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Und ansonsten - ja, Selbststudium saugt AP-mäßig auf dem Level massiv, jedoch kann man dann auch von sich behaupten, seinen "Stil selber begründet zu haben".
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Das ist halt das Problem bei DSA 4. Man hat die DSA 3 Werte kopiert. Wenn du mit Eigenschaft 14 startest ist mit 21 ein TaW von 24 (26 - Spezialisierung) möglich. Da ist 18 eher ein laues Lüfterlbarret hat geschrieben: ↑30.09.2019 12:17Dazu muss man sagen, um jemanden etwas als Lehrmeister (regeltechnisch) beibringen zu können, braucht man einen Wert der 3 Punkte drüber liegt. Damit man mir überhaupt etwas beibringen kann ist also TaW von mindestens 19 notwendig. In dieser Garethbox steht z.B., dass Erlan Adersin Anderthalbhänder bis 18 beibringen kann. Das hieße sein Wert müsse dann ja so bei 21 liegen (es sei denn er ist einfach nicht bereit, mehr beizubringen). Und der dürfte ja schon so die NSC Creme de la Creme bei Anderthalbhändern sein. Das hatte mich um ehrlich zu sein auch etwas überrascht. Über 20 scheint also zumindest ausgehend von diesem Wert schon eine ziemliche Ausnahme zu sein.
Also, hättet ihr vielleicht ein paar Namen von Kriegern oder Geweihten, die vielleicht auch von ihren "Kollegen" als die wahren Meister ihres Faches angesehen werden?
Das ist halt irgendwo mal so geschrieben worden, ohne in Betracht zu ziehen, dass man damit halt so auf AT 13 PA 13 kommt, oder sogar nur AT 11 PA 11. Das heißt, man kann an sich kein einziges Manöver wirklich sinnvoll verwenden, auch wenn viele Professionen Finte und Wuchtschlag serviert bekommen. Es rechnet sich einfach nicht, auf dem Bereich Manöver einzusetzen. Insofern hakt es da ein wenig mit der Stimmigkeit von "guten" Werten laut Text und "guten" Werten auf einer gamistischen Ebene.Witchblade hat geschrieben: ↑30.09.2019 12:26Nein es ist kein laues Lüftchen, es ist echt scheiß viel.
Wenn ein normaler Mensch 10 hat. Ein Berufssoldat etwa. Ein Junger sogar nur 7-8.
RAW ist 24 locker drinnen auch mehr also ist 18 nicht vielNein es ist kein laues Lüftchen, es ist echt scheiß viel.
Wenn ein normaler Mensch 10 hat. Ein Berufssoldat etwa. Ein Junger sogar nur 7-8.
Dir ist aber schon klar, dass dadurch keine 5 Gegner pro KR sterben (das wäre High Fantasy) sondern einfach ein Meister seines Fachs abgebildet wird der sogar einen Hammerschlag verlässlich trifft?Das HighFantasygaming macht es zum lauen Lüftchen. Wenn man Drachen aufs Maul haut und sich mit Dämonen einlässt dann reichen halt meisterliche Werte nicht.
Was willst du uns damit sagen?Wisst ihr was normal wäre, ihr wollt das ich für 1000 Dukaten in den Hort eines Drachens einbreche und euch eure Krone bringe?
Wir könnten uns auch auf mehr einigen?
Wie viel mehr?
Machen wir so ihr behaltet was ihr auch immer noch findet?
Das hätt ich so und so getan? Einen Drachen berauben? HAHAHAHAHA. Hört ihr er hat gesagt einen Drachen berauben. Schert euch in euer Loch zurück oder sollen wir die Nonoiten holen.
