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DSA-Kampfsimulation mit KI

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Torvon
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Ungelesener Beitrag von Torvon »

Witzige Idee - man sollte dann in jedem Fall aber nicht nur immer EINEN Kampf laufen lassen, sondern den Schnitt aus 10.000 berechnen.

DSA Kämpfe sind viel zu sehr zufallsabhängig, als dass hier ein KI vs. KI Turnier Sinn macht, bei dem jeweils nur 1 Kampf "gespielt" wird.

ta-ta
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teclis2000
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Re: DSA-Kampfsimulation mit KI

Ungelesener Beitrag von teclis2000 »

teclis2000 hat geschrieben:Ich habe zwar schon relativ konkrete Vorstellung, was das Programm angeht [...]
Aber vor allem soll eine Schnittstelle für "fremde KIs" zur Verfügung gestellt werden.
Ich habe nie ermessen, dass meine Heuristiken und damit meine KI das Maß aller Dinge sein soll.
Deswegen soll jeder es besser machen, wenn er kann! :)

p.s. Keine Zeit zum Programmieren. :(

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Echsitus
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Ungelesener Beitrag von Echsitus »

Torvon hat geschrieben:man sollte dann in jedem Fall aber nicht nur immer EINEN Kampf laufen lassen, sondern den Schnitt aus 10.000 berechnen.
Das war der Plan. Wenns soweit ist, kann man immer noch gucken, für wie viele Durchgänge man Zeit hat.
Ich fürchte nur, dass dafür nicht genug leute Zeit finden. ICH für meinen Teil habe eher keine momentan...

Wifu
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Ungelesener Beitrag von Wifu »

Zum Thema Mutter Natur:

Wie wäre es mit evolutionären Algorithmen?
Man generiert zufällig 1000 Kämpfer mit ihren Werten und Strategien.
Dann lässt man sie gegeneinander antreten.
Die besten überleben und dürfen sich "fortpflanzen", sprich produzieren Kämpfer, denen sie einen Teil ihrer Werte und Strategien vererben. Dann kommt noch ein bisschen Mutation dazu und verändert die Werte und Strategien in kleinerem Umfang und das Spiel geht von vorne los.
Analog zur Evolution werden sich gute Werte und Strategien mit der Zeit durchsetzen.

Man sollte natürlich darauf achten, dass alle Kämpfer AP-mäßig gleich wertvoll bleiben.

Auf diese Weise findet man mit vertretbarem Rechenaufwand eine Auswahl guter Kämpfer und kann leicht typische Kennzeichen ausmachen, z.B. welche Manöver sie einsetzen und mit welchen Erschwernissen. Evtl. auch bestimmte sinnvolle Kombinationen von Manövern.
Wenn man nicht zu viele Generationen durchrechnet und mehr Kämpfer in die nächste Runde kommen lässt, bleiben auch höhere Nebenmaxima erhalten und man weiß z.B. dass ein Wuchtkämpfer zwar der beste ist, aber ein Degenfechte mit den richtigen Werten auch recht weit kommt.

Man kann die Kämpfer natürlich auch gegen eine Auswahl häufig vorkommender Gegner antreten lassen und schauen, wer der beste Monster- und Schurkenbezwinger ist.

Würd mir ja Spaß machen, das zu programmieren, aber ich glaub, mir ist die Umsetzung der Regeln zu aufwendig ;-)

Ayas
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Ungelesener Beitrag von Ayas »

Also so weit ich wei, gibt es noch nicht mal ein fehlerfreies Generierungstool für DSA4.1, das auch wirklich in allen Punkten richtig liegt. Und hier werden KI-Kampfsimulatoren und evolutionäre Algorithmen diskutiert.
Habe ich was verpasst?

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Torvon
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Ungelesener Beitrag von Torvon »

Evolutionäre Algorithmen sind gewisserweise nicht sehr wissenschaftlich - nett, aber unnötig.

Einfach alle möglichen Kombinationen bauen, jeder gegen jeden, 100.000 mal, und dann 50 mrd Jahre lang die 12-fach Interaktionseffekte bei einem derart komplexen System auswerten :)

ta-ta
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Eulenspiegel
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Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Torvon hat geschrieben:Evolutionäre Algorithmen sind gewisserweise nicht sehr wissenschaftlich - nett, aber unnötig.
Wie kommt du darauf?

Sie liefern zugegebenermaßen keinen mathematischen Beweis. Aber sie sind bei der Findung von guten Algorithmen sehr erfolgreich.

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Torvon
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Ungelesener Beitrag von Torvon »

Siehe mein Posting - alle Kombinationen durchzurechnen ist nicht nur exakter und aussagekräftiger, sondern ermöglicht auch die Auswertung von Interaktionseffekten.

Evolut. Algorithmen bieten diese Möglichkeit selbstverständlich nicht (ist in dem System natürlich per se eine Unmöglichkeit), und ohne die Auswertung von Interaktionen ist die ganze Auswertung bei einem komplexen System für den Popo.

Ausser man möchte nur wissen, wer von 1.000 Modellen im Schnitt gegen die anderen 999 Modelle der beste Macker ist. Dann eignen sie sich durchaus.

ta-ta
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Ayas
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Ungelesener Beitrag von Ayas »

Aber das wissen wir doch. Das ist Raidri. :devil:

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Torvon
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Ungelesener Beitrag von Torvon »

- "Ich habe endlich die Ergebnisse fertig. Es zeigt sich, dass ..."
"Raidri."
- "Was? Ähm, nein, also wenn man von einer statistischen Signifikanz bei > 100.000 Durchläufen aus ..."
"Raidri."
- "Hey, hör mir doch mal zu. Ich habe jetzt vier Wochen lang diese Simu..."
"Raidri. Einfach nur Raidri."

...


:p

ta-ta
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Ayas
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Ungelesener Beitrag von Ayas »

Du hast es erfasst. Raidri (und die andere Truppe aus Über-NSCs) war der beste Macker, weil für ihn Regeln egal waren. Er ist eben der Chuck Norris Aventuriens. :lol:

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