zum einem hats keine Asp die eingesetzt werden und zum anderen mein ich im WdH teilweise was von 250D für nen Caldofrigo (WdH Kunchom) gelesen zu haben.
Ich würde es von folgenden Faktoren abhängig machen:
Komplexität
Qualität der These (also bis zu welchem Wert kann man damit lernen)
Verbreitung

Ich würde Verbreitung 4 als Norm ansetzen, alls was bekannter ist ist billiger als was seltener ist teurer

Ich nehme als Anpeilpunkt Aktivierungsfaktor*Qualität*4/Verbreitung für einen Gildenangehörigen mit gutem Leumund +- Verhandlung/Sympathie in Dukaten.
(ergibt zwar nicht die Werte ausm WdH aber da ist ja auch keine Qualität angegeben)

Das wenn die These eigenhändig aus einem Buch abgeschrieben wird, n Privat lehrer kostet extra

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Rorix
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Ungelesener Beitrag von Rorix »

Bei einigen wenigen Zauber im Liber steht ja auch drin was das erhalten der Thesis kostet. Ausgehend davon kann man vll ja auch Zahlen für die anderen Zauber zusammenstellen.

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wolf-the-white
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Ungelesener Beitrag von wolf-the-white »

Also solang die Faktoren linear einfließen, sind gute Thesen viel zu billig.

So manche Thesis wird sicherlich mehrer Hundert oder sogar mehr Dukaten wert sein, auch wenn sie nur bis ZFW 1 geht. Die Verbreitung ist definitiv der Stärkste Faktor, die Komplexität wohl der unwichtigste. Und hohe ZfW sind natürlich auch selten.

Gula
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Ungelesener Beitrag von Gula »

in MWW unter Zauber aktivieren steht, das ein Lehrmeister da AP * 5 Silberlinge, mind. 5 Dukaten nimmt, ab Komplex E sogar das doppelte.

Ich denke diese Extremfälle mit 300 Dukaten oder 250 Dukaten sind halt nur Extremfälle und keine Allgemeinheit.

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Rorix
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Ungelesener Beitrag von Rorix »

Eine nicht sonderlich verbreitete (<4) Thesis an einer Akademie zu erhalten dürfte aber durchaus einige Dukaten und nicht nur ein paar Silberlinge kosten. Wenn man dann auch noch das Lehrpersonal selbst daz braucht, dann kommt das denk ich eher noch oben drauf.

Gula
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Ungelesener Beitrag von Gula »

Naja überleg mal wie schnell du die 10 AP überschreitest bei der Aktivierung...
Für wirklich seltene Zauber ist das natürlich etwas anderes, aber ich würde nicht davon ausgehen, dass, weil irgendein verdammt seltener Zauber 500 Dukaten kostet, alle Zauber gleich mehrere hundert Dukaten kosten. Dann würden Zauberer sich nie weiterbilden können, da sie nie an die Geldmengen für auch nur einen weiteren Zauber heran kommen würden.
Solch seltene Zauber sollten dann eh nicht mit schnödem Geld bezahlt werden, sondern eher in Form eines Abenteuers als Belohnung oder ähnliches, finde ich.
Und für die "Standard"zauber, ist ie Rechnung denk ich schon ok.
Immerhin will vllt auch der Kämpfer eine SF lernen, was ordentlich Geld kostet, oder der Heiler der Runde den Heiltrankvorrat aufstocken.. da kann nicht der Magier alles erbeutete Geld für einen Zauber auf den Kopf hauen.
(Ausser der Meister schmeißt mit Geld im Abenteuer um sich und unter 500 Dukaten pro Kopf macht die Runde eh nichts.. aber das ist denk ich eher die Seltenheit)

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Rorix
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Ungelesener Beitrag von Rorix »

