Spielt ihr Das Schwarze Auge wegen der Regeln oder wegen der Welt?

Hier finden allgemeine DSA-Themen ihren Platz, zu denen es kein explizites Unterforum gibt.

Spielt ihr Das Schwarze Auge wegen der Regeln oder wegen der Welt?

Wegen der Welt
56
54%
Wegen der Regeln
3
3%
Keins von beidem
7
7%
Wegen beidem (gleichermaßen)
38
37%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 104

Asleifswasserträger
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Spielt ihr Das Schwarze Auge wegen der Regeln oder wegen der Welt?

Ungelesener Beitrag von Asleifswasserträger »

Im Zuge des Winterwacht CF, kam eine Diskussion initiiert von DSA 5 Sammlern auf, dass man DSA wegen der Regeln und nicht der Welt spielen würde.
Das habe ich persönlich noch nie gehört oder so gesehen.
Meine Gruppe bespielt sogar Aventurien mit D&D Regeln, da uns die DSA 4.1/5 Regeln zu sperrig sind und wir nicht diesen Simulationscharakter mögen.

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Zelemas
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Spielt ihr Das Schwarze Auge wegen der Regeln oder wegen der Welt?

Ungelesener Beitrag von Zelemas »

Wenn "Keines von beidem" eine Option ist, sollte "Wegen beidem" eigentlich auch eine Antwortmöglichkeit sein - es wäre zumindest meine Antwort. :wink:

Das liegt mit Sicherheit nicht daran, dass die 4.1er Regeln nun das Non-Plus-Ultra wären, das sind sie ganz sicher nicht, aber ich mag sie und für mich gehören sie dazu... mit einem anderen Regelsystem würde ich DSA nicht spielen (ja, ich habe u. a. Fate oder Ilaris probiert), obwohl ich hauptsächlich wegen der Welt spiele...
Zuletzt geändert von Zelemas am 01.06.2023 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
Ich habe aber gerade keine Ziege da, meine schwarze Kutte ist in der Wäsche und das letzte Mädel, das meinte sie wäre noch Jungfrau, war keine mehr. Also bitte mal konstruktive Vorschläge jetzt...

Maed
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Spielt ihr Das Schwarze Auge wegen der Regeln oder wegen der Welt?

Ungelesener Beitrag von Maed »

Ich würde mir an vielen Stellen bessere Regeln wünschen, aber ich würde trotzdem nie Aventurien 5e oä spielen, weil sie die Welt für meinen Geschmack nicht so gut abbilden, wie die DSA Regeln. Habe aber auch noch von keinem gelesen, dass er DSA nur wegen der guten Regeln spielt.

Asleifswasserträger
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Spielt ihr Das Schwarze Auge wegen der Regeln oder wegen der Welt?

Ungelesener Beitrag von Asleifswasserträger »

Zelemas hat geschrieben: 01.06.2023 10:26 Wenn "Keines von beidem" eine Option ist, sollte "Wegen beidem" eigentlich auch eine Antwortmöglichkeit sein - es wäre zumindest meine Antwort. :wink:
Du hast vollkommen Recht, ich kann die Umfrage nicht mehr anpassen :-/

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Klevi Löwenhaupt
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Spielt ihr Das Schwarze Auge wegen der Regeln oder wegen der Welt?

Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Ich spiele es hauptsächlich, weil mir die Welt sehr gefällt und auch den Ansatz, dass die Götter halt wirklich eingreifen können und auch das Sphärenmodell.
Aber am meisten liebe ich die Kulturen. Die finde ich am besten. So viele verschiedene und so reichhaltig beschrieben (besonders in 4.1:)

Andwari
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Spielt ihr Das Schwarze Auge wegen der Regeln oder wegen der Welt?

Ungelesener Beitrag von Andwari »

"Beides gleichwertig" und "keines von beiden" ... läuft doch eigentlich bzgl. der Umfrage- auf dasselbe raus, oder?
Zwei neutrale Antworten - unter dem Punkt kann man mMn nach auch gerne noch "ich spiele gar kein DSA in Aventurien" und "ich mag die Frage nicht" und "ich mag mich nicht entscheiden" sowie "ich mache alles anders" zusammenfassen.

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DnD-Flüchtling
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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Wegen der Welt.

Die Regeln haben zwar auch was für sich, wenn man sie mit dem Platzhirsch DnD vergleicht (Zauberer sind nicht so ultra-OP), aber der eigentliche Star ist das Setting.

