Forenaktion: Neue Dämonen im Gruseltober

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ach, ein wenig Inspiration hat noch keinem geschadet, bei etwas mehr klopfen dann die Rechteinhaber per Anwalt an die Tür oder Fenia verweigert das Batch. :lol:

Bei dem was in Aventurien so herum rollt, zum Beispiel ein Butterfass, spricht nichts gegen etwas kreative Inspiration behaupte ich mal.^^

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Farmelon hat geschrieben: 24.10.2021 10:46 ... oder Fenia verweigert das Batch. :lol:
*auf meine Batches gucke*

Stimmt.

;-)

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Kann jawohl nicht wahr sein, ich racker mich bis gerade ebend für den DSA Community Day ab und hier kommen schon Beschwerden! *tz*

Ich mach ja schon!!! :dance:

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Na bitte, alles okay. :ijw:
Dann noch schnell, schnell ein paar Lolgramoth-Dämonen für Fenia wenn ich bitten darf!
:wizard: :wizard: :wizard:

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

War doch überhaupt keine Beschwerde. Passt nur gerade so schön... :oops:

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Desiderius Findeisen
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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

A’Morathu

„Warum? Warum ausgerechnet diese beiden? Schlimm genug, dass die Familien Capuleto und Montazzi als harte Konkurrenten sich eh schon nicht den Dreck unter ihren Fingernägeln gegönnt haben, aber die Liebe zwischen Iuliana Capuleto und Romualdo Montazzi und ihr tragisches Ende haben nun alle Dämme brechen lassen! Wie kamen die beiden nur auf die wahnwitzige Idee, durch Vortäuschen ihres Todes aus den Familienzwängen entkommen zu können! Nun sind beide wahrhaftig tot und ihre Familien bringen sich in dieser Stunde gegenseitig auf den Straßen und in den Stadthäusern zu Tode! Ich habe die Garde in Marsch gesetzt dies zu beenden aber zu viel Blut ist bereits geflossen!“
Bonaventa Menderath, Ratsherrin des Lilienrates zu Sewamund

Ein wenig bekannter Zweigehörnter aus der Domäne Belkelels ist A’Morathu (Mz.: A’Morathi). Einmal beschworen erscheint er als kleine, hutzelige Gestalt mit gefiederten Flügeln und zwei kurzen, gekrümmten Hörnern auf der Stirn, die in der Lage ist, sich unsichtbar zu machen. Immer dabei hat er seinen mit dämonischem Rauschgold überzogenen, kleinen Bogen und einem Köcher, in dem bei Beschwörung zwei dunkle, nur verschwommen sichtbare Pfeile stecken. Der Beschwörer hetzt ihn nun gegen die zwei Parteien, denen er schaden will. Mit perfider Vorahnung findet dieser Dämon die zwei Menschen unter ihnen, die das größte Potential haben,die Beziehungen der beiden Parteien zu verschlimmern wenn sie sich ineinander verlieben würden.

Der A’Morathu schießt nun seine Pfeile auf die ausgewählten Personen (dazu muss er sich kurz aus der Unsichtbarkeit begeben). Die Pfeile sind nicht materiell sondern bestehen aus dämonischer Essenz, die komplett in die Person eindringt und nun beginnt, sie zu beeinflussen: Die beiden entbrennen in Liebe (oder eher eine Art dämonisches Equivalent) zu einander. Das Verhalten der Opfer ändert sich langsam und ihre Zuneigung wird bald überschattet von Eifersucht, manischen Verhalten und fixen Ideen. Meist steuert das Ganze dann auf eine Tragödie hin, in die beide Parteien mit hineingesogen werden.

Da sich der Dämon beim Abschuß der Pfeile kurz zeigen muss, können eventuelle Zeugen, die der Dämon allerdings schon listig zu vermeiden sucht, Hinweise geben (so man ihnen glaubt). Auch kann die dämonische Essenz in den Opfern durch geeignete Zauber oder Liturgien als schwache dämonische Präsenz erkannt werden. Metallrüstungen können die Pfeile übrigens nicht durchdringen. Sollte der A’Morathu auf eine getarnte Metallrüstung schießen ist sein Pfeil verloren und er verschwindet, da er nun seinen Auftrag nicht mehr vollenden kann, enttäuscht kreischend in die Niederhöllen zurück.
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Azazyel
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Ungelesener Beitrag von Azazyel »

Farmelon hat geschrieben: 24.10.2021 22:05 Dann noch schnell, schnell ein paar Lolgramoth-Dämonen für Fenia wenn ich bitten darf!
Wie wär's mit Digg, Drigg und Dragg, drei Lolgramoth-Dämonen, die nur zu dritt gemeinsam beschworen werden können und dem Beschwörer für ZfP* Spielrunden einen deutlichen Bonus auf Geschwindigkeit geben? :lol:
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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

Thur‘Khaluta
Die todbringende Verführerin
Gehörnter Dämon aus der Sphäre Dar-Klajid
Spoiler
Vielen Dank an meine Mitspielerin die das Bild gemalt hat und mir erlaubt hat das Bild zu dem von unserer Runde ausgedachten Dämon zu posten.
Dateianhänge
FCCB6E49-12AB-41BF-96B9-1547CC6B9B75.jpeg
Thur‘Khaluta
So sick and tired of being alone
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Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Woah, was für ein schönes Bild, sag ihr einen lieben Gruß. Sie soll sich einen Account hier machen, dann bekommt die auch das Badge :)