Das ein FlimFlam nur so um die 5 Dukaten kostet, meinetwegen auch nur 2-3 seh ich ein, aber der müsste danach nur 5 Silbertaler kosten. Ich denke mit Aktivierungsfaktor*umgekehrter Verbreitung (also *7 für 1, mal 6 für 2...)*5 Silbertaler kommt das eher hin. (Zumal ich nich weiß ich ich bei der Aktivierung auf 10 AP kommen soll wenn nicht grad sehr extreme Erschwernisse, Fremdrepräsentationen oder Unfähigkeiten dazukommen, in >90% der Fälle liegt die Aktivierung (nach 4.1, bei 4.0 gabs da ja bei Zaubern die stufenbasierte Regel) wohl bei max 6)

Bei einem D Zauber mit Verbreitung 4 wären das dann 8 Dukaten, das kommt eher hin denke ich.

Je nachdem wie weit die Thesis zum Steigern verwendet werden kann kann man dann auchnochmal einen Faktor mit einrechnen, da würd ich aber max die Hälfte des Wertes nehmen, bei oben genanntem zauber mit Thesis bis ZfW 6 wär der preis dann halt 24 Dukaten, das ist durchaus noch ein fairer Preis, zumal ja auch Krieger etc für ihre SFs gut Geld hinlegen, da deren lehrmeister ja auch Geld sehen wollen( wobei man SFs denk ich nicht mir Talenten/Zaubern vergleichen sollte).

Gula
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Ungelesener Beitrag von Gula »

Naja gut.. ich spiel 4.0 und da kann man mit lvl 5 schonmal gut ein Zauber mit Komplex C 17 AP.
Bei D 22 AP... und das sind dann immerhin schon 11 Dukaten.
DIe Verbreitung selbst würde ich gar nicht so mit reinbringen.. weil sie sagt ja nur aus ob du einen Lehrmeister findest der ihn dir beibringt und bei Standardzaubern (>=4) findest du sicherlich schnell Einen, sodass man dort keinen preis draufschlagen kann. Und bei selteneren halt entweder gleich mit Abenteuer oder wirklich mehr Geld.

Antagonist
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Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Ich denke das die kosten mit der Verbreitung Expotentiell steigen sollten.
Ne Formel das es Ausgewogen ist, weiß ich aber jetzt auch nicht... vieleicht fällt mir was ein.

twilight
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Ungelesener Beitrag von twilight »

bei einigen Zaubern stehts sogar explizit bei ... bspw kostet der Brenne toter Stoff 50D (Mirham), Pfeil der Luft 333D (Khunchom)
Beide Mag 3.

zeigt eine mögliche Preisspanne. Der Brenne in gildenmagische Rep soll Magiern zugänglich sein, beim Pfeil steht das nirgendwo (und dazu kommt der Khunchom-Aufschlag)

ich finde, das sind für durchschnittliche Thesi gute Richtlinien. Bei Mag 2 und 1 landen wir dann hal bei 200-600D, bei Mag 1 kanns auch gern jenseits der 1000D sein ... denn eine Akademie hat mit einem Mag1 Spruch quasi ein Monopol. Das zerstört man nicht einfach so, dafür muss ein lernwilliger Magus schon TIEF in die Tasche greifen.

Gorbosch Sohn von Pogolosch
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Ungelesener Beitrag von Gorbosch Sohn von Pogolosch »

Wie wärs mit folgendem Richtwert?

Komplexität*10*(10-Verbreitung) Dukaten

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daisho
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Ungelesener Beitrag von daisho »

Mag 1 bekommt man üblicherweise nicht, Mag 1 bedeutet für mich so selten dass er höchstens als Abenteuerbelohnung o.Ä. auf hohen Stufen zu finden ist. (und Leib des Feuers bei Drakonia (soviel ich weiß) sollte auch eher Mag 2 sein)
Mag 3 hingegen sollte man für etwas Geld schon ohne Probleme zu finden sein. Mag 2 wird wohl sehr teuer und/oder ist exklusiv an einer Akademie.

