Momentan kommt es vermehrt zu Problemen beim anmelden und Formularübermittlungen. Wir wissen davon und suchen nach der Ursache. Erfahrungsgemäß klappt das anmelden nach einiger Zeit wieder, versucht es also ab und an erneut.
Meph hat geschrieben:
Können Schilde durch besonders gute Schmiedearbeit ähnlich wie Waffen modifiziert oder verbessert werden? Höhere Paradeboni oder niedrigerer Bruchfaktor wären nützlich. Dafür würde ich auch einen höheren Preis, Attacke- oder Initiativemalus in Kauf nehmen.
Ausdrücklich ausgeschlossen: Schilde können nicht verbessert werden (WdS S.185 Abs.3). Inwiefern das auch auf besondere Materialien zutrifft, ist nicht klar.
Ich stell mir das bei einem Magier skurril vor, aber schau dir das Turmschild an. Extrem hohe Attackeabzüge, dafür der niedrige BF und hohe Parade Bonus wie von dir gewünscht.
Schildkampf 2 Kämpfer
PA Basis 8
Linkhand 9
SchKa 1 11
SchKa 2 13
Schild mit x/+4 ergibt Finale Parade 17
erste frage: ist das so richtig berechnet?
zweite Frage: Wird dieser Kämpfer mit einer Kettenwaffe (heute: Ogerschelle) angegriffen, sinkt seine Parade auf 13, da nach WDS ja nur der Schild WM wegfällt, richtig? Die 2 Punkte Erschwernis zählt nur, wenn man mit einer Waffe versucht zu parieren, so wie ich das lese, und die Boni aus Linkhand und SchKa 1/2 bleiben erhalten?
1. Ja ist korrekt. Du hast nur noch vergessen das der Schildkämpfer eventuell einen PA Bonus bekommt, wenn er eine Waffenparade von 15/18/21 hat.
2. Ebenfalls richtig nur die +4 vom Schild fallen weg.
Erdoj Hurlemaneff hat geschrieben:Mit einem Talent, was für seine aktuell geführte Waffe zulässig ist.
Nein, das ist nicht ganz korrekt. Es muss schon mit der Waffe sein, welche er führt und auch über das Talent, mit welcher er das führt. Das ist bei manchen Waffen relevant, welche man über 2 Talente führen kann (Barbarenschwert, Kurzschwert ect.)
Teilweise steht es bei den Krankheiten selber dabei. Oder bei Giften musst du mal schauen. Im WdS gibt es da eine Aufzählung. Die Auswirkungen sind unterschiedlich je nach betroffener Eigenschaft.
Allgemein würde ich sagen das der Betroffene nicht mehr bei Bewusstsein ist und ohne Hilfe innerhalb weniger Stunden oder Tage sterben wird.
FRAGE:
Würdet ihr sagen, dass es innerhalb der realistischen Grenzen Aventuriens möglich ist, dass man (als Thorwaler/Gjalskaländer/Fjarninger (mit/ab einer Größe von 2 Metern Aufwärts)) mit/ab einer bestimmten KK (so 20 aufwärts?)
a) eine Barbarenstreitaxt als einhändige Hiebwaffe ohne (nennenswerte) Abzüge halten kann?
b) Einen Andergaster als Anderthalbhänder ohne (nennenswerte) Abzüge halten kann?
c) Einen Andergaster als einhändiges Schwert ohne (nennenswerte) Abzüge halten kann?
* (nennenswerte) Abzüge bezieht sich hier weniger auf den TP/KK-Wert bzw. den Grundschaden der Waffe als vielmehr auf Abzüge hinsichtlich des AT-Wertes und des PA-Wertes.
Laut WdS 115 sind die ab einer bestimmten KK einhändig führbaren Zweihandwaffen gekennzeichnet. Barbarenstreitaxt und Andergaster sind das nicht. Entsprechend sind sie mit WM -2/-3 und TP-3 einhändig zu führen.
Ich würde als Hausregel (angelehnt an eben diese Regel bei GURPS) zulassen, dass die Waffe ab 1,5facher Mindest-KK einhändig mit TP/KK +1/+1 geführt werden kann (also Andergaster ab KK21 mit 15/3 und Barbarenstreitaxt ab KK23 mit 16/2).
Kann man als Magier, wenn man mit einem Magierrapier kämpft, der eine einhändige Waffe ist, gleichzeitig seinen Stab halten für die Stabzauber?
Der Stab soll sonst nicht weiter im Kampf verwendet werden
Gegenhalten: Kämpfer a sagt Finte plus 5 an, Kämpfer b ein Gegenhalten. Wird das Gegenhalten erschwert? War gestern in unser Runde ein heißes Eisen. Danke für die Antwort
Die Finte erschwert nach WdS S. 62 die "Abwehraktion". Gegenhalten ist eine Abwehraktion (WdS S. 68). Explizit genannt sind aber nur Parade oder Ausweichen, demnach nicht die Attacke.
Persönlich würde ich die Attacke des Gegenhalters erschweren und auch die 5 Punkte (bzw. 3 Punkte ohne SF Finte) bei der Bestimmung der "besseren" Attacke einrechnen.
Ich stimme Kephas zu. Es ist eine Abwehrreaktion. Da eine Finte Positionierung, Schlag und Bewegung umfasst und all dies für den Gegner schwerer auszurechnen macht, würde ich auch die Erschwernis beim Gegenhalten voll einrechnen. Der Überraschungseffekt der Finte betrifft den Gegner egal ob er ausweichen, parieren oder in den Schlag hineindreschen will.
