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DSA5 Rondrakamm objektiv eine schlechte Waffe.

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nuin
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Rondrakamm objektiv eine schlechte Waffe.

Ungelesener Beitrag von nuin »

Hallo liebe Leute,

da ich als Zweithelden einen Rondrageweihten spiele, aber doch immer wieder erstaunt bin, wenn ich eine glückliche Attack würfle die dann 10 TP (schon verdoppelt) mache, dachte ich mir: Vergleiche doch mal den Rondrakamm mit einem Anderthalbhänder, ob das normal ist.

Rondrakamm
WM: 0/-1 , Durchschnitts TP: 2W6+2=2*3.5+2=9, L+S 14, Komplexität: komp(4 AP)
Anderhablhänder:
WM: 0/0, Durchschnitts TP: 1W6+6=3.5+6=9.5, L+S 14, Komplexität: Einf

Also kurz gesagt, der Rondrakamm hat einen schlechteren PA-Wert (den man mit Rondras Trutz ausgleichen kann, für AP!), es kostete 4 AP ihn überhaupt führen zu können (Irrtum meinerseits) und hat dafür auch noch einen gesenkten Durchschnittsschaden?

Ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund, warum diese miserablen Waffen weiterhin verwendet werden. Ich sehe keine Gesichtspunkt unter dem ein Rondrakamm ansatzweise so gut ist wie ein Anderthalbhänder, siehe oben.
Oder übersehe ich etwas grandios wichtiges (und jetzt kommt bitte nicht mit den SFen aus dem Av Götterwirken. Die kosten Extra-AP, sind also schon in sich balanced)?

lg
Zuletzt geändert von nuin am 29.09.2019 17:40, insgesamt 1-mal geändert.

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WeZwanzig
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Rondrakamm objektiv eine schlechte Waffe.

Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

nuin hat geschrieben: 29.09.2019 16:59 es kostete 4 AP ihn überhaupt führen zu können
Die Komplexität bezieht sich auf die Herstellung, nicht auf das Führen. Du darfst jede Waffe regeltechnisch führen. 4 AP musst du nur bezahlen, wenn du lernen willst ein Rondrakamm zu schmieden!

Und ja, du tauschst beim Rondrakamm sicheren, mittleren Schaden gegen die Chance auf seltenen hohen Schaden aus.
Der Anderthalbhänder macht im bessten Fall 12 TP.
Der Rondrakamm 14 TP.
Bei einem krittischen Wurf also 24 zu 28 TP. Rondrakamm ist oft schlechter, aber dafür kann er manchmal auch ein Lebensretter sein.
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Rondrakamm objektiv eine schlechte Waffe.

Ungelesener Beitrag von nuin »

Hi, ah, okay, dann hatte ich das falsch verstanden mit der Komp. Gut, dann ist er ein bisschen "nicht schlechter" als gedacht :D

Davon abgesehen, ist das "du kannst potentiell ein bisschen mehr Schaden machen" Argument per se kein Vorteil - bei besagter glücklicher Attacke hast du beim Anderthalbhänder mindestens 14 TP (1+6), beim Rondrakamm hingegen 8 (1+1+2) - die Lebensretter Argumentation geht in die andere Richtung genauso, aber da stimmen wir ja überein, dass er oft schlechter ist.

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Wizkatz
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Rondrakamm objektiv eine schlechte Waffe.

Ungelesener Beitrag von Wizkatz »

Rein statistisch kann man fast eher argumentieren, dass 2W+2 aufgrund der Gauss-Kurve eher sicher mittleren (leicht gesenkten) Schaden macht, und nicht wie der völlig frei verteilte 1W auch mal dreimal in Folge nur einsen oder zweien ausspuckt.