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Hesindian Fuxfell
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Spielt ihr Das Schwarze Auge wegen der Regeln oder wegen der Welt?

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Ich spiele es wegen beidem. DnD habe ich vielmehr bisher immer nur wegen den Mitspielern, sehr selten auch wegen der Welt (z.B. Spelljammer), nie wegen der Regeln gespielt.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre

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Zorro
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Spielt ihr Das Schwarze Auge wegen der Regeln oder wegen der Welt?

Ungelesener Beitrag von Zorro »

Da ich DSA das letzte Mal 1992 gespielt habe, es jedoch weiterhin sammle und lese (und ohne Ende klaue, um es in Faerûn zu benutzen), wäre "Spielen" sicherlich geprahlt, aber natürlich: wegen der Welt.

Miete
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Spielt ihr Das Schwarze Auge wegen der Regeln oder wegen der Welt?

Ungelesener Beitrag von Miete »

Ich hab mal weder noch gesagt, da es mir vorrangig um die Mitspieler geht.

Und seid einem Umzug vor 12 Jahren finde ich auch nur dauerhafte DSA runden.
Mein Herz gehört aber Shadowrun.
Wobei ich dafür aber im Prinzip auch keine Zeit habe da ich noch in zwei DSA Kampagnen feststecke die gefühlt noch 10 Jahre laufen werden.
Zuletzt geändert von Miete am 01.06.2023 12:55, insgesamt 1-mal geändert.

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POMG
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Ungelesener Beitrag von POMG »

Angefangen habe ich definitiv wegen beidem, daher hab ich hier mal "keines von beidem" ausgewählt, da rein technisch darunter meine Antwort fallen dürfte.

Ich bin inzwischen aber beinahe soweit, dass ich die meisten neuen Additionen zur Welt ermüdend und langweilig finde, dahingehend tendiere ich mehr und mehr zu Antwort 2. Oh und ich spiele ausschließlich DSA5.

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pseudo
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Ungelesener Beitrag von pseudo »

Keines von beidem. DSA spiele ich, weil meine Freunde es ebenfalls tun.
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.

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Grinder
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Spielt ihr Das Schwarze Auge wegen der Regeln oder wegen der Welt?

Ungelesener Beitrag von Grinder »

pseudo hat geschrieben: 01.06.2023 12:24 Keines von beidem. DSA spiele ich, weil meine Freunde es ebenfalls tun.
Ist bei mir auch der Fall: die Regeln finde ich höchstens ausreichend gelungen und die Welt ist ganz ok.
These things are romanticized, but in the end they're only colorful lies.

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Baal Zephon
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Spielt ihr Das Schwarze Auge wegen der Regeln oder wegen der Welt?

Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Eindeutig wegen der Welt (ist auch viel gewöhnungsfaktor dabei) die offiziellen DSA Regeln habe ich nie als sonderlich gut empfunden.
DSA3 war mir zu glücklastig (Oh, du willst einen Elfen spielen? Nicht mit den Werten, 2. Klassiger Jäger oder Streuner bei den Werten. Oh du willst deinen Wert in Fährtenlesen steigern? Tja, schlecht gewürfelt, aber töpfern könntest du ohne würfeln steigern) da ist mir jedes Kaufsystem lieber.
Dsa 4/4.1 war zu verkrampft und verbaut. Das grauenvollste waren Vorteile wie "Akademische Ausbildung" oder "Gutes Gedächtnis" oder Merkmalskenntnisse die keinen oder nur sehr eingeschränkten nutzen im Spiel hatten sondern hauptsächlich die zukünftigen Steigerungen verbilligt haben... ganz zu schweigen von Paketrabatten oder dem kampsystem...
5 habe ich boykottiert da kann ich nicht wirklich was dazu sagen.
Ilaris ist für mich jetzt ideal was den Mix aus Komplexität und Spielfluss/Intuitivität angeht.
Ein Herz für Dämonen!

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mhd
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Spielt ihr Das Schwarze Auge wegen der Regeln oder wegen der Welt?

Ungelesener Beitrag von mhd »

Entweder keins von beidem oder wegen beidem...
Die Verfügbarkeit von Gruppen und Nostalgie spielt definitiv eine Rolle, aber da könnte ich mich auch anders verlustieren.

Ich finde System(e) und Welt eine gute 80% Lösung. Noch weit weg vom Ideal, aber gut genug, und vor allem besser als viele Konkurrenzprodukte.

