Ungelesener Beitrag
von Carolan » 16.06.2022 14:21
Auch von mir jetzt HAPPY BIRTHDAY an dieses wunderbare Forum.
Schon längere Zeit fand ich, dass wenn es ein Äquivalent zum Weihnachtsmann gibt (Weihnachtsholberker), man auch mal über den Osterhasen nachdenken sollte.
Hier ist der Ostenhase, der dem Osterhasen nachempfunden ist.
OSTENHASE
Größe: 4 bis 5 Schritt; 1,50 bis 2 Schritt Schulterhöhe
Gewicht: 250 bis 350 Stein
MU 11 KL 14 (t) IN 12 CH 16
FF 12 GE 16 KO 18 KK 20
LeP 75 AsP 50 KaP - INI 12+1W6
VW 8 SK 1 ZK 5 GS 50 (Damit sie die Eier schnell austragen können)
Biss: AT 14 TP 2W6+4 RW kurz
Pranke: AT 16 TP 1W6+7 RW mittel
RS/BE 3/0
Aktionen: 2 (max. 1 x Biss)
Sonderfertigkeiten: Wuchtschlag I (Biss, Pranke)
Talente: Unterschiedlich, aber immer gute Körperliche- und Wildnistalente
Zauber: Axxelleratus 14 (zum schnelleren Austeilen der Eier), Blick in die Gedanken 12 (Zum Erkennen der Absichten des Gegenübers), Silentium 12 (um nicht gehört zu werden), Spurlos 13 (um keine Spuren zu hinterlassen, die auf die Existenz der Ostenhasen hindeuten könnten)
Anzahl: 1
Größenkategorie: groß
Typus: übernatürliches Wesen, nicht humanoid
Beute: 200 Rationen Fleisch (zart), Trophäe (Fell)
Kampfverhalten: Die Ostenhasen greifen, wenn sie denn angreifen ohne Taktik und nur mit roher Gewalt an. Er kämpft nur, wenn ihm eines seiner weißen Eier gestohlen wurde oder wenn er angegriffen wird und sich ihm keine Fluchtmöglichkeit bietet.
Flucht: Ein Ostenhase flieht erst, wenn er das weiße Ei wiederhat.
Sagen und Legenden (-3):
#QS 1: Ostenhasen sind übergroße Hasen, die von Osten nach Westen ziehen und anstelle von Kindern Eier legen. #QS 2: Ostenhasen tragen nur alle 100 Jahre ein weißes Ei aus, ansonsten legen sie bunte Eier. Allein aus weißen Eiern schlüpfen ihre Nachkommen. Nimmt es ihnen jemand weg, versetzt das sie in einen Zustand rasender Wut, der sie angreifen lässt. #QS 3+: Man sagt ihre Eier könnten vor dem Tod bewahren.
Sonderregeln:
Zorn der Mutter: Wird das weiße Ei eines Ostenhasens gestohlen, verfällt er in den Status Blutrausch Verschmelzung mit der Natur: Ostenhasen verschmelzen beim Rennen mit ihrer Umgebung, weshalb man sie nur mit einer Sinnesschärfeprobe (-5) erkennen kann, wenn sie gerade laufen.
Humuslauf: Läuft ein Ostenhase umgeben von Natur, scheint er mit dieser zu verschmelzen. Um ihn beim Laufen zu entdecken benötigt man eine gelungene Probe auf Sinnesschärfe erschwert um 6.
Generelles:
Ostenhasen sind Geschöpfe aus Legenden niemand weiß, ob sie wirklich existieren, was sie aber tuen. Sie haben die Gestalt von riesigen Hasen und legen allerdings, anders als die kleinen Tiere, denen sie zum Verwechseln ähneln, Eier. Da die Geburtenrate von Ostenhasen so gering ist, dass nur circa alle 100 Jahre im Durchschnitt ein Nachkomme, der im Übrigen nur aus einem weißen Ei schlüpfen kann, geboren wird, verbringen die Ostenhasen die meiste Zeit damit Eier (Ein Ei pro Stunde) zu legen, die jedoch meistens bunt sind.
Hierbei gibt es sowohl einfarbig-bunte als auch mehrfarbig gescheckte und gestreifte Eier.
Da die Ostenhasen die ganze Zeit über ihre Eier legen, sammeln sie mit der Zeit in ihrem riesig großen Bau, der aus durch Gänge verbundenen, selbstgegrabenen Erdhöhlen besteht, Unmengen an Eiern an, bis in ihrem Bau kein Platz mehr ist. Um neuen Platz zu schaffen ziehen die Ostenhasen einmal im Jahr, zwischen den Monaten Phex und Peraine, von Osten (wo genau im Osten weiß niemand so genau) nach Westen und verteilen ihre Eier, aus einer Art natürlichem Beutel, in dem die Eier transportiert werden, in der Nähe von Zivilisation. Daher kommt auch der Name Ostenhasen. Es ist bekannt, dass die Eier des Ostenhasens meist an Orten mit fruchtbaren Pflanzen gefunden werden, weshalb einige der Wenigen die der Legende Glauben schenken oder sie zumindest ihren Kindern erzählen, ihren Garten oder ihr Feld, wenn sie denn eins von beidem haben, besonders schön herrichten. Dies ist allerdings ein weit verbreiteter Irrglaube, denn in Wahrheit sind es die Eier, die ihre Umgebung fruchtbarer machen, die dortigen Pflanzen schneller wachsen lassen und sogar toten Pflanzen neues Leben einhauchen, was auch erklärt, weshalb der Bau eines Ostenhasens meist, trotz der Tatsache, dass er unter der Erde liegt, grün erblüht. Trotz dieser in den Eiern gespeicherter Kraft, werden sie jedoch von unwissenden gegessen und nicht genutzt.
