@TigerTiger hat geschrieben: ↑30.04.2022 21:48 Der Wüstenführer gräbt Knollen aus, die gekocht werden. Für den Geweiten gibt es Datteln. Es gibt auch mal getrocknete Feigen. Ein paar Mandeln oder Pistazien. Das warme Essen in den Oasen muss ausgeschlagen werden. So auch die Bewirtung eines Novadistammes. Es gibt statt dessen Datteln.
Unser Geweihter vergießt Tränen, als nach der Reise in die Khom wieder der erste frische Fisch erreichbar ist.
Spricht was dagegen, dass der Efferdgeweihte bei Wüstenstämmen Joghurt isst oder Milch, Buttermilch und Keftfir trinkt? Butter isst, saure Sahne, oder das Trockenmilchpulver Khalaff der Khomwüste?
In Oasen Palmwein, Kaktusfeigen, Wassermelonen?
Darf er wirklich gekochten Tee trinken? Falls nicht, und er das Oasenwasser roh trinken muss, hat er damit nämlich doch ein größeres Wasserproblem als andere, nämlich ein viel größeres Risiko, an der "Unauer Jagd" zu erkranken als Teetrinker. Das hat schon ein Zitat aus der alten Khombox lang und breit erklärt, und Wassermelonen als Ausweichlösung für die Wasserversorgung genannt.
Wenn er Tee trinken darf, gehen auch Brühe und Produkte aus gekochter Milch, wie Käse, oder?
Falls er die Ferkina-Methode kennt (irdisch bei ostafrikanischen Hirtenvölkern wie den Massai), großen Haustieren etwas Blut abzuzapfen und zu trinken: das ginge doch auch? In der Khom müssten sich Pferde, Esel und Kamele eignen. Rinder leben dort ja nicht.
Vielleicht halten sie in den ganzjährig bewohnten Oasen auch mal ein paar Hühner, Tauben oder Khôm-Puter (wenn die schon so heißen), da wäre vielleicht ab und zu ein Ei möglich. Roh, oder auf einem von der Sonne erhitzten Stein gebraten.