Als Variablen für den Preis würde ich vor allem Verbreitung und danach Komplexität hernehmen. Der Rest ergibt sich eventuell noch aus der Örtlichkeit (Khunchom wird wohl ein paar Marawedi aufschlagen, wo Gerasim eher Gefälligkeiten erwarten wird). Wenn es nicht wirklich ein exklusiver Spruch ist, sollte er auch nicht viel kosten.
Eine genaue Formel würde ich da eher unpassend finden.

Ineluki
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Ungelesener Beitrag von Ineluki »

Och, so eine Formel fände ich gar nicht übel. Gibt schließlich auch Preislisten für sonst alles Mögliche.
Aber da sollte dann auch der ZfW der Thesis enthalten sein.
K*10*(10-V) D ist aber noch etwas korrekturbedürftig, schließlich würde danach der Flim Flam 30 D kosten.

Wie wäre es mit
ZfW*K^(8-V) S?

Antagonist
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Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Die Zauberthesis hat doch noch nicht direkt eine ZfW, oder?
Ich mein, das wichtigste ist ja erstmal die Grundlage.
Da würde ich beim ZfW 1 - 5 (man sieht ja, das es für gleiche Verbreitungen eine Spanne gibt) einsetzen.
Ob die Komplexität etwas zum Preis ausmacht, der nur die Theis betrifft - das wage ich zu bezweifeln. Die Komplexität macht ja dann bei der Lerndauer (Studiendauer mit Schulgeld) ne Rolle - die mMn nach ausreicht.

Der BB berechnet sich mit 50 bis 200 * 5^(n-1)
Ich würde vorschlagen:

(9-V)*2^(9-V) Dukaten.
Das wären:
V 1: 2048 Dukaten
V 2: 896 Dukaten
V 3: 384 Dukaten
V 4: 160 Dukaten
V 5: 64 Dukaten
V 6: 24 Dukaten
V 7: 8 Dukaten
V 8: 2 Dukaten
V 9: Gratis ;-)

Das Ganze kann man vieleicht mit 1.5 - 2.5 anstelle der 2 als Modifikator für Preisunterschiede nach belieben wählen.

Torangan
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Ungelesener Beitrag von Torangan »

Jede Thesis hat eine Qualität die angibt bis zu welchem ZfW sie als Lehrmeister dienen kann. Das sollte natürlich auch in den Preis eingehen, macht einen gewaltigen Unterschied bei vielen Zaubern.

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Lythana
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Ungelesener Beitrag von Lythana »

twilight hat geschrieben:bei einigen Zaubern stehts sogar explizit bei ... bspw kostet der Brenne toter Stoff 50D (Mirham), Pfeil der Luft 333D (Khunchom)
Beide Mag 3.
Ja, allerdings zeigen diese Beispiele, wie willkürlich die Preise gesetzt worden sind.

Ich würde nicht nur die Verbreitung einfließen lassen, sondern auch berücksichtigen, ob die Akademie einen Zauber als wichtigen Wissensschatz wertet (geben wir den an Hinsk und Kunsk), der für ihren Rang und ihr Ansehen wichtig ist, wie potent ein Zauber ist (geben wir den an jeden "Dahergelaufenen", nur weil er zahlen kann) und wer schlussendlich fragte (ist er aus derselben Gilde oder nicht, stammt aus einer befreundeteten Akademie, hat er einen gewichtigen Fürsprecher oder ist sein Renommee selbst so hoch, dass man gerne mit ihm teilt, oder bietet er einen Dienst/eine Gegenleistung an, den/die man nicht ablehnen kann, hat er im Gegenteil einen wie auch immer gearteten schlechten Ruf usf.).

