Forenaktion: Religiöse Kulte abseits der Norm! - vom 01.09.2022 bis zum 30.09.2022

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kogan
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Der Kult des FLUSSVATERS

Aspekte: Fischen/Angeln, Boote fahren, Schwimmen, Wasserpflanzen
Pantheon: Menschlich/Zwergisch
Schöpfungslehre: Ein (un)bekannter Abenteurer (oder Abenteurerin) hat nach Erlebnissen auf "die Insel des Vergessens", im großem Fluss um eine persönliche Queste, den alten Efferdtempel 1009BF vom Bösen befreit, das Tagebuch vom Flussvater gefunden und dem alten Efferdgeweihten Emmeran übergeben. [Siehe: Drakensang - Am Fluss der Zeit https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Am_Fluss_der_Zeit] Dieser gründete darauf den Kult.
Verbreitung: Entlang des großen Fluss, zwischen Ferdok und Elenvina
Weltliche Aufgaben: Schutz der Bauern und Fischer; Felder und Wasserwege entlang des großen Fluss
Wichtige Tempel: der alte Efferdtempel auf der Insel des Vergessens, nahe Nadoret.
Feiertage: Tag des Entdeckung und der Befreiung (9. EFF)
Sternbild: Barsch (alle 18 Jahre, wenn der Xeledon im Sternbild Held steht)
Beinamen: Herr des "Der große Fluss", König des "der große Fluss", Beschützer des "der große Fluss",
Orden und Laienbruderschaften: keine
Heilige Talismane und Artefakte: Tagebuch des Flussvaters (Aufbewahrung im alten Efferdtempel auf der Insel des Vergessens)
Heilige Orte: Höhle unter dem Efferdtempel auf der Insel des Vergessens.
Heiliges Tier: Barsch
Heilige Farben: Türkis
Heilige Pflanze: Wasserbart
Heiliger Stein: keine
Opfergaben: kleines Jagdwild, welches entlang am Großen Fluss vorkommt; Süßwasserfische
Politischer Einfluss: extrem gering. entlang des großen Fluss gibt es vereinzelnd Schreine, die Hochwasserstände darstellen, an denen Opfer für den Flussvater dargeboten werden.
Hierarchie innerhalb des Glaubens: Einfach, der Tempelvorsteher auf der Insel des Vergessens gibt bekannt, wer dessen Nachfolger wird.
Toleranz gegenüber Andersgläubigen: Groß. Selbst dass der Flussvater Efferd die Gefolgschaft versagte, als dieser mit dem großen Beben Havena zerstörte, wird toleriert. Bisher hat die Efferdkirche weder an dem Tempel auf der Insel des Vergessens Interesse bekundet, noch an dem Tagebuch. Die Efferdkirche zweifelt die Existens des Flussvaters auch nicht an, nur das Götterbewusstsein und die mögliche Einbindung als Halbgott.
Feindbilder: Diejenigen, die gierig monetären Profit aus dem Glauben an dem Flussvater ziehen wollen. Diejenigen, die "der große Fluss" mit Unrat verschmutzen. Diejenigen, die möglicher Weise planen und durchführen wollen, einen begehbaren Tunnel unter dem "der große Fluss" zu graben.
Lehre der Kirche: Gib dem großen Fluss, was er verlangt, dann wird der große Fluss dich und dein Land mit Fruchtbarkeit und Fischreichtum belohnen.
Ziele der Kirche: So wie die Lehre der Kirche. Eine Expansion bis Havena oder in die Zuflüsse wird (noch) nicht angestrebt.
Weltbild: Der Flussvater beherrscht den großen Fluss und die Leute, die Nutzen aus ihm ziehen.
Selbstbild: „Wir sind einfache Leute, die gemeinsam und in Frieden Leben.“.
Anhänger: 200+

Der Kult im gesamten ist natürlich noch nicht 100%ig ausgereift. Mir ist das über Nacht eingefallen. Ich werde beizeiten noch einiges aktualisieren. Kritik und Anregungen sind selbstverständlich erwünscht. Der Kult darf für das Projekt verwendet werden!

Dirk Otto, Lübeck https://www.facebook.com/dirk.otto.5 & www.dirkotto.com
Zuletzt geändert von kogan am 30.09.2022 09:03, insgesamt 1-mal geändert.

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GraueEminenz
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Schweißgebadet wache ich auf. Mein Herz rast und ich ringe um Fassung. Ich öffne die im Wind klappernden Holzläden und mir weht eine Steife Brise ins Gesicht. Ein kalter Schauer überkommt mich. Lange blicke ich in die Ferne, beobachte die im fahlen Licht des Madamals rasch vorbeiziehenden Wolken und versuche meinen Verstand zu sortieren.
War es nur ein Traum? Vielleicht eine Vorahnung? Oder etwa eine Vision meiner weisen Göttin Hesinde selbst.
So klar sind die Bilder in meinem Geiste, sodass ich beginne meine kreisenden Gedanken zu ordnen und in Lettern gefasst niederzuschreiben.