Kriegen Zwerge den Abzug durch "nicht für Zwerge gemachte Waffe" bei der Führung eines Rabenschnabels? (-1 AT,PA und TP)
An sich halte ich einen Rabenschnabel für eine sehr zwergische Waffe, jedoch finde ich im Arsenal nur zwei Beschreibung:
Es handelt sich um eine Reiterwaffe.
Es handelt sich um eine Standeswaffe der Boron Geweihten.
Nevit hat geschrieben:Eine kurze Frage:
Kriegen Zwerge den Abzug durch "nicht für Zwerge gemachte Waffe" bei der Führung eines Rabenschnabels? (-1 AT,PA und TP)
Prinzipiell ja, denn wie du erkannt hast ist der Rabenschnabel (in Menschengröße) nicht auf die Proportionen eines Zwergen ausgelegt (mal unabhängig davon wie unsinnig einem das ganze erscheint...)
Man könnte sich den Rabenschnabel allerdings in Zwergengröße anpassen lassen, was den AT- und PA-Abzug wegfallen lässt. Eine solche Waffe kostet das dreifache des Listenpreises und richtet 1 TP weniger an. Wenn die Waffe in mehreren DK genutzt wird, ist sie nach der Anpassung nur noch in der kleineren DK zu führen.
>> siehe Av. Arsenal Seite 7
Ein Zwerg ohne Axt ist wie ein Zwerg mit Axt... nur ohne Axt! Altes zwergisches Sprichwort
0000FF Darf mein Ritter mit Schildkampf 2, einem Streithammer in der Rechten und einem (Groß)-Schild in der Linken zweimal angreifen und einmal parieren?
Ich warte noch auf den Erweiterungsband:
"Wege des Rausches" oder "Rauchringe& Korkenzieher"
Nein. SK2 bedeutet, dass ein Held, der in einer KR bereits mit seinen Schild pariert hat, ein zweites mal damit parieren kann. Man kann also nicht umwandeln und 2 Attacken+1 Parade ausführen.
"Er sagt, wir könnten ihn umbringen, um zu schauen, ob er wirklich tot ist."
Ist die Fledermaus wirklich die instant kill Waffe nach der sie aussieht ? Nach einer getroffenen Attacke ist der Gegner kampfunfähig oder?
Und wonach entscheidet sich welches Körperteil getroffen wurde , also Beine oder Torso oder Arme etc, und welche Auswirkungen hat das?
Ich warte noch auf den Erweiterungsband:
"Wege des Rausches" oder "Rauchringe& Korkenzieher"
Bedingt.
welche Zone getroffen wird kann man nach dem Zonensystem mit 1W20 bestimmen. Ein Bauchtreffer ist da fast schon belanglos ein Beintreffer auf einen laufenden hingegen verheerend. Halstreffer ohne Rüstung könnten auch ekelig sein.
Was genau passiert ist Meisterentscheid, wenn die Entfesselnprobe nicht geschafft wird. Die Schnur zwischen den Gewichten wird nicht ewig lang sein, damit einen Torso samt Armen zu umschließen halte ich schon für fragwürdig. Sollte man z.B. das Schwert seines Opfers mit einschließen könnte sich das Problem für dieses von alleine erledigen.
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.
Frage zum Kampf gegen Tiere:
Könnte mir jemand eine genaue Seite nennen wo z.B. Sprungangriff (14) erklärt wird?
Finde nur die Erklärung was der Sprungangriff ist und was er macht, aber woher die (14) kommt bleibt mir verschlossen.
Habe hier schon gesucht, aber finde keine Erklärung auf welcher Seite dies steht
Zuletzt geändert von Loxagon am 05.10.2014 01:27, insgesamt 1-mal geändert.
Genau dies finde ich dort nicht.
Hier stand auch einmal das diesr Wert ein Malus auf der PA bzw aufs Ausweichen ist.
Deshalb suche ich die genaue Seite. Bei Dämonen z.B. steht dies auch ab und zu drin
Soweit ich mich recht entsinne, wird das in der Zoobot im Bereich spezielles zum Tierkampf erwähnt.
Dort sind auch die Manöver beschrieben, besonders die hier erwähnten Hinterhalt und Anspringen.
Bei Anspringen steht in meiner ZooBot (S. 11+12), daß es als Angriff aus dem Hinterhalt, oder im normalen Kampf genutzt werden kann. Der Zahlenwert gibt dann wohl die Erschwernis nach dem Hinterhaltmechanismus wider.
Ein Sprungangriff ist ein Anspringen, welches zusätzlich als Niederwerfen zählt und erfordert eine AT +4 auf den normalen AT-Wert des Tieres.
Die PA gegen ein Anspringen ist um den Wert in der Klammer erschwert.
Beim (tierischen) Niederwerfen wiederum steht, dass die Zahl in Klammern auch die Erschwernis für die Probe ist um stehen zu bleiben (WdS S. 113f).
color=#BF4000 Kurze Frage: Wie funktioniert ein mit Hylailer Feuer gefüllter Granatapfel?
Macht er (wie in WdS beschrieben) einmalig 4W schaden und zündet in jedem Fall?
Oder zündet er (wie in WdA beschrieben) nur mit der entsprechenden Wahrscheinlichkeit und macht den dort beschriebenen Schaden (Feuerschade für eine gewisse Zeit)?
Oder beides: 4W "Explosionsschaden* + weiteren sekundären Feuerschaden?