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Mikal Isleifson
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Ungelesener Beitrag von Mikal Isleifson »

Stört mich auch überhaupt nicht. Erinnert mich halt nur daran, das Satinavs Hörner bereits unangenehm an mir nagen, wenn ich mich noch an persönlich an den Mo-Guah-Hai, mit wahren Namen auch "Gizzmo'roth, der Knuddlige, Quell des wimmelnden grünen Chaos", Bewohner von Yash-Hualay-Vuud angerufen, erinnere. Habe den noch vorm Karmakorthäon in meinem persönlichen schwarzen Auge gesehen.

:dunkelheit:
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Mikal Isleifson
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Ungelesener Beitrag von Mikal Isleifson »

Azazyel hat geschrieben: 25.10.2021 23:10
Farmelon hat geschrieben: 24.10.2021 22:05 Dann noch schnell, schnell ein paar Lolgramoth-Dämonen für Fenia wenn ich bitten darf!
Wie wär's mit Digg, Drigg und Dragg, drei Lolgramoth-Dämonen, die nur zu dritt gemeinsam beschworen werden können und dem Beschwörer für ZfP* Spielrunden einen deutlichen Bonus auf Geschwindigkeit geben? :lol:
Sind die Drei zufällig aus der Klasse der "Fieser-Schweiflinge"?
Contra vis mortis nulla herba hortis

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Azazyel
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Ungelesener Beitrag von Azazyel »

Mikal Isleifson hat geschrieben: 26.10.2021 22:56 Sind die Drei zufällig aus der Klasse der "Fieser-Schweiflinge"?
Ach! Wie wenig ist uns bekannt über die niederhöllischen Abgründe... aber dass sie stets und ständig ein Buch bei sich tragen, einen unerschöpflichen Quell des Wissens, der selbst die weisesten Gelehrten in den Schatten stellt, veranlasst einige von diesen, sie eher bei Amazeroth einzuordnen :grübeln:
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Grumbrak
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Ungelesener Beitrag von Grumbrak »

Desiderius Findeisen hat geschrieben: 25.10.2021 15:51 Ein wenig bekannter Zweigehörnter aus der Domäne Belkelels ist A’Morathu (Mz.: A’Morathi). Einmal beschworen erscheint er als kleine, hutzelige Gestalt mit gefiederten Flügeln und zwei kurzen, gekrümmten Hörnern auf der Stirn, die in der Lage ist, sich unsichtbar zu machen. Immer dabei hat er seinen mit dämonischem Rauschgold überzogenen, kleinen Bogen und einem Köcher, in dem bei Beschwörung zwei dunkle, nur verschwommen sichtbare Pfeile stecken. Der Beschwörer hetzt ihn nun gegen die zwei Parteien, denen er schaden will. Mit perfider Vorahnung findet dieser Dämon die zwei Menschen unter ihnen, die das größte Potential haben,die Beziehungen der beiden Parteien zu verschlimmern wenn sie sich ineinander verlieben würden.
*lacht* Dieser fiese Amor! Schönes Wortspiel. Bei mir wärs ein Am'Orgraleth geworden... *grins*
Wobei ich höre, seine PFeile durchdringen jede Rüstung. Solcherart Vergiftete blicken durch "rosa" Schlieren und nehmen die Welt um sich herum kaum wahr.

Inzwischen bin ich sehr angefixt und will auch noch was besietuern (wird ja Zeit). Da ich nicht zeichen noch singen kann (das wär beides eher niederhöllisch) versuche ich mich an einer Beschreibung.... demnächst!

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Overator
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Ungelesener Beitrag von Overator »

Com T’Ra’de Merc: Der ewig‘ Tauschende; Der unsterbliche Wechsler; Der in Reichtum lebende Arme

Die Zugehörigkeit dieses Wesens sind umstritten, manche meinen es sei ein freier Dämon, andere rechnen ihn der Domäne des Zholvar zu und wieder andere sehen in ihm einen Diener des einzig wahren Gottes.
Klar ist, dass es sich bei Com T’Ra’de Merc um ein Wesen handelt, dass nach bestimmten Gegenständen giert. Hierfür tauscht es einen Gegenstand, den es zuvor ertauscht hat, ein.
Er tauscht hierbei jedoch nicht einfach nur Ware gegen Ware, oftmals können dies auch Gefallen oder Wissen sein, auch bietet er vielleicht seinen letzten ertauschten Gegenstand (z. B. eine Waffe) gegen die Ermordung eines einflussreichen Händlers und Details darum wie dieser gestorben ist. Es ist nicht klar, welchen Gegenstand es abschließend zu erhalten hofft.
Teile des Tridekarion? Teile des Frevlergewands? Rohalsche Gefäße?
Es ist auch nicht klar, was der unsterbliche Wechsler schon sein eigen nennt.