Es würde der Sache m.E. nicht gerecht werden, wenn eine Zauberthese eine Ware ist, die man auf Basis der Verbreitung gegen festen Geldwert kaufen kann. Wäre dem so, könnte man jegliche Verbreitungswerte auch gleich einstampfen, denn nach Generationen von Magiern dürften zumindest alle tradierten gildenmagischen Zauber dadurch mittlerweile eine gleich hohe Verbreitung haben und überall verfügbar sein - mal abgesehen von ideologischen Beschränkungen. Dann wären nur Neuentwicklungen, frisch wiederentdecktes und solches aus anderen Magiertraditionen noch glaubhaft selten.

Wobei ich es nicht generell schlecht finde, eine Liste/Formel zu erstellen, anhand man den Gegenwert einer Formel ablesen kann. Es braucht nur deutlich mehr Modifier (wie auch die bereits erwähnte Qualität der Thesis), die man als SL einberechnen kann.

Antagonist
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Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Torangan: Das ist doch nur bei Büchern so...
Meine Preise gingen davon aus, das man die gerade Aktivieren kann.
Die Um wieviel man die Steigern kann, das hängt dann wieder von der Komplexität ab - einen sehr Komplexen Zauber so gut darzustellen, das man ihn um 5 Punkte steigern kann ist natürlich eher eine Meisterleistung als einen einfachen (FlimFlam) so darzustellen das man ihn um 5 Punkte steigern kann.
Ich denke hier kann man vieleicht die AP ganz gut als Maß der dinge heranziehen.

Man nehme die SummenSKT schlage nach: Von 0 bis 10 bei Komplexität C (=194 AP) überlege sich einen angebrachten Modifier (z.B. /2 in Dukaten) wobei das natürlich je nach Wert des Geldes in der eigenen Gruppe schwanken kann...

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wolf-the-white
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Ungelesener Beitrag von wolf-the-white »

Ist etwas arg teuer, da die Zauberthesen ja nur das Selbststudium ohne Spaltenverschiebung erlaubt.

Antagonist
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Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Je nach Wert des Geldes in der eigenen Gruppe ist es aber auch nichts.
Aus dem Grund muss sich jede Gruppe einen angebrachten Modifikator überlegen.
Ob du jetzt /10 für angebracht hälst /2 oder gar *2 ist es das selbe wie ob du für eine Rettunsmission des Sohnes des Herzogs 5 D/pro Person oder 50 oder gar 100 D/ pro Person für angebracht hälst.

Ineluki
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Ungelesener Beitrag von Ineluki »

Ob die Thesis in einem Buch oder nur einzeln auf einer Pergamentrolle untergebracht ist, macht doch keinen Unterschied. Irgendwer muß die aufschreiben und abbilden, und das kann er maximal so gut, wie er sie selbst beherrscht.

Das Renommée einer Thesis hängt wohl eng mit ihrer Verbreitung zusammen, das muß man MMn nicht extra preislich darstellen.
Eher würde ich die Nutzbarkeit einfließen lassen. ein Zauber, den ich für viele verscheidene Dinge nutzen kann, könnte durchaus teurer sein als einer, mit dem man nur Dinge wegbraten kann.
Allerdings dürften die Kernsprüche einer Akademie, sofern selten genug, durchaus teurer sein.

Der Reichtum der Gruppe ist auch kein guter Faktor. Sicher kann eine Akademie der Versuchung verfallen, von einem scheinbar wohlhabenden Magier mehr Geld zu verlangen. Allerdings müßte man nach dem Prinzip konsequenterweise auch alle anderen Waren verteuern.

Der Ruf des potentiellen Kunden sollte auch einen gewissen Einfluß haben. Allerdings nur in dem Sinne, daß bei einem schlechten Ruf entweder nicht verkauft wird oder der Preis mit dem gleichen Ziel in astronomische Höhen getrieben wird.