Die Bruderschaft des Lotos. Hesinde steh uns bei wenn diese Gruppierung der Wirklichkeit entspringt und mich nicht der Wahnsinn deines unheiligen Widersachers umnachtet. 6 verhüllte Meister an 6 verschiedenen Orten, die sich mit 6 Gefolgsmännern umgeben.

Ich stehe im einem Feld aus schwarzem Lotospflanzen, in Mitten einer Wolke aus Staub. Erst vernebelt es mir die Sinne, doch dann sehe ich klar.
Klarer als alles was ich jemals erblickt, erkenne ich in 6x6 Spiegeln ihn in 6 verschiedenen Fratzen. Doch die Spiegel bersten als er mir gewahr wird. In 6x6 Splittern erhasche ich einen Blick auf 6 verhüllte Gestalten in den Machtzentren Aventuriens. Unbemerkt, Abwartend.
Ich erkenne Gareth. Al‘Anfa, Vinsalt. Dann spielen mir meine Sinne wieder einen Streich. Ich schließe die Augen.

Ein stilles Gebet kommt mir über die Lippen. Ich öffne die Augen. Blicke auf schnell vorbeihuschende Wolken vor einem gleißenden Madamal.
Das kurze Gefühl der Erleichterung weicht einer plötzlichen Aufregung. Nicht auf die Dielen in meiner Schreibstube blicke ich hinab, sondern auf meine im Sumpf bis auf die Knie eingesunkenen Beine. Ich bin ein Gefangener. Panik und eine Leere breiten sich in mir aus die ich so nicht gekannt hatte. Ich bin ein Gefangener einer seiner Verführungen geworden. Langsam zieht sie mich in die Tiefen. Ich bin ein Gefangener, und jetzt gehöre ich IHM.

Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion ´Religiöse Kulte abseits der Norm!´ vom 01.09.2022 - bis zum 30.09.2022 in einem Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des dsaForums zum Download angeboten wird.

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Nicolo Bosvani
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Mehr oder weniger auf die letzte Minute, aber dieses Thema konnte ich mir nach den ungewöhnlichen Charakteren an ungewöhnlichen Orten natürlich nicht entgehen lassen. 8-)

Die Ingroschjünger

Anführer des Kults:
Nominell der Firnelf Ingrosch groscho Ingra, tatsächlicher Initiator und Anführer ist allerdings ein Horasier, dessen Name, Alter und Geschlecht frei bestimmt werden kann

Verbreitungsgebiet:
Horasreich

Größe des Kults:
Lokaler Okkultistenzirkel im Wachstum zu einer landesweiten Geheimloge

Angebetete Wesenheit:
Der aus dem wildzwergischen Glauben stammende Schöpfergott Ingra sowie der Firnelf Ingrosch groscho Ingra als dessen halbgöttliches Kind

Art des Glaubens:
Monotheistischer Ahnenkult

Momentane Ziele:
Verbreitung des Kults und Kampf gegen Scharlatanerie

Geschichte:
Ursprung des Kults ist Ingrosch groscho Ingra, ein Firnelf der bei Brobim-Zwergen aufwuchs, schon dort den Status als Gotteskind hatte und als Geode ausgebildet worden ist.
Ingrosch groscho Ingra, Unansehnlich, Wohlklang

An dem 1,74 Schritt kleinen Elfen fällt als erstes sein hüftlanges, schneeweißes Haar auf. Es scheint ebenso wie die spahirblauen Augen sanft zu leuchten und wenn der Elf seinen Kopf schüttelt, scheinen darin kleine Eiskristalle zu glitzern. Doch auch sonst ist sein Antlitz ungewöhnlich. Sein Teint ist blass-kränklich, seine Gestalt wenig muskulös und seine Haut ist nicht makellos rein, sondern weist elfenuntypisch mehrere symmetrisch angeordnete Brandnarben auf. Als einzigen Schmuck trägt er einen Halsreif in Form einer Schlange und gegen Kälte, Wind und Wetter schützen ihn grobe Lederkleidung und zerschlissene Felle. Einige der Kleidungsstücke sind mit groben Ornamenten bestickt. Anders als es sein martialisches Auftreten vermuten lässt, führt er als Waffe lediglich eine goldene, krude geformte Sichel mit sich.