Das Auftreten ist in mehreren Epochen belegt, sein Aussehen wird hierbei jedoch meist unterschiedlich beschrieben, mal ein Dreckwühler, mal eine Menschenfrau, deshalb ist anzunehmen, dass es sich um eine Art Besessenheitsdämon handelt. Allerdings ist auch unklar, wie viele der erfassten Fälle, nur Bezichtigungen von Neidern darstellen.
Es wird vermutet, dass er stets auf seinen „Mörder“ übergeht, hat doch meist der - der dem ewig‘ Tauschenden – das Leben nahm, danach selbst ein enormes Vermögen angehäuft, ehe er verschwand oder ermordet wurde…

Gerüchte besagen, dass auch mancher Bettler eine Inkarnation des in Reichtum lebenden Armen gewesen sei, schließlich giert er nur nach bestimmten Dingen, nicht nach Reichtum an sich.

Auch scheint der „Besessene“ problemlos in Tempeln ein- und ausgehen zu können, wie es sich jedoch bei einem Paktierer verhält ist fraglich…

Com T’Ra’de Merc tötet nicht grundlos und meidet Kämpfe, er unterscheidet sich grundsätzlich nicht von einem gierigen Grolmenhänder, einer Dreckwühlerin die nach Edelsteinen giert oder einem wissbegierigen Schlangensklaven.
Der Wunsch nach Zerstörung, Macht oder Chaos, wie er vielen Feinden der falschen Götter nachgesagt wird, scheint ihm zu fehlen oder ist zumindest nicht direkt erkennbar. Auch bleibt die Frage offen, ob diese Entität einmalig ist und stets nur an einem Ort auf Dere wandeln kann oder ob es sich um eine Gattung handelt.

- Aus den Aufzeichnungen von Nermaka á Lÿios (Dienerin des All-Einen) zu Thorwal
"Ich glaub ich hau dir mal ein paar aufs Maul."
- Der Namenlose

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Overator
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Ungelesener Beitrag von Overator »

Von vielen dämonisiert und von ettlichen angebetet ist in dieser Riege wahrscheinlich auch Jä'zus zu erwähnen, ein Ur-Tulamide der zu Zeiten des bosparanischen Reiches - genauer nach 98 v. BF - gelebt und gewirkt haben soll.
Er sammelte hierbei einige Anhänger für den All-Einen Gott, wegen des Aufrufes an die Menschen, das Joch Bosparans abzuwerfen und den falschen Göttern abzuschwören, landete er jedoch schließlich, aufgrund von Verrats einer seiner Vertrauten, in den Kerkern des alten Reichs und wurde schließlich gerichtet. Noch heute folgen viele Gläubige seinem Vorbild und sehen nicht alleine die 13 Lobpreisungen als die ultimative Wahrheit an.
"Ich glaub ich hau dir mal ein paar aufs Maul."
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Sanja
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Azazyel hat geschrieben: 25.10.2021 23:10
Farmelon hat geschrieben: 24.10.2021 22:05 Dann noch schnell, schnell ein paar Lolgramoth-Dämonen für Fenia wenn ich bitten darf!
Wie wär's mit Digg, Drigg und Dragg, drei Lolgramoth-Dämonen, die nur zu dritt gemeinsam beschworen werden können und dem Beschwörer für ZfP* Spielrunden einen deutlichen Bonus auf Geschwindigkeit geben? :lol:
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Farmelon
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Ihr seid genial! :ijw:


Wie ist es mit Dag´ogh Berth?

Ein Vielgehörnter Zholvars, der nach Außen hin Sparsamkeit und Verzicht predigt aber die Menschen in Wirklichkeit hin zum dämonischen Geiz führt um ihre Seelen nach und nach zu korrumpieren. Er selber wird auch oft als Hüter von Schätzen eingesetzt, die er mit allen möglichen Fallen und Tricks zu hüten vermag. Nur.......dass er sich seine Dienste dahingehend teuer bezahlen lässt. Teuer für die welche noch klar denken können und der Gier nicht völlig verfallen.

Der erste Tag als Hüter/Wächter kostet nur einen Kreuzer an materieller Gegenleistung, oder das jeweilige Äquivalent. Es fängt immer klein an. Am zweiten Tag nimmt er zwei Kreuzer. Am dritten Tag vier, am vierten Tag 8 Kreuzer, am fünften Tag 16, am Sechsten 32 Kreuzer, der siebte Tag kostet schon 64 Kreuzer. gar nicht mal so viel, nicht wahr? Wie wär es mit einem weiteren Monat Schutzdienst?.............. Und so verdoppelt sich der Lohn weiter jeden Tag.........Bis so mancher gierige Beschwörer vollkommen übervorteilt vor leeren Schatzkammern stand weil ein Kreuzer zu Beginn ja unmöglich viel werden könnte......