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Lythana
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Ungelesener Beitrag von Lythana »

Ineluki hat geschrieben: Das Renommée einer Thesis hängt wohl eng mit ihrer Verbreitung zusammen,
Was meinst Du mit Renommee der Thesis?
Die Qualität? Die kann durchaus unterschiedlich sein und sollte einfließen?
Die Begehrtheit? Die sollte m.E. schon eine individuell modifizierbare Rolle spielen. Nicht alle Sprüche mit Verbreitung 3 sind gleichmaßen begehrt.
Der Ruf des potentiellen Kunden sollte auch einen gewissen Einfluß haben. Allerdings nur in dem Sinne, daß bei einem schlechten Ruf entweder nicht verkauft wird oder der Preis mit dem gleichen Ziel in astronomische Höhen getrieben wird.
Ich mag es generell nicht so gerne, wenn solche "weichen Kriterien" nur negative Folgen haben. Wieso sollte sich eine Akademie nicht zu einem Sonderangebot hingerissen sehen, wenn sie sich dadurch einen Magier von gutem Ruf gewogen machen sollte?
Und wieso sollte es für eine Akademie nichtunter Umständen wünschenswert sein, dass eine Eigenentwicklung bei den "angesagten Magiern des Zeitalters" begehrt ist, man diese also - ideologische Kompatibilität vorausgesetzt - günstig damit ausstattet, um so Werbung für die eigene wissenschaftliche Leistung zu machen?

@Alle

Nachtrag: Ebenso sollte es auch eine Kategorie geben, für Zauber die für Geld nicht zu haben sind. Auch wenn diese eine seltene Ausnahme darstellen.

Ineluki
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Ungelesener Beitrag von Ineluki »

Zauber, die für Geld nicht zu haben sind?
Sowas wie der Infinitum vermutlich. Wenn den jemand kann, wird er ihn nicht einfach für schnöden Mammon weitergeben.

Das aus dem Ruf nur Nachteile erwachsen sollten, sage ich doch gar nicht.
Die Nachteile können nur ziemlich drastisch sein, falls man annimmt, daß jemand ohne Bekanntheitsgrad eine Thesis kaufen kann.
Wenn der Interessent einen guten Ruf hat, kann das uU auch ohne Finanzen ablaufen, z.B. weil er sich im Gegenzug verpflichtet, ein paar Vorlesungen an der Akademie zu halten oder selbst überall erzählen soll, wo er den Spruch gelernt hat.
Was ich meinte, war die Erhältlichkeit bzw. die Tatsache, daß der Ruf in einer möglichst allgemeingültigen Preisformel mAn keinen Platz hat.
Faktor Sozialstatus? Wohl eher nicht.

Das Renommée einer Thesis? Sagen wir mal so, nur weil man in Grangor den Schelmenmaske beherrscht, werden die Magier Aventuriens nicht geschlossen dorthin pilgern (gut, in Sch(Mag), aber dennoch nicht weit verbreitet).
Wäre das der Auge des Limbus, würden da vermutlich schon mehr nach fragen.

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Lythana
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Ungelesener Beitrag von Lythana »