Geboren wurde Ingrosch im hohen Norden als Kind von Firnelfen, gelangte jedoch schon bald als Findelkind in die Hände der wilden Zwerge, die sich Brobim nennen. Mag er als schwächliches Kind ausgesetzt oder durch schicksalhafte Umstände von seiner Sippe getrennt sein, es spielt keine so große Rolle. Womöglich war es auch eine Art Tauschhandel. Die Brobim erlangten jedenfalls die Obhut über ein Götterkind – denn als solche gelten die Elfen in ihrem Glauben – und der kleine Elf eine Kindheit in den Höhlen tief unter den Bergen des Nordens. Seiner Herkunft entsprechend wurde er einerseits als Geode und andererseits tatsächlich als Gotteskind aufgezogen (groscho Ingra = Sohn des Schöpfungsgotts Ingra). Letzteres mag ihm über die Jahre hinweg allerdings ein wenig zu Kopf gestiegen sein und ein Gefühl von Größe und Überlegenheit in ihm erweckt habe, die er objektiv gesehen wahrscheinlich nicht besitzt. Jedenfalls nicht mehr als andere Elfen auch.

Irgendwann zog es den jungen (oder nicht mehr ganz so jungen – wer vermag das bei den langlebigen Rassen schon zu sagen?) Ingrosch an die Oberfläche. Zunächst natürlich, um andere Kinder Ingras kennenzulernen und mehr über das eigene Blut, die eigenen Ahnen herauszufinden. Doch irgendwann traf er auch auf Menschen, darunter eine Expedition von Südländern. Und schließlich reifte in ihm die Erkenntnis, dass die Oberwelt mitnichten eine von Drachen beherrschte Eiswüste war, das Zeitalter der Drachen gar Jahrhunderte her sein musste. Eine Erkenntnis, die man als Kind des Schöpfergottes nicht ignorieren konnte. Im Gegenteil sah er es nun als seine oberste Pflicht an, den derzeitigen Zustand der Schöpfung zu erforschen. Einiges war gut, besser als alle düsteren Visionen und Geschichten der Brobim Glauben machten, doch anderes missfiel ihm auch sehr. Insbesondere diese lästerliche und ahnenverachtende Okkultistenszene im Horasreich, die samt und sonders gesäubert gehörte.

Und so tauchte er selbst in die geheimnisvollen Niederungen der mystischen (oder taschenspielenden) Okkultistenzirkel hinab und machte sich schnell einen Namen als kundiger Be- und Entschwörer von Geistern. Dabei ist er stets bestrebt, den Scharlatane und Betrügern unter den Okkultisten das Handwerk zu legen. Denn weder spielt man mit Geistern und verstorbenen Ahnen, noch sollte man sich an dem Glauben an sie bereichern.
Es dauerte nicht lange und es hat sich um ihn herum unter Führung eines Horasiers oder einer Horasierin ein eigener Zirkel um ihn herum aufgebaut und mit der Zeit sogar ein richtig gehender Kult. Von der mittlerweile unbestreitbar religiös zu bezeichnenden Konnotation der menschlichen Anbetung ahnt Ingrosch bis jetzt noch nichts. Verehrung ist für ihn schließlich nichts Neues. Und selbst wenn er sie ahnen würde, würde er sie nicht aktiv fördern. Befindet er sich doch selbst nicht auf Missionierung, sondern im Kampf für einen respektvollen Umgang mit der Welt der Geister.

Wie wird es mit dem Kult weitergehen:
Die Zukunft ist noch ungewiss, doch sie kann viele Formen annehmen. Sollte sich ein Geweihter der Strömung des menschlichen Ingra-Kults dem Zirkel anschließen und die Gemeinsamkeiten des menschlichen und wildzwergischen Ingra-Verständnisses erkennen und zueinander führen, ist es gut möglich, dass eine karmal geführte Sekte der Ingerimmkirche aus dem Kult entsteht. Wenn sich der Kult in karmaler oder auch nicht-karmaler Form dauerhaft etablieren sollte, wird sich Ingrosch allerdings früher oder später davon abwenden und weiter seine eigenen Ziele verfolgen, da er sich selbst zwar als Gotteskind, nicht jedoch als Prophet oder gar Sprachrohr Ingras versteht. Daher ist es wahrscheinlicher, dass sich der Kult irgendwann von selbst auflöst weil die Mitglieder das Interesse am Kampf gegen die Windmühlen der Scharlatanerie verlieren und Ingrosch bis auf die Grundsätze seines Glaubens keine weiteren Weisheiten oder göttlichen Aufträge mehr zu verkünden hat. Ebenso ist es jedoch denkbar, dass sich ein gewiefter, opportunistischer Hochstapler und Taschenspieler an die Spitze des Kults setzt und er zu dem verkommt, was Ingrosch eigentlich bekämpfen wollte. In dem Fall benötigt der Firnelf ganz gewiss die Hilfe einer wackeren Heldengruppe, um das quasi selbst geschaffene Monster wieder loszuwerden...

Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion ´Religiöse Kulte abseits der Norm!´ vom 01.09.2022 - bis zum 30.09.2022 in einem Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des dsaForums zum Download angeboten wird.

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Samuel von Harkonnen
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Hi, ist das PDF noch in Erstellung?

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Desiderius Findeisen
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Es ist noch nicht sicher das es überhaupt eins gibt. Wenn, dann kann es Monate dauern.
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