Und seine Schulden treibt Dag´ogh Berth immer ein. Mit Zins, Zinseszins und Seele. :devil:

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Hammer @Sanja ! :lol:

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Skalde
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Qorgath
Der Seelenfresser, Er der auf der Schwelle lauert, vermutl. mehrgehörnter Diener Thargunithots.
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„Wenn du nachts ein Käuzchen rufen hörst und niemand anderes hört es, dann geh in den Tempel und bete um Vergebung. Denn das bedeutet, dass du bald sterben wirst.“
- Aberglaube aus Tobrien

„1. Hesinde: Der alte Travin Sensenschmidt erlag gestern der Blauen Keuche, Boron sei seiner Seele gnädig. In seinen letzten Stunden schien er entsetzliche Fieberträume zu haben, er flehte mich an, ihn zu schützen, da „das Ding“ ihn sonst holen würde. Ich versuchte, ihn zu beruhigen, aber er hörte mir gar nicht zu, sondern deutete immer wieder zum Fenster. Draußen war gar nichts zu sehen, nicht einmal Raben oder andere Vögel saßen auf den Bäumen. Als Travin schließlich gegen Mitternacht starb und ich seine Augen schloss, meinte ich jedoch, das Echo eines fernen Lachens zu hören, das mir durch Mark und Bein ging. Ich sah mich nach dem Frevler um, doch natürlich war niemand im Haus, hatte der alte Travin doch seine letzten Jahre allein in dieser ärmlichen Kate verbracht. Plötzlich war mir sehr kalt, und ich verließ das Haus mit unziemlicher Hast; Boron vergib mir. Morgen werde ich alles für die Bestattung in die Wege leiten.“

„3. Hesinde: Mehrere Menschen aus dem Dorf waren gestern bei mir und klagten über entsetzliche Träume. Sie wollen Flügelschlagen gehört haben, ein hämisches Lachen und Schreie wie die einer gemarterten Seele im Feuer der Niederhöllen. Travins Sohn Gaidemar war bei mir, er schluchzte und behauptete, eine Eule(!) habe die Seele seines Vaters gestohlen. Nun, die Menschen haben hier in den Jahren der Nekromantenherrschaft (zwölfmal verdammt!) gewiss Schreckliches erlitten und waren fern vom Trost der guten Götter, aber ein derart frevlerischer Aberglaube ist mir noch nie untergekommen. Ich tadelte den jungen Mann heftig und erlegte ihm ein Schweigegelübde zur Buße auf, sprach ihm aber auch Mut zu. Schließlich ist es so gewiss wie der Sonnenaufgang, dass Golgari die Seele seines Vaters sicher in Borons Hallen geleitet hat.“

„10. Hesinde: Gaidemar hat mich wieder aufgesucht. Er berichtete weinend, er habe von seinem Vater geträumt, der in den Niederhöllen entsetzliche Qualen erdulden musste. Der arme Mann war dem Zusammenbruch nahe. Ich schenkte ihm den Gesegneten Schlaf, aber ich muss zugeben, mir wird langsam ein wenig unheimlich bei den Geschichten hier. Die Käuzchenschreie verfolgen mich schon in den Schlaf.“

„12. Hesinde: Die Familie Freiwalder rief mich gestern Abend in ihr Haus. Mit der alten Großmutter Mira ging es offenkundig zu Ende, sie war bis auf die Knochen abgemagert und fieberte. Als sie mich sah, flehte sie mich an, ihrer Seele das Geleit zu geben, sie wolle nicht alleine gehen. Eigentlich tue ich das nicht gerne, aber der Herr Boron sei mein Zeuge, ich werde einer Sterbenden doch nicht ihren letzten Wunsch verweigern. Also entzündete ich den Weihrauch, und während der Mond aufging und Mira ihre letzten Atemzüge tat, glitt ich hinüber in die Zwischenwelt. Die nebligen, dunklen Gestade des Nirgendmeeres sind mir inzwischen vertraut, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass diesmal noch etwas anderes da war. Es waren nur Geräusche – das leise Flattern von Federn in der Nacht, nicht das beruhigende Schlagen von Golgaris Schwingen, sondern verstohlen und heimtückisch. Einmal glaubte ich einen Schrei zu hören – oder den Ruf einer Eule? Als ich die arme Seele durch das Tor zum Totenreich geleitet hatte und mich auf den Rückweg machte, konnte ich es noch deutlicher hören: Irgendetwas war da, folgte mir auf dem Weg zwischen den Welten, und diesmal glaubte ich es zum ersten Mal sehen zu können. Eine geflügelte Gestalt, im Nebel bloß zu erahnen, aber kein Rabe, eher – eine Eule? Als ich erwachte, zitterte ich am ganzen Körper. Was geht hier bloß vor sich? Die Freiwalder hatten sich betend um den Hausaltar versammelt, sie hatten offenbar Angst. Als die Großmutter starb, so erzählte die junge Perainlieb schließlich stockend, habe sie einen Eulenschrei gehört und ein Flügelschlagen. Sie hätte für mich gebetet, dass dieser Geist Mira nicht bekommen würde, es sei ja bekannt, dass Eulen die Seelen der Verstorbenen rauben. Ich war zu erschöpft, um sie deswegen zu tadeln, und versicherte ihr nur, dass ihre Großmutter sicher in Borons Hallen angekommen war. Doch das Erlebnis lässt mich nicht mehr los. Was ist es, was ich dort über dem Nirgendmeer fliegen sah, als würde es auf unvorsichtige Beute lauern?“

„17. Hesinde: Inzwischen habe ich den Ruf des Käuzchens teilweise schon bei Tag vernommen. Andere scheinen es nicht zu hören; es ist, als wollte das Tier(?) nur mir etwas mitteilen. Heute Abend werde ich den jungen Stian zu mir bitten. Er soll mein Anker sein, wenn ich mich in die Welt der Geister begebe, um mehr über dieses Wesen zu erfahren.“


Letzte Einträge im Tagebuch des Titus Weisberger, Borongeweihter in Schwarzenbruch (Rabenmark). Am 18. Hesinde 1038 BF tot in seinem Haus aufgefunden; der erwähnte Novize Stian wird seitdem vermisst.