So wie die bunten Eier es vermögen Pflanzen neues Leben einzuhauchen, ist es einem weißen Ostenhasenei sogar möglich ein humanoides Wesen aus Borons Hallen in die dritte Sphäre in seinen ehemaligen Körper zurückzurufen, da dieses Wissen allerdings schon seit langer Zeit vergessen wurde, gibt es keine Jagden auf die Ostenhasen, die vor einigen Jahrtausenden wegen eben jener Macht, die in ihren weißen Eiern liegt, fast ausgestorben waren. Der Legende nach war der letzte, der durch ein solches Ei wieder zum Leben erweckt wurde, ein gekreuzigter Priester, dem das Ei angeblich freiwillig von einem Ostenhasen gegeben wurde. Das normale Verhalten eines Ostenhasens, wenn jemand versucht sein Ei an sich zu nehmen, ist, gegen das sonst friedliche, ruheausstrahlende selbst des Ostenhasens, in einen Blutrausch zu verfallen und alles um sich herum anzugreifen. Die Lebenserwartung eines Ostenhasen beträgt geschätzt 200 Jahre und es werden nur weibliche Ostenhasen geboren, die zum Eierlegen allerdings kein Männchen brauchen.
Seine Eier werden gemeinhin als „Osteneier“ bezeichnet.
Eine weitere Sache, die die Ostenhasen auszeichnet, ist, dass sie beim Laufen mit der Natur zu verschmelzen scheinen. Dies ist ein weiterer Grund, weshalb der Ostenhase nicht mehr bekannt ist; Man sieht ihn beim Laufen nicht.
ÜBER DIE WEIßEN EIER DER OSTENHASEN:
Trägt ein Sterbender zum Zeitpunkt seines Todes das weiße Ei eines Ostenhases bei sich zieht seine Seele nach 36 Stunden wieder in seinen Körper ein. Auch, wenn der, der wiederauferstehen soll schon, wenngleich erst seit unter 36 Stunden, tot ist, kann man ihn, wenn man das Ei zu ihm legt und zwei Tage wartet, wieder aus Borons Hallen zurückrufen.
STRATEGIE BEIM VERTEILEN DER EIER:
Der Ostenhase beginnt mit dem Verteilen der Eier nahe seinem Bau und zieht dann immer weiter bis er Zivilisation findet, wo er dann beginnt Eier abzulegen. Da in seinen großen Beutel, der sich an seinem Bauch befindet und zum Transportieren der Eier genutzt wird, nur genügend Platz für circa 300 Eier befindet, streift er beim Austragen oft zwischen seinem Bau und Orten, an denen er noch nicht war, hin und her. Um dennoch innerhalb von 14 Stunden (auf Dere: Zwischen 19 und 9 Uhr) all seine Eier verteilen zu können, nutzt er meist einen Axxelleratus, der seine herausragende Geschwindigkeit noch vergrößert. Außerdem benutzt er die Zauber Spurlos und Silentium, um nicht beim Verteilen der Eier entdeckt zu werden.
BESCHREIBUNG EINES OSTENHASENS:
Ein Ostenhase sieht aus wie ein überdimensional großer Hase mit einem riesig großen Beutel an seinem Bauch, der diesen fast gänzlich einnimmt. Sein Fell ist meist dunkelbraun, weist jedoch um den Ort, wo die Eier rauskommen, in manchen Fällen bunte Farben auf. Bemerkenswert an seinem Aussehen ist des Weiteren, dass die Iris seiner Augen die aneinandergereihten Farben eines Regenbogens bei Nacht besitzt und Tagsüber zwar einfarbig, allerdings wechselhaft ist.
Seine bunten Eier sind so groß wie die eines Huhns und entweder einfarbig (nicht weiß, nicht schwarz, nicht braun, nicht grau), gepunktet oder mit verschiedenfarbigen Kreisen bedeckt, die sich einmal um das ganze Ei ziehen.
Seine weißen Eier dagegen sind dagegen deutlich größer (vom Handgelenk bis zum Anfang des Oberarms) sie sind makellos weiß und weisen Schmutz ab.
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"Ihr denkt ich wäre keine Gefahr für euch, weil ich blind bin?"
"Dann seid ihr wohl blinder, als ich es jemals sein könnte"