Weil genau diese Leute ihr ganzes Leben in harter Ausbildung dahin getrimmt werden.Wizkatz hat geschrieben: ↑30.09.2019 12:30Das ist halt irgendwo mal so geschrieben worden, ohne in Betracht zu ziehen, dass man damit halt so auf AT 13 PA 13 kommt, oder sogar nur AT 11 PA 11. Das heißt, man kann an sich kein einziges Manöver wirklich sinnvoll verwenden, auch wenn viele Professionen Finte und Wuchtschlag serviert bekommen. Es rechnet sich einfach nicht, auf dem Bereich Manöver einzusetzen. Insofern hakt es da ein wenig mit der Stimmigkeit von "guten" Werten laut Text und "guten" Werten auf einer gamistischen Ebene.Witchblade hat geschrieben: ↑30.09.2019 12:26Nein es ist kein laues Lüftchen, es ist echt scheiß viel.
Wenn ein normaler Mensch 10 hat. Ein Berufssoldat etwa. Ein Junger sogar nur 7-8.
Ich versteh' leider gerade nicht was du mir damit sagen willst, bzw. wie das mit meinem Post zusammenhängt...Witchblade hat geschrieben: ↑30.09.2019 12:33Weil genau diese Leute ihr ganzes Leben in harter Ausbildung dahin getrimmt werden.
Steck mal 12 bis 16 Jahre in Selbstudium in ein Talent wo du gegeben alle Lehrmittel zu verfügung hast und dann schau dir an wo das Talent ist.
Ganz normal
mit dem Anteil Selbstudium (ich gehe davon aus die Basis existiert) kommt man extrem weitWitchblade hat geschrieben: ↑30.09.2019 12:33
Weil genau diese Leute ihr ganzes Leben in harter Ausbildung dahin getrimmt werden.
Steck mal 12 bis 16 Jahre in Selbstudium in ein Talent wo du gegeben alle Lehrmittel zu verfügung hast und dann schau dir an wo das Talent ist.
Ganz normal
Was hat das mit meinem Beispiel eines Schwermeisters zu tun? richtig gar nichts...Das ich in meinem Aventurien nicht mit einer Willpowerenchanted Zweihandaxt pro Hand rumlaufe weil ich 20k AP zu viel habe.
Das Problem damit ist, dass ein "Kämpfer" mit TaW 10 im Spiel extrem frustrierend ist. Man kann keine Manöver ansagen und gegen einen ebenbürtigen Gegner trifft nicht mal jede 2. Attacke. Kämpfe dauern eh schon unverhältnismäßig lange, mit 13/13 gegen 13/13 zu kämpfen ist quasi die definition von "Würfelorgie"Witchblade hat geschrieben: ↑30.09.2019 12:26Nein es ist kein laues Lüftchen, es ist echt scheiß viel.
Wenn ein normaler Mensch 10 hat. Ein Berufssoldat etwa. Ein Junger sogar nur 7-8.
Ist aber rein von der Regelmechanik herDas ich nicht finde, dass ein Wert von 10 oder 12 in einem Waffentalent wenig ist, wenn man auf Bedrohungen wie einer scheiß 3 Meter hohen Raubkatze, die es in der Zeit von einer meiner Attacken schafft 3 mal zu zu hauen, ein hoch genügender wert ist, wenn man richtig reagiert und alles stehen und liegen lässt und rennt. Wenn ich mit mehr Leuten drüben bin probier ich das Vieh mit Speeren und ketten zu erledigen und nicht mit dem Kurzschwert im Nahkampf.
.Das ist kein Computerspiel, wo du alla Diablo alleine durch 50 Gegner maschierst, mit Keulen so groß wien Baum
Witchblade hat geschrieben: ↑30.09.2019 12:48Ja ein Schwertschlag funktioniert auch nicht immer. Eine Finte in echt auf die jeweilige Haltung deines Gegners anzupassen ist immer anders und dadurch immer Schwer. Bedenkt man des Schlagwechsel und das der andere dich mit einem guten Treffer hinrichtet, ist eine Ansage für ein spezielles Manöver ohne einfach dein Schwert nach vorne zu halten immer Schwer.