Ineluki hat geschrieben:Zauber, die für Geld nicht zu haben sind?
Sowas wie der Infinitum vermutlich. Wenn den jemand kann, wird er ihn nicht einfach für schnöden Mammon weitergeben.
Beispielsweise. Die Zauberrunen der Runajasko sind für bare Münze auf dem freien Markt auch - noch - nicht zu haben.
Ausgewählte Zauber anderer Magietraditionen können auch in diesen Bereich fallen, und bei Neuschöpfungen sollte es diese Option zumindest geben - auch wenn sie nur selten zum Einsatz kommt.
Das aus dem Ruf nur Nachteile erwachsen sollten, sage ich doch gar nicht.
Dann hast Du Dich hier vermutlich missverständlich ausgedrückt: :wink:
Der Ruf des potentiellen Kunden sollte auch einen gewissen Einfluß haben. Allerdings nur in dem Sinne, daß bei einem schlechten Ruf entweder nicht verkauft wird oder der Preis mit dem gleichen Ziel in astronomische Höhen getrieben wird.
Wenn der Interessent einen guten Ruf hat, kann das uU auch ohne Finanzen ablaufen, z.B. weil er sich im Gegenzug verpflichtet, ein paar Vorlesungen an der Akademie zu halten oder selbst überall erzählen soll, wo er den Spruch gelernt hat.
Eben.
Was ich meinte, war die Erhältlichkeit bzw. die Tatsache, daß der Ruf in einer möglichst allgemeingültigen Preisformel mAn keinen Platz hat.
Faktor Sozialstatus? Wohl eher nicht.
Da haben wir dann wohl einen Dissenz. Ich finde das als - optionalen - Modifier wünschenswert.
Das Renommée einer Thesis? Sagen wir mal so, nur weil man in Grangor den Schelmenmaske beherrscht, werden die Magier Aventuriens nicht geschlossen dorthin pilgern (gut, in Sch(Mag), aber dennoch nicht weit verbreitet).
Wäre das der Auge des Limbus, würden da vermutlich schon mehr nach fragen.
Also Nützlichkeit bzw. Potenz des Zaubers, richtig?

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Feyamius
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Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Nur hat der Ruf seit dem Vor-/Nachteil Guter / Schlechter Ruf nur noch bedingt etwas mit dem Sozialstatus zu tun.

Und ob und in welchem Ausmaß der Sozialstatus oder der Ruf nun Einfluss auf den Wert einer Thesis hat dürfte von Quelle zu Quelle unterschiedlich sein - der eine Akademieleiter legt mehr Wert auf Renommée durch geniale Köpfe, der andere durch hochrangige Kontakte.

Das in eine Formel zu pressen dürfte schwer werden.
Womit ich nicht sagen will, dass ich gegen eine solche Formel bin. Wenn man das handhabbar in eine Regelung pressen kann bin ich der, der am lautesten "dafür!" schreit. Ich mag (gute) Regeln, weniger Schwammiges.

Nur bezweifle ich hier eben, dass sich eine gute Regel finden lassen wird. Es ist einfach viel zu viel, was man potenziell berücksichtigen müsste. Ich will keinen "Thesispreis-Generierungsband" vom Umfang des WdH... :censored:

Caligo
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Ungelesener Beitrag von Caligo »

generell soll so eine Formel ja nur einen Richtwert angeben.
Was rein sollte:
Qualität (also ZfW)
Komplexität
Verbreitung
Was der Meister entscheiden muss:
Ruf des Magiers
Verbreitungswille des Meisters
"Nützlichkeit" des Zaubers

Die Idee, die Summen-SKT als Grundlage zu nehmen, finde ich gut, da hätte man Qualität und Komplexität auf einen Schlag weg. Dann könnte man das ganze mit 3 hoch (8-Verbreitung) multiplizieren.

Beispiel:
Elementarer Diener
Komplexität D
Verbreitung Mag 4
Qualität 11 (meisterlich halt)

310*3^(4)=25110

gut, also in Dukaten oder Silber wäre das viel, aber Heller scheinen gut zu gehen. 250D fürdie Meisterformel eines gebräuchlichen Zauber. Sieht für mich ganz brauchbar aus ^^

Beispiel:
Flim Flam
Komplexität A
Verbreitung Mag 7
Qualität 11

179*3^(1)=537

etwa 5 1/2 Dukaten, naja, kaum des Aufschreibens wert, aber den kann ja auch quasi jeder ;)

Beispiel:
Granit und Marmor
Komplexität D
Verbreitung Mag 2
Qualität 11

310*3^(6)=225990

2300D für die Meisterformel eines fast unbekannten, sehr mächtigen Spruches. Also falls der käuflich zu erwerben wäre, dann ist der Preis durchaus angemessen. Vermutlich würde der Lehrmeister an dieser Stelle aber Verpflichtungen in dem Wert wünschen....

Antagonist
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Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Ich würde die Qualität nicht reinmultiplizieren.