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Ungelesener Beitrag von nuin »

Nicht wenn man einen der W6 auf eine 4 fixiert. So würde man von 2W6+2 auf 1W6+6 kommen -> Es stimmt, von der Verteilung der Würfelwürfe her mittelt es sich besser, aber nicht, wenn man einen der Würfel bereits als fix in die Gleichung miteinrechnet :)
Und, wie bereits oben erläutert, stärker oder schwächer gemittelt ist weder ein Plus- noch ein Minuspunkt.

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X76
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Rondrakamm objektiv eine schlechte Waffe.

Ungelesener Beitrag von X76 »

nuin hat geschrieben: 29.09.2019 16:59Ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund, warum diese miserablen Waffen weiterhin verwendet werden.
In erster Linie steht natürlich die Tradition (ebenso wie viele Geweihte immer noch das veraltete Kettenhemd statt moderner Platte bevorzugen). Es hat aber auch ganz praktische Gründe, denn viele Rituale, Manöver etc. sind nur mit diesen außergewöhnlichen Waffen möglich (z.B. Donnerschlag http://ulisses-gamereference.com/index. ... onner.html )(ebenso wie die Stabzauber beispielsweise keine Speer- oder Axtzauber sind, auch wenn das alles nur Stecken mit was dran sind).

Veränderungen bei solchen Kultobjekten brauchen viel Zeit und auch ein wenig göttliche Inspiration. Da der Rondrakamm nicht wirklich schlechter als andere Zweihänder ist, dürften die Bemühungen innerhalb der Kirche eher gering sein den Rondrakamm zu ersetzen (zumal die Waffe alleine schon vom Namen kaum wegzudenken ist).

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AngeliAter
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Rondrakamm objektiv eine schlechte Waffe.

Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Zwar kein wirklicher Grund aber zumindest ingame wird ein Rondrakamm einem deutlich höheren Prestige zugesprochen wie einem schnöden Anderthalbhänder.
Ist quasi wie mit Autos, man kann im Schnitt nur 130 auf der Bahn schaffen aber ein Auto welches 250 erreicht, hat einfach ein höheres Prestige.
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Herr der Welt
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Rondrakamm objektiv eine schlechte Waffe.

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

1W+6 ist, wie nuin genannt hat, minimal besser als 2W+2, nämlich genau um 0,5 TP.
Der mittlere Schaden von 9 TP beim Rondrakamm (für eine gewürfelte 7) ist exakt so wahrscheinlich wie jedes Ergebnis mit dem Anderthalbhänder. Darum herum streuen die Ergebnisse weiter mit zunehmend sinkender Wahrscheinlichkeit in beide Richtungen. Den höheren Maximalschaden (+2 TP) erzielt man eben nur in sechsmal weniger Fällen als den niedrigeren beim AHH. Das gilt zwar auch für den Minimalschaden, der fällt aber auch um -3 TP geringer aus.
Wizkatz hat geschrieben: 29.09.2019 20:26ein statistisch kann man fast eher argumentieren, dass 2W+2 aufgrund der Gauss-Kurve eher sicher mittleren (leicht gesenkten) Schaden macht, und nicht wie der völlig frei verteilte 1W auch mal dreimal in Folge nur einsen oder zweien ausspuckt.
Für Zuverlässigkeit sorgt ein fixer Bonus - und der ist beim AHH höher. Erst nachgeordnet sorgen mehr Würfel für mehr Sicherheit. Weil aber der fixe Bonus des AHH einen durchschnittlichen W6-Wurf mehr als wettmacht (nämlich um 0,5 Punkte), ist die breitere Streuung von 2W6 hinsichtlich der Zuverlässigkeit nur nachteilig. Schauen wir auf mittlere Schadenswerte: Mindestens 8 TP erreicht der AHH in zwei Drittel aller Fälle, 11 TP in einem Drittel. Der Rondrakamm erreicht 8 TP zu 61,1%, 11 TP zu 27,8%.