„Alte darpatische Sagen erwähnen Qorgath, ein Wesen, das angeblich die Seelen der Frevler nach ihrem Tode frisst. Ob diese Menschen ihm zum Opfer gefallen sind? Ich werde versuchen, T. Sensenschmidts Seele zu kontaktieren. Vielleicht hat er bei seinem Aufstieg ins Totenreich etwas gesehen.“

Notiz eines unbekannten Magiers, zusammen mit dem ober erwähnten Tagebuch neben seiner Leiche aufgefunden.

„Es gibt nur wenige gesicherte Erkenntnisse über diese Kreatur, aber sie sollen im Folgenden zusammengefasst werden. Erstens: Ihre Zugehörigkeit zu einer inferioren Domäne ist nicht bekannt, auch wenn einige Collegae sie Tijakool zuordnen. Zweitens: Das Wesen ist in der Dritten Sphäre körperlos, wird von Geistreisenden jedoch bisweilen als übergroße Eule beschrieben. Auch die Schreie, die seine Opfer hin und wieder sogar in der stofflichen Welt hören können, ähneln denen eines Waldkauzes oder Nachtwindes. Drittens: Seine Heimat ist das Nirgendmeer zwischen Dritter und Vierter Sphäre, auch wenn es unzweifelhaft in begrenztem Maße mit unserer Sphäre interagieren kann. Viertens: Die Kreatur ist an Limbusreisenden nicht interessiert, sie macht aber regelrecht Jagd auf Seelen, die sich außerhalb ihres Körpers befinden. Verstorbene auf dem Weg ins Jenseits, aber auch und vor allem Geistreisende zählen zu ihren liebsten Opfern. Fünftens: Gegenmaßnahmen sind nicht bekannt, genauso wenig wie ein wahrer Name oder eine Möglichkeit, das Wesen zu beschwören.

Collegae, die ihren Geist auf Reisen schicken, vor allem unter der Wirkung des Cantus Nekropathia, muss daher zu äußerster Vorsicht geraten werden. Der Ruf eines Käuzchens mag in der oft verwirrenden und den Geist zerrüttenden Atmosphäre des Totenreiches untergehen, aber er ist Zeichen einer ernsten Gefahr für Leben und Seele. Spätestens, wenn der Reisende einen Blick auf einen eulenähnlichen Vogel in der Dunkelheit der Anderswelt erhascht, sollte er sich auf schnellstem Weg in die Dritte Sphäre zurückbegeben. Noch ist unklar, mit welchen Sinnen das Ding seine Beute aufspürt.

Es wird daher empfohlen, den Unterricht im Nekropathia-Cantus vorerst auszusetzen oder die Scholaren zumindest eindringlich auf die Gefahr durch diesen Dämon(?) hinzuweisen. Das Schicksal von Adeptus Giovarez sollte Warnung genug sein. Einige der aus Warunk geretteten Schriften lassen vermuten, dass die dortigen Beschwörer ebenfalls mit der Kreatur vertraut waren, aber noch harren viele der Passagen ihrer Entschlüsselung. Alle Berichte über ungewöhnliche Vogelrufe oder seltsame Traumbilder sind bis auf Weiteres unverzüglich an Ihre Spektabilität oder (in deren Abwesenheit) Magister Pôlberra zu melden.“


Anweisung an die Magister der Dunklen Halle der Geister zu Brabak, Anfang 1039 BF
"Bringt das Schiff in Position! Stellt es senkrecht!"
Dariyon, Avesgeweihter

"Auf die Zwölf und für die Zwölf!"

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Sanja
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Farmelon hat geschrieben: 28.10.2021 09:00 Ihr seid genial! :ijw:


Wie ist es mit Dag´ogh Berth?

Ein Vielgehörnter Zholvars, der nach Außen hin Sparsamkeit und Verzicht predigt aber die Menschen in Wirklichkeit hin zum dämonischen Geiz führt um ihre Seelen nach und nach zu korrumpieren. Er selber wird auch oft als Hüter von Schätzen eingesetzt, die er mit allen möglichen Fallen und Tricks zu hüten vermag. Nur.......dass er sich seine Dienste dahingehend teuer bezahlen lässt. Teuer für die welche noch klar denken können und der Gier nicht völlig verfallen.

Der erste Tag als Hüter/Wächter kostet nur einen Kreuzer an materieller Gegenleistung, oder das jeweilige Äquivalent. Es fängt immer klein an. Am zweiten Tag nimmt er zwei Kreuzer. Am dritten Tag vier, am vierten Tag 8 Kreuzer, am fünften Tag 16, am Sechsten 32 Kreuzer, der siebte Tag kostet schon 64 Kreuzer. gar nicht mal so viel, nicht wahr? Wie wär es mit einem weiteren Monat Schutzdienst?.............. Und so verdoppelt sich der Lohn weiter jeden Tag.........Bis so mancher gierige Beschwörer vollkommen übervorteilt vor leeren Schatzkammern stand weil ein Kreuzer zu Beginn ja unmöglich viel werden könnte......