Ich würde einen Betrag allein für die Grundlagen (Aktivierung) des Zaubers bestellen, und dazu einen Betrag für die Qualität - bzw die Stufen der Steigerungserlaubnis/erleichterung addieren.
Qualität finde ich hier ohnehin eine schlechte Wortwahl.
Meiner Meinung nach ist die Qualität, wie schwer es zu verstehen ist - aber das ist auf einem anderen Blatt wie die Frage, in wie Weit man Einblick in den Zauber erhält.
Eine hochqualitative Thesis ist in meinem Verständnis (rein Intuitiv) anstelle eines Lehrmeisters ein guter Lehrmeister...

Das Ergebnis kann man dann Optional mit (20-GuterRuf)/20 multiplizieren, bzw mit (20+SchlechterRuf)/20
Oder man nimmt den Ruf expotentiell - ich weiß leider nicht Auswendig, welchen Berreich (in Zahlen) man beim Guten Ruf erhalten kann - ist es 10? 12? 5?

Wobei man beachten muss: Die Weiße Akademie dürfte deutlich mehr auf den Ruf bestehen - und einem Schwarzen Schwarzmagier durchaus den Zauber zu jedem Geld der Welt verweigern.

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Feyamius
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Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Antagonist hat geschrieben:Wobei man beachten muss: Die Weiße Akademie dürfte deutlich mehr auf den Ruf bestehen - und einem Schwarzen Schwarzmagier durchaus den Zauber zu jedem Geld der Welt verweigern.
sag' ich doch! :censored:

Ephraim von Mirham
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Ungelesener Beitrag von Ephraim von Mirham »

Moin Zusammen,

Ich finde die Formel von Caligo eigentlich ganz gut, läßt sich in Windeseile in Taschenrechner hämmern. Ich würde nur in Kreuzern rechnen. 5 1/2 Dukaten für einen Flimflam ist finde ich etwas viel. Ebenso eine Thesis des Granit und Marmor, die in der Preisliga der teuersten Bücher mitspielt finde ich etwas überzogen. 230 D ist immer noch eine Menge Geld und und ein echter Wirtschaftsfaktor.
Dazu würde ich ein paar Schlussmodifikatoren zusätzlich einführen:
Qualität < 7 = -10% Kosten
Qualität > 14 = +10% Kosten
GMV-Faktor = zwischen -20% und +20% Kosten

Außerdem ist eine Thesis kopieren kein so großer Akt:
Irgendwer muß die aufschreiben und abbilden, und das kann er maximal so gut, wie er sie selbst beherrscht.
Das hab ich ganz anders verstanden:
Ich kann eine Thesis kopieren ohne sie selbst zu können, ich kann sie nur nicht ohne Vorlage aufschreiben.
Das Niederschreiben einer eigenen Thesis benötigt die Qualität der Thesis in Zeiteinheiten, für das Kopieren einer bereits vorliegenden Thesis wird der eventuell vorhandene eigene ZfW in dieser Formel vom Ergebnis abgezogen; der Vorgang nimmt jedoch mindestens 4 Zeiteinheiten in Anspruch.
WdZ S. 79

Wenn ich den FlimFlam mit 11 beherrsche kann ich den also mit einer Qualität von 11 niederlegen und benötige dafür 11 ZE. Kopiere ich eine FlimFlam-Thesis aus einem Buch mit einer Qualität von 18, benötige ich dafür 7 ZE.
Oder ich bezahle den Bibliotheksgehilfen (mit Viertelzauberer) dafür, dass der sich 18 ZE daransetzt (der zufällig gute Werte in Magiekunde und Malen/Zeichnen hat).
Daher sollte das ganze nur dann wirklich teuer werden, wenn die Thesis ziemlich gut ist, oder so selten, dass nicht aus Büchern kopiert werden kann (dann kann eben nich deligiert werden).

Schöne Grüße,

Ephraim von Mirham

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