Systemtechnisch ist die Entwicklung weitgehend an mir vorbei gegangen. Wir haben ziemlich viele rules lite Systeme, gerne mit doofen Würfeln (Savage Worlds, FATE, Genesys usw.), zu vielen nicht-diegetischen Regeln und Prozeduren (FitD, PbtA usw.), oder halt 80er Stufensysteme, noch dazu zunehmend versimpelt (D&D 5E, die ganze OSR Meschpoche). Und wie DSA oder damals Vampire in den 90ern, zusätzlich auch noch gerne mit herangezüchteten Spielergruppen, aber weitgehend nervigere (von Impro-Fans bei den lite Systemen zur alt right bei.. ach..).
DSA4 und DSA5 sind beide höchstgradig mittelmäßig, aber solange ich eben keine BRP oder GURPS Spieler finde (die beide das Konzept besser umsetzen), ist es ein guter Mittelweg. (Ich muss noch sehen wo ich Ilaris einordne, kann sich also ändern)

Was die Welt betrifft, mag ich die generelle Ausrichtung auf etwas mehr Hemdsärmeligkeit. Das war mal besser, IMHO, aber man kann geflissentlich viel davon ignorieren, erst recht wenn man regeltechnisch ein bisschen den Daumen auf den Powerschlauch legt. Das geht bei der üblichen EDO High Fantasy von D&D und seinen "Heartbreakern" schwieriger, und die beliebte Alternative hier ist dann eher diese monotone Ansicht von Sword & Sorcery (sprich, Robert E. Howard) oder gleich Steampunk...

Also beides gut genug.

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Bluthandel
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Ungelesener Beitrag von Bluthandel »

Wegen BEIDEM - Regeln und Welt sind in DSA4 so verzahnt wie in keinem anderen mir bekannten populären System.
Da der (offenbar tendenziöse) Poll die Option nicht gestattet nehme ich eben "wegen der Regeln".
SL:
Postapokalyptisches DSA (MPA, nach A176, seit 11.2019), Notmark-Sandbox (seit 06.2022)
SC:
VeG (A159, seit 01.2018), Al Anfa - Königsmacher von Horasien (nach A135/A155, seit 06.2020), Rabenkrieg (VA4x, DSA4.1, seit 08.2022)
❤ DSA 4.1 ❤

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Ungelesener Beitrag von Asleifswasserträger »

Bluthandel hat geschrieben: 01.06.2023 16:40 Wegen BEIDEM - Regeln und Welt sind in DSA4 so verzahnt wie in keinem anderen mir bekannten populären System.
Da der (offenbar tendenziöse) Poll die Option nicht gestattet nehme ich eben "wegen der Regeln".
Ich hoffe du verzeihst mir, dass ich an diese Option nicht gedacht habe, an der Umfrage ist nichts tendenziös..
Ich hoffe, dass du niemals auch nur einen Rechtschreibfehler begehen wirst...

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Bluthandel
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Ungelesener Beitrag von Bluthandel »

Verstehe nicht, wie du jetzt auf Rechtschreibfehler kommst: Tendenziös ist, dass "beides ja" nicht geht "beides nein" aber sehr wohl. Damit gebe ich dem Umfrageergebnis von vornherein eine eindeutige Tendenz = tendenziös.
Wenn man es ernst meint mit der Umfrage, hätte man daran denken können, dass es auch Leute gibt, die beides mögen, wenn es die gibt, die beides NICHT mögen. So far fetched erscheint mir das nicht und offenbar ging es anderen ähnlich. Sprich: Man sollte, wenn man contra anbietet, auch pro anbieten, sonst ist die Umfrage entweder sinnlos oder aber aber sie dient dem Abbilden eines verfälschten Stimmungsbildes.
SL:
Postapokalyptisches DSA (MPA, nach A176, seit 11.2019), Notmark-Sandbox (seit 06.2022)
SC:
VeG (A159, seit 01.2018), Al Anfa - Königsmacher von Horasien (nach A135/A155, seit 06.2020), Rabenkrieg (VA4x, DSA4.1, seit 08.2022)
❤ DSA 4.1 ❤

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Ungelesener Beitrag von Asleifswasserträger »

Bluthandel hat geschrieben: 01.06.2023 16:40 Wegen BEIDEM - Regeln und Welt sind in DSA4 so verzahnt wie in keinem anderen mir bekannten populären System.
Da der (offenbar tendenziöse) Poll die Option nicht gestattet nehme ich eben "wegen der Regeln".
Wieso ich auf Rechtschreibfehler komme, habe ich dir Mal in deinem Posting markiert.