Und seine Schulden treibt Dag´ogh Berth immer ein. Mit Zins, Zinseszins und Seele. :devil:
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Wahnsinn! Ich bin begeistert Sanja. :6F:

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StipenTreublatt
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Ungelesener Beitrag von StipenTreublatt »

Hmm, Dämonen sind ja nicht so meins, deswegen (und weil es auch nur eine grobe Idee ist) möchte ich für das Folgende auch keine badge, aber mir ist beim Frühstück die Idee eines Dämonen gekommen, der sich nach dem Beschwören bitterlichst darüber beschwert, dass er ja überhaupt nicht beschwörbar ist, und dass er gerade nur aufgetaucht ist, um ebendies dem Beschwörer mitzuteilen; aber da er ja jetzt schon anwesend ist, kann er dem Beschwörer ja einen kleinen Gefallen tun, sofern dieser ihm verspricht, in Zukunft nicht mehr so zu tun, als ob der Dämon beschwörbar wäre... :borbi:
Aufgeben ist was für Schwächlinge.--Melek ibn Cherek, Richter der neun Streiche

If you made a mistake, own up to it. --Common Sense

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Denderajida_von_Tuzak
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Nanennanaath

ein Eingehörnter, unklar welcher Domäne zugeordnet (möglich wären Aphasmayra, Lolgramoth oder Amazeroth)

Beschwörung + 5, Beherrschung + 9; allerdings scheint er auch die von Iribaarslilien erzeugten Sphärenverbindungen nutzen zu können, um von selbst (ohne Beschwörer) in die dritte Sphäre zu gelangen. Wahrer Name 1/1.

Dienste: Zerstörung von kleineren Gegenständen (wie Hausrat), Stiften von Unordnung und Chaos, Alles mit dem letztendlichen Ziel, Lethargie, Depression und Zwitracht zu erzeugen. Zur Erfüllung seiner Dienste kann sich der Dämon verschiedener Zauber bedienen: Er tritt in der Regel in “Harmloser Gestalt” (19) auf, um seinen grauen, Nacktkatzen-artigen Körper zu verbergen und stattdessen als junges Kätzchen, Zicklein, Welpe oder kleines Kind zu erscheinen, und vermag seine Opfer mittels Bannbaladin (15) zu umgarnen. Er beherrscht Klickeradomms (12), Hexenholz (10) und Holterdipolter (12), und nutzt gerne einen Zauberzwang (12), um seine Opfer selbst zu zerstörerischen Taten zu nötigen.


N. tritt häufig als freier Dämon im Umkreis von grob einem Dutzend Meilen um eine Iribaarslilie auf, sucht dort Familien heim, die sich des “armen Straßenkindes” oder “Tierjungen” erbarmen, um dann von ihm und der angerichteten Zerstörung in Zerrüttung, Verzweiflung, Streit oder gar Selbstmord als letzten Ausweg getrieben zu werden. Wenige kundige Magier und Hexen wissen um seine Unnatur und seinen Namen und nutzen die Fähigkeiten, um gezielt Konkurrenten oder Feinde zu plagen.

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chizuranjida
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Forenaktion: Neue Dämonen im Gruseltober

Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Zum Abschluss und zum 1. Boron/Visar/Thargunitoth ein Bildversuch von mir:
IMG_8881.JPG
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere

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Sanja
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Forenaktion: Neue Dämonen im Gruseltober

Ungelesener Beitrag von Sanja »

StipenTreublatt hat geschrieben: 31.10.2021 13:37 Hmm, Dämonen sind ja nicht so meins, deswegen (und weil es auch nur eine grobe Idee ist) möchte ich für das Folgende auch keine badge, aber mir ist beim Frühstück die Idee eines Dämonen gekommen, der sich nach dem Beschwören bitterlichst darüber beschwert, dass er ja überhaupt nicht beschwörbar ist, und dass er gerade nur aufgetaucht ist, um ebendies dem Beschwörer mitzuteilen; aber da er ja jetzt schon anwesend ist, kann er dem Beschwörer ja einen kleinen Gefallen tun, sofern dieser ihm verspricht, in Zukunft nicht mehr so zu tun, als ob der Dämon beschwörbar wäre... :borbi:
Irgendwie habe ich bei der Beschreibung gleich ein Bild vor Augen...

Name: Smurf-Ogoth

Zitat: Ich hasse Beschwörungsversuche.
smurph.png

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Madara Thiralion
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Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

Toj-Darj
der geflügelte Graveur;
ein niederer Diener Lolgramoths und Tasfarelels


»Fähnrich-Magus Taranis, das ist ja nicht auszuhalten! Eure Bemühungen mit diesen seltsamen Wesen in allen Ehren, aber dieses Gezeter ist inakzeptabel. Entweder, ihr bekommt diese fliegenden Schweinchen zum Schweigen, oder ich muss euch bitten, sie wieder in ihre Sphäre zurückzuschicken. Ich erkenne gerne an, dass sie gute Arbeit mit der Fassade des Hauptturms geleistet haben, aber zum einen wird bei dieser Geschwindigkeit diesen Sommer hier überhaupt nichts mehr fertig, und wenn ich noch einmal das Wort „vergolden“ höre, ich schwöre, ich lasse die Höllenbrut von Armbrustschützen runterholen!«
—Vize-Admiral Sarastro Dorkstein, Protektor von Arbasien, zu Fähnrich-Magus Lirobal Taranis, auf der Großbaustelle Norbeneck, Rahja 1029 BF

Der Toj-Darj (Mz.: Toj-Darji) ist ein niederer Dämon und Diener zweier Herren, stellt er doch eine Überschneidung zwischen der Domäne des Lolgramoth mit derer des Tasfarelel dar.
Der Dämon manifestiert sich als knapp 1 Schritt großes, haarloses Wesen mit schmalen Schultern und fettem Wanst, das von zwei oder mehr viel zu kleinen Flügeln mit zerzausten weißen Federn in der Luft gehalten wird. Im Gesicht sitzt unter den zwei Augen ein kurzer, faltiger Rüssel ähnlich einer langezogenen Schweineschnauze, dazu kommt ein deutlicher Unterbiss mit zwei hervorstehenden goldenen Hauern an den Seiten. Der Hautton eines Toj-Darj variiert in grau, rosig und goldgelb, teilweise kommen auch gefleckte Exemplare vor. Er besitzt zwei Arme und Beine mit je 3 geschickten Fingern und Zehen, in denen er zumeist bereits eine Kelle oder Feile aus seinem mit Graveurwerkzeugen bestückten Werkzeuggürtel hält. Neben dem Gürtel trägt er häufig eine speckige Lederweste und Lederhut, laut alten bosparanischen Aufzeichnungen zeigt er sich auch gelegentlich in einer verstaubten Tunika mit Goldrand.
Toj-Darji werden in der Regel im Rudel gerufen, um Feinarbeiten im Bauwesen zu vollbringen. Sie können Lasten in große Höhen hinaufhieven und eignen sich hervorragend für den Bau hoher, filigraner Gebäude. Besonders sind sie jedoch auf die Formung von Gravuren und Fassaden mittels des HARTES SCHMELZE spezialisiert, und sie vermögen wahre Kunstwerke schaffen, wenn sie korrekt angeleitet werden. Je prächtiger dabei die Ausgestaltung werden soll und desto wertvoller die verwendeten Materialien, desto besser.
Aus eben dieser Begeisterung rührt jedoch auch der größte Makel des Toj-Darj, zumindest aus Sicht des baubegeisterten Dämonologen: Der Dämon ist prunksüchtig und erträgt es schlecht, wenn er zur Arbeit mir Material gezwungen wird, das er als minderwertig betrachtet. Deswegen arbeitet er nicht wesentlich schlechter oder langsamer, doch er wird unleidlich und beginnt ohne Unterlass zu meckern, solange er nicht mit edlen Werkstoffen arbeiten darf. Am liebsten würden Toj-Darji wohl einfach jede Oberfläche vergolden.
Die beständige Flut an bissigen Bemerkungen über den Geiz und die Geschmacklosigkeit seines Herrn lässt sich nur von den geduldigsten Handwerkern auf der Baustelle dauerhaft ertragen, und es braucht einen sehr willensstarken Beschwörer, um die Meckerei zum Verstummen bringen.

Toj-Darj
N, FGM/TSF, WN 1/4
Bs5 / Bh5 / Bk5

INI 10+1W6 PA 12 LeP 20 AsP 20 RS 1
Maurerkelle: DK NS AT 12 TP 1W6 TP
Tritt: DK N AT 8 TP 1W6+1
GS 3/10 (laufend/fliegend) MR 10

Besondere Kampfregeln und -manöver: kleiner Gegner, fliegendes Wesen
Besondere Eigenschaften: Rudel
Talente: Elementare Kunstfertigkeit 12
Zauber: HARTES SCHMELZE 8
Mögliche Dienste: Bindung, Körperliche Hilfe (Baumaßnahmen aller Art), Lastentransport (Tragkraft 50 Stein), Manifestation, Wache

Sonderregeln:
Prunksucht: Wenn ein Toj-Darj keine Gelegenheit bekommt, mit besonders edlen Materialien zu arbeiten, wird er sich unablässig über diesen Umstand beschweren und lautstark Vorschläge machen, welche Flächen man noch vergolden könnte, wenn sein Auftraggeber nicht so ein Geizhals wäre. Diese Beschwerden und Kommentare lassen sich nur unterbinden, wenn der Beschwörer seine Beherrschungsprobe mit mindestens 7 Punkten über bestanden hat.

//

Die Idee, die ich hier im Kopf hatte, war hiervon inspiriert... Toydarianer
Aber es passt nicht hundertprozentig, leider. Künstler müsste man sein.
Shinxir vult!

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Madara Thiralion
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Forenaktion: Neue Dämonen im Gruseltober

Ungelesener Beitrag von Madara Thiralion »

Den Dämonensultan zum Gruße, liebe Freunde der siebten Sphäre!

Fast ein Jahr ist die Aktion hier jetzt her, und leider wurde nie eine Spielhilfe daraus gemacht.
Da ich jedoch ein immenses Faible für Dämonen habe, habe ich mich bemüht, dem Abhilfe zu schaffen, und über das letzte Jahr im Alleingang eine massive Spielhilfe zu Dämonen erstellt, deren Vollendung nun naht. Das Problem ist, dass dort ALLE Dämonen aus DSA drin sind – auch alle offiziellen – was das ganze nicht nur zu einem Monster von mittlerweile fast 600 Seiten mit fast 300 Dämonen aufbläst, sondern es mir auch aus Gründen des Urheberrechts absolut unmöglich macht, es jemals online zu stellen.

Was jedoch möglich wäre, ist eine Veröffentlichung meiner Encyclopaedia Daemones – eine gekürzte Version meines Daimonicons mit möglichst vielen inoffiziellen Dämonen – jene aus meiner eigenen Feder, und jene, die von euch hier erstellt oder solche, durch eure Posts in diesem Thread hier inspiriert wurden.

Dafür brauche ich allerdings eure Zustimmung, schließlich kann ich nichts, was Teile eurer Arbeit enthält, einfach ohne eure Zustimmung online stellen.

Dies hier ist die Liste aller Forenmitglieder, von denen ich Dämonen übernommen oder adaptiert habe, mit den fraglichen Dämonen in Klammern:

@Amaryllion (Zatracal)
@WeZwanzig (Roth'Schir'D)
@Samweis (KaaSchan)
@Strippenzieher (Yi’Shka’Fuma)
@Mikal Isleifson (Br'Xit)
@Klevi Löwenhaupt (Bragari)
@Maed (Shin'Tlec)
@Andras Marwolaeth (Escargoth)
@FRAZ (Xin-Shira-Assai, Tsuchigumo, Huckup)
@Irike (Trazafelkeloth)
@Sanja (Mo-Guah-Hai)
@ottoantimon (Igvizps)
@Horasischer Vagant (Lamou´An)
@Nikodemus von Hohenstein (Sa'Arun, Kal'gremir)
@chizuranjida (Hen-Tai-An/Mayylaraan)
@Desiderius Findeisen (A’Morathu)
@Farmelon (Dag´ogh Berth)
@Skalde (Qorgath)
@Denderajida_von_Tuzak (Nanennanaath)
• und natürlich @Mimj, von dem gut die Hälfte der Ideen dieses Threads stammt (Thuheban, Glühende Waffe, Brrasickola, Taiv‘fau Vewela, Gultaroth, Tnoi-Klah, Galhazi, Die zweite Zunge, Tliv, Ssztz‘Kz‘ssrr, Syrzh‘Dgjhw, Moleyra, Guurdom, Lom‘Bdas, Senj‘Sfuch, Wonoogn, Der Schwarze Rausch, Onchalaraan, Ismurud, Zahvoda, Ak‘Zzoroth, Cha‘Kwum, Lesglel, Zdabacka, N‘tha‘rawi, Vilokliya)

Wenn ihr wünscht, dass ich eure Ideen oder Früchte derselben mit in meine Sammlung aufnehme und anschließend hier im Forum zum Download bereit stelle, bitte ich euch (die @ markierten Forenmitglieder), den folgenden Text hier in den Thread zu posten, damit ich rechtlich keinen Ärger riskiere. Ihr werdet dann selbstverständlich in der Spielhilfe selbst mit eurem Forennamen (oder auf Wunsch auch Klarnamen) bei den jeweiligen Dämonen und bei den Danksagungen erwähnt.

"Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge oder Ausschnitte derselben zur Forenaktion "Neue Dämonen im Gruseltober" vom Oktober 2021 unter angemessener Erwähnung in die Encyclopaedia Daemones von @Madara Thiralion eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird."
Zuletzt geändert von Madara Thiralion am 16.10.2022 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
Shinxir vult!

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Strippenzieher
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Ungelesener Beitrag von Strippenzieher »

Das finde ich toll, @Madara Thiralion ! Volle Zustimmung :cookie:

"Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge oder Ausschnitte derselben zur Forenaktion "Neue Dämonen im Gruseltober" vom Oktober 2021 unter angemessener Erwähnung in die Encyclopaedia Daemones von @Madara Thiralion eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird."

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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Klaro kannst du das gerne haben, wobei ich sogar vor kurzem noch eine Idee bekommen habeXD Darf die Nachgereicht werden @Madara Thiralion?

Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge oder Ausschnitte derselben zur Forenaktion "Neue Dämonen im Gruseltober" vom Oktober 2021 unter angemessener Erwähnung in die Encyclopaedia Daemones von @Madara Thiralion eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird

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WeZwanzig
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge oder Ausschnitte derselben zur Forenaktion "Neue Dämonen im Gruseltober" vom Oktober 2021 unter angemessener Erwähnung in die Encyclopaedia Daemones von @Madara Thiralion eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.
“Protection and power are overrated. I think you are very wise to choose happiness and love.”
― Uncle Iroh

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