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Pardona's Dunkelelfen - Was können sie?

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Vidrias
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Re: Pardona's Dunkelelfen - Was können sie?

Ungelesener Beitrag von Vidrias »

Cyberian Korninger hat geschrieben:Die Shakagra waren für mich in Aventurien schon immer deplaziert. Je mächtiger man sie deshalb nach Setzung macht desto unplatzierter sind sie.

Wenn jetzt eine große Prozentzahl derer jeweils hunderte Jahre Magie und Kampf usw. zur Perfektion studiert haben und über unendliche Enduriumreserven sowie alle magischen Begabungen von ihrer Lehrerin Pardona verfügt dann kann ich mir die Geschichte des Nordens und die Geschichte Pardonas gar nicht mehr erklären.
Da muss ich zumindest so halb widersprechen, ja ein bisschen deplaziert sind sie meiner Ansicht nach auch, dass die Geschichte des ganzen Nordens anders sein müsste sehe ich nicht so.

Man darf nicht vergessen, wie viele sind die Shakagra überhaupt? Es wird zwar nie eine Zahl genannt(oder doch?), aber sie haben gerade mal 2 Kuppeln unter dem Meer die fertiggestellt sind. Da man davon ausgehen kann, dass sie sich ähnlich schnell vermehren wie Elfen dürften es noch nicht so gewaltig viele sein. Da liegt meiner Ansicht nach der Haken an der Sache, um ein so großes Gebiet zu erobern muss man auch genügend Leute haben um es zu halten. Selbst wenn man auf fremde Stadthalter oder ähnliches zurückgreift muss man diese doch ständig kontrollieren.
Außerdem gibt es neben Pardona auch andere Verhüllte Meister die sich nicht gerne ins Handwerk pfuschen lassen, diese müssen ja nicht unbedingt Pardona gefährlich werden (wie stark man sie auch immer haben möchte), aber für ihre Diener sollte es reichen.

Dazu kommt, wie Sumaro schon schrieb, dass der tiefe Norden überirdisch kaum Ressourcen hat, bzw. keine bekannten Vorkommen. Es ist also zusätzlich nicht einmal die Mühe Wert.
Weiter südlich kommt dann das Problem mit der Hitze und starken Sonne, zumindest aus Sicht des nördlichsten Nordens, die die Shakagra ja gar nicht mögen. Da ist es meiner Ansicht nach auch egal wie achso tolle Endurium Rüstungen man hat, wenn man bei gefühlt großer Hitze mit Vollkörperpanzerungen und geschlossenen Visier die ganze Zeit rumrennen muss ist das schon wirklich unpraktisch. Außerdem tummeln sich da ja nur noch mehr Gegner :)
Zuletzt geändert von Vidrias am 02.04.2013 13:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Trebeta
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Re: Pardona's Dunkelelfen - Was können sie?

Ungelesener Beitrag von Trebeta »

Die geringe Zahl beißt sich aber natürlich mit ihren "militärischen Erfolgen" in Myranor. Wo Landstriche eroberten die sicherlich größer als Aventurien sind. Außerdem dürfte Pardona schon damals erfahren haben, dass sich der Virus Mensch auf Dere ausgebreitet hat. Oder schmorte sie da in den Niederhöllen?

Jedenfalls würde ich den Schwarzelfen gesellschaftlichen Darwinismus vom Feinsten verpassen und auch deshalb ihre Zahl begrenzen. Man bringt sich halt eher gegenseitig um, als einem anderen was zu gönnen.

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Cyberian Korninger
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Re: Pardona's Dunkelelfen - Was können sie?

Ungelesener Beitrag von Cyberian Korninger »

Mit Herumsitzen unter dem Meer dient man dem Namenlosen jedenfalls nicht besonders gut. Es geht mir auch nicht unbedingt darum, dass die Dunkelelfen längst alles Land nördlich der Line Riva-Norburg besetzt haben müssten. Eher, dass das permanente Versagen der Pläne Pardonas oder die schiere Existenz der Firnelfen angesichts von mehreren Hundert Enduriumelitekriegern mit dem Zauberkatalog ihrer Herrin umso unglaubwürdiger wäre.
Und bei der magischen Macht können ein bischen Hitzewallungen unter dem Klappvisier nicht der alles verhindernde Grund sein.

Schöner wäre es da wenn die Gesellschaftsstruktur der Shakagra, eben alles andere als ein Utopia, diverse Nachteile mit sich bringt.
Dass die Dunkelelfen durch zweifelhafte Sozialstrukturen und verkümmerte Tugenden von der "perfekten" Schöpfung Pardonas zu einem halb in Letargie halb in internen Konflikten gefangenen Volk geworden sind das sich meist nur noch mit sich selbst oder der Anbetung ihrer Göttin beschäftigt.
Und dass aus diesesn Gründen Pardona immer nur eine Handvoll zuverlässige und für Außeneinsätze fähige Agenten rekrutieren kann.

Die Erfolge in Myranor könnte man dann mit einem Erwachen aus dieser Lethargie und einem Aufbruch verbinden. Myranor ist dann das gelobte Land wohin Pardona sie führt nachdem Aventurien für Pardona und ihre Kinder nur mit Niederlagen und Herumvegetieren verbunden war.
Zuletzt geändert von Cyberian Korninger am 02.04.2013 13:47, insgesamt 1-mal geändert.

Safmsiada
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Re: Pardona's Dunkelelfen - Was können sie?

Ungelesener Beitrag von Safmsiada »

Wenn du das in Deinem DSA Universum so haben willst dann ist es so ;-)

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Lokwai
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Re: Pardona's Dunkelelfen - Was können sie?