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Herr der Welt
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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Nachricht der Moderation

Umfrage ist in Übereinkunft mit dem Threadersteller angepasst. Die entsprechende Meta-Diskussion kann abgehakt werden.

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sagista
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Ungelesener Beitrag von sagista »

Ich gehöre zu denen, die DSA hauptsächlich wegen der Welt spielen.

Klar gibt es Regionen, die ich nicht so spannend finde oder Metaplot-Elemente, die ich wahlweise bescheuert, unplausibel oder langweilig finde, aber im Großen und Ganzen finde ich das Gesamtkonstrukt sehr stimmig. Ich gehöre auch eher zu denen, denen die Story wichtig ist, jetzt alles haarklein in Werten und Proben durch zu simulieren ist einfach nicht meins.

Aber mir fehlt seit langem mal wieder so ein richtiger Kracher wie es G7 oder JdF waren. Ja, beide haben natürlich ihre Schwachstellen und Fehler, aber man kann da unheimlich viel herausholen, was jetzt gar nicht unbedingt auf die Abenteuer an sich bezogen ist, sondern was auch sehr stimmigen Hintergrund für Helden bringt und das ist es ja auch, was Spaß macht. Z. B. einen Charakter zu spielen, der davon geprägt ist, dass die Schwarzen Horden über Darpatien hergefallen sind und er überleben musste.

Meiner Meinung nach ist die Welt Aventurien das große Plus des Schwarzen Auges gegenüber anderen Rollenspielen.

Vaughan
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Ungelesener Beitrag von Vaughan »

Beides. Angefangen habe ich mit DSA einfach um ein -deutsches- Rollenspiel zu haben. Das war mir damals zwar zu simpel aber noch mehr Systeme extra kaufen wollte ich nicht. Heute finde ich die Komplexität sehr gut. Zuvieles extra Würfeln erschwert aber zb im Kampf das Tempo und das kann man aber gut durch Sammelwert der Talente oder Sammelwürfeln abkürzen. Der Grundaufbau als Baukasten ist sehr gut, man kann Charaktererstellung sehr individuell machen. Bei DuD gibt es immer nur Stufenpakete ( die man dan auch gröber neu erfinden/ individualisieren kann). Die Logik der Spielwelt ist bei DSA oft besser im Detail ausgearbeitet. Zb das sehr detaillierte, durchdachte Magiesystem mit Astralpunkten statt Tagesvorrat an Sprüchen finde ich besser.
Ebenso ist die Welt sehr reichhaltig und alle Facetten spielbar.
Bei DuD gefallen mir aber auch diverse Welten weswegen ich sie spielen will. ( Gut, das mache ich im Moment bei DuD mit dem wunderbaren Toolset von der Neverwinterserie wo man selber
kreativ Settings und Abenteuer basteln kann...)
Kurzgesagt bietet mir DSA4 ein vollständiges Regelsystem mit dem man alles darstellen kann, inklusive Hausregeln. Es gibt andere, auch gute Systeme die ich aber nicht besser finde. Ich kenne DuD bis 3 Edition, Rolemaster durch MERS.
Bei DSA4 könnten die Regeln teils kompakter in Formeln formuliert sein. Mehr Text, mehr Bücher , mehr Umsatz....Bei DSA 5 klingts teils kompakter, wird aber scheinbar sehr in Einzelbücher gesplittet.
Man kann einen Teil eines Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. -- Abraham Lincoln
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt , desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen -- George Orwell

Spreu
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Ungelesener Beitrag von Spreu »

Für mich ist Beides wichtig. Ich will die 3W20 Probe, ich will die Parade, ...
Wenn es wirklich hart auf hart käme ubd ich mich entscheiden MÜSSTE, würde ich eher in der DSA Welt mit anderen Regeln spielen als die DSA Regeln in einem anderen Setting zu verwenden.

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Zakkarus
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Ungelesener Beitrag von Zakkarus »

Jemand der alle Edition kennt, aber bereits wegen den lächerlichen Zaubern von DSA1 weiter DnD spielte, und erst zu DSA2 da weiter machte, zuvor einige DSA-Abenteuer für DnD nutzte, kann ich klar sagen, die Regeln haben sich zigmal geändert, aber die Abenteuer haben fast immer gute Bewertungen bekommen!