Hast du schon mal Schwertkampf gemacht? So auf Mittelalter festen?
Ich kann dir sagen auch da entscheidet mehr die Ausdauer als der Skill.
Ich kann dich beruhigen aber Stadtwachen beispielsweise (auch Räuber) leveln nicht mit den SC mitAngeliAter hat geschrieben: ↑30.09.2019 15:26Sowas wie einen Hammerschlag könnte man ja mit einer Meisterparade vorbereiten. Mal davon ab, wenn der Gegner eine Parade von 11 hat ist der Bedarf nach Wuchtschlägen/Finten +8 eher als gering einzustufen.
Erst die Zwangsvorstellung, immer mit dem maximalen Kampfwerten auflaufen zu müssen, verlängert die Kämpfe so unsagbar. Kein Wunder, der Gegner bekommt dann auch auf einmal eine Parade von 18+ und dann muss man seine mühselig erhöhte Attacke sowie immer in einer Finte versenken oder die restlichen Schadensmanöver werden von der Parade geschluckt.
Bei Kampfwerten um AT13-15, PA 11-13 hingegen wird nicht jeder Angriff automatisch abgewehrt, da ist nur das mögliche Risiko, das der Angriff nicht gelingt.
So sehr ich auch dafür werbe, in meiner Runde mit solchen Mitteln zu arbeiten, hat DSA da leider viel Probleme (Kampfboni für Überzahl sind erstmal simpel und erfordern kaum Taktik, sind dafür auch nicht superstark und funktionieren kaum mit Bodenplänen zusammen), auch abseits davon, dass es bewusst einige Kämpferklassen sind (Krieger, Amazone, Ronnie, etc.), denen innerweltlich mehr oder weniger vorgeschrieben ist, sich möglichst 'n Duell zu suchen. Kurz, aus Möglichkeiten fern des eigentlichen Kampfes oder basierend auf Strength in Numbers jetzt niedrige TaWs "sinniger" zu machen, würde ich so nicht unbedingt unterschrieben. Gerade weil viele Kampf-SFs theoretisch viel taktisches Potential haben - Umreißen, Gegner in schlechte Position bringen, Befreiungsschlag um ohne volle Defensive für die Runde die unterlaufene DK zu korrigieren - aber diese Manöver sind eben spät verfügbar und auf TaW 10 eher Glücksspiel als eine regelmäßig und sinnvoll einsetzbare taktische Variante.Vasall hat geschrieben: ↑30.09.2019 16:21Und plötzlich hat man AT+4 gegen überrumpelte Goblins oder At+6 gegen ausmanövrierte Gegner in Unterzahl und das bereits ohne Meisterparade!
Das sind unendlich viele Situationen in denen man Manöver sinnvoll nutzen kann. Und erst wenn das läuft kommen die selteneren Optional- und Expertenmanöver ins Spiel.
Ich sehe es auch so, dass Aktionshoheit und Parade vs. Nicht-Parade bei DSA einen ganz entscheidenden Anteil ausmacht, anders als z.B. bei DND, wo über die Armor Class "passiv" geblockt wird und man dadurch effektiv viel besser gegenüber einer Überzahl aufgestellt ist.Andwari hat geschrieben: ↑30.09.2019 17:18@Wizkatz
Die "ehrenhafte" Kampfweise ist auch eine Folge der Unzulänglichkeit des DSA-Kampfsystems (unparierbare AT sind extrem mächtig, in DSA5 etwas kaschiert durch heldenhafte Mehrfachparaden und die generell niedrigeren PA-Werte) - die Macher hatten schon früh erkannt, wie stark Überzahl (oder auch nur die Konzentration der Kräfte auf ein Opfer) ist - und wollten genau das ausschließen. Der Zauberer bekam dann ggf. den Räuberlehrling ab und musste sich mit dem prügeln.
Nun ja Überzahl ist schon mituntern kampfentscheidend und die AT-Boni nicht zu gering, funktioniert super mit groben Schlachtplänen die die taktische Situation darstellen ohne ins Tabletop zu verfallen.Wizkatz hat geschrieben: ↑30.09.2019 16:27 Kampfboni für Überzahl sind erstmal simpel und erfordern kaum Taktik, sind dafür auch nicht superstark und funktionieren kaum mit Bodenplänen zusammen), auch abseits davon, dass es bewusst einige Kämpferklassen sind (Krieger, Amazone, Ronnie, etc.), denen innerweltlich mehr oder weniger vorgeschrieben ist, sich möglichst 'n Duell zu suchen. Kurz, aus Möglichkeiten fern des eigentlichen Kampfes oder basierend auf Strength in Numbers jetzt niedrige TaWs "sinniger" zu machen, würde ich so nicht unbedingt unterschrieben
Nicht zu vergessen, dass die meisten Gegner höchstens zwei Paraden haben, der dritte SC also schon einfach Waffen-TP bei gelungenem Angriff macht.Vasall hat geschrieben: ↑30.09.2019 17:56Nun ja Überzahl ist schon mituntern kampfentscheidend und die AT-Boni nicht zu gering, funktioniert super mit groben Schlachtplänen die die taktische Situation darstellen ohne ins Tabletop zu verfallen.Wizkatz hat geschrieben: ↑30.09.2019 16:27 Kampfboni für Überzahl sind erstmal simpel und erfordern kaum Taktik, sind dafür auch nicht superstark und funktionieren kaum mit Bodenplänen zusammen), auch abseits davon, dass es bewusst einige Kämpferklassen sind (Krieger, Amazone, Ronnie, etc.), denen innerweltlich mehr oder weniger vorgeschrieben ist, sich möglichst 'n Duell zu suchen. Kurz, aus Möglichkeiten fern des eigentlichen Kampfes oder basierend auf Strength in Numbers jetzt niedrige TaWs "sinniger" zu machen, würde ich so nicht unbedingt unterschrieben
Wir haben keinen einzigen rondragefälligen Kämpfer in unserer seit 2 Jahren laufenden Runde, aber auch u.a. weil keiner Bock auf diese Einschränkung (und das dauernde Gehader wo die Grenze der Rondragefälligkeit ist) hat.Vasall hat geschrieben: ↑30.09.2019 17:56Und eure Einstellung was ehrenhaftes Kämpfen bedeutet scheint euch da zu sehr im Weg zu sein. Totaler Verzicht auf Kriegskunst durch ehrbare Kämpfer ist sicher nicht hintergrundkonform, und daher eher ein hausgemachtes Problem. Aber das ist wohl ein anderes Thema.
Auf Moral, Gefechtslage, Taktik und Strategie zu verzichten und die entsprechenden Modifikatoren wegzulassen find ich jedenfalls nicht so sinnvoll. Das ist doch der Kern der Kampfkunst. Darauf das auszuspielen möchte ich nicht verzichten.
Genau das ist das Problem. Aber dass Bodenpläne (und damit klare, übersichtliche Taktik-Optionen) und DKs nicht miteinander funktionieren ist leider ja selbst nach einem halben Dutzend Threads hier im Forum nicht wirklich gelöst worden.Andwari hat geschrieben: ↑30.09.2019 18:19@Wizkatz
Wenn A, B, C und D gegen W, X, Y, Z stehen, ist schon die Verwaltung von Distanzklassen ein echter Horror - nehmen wir mal an, A und C wollten nicht nur jeweils gegen "ihre" Gegner W und Y, sondern "auch" gegen X kämpfen - wir sprechen dann nicht über 4 separate DKs, sondern über jeweils 4 (A gegen W, X, Y, Z) für jeden der Kampfbeteiligten. Auch kann man da keinesfalls mehr reihum seine Runde durchwürfeln, sondern es braucht eine exakte, Ini-gemäße Abhandlung aller Aktions-Ansagen und deren Abwicklung.