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Die überdarwanistische Einstellung gefällt mir, da kann man gut ansetzen.
Da gibt es die Erstgeschaffenen, wahrscheinlich voller Fehler, dann die besseren und fortpflanzungsfähigen Generationen, (geschaffene) Dienerrassen, alle die schonmal für Unstimmigkeiten in der Shakagraesellschaft sorgen (Sklaverei, Unterdrückung, wachsender Hass ...).
Dann den internen Anbiederung an Pardona, wer ist ihr näher? Wer wird zum ersten Legaten, Hohepriester(in) und so weiter? (stark überzogenes Konkurrenzdenken)
Dann ist da bestimmt ein großer Teil der seine Rang durch "Heldentaten" erhöhen möchte, das Kräftemessen mit den eigenen Getreuen (bis hin zum Verrat um Vorteile zu erlangen), Magiewissen wird nicht an jedem weitergegeben (das ist ein Privileg das man erreichen muss, Kastensystem).
Wenn man sich die Aspekte des Namenlosen in den DDZ anschaut, dann kann man da ansetzen und diese miteinbeziehen (u.a. Zerstörung, List, Geheimnisse, Verrat ...)

Alos ein kurzes Ja zu ihren krassen Werten und Möglichkeiten, aber als Ganzes gesehen würden Shakagra nicht die Welt erobern können! Zerstören ja :)
Man munkelt das einzelne Shakagra (der neuesten Generation) an das geschaffene Weltbild Pardonas zweifeln :)

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Sumaro
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Re: Pardona's Dunkelelfen - Was können sie?

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Die Dunkelelfen dienen ja gar nicht dem Namenlosen. Sie dienen Pardona und diese hat eben ihre Pläne. Auch und gerade der Namenlose ist ebenfalls ein Gott, der sehr viel Zeit hat und sich auch immer schon genommen hat um seine Pläne voran zu treiben. Das er letztlich immer versagen muss ist dem schlechten Plot geschuldet, nicht dem generellen Fehler seiner Methode.

Allerdings sind die Shakagra auch keineswegs ein Volk voller Harmonie. Viel mehr gibt es starke Kämpfe um Hierarchie und Macht, Sozialdarwinismus in dessen Kampf nur der Starke überlebt und die Leute sich gegenseitig wenig gönnen. Das spornt auf der einen Seite an, auf der anderen Seite sorgt es auch dafür, dass hinter den Kulissen bösartigste Intrigen herrschen und das schon kleine Fehler zum Verlust von Ansehen, Stand und gerne auch Leben führen.
Was ich nicht daraus machen würde wäre ein Al'Anfa 2.0 mit dekadenten Granden-Elfen, die sich die Zeit mit Intrigen vertreiben oder ähnliches. Ich würde mich da deutlich mehr an den Druchii oder von mir aus auch in gewisserweise an den Drow orientieren.

@ Lokwai

Ja, es muss immer einen Drizzt Do'Urden geben ;) Was wäre die Welt nicht ohne ein paar "nette" Nachtalben/Dunkelelfen. :censored:

Aber ansonsten gebe ich dir Recht. Die Shakagra sind als Volk enorm mächtig, aber sie haben innerhalb wenig emotionalen Zusammenhalt und starke Machtkämpfe. Allerdings werden die nicht nach außen getragen. Für einen großen Feldzug reicht es allerdings "selten" wenn Pardona als Göttin nicht selbst Befehl gibt.
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Re: Pardona's Dunkelelfen - Was können sie?

Ungelesener Beitrag von lowfyr »

Wurden die Werte von Pardona nicht so erklärt, das sie nur noch einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Macht besitzt, nachdem sie aus der Hölle entkam?

Aber selbst mit der Erklärung würde ich ihre Fähigkeiten höher ansetzen als die angegebenen Werte.

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Sumaro
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Re: Pardona's Dunkelelfen - Was können sie?

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Naja, sie kam aus den Niederhöllen zurück, wurde Teilstück vom Namenlosen Gott selbst, hatte über tausend Jahre Zeit sich zu erholen, Erfahrungen zu sammeln und zu verarbeiten... Nun, ich weiß ja nicht, aber wenn irgendeiner meiner Helden 1000 Jahre Folter in den Niederhöllen überstehen würde, dann wären da eine Menge AP drin. Und als Gefäß der Zunge des Namenlosen und auch als "nur" 1000jährige Zauberin...
Man klammert sich eben an veraltete Werte einer Stufe 21 Elfe (weil mehr in DSA3 nicht ging, außer für Nahema) aber das ist doch irgendwie lächerlich.

Kann natürlich jede Runde für sich entscheiden, aber meine Pardona ist enorm mächtig und es gibt wenig was sie fürchten muss, abseits von unsterblichen Wesen.
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Cifer
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Re: Pardona's Dunkelelfen - Was können sie?

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Zumindest in der ersten Kampagne, in der sie auftrat, sind ihre mäßigen Werte explizit damit erklärt, dass es die sind, mit denen sie agieren kann, ohne dass Gottheiten darauf aufmerksam werden, was da gerade in welcher Gestalt auf Dere wandelt.

A propos mäßige Werte: Im 158er Boten gibt es Meisterinformationen: einen Nachtalbenkrieger, dessen Werte doch ein wenig unter den von Sumaro vorgeschlagenen verbleiben. AT 17, PA 15. Nebenbei passen allerdings auch dessen Werte nicht so recht: Die Wundschwelle wird mit 5 angegeben, Selbstbeherrschung würfelt der gute allerdings auf 15/12/14

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