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Wegen der Welt.

Regeln kann ich mir sowieso nicht merken. :ijw:

Und insgesamt haben die sich seit meiner aktiven Zeit schon mehrmals so radikal verändert, dass ich aktuell gar nicht spielen könnte.

Aber ich bin immer noch da.

Weil ich Aventurien als solches nicht missen möchte. :)
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Das bisherige Abstimmungsergebnis ist eine Auszeichnung für DSA, finde ich! :)
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

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Yanthar
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Ungelesener Beitrag von Yanthar »

In erster Linie spiele ich DSA wegen des Hintergrundes. Allerdings - da ich mit DSA auch im Hobby sozialisiert wurde - gehören die Regeln wie 3W20-Proben einfach mit dazu. Ein DSA ohne diese Regeln würde sich für mich komisch anfühlen. Da dies allerdings eher Gewohnheitssache ist, habe ich bei der Umgfrage mit Welt abgestimmt.

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Ungelesener Beitrag von Eadee »

DSA ist eines der Systeme bei denen Regeln und Spielwelt miteinander verwoben sind. Leider hat die Redax immer wieder Regeln entworfen oder angepasst die sich mit der Spielwelt nicht gut vereinen lassen, vor allem bei Editionswechseln kam es da zu großen Problemen.

Ich spiele DSA wegen dem wie die Spielwelt mal war (prä Borbarad) mit dem grundlegenden offiziellen Regelkonstrukt (DSA 4.1), ergänzt um ein paar Hausregeln damit die Regeln wieder zur Spielwelt passen.

Aventurien mit einem Universal-Regelsystem wäre ebenso unbrauchbar wie der Versuch die DSA-Regeln auf eine Spielwelt anzuwenden die grundlegend anders funktioniert.

Ich gebe daher mal "beides gleichermaßen" an.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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sagista
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Ungelesener Beitrag von sagista »

Yanthar hat geschrieben: 03.06.2023 10:52 In erster Linie spiele ich DSA wegen des Hintergrundes. Allerdings - da ich mit DSA auch im Hobby sozialisiert wurde - gehören die Regeln wie 3W20-Proben einfach mit dazu. Ein DSA ohne diese Regeln würde sich für mich komisch anfühlen. Da dies allerdings eher Gewohnheitssache ist, habe ich bei der Umgfrage mit Welt abgestimmt.
Ich muss zugeben, ein DSA ohne die 3W20-Proben wäre für mich kein DSA mehr.
Mag sein, dass das Erfolgssystem wie in Shadowrun oder Vampire realistischere Ergebnisse liefert, aber die 3W20-Proben gehören für mich zu DSA wie Aventurien selbst.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

sagista hat geschrieben: 03.06.2023 13:34 Mag sein, dass das Erfolgssystem wie in Shadowrun oder Vampire realistischere Ergebnisse liefert, aber die 3W20-Proben gehören für mich zu DSA wie Aventurien selbst.
MMn ist es genau anders herum. SR und WoD haben die simpleren Probenmechanismen mit der Folge eines "unrealistischeren" Ergebnisses.
Jede Fertigkeit ist dort nur von einer Eigenschaft abhängig. Es gibt kaum einen Wertigkeitsunterschied zwischen Eigenschaft und Fertigkeit. Im Mittelfeld der Probenwerte ist es irrelevant, ob man eine Top Eigenschaft, eine Top Fertigkeit oder beides mittelmäßig hat.

Die 3W20-Probe ist komplexer, jedoch ist die Abhängigkeit von mehreren Eigenschaften implementiert, was sinnvoller und realisitischer ist. Wirklich gute Ergebnisse kann nur jemand erzielen, der erfahren in der Fertigkeit ist (hoher TaW), gute Eigenschaften bilden jedoch die Basis, damit man wahrscheinlicher und stabiler gute Ergebnisse erreichen kann. Nur gute Eigenschaften ermöglichen zwar das Schaffen einfacher Proben, aber man wird ohne den Fertigkeitswert keine guten Ergebnisse erreichen.
Bei Misslingen der Probe ist eine Andeutung zu Erkennen, woran es lag (welche Eigenschaft(en) überwürfelt wurden). Damit kann man dann in der Folge weiterarbeiten.

Vieles davon geht anderen Probensystemen ab.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre

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