Man könnte Rondrageweihten prinzipiell ein verbessertes Schwert zusprechen. Das Weihschwert ist zwar eine rituelle Waffe. Anders als viele andere Ritualgegenstände wird die bei Rondrianern aber primär für den Kampf gebraucht. Das gilt auch (sogar erstrecht) für entsprechende Liturgien. Wo man bei Magierstab oder Druidendolch klare Abstriche machen kann, ist das bei Rondrianern schwer plausibilisierbar.

Witchblade
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Rondrakamm objektiv eine schlechte Waffe.

Ungelesener Beitrag von Witchblade »

Ganz einfach Status.

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Rondrakamm objektiv eine schlechte Waffe.

Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Der Rondrakamm war im Grunde schon immer unterdurchschnittlich, was den Schaden angeht. In DSA 2 (als er eingeführt wurde) hatte er dieselben TP wie ein Bastardschwert, nämlich 1W+5 (der Zweihänder hatte 1W+6, das normale Schwert 1W+4); und nachdem es mit DSA 3 ein Schadensupgrade für die meisten Waffen gab, bekam der Rondrakamm 2W+2 (satte 2 TP weniger als der Zweihänder).

Und diese 2W+2 hat man seit 1992 nicht mehr verändert.

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Rondrakamm objektiv eine schlechte Waffe.

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Witchblade hat geschrieben: 30.09.2019 07:50Ganz einfach Status.
Das ist eigentlich gerade kein Grund für eine Schlechterstellung des Rondrakamms, jedenfalls nicht, wenn es sich nicht tatsächlich um eine mehr oder minder reine Status-Waffe handelt. Hier gilt das Gleiche wie für das Argument der Ritualwaffe. Nimmt man das Sonnenzepter der Praioskirche als Vergleich, so hat man eine reinen Ritualgegenstand, der im Notfall auch als Waffe gebraucht werden kann, aber definitiv nicht dafür geschaffen wurde. Der Rondrakamm hingegen ist primär als Waffe geschaffen worden, weil der Ritualgegenstand einer auf Kampf ausgerichteten Kirche zugleich eine Waffe ist.

@DnD-Flüchtling kommt der Sache, denke ich, schon näher: Die Werte vieler Waffen haben sich seit Jahrzehnten kaum geändert. Allerdings ist es schon bemerkenswert, dass der DSA5-Rondrakamm noch etwas schlechter wegkommt als der DSA4-Rondrakamm. Der hatte noch WM 0/0 und dem AHH (der mit INI+1 auftrumphen konnte) TP/KK 12/3 (gegenüber 11/4 des AHH) voraus bzw. war der Rondrakamm so nicht viel schlechter, auch wenn INI+1 sicher wertvoller ist als der TP/KK-Bonus. Auch der DSA4-Zweihänder war mit TP+2 für PA-1 und INI-1 nicht so viel besser (was man mit den jeweiligen Talenten alles tun kann und was nicht, lasse ich mal außen vor: das relativierte den Vergleich etwas zugunsten des Rondrakamms als AHH geführt). Insofern ist die schlechte Stellung des Rondrakamms nicht unbedingt eine Kontinuität, sondern wurde - warum auch immer (dass es aufgrund des Statussymbols nicht sein kann, habe ich schon ausgeführt) - für DSA5 in besonderer Weise betont.

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Rondrakamm objektiv eine schlechte Waffe.

Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Achja, der Rondrakamm hat noch ein paar Vorteile, wenn man mit Waffen-Vor/Nachteilen spielt und den Rondras-Trutz Stil erlernt.

https://ulisses-regelwiki.de/index.php/ ... Trutz.html
https://ulisses-regelwiki.de/index.php/ ... BChle.html
https://ulisses-regelwiki.de/index.php/ ... mm-2h.html

Bei gleichem AP-Investment hat der Rondrageweihte der den Rondrakamm nutzt also +5 TP bei der Nutzung der Windmühle statt +4 mit dem Anderthalbhänder. Der PA-Mod ist dann auch von beiden Waffen bei 0.

So wirklich überragend ist dass aber auch nicht. Man kann also sagen: der Anderthalbhänder ist anfangs minimal besser, der Rondrakamm nach dem Erwerb von ein paar Fähigkeiten minimal besser.
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Rondrakamm objektiv eine schlechte Waffe.

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Ist halt die Frage, wie das aussieht, wenn man als AHH-Nutzer die AP der Rondrakamm-Fähigkeiten anders investiert. :grübeln:
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Ungelesener Beitrag von Andwari »

@Herr der Welt
Bei DSA4.x hatte der AHH noch (1W+5) = der Rondrakamm war als "schwerer Anderthalbhänder" die 0,5 TP besser, die er in DSA5 schwächer ist - gleicher WM, INI+1 beim AHH, bessere TP/KK beim Rondrakamm.

Das Tuzakmesser (mit GE-Voraussetzung) war damals die "bessere" Waffe - so lange man nicht mit sehr hoher KK aufwartet.

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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

@Andwari
Stimmt, der AHH hatte dem Rondrakamm somit eigentlich gar nichts voraus - obwohl er als moderne Waffe galt. Das relativiert das Traditionsargument noch mehr, wonach der Rondrakamm schon immer eher Standessymbol als effektive Waffe gewesen sein soll.
Im Prinzip gelten dann die angeführten Argumente eher für das Tuzakmesser, gegen das der Rondrakamm in der Theorie auch bestehen können müsste.

@WeZwanzig
Zumindest "Rondras Trutz" liest sich ganz vernünftig. Quasi WM+1/+1 und geringere Patzerchance werten die Waffe durchaus auf, auch wenn das 10 AP kostet. Man sollte noch anmerken, dass der Windmühlen-Bonus (das Manöver wirkt auf den ersten Blick bescheiden) mit der Unmöglichkeit des Schnellziehens erkauft wird.
So ganz erklärt das natürlich nicht, warum Rondra-Geweihte nie darauf schauten, was sie so für Waffen führen. Die SF ist ja eher ihren konzentrierten Kampffähigkeiten zuzuschreiben.

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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Herr der Welt hat geschrieben: 30.09.2019 16:32Quasi WM+1/+1 und geringere Patzerchance werten die Waffe durchaus auf,
Ganz so gut ist es dann doch nicht. Ich lese das so, dass aus 0/-1 ein 0/0 wird.
Das mit dem Schnellziehen sehe ich hingegen eher nicht als Problem. Die Waffe ist so groß, die wird meist entweder direkt in der Hand geführt oder irgendwo gut verstaut auf dem Packpferd untergebracht. Also nur Situationen bei denen Schnellziehen keinen Vorteil bringt.
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Rondrakamm objektiv eine schlechte Waffe.

Ungelesener Beitrag von Andwari »

@Herr der Welt
"modern" für den AHH bezieht sich mMn auch eher auf Vergleiche mit dem Bastardschwert und dem Zweihänder - und wenn man berücksichtigt, dass klassische Kämpfer eben die Fertigkeiten in den Talenten Zweihänder und [/i]Schwerter[/i] erlernen mussten um eine vergleichbare Bandbreite an Manövern wie mit dem Talent Anderthalbhänder hinzubekommen, ist auch ein Effizienzzuwachs erkennbar.

Das Talent Anderthalbhänder ist ja auch eine DSA4-Erfindung - die Bezeichnung als modern also nicht ungewöhnlich.

Das Tuzakmesser würde ich innerweltlich so wenig als Exportgut ansehen (vor Retos Zeiten), dass die Kampfkunst der schwerpunktmäßig betrachteten güldenländischen Reiche das durchaus übersehen konnte - und wenn man es einfach so kopiert ohne die maraskanische Schwertschmiedekunst zu beherrschen, kommt halt vmtl. keine überzeugende Waffe dabei raus.

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Ungelesener Beitrag von nuin »

@Andwari Die Ausdruck "modern" darf in einer solchen Diskussion allerdings stets erklärt werden - meinst du Editionstechnisch oder inneraventurisch?
Wie kommst du darauf, dass ein AHH oder Rondrakamm "nur" kopierte Tuzakmesser sind?

@@Herr der Welt
Wenn man einen bessergeschmiedeten Rondrakamm hat (also z.B. die Modifikatoren auf 0/0 setzt) bleibt vom Rondras Trutz nicht mehr viel an Nutzen übrig, was wirklich bitter ist. Freut mich, dass du meine Schwierigkeiten mit dem Rondrakamm verstehst!

@@WeZwanzig
Waffenvor- und Nachteil sollten in etwa balanced sein, also ist ein Bonus auf die Windmühle im Tausch gegen kein Schnellziehen auch nicht wirklich ein Vorteil gegenüber dem Anderthalbhänder. Sonst nimm einfach ein Tuzakmesser, dass hat auch schöne Waffenvorteile... und outpeformed den Rondrakamm immernoch, selbst mit Waffen/Vor und Nachteilen.

@AngeliAter Ich verstehe was du meinst, wäre er in dem Fall verqueerte Welt, da das Auto mit mehr Prestige eben nur 130 km/h schafft und nicht 250, wie das billigere. Und die Kurvenlage des "Prestige"Autos ist auch noch schlechter (siehe WM) - das macht einfach wirklich wenig Sinn.

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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Man könnte beim Rondrakamm einen anderen Gedanken anführen: er gilt als Meisterwerk der Schmiedekunst, die Werte geben es nicht wieder, denoch muss es einen Grund für diese Meinung geben, also sagt man dann ganz einfach, das er als meisterliches Schmiedeerzeugnis vom Start an auch +3 TP erhält und personalisiert ist (DSA4, keine Ahnung wie es im 5er aussehen würde).
Ohne Extrakosten, für jeden frischen Rondrageweihten. Den dann wäre die Waffe definitiv wieder ein Meisterwerk und nur ganz wenige Schmiede können etwas ähnliches bieten und das ganze noch regelkonform. Und die Kirche sollte sowohl das nötige Geld wie auch die nötigen Kontakte besitzen um sowas glaubwürdig durchziehen zu können.

Und aus meiner Sicht würde das jetzt kein wirklicher gamebreaker sein das der Geweihte ja nicht schnetzeln darf wie der Spieler es gerne möchte.
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

@AngeliAter
Die DSA4-Waffenliste bietet nicht generische Typen (ein Brabakbengel ist schlicht ein besserer Streitkolben). Allerdings lässt sich auf jede der dort angegebenen Waffen die Schmiederegeln voll anwenden, d.h. eine bessere Grund-Waffe gibt auch voll verbessert die bessere personalisierte Waffe.

@nuin
Die DSA-Waffen waren nie dahingehend balanced, dass ein Sortiment an gleich starken Grundkonzepten vorhanden wäre - in den DSA-Waffenlisten gab es schon immer stärkere und klar schwächere Waffen. Am unteren Ende wird das deutlicher als oben.

Ich habe nie behauptet, das Tuzakmesser sei Kopiervorlage für irgendwas - sondern habe beschrieben, warum man innerweltlcih schon zu DSA3-Zeiten ein wertetechnisch besseres Tuzakmesser haben konnte und trotzdem Rondrakamm oder Zweihänder weiterhin (außerhalb maraskanischer Philosophierstuben) als Krone der Waffen ansehen kann. Ob Adersin sich aventurisch irgendwas aus Maraskan abgeschaut hat, müsste man detailliert nachlesen (möglich ist das, schließlich hat man mitelreichisch zu Retos Zeiten ein gesteigertes Interesse an dieser Insel)

DSA 4.x (z.B. in WdS) bezeichnet den in dieser Version erstmals eingeführten Anderthalbhänder als "modern" - und das klingt wie innerweltlich. Bei DSA sind aber ganz oft innerweltliche Ideen und die Vermittlung im Regelwerk verzahnt. Aventurisch ist der Anderthalbhänder und seine Handhabung eng mit dem Schwertgesellen-Schule Krona Adersins verknüpft - siehe Waffenbeschreibungen im Arsenal, ich vermute mal dass die Adersins samt dem auf 985 datierten Waffenhandbuch auch erst mit DSA4-Werken (MBK) erstmals erwähnt wurden.

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Rondrakamm objektiv eine schlechte Waffe.

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Überschlagsweise scheint bei DSA5 v.a. der Anderthalbhänder aus dem Rahmen zu schlagen.

Bei nahezu allen anderen Zweihandschwertern (Andergaster, Doppelkhunchomer, gr. Sklaventod, Rondrakamm, Zweihänder) kommt man in der Summe aus erwarteten TP und AT/PA-Modifikation auf einen Wert von 8, nur beim AHH auf 9,5...

Wäre vielleicht was, was bei einer Überarbeitung besser balanciert werden könnte.



In DSA 4 hatte der Rondrakamm zusätzlich noch den Vorteil, dass er bzgl. Paraden gegen ihn als ZHS zählte (nicht gebunden werden konnte, nicht von allen Waffen/Parierwaffen/Schilden parierbar,...), auch wenn man ihn als AHH führte.

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WeZwanzig hat geschrieben: 30.09.2019 16:39Ganz so gut ist es dann doch nicht. Ich lese das so, dass aus 0/-1 ein 0/0 wird.
nuin hat geschrieben: 30.09.2019 18:44Wenn man einen bessergeschmiedeten Rondrakamm hat (also z.B. die Modifikatoren auf 0/0 setzt) bleibt vom Rondras Trutz nicht mehr viel an Nutzen übrig, was wirklich bitter ist.
Ich habe etwas vorschnell gelesen und glatt vergessen, dass ein deutlicher Bonus ohne Geschmäckle in DSA5 selten ist. In der Tat ist Rondras Trutz dann nicht nur bescheiden, sondern angesichts des Hintergrunds lächerlich: Die Rondrianer rechnen also so sehr damit, keine guten Waffen zu haben, dass sie Kampftechniken entwickeln, um (nur) das wettzumachen.
Andwari hat geschrieben: 30.09.2019 19:28Die DSA4-Waffenliste bietet nicht generische Typen (ein Brabakbengel ist schlicht ein besserer Streitkolben). Allerdings lässt sich auf jede der dort angegebenen Waffen die Schmiederegeln voll anwenden, d.h. eine bessere Grund-Waffe gibt auch voll verbessert die bessere personalisierte Waffe.
Da ruht auch das Problem mit dem besseren Tuzakmesser. Wenn die Maraskaner besseren Stahl oder bessere Techniken haben, dann sollten sie schlicht Material-Bonus (für guten oder schlechten Stahl: gibt es ja) erhalten oder eben Schmiedeverbesserungen einsetzen. Dann ist das Tuzakmesser gleichzusetzen mit dem AHH+1 (und nichts anderes ist es). Ähnliches kann für den Amazonensäbel gelten. Und eigentlich auch für den Rondrakamm. Daran kann man dann auch den Preis orientieren.

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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

AngeliAter hat geschrieben: 30.09.2019 19:00Man könnte beim Rondrakamm einen anderen Gedanken anführen: er gilt als Meisterwerk der Schmiedekunst, die Werte geben es nicht wieder, denoch muss es einen Grund für diese Meinung geben, also sagt man dann ganz einfach, das er als meisterliches Schmiedeerzeugnis vom Start an auch +3 TP erhält und personalisiert ist (DSA4, keine Ahnung wie es im 5er aussehen würde).
Das Problem, was ich hierbei sehe, ist aber, dass dann bei diesen +3 (bzw +2 bei DSA 5) das Ende der Fahnenstange für Rondrageweihte erreicht ist, wenn man nicht gerade Endurium oder Toschkril aus dem Ärmel schüttelt. Das hat zweierlei Konsequenzen:

1. Der Rondrageweihte kann seine Waffe schadenstechnisch nicht verbessern.
2. Der Krieger mit einer anderen Waffe kann das sehr wohl, bis es am Ende so aussieht, dass er doch wieder überlegen ist. Dh das Problem wird lediglich ins Endgame verlagert.

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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Nur das der Rondrageweihte sowie seine Weihewaffe nicht verbessern kann. Er kann die höchstens wegschmeißen und sich eine neue, leicht verbesserte, anschaffen. Nur welcher Rondrageweihter würde sowas machen?
Und selbst wenn das Problem nur ins Endgame verlagert wird, zum einen wird es lange dauern bis man dort angekommen ist.
Aber es wäre immerhin eine Lösung welche jetzt sofort umgesetzt werden könnte während das Problem eigentlich bereits seit DSA3-Zeiten immer wieder diskutiert wird und keine Lösung gefunden wird.
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@AngeliAter
Ich stimme dir zu, die Lösung ist zwar nicht ideal, aber würde schon helfen - wenn alle Rondrakämme aufs Maximum personalisiert sind, wären sie in der Tat deutlich besser als die Ausrüstung der meistens auf dem Kontinent. Das ganze dürfte halt irgendwo in den offiziellen Regeln verankert werden, weil jegliche Argumentation die nach "Ich spiele jetzt einen Rondrageweihten, also was haltet ihr davon, wenn alle Rondrakämme alle Verbesserung der Schmiedekunst nutzen?" kommt wenig überzeugend.

Trotzdem, bei den momentanen Regeln würde das die Problematik dann woanders hin schieben: Wenn Rondrakämme so gebufft werden, ist der Rondras Trutz-Stil plötzlich sinnlos :D
Aber es wäre immerhin eine Lösung welche jetzt sofort umgesetzt werden könnte während das Problem eigentlich bereits seit DSA3-Zeiten immer wieder diskutiert wird und keine Lösung gefunden wird.
Die interessante Frage ist hier, wenn das Problem schon so lang bekannt ist, wieso tut die Redak nichts dagegen? Ist es gewollt das in all den Jahren (auch IT) die Rondrakirche dass nicht gerafft hat? Unwahrscheinlich, da sie ja mit allen Waffen kämpfen.
Und eine Lösung wäre ja einfach: Bufft die Werte eines Rondrakamms :D

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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ist doch eigentlich klar! Der Rondrakamm ist keine Heldenwaffe sondern schlicht das Übungsschwert für Jung-Geweihte. Es gibt kaum eine große Waffe die ein Rondrakamm wäre. Armalion ein Zweihänder, Rishal ein Doppelkhunchomer, und nur ein einziges Löwinnenschwert von zwölfen ist ein Rondrakamm...

Ein Geweihter der was drauf hat wird sich schon eine namenhafte Klinge verdienen die besser ist als ein Rondrakamm. Und wer es nicht schafft muss halt mit der Übungswaffe weiter Rondras Ego kämmen.
:dance:

Der Rondrakamm ist absichtlich schlecht damit die Geweihten eine höhere Motivation haben sich was besseres zu verdienen :dunkelheit:
Hier könnte ihre Signatur stehen.

Andwari
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Der einzig beschriebene Ausweg ist afaik, sich als Namensschwert eine alte rostige Waffe vom Stapel zu holen, die sich hinterher als ein legendär gutes Instrument erweist - Orte wie in Donnerbach hinterm Wasserfall sind dafür geeignet.

Ein Schwert, welches seine Fähigkeiten erst nach und nach einem würdigen Träger offenbart.. warum nicht? Ansonsten ist ja beschrieben, dass man auch ein echt Arivorer Werk als besondere Ehre als zweites Schwert erhalten kann.

Die schmiedetechnischen Verbesserungsmöglichkeiten sind erst mit DSA4 wirklich intensiv beschrieben worden - und erst mit DSA5 ist der Rondrakamm gegenüber AHH merklich benachteiligt. Der Zweihänder als auf Ritter und Krieger privilegierte Waffe ist natürlich immer Konkurrenz - aber Rondrageweihte sind glücklicherweise keine Schwertgesellen, die ständig auf Ego-Trip duellieren müssen - und gegen Dämonen und ähnliches Kroppzeug schneidet ein geweihter Rondrakamm wirklich ordentlich ab, wenn man mit dem nicht-geweihten Erbzweihänder von Ritter Alrik vergleicht.

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"Aber es wäre immerhin eine Lösung welche jetzt sofort umgesetzt werden könnte während das Problem eigentlich bereits seit DSA3-Zeiten immer wieder diskutiert wird und keine Lösung gefunden wird."
"und erst mit DSA5 ist der Rondrakamm gegenüber AHH merklich benachteiligt"
Ja was denn nun?

@Eadee
Ich gehe davon aus, dass dein Post sarkastisch ist, sonst würde mich doch sehr wundern, warum man in sämtlichen Abbildungen von kämpfenden Rondrageweihten (in den Regelwerken) sie immer Rondrakamm sieht, wenn es ihr Hauptziel ist, für Kämpfe irgendwie eine bessere Waffe zu finden.

@Andwari
Ja, das ist ein Asuweg. Ein sehr unzuverlässiger, aber immerhin. Ändert aber nichts an den puren Werten der Standartwaffen.
Für den SL ist die Fähigkeiten-Schiene natürlich auch möglich (und wurde in der Form ja in DSA5 mit den Objekt Sonderfertigkeiten eingeführt), aber auch das ist ein wenig neben dem Punkt der Diskussion, nämlich die "Standardwaffen" zu vergleichen.
Und das eine geweihte Waffe gegen Dämonen besser ist als die nichtgeweihte Waffe ist auch klar, aber so ziemlich jeder Geweihte sollte eine Objektweihe beherrschen, und damit ist das Argument auch schon ziemlich erledigt.

Andwari
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Errungenschaften

Rondrakamm objektiv eine schlechte Waffe.

Ungelesener Beitrag von Andwari »

@nuin
In vielen Gruppen kommen andere Helden schlicht nicht mal eben so an eine geweihte Waffe, bis DSA3 war "selbermachen" derselben praktisch unmöglich und für DSA4.x ist eine Objektweihe nichts was man so nebenher verteilt (man kann sich selbst oder seinen Glaubensbrüdern ja durchaus bis Grad VI aufgesstuft was ausrüsten) - nur für die nicht durchgängig rondrianisch lebenden Gefährten hält die Weihe vmtl. nur bis zur nächsten kleineren oder größeren Lässlichkeit.

Der Standard-Rondrakamm war wie gesagt bis vor DSA5 gegenüber dem Standard-AHH leicht besser und ist jetzt durch die kommentarlose Verbesserung des AHH etwas schlechter. Das ist unschön - weil AHH viel mehr nicht-privilegierte Anwender haben und diese jetzt alle die bessere Waffe kriegen als der elitäre Ronnie.

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Denderajida_von_Tuzak
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Rondrakamm objektiv eine schlechte Waffe.

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

nuin, bis einschließlich DSA 3 gab es keinen Anderthalbhänder; Rondrakamm und Tuzakmesser waren etwa gleich gut.

In DSA 4 war der Anderthalbhänder meiner Meinung nach schlechter als Rondrakamm und Tuzakmesser, die wg Voraussetzungen (geweiht bzw. GE 15) aber einen eingeschränkten Nutzerkreis hatten.

In DSA 5 wurde der AHH besser (bekam einen Schadenspunkt mehr), gleichzeitig wurde der Rondrakamm (und die meisten anderen Zweihandschwerter) schlechter... und schwuppdiwupp, ist der AHH das mit Abstand beste Zweihandschwert... wie oben schon geschrieben.

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