Zarik Bonareth (Ich hoffe der Chrakter ist sonderbar genug

)
Als Abkömmling des Hauses Bonareth wurde Zarik in Al’Anfa geboren und hatte zunächst ein Leben, in dem ihm seine Wünsche von den Lippen abgelesen wurden.
Schon in früh fand er, zur Verwunderung und zum Missfallen seiner Familie, in Phex seinen Schutzpatron. Oftmals stahl er sich davon und umgab sich mit Personen, die nach Aussage seines Vaters „weit unter dir stehen“.
Seines rebellischen Gemütes wegen ignorierte er jedoch die wüsten Reden seines Vaters, betrat Tavernen, redete mit Sklaven und strich des Nachts durch die dunklen Gassen seiner Heimatsstadt. So auch als er mit acht Jahren entführt wurde.
Eine Zeit lang hielt man ihn nur zusammen mit einigen anderen Kindern gefangen. Wenn sie einen von ihnen mitnahmen, kam er nicht wieder. Das Einzige, was sie von ihnen hörten, waren die Schreie, die ihnen die grausamen Experimente ihrer namenlosen Entführer entlockten.
Doch eines Tages war auch Zarik an der Reihe. Mit all seiner Kraft wehrte er sich gegen die Männer, die ihn von den anderen zu trennen versuchten, doch… es half nichts, für ihn gab es kein Entkommen.
Man führte ihn weg von den anderen, in einen Raum, dessen Boden mit seltsamen Mustern bemalt war. In der Mitte befanden sich zwei Kreise, die von in Schwarz gehüllten Gestalten umringt waren, in deren Mitte eine rotgemantelte Gestalt stand.
Sie sprachen verschiedene Formeln, ergänzten die Muster um weitere mysteriöse Kreise und mit einem Mal stand der Junge einem schrecklichen tiegerähnlichem Biest auf zwei Beinen gegenüber. Das Fell der Bestie war struppig, das Ende des Schwanzes ähnelte einem Dolch und die von Geifer umfangenen Zähne des Monstrums schienen stark genug zu sein, um ihm mit einem Biss den Kopf von den Schultern zu reißen.
Zarik wusste was für ein Wesen das war, es war ein Dämon, den die Magier als „Zant“ bezeichneten.
Im grauste und versuchte aus dem aufgemalten, der dem des Dämons gegenüberlag zu entkommen, doch es gelang ihm nicht.
Die ihn umgebenden Magier hörten derzeit nicht auf ihre Formeln zu rezitieren, die allein vom entsetzten Schluchzen des im Kreis stehenden Kindes unterbrochen wurde.
Es schien ihm wie eine Ewigkeit, er sah die Mordlust des Zants in seinen Augen, dann war es als würde er von der Luft aus auf sich selbst herabgucken. Körperlos schwebte er über dem Geschehen, er war frei! Doch dann verspürte er ein schmerzhaftes Ziehen.
Er landete in einem Körper, ein Brüllen entrang sich seiner Kehle, dann wurde es schwarz um ihn.
Als er später aufwachte musste er feststellen, dass er sich nicht mehr in seinem Körper, sondern stattdessen in dem des Zants befand, die Leiche seines eigentlichen Körpers hatte man verbrannt.
Zunächst wollte er den Monstern, die ihm das alles angetan hatten, nicht helfen, doch er war jung und leicht zu formen.
Um sich selbst zu trösten, glaubte er seinen Entführern, die ihn von da an gut behandelten, dass der Zant für den Körperwechsel verantwortlich sei und wurde über die Jahre zum Handlanger und Attentäter der geheimen Organisation, bis ihm schließlich, im Alter von elf Jahren, der Auftrag gegeben wurde Kinder einzusammeln.
Da begriff er die schreckliche Wahrheit. Das alles, es war kein Versehen.
Er war kein Versehen!
Die Männer, die ihn begleiteten brachte er in seinem Zorn um, seiner körperlichen Überlegenheit hatten sie nichts entgegenzusetzen.
Er versuchte zurück zu seiner Familie zu gelangen, doch noch ehe er ein Wort mit seiner kehligen Stimme an sie richten konnte, griff man ihn an.
Notgedrungen musste er fliehen, wo er auf eine Magierin traf, deren Schwerpunkt auf dem Verändern des äußeren Scheins lag.
Sie schenkte seiner Geschichte Glauben und lehrte ihn Illusionszauber, mit denen er sein Äußeres für gewisse Zeit verbergen konnte, denn eine Nachwirkung des Körpertauschs, war die in ihm entstandene Begabung für Magie.
Als die Magierin starb, war es ein harter Schlag für ihn, doch mit der Zeit fand er sich damit ab und wandte sich einem Ziel zu, auf welches er seine gesamte Kraft verwenden wollte:
Das Zurückerlangen eines menschlichen Körpers und die grausame Rache an jenen, die ihm das alles angetan hatten.
Nachwirkungen des Rituals, welches eine Abwandlung des Rituals „Seelenwanderung“ mit der dritten Modifikation ist, sind nicht nur die in ihm erwachte Magie, sondern auch Probleme mit der emotionalen Selbstkontrolle.
Er ist nicht nur jähzornig, sondern neigt auch dazu im Kampf in einen Blutrausch zu verfallen.
Von geweihten Waffen kann er, wie auch der vorherige Besitzer seines Körpers stärker verwundet werden und ohne, dass er es weiß, hat er einen Dämonenpakt mit Belhalar getroffen, welcher ihn Kräfte nutzen lässt, die er für die des Zants hält.
Edit:
Hier ist nochmal das offizielle Foto des Zants: