Forenaktion: Stätten Aventuriens - Die Beiträge

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Jyivindar
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Forenaktion: Stätten Aventuriens - Die Beiträge

Ungelesener Beitrag von Jyivindar »

Nachricht der Moderation

Zur Übersichtlichkeit ausgelagert aus: Forenaktion: Stätten Aventuriens - Fenia
Hier bitte nur Beiträge zur Forenaktion. Diskussionen dazu bitte im alten Thread :)

Stätten Aventuriens.. puuh.. da habe ich schon die eine oder andere Idee, aber keinen Kopf gerade und eine Idee wäre ein Spoiler für meine Spielegruppe. Statt dessen kann ich mit ein paar anderen Sachen dienen..
Karten.

Hier mal eine von Tiefhusen, in ihren letzten schönen Stunden :-)
Ist so ein kleines Hobby von mir geworden, alte Karten von DSA in ein neues Gewand zu packen. Eigentlich nur für meine Spielrunde, aber vielleicht mag der eine oder andere genau nach sowas suchen und dann mache ich das gerne.


„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion Aventurische Stätten, vom 05.01.2021 bis zum 28.02.2021, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.“
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Stadtkarte - Tiefhusen.jpg

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Horasischer Vagant
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Forenaktion: Stätten Aventuriens

Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag zur Forenaktion Aventurische Stätten, vom 05.01.2021 bis zum 28.02.2021, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.“


Shaya´al´Laila

Das „Shaya´al´Laila“ ist ein 1-stöckiges Gebäude (irdisch erinnert das Gebäude an das Taj Mahal – nur dass es kein Mausoleum ist – eher im Gegenteil) im Herzen Zorgans. Es findet sich vis-à-vis des großen Basars. Betrieben wird es von Lyssandra Gattanera (*) und Geomir groscho Gemor (**), die zwar regelmäßig hier anzutreffen, jedoch nicht ständig anwesend sind. In unserem speziellen Fall ist es so, dass Lyssandra immer zufällig vor Ort ist. Für gewöhnlich sind in diesem Haus Gäste ab Sozialstatus 7 anzutreffen – niedereren Status wird der Zutritt an sich nicht verwehrt, allerdings darf man mit verwunderten Blicken der anwesenden Bediensteten und Gäste rechnen. Für den Fall, dass sich jemand nicht zu benehmen weiß stehen gut ausgerüstete Wächter für die Sicherheit zu Verfügung.

Grundsätzlich werden in diesem Etablissement hochwertige Rauschmittel aus ganz Dere offeriert. Es gibt jedoch auch köstliche typische aranische Speisen und Getränke. Ebenso versüßen eine Gesellschafterin und ein Gesellschafter, sowie 4 Lustknaben und 2 Hübschlerinnen den Aufenthalt der Gäste. Im oberen Stock werden 4 Räume für diverse intime Lustbarkeiten angeboten. In diesem Stockwerk gibt es auch eine Galerie von der man auf die „Bühne„ im Erdgeschoss blicken kann. Ansonsten sind im Stockwerk private Räume der Besitzer sowie der Bediensteten zu finden.

Im Erdgeschoss findet sich die bereits erwähnte Bühne, wo Künstler und Musiker auftreten. Auch Wettkämpfe können hier zur Unterhaltung der Gäste ausgetragen werden. Rundherum nehmen die Gäste Platz, ebenerdig sowie erhöht dahinter. Abseits dieser Darbietungen kann man sich auch in Räumlichkeiten zurückziehen, diverse Zimmer bieten von 1 bis 6 Personen Platz – einerseits um die Ruhe zu genießen andererseits um ungestört diverse Gespräche zu führen bzw. verschiedene teils vielleicht sogar verbotene Geschäfte durch zu führen. Gesamt kann das „Shaya´al´Laila“ 120 bis 140 Gäste aufnehmen und es ist stets gut gefüllt und ausgelastet. Für die Bedienung ist ausreichend hervorragend gut geschultes Personal vorhanden!


*Die Zahlen im Erdgeschoß bedeuten wie viele Personen auf der jeweiligen Galerie bzw. Raum Platz finden.
*Die Türme sind zur besseren Sicht gesondert dargstellt - sind allerdings am Shaya dran gebaut.
*Der Kreis im Stockwerk symbolisiert das Kuppeldach, welches mit bunten Glasfenstern ausgestattet ist und ein faszinierendes Lichtspiel schafft.

Erdgeschoss.png
Stock.png
Angebot.png

(*) Lyssandra Gattanera, Herrin des Shaya´al´Laila


Lyssandra ist eine erfahrene Schöne der Nacht und wurde im Alter von ca. 5 Jahren im Hafen von Belhanka von ihrer Ziehmutter aufgelesen und bei einem Matrosen aus Al Anfa ausgelöst (wie sie von Al Anfa nach Belhanka kam, weiß sie nicht mehr – es heißt nur sie war „blinde“ Passagierin). Sie ist mohischer Abstammung – genauer gesagt ist sie eine Darna. Ihr Äußeres ist als gutaussehend zu bezeichnen. In gesellschaftlichen Dingen ist sie ausgesprochen bewandert. Ihre Ausbildung zur Schönen der Nacht absolvierte sie bei Ihrer Ziehmutter, die im Lyceum Tulipan werdende Kurtisanen unterrichtet.
Als Vertrauten hat sie einen schwarzen Kater mit Namen „Rabe“.

Lyssandra lehnt alles was mit Dämonen oder dämonischen Dingen zu tun hat zutiefst ab. Sie beherrscht keinen Zauber und auch keinen Fluch mit dem Merkmal „Dämonisch“. Und das ist auch der Grund weshalb sie weder Sprüche noch Flüche dieser Art erlernt bzw. lehrt!

Lyssandra hat eine Vorliebe für schöne und ästhetische Dinge. Sie hat aranische und horasische, sowie speziell belhankanische Kleidung in diversen Variationen für nahezu jeden Anlass.

Sie ist künstlerisch veranlagt und kann ausgezeichnet malen. Auch der Tanz ist ihr Metier. Sie ist Autorin diverser Komödien, die in Belhanka mit großem Erfolg aufgeführt werden.
Man kann sie als anmutig, klug und charismatisch beschreiben. Sie gilt als lebenslustig, verantwortungsbewusst, aber auch als rachsüchtig, wenn man sich ihren Zorn zu zieht.
Sie ist in diversen Wissenstalenten bewandert und macht daher auf dieser Ebene eine gute Figur.
Alkohol und berauschende Mittel nimmt sie so weit es geht nicht zu sich. Sie ist absolut nicht trinkfest.

Sie fühlt sich der Göttin Rahja sehr zugeneigt und verehrt diese mittlerweile mehr als Satuaria. Dies wird dadurch unterstrichen, dass sie Akoluthin der Rahja ist. Ebenso ist sie von Rahjas Sohn Levthan fasziniert, weshalb sie eine Glaubensgemeinschaft im Gebiet Belhanka und Vinsalt mit geheimen Treffen ins Leben gerufen hat. Für Fragen in Sachen Levthan gilt sie für Eingeweihte als gute Anlaufstelle. Ihr Ziel ist es Satuaria und Levthan zu versöhnen.

Im Zuge von Schleierfall und weiteren Abenteuern in Aranien wurde sie zur Beyrouna von Teriliabad, wo sie in ihrem Palast residiert. In Teriliabad ist sie mit dem Säbeltänzer Dastan ibn-al-chandjarr im Zeichen Rahjas verheiratet.
Des Öfteren ist sie auch in Belhanka, wo sie eine große Wohnung im Stadtteil Penumbre besitzt, sowie in Vinsalt, wo sie ein Haus mit Kunst- und Auktionshaus im Stadtteil Albornsschenck ihr Eigen nennt.


(**) Geomir groscho Gemor

Nach seiner Ausbildung in der Schule des Drachenkampfes zu Xorlosch, die er als einer der Jahrgangsbesten abschloss, zog es den wagemutigen Geomir hinaus in die Welt. Bald traf er auf die anderen Helden der Gruppe, mit denen er fortan viele Abenteuer erleben sollte.

Seine Kenntnisse und Fähigkeiten als Waffen- und Rüstungsschmied konnte Geomir nach und nach perfektionieren, generell ist er handwerklich sehr bewandert.
Als Waffenmeister mit dem Felsspalter steht er im Kampf stets an vorderster Front, aber auch mit dem Drachenzahn weiß Geomir hervorragend umzugehen.
Ungewöhnlich für einen Zwerg hat er seine Meeresangst im Laufe der Jahre vollständig abgelegt und an der Seefahrt sogar Gefallen gefunden.

In Aranien wurde Geomir im Zuge von „Schleierfall“ und weiterer Abenteuer schließlich zum Mondsilberwesir von Teriliabad. Als solcher konnte er durch sein Verhandlungsgeschick und mit tatkräftiger Unterstützung von Beyrouna Lyssandra Gattanera bereits mehrere lukrative Handelsgeschäfte abschließen, einige Betriebe in Teriliabad aufbauen und so zum wirtschaftlichen Aufschwung der Region beitragen. Mittlerweile wurde Geomir auch als dritter Mondsilberrat der Sharika ay Mada Basari angelobt.

Abenteueraufhänger:

(*) Auf dem Basar Zorgans wurde Ayshara, der Tochter des reichen Kaufmanns Rassan Zorgahani ein wertvolles Diadem gestohlen. Die Spur des Diebes führt geradezu ins Shaya´al´Laila. Ist die Schmuckliebende Herrin des Hauses gar die Auftraggeberin oder sucht der Langfinger hier einen potenten Käufer auf? Und was hat es mit dem Diamanten „Glanz des Madamals“, der im Zuge des Sternenfalls geborgen und im Diadem verarbeitet wurde, auf sich?

(**) Daria, die hübsche und blutjunge Tochter eines mittelreichischen Adeligen begleitet diesen auf seiner Pilgerreise zum Hain der Peraine und möchte mit ihrer naiven Zofe in Zorgan etwas erleben – daher wollen sie ausgerechnet das Shaya´al´Laila aufsuchen. Da Darias Vater ihr keinen Wunsch abschlagen kann heuert dieser Heldinnen an, die die beiden diskret verfolgen und verhindern sollen, dass Daria Rauschmittel zu sich nimmt oder gar noch schlimmer ihre Unschuld verliert!

(***) Ebenso könnte das Shaya´al´Laila Anlaufstelle für Heldinnen sein, die ihre Künste auf der Bühne zeigen wollen, die als Angestellte Gäste des Shaya´al´Laila aushorchen wollen, die spezielle Hexentränke möchten, nach Wissen über Levthan verlangen oder schlicht einen unvergesslichen Abend erleben wollen!
Ebenso bietet sich das Shaya´al´Laila für eine diskrete Kontaktaufnahme mit der Sharika ay Mada Basari an!
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

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Irike
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Ungelesener Beitrag von Irike »

So, mein Bitrag ist soeben vollendet worden.

Zwar hat @Horasischer Vagant die Latte gerade eben schon ganz schön hoch gesetzt, aber ich hoffe, dass mein Beitrag trotzdem gfällt und dem ein oder anderen als nette kleine Spielhilfe dient.

Wenn die Stadt nicht passt, kann das Badehaus auch an jeden anderen Ort im Süden Aventuriens verlegt werden, der direkt am Fluss liegt. :)
Das-Badehaus-in-Malkillabad.pdf
Das Badehaus in Malkillabad
(786.74 KiB) 194-mal heruntergeladen
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion Aventurische Stätten, vom 05.01.2021 bis zum 28.02.2021, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.“
Zuletzt geändert von Irike am 28.10.2021 07:13, insgesamt 1-mal geändert.
Neugier bringt den Magier um.
... ach ja: Und Hochmut kommt vor dem Pakt.

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Jyivindar
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Ungelesener Beitrag von Jyivindar »

@Irike
Oh du Mutter der erhabenen Reinlichkeit! Neunfach gepriesen sei das Badehaus zu Malkillabad!
Welch aufopferungsvolle Arbeit mit der Feder, dieses Gebäude erdacht zu haben, oh du Tochter der Kunstfertigkeit!

:-)

Hoffe dir gefällt es. Mir hat es spontan richtig Lust bereitet hier was draus zu erstellen. Hoffe das ist in Ordnung und dir sagt es zu.
Gerade solche Bauten finde ich einfach am .. na.. am schönsten und stimmigsten.


Edit: Formales vergessen
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion Aventurische Stätten, vom 05.01.2021 bis zum 28.02.2021, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.“
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Gebäude - Badehaus Malkillabad_sw.jpg
Gebäude - Badehaus Malkillabad.jpg
Gebäude - Badehaus Malkillabad_Meister.jpg
Zuletzt geändert von Jyivindar am 10.01.2021 14:41, insgesamt 2-mal geändert.

Bottle
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Ungelesener Beitrag von Bottle »

Hallo zusammen,

hier ist mein Beitrag, eine Meeresgrotte in den Westwindklippen bei Olport, um uns ein bisschen die Wartezeit auf die Gestade des Gottwals zu verkürzen.
Hjaldingsche Grotte.pdf
(259.1 KiB) 173-mal heruntergeladen
Mit dem Kunstwerk von Jyivindar Jyivindar @ Forenaktion: Stätten Aventuriens - Die Beiträge kann meine erste digitale Karte leider nicht mithalten.

Hier noch das Formale:
Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion Aventurische Stätten, vom 05.1.2021 bis zum 28.02.2021, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.

Den Rohtext schicke ich dir per PM, Fenia. In welchem Format möchtest du die Karte haben?

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Jyivindar
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Ungelesener Beitrag von Jyivindar »

hexe hat geschrieben: 10.01.2021 14:24 @Jyivindar
Gibt es da eine fixe Möglichkeit das auch in schwarz/weiß darzustellen, damit man es auch ausdrucken kann und darin herum malen? :lol:
Aber natürlich, oh du Mutter der Zweifarbigkeit! (oder Vater.. ka^) :lol:
Habe ich dir in sw abgespeichert und oben in dem entsprechenden Bereich abgelegt, wo die anderen Pläne eben auch sind.

@Irike Dann bin ich zufrieden. Ist mir (mus mich da selbst loben) auch hervorragend gelungen :-)
Und wenn ich mir da ansehe, was du dir für eine Mühe beim Zeichnen von Hand gegeben hast... das ist doch auch mal ein richtig großes Lob wert! Glaube das war auch das, was mich da so motiviert hat.^^

@Carolan
Irgendwie ist das Lager von den Größenverhältnissen nicht ganz passend, aber ich habe es dennoch einfach so gemalt, wie du es erdacht hast. Wer bin ich um das zu beurteilen :-P
Dennoch habe ich dir noch nen paar Pferdeställe gesponsort. Hoffe das passt ^^
Habe aber gemerkt, dass mir Landkarten und Gebäude besser liegen, aber nujo. Kann man nichts machen
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Gebäude - Feldlager_schrift.jpg
Gebäude - Feldlager.jpg

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MadW
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Ungelesener Beitrag von MadW »

Ich habe mal vor Jahren für ein ähnliches Projekt drüben auf der Drachenzwinge das Dörfchen Klippsteen erstellt, das ursprünglich für den Windhag gedacht war, aber für die Zwinge etwas "generalisiert" wurde.

Zwar weniger ein spezielles Gebäude, und auch nicht speziell für diese Forenaktion hier erstellt, aber vielleicht hat der ein oder andere ja trotzdem Freude dran :)
Wenn gewünscht kann ich auch die Tage mal eine DPS-Karte nachliefern.

(Da nicht eben nicht speziel hierfür angefertigt und in anderem Zusammenhang schon einmal veröffentlicht, weiß ich nicht ob der Beitrag die Vorraussetzungen erfüllt, aber für den Fall, dass jemand die knappe Seite irgendwo mit aufnehmen will, gerne: „Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion Aventurische Stätten, vom 05.01.2021 bis zum 28.02.2021, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.“ Ich kann dann auch gerne noch eine RAW-Version mit hochstellen.)
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Klippsteen.pdf
(44.14 KiB) 143-mal heruntergeladen
Ilarist

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Ungelesener Beitrag von DSA5kartoffel »

Ein Bauernhaus. Es lässt sich recht beliebig im mittleren und nördlichen Aventurien verorten. Ein Bauernhaus lässt sich in fast jedem Abenteuer ganz gut gebrauchen.
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Ein_Bauernhaus.png
Zuletzt geändert von DSA5kartoffel am 10.01.2021 20:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Carolan
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Ungelesener Beitrag von Carolan »

Jyivindar hat geschrieben: 10.01.2021 14:48 @Carolan
Irgendwie ist das Lager von den Größenverhältnissen nicht ganz passend, aber ich habe es dennoch einfach so gemalt, wie du es erdacht hast. Wer bin ich um das zu beurteilen
Dennoch habe ich dir noch nen paar Pferdeställe gesponsort. Hoffe das passt ^^
Habe aber gemerkt, dass mir Landkarten und Gebäude besser liegen, aber nujo. Kann man nichts machen
Von wegen nicht so gut. Es sieht hammer aus! Danke, danke, danke. Es sieht so cool aus. Du bist ein echter Künstler.

Da ich in meinen Dateien Bilder aus dem Scriptorium Aventuris genutzt habe und nicht daran gedacht habe, dass ich dazu keine Berechtigung habe, habe ich die Bilder des Scriptorium Aventuris, die ich zur Verzierung reingemacht hatte, rausgemacht. Beim Feldlager sind jetzt auch die beiden Bilder von Jyivindar und eine Danksagung an ihn dabei.
DSA5kartoffel hat geschrieben: 10.01.2021 19:22 Ein Bauernhaus.
Es fehlen noch die Informationen wo es sich befindet und wie man es im Abenteuer nutzen kann. Des Weiteren wäre eine schriftliche Beschreibung glaube ich auch gern gesehen. Aber naja, egal.
Dateianhänge
Taverne zum wilden Hirsch - Kopie.docx
(860.08 KiB) 95-mal heruntergeladen
Ein Feldlager - Das Zuhause einer Armee - Kopie.docx
(1.15 MiB) 123-mal heruntergeladen
Zuletzt geändert von Carolan am 10.01.2021 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
"Ihr denkt ich wäre keine Gefahr für euch, weil ich blind bin?"
"Dann seid ihr wohl blinder, als ich es jemals sein könnte"

DSA5kartoffel
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Ungelesener Beitrag von DSA5kartoffel »

Hier noch eine Version mit Strohdach, weil mich jemand auf Discord gefragt hatte.
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Ein_Bauernhaus_strohdach.png

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Jyivindar
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Ungelesener Beitrag von Jyivindar »

Ich lass das einfach mal hier
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Gebäude - Shaya´al´Laila - EG.jpg
Gebäude - Shaya´al´Laila - OG.jpg
Gebäude - Shaya´al´Laila - Dach.jpg

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Jyivindar
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Ungelesener Beitrag von Jyivindar »

Ideen fürs EG:
Ich habe die Treppen unten offen gelassen und somit einladender. Mögliche Gäste sollen nicht erst durch 45 Türen durch.
Im Norden kleine Sitznieschen bei den Treppen eingebaut. Viel Copy Paste aber nujo. Wollte ja auch Mal was anders noch machen
Treppenhäuser in Turm/Rundform.
Beleuchtung des Daches in der Mitte angedeutet.

1OG. Spezielle Räume für gewisse Stunden erdacht. 2 Recht normale, eins mit 8 Bettpfosten für das Bett. Für südliche Besucher, die Rhastulla ehren wollen und selbst für die 9.te "Zeltstange" sorgenüssen XD.
Dann einer entsprechend für etwas ungewöhnlichere Stunden.
Die beiden Doppelzimmer der Besitzer wurden jeweils zu einem umgebaut. Links, schön, verziehrt, viele Bücherregale und Pflanzen. Rechts karger, praktischer mit einigen Büsten und Waffenständern. Glaube dieses "Hobby" hatte er Mal.

Dach:
Dachterrasse für besondere Gäste bzw. Die Besitzer. Zugang zur Kuppel und Gelegenheit dort hinabschauen und lauschen zu können.

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Jyivindar
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Ungelesener Beitrag von Jyivindar »

@Horasischer Vagant @die Galante @Irike
Storytime :-P



Der „Baumeister“

„Mein Herr! Mein Herr!“ hallte es eine gewundene Treppe nach oben. Schlaksigen Schrittes eilte die hagere Gestalt eines Dieners die zahlreichen Treppenstufen nach oben. Kalte, dunkle und zuweilen auch rutschige Steinstufen. So viele an der Zahl, dass er noch mehrfach Gelegenheit haben würde, auf seinem Weg nach oben aufgeregt seine Rückkehr zu verkünden.
„Ja, ja. Macht doch nicht so einen Lärm. Ich habe euch schon beim ersten Mal gehört. Und beim darauffolgenden und dem darauf nachfolgenden Male“, antwortete eine Stimme von oben, als der Hagere endlich die letzten Stufen erklomm. „Und jetzt, sammelt euren Atem und erzählt!“

Das ‚Oben‘ war nicht mehr, als ein zugiger Raum, auf einem halb zerfallenen Burgfried. Türme von Papierstapeln reihten sich wie Gassen aneinander, die fast wie eine Nachbildung Gareths auf dem Fußboden wirkten. Karten und Pergamente säumten die Wände des Raumes und mitten in dem Chaos dieser Pergamentfestung erhob sich eine stämmige Gestalt. Eine Feder beiseitelegend, richtete sich der Mann auf. Ein roter, abgewetzter Morgenmantel wurde hastig geschlossen und akkurat strammgezogen.
Voller Vorfreude rieb er sich die Hände, hielt dann aber inne und ließ sich genüsslich in seinen Lehnsessel zurückfallen. Wie durch Festungszinnen schielte er erwartungsvoll durch die Stapel an Pergamenten und Schriftrollen hindurch zum Eingang, der sich in dem Moment mit der Gestalt des Bediensteten füllte.
„Was haben Sie gesagt? Hast du ihnen die Pläne und den Gruß von mir überreicht? Hast du Sie in meinem Namen gegrüßt und deine Aufwartung gemacht? Jetzt kommt schon, heraus mit der Sprache!“ fragte er bestimmt, aber auch hastig nach.
Leicht außer Atem ertönte ein „Naja.. also.. da waren Sie schon.“ gefolgt von einem „Glaube ich.“
Die Miene des rot Gewandeten verhärtete sich.
„Du hast. Nein warte, du glaubst sie waren da?“ der Mann schlug die Fäuste auf den Tisch und sprang auf. „Du solltest doch in meinem Namen ..“
Schon wurde er beschwichtigend unterbrochen: „Ja, es ist so, also ich habe einen Diener getroffen, dem ich die Dokumente überreicht..“
„Du hast was? Bei den Zwölfen und allen anderen auch! Sag mal,“ er hielt abrupt inne.
„Ganz ruhig“, sagte er mehr zu sich. „Nicht aufregen! Ganz. Ruhig.“
Eine pulsierende Halsschlagader verriet deutlich seine mit Anstrengung provozierte Ruhe.
„Ganz ruhig und nochmal von vorne. Also, du glaubst, sie waren da und du hast die Pläne einer Angestellten in meinem Namen überreicht?“ gestikulierte er zusammenfassend mit der Rechten vor sich hin.
„Naja.“
„Naja was?“ Eine Augenbraue erhob sich drohend.
„Naja, also überreicht habe ich die schon,“ ertönte es drucksend vom Bediensteten.
Mit beiden Händen nach vorne abgestützt, fragte der Stämmige lauernd: „Und was hast du dabei gesagt?“
Jede Silbe genau abwägend ertönte die Antwort. „‘Hier,‘ habe ich gesagt, ‚für die Herren des Hauses. Vom Bauherren.‘“
Stille.
Eine weitere Augenbraue wurde angehoben. Dieses Mal von Ungläubigkeit motiviert.
„Hier, für die Herren des Hauses? Vom,“ er schluckt, “Bauherren?“
Der Diener legte den Kopf schief und grübelte kurz. Bestätigend und erleichternd ertönte ein „Ja, schon!“
Er fuhr herum. „Puhhh.. pff.. ich.“
Wieder Stille.
„Also Erstens, solltest du diese in meinen Namen überbringen und zweitens persönlich!“ Wütend brüllte er jetzt durch den Raum: „Und Bauherr? Herr? Das heißt immernoch Baumeister! Meister!“ Mit einer Handbewegung fegte er einen Stapel vom Tisch, der 3 weitere am Boden mit sich riss.
Tief verbeugend winselte der Diener: „Vergebt mir, ihr wisst doch, das ich mich an solchen Orten nicht wohl fühle und dann noch die Sache mit eurem Namen. Was hätte ich denn tun sollen?“

Schnaubend ertönte die Antwort: „Zuerst die Sache mit dem Badehaus! Die habe ich nicht vergessen! Ihr habt die Pläne einfach so vor die Tür geschmissen...!“
„Ja, aber bedenkt, die ganzen Nackten in dem Badehaus…“ ertönte es aus einem wehleidigen Gesicht.
Innehaltend und konzentriert antwortete der Mann im Bademantel, der erneut geschlossen wurde: „Schon gut. Gut, ich weiß, ihr habt da eure Probleme. Sei euch verziehen, aber warum bei den Niederhöllen habt ihr in Zorgan die Pläne dieses Etablissement nicht akkurat übergeben wie ich es euch aufgetragen habe? Waren da auch irgendwo Nackte?“
Erneut wurde beschämt das Gesicht verzogen und die Antwort gestammelt.
„Ich habe doch die Bordellzimmer gesehen auf den Plänen. Ihr wisst doch, dass ich alleine bei der Vorstellung..“
„Meine Güte! Ist ja gut, ist ja gut.“ Er seufzte und schüttelte aufgebend den Kopf. „Ach was solls, Schwamm drüber.“
Der Diener atmete deutlich hörbar auf und blickte mit dankbarem Gesicht zu dem Baumeister herüber. Dieser schreitete nachdenklich durch die Gassen seines Papiergareths und sinnierte vor sich hin.
„Die Sache mit meinem Namen. Pah! Das ist schon ärgerlich nicht wahr. Einer der größten Baumeister der Welt und niemand kennt meinen Namen.“
Der Bedienstete nickte zustimmend „Da ist doch nur diese Konkurrentin von ihnen schuld. Damals, als ich gerade frisch in euren Dienst getreten bin. Ich muss auch wirklich gestehen, die Pläne waren fürwahr nicht gut!“
Der Morgenmantelträger drehte sich im Laufen um, gestikulierte breit „Hab ich doch gesagt. Und deswegen zürnte sie mir gleich so?“
Zögerlich erwiderte der Diener „Na.. wenn ich mich recht entsinne sagtet ihr irgendwas von „Der Plan sieht aus, als ob ein Güllekarren drüber gefahren wäre. Zwei mal. Gefolgt von einem Thorwaler der sich darauf erbrochen hat. Und das – so meintet ihr – wäre noch geschmeichelt.“
Er schloss flehend die Hände. „Bitte was hätte ich denn sagen sollen? Die waren doch auch unglaublich grässlich“. Dann zupfte er seinen Mantel erneut gerade und steckte die Hände in die großen Taschen.
„Muss ich euch zustimmen. Aber sowas sagt man doch nicht zu einer Dame!“ konterte der Bedienstete.
„Ja, sowas sagt man wirklich nicht. Aber ich konnte nicht anders!“
„Vielleicht hättet ihr auch die Bemerkung weglassen sollen, dass man den Namen von ihr nie wieder hören wird und eurer wird bald in aller Munde sein würde? Hättet ihr nicht den Teil einfach weglassen können?“
„Was soll ich denn noch sagen? Ich hatte Recht und das wisst ihr auch.“ Er schreitete weiter und sagte leise hinterher „War nur Pech, dass es so ein Hexenweib war. Kann ich doch nicht ahnen.“
„Mehr als nur Pech, Meister.“
„Seit diesem Tag, hat man meinen Namen, *RUMPELSCHEPPER* nicht mehr gehört.“ Ein Berg verkrustetes Geschirr war in diesem Moment nebenan umgefallen.
Er zuckte. „Verflucht! Daran gewöhne ich mich einfach nicht.“ Er blickte zum leicht zitternden Diener herüber. „Lasst mich raten.. meine Unterschrift ..?“
„Es gab da einen Unfall beim Transport Herr. Der Eintopf ..unleserlich. Schon wieder.“ stellte der Diener kleinlaut fest.
„Eintopf? Das ist neu.. nun gut, dachte mir sowas in der Art eh schon. Ein wirklich nerfiger Fluch.“
Der Diener rieb sich die Hände vor Kälte. „Könnten wir nicht wieder zurück in die Stadt? Es ist doch ziemlich kühl hier oben, meint ihr nicht?“
Der Herumwandernde schüttelte den Kopf, während er aus dem Fenster blickte. „Nein nein. Hier habe ich meine Ruhe und würde nur andere in Gefahr bringen. Denkt doch nur mal an die Katze und den Ochsenkarren zurück.“
„Ei, lieber nicht. Das Geräusch habe ich immernoch im Gedächtnis.“ Er verzog die Miene schmerzhaft.
„Oder den Schmied,“ fuhr er fort, „der sich just in dem Moment mit dem Hammer auf den Daumen geschlagen hatte.“
„Das war kein schöner Anblick! Aber musstet ihr unbedingt euren Namen gleich 5 mal hintereinander aussprechen? Der arme Mann!“
„Ich gebe zu, da ist es ein wenig mit mir durch gegangen!“ stimmte der Baumeister zu. „Und das nur weil ich *KADOMMM* gesagt hatte“. Ein Blitz schlug draußen in einen Baum ein.
Beide schauten verdutzt in die Richtung.
„Gewitter?“
„Wolkenlos.“
„Ihr solltet davon absehen euren Namen zu sagen.“
„Jap. Glaube für heute lasse ich es auch lieber sein. Ein wenig ausruhen denke ich. Habe ja keine wirklichen Projekte zu Pergament zu bringen.“ Enttäuscht nahm er wieder in seinem Sessel platz. „Oder habt ihr eine Idee oder Auftrag von eurer Reise mitgebracht?“
„Nicht wirklich. Ich bin nur froh, dieses Haus der Rahja hinter mich gebracht zu haben. Ihr glaubt gar nicht wie froh ich war gen Efferd in die Heimat zu reisen.“ Stellte der Diener beruhigend fest.
Aves war mit mir. Wahrlich. Die Reise lief gut!“
Der Zeichner schaute auf. „Was sagtet ihr da gerade?“
„Öhm, also die Reise lief gut. Wirklich.“ Grübelte der Diener nach.
„Nein davor! Bei den Zwölfen! Das ist es: Rahja, Efferd, Aves!“ Er jauchzte vor Freude.
„Wie meinen der Herr? Wollt ihr einen Tempel bauen?“
„Ach was, macht euch nicht lächerlich. Damit kenne ich mich nicht aus. Nein es hat mich an etwas erinnert.“ Er kramte in den Stapeln und Rollen herum, bis er endlich triumphierend einen kleinen Brief hervorholte. „Das hier habe ich gesucht. Schon ein paar Tage alt, aber war ja auch kaum Zeit dafür.“
„Und das wäre?“
„Ein Auftrag mein Bester! Eine Herausforderung, der ich mich stellen kann!“ triumphierte er.
„Wollt ihr ein rahjagefälliges Schiff bauen und Reisen anbieten?“ überlegte der Hagere.
„Besser! Eine Akademie! Damit werde ich in die Geschichte eingehen! Ich, *WOMMPP*“ das Geräusch eines auf den Boden aufschlagenden Kronleuchters unterbrach ihn. Der Diener sprang einen guten Schritt zurück.
„Oh. Ich vergaß.“ Stellte der Baumeister fest. „Egal! Ich mache mich direkt an die Arbeit. Und du, besorg mir Pergament. Das feinste das du finden kannst! Das wird ein Meisterwerk.“

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Sanja
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Forenaktion: Stätten Aventuriens

Ungelesener Beitrag von Sanja »

Soooo... auch Lifthrasil und meine Wenigkeit möchten einen Beitrag beisteuern.

Das rote Backsteinhaus im Wald.

Text von Lifthrasil
Bilder und Grundriss von mir.

Der Form halber:
„Hiermit stimmen wir zu, dass unser Beitrag zur Forenaktion Aventurische Stätten, vom 05.01.2021 bis zum 28.02.2021, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.“
Das rote Backsteinhaus im Wald.pdf
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Forenaktion: Stätten Aventuriens - Die Beiträge

Ungelesener Beitrag von Sir Gawain »

Nun bin ich auch endlich dazu gekommen, einen Beitrag für diese Aktion zu erstellen. Ich präsentiere: das Lagerhaus "Zur glücklichen Maus" in Lowangen.

Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion Aventurische Stätten, vom 05.01.2021 bis zum 28.02.2021, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.

P. S.: Ein print-at-home-freundlicher Schwarz-weiß-Plan wird noch nachgereicht.

Lagerhaus Zur glücklichen Maus 2k.jpg
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Lagerhaus Zur glücklichen Maus dsaforum.docx
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Forenaktion: Stätten Aventuriens

Ungelesener Beitrag von Sir Gawain »

Hier nun auch die Schwarz-Weiß-Karten des Lagerhauses...

... und für's Layout nochmal alle Bilder als ZIP-Datei.

Lagerhaus Zur glücklichen Maus sw.png
Lagerhaus Zur glücklichen Maus sw numbers.png
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Lagerhaus_Bilder.zip
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Forenaktion: Stätten Aventuriens

Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Folgende Foristen haben beim Projekt Aranische Zauberschule zu Teriliabad mitgewirkt:
Projektleiter: @Horasischer Vagant
Mitwirkende: @Farmelon , @Jadoran , @Hesindian Fuxfell und @die Galante
Besonderer Dank geht an den Baumeister @Jyivindar , der neben seiner Entlohnung auch ein Haus in Teriliabad erhält und zum Ehrenbürger Teriliabads ernannt wird!

„Als Projektleiter stimme ich hiermit zu, dass unser Beitrag zur Forenaktion Aventurische Stätten, vom 05.01.2021 bis zum 28.02.2021, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.“

Aranische Zauberschule zu Teriliabad

Haupt-Merkmale: Form, Elementar

Ausrichtung: unkonventionelle Zauberschule der Grauen Gilde.
Rahja, Aves und Efferd sind die Gottheiten, denen sich die meisten Absolventen der Akademie verbunden fühlen und dementsprechend ziehen viele der jungen Magier in die Welt hinaus.
Die Abgänger dieser Zaubereinrichtung sind besonders für ihre Loyalität zu Aranien bekannt, die in vielen Unterrichtseinheiten „näher“ gebracht wird.

Schüler: 25
Forscher ohne Lehrauftrag: 3
Lehrer: 4/1*
Gastlehrer: 1
Bedienstete: 20/8/2**
Gäste: 6

Die Zauberschule gilt als „Klein“ (ca. 4 bis 5 Abgänger pro Jahrgang)

*Magistri Ordinarii / Magistri Magni
**Nieder / Mittlere / Leitende Bedienstete

Über ein großes Tor (Bab al´Babur), welches von Gardisten bewacht wird erreicht man das Innere der Zauberschule.

Die Zauberschule verfügt über 6 Türme mit jeweils 6 Stockwerken. Die Türme bilden ein Hexagon.

Turm der Elemente (Burj al´Eanasir)
Spektabilitäts- und Lehrerturm (Burj al´Muealimin)
Sternenturm (Burj al´Namji) mit Sternwarte, Orbitarium und Sonnenobservatorium
Alchimistenturm (Burj al´Chimiya)
Bibliotheksturm (Burj al´Maerifa)
Turm der Gäste (Burj al´Duyuf)

Folgende Gebäude bzw. Räumlichkeiten verbinden die Türme miteinander

Rauchsalon
Studierstuben
Räume der Novizen und Eleven
Räume der Bediensteten und Küche
Auditorium
Speisesaal

Die Zauberschule verfügt über einen prächtigen Rosengarten in dem es einen Efferdbrunnen zu bestaunen gibt. Ein prunkvoller Pavillon in dem eine Statuengruppe von Rahja und ihrem Sohn Aves zu sehen ist, lädt zum Verweilen ein.

Außerhalb der Zauberschule ist eine Alchimistenstube angebaut wo man allerlei Elixiere, Tinkturen und Kräuter erwerben kann.

Lehrmeister:


Thallian Sonnenhaar wurde als Neugeborenes vor die Tür der Akademie der Verformungen zu Lowangen gelegt. Seine leicht spitzen Ohren wiesen in sofort als Halbelfen aus und seine sonnengelben Haare gaben ihm seinen Zunamen Sonnenhaar. Zunächst wurde das Kind von der Gärtnerin versorgt bis er das Alter hatte und seine Spektabilität Erillion von Hohenstein ihm erlaubte an der Akademie zu studieren. Thallian war ein sehr talentierter Schüler, sein Makel jedoch war, dass er nie mehr als nötig tat um die Prüfungen zu bestehen. Oftmals ermahnten ihn seine Lehrer, er könne doch mit etwas mehr Fleiß womöglich sogar Jahrgangsbester werden, doch das motivierte den jungen Mann nur wenig. Viel lieber flanierte er mit seinen Liebschaften im Rahjagarten oder schlug sich die Nächte in diversen Wirtshäusern Lowangens um die Ohren. Seit dieser Zeit spürt Thallian eine besondere Nähe zur Göttin Rahja.
Nachdem er die Prüfung zum Adeptus Minor bestanden hatte dauerte es nicht lange bis er seinen Rucksack packte und in die Welt hinauszog.
Mit seinen Gefährten bestand er zahlreiche Abenteuer und erweiterte sein Wissen und Fachkenntnis.
Irgendwann trieb es den gutaussehenden Halbelfen und Frauenschwarm nach Aranien, genauer gesagt ins wunderschöne Teriliabad wo er sich sofort in die Stadt und ihre Bewohner verliebte…besonders angetan hat es ihm eine junge Geweihte der Rahja Rahsandra mit Namen.
Es ergab sich, dass er als Lehrer der Aranischen Zauberschule zu Teriliabad engagiert wurde und er unterrichtet dort die Zauber mit Merkmal Form, aber auch den Bannbaladin und den Balsam Salabunde.

Amarya saba Azina (Lehrmeisterin für Verwandlung)
Die ca. 60-jährige Amarya ist eine Tochter der Region, das dritte Kind der im Sultanat Elburum recht bekannten Händlerin Azina saba Aysunni. Ihr magisches Talent trat recht zeitig zu Tage und die Möglichkeiten ihrer Mutter führten zu einer raschen Überprüfung durch einen Magier der grauen Gilde. Aufgrund der Ergebnisse der Prüfung und der Interessen Amaryas fiel die Wahl auf die erst kürzlich zum Reich gehörende Akademie zu Tuzak. Außerdem hatte dies den Vorteil, dass der Kontakt zur Familie durch regelmäßige Handelsfahrten zwischen Elburum und Tuzak leicht zu erreichen war.
In Tuzak selbst spürte Amarya schnell die Probleme einer eroberten Stadt, selbst an der Akademie. Die Maraskaner behandelten sie als Teil der Invasoren - das Verhalten der wirklich Eroberer gegenüber den Maraskanern stieß sie aber auch ab. So konzentrierte sie sich auf das Studium und versuchte alles andere auszublenden. Aufgrund dieser Herangehensweise und ihrer guten Befähigung schaffte sie einen sehr guten Abschluss an der Akademie, zog sich dann aber wieder nach Aranien für eigene Studien zurück. Durch die finanziellen Möglichkeiten der Familie, die sie wiederum mit ihren magischen Befähigungen wo nötig unterstützte, konnte sie sich ein solch ruhiges Leben leisten, auch wenn ihr eigenes Interesse an der Weitergabe dieses Wissens wuchs. Zu einem Bruch kam es mit der Machtübernahme Dimionas auf der elburumischen Halbinsel. Ihre ältere Schwester, des Wartens auf das Erbe leid, bezichtigte ihre Mutter der Verschwörung gegen die Moghulin und übernahm die Geschäfte über das Handelshaus, Amarya selbst musste nach Aranien fliehen. Seitdem arbeitete sie beständig für Aranien gegen das Moghulat und setzte ihre Fähigkeiten besonders auf dem Gebiet der Spionage recht erfolgreich ein.
Nach dem Ende Dimionas floh auch ihre Schwester aus Angst vor der Strafe und so fiel das Unternehmen ihr zu. Da sie sich jedoch nicht mit diesen Themen beschäftigen wollte und sich auch nicht wirklich mit dem Handel auskannte überließ sie die Geschäfte ihrem jüngeren Bruder und blieb nur nominell die Eigentümerin des Handelshauses.
Als sie dann hörte, dass in Teriliabad eine neue Akademie eröffnen sollte, meldete sie sich alsbald bei der zukünftigen Spektabilität und bewarb sich um eine Stelle als Lehrmeisterin. Da sie selbst finanziell recht unabhängig war, konnte sie sich auch frühzeitig in die Planung einbringen und eigene Vorstellungen mit einbringen, noch bevor eine Anstellung als Magistra umgesetzt wurde.
Im Unterricht zeigt sich immer wieder ihre unbedingte Loyalität zu Aranien und auch das spionieren scheint ihr noch nicht ganz abhandengekommen zu sein, ist sie zumindest Gerüchten zufolge in diversen Formen oft und gerne unerkannt in der Akademie unterwegs und dadurch immer gut über Streiche der Eleven informiert. Bei der Verfolgung solcher Angelegenheiten gilt sie als sehr streng, aber gerecht. Auch kümmert sie sich dabei mitnichten um jeden kleinen Streich, sondern greift üblicherweise nur bei eklatanteren Regelbrüchen ein, oder wenn Gefahr Schüler, Gäste oder Personal droht.

Maga Ayrina Chanyasuni ist ein Kind der Stadt Teriliabad. Ihr magisches Talent wurde schon früh erkannt und so kam es auch nicht überraschend, dass sie an der Drachenei-Akademie zu Khunchom aufgenommen wurde, die sie unter den Jahrgangsbesten absolvierte. Als Adepta Minor diente sie im Anschluss zum Ausgleich ihrer Ausbildungskosten auf der Sulman al´Nassori. Das Zauberschiff sollte für viele weitere Jahre ihre Heimat bleiben, denn sie blieb auch noch nachdem sie ihre Schulden schon längst abbezahlt hatte und stieg zu einer geachteten Lehrerin auf. Sie erweiterte ihr Wissen um zahlreiche Sprüche wie zum Beispiel Mahlstrom und Nebelwand. Aufgrund ihrer optischen Reize musste sie sich des Öfteren gegen die Avancen ihres Magierkollegen Valpo Mazanares erwehren, der bis zuletzt nicht wirklich glauben konnte, dass sie sich nicht mit ihm einließ.

Im Kampf um die Blutige See und gegen Darion Paligan lernte Ayrina dann auch Beyrouna Lyssandra Gattanera kennen – und als der sehr erfahrenen Magierin der Wind zutrug, dass in ihrer Heimatstatt eine Zauberschule gegründet wurde erbat sie die Freigabe bei Rafik ibn Dhachmani, der die Magierin schweren Herzens ziehen ließ.
Seither unterrichtet Maga Ayrina Chanyasuni an der Aranischen Zauberschule zu Teriliabad die elementaren Zauber, sowie Zauberzeichen und Alchimie.

Der aus Aranien stammende Mhadul al´Tahul wurde von einem persönlichen Lehrmeister ausgebildet und legte seine Prüfung zum Adeptus Minor bei der Grauen Gilde ab. Bei weiteren Zauberkünstlern vervollständigte er sein Repertoire an Zaubersprüchen und gilt heute als Koryphäe der Zauber mit dem Merkmal Form. Der kahlköpfige und oft misanthropisch wirkende Mhadul ist ein strenger aber gerechter Lehrer, der von seinen Schülern viel verlangt. Nicht erst einmal musste einer seiner Schüler einen Tag als Esel verbringen, da dieser sein Lehrziel nicht erreicht hatte. Geschwätzige Schüler verwandelt er mit Vorliebe in schnatternde Gänse, die hoffen müssen nicht vom Küchenpersonal fürs Abendessen eingefangen zu werden. So herrscht in den Unterrichtseinheiten des Lehrmeisters stets höchste Disziplin und Aufmerksamkeit.

Der dürre Magier legt wenig Wert auf sein Äußeres und gilt in der Kollegenschaft als Sonderling – Mhadul sind Bücher und seine Forschung lieber als Menschen weshalb er oft in der Bibliothek anzutreffen ist.

Die Spektabilität Zahrabeth saba Shulinaisala al´Sarjaban alearif entstammt einer armen aranischstämmigen Familie aus Birchaluk, einem Gebiet, das von jeher umstritten war und schon das eine oder andere Mal den Machthaber gewechselt hatte, zuletzt wurde es 1028 BF von Sultan Hasrabals Truppen besetzt, die es nach wie vor kontrollieren.
Das magische Talent Zahrabeths wurde schon früh erkannt - eine Magierin aus dem gar nicht so fernen Rashdul kaufte den Eltern ihre Tochter für ein paar Silbermünzen ab. Zahrabeth war eine sehr strebsame und fleißige Schülerin, Eigenschaften, die sie leider bei den heutigen Scholaren allzu oft vermisst, und absolvierte den elementaren Zweig der Pentagramm-Akademie zu Rashdul als Jahrgangsbeste. Die Adepta Minor verehrt Sultan Hasrabal ben Yakuban, da sie ihm unendlich dankbar ist, dass er ihr die Ausbildung zur Elementaristin ermöglichte.

Mit besonderer Hingabe erfüllte sie die von der Akademie gestellten Aufgaben. Ihre Forschungen erlaubten ihr auch das Konzil der Elemente aufzusuchen um dort ihr Wissen zu vertiefen und auszuweiten.

Auf ihren Reisen durch die Tulamidenlande lernte Zahrabeth, die mittlerweile eine Koryphäe auf ihrem Gebiet war, Beyrouna Gattanera kennen, die ihr anbot Spektabilität an der Aranischen Zauberschule zu Teriliabad zu werden. Aufgrund ihrer Dankbarkeit zu Sultan Hasrabal war sie in einem Gewissenskonflikt – willigte aber dann dennoch ein!
Ihre Loyalität gehört Aranien und der Beyrouna Gattanera in deren Dienst sie steht, dennoch hat sie Sultan Hasrabal ben Yakuban nicht vergessen und würde ihm soweit es möglich ist nicht schaden…

Lehrer, Novizen und Bedienstete

Azila/Azilo, Rosendschinn
ist Gastlehrer und Gast im Rosengarten
Rosendschinn als Gastlehrer für Philosophie, Pflanzenkunde, Tierkunde Ackerbau und ähnliches. Der hat sich dann im Rosengarten breitgemacht und wehe dem der einfach so was kaputt macht!
Azila, die Wildrose. Azilo, eine vermännlichte Abwandlung. Wie er wirklich heißt, wie sein wahrer Name lautet hat sie nie verraten. Aber man darf ihn Azilo nennen, sie Azila.

Ein Dschinn des Humus, welcher menschliche Gestalt zu bevorzugen scheint. Zumindest zeigt er sich wenn meist in dieser. Angeblich ist er aus Zorgan gekommen, denn den dortigen Rosengarten sehen sie als ihr Eigentum an. Sie umgarnen und verführen dort oft die Feiernden, die sich im Garten einfinden und angeblich sind sie sogar dazu in der Lage, mit Frauen Nachwuchs zu zeugen.
Azila/Azilo besitzt die Gestalt eines durchaus ansehnlichen Humanoiden, jedoch ist seine Haut grün und erinnert eher an frische Rosentriebe. Seine Beine, falls er sich völlig zeigt sind meist mit Rosenblättern bedeckt, die mehrgliedrigen grünen Blätter zeigen sich dabei als Art Bekleidung, ähnlich einer Hose. Manchmal auch wallend und fallend wie ein Rock. Der Oberkörper ist üblicherweise bloß so das man je nachdem entweder einen durchaus durchtrainierten männlichen Oberkörper erblicken könnte, oder aber den athletischen Oberkörper einer Frau. Wobei der weibliche Part zumindest einige Blütenblätter über den Brüsten trägt, so dass nicht alles offen liegt.
So oder so hat er keine weißen Augen, sondern braune Augen welche an Borke erinnern. Mit Irisen welche einer Rosenknospe ähneln.
Die Füße, falls man darauf achtet, wirken dabei auch eher wie Wurzeln, während er oder sie ihr Haar meist als Rosenknospen mit Dornen verwoben trägt. Eigentlich jeden Tag anders, manchmal sogar gar keine.
Die Geschichtszüge wirken dabei meist leicht androgyn, könnten sowohl männlich als auch weiblich sein. Wenn er in männlicher Gestalt auftritt trägt er meistens einen Bart, aus Rosenblütenblättern, mal als wallenden Vollbart aber manchmal auch nur als Dreitagebart, Schnurrbart und alles Mögliche. Als Frau ist sie glatt rasiert.
Das ist zugleich auch mit eine seiner/ihrer Eigenarten die als erstes auffallen können wenn man ihm öfters begegnet ist. Diesem Dschinn gefällt es, teils spielerisch, mal in die Rolle des einen oder anderen Geschlechtes zu schlüpfen und dabei verlangt er/sie auch mit der weiblichen oder männlichen Form bedacht zu werden.

Der Rosengarten der Schule gehört ihm, da ist er sich mit sich selber einig. Und er kümmert sich auch hervorragend darum. Und vielleicht zur Überraschung einiger auch recht restriktiv, denn von Schädlingen hält er nicht so viel. Wenn sich diese nicht dazu bewegen lassen den Garten wieder zu verlassen setzt er auch dem Leben der Schädlinge ein Ende und nutzt sie als Dünger für seine Rosen. Der Kreislauf des Humus.
Ebenso ist es anzuraten, falls jemand einige der prächtigen Blüten pflücken will, erst einmal um Erlaubnis zu fragen. Denn schon der ein oder andere Eleve dürfte gelernt haben, dass Azila/Azilo es nicht leiden kann, wenn man die Rosen einfach so kaputt macht. Und eine frische, flexible Rute um dem Ausdruck zu verleihen ist auch schnell zur Hand. Rosen haben Dornen und Azilo/Azila ist ein Rosendschinn. Auch wenn er nie verraten hat weshalb er nicht so wie die anderen in Zorgan lebt.
Er erlaubt anderen Dienern und Angestellten bei der Pflege des Gartens zur Hand zu gehen, auch weiß er das es manchmal vom Vorteil sein kann die Schere zu zücken, wahrscheinlich fasziniert ihn auch die Gartenpflege der Menschen ein wenig. Denn auch wenn hier alles per Dschinnehand quasi von alleine geschehen könnte, so sieht man ihn doch hin und wieder ganz profan arbeiten. Oder auch bei den anderen Gärten aushelfen.
Da er ebenso ein gewisses Interesse an den Menschen an sich zu haben scheint, ist er auch oft mal für eine Unterhaltung zu haben. Oder unterrichtet die Unkundigeren im Umgang mit Pflanze und Tier, zeigt ihnen diese auf und scheint auch von fremdländischere Flora und Fauna einiges zu verstehen. Und auch wenn seine philosophischen Ansichten recht humuszentriert sind, so besitzt er auch dort ein überraschend breites und auch tieferes Wissen, welches er auch bereit ist zu teilen. Um, wie er/sie es nennt, den Geist der Schößlinge noch etwas zu düngen. Um ihn wachsen und gedeihen zu lassen.

Wie lange er noch bleibt, das scheint ihm nicht so wichtig zu sein. Da hat er sich entweder keine Gedanken darüber gemacht oder er empfindet die Zeit an sich einfach anders. Was sind schon ein, zehn oder auch mehrere dutzend Jahre im Vergleich zum ewigen Kreislauf des Werdens und Vergehen?

Nike saba Dalya (Elevin im vorletzten Jahr)
Die eher kleine, unscheinbar wirkende Elevin im vorletzten Jahr ist eine Art Phänomen. Es gibt wohl kaum einen Schüler an der Akademie, der eine solch eiserne Pflichterfüllung und unverwüstliches Durchhaltevermögen an den Tag legt. Es ist nicht bekannt, dass Nike sich einmal nicht an die Regeln der Akademie gehalten, ihre Aufgaben vernachlässigt oder ihre Pflichten nicht erfüllt haben sollte. Verbunden mit ihrem Fleiß hat sie es zur Hilfsbibliothekarin und zur Stubenältesten gebracht, und manch sich für talentierter haltende Schülerin bezeichnete sie schon als Dämon im Körper eines kleinen Mädchens. Trotzdem ist sie bei ihren Mitschülern nicht unbeliebt, sondern gilt als äußerst kameradschaftlich, gibt sich Mühe bei der Nachhilfe und scheint trotz einem mehr als trockenem Humor ein Händchen für die Ausbildung zu haben. Sie ist die Tochter einer Schankmaid aus Llanka, und ein reicher Kaufmann finanziert ihr die Ausbildung – natürlich nur geliehen – und Nike arbeitet hart, um die sich auftürmenden Schulden bald abzahlen zu können. Schon jetzt beherrscht sie einzelne Zaubersprüche besser als die Besten der Abgangsklasse, vor allem die Herbeirufung scheint ihr zu liegen, und dort das Element Luft.
Was niemand in Teriliabad weiß, ist, dass Nike in Wirklichkeit Nika Dornenbaum heißt. Die überzeugte Patriotin wurde nach zwei Jahren auf der Vorhalle des Sieges als vielversprechende Spionin hier platziert, um die Zauber der Akademie zu lernen und anschliessend ihrer Heimatakademie verfügbar zu machen.

Omar Zumuh ibn Schura-Damu Abu´l Al'Ashjar, Eleve
(Omar Humus. Sohn von Schura-Damu, des Vaters der Bäume)

Omar ist ein junger Mann, ungefähr 16 Götterläufe alt. Vielleicht einer mehr oder weniger. Für einen Tulamyden weder besonders groß noch klein, allerdings kräftiger gebaut als andere, etwas stämmiger und vielleicht auch behäbiger wirkend wenn er reagiert.
Nicht, dass er langsam wäre oder dick, man sieht ihm dem robusten Körperbau einfach an. Der Junge trägt die typische Kleidung der hiesigen Eleven.

Sein schulterlanges Haar, das ordentlich zurück gelegt ist, besteht aus leicht gräulichen Flechten und grünen Moosen, wie sie sich an alten Baumstämmen finden lassen. Die Iris seiner Augen sind von einem kräftigen, aber hellen Grün, das einen an Gras oder den frischen grünen Austrieb von Blättern denken lassen könnte. So gesehen ist er nicht nur vom Alter her etwas grün hinter den Ohren.

Sein Tulamydia ist so gut wie man es erwarten würde von einem gebildeten Eleven, allerdings ist der Akzent etwas eigentümlich altertümlich und öfters mal durchmischt mit einigen Brocken des Ur-Tulamydia.

Zubaran ibn Curio (Bademeister, gorischer Spion)

Im Zuge der Vorbereitungen für den Anchopalfeldzuges gelang es Königin Eleonora, große Teile des Spionagenetzwerkes Hasrabals in Aranien zu zerschlagen, und sie war so erfolgreich, dass das Netz komplett neu aufgebaut werden musste. Natürlich geriet dabei auch die noch junge Magierakademie in Teriliabad ins Fadenkreuz der Gorier, zumal sie sich mit Elementarismus beschäftigt.
Zuburan, der Bademeister und auch Masseur des kleinen, der Akademie angeschlossenen Badehauses, fühlte sich stets zu Größerem berufen und von seiner selbstbewussten Frau Nadesha, ja den Frauen allgemein unterdrückt, und so fiel es dem Teehausbesitzer des „Der Strauss im Blumengarten“ leicht, ihn für sich zu gewinnen. Zubaran geht in seiner Rolle als Geheimagent auf und fertigt eifrig Berichte über den Tratsch, von dem es im Badehaus reichlich gibt. Allerdings ist Zuburan der misstrauischen Spektabilität längst aufgefallen. Nach reiflicher Erwägung und der Erkenntnis, dass der recht gutmütige und definitiv recht einfach gestrickte Zuburan eigentlich gut steuerbar ist, hat man sich entschlossen, dass ein bekannter Spion viel harmloser ist als ein unbekannter, und Hasrabal wahrscheinlich nicht unabhängig voneinander zwei Spione allein für Teriliabad erübrigen kann, beziehungsweise bezahlen will. Außerdem sind gute Bademeister und Masseure gar nicht so einfach zu bekommen. Und so bekommt Zuburan nur das zu hören, was er hören soll.

Tsabina saba Erzulibeth (Akademieschreiberin) (Spionin für Maruban)
Die junge und durchaus ansehnliche Tsabina ist schwach magisch begabt, aber trotz eifriger Förderung ihrer mit Papier und Pergament handelnden Eltern und großen Fleißes hat es nicht für eine Ausbildung bei einer Hexe oder in Zorgan gereicht. Weder die Scharlatanerie noch die Alchemie lagen ihr, ihre Begabung liegt eindeutig in ihrem phänomenalen Gedächtnis und der Kalligraphie, wo sie wahre Wunder vollbringt. Nachdem sie zunächst Magister Mhadul zugewiesen war, ist sie nun die Akademieschreiberin und wird wegen der Schönheit ihrer Handschrift und ihrer Zuverlässigkeit gerühmt, und immer dann gerufen, wenn es etwas Wichtiges zu schreiben gibt. Aber es gibt da etwas, was niemand ahnt.
Der ehrwürdige Mhadul al´Tahul, der die Schreiberin durchaus wegen ihrer Kompetenz schätzt, hat längst vergessen, dass er die damals fröhliche und lebenslustige Tsabina einst in eine Gans verwandelte, weil ihr Geschwätz ihn störte. Aber die junge Frau hat diese Demütigung, den Spott und das Gelächter nicht verwunden. Wie sie nach Ende der Verwandlung sich nackt in ihre Kammer flüchten musste. Sie wurde ernst und verschloss sich, was ihre Umgebung als 'erwachsen werden' mißdeutete. Die kleine tönerne Gans auf einem Bord in ihrer Kammer ist kein Herrgottswinkel, sie ist eine Mahnung, nicht zu vergessen und nicht zu verzeihen. Lange wusste sie nicht, was sie tun könnte, als einfache Schreiberin gegen einen angesehenen Magus?
Aber dann besuchte sie auf einer Pilgerreise Anchopal und geriet dort mit einigen anderen Pilgerinnen an ein paar selbstherrliche Gardisten, die sie von oben herab behandelten, sie herumschubsten und bedrängten. Da warf sich aber ein junger Mann dazwischen, maßregelte die sich sofort in den Staub werfenden Gardisten voll gerechter Empörung, stieg von seinem Pferd und entschuldigte sich mit einer tiefen Verbeugung bei den Pilgerinnen. Dieser Mann war Maruban, Sohn Hasrabals. Tsabina war von seinem Charme so eingenommen, dass sich anwerben ließ. Sie sieht ihre Spionagetätigkeit als gerechte Rache an dem Magister und der Akademie, die ihn gewähren ließ, und als Akademieschreiberin läuft fast alle Korrespondenz über ihren Tisch. Einmal im Mond fertigt sie einen codierten Bericht und lässt ihn über ihre nichtsahnende Familie nach Anchopal bringen, wo ein eingeheirateter Onkel von ihr eingeweiht ist und ihn weiterleitet. Maruban erkennt durchaus den Wert seiner Quelle, hegt und pflegt sie und achtet sorgsam darauf, sie nicht durch unbedachten Einsatz ihrer Informationen zu kompromittieren. Bei den Eleven, Jungen wie Mädchen, ist Tsabina trotz ihrer Ernsthaftigkeit beliebt, ist sie doch hilfsbereit, und wenn jemand in Gans oder Esel verwandelt wurde, so stellt sie sicher, dass sich am Ende der Verwandlung seine Kleider in der Nähe befinden.

Baumeister Haref ben Dosan
Abu Pita, der Vater der Steine, wie Haref ben Dosan respektvoll genannt wird, ist der Baumeister der Akademie, denn wenn gerade kein Dach undicht ist oder irgendwo Putz von der Wand bröckelt, müssen Räume neu hergerichtet werden oder auch nur Flure frisch gestrichen werden. Haref war einer der Assistenten des eigentlichen Baumeisters, und der kräftige und tatkräftige Mittvierziger ist ein erfahrener Zimmermann und Steinmetz, dessen handwerkliches Wissen und Erfahrung willkommen ist, auch wenn seine eigenen Entwürfe etwas einfallslos daherkommen und er daher den Sprung zum eigenständigen Architekten nicht geschafft hat. Er hat genug Selbsterkenntnis, diesen Mangel zu erkennen, aber es wurmt ihn doch ein wenig, die 'Luftschlösser' anderer zu realisieren, anstatt selbst den Ruhm für die ganze 'Bodenarbeit' zu ernten, die an ihm hängen bleibt.
Nun leitet er den kleinen Bautrupp der Akademie, eine Lebensaufgabe, denn natürlich gibt es stets etwas zu tun, und zusammen mit seinem jüngeren Sohn Yussuf, einem Cousin und einem Neffen sorgt er dafür, dass die Akademie baulich in Schuss bleibt. Niemand kennt sich so gut in dem Gemäuer aus wie er, und wenn er auch loyal zu seinem Dienstherren steht, so achtet er doch darauf, dass er unersetzlich bleibt und allenfalls sein Sohn Yussuf einmal in seine Fußstapfen wird treten können. Es gab schon einmal ein Gespräch mit 'dem Freund eines Onkels' aus Rashdul, das ihm komisch vorkam, und er deshalb der Spektabilität meldete, ebenso interessierte sich vorübergehend eine berauschend schöne Sharisad für seinen Jungen. Abu Pita ist nicht dumm.
Aber trotzdem brennt in ihm der Wunsch, einmal mehr zu sein als ein besserer Hausmeister. Seinem Sohn mehr hinterlassen zu können als die Instandhaltung der Akademie. Und daher hütet er sorgsam ein Geheimnis: Beim Bau des Sternenturmes, des höchsten Turmes der Akademie, musste auch ein besonders starkes und tiefes Fundament gelegt werden, und die Aufsicht über diese anspruchsvolle und mühsame Aufgabe war die seine. Bei den Grabungen testete er abends eine Wand, und als ihr Klang ihm sonderbar vorkam, ergriff ihn die Neugier und rückte ihr mit dem Stemmeisen selbst zu Leibe. Sie gab nach. Haref hatte die Wand eines gemauerten Ganges durchbrochen, tief unter der Erde, und sein geschultes Auge erkannte darin eine uralte, trocken gefallene Wasserleitung, wie sie für große Paläste oder kleinere Städte gebaut wird. Als er sie betrat, leuchtete nach nur wenigen Schritten ein Zeichen auf und erhellte an der Seitenwand eine niedrige Treppe, die hoch zu einer festen Tür führte, verziert mit Haref unbekannten, ihm urtulamidisch erscheinenden Sigillen, Er hatte das unbestimmte Gefühl, dass die Tür, eher schon ein Portal, magisch gesichert sein könnte. Er hatte nicht viel Zeit, und nachdem sich der Kanal in beide Richtungen ins Dunkel erstreckte und er es für unklug hielt, allein den Entdecker zu spielen, kehrte er zurück, verbarg den Eingang und tarnte ihn während der Bauarbeiten als unwichtige Tür im Keller, nachträglich dünn mit Lehm verputzt – den einfachen Arbeitern fiel nichts auf, und auf den Plänen vermerkte er das natürlich nicht. Nun ist das schon seit Jahren sein großes Geheimnis, und er trägt sich mit dem Gedanken, vielleicht einmal ein paar ortsfremde Abenteurer anzuheuern, die mit ihm zusammen seinen 'Schatz' heben. Denn hinter dieser Tür muss sich doch etwas Wertvolles befinden! Und niemand anderem als ihm und seiner Familie steht er zu, schließlich hat er ihn gefunden!

Die Helden an der Aranischen Zauberschule zu Teriliabad


Die Schule ist bekannt für Ihre Weltoffenheit und Gastfreiheit:
Im Grunde hat hier jeder Zutritt, der nicht in feindseliger Absicht kommt. Am Tor werden die Gäste von freundlichen Gardisten empfangen.

Dienstleistungen:
Beratung in Magischen Belangen: Q6 P6 V12
Magische Heilung: Q5 P5 V10
Magische Hellsicht: Q5 P5 V10
Prüfung magisches Potential: Q 5 P2 V14
Sterndeutung & Horoskope: Q5 P5 V10
Verzauberung (Form): Q10 P10 V15
Entzauberung (Form): Q7 P7 V12
Beschwörung (Elementar): Q9 P9 V14
Herstellung Alchimika: Q8 P8 V14

Die Bibliothek

Obwohl die Aranische Zauberschule zu Teriliabad noch eine sehr junge Lehranstalt ist verfügt sie neben dem klassischen Kanon bereits über einen großen Schatz an Wissen in Form von Büchern und Schriften, die sie der ansässigen Beyrouna Lyssandra Gattanera und dem Mondsilberwesir Geomir groscho Gemor verdankt. Den größten Teil der Bibliothek nehmen dabei Werke, die sich mit Magica mutanda und Magica invocatio elementarii beschäftigen ein. Der Ignisphaero wurde der Zauberschule in Teriliabad vom Konzil der Elemente zu Drakonia als Geschenk übergeben, jedoch verstaubt diese Schriftrolle zusehends, da dieser Zauber bislang noch nicht gelehrt wurde. Neben den Büchern, die sich mit Magie beschäftigen verfügt die Bibliothek über eine sehr große Anzahl an profanen Büchern. Herauszuheben sind hierbei die rahjanischen Bücher und Schriften, die das Herzstück dieser Sammlung bilden.
Als ganz besonderes Buch ist der mittlerweile ins Tulamidya übersetzte Codex Sauris zu nennen. Neben vielen einzelnen magischen und profanen Werken sind auch noch zwei hochelfische Schriftwerke der Zauberschule zu eigen wobei sich eines offenbar mit den Elementen Humus bzw. Eis und das andere mit dem Thema Zeit beschäftigt. Beide harren noch ihrer Erforschung.

Immens: -
Sehr groß: -
Groß: Magica mutanda, Magica invocatio elementarii, Alchimie, Rahjanische Schriften (Betören, Menschenkenntnis), Geographie (große Anzahl von Land- und Seekarten)
Ansehnlich: Magiekunde, Geschichte, Sagen/Legenden, Gesellschaft (Etikette, Überreden)
Hinlänglich: Magica transformatorica, Götter/Kulte, Sternenkunde, Pflanzenkunde
Gering: Magica curativa
Minimal: Magica controllaria, Magica clarobservantia, einzelne Bücher diverser Wissensgebiete

Zweitstudium

Ein Zweitstudium an der Aranischen Zauberschule zu Teriliabad ist eher unüblich, da der Bewerber einen Bezug zu Aranien vorweisen muss. Die Aufnahme von Weißmagiern sowie Schwarzmagiern sieht man eher skeptisch an der Akademie wobei es an sich nicht ausgeschlossen ist. Schwarzmagier werden zusätzlich einer genaueren Prüfung unterzogen.
Jeder Zweitstudent hat in der Regel Kenntnisse zu bieten, die in Teriliabad nicht sonderlich betont werden, so dass eine unbezahlte Tätigkeit als Gastlehrer praktisch dazu gehört.
So mancher Zweitstudiumsabsolvent verliebt sich in die Region und bleibt ihr zumindest verbunden, wenn er nicht gar hier sesshaft wird.

Der Giftschrank

Aus Ras'Lamasshu stammt eine rund zwei Spann große aufrecht stehende humanoide Katzenstatuette aus dunklem Holz. An manchen Stellen scheint es so als sei Blut in die Skulptur eingedrungen. Wenn man die Statuette mit ausreichend Blut füttert offenbart sich der wahre Kern der Figur, der in Form der niederhöllischen Verführerin A´Ny´Cha erscheint.
Ohne den Hintergrund der Plastik zu kennen ist sie eine Zierde im Rauchsalon.

Maga Ayrina Chanyasuni ist es gelungen das Zauberzeichen Fanal der Herrschaft zu erlangen. Diesen Zauberschatz hütet sie wie ihren Augapfel und sie lässt bislang niemanden an diesem Wissen teilhaben. Angeblich soll sie vor kurzem der Beyrouna ein geheimes Zauberzeichenartefakt geschaffen haben…

Im Turm der Elemente werden im Stockwerk des Eises einige Flaschen Theriak aufbewahrt.

Bei den alchimistischen Forschungen ist es gelungen Drachenfeuer (ähnlich Hylailer Feuer) herzustellen. Die Rezeptur wird streng unter Verschluss gehalten.

In der Asservatenkammer findet sich auch ein Oronisches Skalpell aus der Schule der Schmerzen.

Geheimnisse der Akademie

Das Humusauge ist eine faustgroße von Wurzelwerk umgebene Kugel aus elementarer Erde. Die Beyrouna Lyssandra Gattanera brachte es eines Tages in die Akademie um es hier aufzubewahren und analysieren zu lassen. Bislang ist bekannt, dass sich damit Humus-Dschinne leichter rufen lassen. Die Gelehrten sind sich jedoch einig, dass es noch das eine oder andere Geheimnis birgt, welches es zu erforschen gilt!

Die geheimen Gänge unter dem Sternenturm
Die vom Baumeister (siehe oben) entdeckten Gänge warten nach wie vor darauf erkundet zu werden. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sie ihre Geheimnisse Preis geben müssen! Warten mächtige Artefakte aus urtulamidischer Zeit, wertvolle Schätze oder vergessenes magisches Wissen auf die Erforscher? Auf welche Schutzmechanismen, Fallen und womöglich Dämonen aus alter Zeit werden sie treffen?

Durch den Rosengarten verläuft großteils unterderisch eine kaum wahrnehmbare Kraftline des Humus. Mit der Ankunft des Humusauges änderte sich das - der Samen wurde geweckt – die Saat erblühte und die Linie erwachte zu neuem Leben. Mit diesem Ereignis fiel auch das Erscheinen des Rosendschinns Azila/Azilo zusammen und dieser kümmert sich seither um den Rosengarten der Akademie – vielmehr wacht er über ihn.
Bildet sich hier gar ein Heiligtum des Humus? Und was hat es mit dem rothaarigen Magier Gordovan Lunares auf sich, der sich besonders für das Humusauge und den Rosengarten zu interessieren scheint? Hat auch das Konzil der Elemente zu Drakonia etwas vernommen und deswegen den Eleven Omar nach Teriliabad geschickt?

Szenarioideen

Die doppelte Nike
Die Lehrmeisterin Amarya saba Azina hat ihre Fähigkeit als Spionin noch nicht eingebüßt und herausgefunden, dass die Elevin Nike saba Dalya ein Doppelleben führt – sie heuert daher Helden an, die sie in die Zauberschule schleust, die hinter das Geheimnis der jungen Frau kommen und sie in weiterer Folge „bekehren“ sollen!

Unter dem Sternenturm

Der Gang im Sternenturm wird wahlweise von einem Lehrmeister, einem Novizen oder einem Angestellten entdeckt. (Ebenso wäre es auch möglich, dass der Baumeister Haref ben Dosan zwielichtige Gesellen anheuert, die sich in die Zauberschule einschleichen und das Geheimnis des Ganges lüften sollen) Man beschließt Helden zu suchen, die sich diesem Unterfangen stellen. Geschützt von Arkanoglyphen sowie magischen und profanen Fallen (manche Schutzmechanismen können schon dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen sein) geben die Gänge ihr Geheimnis nur ungern Preis. Neben wertvollen Schätzen und Artefakten findet sich hier auch ein Grab einer Urtulamidin, das wohl besser für immer geschlossen geblieben wäre…geschützt von Kriegermumien erwacht die Königin zu neuem Leben.

Gefährliche Begierden
Einer der Novizen (Yadair as´Tahalan) entdeckt beim Reinigen der Katzenstatue im Rauchsalon, dass dieser Figur eine besondere Kraft innewohnt. In der Nacht stiehlt er sich aus den Räumlichkeiten der Novizen zum Rauchsalon um diesem Geheimnis genauer auf den Grund zu gehen. Es dauert nicht lange ob absichtlich oder ungewollt steht eine wunderschöne Frau mit hohen Wangenknochen und schräggestellten Augen vor ihm. Wahlweise kann der junge Mann öfter die A´Ny´Cha herbeirufen und wird in Teriliabad öfter mit dem Wesen Hand in Hand gesehen oder wird gleich ertappt, da man lustvolles Stöhnen aus dem Rauchsalon hört.
Zuletzt geändert von Horasischer Vagant am 18.01.2021 10:02, insgesamt 2-mal geändert.
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

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Avariel
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Forenaktion: Stätten Aventuriens - Die Beiträge

Ungelesener Beitrag von Avariel »

Tretet ein in die Ruine Leuenstein - aber gebt acht, dass ihr vor Einbruch der Dunkelheit wieder zu Hause seid...

„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion Aventurische Stätten, vom 05.01.2021 bis zum 28.02.2021, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.“

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Amirelle
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Forenaktion: Stätten Aventuriens - Die Beiträge

Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Das ist zwar nicht die Burg, aber ein Gasthof den ich für ein AB entworfen habe. Vielleicht geht der auch. Die Burg braucht noch länger.

Ich bin damit einverstanden, dass meine Inhalte im Rahmen einer Spielhilfe verwendet werden dürfen. Sollte es tatsächlich passieren, kann ich auch gerne den Inhalt in einem anderen Format zur Verfügung stellen.

LG
Amirelle
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Vasall
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Forenaktion: Stätten Aventuriens - Die Beiträge

Ungelesener Beitrag von Vasall »

Ich hab nun auch einen Beitrag fertig und sogar - wie soll es vom Vasall auch anders sein - eine Burg :P :)

Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion Aventurische Stätten, vom 05.01.2021 bis zum 28.02.2021, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.

Allerdings habe ich den Fokus aufs Drumherum gelegt, da die Einrichtung dieser nostrischen Burg nun wirklich keine Besonderheiten verspricht.
Daher keine Innenansichten :censored:

Außerdem brauche ich mehr Zeit für das nächste Projekt...schließlich muss noch mindestens ein Dungeon für diese großartige Forenaktion her :Maske:
Wenn ich mir ansehe wie lange ich für eine Burg ohne Innenansichten benötige, brauche ich da aber wohl Hilfe :cookie:

EDIT 23.01.2021: Aktualisierte Version des PDFs hochgeladen
Zuletzt geändert von Vasall am 23.01.2021 16:34, insgesamt 3-mal geändert.

Benutzer 18120 gelöscht

Forenaktion: Stätten Aventuriens - Die Beiträge

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Als Ergänzung zu @Vasall's Burg habe ich hier noch den Plan eines typischen nostrischen Bauernhaus
Bauernhaus Nostria.png
Das nostrische Bauernhaus ist ein Zweiständerhaus. Typischerweise als Fachwerkhaus mit Lehmausfachung errichtet. Das Dach ist ein reetgedecktes Walm- oder Krüppelwalmdach. Auf der Windseite wird es oft bis zum Boden verlängert. Lediglich der Kamin und das Kellergewölbe sind aus Feldstein errichtet. Bei der Raumaufteilung ist eine Verwandtschaft zum Thorwaler Langhaus erkennbar.

Das Hauptzugangstor befindet sich an der Giebelseite. Durch das Tor wird die Dreschtenne betreten. Diese zentrale Halle ist groß genug, dass sie mit einem Fuhrwerk befahren werden kann. Sie ist ein Mehrzweckraum für alle anfallenden Tätigkeiten, besonders das Ausdreschen des Getreide. In den Seitenflügeln der Tenne sind die Tierställe untergebracht. Die nur in den Wintermonaten genutzten Tierställe verfügen über eigene Türen zum Ausmisten. Das Füttern erfolgt von der Tenne aus. Die Wirtschaftsräume haben nur einen Boden aus gestampften Lehm.

Im hinteren Gebäudeteil befindet sich der Wohnbereich. Zentraler Raum ist hier die Diele mit einem großen offenen Kamin. Zugleich Küche, Esszimmer und Hauswirtschaftsraum. Zwischen Diele und Tenne besteht keine Trennwand, lediglich der gepflasterte Boden bildet den Unterschied. Durch eine Nebenhaustür, an der windabgewandten Seite, kann von der Diele aus der Hausgarten erreicht werden.

In einem Seitenflügel befindet sich die Speisekammer, in der allerlei Vorräte für das Winterhalbjahr- und der wenige Hausrat eingelagert sind. Unter der Speisekammer befindet sich ein niedriger Keller der über eine schmale Treppe zu erreichen ist.

Hinter dem Kamin ist die gute Wohnstube. Neben der Diele das einzige beheizte Zimmer des Gebäude. Bei Bedarf ist er zugleich Gästezimmer. In den Seitenflügeln sind die beiden Schlafkammern. Eine für die Hauseltern und Keinkinder, die andere für die übrigen Familienangehörige. Einige schmale Wandschränke ermöglichen das Verstauen von Kleidung und Geschirr. Für das weiter zum Haushalt gehörende Gesinde ist eine Schlafkammer neben der Tenne eingerichtet.

Das Obergeschoss ist über eine steile Holztreppe von der Tenne zu erreichen. Über der Tenne befindet sich der Heuboden. Eine Bodenluke ermöglicht das leichte ein- und auslagern. Über der Stube befindet sich eine Korndarre zum Einlagern der Vorräte aus Dinkel und Roggen.
---
Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion Aventurische Stätten, vom 05.01.2021 bis zum 28.02.2021, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.
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Bauernhaus Nostria.odg
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Zuletzt geändert von Benutzer 18120 gelöscht am 22.01.2021 16:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Aljoscha »

Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion Aventurische Stätten, vom 05.01.2021 bis zum 28.02.2021, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.

Avespilgerstätte in Weiden

Die Pilgerstätte „Der bunte Weg“ wurde von Avesgefälligen errichtet und gilt als eine von wenigen Pilgerstätten, die dem Halbgott Aves gewidmet wurden.
aveskarte.png
1: Die in Stein gehauene Treppe führt die Pilger über den Fluss und gilt als Beginn der Wanderung, ins Zentrum, in die Pilgerstätte. Einige Avesgeweihte wurden als Statuen verewigt und deuten auf die Wichtigkeit, die Aves symbolisiert hin: Beginne deine Reise und erlebe Abenteuer.


2: Die Efferd Statue in Form eines Pfeiles. Sie zeigt die Himmelsrichtung, die dem Gott Efferd zu geordnet ist.
avespilgerstätte4.png
3: Einige Pilger haben sich an dieser Stelle einen Baumstamm herausgesucht und mit einem Messer einige Verzierungen, Grüße oder ihren Namen eingeschnitzt.
avespilgerstätte2.png
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Ungelesener Beitrag von Aljoscha »

4: Die Praios Statue in Form eines Pfeiles. Sie zeigt die Himmelsrichtung, die dem Gott Praios zu geordnet ist.
avespilgerstätte5.png
5: Hier ruht Avero Auenlauf. Mitgründer der Pilgerstätte und hoch angesehener Avesgeweihter.
avespilgerstätte7.png
6: Die Rahja Statue in Form eines Pfeiles. Sie zeigt die Himmelsrichtung, die der Göttin Rahja zu geordnet ist.
avespilgerstätte6.png
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Ungelesener Beitrag von Aljoscha »

7: An dieser Stelle haben einige Pilger Türme aus Steinen gestapelt. Dies gilt als eine sehr feinfühlige Tradition, da das ausbalancieren der Steine nicht gerade einfach ist. Wer es jedoch schafft, hat sich an dieser Stelle verewigt.
avespilgerstätte1.png
8: Die Firun Statue in Form eines Pfeiles. Sie zeigt die Himmelsrichtung, die dem Gott Firun zu geordnet ist.
avespilgerstätte3.png
9: Der Kontinent Aventurien, wurde nach dem Halbgott Aves benannt. Der Gott der Reisen und Abenteuer. Im Zentrum der Pilgerstätte befindet sich eine riesige runde Steinplatte, auf dem Aventurien abgebildet ist. Ein Anblick den jeder Avesgeweihte einmal zu Gesicht bekommen haben muss. Die Steinplatte hat einen Radius von 4 Schritt.
avespilgerstätte8.png
Abenteueraufhänger:
Ari Sterntal ist ein Avesgeweihter und besucht auf seiner Reise die Avespilgerstätte. Doch wird ihm schnell klar dass er nicht ohne Begleitung weiter kann. Räuber haben sich an der Pilgerstätte niedergelassen und verlangen Eintritt. Kann Ari geeignete Helden finden, die es schaffen, die Räuber zu vertreiben?
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Ungelesener Beitrag von Aljoscha »

Ergänzung:

1: Die in Stein gehauene Treppe führt die Pilger über den Fluss und gilt als Beginn der Wanderung, ins Zentrum, in die Pilgerstätte. Einige Avesgeweihte wurden als Statuen verewigt und deuten auf die Wichtigkeit, die Aves symbolisiert hin: Beginne deine Reise und erlebe Abenteuer.
avespilgerstätte.png
Ari Sterntal
aves.png
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Ein Handwerks (Zahnreisser) / Künstlerhaus (Tätowierer) in Havena bewohnt von den Inverics.

„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion Aventurische Stätten, vom 05.01.2021 bis zum 28.02.2021, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.“
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

Ich konnte es nicht lassen und habe, inspiriert durch ein Lied, das eine Freundin von mir geschrieben hat, einen zweiten Beitrag geschrieben.

Das Bergdorf am Rande des Schnees

Irgendwo in einem der unwegsamen Gebirge Aventuriens liegt nahe der Schneegrenze ein verlassenes Dorf. Malerisch direkt am Ufer eines kleinen, vom Schmelzwasser gespeisten Bergsees, der wie ein grauer Spiegel im kleinen flachen Tal liegt. Kein Weg führt hier her - und doch birgt dieses Dorf ein düsteres Geheimnis...

Das Bergdorf.pdf
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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Von mir gibt es ein Dorf der Oijanihas am Rande des Regengebirge. Nur für den Fall, dass eine Heldengruppe eine romantische Waldwanderung durch den Dschungel zu einem netten Aussichtspunkt plant.

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(Die ZIP-Datei enthält nur das Rohmaterial zu der Spielhilfe um sie leichter weiterverarbeiten zu können. Ansonsten völlig langweilig.)
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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Mein Beitrag ist ein kleines Spin Off aus meiner neuen Hamamspielhilfe (siehe Signatur). In diesem kommt ein Teehaus (Chai Khana) drin vor. Dieses habe ich nun ausgegliedert und die dazugehörigen Texte etwas angepasst. Das Resultat findet ihr im Anhang.

„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion Aventurische Stätten, vom 05.01.2021 bis zum 28.02.2021, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.“

Viele Grüße
Shirwan

P.S.: @Fenia_Winterkalt Das Word schicke ich dir separat zu.
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Ungelesener Beitrag von Thorgrimm_Faenwulfson »

Novadische Aram (Zelt) irgendwo in der Khom-Wüste:

Bitte verzeiht, Ihr Söhne und Töchter des Wohlmuts, meine spärliche Beschreibung, aber Satinav ist momentan nicht auf meiner Seite und so könnt ihr eurer rasthullagefälligen Fantasie freien Lauf lassen...

Aus dem Reisebericht Thorgrimm Faenwulfsons, Adeptus Maior der Akademie der vereinten Künste von Schwert und Zauberstab - Kaiserlich Garethisches Lehrinstitut der angewandten kombattiven Magie, vom Schwert und Stabe zu Gareth (vormals Beilunk), der Herrin Rondra und der Herrin Hesinde zum Wohlgefallen

In den Abendstunden erreichten wir das Zelt unseres novadischen Freundes Rafim und seiner Familie oder besser seiner Sippe. Nachdem wir die Pferde abgesattelt und versorgt hatten, erwartete er uns schon im Vorzelt dieser Heimstatt. Bevor wir das Zelt betreten durften, hieß er uns im Eingangsbereich (1), die Hände zu waschen und die Waffen abzulegen. Ebenso sollten wir unser Hab und Gut links des Eingangs niederlegen, wo für mich und meine Gefährten bereits Ruhemöglichkeiten bereitet waren. Auf Teppichen führte er uns zur Mitte des Zeltes (2), wo Nadir soeben versuchte, ein Feuer zu entzünden und der Shabaqqinim Vikram stimmte sein Instrument. Unzählige Kissen auf den Teppichen und die bereit stehenden Wasserpfeifen verbreiteten schon jetzt ein Gefühl der Gemütlichkeit. Doch Rafim führte uns direkt in den hinteren Bereich des Zeltes (3), wo der Hairan (Familienoberhaupt) Jikhbar uns erwartete. Nachdem Rafim uns vorgestellt hatte, ergriff der Hairan das Wort: Seid willkommen im Zelt meiner Sippe, ihr Söhne sandiger Shadife. Den Platz, wo ihr nächtigen könnt, habt ihr ja bereits gesehen. Wer dem einen Gott Rasthulla huldigen möchte, der findet ganz vorne links (9) die Möglichkeit dazu. Zuvor sind die Unterkünfte der männlichen Sippenmitglieder (6) und hier gleich neben mir, ist die Küche (5). Wer sich reinigen möchte, sollte in der Oase baden, denn der Baderaum (8) ist den Frauen vorbehalten. Die Gemächer der Frauen (7) sind für euch tabu, außer ihr wollt hier nebenan in einem Käfig nächtigen (4). Sobald das Madamal zu sehen ist, finden sich alle Männer in der Mitte des Zeltes ein. Bei Wasserpfeife, Musik und „Weißen-und-roten-Kamelen“ werden wir uns eure Geschichten anhören. Das sind die Regeln meines Arams (Zelt)“. Der Nachdruck in seiner Stimme ließ uns erahnen, dass er keine Übertretung seiner Regeln dulden würde.
So taten wir, wie uns geheißen wurde. Wir reinigten uns und fanden uns auf den Kissen und Teppichen am Feuer wieder. Genüßlich an der Wasserpfeife ziehend, erklärte uns Rafim, dass die Zeltpfosten (-->) und ihre rasthullagefällige Anordnung der ganze Stolz seiner Sippe sei. Seit Generationen seien diese, reich mit Schnitzereien verzierten, Holzstämme schon in ihrem Besitz und trugen das Aram schon seit so vielen Jahren. Sie seien auch der Wohnsitz seiner Vorfahren. Ein zentraler Pfeiler und vier Seitenpfeiler und nochmal vier Seitenpfählen ergeben sogar eine rasthullagefällige Anzahl von tragenden Pfeilern.
Neugierig lauschte ich ihm, bevor ein Gewitter aus Fragen auf mich und meine Begleiter einschlug, bis wir uns, nach einem äußerst kurzweiligen Abend, zu unserer Schlafmöglichkeit zurückzogen.



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TulamideErklärt2(35x30).jpg
Tulamide4(35x30).jpg
Das wohl, bei Swafnir!

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